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Tiroler Wastl
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Seite 6 von 16
Datum: 13.03.1910
Umfang: 16
„2X2 — 5" von Gustav Wied. Ist auch da und dort eine Satyre gelungen und an geistreichen Einfällen kein Mangel, wollte mir das Stück, das mit gröberem Schuhwerk die Pfade Schaw's wandelt, doch nicht recht gefallen, am wenigsten der Kerker-Akt, der beste und schlechteste zugleich; der beste, weil die Satyre da am deutlichsten wird, und der schlechteste, weil darin die Handlung völlig steht, und das ist immer unerfreulich- um nicht zu sagen unerträglich. Es ist möglich!, daß das Stück

bei einer anderen Darstellung besser wirkt, aber ob sie feiner oder gröber gehalten werden soll, das wage ich nicht zu entscheiden. Das müßte wohl praktisch erprobt werden, aber dazu ist beim hiesigen Geschäftsgang keine Zeit. Man kann froh sein, wenn Spielplan des Innsbrucker Stadltheaters (Direktion; Leopold Churneri. Tag Datum Name des Stückes Serie Anfang Sonntag 13. März Nachm.: „Der Raub der Sabinnerinnen", Schwank ermäßigte Preise 7 2 3 „ „ Abends: „Der tapfere Soldat", Operette in 3 Akten Serie braun V 2 8 Montag

14. März „ „Der Königsleutnaut", Lustspiel in 4 Akten Serie rot V 2 8 Dienstag 15. März „ „Der lustige Krieg", Operette in 3 Akten Serie gelb 7.8 Mittwoch 16. März „ „Die berühmte Frau", Lustspiel in 3 Akten Serie grün 7.8 Donnerst. 17. März „ „2X2=5", Satyrspiel in 4 Aufzügen Serie braun 7.8 Freitag 18. März „ „Der Bettelstudent", Gastspiel außer Abonnement 7.8 Samstag 19. März Nachm.: „Die Landstreicher", Zum letzten Male! ermäßigte Preise 7.3 " " Abends: „Flotte Burschen", hierauf „Die schöne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 31.12.1915
Umfang: 6
zugegangen: Lieber, Ernst v., Landesrat i. R., Innsbruck, 10 X; Gsaller Karl, Baurat, Innsbruck, 2 X; Steiner Martin, Fabri kant, Innsbruck, 10 X; Haselwanter H., Landes rechnungsrat, Innsbruck, 2 X; Fischer Karl, Apo theker, Innsbruck, 100 X; Wackernell Josef, Pro fessor, Innsbruck, 20 X; Braun Anton, Hall i. T., l0 Xi; Ceipek Leopold v., Oberbezirksarzt Dr., Innsbruck, 5 Xi; Bohrer Gustav, Bezirksrichter Dr., Innsbruck, 10 X; Malfatti I., 2 Xi; Schindl Rosa, Majorsgattin Frau, Innsbruck, 10 Xi; Montzka

, 10 X; Fürbaß, H., Geflügelhändler, Innsbruck, 10 X; Furch A., Jnnsbrurck, 5 X; Gschließer Hein rich, Obcrmagistratsrat, Innsbruck, 60 X; Baumer Stanislaus, k. k. Hofrat, Innsbruck, 6 X; Lutte- rotti Otto v., L.-Ger.-Präsident Dr., Innsbruck, 5 X; Pommer Gustav, Prof. Dr., 4 X; Baron Schwind, Hofrat Prof., Innsbruck, 10 X; Kapferer Karl, Kaufinann, Innsbruck, 100 X; Jeggle Max, Kaufmann, Jnsbruck, 5 X; Kapferer Josef, Pri vat, Jnnsbrurck, 100 X; Pölt Edwin, kaiserl. Rat, Innsbruck, 5 X; Fritz Anton

der k. k. Generalinspektion der österr. Eisenbahnen vom 3. Oktober, Zl. 6562/3, ist das Fahrpersonal ange wiesen, auf die genaueste Einhaltung dieser Vor schriften zu bestehen. Neuausgnbe von Bescheinigungen für Einhei mische. Für das Jahr 1916 kommen rote Aus weise für Einheimische zur Erlangung von ermä ßigten Fahrkarten auf den Innsbrucker Lokalbah nen zur Ausgabe. Die alten Ausweise für Ein heimische (braun) werden bis einschließlich 16. Jän ner 1916 als gültig anerkannt. Nach Dem 16. Jän ner sind nur mehr die roten

