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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 07.09.1938
Umfang: 10
1 erhielt. Die Führung im Gesamt stand nach zwei Uebungen eroberte aber SS-Scharf. Rhi- now (Berlin) durch seinen vierten Platz im Fechten. Der beste Reiter. Pol.-Obwm. Schlömp, fiel mit der Platz ziffer 12.5 auf die vierte Stelle der Gesamtwertung hinter Feldw. Garvs und Oblt. Cramer (Greifswald) zurück. Moderner Fünfkampf, Degenfechten, Klasse A: 1. SS- Unterstuf. Hildebrandt (Berlin) Platzziffer 1/23 Siege; 2. Feldw. Garvs (Wilnsdorf) 2.5/22 S.; 3. Oblt. Cramer (Greifswald) 2.5/22 S.; 4. SS-Scharf

, übernommen. Moderner Fünfkampf, Klasse B, Degenrechten: 1. Lt. Schultze-Petzold (Magdeburg) Platzziffer 1/16 Siege; 2. Obstubaf. Greven (Koblenz) 2/14 S.; 3. Pol.-Obwm. Albrecht (Oberhausen) 3.5/12 S.; 3. Lt. Krupka (Parow) 3.5/12 S.; 4. NDKK-Stuf. Schultze (Schloß Hof) 5.5/11 S.; 5. Pol.- Obwm. Kaschwich (Berlin) 5.5/11 S.; 7. Trupps. Friede (Schweidnitz), Lt. Kuhn (Wels), NSKK-Mann Baierl (Re gensburg) je 8/10 S.; 10. Lt. Posselmann (Greifswald), Lt. Iop (Wuppertal) und Lt. Burckhardt (Greifswald

, Por. Man. Mark 21.—. Kaffee- fervice. löterlig, Mark 6.— Keramik Kiebachgasse 8 Miele leistungsstark, geräuschgedämpft und dabei außerordentlich preiswert. Staubsauger Miele-Jdeal R Miele L R Miele-Melior RM 80.- Gäostlge Ratenzahlungen gegen mäßige Zuschläge. Miele K RM130." Elektrohaus E. Nemec, Andreas Hofer-$traße12 Wir begingen mit der Spielzeit 1938-39 und zeigen den Großfilm Jugend mit Kristina Söderbaum, Hermann Braun Beginnzeiten: 3, 5, 7 und 9 Uhr. Ruf 178 ZENTfiÄL- ION-KINO letztmalig

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 12
Datum: 25.07.1923
Umfang: 12
und lehnte sich in den Sessel zurück, in tiefes Nachdenken vcrsmcken. „Ein sonderbares Gefühl ist es doch," sagte sie leise Vor sich hin, „es erquickt mir die Seele und ivärmt mir das Herz. O Gott, wenn nur nicht immer so bald der Rückschlag käme? Nein, solche Träümereien passen nicht für mich, ich muß vor allem Fürstin sein. — Herein!" Es war die diensttuende Hofdame, welche den Baron 'Greifswald meldete. Die Fürstin machte eine zustim mende Bewegung mit der Hand und ein kleines altes Männchen

seiner durchlauchtigen Mutter. Aergcr, Verachtung und Ungeduld stritten in der Für stin Zügen. Um ihre Gefühle einigermaßen zu verbergen, wandte sic das Gesicht ab und blickte in den Garten. „Wo wollen Sie nun wieder hinaus, Greifswald?" fragte sie nicht ohne Bitterkeit. „Ew. Gnaden verzeihen, aber wenn ich von unserem hochverehrten Prinzen spreche, dann denke ich unwillkür lich an meinen unvergeßlichen, nie genug zu betrauernde« alten Fürsten und Herrn." — Jetzt kam das Taschentuch richtig bis an die Augen. — „Äch

, treuen Diener gnädigst zugute halten möge: Hat unser verstorbener Fürst und Herr vielleicht je davon gesprochen, daß e: in seinen jungen Jahren eine besondere Liebhaberei und Begabung für die Bildhauerkunst besessen?" „Ich erinnere mich nicht," sagte die Fürstin kühl. „Seltsam, seltsam? Ein so entschiedenes Talent? Denn seine Hoheit, der Prinz, hat, seiner Jugend ungeachtet, schon einige entschiedene Meisterwerke geschaffen. So etwas pflegt im Blute zu.liegen, sich zu vererben . . „Greifswald

wie von Gold — Doch trotz dem wundervollen Sttahl Ganz ferne, horch! — der Donner rollt. — Der Glanz erlischt; — es war zu schön! Ach, viel zu schön für diese Welt. — Es war ein Blick aus Himmelshöh'n, Ein kurzer Blick — der Borhang fällt. Thekla Schneider. Seite 83. Mit der Jugend auf den Heimatsbergen. „Jung Innsbrucks" Berg- und Talwanderungen. Von Gustav Wintcrsberger. Fortsetzung. Beim Abstieg zur Talstraßc und lange noch durchs Tal hirraus winkt uns dieser einsame Tiroler Bergdom auf richtigen

