¬Die¬ beiden Schützen : komische Oper in drei Akten ; nach dem Französischen ; Text der Gesänge
Gustav. Der Liebe Wonne zu empfinden, O 'Seligkeit! i Caroline. O ja! ^ Gustavs Doch'öfters kann Die Herzensfteuudschaft auch verbinden. ^ Caroline. O ja, das Hab' ich oft gehört. Gustav. Rundann, So reichen Sie zum Unterpfands Ein süßes Küßchen — E^r oline. Was fallt Ihnen ein? Em sittsam Mädchen, nah' dem Ehestande, Küßt Niemand, als den Bräutigam allein. Gustav. Bald schlägt des Freundes hochbeglückte ■ Staudt, Doch ich — kein holdes Liebchen nenn' ich mein; O, möchten Mie
, mit ihrem Roftnmunde, DeS armen Freundes milde Tröst'rin sein! Caroline. Die Braut des Freundes-hoch-zu ehren, Bewieß er schon, da er die Hand mir küßt'; ' Drum kann ich diese Gunst ihm Wohl gewahren, Da er Her Freund von meinem Bräutigam ist. ^ Beide. Es pocht mà Herz ?c. ^ Finale. Busch. Pack' er sich von meiner Schwelle/ àine Frechheit geht zu weit; Sonst meld' ich' ihn auf der Stelle üiifrcT hihen ' Obrigkeit Gustav. Vater,'laß mein Fleh'n Dich rühren^ ^ Mein Vergehen, nenn' es mir? Und kannst
Du mich überführen, . Flieh' auf ewig ich von hier. Busch. Kecker Bursche! Gustav. Laßt Euch sagen— Busch. Fort, von dannen! - - Gustav. 'Nimmermehr! _ Bu sck. Länger kann ich's nicht ertragen, Jetzt hol' ich die Wache her.'