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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 08.09.1910
Umfang: 12
mit Schwester^ Ol mütz Olaf Krepl m. G Azepae, Hölstein Paul Kiemt, Portier D'Etage, Görlitz Bruno Senn, Kaufmann. Zürich Josef Becan, Assistent der k. ! StaatSbahn, CaSlau Emil Frankel, Disponent, Wien Adolf Elaßen, Rentier m. G.. Elliug, Westpreußzn Rudolf, Steinbauer, LaaS Dr. Robert Pohl, Inspektor d.r l. f. Staatsbahn, Innsbruck Carl Krawifch, NechnungSrat m. G-, Schönbeck, Preußen Gustav Engelke. Pensionär m. G-, Zwickau,-Sachse» Lea Aigner, Privat, Marlins Gustav Schubert, Ingenieur, Inns bruck Emil

Patzeuhofer, Hauptmann, Innsbruck W. Wanka, Inspektor d. k. k. St.-B, Innsbrucks Albert Rieck, Kaufmann m. G-, Berlin A. Sobolef. Student, Petersburg Hans Wiesthaler, Kfm., Innsbruck Hermann Luther, Kaufmann, Dort mund, Westfalen Sholz, RittergutSpachier m G. u. T., Hilzendorf, Schlesien Dr. Rud Buhtz, Zahnassistent m. G>, Berlin I. Häuserl, Postbeamter m. G, Rohrschach LouiS Toelpe, Privatmann, Braun- Witt^S^iltzner, Maurermeister m. G , Halle a. S., Dilleritz Maria Mattaufch, Priv., Klageufurt Georg

v. Lindemann, Ehauffeur, GrteS-Bozm Richard Behnisch, Militärintendant m. G., Frelburg, Baden W. Rudolph. Qber-Jng , Leipzig Julius Ureudt, kais. Postlnspcktor m. G, Dresden Dr. Erich Bonn, NeichSbanbeamter, Zwickau i. S. Gustav Bonn,Oberpostsekretära.D, Guben ^ ^ . Karl Drahtmann' und Schwester, Dresden ^ . Hermann Äolf, Jng., Innsbruck Mr. A. Alm. Gerdand, Paris Gebrüder Adler, Oldenburg-Berlin Marie v. Wlaintz, Innsbruck Emma v. Leuchtenberg, Bozen Rosa v. Tanuenburg, Bozen Ingenieur Leie, Innsbruck

, Rentier m. G, Stauen b. Berlin Heiruian Ander, Veamter m. G-, Dresden Max Rothe, Kfm. m. G., Görlitz Otto Wende, Kaufmann, Görlitz Aug. Wetzki, Witwe, Dresden W. Berneih m. G-, Berlin Gustav Mörsch, Kaufmann, Eger Georg und Bertha Zeis, Fabrils- direltor. Ruhr Nat. Segler, Private. Dresden Josef Bilz. Reisender, Prag Mr. n. Msr. Wulbada, London S. Ganter, Allefild Margarete Jraffeler, Berlin Klara Fronde, Berlin Mrs. Williams Smith, London Emil Gerlich, Beamter der k. k. Statthalterei, Innsbruck

August NahS. Kaufm, Schwerin F. Rothe, Kaufmann, Schwerin Oswald Lange, Wien John Fischer, Kauf-uann, Hamburg Franz Nuscher. Oberjäger. Wien- Jnnichen Fran Lau m. T., Potsdam Mr. MrS. Staffod m. S., London Gustav Schnberth, Jng, Innsbruck Dr. Rudolf Heymann, Arzt m: G, Leipzig Car Thämer, Ingenieur, Altona Helene Thämer. Altona Josef Thämer, Jng. m G., Hamburg E Martesan-Schrain, Petersburg Gabriele Schmitz, Wien Rifa Maurer, Wien Hart. Stempfe, Bankbeamter, Augs burg Anton Gubs r, Priv., Wien Madame

