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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 23.03.1944
Umfang: 4
SeMeinfchafksabend durch. Volks- Hia Volgger im 14. Lebenssahr. Wo. Lana.^Au»zekchNUng. Der tSn,« Lieder. Mullk Und kiilliae Dar» Die AolUiekeriiNl Bocholt. 21 Bochum. 22 Bonn. 21 Bot trop, 2 Brandenburg lHavel). 20 Braun 14 lilirt (Donau). 22 Velbert (Rheinland). 22 Dieksen^ wiesen, daß es auch bekboten ist. Sender 1 “> n u nifl. »er isnze. Lieder. Musik Und lustige Vor- Die Holzlieferung ging heuer «usgrzeich- aus Staaten abzuhörsn. die nicht mit ÄÄ1“ „fl°L e J trcige wechselten üb und gäbest ein Bild net

- gest, 20 Gäslar. 5a Gotenhafen. 15. Gotha, .60 Graüdenz. 12a Graz, . 4 Greifswald, 15 Greiz. 8 Grünberg (Schlesien), 2 Gu ben. 3 Güstrow. 21 Gütersloh. 21 Hägest (Westf.). 19 Halberstadt. 10 Halle (Saale), 24 Hamburg, 20 Hameln, 21 HdMm (Wests.), 16 Hanau, 20 Han stöver, 24. März 18.40 Ms 25. März 6.18 Ahr 25. Mär, 18.41 M, 26. Mar, 6.18 Ahr vÄ 8 Huuü!ullkpro§rLMM Am Donnerstag Für das Volkshilfswerk: Züm Geden- diefem Anlaß fand ein Appell der Örts- feuerwehr statt, auf dem dem ältöerdien- ken

! Und dann meinst du. soll ich wirklich dem helfen, der mir damals die Türe gezeigt hat. wäö?' „Aber Sdbäftiän. was tyär' denn da viel dabei? Wenn der Gustav zurück kommt von den Soldaten, wird er dlr's von ganzem lierzen danken. Und wenn er weg ist, hast kein Recht, ihm sein Gut zu nehmen... oder seinem Kind. „Nehmen? Nehmen? Was nimm ich denn? Ich stehl' das Gut nit. sondern ich kauf'» um mein gutes, teueres GrldN „Aber richtig ist's doch nit, was da tust. Sebastian ' Magdalena trat »nahe an den Bauern heran

! die Gustav oder Wilhelm pdek. Siegfried sandten /und die sie sich langsam und jedes einzelne Wort aus- kostend an detz frühen Winterabenden vorlasen. Sebastian hörte hin und wieder zu. aber da ihm die Art des Beisammenseins- nicht lag und da er kein Verständnis da für aufbrachte, stundenlang nebeneinan der zu sitzen und itz der Dumpfheit der Stube immer wieder über dasselbe zu sprechen.' ging er meist nach den ersten Worten schon polternd hinaus und mein te, fein Weib werde ihm später, schon erzählen

. dann zum ersten Male erst gelesen wer den. Auf diese Weise würden Gustav, Willi und Siegfr-.ed gewissermaßen !m Geiste zugegen sein und an ihrer ifeier teilnehmen. Peter äußerte zwar einige Bedenken Sebastians wegen und Anna warf ein, es sei schließlich doch ein Fest, das jeder lieber am eigenen Herd und unter den Seinen verbringt, aber Mag- dälena bat so innig, daß sie beide nach- gaben und dies umsomehr, als sie dänn darauf hinwies, daß Sebastian bisher nie etwas gegen ihre Abende geäußert

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 28.12.1940
Umfang: 10
, Fürftenfeldbrück; Hotel Holzner Bel orte Ad., Wien; Weihes Rößl Bekcs Leopold, Wien; Weißes Rößl Dcchike Elisabeth, Frankfurt; Hotel Kaiser Bott ge Anita, Benin; Hotel Ehrenbachhöhe Buche Ernst, Nürnberg; Grandhvtel Burgstaller Gustav, Wien; Erika Dr. Badenhogt N., Berlin; Reischhotels Buchenau Susanne, Hamburg; Reischhotels Böhler Peter, Mich., und Pokla, Wien; Montana Brankowski Leopold, Wien; Polizeiskischule Bennot Irmgard, Berlin; Kitzbühelerhof Bloyla Rohm., Stuttgart; Hotel Kitzbühelerhof Tr. Misck