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 10
Datum: 18.07.1923
Umfang: 10
alle ihre glänzenden Eigenschaften Revue passieren, sprach über die besten Regiernngsformen, machte einige ebenso bescheidene und kluge Anmerkungen über die gegenwärtige Leitung der Geschäfte, entwickelte ihre eigenen Ansichten, mit einem Wort, sic bezauberte den Füren dergestalt, daß er sie drei Monate spater zur Fürstin Theresia machte. Wer immer mit diesem Schritt zufrieden fein mochte, Greifswald war es ganz gewiß nicht, obgleich die junge Fürstin, natürlich im Namen ihres Gemahls ihn zu»n Präsidenten

der Welt erblickte. Zwei Jahre hindurch fuhr Greifswald fort, die Regie rung zu führen, mehr wieder auf seine eigene alte Ma ttier dentk nach der neu eingesetzten Weise, und als The resia als Witwe und Vormünderin ihres Sohnes znrück- kehrte, hatte sie viel zu verbessern und mnzuändern. All gemein fiel es auf, daß Greifswald dennoch im Amte blieb und auch lange Zeit nachher seine Würde behaup tete. Ludwigs Erziehung begann schon in der Wiege. Er war ein dicker, gesunder Junge und hatte nichts von derr

aus ihren Zügen und siesagte, auf einen Schemel deutend: Mit der Jugend auf den Heimatsbergen. »Jrmg Innsbrucks" Berg- und Talwanderrmgcn. Von Gustav Wintersberger. I. Sommer 1921. Wie im vergangenen Jahre, so hat auch heuer das wand-rrsröhliche .Jung Innsbruck" zum Wander- stabe gegriffen. „Zlveitägige Wanderung über das Na- viser Joch vom Polder-Wldbad aus", so stand es in un serem Änschlagekästchcn auf der Maria Tlreresünstraße zu lesen. Die KirabcuMleilurrg schritt zuerst zur Ausfüh rung des lieben

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 28.01.1939
Umfang: 10
Dr. Ketterer Erwin, Bad Mergentheim Reisch Klug Fritz, Klingenthal. W. Rößl . Konsul Schmalling G. und Frau, Memel. Grandhotel Kretheow Fritz, Greifswald. I. Berger Ing. Kowarcz Eduard, Wien. C. Hüter Dr. Kulzinger Adolf, Mannheim. Rosengarten Klaubt Erich, Küstrin. Ehrenbachhöhe Knevels Fritz, Düsseldorf. Alpenhaus Krone Heinz, Berlin. Slang Kiffe Ernst, Harrkrn. Reisch Kroiß Lilli, Würzburg. Villa Margit Krämer R. und Frau, Solingen. Reisch Dr. Kneckertz Heinrich, Ludwigöhafen. Grandhotel

D., München. Marianne Mauer Melcher Marie, Stuttgart. W. Rößl Martin Gustav und Frau, Göppingen. Reisch Mertens Max und Frau, Solingen. Haus Bachler Mansfeld Herbert, Berlin. Holzner Marquis d'Andrache, Italien. Grandhotel v. Marterer Kurt und Frau, Wien. Gutmannöthal Muödelmann Käthe, Bochum. Grandhotel Marz Thea, München. Erika MacGregor Robert mit Farn., England. Reisch Stoffe Sport Moden Bekleidung Eigene Modelle Tel. 213 Dr. Müller Ralph und Frau, Verdun. Reisch Meyer-Ellerhorst Karl und Frau

. Grandhvtel ' Dr. Rosenvw Karl, Berlin. Grandhotel Oberreg.-Rat Dr. Richter, Berlin. Grandhotel Reischl Hilde, München. Erika Raum Ludwig und Frau, Bayreuth. Kitzbühelerhof Rühm Karl und Frau, Wien. I. Huber Rächer Gustav, Reichsfachamtsleiter f. Skilauf, Er furt. Reisch Roth Olli, Nürnberg. Rosengarten : Stadtmann Theodor, Bottrop. Wald am See Sellmaier Amalie, Landshut. Ehrenbachhöhe Hotel«Pension „Eckingerhoff“ Kitsbühel, Tirol — Bes. Julius Mussotter Modern eingerichtetes Haus, in nächster Nähe