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 09.05.1915
Umfang: 6
worden. Burg Kreuzenstein ist auch ein vielbesuchter Ausflugs ort der Wiener Bevölke rung. Die Nase gefiel ihm nicht. (Eine Reminiszenz aus dem Künstlerleben.) Eines Tages erschien bei einem Münchener Journa listen, welcher damals Faktotum des Herrn Intendanten v. Possart war, ein junger Mann mit folgenden Wor ten: „Mein Name ist Gustav Mahler". „Gustav Mahler, der Kapellmeister?" „Sagen Sie lieber: der musikalische Zuchthausdi rektor in der Strafanstalt des Herrn Pollini zu Ham burg

—" „Hier!" — „Herr Intendant, ich habe eine ausgezeichnete musi kalische Kraft für unser Theater." „Ah! und wer ist Das?" „Gustav Mahler — wer ist das?" „Gustav Mahler." Hier muß ich einschalten, daß Herr Intendant von Possart ganz gut den Namen Mahler kannte^ aber es ist eine Eigenschaft des Herrn Intendanten, bei jeder Größe, die er für das Hoftheater gewinnen will, nur zum Zwecke, Paß dieselbe nicht allzu große Gagean- ansprüche mache, zu tun, als hätte er den Namen nie gehört. Der Journalist

, der die Gewohnheit des Herrn v. Possart ganz genau kannte, antwortete jovial: „Nun, Gustav Mahler, der Kapellmeister des Hamburger Stadttheaters". — „Ach je, richtig, Gustav Mahler, der Kapellmeister; je, je, ich wundere mich, soll sehr gut sein; die Stütze des Herrn Pollini; alle Welt schwärmt von ihm. Ich dachte schon längst an Mahler." „Nun ja, dann wäre ja das Engagement perfekt." „Lieber Freund, das geht uicht, denn wissen Sie, lieber Freund, in musikalischen Sachen sind mir die Hände gebunden. Der Herr

für unsere Oper, ein Genie, von dem alle fWelt spricht." „Sehr angenehm. Genies sind mns in München immer willkommen. Und wer ist diese musikalische Kraft?" — Der Journalist zog die Photographie des Herrn Mahler aus der Brusttasche, hielt sie Sr. Exzellenz vor die Augen; dieser setzte -seinen Kneifer auf, besah die Photographie und fragte: ,,Wer ist das?" „Gustav Mahler; zur Zeit-erster Kapellmeister am Stadttheater in Hamburg." „Ja, ja, habe von ihm gehört, soll sehr gut sein". Aber dabei wies

haben wir bereits in Nr. 119 berichtet. Praktische Taschenapotheken Zur Hygiea Die Freunde unseres Blattes werden ersucht, dasselbe durch Berichte zu unterstützen. •gässx \ ZirbelhoUmitMarm 0 !' - I ss • „Wir haben Hermann Levi, nun dazu nioch Gustav Mahler — das geht nicht; es sind beide, wie ich zu geben muß, ganz ausgezeichnete Dirigenten; aber es. geht nicht, ich bedauere lebhaft, es geht nicht." Da kein Zureden half, so entfernte sich der Journa list, um dem auf Antwort harrenden Mahler die Mitteilung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 23.11.1910
Umfang: 8
von 54 Jahren. Der Verschiedene gehörte dem Innsbrucker Gemeinderat 1908—1910 an. (Verurteilter Offizier.) Leutnant Gustav Rieger des 1. Tiroler Kaiserjäger-Regiments in Inns bruck, der mit einer Berliner Dame verlobt und nach Unterschlagung zum Nachteil der Regimentskaffe in die Schweiz geflüchtet und dort verhaftet worden war, wurde kürzlich vom Garnisonsgericht in Innsbruck zu dreieinhalb Monaten Kerker und Verlust der Offiziers charge verurteilt. kitzbükel. (Beerdigung.) Am 21. ds. fand unter ungemein