Bumann Theia, Rosenheim; Polizeiskischule Bartel Helene, Berlin; Pclizeiskischulie Büchner Baueewich E. rmd Tochter; Villa Brown Bieber Annemarie, Frankfurt; R. Egger T^r. v. Bessermann Arn., Genf; Tennerhof Böhm Heinrich und Frau, Schwerin; Berghotel Posthof Böhm Hans und Frau, Wien; Tennerhof Brandt Anna, Berlin; Reischhotels Berg Horst, Berlin; Villa Richter Burley Lilli, Berlin; Villa Richter Braun Eva, München; Reischhvtels Dr. BurM'ister Al., Wien; Reischhvtels BruggmanN Franz, Essen; Weißes

Rößl Brunner Herbert, München; Dr. Hörtnag, Braun Karl, Fabrikant, Nürnberg; Luise Resch Bromberger Lilly und Anny, Graz; Reiscbhotels v. Behr Edith. Wien; Reischhvtels Ing. Brünig Viktor, Berlin; Grandhotel Birk Peter. Wien; Grandhvtel Brandt Hildegard, BeNin; Weißes Rößl Ing. Beyer Heinrich. Berlin; Hotel Kitzbühelerhof Dr. Befehle Erich, Magdeburg; Reischhvtels Blau Magdalena, Stölzing; Bicklüm Tr. Bargazi Ed., Wien; Grandhvtel Billmayer Valentin. Stud-Rat; Graz; Hotel Tiefenbrunner Brunnin

Turant Wan; WiM; Hotel Holzner Bennat Erwin, Berlin; Hotel Kitzbühelerhof Becher Hubert, Esckweiler; Hotel Tiefenbrunner Braun Map, Frankfurt; Hotel Ehrenbachhöhe Bordcntscher Katja, Düsseldorf; Bichlasm Baldauf Lydia, Bregenz; Lechner Bruhn Arnold, Hamburg; Posthof Tr. Burffcb Rvl. und Frau, Salzburg; Seehof Hptm. Bodenstein Friedrich und Frau, Fmnkfutt; Reisckch. v. Behr und Frau, Berlin; Grandhvtel Czerwenka Hans Mit Familie, Vöcklabruck; Reischhotels Cordes Anni und Tochter, BrcMm; ReischHotels

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 09.07.1940
Umfang: 4
unterwegs van weitem e.n ì.i.d gehört, daß noch viel lauter und durch dringender schreit ais unier Kind,' — „Wo liait du es gehört?', fragte die Mut ter. Der Vater seufzte: „Hm Türten- schanzpark — auf dem Spielplatz'. Braun macht es allein Braun hatte einen Fischladen eroifn.'t und stellte ein frisch gemaltes Schild vor die Türe, auf dein die Worte sla»>>.'u „Hier sind frische Fische zu verkaufen!' Ein Freund kam vorbei, las das Schild und jagte zu Braun: „Warum schreibst du „frische' Fische? Wen

» sie nicht frisch wären, würdest du dach keine verkaufen?' Braun sah das ein. wischte das W>irt „frische' aus nnd stellte die Tafel wieder hin. Ein anderer Freund kam vorbei, blieb stehe» und sagte: „Warum steht denn da: „Hier sind Fische ;u verkaufen?. Anders wo verkaufst du dach keine fische?!' Braun konnte sich dar Logik dieler Warte nicht verschließen, wischte also auch das wart „Hier' fort »nd stellte das Schild wieder a» seinen Platz. Wieder kam ein Bekannter vorbei und sagte: „Lieber Braun

. „So', sagte er. „nun kau» niemand etwas dar an aussetzen!' und zündete sich beruhigt eine Pfeife an. Wenige Minuten später betrat ein Kunde de» Lade» und sagte erstau»!: „Wozu haben Sie das Schild mit der Aufschrift „Fische' draußen stehen? Daß es hier Fische gibt, riecht man doch schon eine halbe Meile weit!' Und so kam es, daß Braun heute über- Siidbalconz^mmer, Haupt kein Schild mehr vor seinem Ladeii hat. Tüchtige 'welßiiuherin gesucht, Zuschriften un. ter Unione Pubblicità Italiana M, rana M LdZl