. Grandhotel Schmidt-Sandler Erna, Berlin. Grandhvtel Schweitzer Friedrich, Wien. Licht Schwarz Erna und Tochter, Wien. Dewina Sturm Oswald, Linz. Brau-AG. Schmidt-Boelsche Nemo, Kapellm., Berlin. Grandhotel Süßmann Lulu, Berlin. Kitzbühelerhof K.-Rat Sedlmayer Fritz, München. Grandhotel Dipl.-Jng. Schäfer Hansjörg, Berlin. Posthof Simon Gustav, Koblenz. Schweizerhof " Der Amtstermin. Der Schlauch geplatzt, und neue Sorgen, denn Amtstermin Ist früh am Morgen. Natürlich: Hase kam zu spätl Der Richter sagte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 26.02.1914
Umfang: 8
zum zweitenmal mit Mord. Im Gasthause begaben sich Keiling und Genz in das Kastlokal zum Abendessen. Als nach einer Weile fünf Waste, unter ihnen der Maschinenmeister Gustav Liebig nnd der Setzer Ferdinand Braun, erschienen und sich ;ebenfalls im Gastzimmer niederließen, erklärte Keiling, trotzdem sich die Neuangekommenen Gäste durchaus ruhig verhielten, das Lokal zu verlassen und schlafen gehen zu und verließ tatsächlich in Begleitung des Genz die Gaststube, wobei dem Genz von Liebig nachgerufen wurde

hier!" Gleichzeitig nahm er eine am Tische liegende Browning pistole zur Hand und streckte sie schußbereit gegen die Tür Zu. Da Keiling infolge der Anwesenheit von ausständigen Druckereigehilfen im Gasthause Rehnelt mißtrauisch ge worden war, verließ er mit Genz das Haus und begab sich !jn das Hotel „Stadt Prag" in Tetschen, wo die beiden in Einern Zimmer die Nacht verbrachten. Auch hier fanden sich einige streikende Druckereigehilfen, unter ihnen Gustav iL i e b i g und Ferdinand Braun, ein, welche erfahren

'hatten, daß Keiling im Hotel „Stadt Prag" übernachte, und verblieben im Gastlokal des genannten Hotels bis zur Sperrstunde, ohne jedoch den Keiling gesprochen oder über haupt gesehen zu haben. Keiling droht zum drittenmal mit Mord. Am nächsten Tage gegen 8 Uhr früh erschienen etwa ^.fünfzehn ausständige Druckereigehilfen, unter ihnen Josef Leinweber, Max H aase, Gustav Liebig, Adolf Motitschka, Rudolf Horn, Ferdinand Braun, Wen- zel Hampe und Gottlieb Horn, im Gastlokal des Ho- Volks-Zeituna tels „Stadt Prag

Streikbrecher) dem die Erhebun gen pflegenden Gendarmen bestätigt, daß Keiling und Genz weder am Bahnhof noch während der Fahrt nach Tetschen von ausständigen Buchdrnckergchilfen angesprochen oder bedroht worden seien. Ebensowenig fand in Rehnelts^ Gasthaus eine Belästigung durch Ausständige statt, wie die, Zeugen Gustav Liebig, Ferdinand Braun und Johanns Rehnelt (der Wirt) angegeben haben. Was aber den eigentlichen Vorfall im Gastlokal und in der Küche des Hotels „Stadt Prag" anlangt, so bestätigen

sämtliche Zeu gen übereinstimmend den eingangs dargestellten Sachver halt und geben weiter an, daß von einer Belästigung oder gar von einer Mißhandlung des Keiling keine Rede war. Dies bestätigen insbesondere die Zeugen Josef Lein weber, Max Haase, Gustav Liebig, Adolf Mo titschka, Rudolf Horn, Wenzel Hampe, Ferdinand Braun und Gottlieb Horn. Die Zeugen, die nicht Buchdrucker sind, erklären dasselbe wie die Buchdrucker. Außer diesen Zeugen wird aber von den gänzlich unbe teiligten Zeugen Julie Benesch

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 28.09.1943
Umfang: 4
. Aber war das überhaupt Bert Gött? Auf den ersten Blick schien er es unverkennbar zu fei*, dann aber war es, als verberge sich hinter sei nem Gesicht ein zweites, ein anderes, das sie noch viel bester kennen mußte als das Bert Götts und das sie doch nicht zu bestimmen wußte. (Fortsetzung folgt.) Multuv unö Bildung Der Altmeister der deutschen Vorseschichte Der heute allgemein anerkannte Altmeister der deutschen Vorgeschichte, Gustav Kossinna, wäre am 28. September 85 Jahre alt geworden, Eine tragische Fügung

Funduntersuchungen stützte, schuf Gustav Kas- sinna seine grundlegenden Werke über Ursprung und Herkunft der Germanen und ihre Verbreitung in vor- und srühgeschichtl'icher Zeit. Gemäß den- Titel einer seiner bahnbrechenden Schriften wurde „die deutsche Vorgeschichte eine hervorragend natio nale Wissenschaft". Kossinna wies nach der An nahme des schmachvollen Versailler Diktates nach, daß das Weichselland uralter Heimatüoden der Ger manen ist. Sein Werk „Altgermanische Kulturhöhe rief in den Jahren