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 23.06.1943
Umfang: 4
keinen Volksgenossen geben, der nicht gerne seine Spende geben würde. Wie immer, wird auch bei dieser 1. Straßensammlung des Kriegshilfs- werkes des Deutschen Roten Kreuzes der Gau Tirol- Vorarlberg einen Beitrag aufbringen, der ihn wieder in die Spitzengruppe aller Reichsgaue stellen wird. Ein Aden- mit Gustav Waldau in Kufstein Freitag in -er Aula der Oberschule zugunsten des Deutschen Roten Kreuzes In unzähligen Filmen hat uns der liebenswürdige Schauspieler Gustav Waldau aufs beste erheitert. Gustav Waldau

schenkte uns mit jeder leiser Rollen jene sprühende und erquickende Laune, die uns zu einer wahren Quelle innerer Freude und Entspannung wird. Sein gesunder und vornehmer Humor wirkt des halb besonders wohltuend, weil er vom Herzen kommt und deshalb auch zum Herzen geht. Wenn wir über die von Gustav Waldau verkörperten Filmfiguren lachen, dann ist es nicht das Lachen der Lippen, es ist das be freiende Lachen innerer Unterhaltsamkeit. Die Treff sicherheit seines Witzes und die Art der Wiedergabe zeigen

sowohl seine Originalität als auch die Beschei denheit des wirklichen Könnens. Gustav Waldau, dem Kufstein der liebste Aufent haltsort ist, wird am kommenden Freitagabend in der Aula der Oberschule „Ernstes und Heiteres aus deutscher Dichtung" vortragen, unter anderem von Theodor Storm und Thoma. Musikalisch umrahmt wird dieser zu gunsten des Deutschen Roten Kreuzes veranstaltete Vor tragsabend vom Kufsteiner Streichquartett (Drevo, Grei- derer, Menzel und Bachler) mit je einem Satz von Edvard Grieg

". Unteroffizier im Heer- Dein Beruf! » 4 1/2 und 12 jährige Dienstzeit « Auskunft und Meldung beim nächsten Wehrbezirks-Kommando Dergfchuhe sehr gut erhalten Nr. 42 RM 70.— zu verkaufen. Adr. u. „1025". » Verschenkt werden an Thier - freunde fünf junge Kätzchen. Gallinger, Morsbacherstr. 4. Entlaufen ist am 18. Juni schwarz - weiß - braun - gefleckter F o x l. .Abzug, gegen Beloh nung am Lehenhof, Thierberg Verloren wurde Ehering mit Gravierung R. P. 23.10. 28. (18 Kar.) Abzug, gegen guten Finderlohn

". mmimmiiiiiiiiiiiimimiiimiiiiimHiiiiiitiiiimiiiiiiiiiimimi Veranstaltung f. das D R K am Freitag, 25. Juni 1943,20 Uhr in der Aula der Oberschule Kufstein Staatsschauspieler Gustav Waldau liest „Ernstes und Heiteres aus deutscher Dichtung“, Storm, Stieler, Kobell, Thoma Mitwirkend: Streichquartett Drevo / Greiderer / Menzel / Bachler Eintritt RM. 2.— Vorverkauf ab Donnerstag, 24. Juni, Im Verkehrsbüro Der Kreisbeauftragte für das WHW tninimmmnuinHimnimmmimimmummmimiiimmiui Bürokraft» auch für halbtags, für sofort gesucht. Schriftl. Angeb. an Kaufhaus Gruber

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 08.05.1904
Umfang: 16
. Und während sich im Vorderhause die Neugierigen drängten, spielte sich in der Fabrik eine andere Szene ab. Noch hatte Gustav keine Ahnung von dem Vorfall in Berlin, als er sich in den Fabrikraum begab und in der trüben Stimmung, die ihn seit dem Verschwinden des Vaters beherrschte, an die Arbeit ging. Da trat plötzlich zu ungewohnter Stunde, unerwartet und .mit dem Ausdruck höchster Erregung, Martha ein. Seit dem Tage der Einweihung hatte sie' das Haus nicht betreten. . Gustav wußte auch, daß sie es absichtlich ver mied

/ die Straße zu passieren, um nicht am Hause Vorbei gehen zu müssen. „Weißt du es schon?" fragte sie zitternd vor schmerz licher Aufregung. „Um Gotteswillen — Martha!" ries Gustav bestürzt- ihn interessierte gar nicht die Frage, die sie an ihn richtete. Er war erschreckt von ihrem Aussehen und noch mehr über ihr plötzliches Erscheinen, das eine ungewöhnliche Ursache haben mußte. „Franz ist verhaftet!" sagte sie mit erstickter Stimme, während heiße Tränen aus ihren dunklen Augen flössen