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.02.1941
Umfang: 8
, an die Wand gelehnt und schaut in das sich entfaltende Bild festlich gestimmter Menschen, die mit frohen Gesich tern im Takt der Musik an ihm vorbeiwie gen. Er sieht, w« erst einer, dann auch ein zweiter Herr sich vor den Mädchen drüben verneigt und sie durch die Menge steuert. O weh, die größere, blonde, hat einen un geschickten Tänzer erwischt, sie tut ihm leid, denn man sieht, daß sie gut tanzt. Die klei nere, braun«, gleitet flott und lachend an ihm vorbei. Er wird die Blondin« beim nächsten Tanz

und es fiel ihr ein, daß sie doch wohl ein bißchen zu viel erzählt Habs. Über die »Mitgift' aber ärgerte sie sich. Sie beschloß, das Thema zu wechseln, und fragte unvermittelt: „Was macht eigentlich dein lieber Ness« Willi Piesicke?' Damit hatte sie Maries wundesten Punkt berührt. Als nämlich Maris Piesicke noch Verkäufe rin und ihr« Schwester Ella noch Kassiererin bei dem Großschlächter Friedrich Wilhelm Schulze gewesen waren und als sich der Sohn Gustav um die hübsche, mollige Marie be mühte

, hatte sich ein flotter, junger Einkäu fer. der oft bei Schulze zu tun hatte, heftig für die zierlichere Ella interessiert, so heftig, daß das stille, fast schüchterne Mädchen ihm bald selig im Arm lag und eines Tages wei nend ihrer Schwester Mari« ein schmerzlich- süßes Geheimnis anvertraute. Mari« tobt«! Jetzt, wo Gustav Schulze endlich Ernst macht« und sich mit ihr verhei raten wollte, tat Ella ihr diese Schande an! Die kleine Ella aber weint« sich die Augen rot, denn plötzlich war der angehende Vater verduftet

. Als sie einem kräftigen Knaben das Leben schenkt«, verlöschte ihr eigenes, junges Dasein. Sterbend nahm sie ihrer Schwester, die inzwischen Frau Schulze ge worden war, das heilige Versprechen ab, jhr«n kleinen Willi niemals zu verlassen. So kam es, daß Gustav und Marie, noch ehe ihnen ihr eigener Sohn Hermann geboren wurde, den Kleinen zu sich nahmen, und Gustav Schulze hat dieser guten, ihm aber ganz selbstverständlichen Tat niemals irgend ein Aufhebens gemacht. (Fortsetzung sohl) sik5, S! Was bedeutet Dr.Oetker

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 08.01.1941
Umfang: 6
, „ich will kein Sterbenswörtchen verraten'. Der Arzt langte seht in die Tasche und schob Alwine ein Silberstück hin. „Das nehmen Sie und kaufen Sie sich heute mit den Kindern was zu csicp dafür.' Alwine Thicrlein entfernte sich, überschwäng lich Danlswortc murmelnd. Buchwurm klin gelte den Hirschenwirt an: „Sitzt der Gustav noch bei dir— So?— Hm!— Ich wollte nur misten wegen meinen Schuhen — schon gut, schon gut, Hirschenwirt.' Schnell war Doktor Buchwurm in seinen Ueberzieher gcschlüpst und lief zum „Hirschen

'. Mit einem freundlichen Gruße trat der Doktor ein. Es waren nur wenige Bauern anwesend. Bauern, mit dem Herz auf dem rechten Fleck, mit gesunder Straft und gutem Humor. und der Ecke saß Gustav Thierlein, den Kopf in die Hände gestützt und schlief. Der Doktor rief die ganze Gesellschaft zusam men und erklärte ihnen, daß mit dem Gust' et was geschehen müsse, sonst würde dieser Sauf- ker! iroch die ganze Familie zerrütten und oben drein ihr Dorf in schlechten Nus bringen. We gen den, Ansehen des Dorfes befaßte sich jeßt