, daß der in der nahegelegenen Gemeinde wachstube anwesende Gemeindewachmann Duftner darauf aufmerksam wurde. Um nach der Ursache des Lärmes zu forschen, kam er in die Gaststube und sah bei seinem Eintrittte, wie Braunwieser einen auf der Bank liegenden Mann mit Faustschlägen bearbeitete. Der nun folgenden Aufforderung des Wachmannes, ihm auf das Wachzimmer zu folgen, leistete Braun wieser nicht nur keine Folge, sondern er wehrte sich gegen seine Verhaftung so energisch, daß es dem Wach manne unmöglich

war, ihn in den Arrest zu bringen und er deshalb die Gendarmerie zur Assistenz holen mußte. Als der Wachmann nun mit zwei Gendarmen wieder auf der Bildfläche erschien, begrüßte sie Braun wieser mit den Worten: „Ös könnts mi gearn hobn!" Als ihn nun die beiden Gendarmen packen wollten, sprang er einem davon zwischen die Füße, um zu entkommen. Nach einer kurzen Balgerei gelang es schließlich, den Rabiaten hinter Schloß und Riegel zu bringen. Braunwieser wurde nun vom Landes gerichte Jnnsbruckes wegen dieses Vorfalles

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 30.06.1911
Umfang: 8
. 31, parterre rechts. Anständiger Zimmerkollege zu intell. Arbeiter auf 1. Juli gesucht. — Näheres Gabelsbergerstr. 31, parterre rechts. Lederhosen Trachten-, Touristen- und Jäger-Kostüme für Herren und Kinder bei ZniMuck:: ßpuuolürofee 32 flUt, Sie es noi IW min! Damen-Pariser: Mattleder K 5*— Braun-Leder K 5*50 Chevreaux-Leder K 7 SO Amerika». Styl K 8 50 Chevreaux Knopf K 8*50 Braun-Chevreaux K IO*— Feinste Ausführung K 11*50 3 Spangenschuhe K 8*— Comode-Pariser K 3*20 Leder-Hausschuhe K 2*80 Lasting

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. . . . . K 10*— Feinste Ausführung K 14 — Braun-Chevreaux . K 15*— und K 11*— Damen-Zugstiefel: Mattleder-Strapazschnhe . . . . K 6 — Prima-Boxleder-Herzschnitt . . . K 8*50 Aus Lasting K 6*50 Nur neue Ware, bestes Material und tadellose Ausführung! Wir bitten, bei vorkommendem Bedarf diese Artikel nach diesem Auszug zu verlangen, die nach stehende Firma und Adresse genau zu beachten, sowie die Schaufenster zu besichtigen. Alfred Frankel, »M«-WWst vormals Mödlinger Schuhfabrik Innsbruck, nur Landhausftratze 1424

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Tiroler Post
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Seite 2 von 12
Datum: 24.02.1911
Umfang: 12
jetzt und an jenerü großen Tage gnädig und barmherzig. Wenn du diese Zeilen lesen wirst, werde ich wohl nicht mehr auf dieser Erde sein. Ich gehe mit schnellen Schritten der Ewigkeit entgegen. Der letzte Weg ist dunkel, wenn ihn nicht die Barmher zigkeit Gottes beleuchtet. Sie ist ganz allein mein Trost. Gustav, am Tore der Ewigkeit muß man Licht haben, so habe ich vor einigen Tagen gelesen. Gott gebe es mir und dir. Meine Hände zittern. Ick muß schließen. Wie wirst du auf- atmen! Ich reiche

, den der leichte Wind dorthin ge tragen hat. Sie hebt ihn auf, ahnungslos; sie liest. Ein Satz flogt dem anderen. Immer blei cher wird das Gesicht der Leserin. Nun ist der Schluß gelesen. Langsam, mit zitternden Hän den faltet sie den Brief zusammen. Sie lehnt an dem alten Gemäuer der Mühle und starrt nach dem Ruhenden hinüber. „Gustav!" Der Name kommt halblaut über die bebenden Lipven und zwei große Tränen flie ßen über die gefurchten Wangen hinab auf den dunklen Erdboden. Ein tiefer Atemzug hebt die Brust