, „er soll deinen Vater ermordet haben!" „Aber das ist ja unmöglich!" rief Gustav, „das ist reine Verrücktheit! Ich habe es ja schon dem Bürger meister gesagt." „Also du wußtest, daß er im Verdachte stand!" sagte sie mit schmerzlichem Vorwurf, „und du hast mir kein Wort gesagt . . ." „Ich wollte dich nicht beunruhigen ... es muß sich ja bald aufklären. Ich halte die ganze Idee für kindisch." „Nun — da . . . lies!" sagte sie verzweifelt, indem sie ihm das Zeitungöblatt hinhielt. Gustav nahm ihr mit Verwunderung

das Blatt aus der Hand und warf einen zweifelnden Blick daraus. Aber schon in der nächsten Sekunde blieb sein Auge wie gebannt an einer Aufschrift haften. Da war tit großen, fetten Buchstaben zu lesen: Der Mörder Karl Schröders verhaftet! Franz Winkler aus Falkenstadt ist der Mörder! „Eine große Nichtswürdigkeit!" rief Gustav, nachdem er rasch die Zeilen durchflogen hatte. „Eine Gemeinheit, so etwas zu schreiben." r Empört warf er das Zeitungsblatt zu Boden und stieß cs zornig mit dem Fuße

von sich. Martha, die in sich zusammengesunken aus einem Stuhle saß, weinte vor sich hin. Eine kleine Pause trat ein, während welcher Gustav gedankenvoll hin und her schritt. Plötzlich blieb er stehen. „Weine nicht, mein Lieb," sagte er weich, „es wird, es muß noch alles gut werden." „Wie soll es gut werden," sagte sie klagend, „wenn alle Leute meinen Bruder für einen Mörder halten? Selbst wenn er sreikommt, liegt der schreckliche Verdacht auf ihm, und alle werden mit Fingern auf ihn und auf mich weisen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 24.04.1904
Umfang: 16
Die Beschäftigung mit dem Maschinenwesen war es, die Gustav und Winkler zusammengeführt hatte. Gustav erkannte bald die hohe Begabung des jungen Mechanikers und er erkannte auch, daß Winkler etwas neues geschaffen hatte, das als Erfindung vielleicht ein großes Vermögen repräsentierte. Nur fehlte dem Erfinder das Kapital, um seine Sache durchzuführen. Das Angebot Gustavs, ihm das Geld vorzuschießen, lehnte Winkler entschieden ab, da sich inzwischen Beziehungen zwischen Martha und Gustav

Wissenschaften gelernt, aber sich vergebens bemüht hatte, eine ihren Kenntnissen entsprechende Stellung zu finden, warf sie sich mit größter Energie auf die Por zellanmalerei. Mit großem Talent für Zeichnen und feinem Farbensinn begabt, brachte sie es bald dahin, sich in der kleinen Stadt einen Wirkungskreis zu schaffen, oer besser und einträglicher war, als jede andere weibliche Beschäftigung. Auf Gustav machte dieses willenskräftige Mädchen einen tiefen Eindruck. Er verliebte sich erst in ihre Schön heit

zu kämpfen und treu zueinander zu halten, bis Gustav völlig selbständig geworden und seine geliebte Martha, selbst gegen den' ZLillen des Vaters, als Gattin heimführen konnte. Und gerade dieses Verhältnis zwischen seiner Schwester und Gustav war für Winkler ausschlaggebend, das Geld, das ihm der Freund bot, nicht anzunehmen. Es werde, wie er meinte, ein Schatten aus die Ehre der Schwester fallen, wenn er das Geld Gustavs nehmen würde. Er war darum entschlossen, das notwendige kleine Kapital durch eigene