?' — „Vierzig ist gemel det!' Die Männer lachten und schlugen auf den Tisch, daß das wurmstichige Gestell ächzte und stöhnte. Freilich, als es qar zu laut zuging, wachte Gustav Thicrlcin auf. „Hcccc. oooo'. er gähnte und fuhr mit der Hand im Gesicht herum, über die Augen, sperrte diese mit Gewalt auf und rieb wieder darin, bis ste ihm wektaten. Daun schnäuzte er sich, hustete und schrie auf einmal: „Oooooo Gott — oooo Gott. — ich sehe ja gar nichts mehr.' Er horchte und vernahm, wie an einem Tisch Karten

gespielt wurden. Er hörte das Geld im Teller klappern, das Lachen und kräftige Fluchen. Gustav erhob sich und tastete um sich. Laut fing er zu stottern an: „Bin — bin — bin k — ja ist cs wabr — bin — i — blind geworden?' oufqercqt fuchtelte er mit seiner Pcchtatze an der Wand, auf dem Tisch und an den Stüblcn herum. „Dir rappelt? wohl im Kopf?' fiel der Jäger ein. Lautes Gelächter. „Wirf mir nur die Blumen nicht um!' schrie der Hirschenwirt. „Ich kann ja gar nichts sehen, ist doch olles dunkel

.' „Ja. das hättest früher überlegen sollen.' mahnte der Doktor, rückte den Stuhl und sagte: „Komm mal her. laß mich mal sehen.' Lange untersuchte der Arzt die Augen des Schusters. „Da münen wir Tropfen rcinmachcn und gut verbinden'. „Ja. machen Sio alles. Herr Doktor!' bettelte der Schuster. „Meine Augen brennen mich so sehr!' „Dann ist cs schon fast zu spät,' meinte der Doktor ernst, aber versuche» können wir es den noch.' 2Nan legte Gustav Thierlein auf die Ofenbank und der Doktor tropfte Wasser in die Augen

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.02.1941
Umfang: 8
. SA-Gruppenführer Nibbe w?sd?r bei der Wehrmacht. Der Führer der SA-Gruppe Südmark, Gruppenführer Nibbe ist am Z. Feber wieder zum Heeresdienst einge rückt. Die vertretungsweise Führung der Gruppe Südmark übernimmt während der Abwesenheit des Gruppenführers der vom Heeresdienst zurückgekehrte Stabsführer der Gruppe SA-Brigadeführer Ohrt. Schützenverein Lienz. Bestgcwmner vom Bslzenschießen am 3V. Jänner. Haupt: 1. Ortner Alois. 2. Engl Otto. 3. Ertl Willi. 4. Vergeiner Gustav. 5. Prast Hans. 6. Perfler Franz

. Schleck: 1. Perfler Franz. 2. Ortner Alois. 3. Vergeiner Gustav. 4. vildbericht von der Straßensammlung 0er kreis tienz steht mit Wer 1Z.M M an erster Steile im 6au Das vorläufige Ergebnis der 5. Reichs straßensammlung, über die wir schon aus führlich in der „Lienzer Zeitung' berich tet haben, steht mit über 170.000 RM an zweiter Stelle in diesem Winterhilfswsrk. Die Beamten und Handwerker, deren Ak tionen für das WHW immer sehr er folgreich find, haben ihre gute Sammel- tradion damit aufs Neue

und Fleischhanermeister bis auf weiteres unter sagt. Engl Otto. 5. Ertl Willi. 6. Prast Hans. 5er Serie: 1. Vergeiner Gustav. 2. Ertl Willi. 3. Neidl Hans. 4. Perfler Franz. 5. Prast Hans. Juxbest: Neidl Hans. — Bestgewinner vom Bogenschießen am 6. Februar. Haupt: 1. Ortner Alois. 2. Ver geiner Gustav. 3. Meirer Hans. 4. Bibiza Karl. 5. Perfler Franz. 6. Moser Anton. Schleck: 1. Perfler Franz. 2. Glanzl Jo sef. 3.- Meirer Hans. 4. Ertl Willi. 5. Re- fei Matthias. 6. Bibiza Karl. 5er Serie: 1. Meirer Hans

. 2. Vergeiner Gustav. 3. Perfler Franz. 4. Ertl Willi. 5. Bibiza Karl. Juxbest: Falkner Hans. — Bol zenschießen jeden Donnerstag von 20 Uhr bis 24 Uhr abends in der Kegelbahn des Gasthofes zur „Rose' in Lienz. Vits: Qeore Lirker, Klischee: dlZ-Qauverwe Kärnten vrillinge geboren Mutter u. Kinder gesund u. wohlbehalten * Kals. Frau Theresia Hanser aus Kals, eine Mutter von sieben Kin dern, wurde im Kreiskrankenhaus Lienz von Drillingen entbunden. Die Geburt ver lief normal und die glückliche Mutter fühlt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 24.03.1944
Umfang: 4
Gustavs habe, denn so deutete sie sich seine heimlichen- Zeichen auf dem Dorf platz. Peter war seinerseits -auch ohne biachricht von Gustav und deutete das heimliche Slugenzwinkern Magdalenas als ein Zeichen der Freude über die guten Nachrichten der Sösine. So betrogen sich die beiden und konnten kaum den Abend erwarten. In der Stube hatte man soeben das Abendessen beendet und Magdalena war dabei, den Teller mit duftendem Früchte brot und den Krug voll süßen, heißen Weins hcrelnzubringen. als Peter