. Es ist ein Seufzer, ein erstickter Ruf. O, wie die Bilder vergangener Tage heraufstei gen aus dem Grabe der alten Zeit. Die zusam mengepreßten Lippen öffnen sich. „O, Gustav, war das deine Liebe zu mir? Kann sich die Liebe so in Haß verwandeln? O Gott, wie tief kann der Mensch doch sinken, wenn er deinen Weg verläßt!" Frau Selmer wischt die Tränen aus den Augen und geht, mit dem Briefe in der Hand, auf den Ruhenden zu. Nun steht sie dicht vor ihm. Sein Gesicht ist noch mit den Händen bedeckt. Die Atemzüge gehen

ruhig. „Gustav!" sagte sie leise. Keine Antwort. 1. Bataillon des 4. Regiments der Tiroler Kaiser jäger mit vier Mann, Unterjäger Gasser und Partner, Jäger Beck und G o g l eine sport liche, also außerdienstliche Schitour auf das Ranggerköpfl bei Jnzing. Die Mannschaft hatte sich eigens die Erlaubnis hiezu erbeten, dieselbe wurde ihnen nur ungern erteilt. Die Leute brachen um 8 Uhr früh von Jnzing auf, kamen um 10 Uhr auf die Jnzinger Alpe, wo sie Rast machten und dann gegen das Ranggerköpfl

eine Per son, die er kannte und die auch gealtert war wie er und die ihn jetzt vorwurfsvoll und doch auch traurig anblickte. Nun hörte er eine schwache Frauenstimme, die zu ihm sagte: „Hier ist dein Brief, Gustav, dort am Wege lag er, ich habe ihn gefunden." Hastig griff der Eichbauer nach dem Brief und blickte^mgstlich in das ruhige, bleiche Frauen antlitz. „Hast du ihn gelesen, Lisa?" j „Ja, Gustav, ich kenne seinen Inhalt. Ver schließe das Schreiben sorgfältig. Kein anderes Auge darf erfahren

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.12.1916
Umfang: 4
und k. k. Hoflieferant in Bozen, im Alter von 64 Jahren. — Die alleinstehende, 70jährige Hansiererin Anna Drexcl in Dornbirn wurde in ihrer Wohnung tot aufgeftmden. Ein Schlaganfall dürfte ihren: Leben ein rasches Ende gebracht haben. (Fürs Vaterland g e st o r b e n.) In Absam starb der 24jährige Joses Bogner infolge eines im Felde sich zn- gezogerren Leidens. — Auf dem Felde der Ehre gefallen ist am 2. Dezember am italienischen Kriegsschauplatz der 40j8hrige Landst.-Oberjäger Gustav Widmann ans Kramsach

Kappelsbex.ger mb Herrn Prof. Ios. Schwa tuet das gestrige Konzert zu bestem Erfolge zu ftihren. Unter bewährter Leitung durch ihren Chormeister brachte uns die wohlgeschulte und nach Möglichkeit ver stärkte Sängerschar einige wirkungsvolle, wirklich gedie gne und zeitgeuräße Chöre zu Gehör, deren Vortrag, kraftvoll und begeistert, sich immer so recht dem ernsten Sinn der Worte anschmiegte. Besonders Max Bruches „Heldenfeier" und der schon einmal gehörte tief bewegte ä rapella -Chor Gustav Schrecks

ein gangs und mn Schlüsse zwei eigene Kompositionen 'zum Bortrage. Er zeigte sich als der bekannt treffliche Or ganist und Musiker, der das Instrument, das er spielt, versteht und u:eistert. — Der Besuch des Konzertes war, wenn auch kein übermäßiger, so doch ein recht guter. Sein Erträgnis aber wird dazu beitragen, unseren ver- wundeten Helden ein schönes Weihnachten zu schaffen. Str. Ttze«le". Innsbrucker. Stadtifteater. Heute Montag Operette „Das Fürstenkind", (Stammsitzhefte braun). Dienstag

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