Arbeit zu verdienen, und die Arbeit in der Fabrik Schröders ließ er sich nicht besser bezahlen, als sie einem anderen bezahlt worden wäre. Die Kenntnisse und Fähigkeiten Winklers wurden aber gerade nur von Gustav geschätzt, der die Sache ver stand. In den Augen der Einwohner Falkenstadts war Winkler nur ein sogenanntes verbummeltes Genie, ein überspannter Narr, der sich ohne Grund einbildete, ein Erfinder sein zu wollen. Man begriff es nicht, warum er nicht wie jeder andere ordentliche Handwerker

nicht viel eintrugen. Er gab diese Arbeiten erst auf, als er von Gustav auf gefordert wurde, bei der Fabrikanlage gewissermaßen als leitender Ingenieur und Maschinist mitzuwirken. Nun war er plötzlich aus Falkenstadt verschwunden und vergebens wartete Martha aus eine Nachricht über seinen Aufenthalt. Nach der Szene mit Schröder war er barhäuptig, ganz wie er das Kesselhaus verlassen hatte, mir verzerrtem Gesicht und kochend vor innerem Zorn heimgekommen. Er war förmlich in die Wohnung hereingestürzt

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 05.06.1904
Umfang: 16
und seltsam Vorkommen, daß sich um ein und dieselbe Zeit mehrere Personen, die das Geschick mit einander verbindet, ohne jede Verabredung an demselben Orte zusammenfinden. Gustav Schröder und sein Schwager Anton Eysert hatten zu Hause am Vormittag erfahren, daß die Haft entlassung Winklers in kürzester Zeit bevorstände. Dies geschah, nachdem Gustav einer letzten Vorladung des Unter suchungsrichters gefolgt war, der Gustav nach einer kurzen Vernehmung die Mitteilung machte, daß nunmehr gegen die Entlassung

Winklers nichts vorläge. In dem Wunsche, nun die Haftentlassung zu beschleunigen und auch für Winkler etwas zu tun, reiste Gustav, begleitet von seinem Schwager, schon mit dem Vormittagszuge von Falkenstadt ab, und bei der Ankunft in Berlin war ihr erster Gang zum Rechtsanwalt Maßheim, um ihn vom Stand der Dinge in Kenntnis zu setzen. Und schon wenige Minuten nach ihrem Eintritt in dessen Bureau, kaum daß Gustav in knappen Worten ge sagt hatte, was er heute erfuhr, meldete der Bureau vorsteher

, daß Fräulein Winkler draußen sei und in sehr dringender Angelegenheit den Herrn Rechtsanwalt sprechen wolle. „Kommen Sie nur, Fräulein," sagte der Rechtsanwalt, selbst sie hereinholend, „Sie finden gute Bekannte und eine gute Nachricht." _ Nach einer flüchtigen Begrüßung mit Eysert sagte Gustav, noch ihre Hand in der seinen haltend: „Du kommst gerade zu rechter Zeit, liebe Martha. Ich brachte nämlich die Nachricht, daß Franz jeden Augenblick frei kommen kann." „Wirklich? Ist es wahr?" fragte

sie in freudiger Erregung, während sie ungläubig alle nacheinander forschend anblickte. „Ja, es ist wahr, Fräulein Winkler," bekräftigte Maßheim. „Es ist ja auch die höchste Zeit. Man hatte ohnehin keinen Grund, ihn sestzuhalten." „Also wirklich frei und völlig unschuldig?" fragte sie wieder. „Wie kannst du nur fragen, Martha?" meinte Gustav erstaunt, „es ist doch selbstverständlich —" „O, ich habe nie daran gezweiselt," sagte Martha, ^keinen Augenblick. Und er kommt frei, wirklich frei?" „Ja doch," sagte

Gustav nunmehr ein wenig un geduldig, während die anderen etwas verwunderte Ge sichter machten. „Nun, ja ... ich habe es auch nicht anders er wartet . . ." meinte sie. „Wenn Franz nur schon da wäre! Aber es ist mir etwas Merkwürdiges passierl. Etwas Sonderbares ... ich weiß gar nicht, was ich davon halten soll . . . Ich bin extra zu Ihnen, Herr Rechts anwalt, geschickt worden, von einem Herrn, der mir sagte er kann das Alibi meines Bruders Nachweisen." ' Maßheim sah Martha verblüfft