und jenem zu sprechen, unter brach Magdalena, Peter 'zuwinkend ihr Gespräch und bemerkte, nun sei es wohl an der Zeit, die drei fehlenden herbei zu beschwören. Der Lichterbaum brenne noch unb auch Wein sej genügend da, also möge Peter als- Gast und Aeltester mit dem Lesen der Brief« Gustav» beginnen. Yon Oswald Sailer Der Alte entgegnete, auf den' scherzenden Ton Magdalenas eingehend. Gustav schei ne vergessen zu haben, daß es noch Weih nachten .gibt oder der Winter drüben in» Osten fei so kalt, daß dem Soldaten

stürzte aus dem Haufe und frug erschrocken, was es gebe und ob er Nachrichten habe. - Stockend und sich überschlagend erzähl te Peter: »Der Martl, der Aelteste vom Jnfelder-- hof, kennst ihn ja... war mit Gustav und deinen beiden Buben... in dersel ben Kompanie...' Das West» griff hilfesuchend nach Pe ter: „Um Gottes willen, was Ist denn?' „Also der Marti, hat geschrieben.., er ist verwundet... die Kompanie fast bis zum letzten Mann aufgericben...' « Die Mutter sank stöhnend zu Boden und wäre

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 11.04.1944
Umfang: 4
knmpfen. stigeclvltkerungln aufopfernde»« Einsatz Braun schweig, entstanden Gebäude- ^esMng Henatam überließen. Die Vor- Der Domou Serbiens Tüo,^^at sich^in durch ^^npss.^und^^ Trans^kverbände s^öden und ^Peksopenv^^^^^^^^ Linioe Alt der spanischen.Verbände ist sofort seiner Rechnung geirrt. Serbien vertel digt. sein Heim, seinen Namen, seinen Glauben. In Blut und Tod sind all« Ser ben ein« gewordene unter dem Oberbesehl des Generatober- feindliche Skörflüazeuae überflogen tu der stcn D eßloch

; ihr Gesicht hat sich im Laufe der Zeiten we sentlich gewandelt, doch immer ist sie ihrer Aufgabe bewußt gewesen, in erster Linie Mittler und Bindeglied zwischen der kämpfenden Truppe und der Heimat zu sein. Die ersten Vorläufer der Feldzeituug von 1794 finden sich bereits im Dreißig- jllhrigen Krieg, wo sie in den Heeren Wallensteins und Gustav Adolfs- von Schweden verbreitet wurdet»: im Origi nal sind sie uns jedoch nicht erhalten. Die bereits erwähnte „Geprüfte Tag schrist' von 1794 wurde von General

dorm vermitteln. Die ersten 24 Bummer . bringen-u. a. Erzählungen von Bruno Bredn Robert Hohlbaum. Gustav Leutell. Cgrl Wal zinger.und Stefan Sturm. Mit Adasbert Sti! ter werden auch ältere gute stidostdeuksche Er zahler wieder zu Wyrt kommen/'wie Ludwi Anzengruber, Johann Gabriel'Seidl. Fra» Stelzhammer. und Karl Postl. Don Käthe Kamossa' erscheinen im Andree» Verlag. Prag, lyrische Gedichte „Lyrische Ve sper'. Die junge Dichterin, die sich nlit ihrem Ersllingswert „Kleine Sinfonie' bereits viele