Vor geschichte als ebenbürtige und selbständige Disziplin in die Wissenschaften einreihte, ist der überzeugendste Beweis dafür, daß die Forschung dem Gesamtziel' dient, wenn sie aus völkischer Sicht heraus erwächst. Dr. Heinz Bröker. . rofesti . . „ „ . Spiritusfabrikation und Leiter des Forschungsinsti tuts für Technologie der Brennerei und Spiritus verwertung an der Universität Berlin, Dr. Ernst Lühder. Prof. Lühder wurde 1878 rn Greifswald geboren. Er studierte in seiner Vaterstadt und pro movierte

,Was bäckt Erika?“ — Döhler- Sparrezept Nr. 1: Haferflocken- Makronen ... 250 g Haferflocken werden mit 30 g Margarine halb braun geröstet. 1 Ei, 150 g Zucker und 3 Eßlöffel Milch oder Wasser miteinander schlagen, 10 Tropfen „Döhler-Bittermandelöl“ hinzu fügen und gut unterrühren. Dann werden 50 g Weizenmehl und 1 Teelöffel (nicht mehr!) „Döhler Backfein“ vermischt und zu der Eier-Zueker-Masse gesiebt. Nun rührt man das Mehl und die ge rösteten, erkalteten Haferflocken uüter und setzt walnußgroße Häuf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 20.08.1931
Umfang: 8
Bericht: Durch die Verhaftung des Rudolf Braun ist es der Polizei gelungen, einen Burschen dingfest zu machen, der eine ganze Reihe von Bränden der letzten Jahre im Oberinntal aus dem Gewisien hat. Bei seiner Einvernahme durch die Re vierinspektoren Alfons Bader und Franz Zanoll hat Braun nach anfänglichem Leugnen schließlich eine ganze Reihe von Brandlegungen eingestanden, so unter anderem die Brände: In der Rimmlfäge am 12. September 1929, am 6. November 1929 bei Josef Bart und am 7. Jänner 1931

den zweiten Brief." Er sah nach dem Poststempel, während das Mädchen den Tee in die Tassen füllte. Gaßmann lachte spöttisch. „Aus Roitzburg! Allerhand! — Also von meinem heiß geliebten Onkel Gustav." „Deinem Lehrherrn?" -„Ja, Vaters Bruder und meinem Lehrherrn." in Wildermieming bei Josef Brenner, am 29. Jänner 1930 in Jnzing bei Josef Kuen, am 27. März 1930 in Thannrain bei Franz Falkner, am 17. August 1930 am Jnzingerberg bei Maria Spiegel und am 13. November 1930 in Unter- mieming bei Alois Mößmer

. Der letzte Brand, der dann zu seiner Verhaftung geführt hat, wurde von ihm am 21. Juni 1931 bei Emil Graf in Rietz gelegt. Als Beweggrund für die Brandlegungen gab Braun in den meisten Fällen Rache an. Vor zwei Jahren hatte er einmal mit Telfser Kärrnern eine Rauferei, wobei er arge Hiebe bekam, und das hat in ihm angeblich den Rachedurst ausgelöst, daneben erklärt er aber auch, er habe in der Nacht selten ruhig schlafen können und oft den Drang in sich verspürt, irgendwo einen Brand zu legen

. Den Hang an allem Althergebrachten — den hat Onkel Gustav mit meinem Vater gemein. Schade um seinen Be trieb! — Aus der Buchdruckerei Gustav Gaßmann würde ich ein Ding machen, daß dem guten Onkel die Augen über gehen würden. — Mer was ist mit solchem Pedant anzu- sangen! Er ist wie sein Roitzburger Anzeiger, dessen Re dakteur er sich nennt. Fal, schal, öde, geistlos. — Ich kam damals mit großen Hoffnungen zu ihm. Mein Gott, was wußte ich in Königsberg von dem Betrieb in Roitzburg. Ich wandte

aus die Buchhandelszentrale Leipzig nahe war. — Na, ich habe dir davon ja genug erzählt." „Du warst unbefriedigt dort." „Mehr als das. Sobald ich eingearbeitet war Und diesen Geist der Oede, der dort regiert, erfaßte, graute mir jeden Tag von neuem vor diesem stumpfen Arbeiten. So bald es schicklich anging, verließ ich dann ja auch Roitzburg. — Nun mal sehen, was er will." Er öffnete das Schreiben und laß. Belustigt hob er den Kops. „Höre! Großartig ist das. Onkel Gustav beehrt mich mit seinem Besuch. — „Lieber Nesse

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 6
Datum: 10.10.1931
Umfang: 6
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