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Alpenland
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Seite 5 von 14
Datum: 12.04.1922
Umfang: 14
eine Kunst- und Klein lizensierten Privathengste weist aus; Bundeshengste in ärari schen Beschälstationen: Aldrans 1 Furioso XIII, Braun, Sjähr.,^Englisch-Halülut; 107 Bitter, Fuchs, 13jähr.. Haslin ger; 271 Gampen, Braun, lüjähr., Haslinger; 07 Blaß, Braun, 4führ., Noriker; 36 Gumbert VI—9, Fuchs, Sjähr.. Noriker. Hopsgarten: 5 Trarl—4. Fuchs, Sjähr., >Has!ingec: 66 Stern Hl—19 Braun, 4;ähr., Noriker; 130 Theseus II. Fuchs, lljähr. Noriker. Krrchberg: 61 Bonus-Norbert, Ecramr, 4;ahr., Noriker; 209

Brillant, Braun, 8sühr.,No riker. Kitzbühel: 10 Clemens-Berger 1—10, Braun, Ajähr.. Noriker; 92 Beck-Mäx I, Braun, ISjähr., Noriker; 144 Leo- Mölten, Fuchs, 6jähr., Haflinger. St. Johann: 80 Balthasar- Elmar, Braun, löjähr., Noriker; 238 Goliath, Fuchs, iffähr.. Noriker; 68 Brandlhoser, Rapp, 4jähr., Noriker. Wörgler- baden 4 Mar V, Braun, lljähr., Poriker, 260 Edel-Dietrich. Braun, 12jähr., Noriker. Zams: 8 Muri, Braun, Sjähr., Haf linger; 9 Bacher, Fuchs, 4jähr., Haslinger; 72 Hirn-Mandl, Fuchs

, 10jähr., Haslinger. Straß: 22 Max, Fuchs, 9jähr.. Noriker; 6 Gregor, Braun, 3jähr., Noriker, 75 Rudi, Braun, 13jühr., Haflinger. Stumrn 57 Polz-Kunz, Braim, 4jähr., Noriker: 164 Theseus, Fuchs, 7jähr., Noriker; 97 Kalkwang, Fuchs, Sjähr., Haslinger. Innsbruck: 7 Georg, Braun, 3jähr.. Noriker. Bundeshengste in Privalpfchge: Imst, Pfleger: Alois Walch: 1$7 Jakob-Mandl, Braun, 7jähe.. Haflinger. Längen selb, Alb eil Götsch: 32 Ludwig-Mandl, Fuchs, 6fähr., Haslinger. St. Jakob i. Hause, Alois Reiter

: 17 Kunz, Fuchs, Sjähr., Noriker. Kossen. Christian Padeller: 264 Consul-Markus, Braun, IS jähr., Noriker. Ebbs, Jakob Atzl: 34 Vulkan, Braun, Sjähr., Noriker. Häring, Andrä Hehenberger: 316 Moritz, Braun, lljähr., Noriker. Branden berg, Franz Rüprechter: 307 Vulkan, Rapp, 6jä.hr., Noriker. Dorderthiersee, Johann Atzl: 163 Eber-Norbert, Braun, 12jähr., Noriker; 305 Eugen-Aal, Braun, 12jähr., Noriker, llnterangerber^, Josef Strillinger: 70 Vulkan, Braun, 4jähr., Noriker. Breitenbach, Anna Emberger: 340

Arbing. Braun, 9jähr., Noriker; Andrä Auer: 69 Norbert. Braun, 4iähr., Noriker. Wildschönau, Fiedrich Schoner: 13 Clemens- Berger, Braun, 3jäbr., Noriker. Glanz, Bez. Lienz, Joses Gander: 59 Markrrs-Caro, Braun, 4sähr., Noriker. Obek- tillrach, Eduard Lugger: 277 Edgar-Indigo, Fuchs, 12jähr., Noriker. Sillian, Joses Leiter: 241 Club-Aar,-Fuchs. 14sähr., Norrker; 318 Narwal, Fuchs, lljähr., Noriker; 98 Pinkel, Fuchs,- 18jähr., Haslinger. -Kais, Maria Payr: 314 Tiroler, Fuchs, lljähr., Noriker