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 12.04.1944
Umfang: 6
, gehörten sein« vorzugte Stelle ein.' Ich verweise z. B. Trinklieder zu den schönsten jener Zeit, nur auf den Buschn am sogenannten Der schwedische König Gustav IN. halt« Putzn-Güetl, der bis heute ein beliebter eine besondere Vorliebe für den Dichter, uni Treffpunkt verwöhnter Weinbeißer ge- um ihn jeder äußeren Not z» entheben, bs» blieben ist. Einen Bück)- fchästigte er ihn als Hossekretär. Bellma» senschuß oberhalb hängt« entledigte sich als solcher seiner Arbeiten zm! der Lexn-Ander seinen größten

durch die Reihe der Ti- gung ins Haus, die Bellman auch weiter ge* wissenhast bearbeitete. Eines Tages kam Köng Gustav auf seine gewohnten Spaziertritt auch an dem Hau Bellman» vorbei. Hier ließ ein verblüffende Anblick den König hastmachen. Der Dicht! . ...... lehnte ans seiner im ersten Stockwerk gelege langten diese ihre größte nen Wohnung zum Fenster hinaus, um sich Bedeutung. Zur Zest der von einem Barbier» der auf einer am Hause angelehnten Leiter stand, rasieren zu lass«»,! „Was soll di« Posse?' ries

— al lerdings immer nur das Reichsinteresje vor Augen — den Keim der Zersetzung in die eben erst machtvoll entfaltete Idee des Reiches. Dann lein Sohn Heinrich der VI.. und nach dessen Tode der jüng ste Sohn des Rotbart, Philipp von Schwaben, dem jedoch von den erbitter ten Gegnern der Höhenstailfen. von den Welfen, vertreten durch Otto von Braun- lchweig. das Thronrecht strittig gemacht wird. Zwei Könige stehen in Deutschland nun.-bereit einander mit allen zur Ver fügung stehenden Mitteln bis zur Ver

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.12.1944
Umfang: 4
Blasmusik: 10.30—11.00: Kleines Kon zert; 11.00—11.30: Musik zur Unter haltung; 11.30—12.30: Beschwingte Mc- lodicufolge; 13.40—14.00; Das deutsche Vo’kskonzert: 14.15—15.00: Buntes Spiel der Kapelle Erich Berschel; 15.00 bis 15.30: Volksmärchen, erzählt von Eugen Klopfer. Flockina von Platen und Albert Florath; 15.30—16.00: Soll- stenmusik mit Elisabeth Schwarzkopf, Gustav Scheck und Michael Rauch- eisen; 16.00—18.00: Was sich Soldaten wünschen; 18.00—19.00: Unsterbliche Musik deutscher Meister

und mehr und die tüchtigen Herausgeber durften frohlocken. Die Idee des humorvol'en Karikaturenzeichners Kaspar Braun und des Redakteurs Friedrich Schnei der. hatte eingeschlagen, nicht zuletzt vielleicht' durch dessen familiären, ge mütlichen Grundton. in dem er das Blatt zu halten verstand. Sein Huipor wa r niemals - einseitig-parteilich, sein Witz niemals bissig, niemals kränkend. So kämpften sie in der anfänglichen po litischen Epoche gegen bürokratische Verknöcherung und vormärziiehe klein

Kulturgeschichte ent standen. Auch als Schneider 1864 starb und ihm 1879 Braun im Tode nachgefolgt, erfreuten sich die „Fliegenden Blätter' des größten Interesses und erst die schweren Zeiten machten zu ihrer Auf rechterhaltung eine Fusionierung mit einem Schwesterblatte nötig. F. P. Johannes. run i\n.uruu uuun wurae Kurzucn t richtet, sie habe ein neues Werk „Urpliün mene beendet- Ginc Mitarbeiterin d DKD. hatte Gelegenheit, die greise Die terin über diese Arbeit zu befragen- Dal wies Ricarda Huch

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 29.11.1944
Umfang: 4
ich sie. Mit wirtschaftet Frau Brunnhuber, die ihren langen Hosen, der Mütze schief Inhaberin, mit Gewichten, Geld und auf den braunen Locken, dem lachen- Marken herum. Sie mag Ende der den. braun gebrannten Gesicht sah Käfer stellen sich tot Bei einer Reihe von Käferarten kennt man den Vorgang des „Sichtot- steMens', wenn sich die Tiere in Gefahr befinden. Der deutsche Zoologe. Dr. K. Abshagen vom Institut für Medizini sche Zoologie an der Universität Riga hat hierüber Untersuchungen durchge führt und kam