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 23.03.1944
Umfang: 4
SeMeinfchafksabend durch. Volks- Hia Volgger im 14. Lebenssahr. Wo. Lana.^Au»zekchNUng. Der tSn,« Lieder. Mullk Und kiilliae Dar» Die AolUiekeriiNl Bocholt. 21 Bochum. 22 Bonn. 21 Bot trop, 2 Brandenburg lHavel). 20 Braun 14 lilirt (Donau). 22 Velbert (Rheinland). 22 Dieksen^ wiesen, daß es auch bekboten ist. Sender 1 “> n u nifl. »er isnze. Lieder. Musik Und lustige Vor- Die Holzlieferung ging heuer «usgrzeich- aus Staaten abzuhörsn. die nicht mit ÄÄ1“ „fl°L e J trcige wechselten üb und gäbest ein Bild net

- gest, 20 Gäslar. 5a Gotenhafen. 15. Gotha, .60 Graüdenz. 12a Graz, . 4 Greifswald, 15 Greiz. 8 Grünberg (Schlesien), 2 Gu ben. 3 Güstrow. 21 Gütersloh. 21 Hägest (Westf.). 19 Halberstadt. 10 Halle (Saale), 24 Hamburg, 20 Hameln, 21 HdMm (Wests.), 16 Hanau, 20 Han stöver, 24. März 18.40 Ms 25. März 6.18 Ahr 25. Mär, 18.41 M, 26. Mar, 6.18 Ahr vÄ 8 Huuü!ullkpro§rLMM Am Donnerstag Für das Volkshilfswerk: Züm Geden- diefem Anlaß fand ein Appell der Örts- feuerwehr statt, auf dem dem ältöerdien- ken

! Und dann meinst du. soll ich wirklich dem helfen, der mir damals die Türe gezeigt hat. wäö?' „Aber Sdbäftiän. was tyär' denn da viel dabei? Wenn der Gustav zurück kommt von den Soldaten, wird er dlr's von ganzem lierzen danken. Und wenn er weg ist, hast kein Recht, ihm sein Gut zu nehmen... oder seinem Kind. „Nehmen? Nehmen? Was nimm ich denn? Ich stehl' das Gut nit. sondern ich kauf'» um mein gutes, teueres GrldN „Aber richtig ist's doch nit, was da tust. Sebastian ' Magdalena trat »nahe an den Bauern heran

! die Gustav oder Wilhelm pdek. Siegfried sandten /und die sie sich langsam und jedes einzelne Wort aus- kostend an detz frühen Winterabenden vorlasen. Sebastian hörte hin und wieder zu. aber da ihm die Art des Beisammenseins- nicht lag und da er kein Verständnis da für aufbrachte, stundenlang nebeneinan der zu sitzen und itz der Dumpfheit der Stube immer wieder über dasselbe zu sprechen.' ging er meist nach den ersten Worten schon polternd hinaus und mein te, fein Weib werde ihm später, schon erzählen

. dann zum ersten Male erst gelesen wer den. Auf diese Weise würden Gustav, Willi und Siegfr-.ed gewissermaßen !m Geiste zugegen sein und an ihrer ifeier teilnehmen. Peter äußerte zwar einige Bedenken Sebastians wegen und Anna warf ein, es sei schließlich doch ein Fest, das jeder lieber am eigenen Herd und unter den Seinen verbringt, aber Mag- dälena bat so innig, daß sie beide nach- gaben und dies umsomehr, als sie dänn darauf hinwies, daß Sebastian bisher nie etwas gegen ihre Abende geäußert

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 02.10.1926
Umfang: 4
städtischen Ätzdruck verbot-en.) ..... i . . . lö Schicksalstücke. Roman von Molloy-Walter. ß, Schurke, jetzt bist du in meiner Gewalt!" rief j «hp triumphierend und die Kehle seines Opfers mit tarnt Griff zusamme npressenö, schrie er wild: „Nun % Dieb, wo sind meine Damauten?" Doch er wartete vergebens auf Antwort,- Braun war ßt imstande, einen Don Hervorzubringen, weil die ner- M Finger seines Gegners ihm den Hals zudrückten, »vermochte kaum noch zu atmen, seine Lippen brannten, M entsetzten Augen

, als riefe ihm eine tauende Stimme ins Ohr: „Tu mutzt sterben!" Ster- Nein, nur das nicht! Lieber wollte er die kost en Steine lassen, aber nur nicht sterben! Wie um Er- Men flehend starrte er auf Philipp, doch dieser schien Jraw blinden Wut gar nicht zu erkennen, in welch' Msticher Lage sich Braun befand. Er war zu anfge- M, daß der schurkische Advokat sich trotz aller Dro'hun-. immer nicht zu einem Geständnis Herbeitassen M frage Sie zum allerletzten Male," rief er zornig, 'Wen Sie mir die Steine

! sein energisches Vorgehen j hatte doch endlich Erfolg gehabt — er war Sieger ge- j blieben. „Stehen Sie ans!" befahl er Braun, der sich mühsam in die Höhe richtete, dabei einen verstohlenen Blick nach dem Revolver werfend, den sein Gegner vergessen zu haben schien. Zum Glück fing Philipp, der den Schurken keine Sekunde aus den Augen ließ, diesen Blick auf. Er bückte sich rasch nach der Waffe und sie in seine Rock tasche schiebend, sagte er finster: „Vielleicht bedarf ich ihrer noch, ehe wir uns trennen

." „Es ist kein Grund zu solchen Gewalttätigkeiten vor handen," entgegnete der Advokat in giftigem Ton. „Das werden wir ja sehen" versetzte Philipp gleich- wütig. Nun Braun sich nachgiebig zeigte, hatte er seine ganze Ruhe und Selbstbeherrschung wiedergewonnen. „Also, wo sind die Diamanten?" „Bei meinem Bankier." „Wie heißt er?" „Blum u. Co., Leipzigerstraße 24." „Stellen Sie mir einen Schein aus des Inhalts, daß man mir die Steine sofort ausliefern soll," befahl Philipp, Tinte, Feder und Papier iherbetholenö

. Dann Motz er die Türe auf und ries Anna Stromberg herein, damit sie als Zeugin dienen möge. Als sie Braun erblickte, fuhr sie erschrocken zurück. „Er blutet ja!" rief sie ent setzt. „Sie haben- ihn verwundet." „Es ist nicht so schlimm!" beruhigte Philipp sie. „Nur ein wenig Nasenbluten." Ohne ein Wort zu äußern, brachte sie eine Schüssel mit Wasser und ein Handtuch, mit dem der Advokat sich das Blut von Gesicht und Kleidung abwusch. „So", bemerkte Philipp, der ihn ungeduldig beobachtete, „nun schreiben

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 05.10.1926
Umfang: 4
, der A geschwiegen Hatte, bemerkte die Bestürzung seines Aöes und hielt es für angezeigt, ihm zu Hilfe zu Wen. »ue werden mir gestatten, mein Herr," wandte er sich ' gemessenem Tone an den Bankier, „Ihnen zu be- te daß diele Angelegenheit für meinen Klienten, A Wrhardt, von außerordentlicher Wichtigkeit ist. «etwa einer Woche kehrte er ans Süd-Afrika nach Mland zurück, Diamanten im Werte von fast einer Mion Mark mit sich führend, die er diesem Braun in Nahrung gab, der schriftlich behauptet, die Steine

bei «en deponiert zu haben." 'Nun, und?" fragte Blum scharf, als der Advokat einen Anblick imtc hielt. wch setze nicht den leisesten Zweifel in Ihre Worte, Ein Herr," entgegnete Werner- „bevor ich jedoch den «8 ziehe, daß Braun meinen Klienten betrogen hat, M ich noch einige weitere Nachforschungen anstellen." Erforschungen?" wiederholte der Bankier, offenbar EMgt, denn er wurde rot bis an die Schläfen. D Mine in dem Sinne," erklärte Werner, „ob die Amten vielleicht von irgend jemand

anderen — J» wir Ihrem Partner ohne Wissen in Empfang Fiten worden sind." .dergleichen konnte nicht geschehen, da ich von allem in Atnis gesetzt werde. Uebrigens ist das Schreiben des An Braun direkt an mich adressiert." »As ist wahr," gab Werner zu, jedoch " 'M Sie zu überzeugen," siel Blum ein, „will ich Mn Kompagnon in Ihrer Gegenwart befragen: mehr A ich nicht tun." Warschau, 4. Okt. Marschall Pilsndski, der mit der Bildung der Regierung betraut wurde, bat bereits alle Ministerstellen bis ans das Ministerium für öffent