, schwarz-welss gefleckt, hört .auf den Na men »Senta«, entlaufen. Ge gen gute Belohnung abzuge ben: Hotel Holzer, Oberbo zen, Telefon 90-21. 3066-8 Jagdhund, braun, ln Bozen ver laufen. Abzugeben gegen Be lohnung: Gasthaus »Para dies«, Bozen-Gries, Florenz- Strasse. . 3059-8 Tiennarkt Erziehung und Dresseur für 11 Monate alten, edlen Wolfs hund bei einem Hundelieb haber gegen Vergütung ge sucht. Zuschriften an Frau Paultne Neumann, Nals bei Vilplan, Schwanburg. 3008-15 MERAN Mictf'osiiclie Zimmer

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 18.10.1943
Umfang: 4
der deutsche Geist zum Durchbruch kommen wird, wenn die 2lrbeit erst wieder unbe schwert von den Hemmschuhen, die ein Krieg, wie wir ihn jetzt führen, mit sich bringt, sich entfalten kann. Dann werden sich die detttschen Stützpunkte mehren, was heute als Jnfelland im Meere frem den Volksttims aufragt, wird sich zu festen Landbrückm zufamnienschließen, und. aus dem Nebenland wird dereinst Reichsland geworden sein. Der Epiker deutschen Schicksals Gustav Frenssen 80 Jahre alt Am 19, Oktober 1863 wurde

der holsteinische Romandichter Gustav Frenssen geboren. . Ein Dichter und Schriftsteller wie Gu stav Frenssen wirkt wie ein lebender Be- weis dafür, daß nichts so jung erhält, wie suchen, streben und oorwärtsschreiten. Frenssen hat in den fast dreißig Werken, die er bisher veröffentlichte, von 1866 bis heute einen in Breite und Tiefe erstaunli- chen Weg innerer Entwicklung zurückge- legt, immer in enger Beziehung zu den geistigen Wendungen der Zeit und des deutschen. Schicksals. Aus dem Theologen wurde

, so war es der Dichter der Romane „Jörn Uhl'. „Otto Labendieck'. „Klaus Hinrich Baas'. „Gert Brügge' und Zieler anderer. 2lls Sohn eines Tischlers wurde Gustav Frenssen in Varlt in Holstein geboren. Er studierte Theologie und war zwe Jahre in einem Diethmarscher Dorf Pfar rer. ehe er sich, von 1902 an. ganz der LchriststellereD widmete. Bei Frenssen liegt der seltene Fall vor, daß ein Dichter ziemlich abseits von den literarischen Strö mungen seiner Zeit es zu Vuchauflagen größten Llusmaßes. bringt. Viele

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 06.12.1944
Umfang: 4
an Gustav Angelini von Anton Held. Bozen, 500 Lire, Zum Gedenken der Lechtaler Alpen, des Ferwalls und des Rätikons , zum endülfigen Sitz des Zweiges wurde. Auf dem Gebiet des Hüttenbaues folg ten 1875 der Douglashütte die Freschen- hütte, 1879 die Tilisunahütte, 1884 das in dessen Auftrag Dr. Schäfer als mili- bekannte Madlenerhaus und 1909 die tärischer Führer tätig ist. sowie das Heinrich Hueterhütte. Was der Zweig in OKH. gaben hiezu das Einverständnis, den letzten C0 Jahren für Wegbauten

. Schumann. Spohr u. a.; 16.00—17.00: Aus Konzert, Oper und Operette; 17.15—18.30: Un terhaltung mit der Hamburger Kapelle Jan Holtmann: V9.00—19.30; Der Zeit- ~sptegel 1,Neuer Euröpäülm'; 19.30 bis 19.45: Frontberichtc: 19.45—20.00: Dr.-Goebbels-Aufsatz; 20.15—21.00: Büh ne im Rundfunk: „Das Konzert“. Lust spiel von Hermann Bahr in der Rund- funkbearbcltuiig von Franz Weichen- mayr. Mitwirkendc: Käthe Haack, Adelheid Seeck. Viktor de Kowa 4ind Gustav Knufh; 21.00—22.00: Von Melo die zu Melodie

, weist die Verfasserin nach, wie die Gestaltfrage, der Blickpunkt, der heute die gesamten Wissenschaften be herrscht, in dem Maßwerk ein ihr urei genes Gebiet findet. Grundlegend war diese durch morphologische Forschungen auf dem parallelen Gebiete der Botanik herausgearbeitet worden; ein Vergleich der Welt der Ornamentik, der ungegen ständlichen Formen des Maßwerks, mit den Naturgebilden liegt nahe. Die Mei und gut formulierte Darstellung gewidmet („Rudolf Alexander Agricola.' Gustav Weise Verlag

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