mit dem % Oktober geschlossen wurde. Er drückte aus den Knopf einer elektrischen Klingel und s gab denr erscheinenden Kommis die Weisung, Herrn i Holms zu ihm zu bitten. Schon nach wenigen Minuten ! trat ein Mann in mittleren Jahren, dessen scharfgeschmt- tene Züge einen sehr energischen Ausdruck zeigten, ein. „Mein lieber Holms," rief Blum ihm entgegen, „ich ließ Sie hierherbitten, nm Sie zu befragen, ob Sic einen gewissen Robert Braun kennen." „Braun - Braun?" wiederholte sein Kompa-Mon nachdenkend. „Nein

, den Mann kenne ich nicht." „Sie sind ganz sicher, daß er Lein Konto bei uns hat?" „Vollkommen. Wir haben keinerlei Verbindungen mit einem Robert Braun." „Es ist auch kein Päckchen mit Diamanten bei Ihnen deponiert worden?" „Nichts dergleichen." „Ich danke Ihnen das genügt. Entschuldigen Sie die Störung." Holms grüßte die Herren und entfernte sich, während der Bankier in scharfem Ton zu Werner sagte: „Nun, sind Sie von der Wahrheit meiner Erklärung überzeugt?" „Ja, gewiß!" versetzte der junge Anwalt

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1926
Umfang: 4
war aschfahl geworden: er hatte den Wn Schutz für feine Sicherheit verloren und war Dos seinem Gegner preisgegeben, der ihn an Mus- At und körperlicher Stärke weit übertraf. Iw letzten Male fordere ich Sie auf: geben Sie mir -ine Steine her!" rief Philipp, dessen Blut kochte, in . fe&em Ton. " ch sind von Sinnen!" zischte Braun mit unter er Stimme. ntä war es, als ich Ihnen mein Eigentum anver- Hören Sie mir wohl zu: Ich wünsche nicht, Gewalt Silvenden, aber ich will und mutz meine Diamanten tot

oder — es geht an Ihr Leben. Wo sind sie?" D weiß es nicht." mes hartnäckige Leugnen versetzte Philipp in immer m Zorn. „Wissen Sie wohl, rief er heftig, „daß Sie in meiner Gewalt sind?" , ^enn auch-" entgetznete Braun geringschätzig, „was An Sie mir anhäben?" «ie zum Reden zwingen oder Sie erwürgen." , Do, mein Bester, wir sind hier nicht in den afri- Men Goldfeldern," meinte Braun mit einem Versuch Men, wobei sich sein Gesicht zu einer häßlichen Gri- M verzerrte. Dren wir dort, so hätte man Sie bereits

vor »vier- vanzig Stunden gelyncht. Wo ist mein Eigentum?" Daren Sie Ihre Worte! Sie werden, mich nicht zum Mn zwingen," höhnte Braun. „Und wenn Sie Ge-. °li gebrauchen, wird das Gesetz mich rächen." AMringen will ich dich, elender Bube!" schrie Philipp vor Wut. M dafür gehängt zu werden," rief Braun, der sich * wirklich zu fürchten begann. Philipp bemerkte dies Der Schab Dr. Eislers „einwandfrei". Wien- 30. September. (Priv.) Der Parteivorstand der Sozialdemokraten hat die An griffe

. „Nun, werden Sie endlich reden!" rief Philipp, unge duldig mit dem Fuße stampfend. „Narr, der Sie sind!" war die verächtliche Antwort. „Bilden Sie sich etwa ein, Ihr bischen Angenrollen könnte mich dazu bewegen, einen solchen Schatz aufzu geben?" Das war zu viel für Philipps Geduld. Sille Selbst be- herrschnng verlierend und zähneknirschend die Worte hervorstotzend: „Dann nehmen Sie die Folgen auf sich!" stürzte er sich mit voller Wucht auf Braun, der durch den plötzlichen Ansturm einige Schritte zurückgeschlendert

stand ihm aus der Stirn, die Adern an den Schläfen traten weit her vor und eine wilde Kampfbegier brannte in seinen Augen. Alle seine Kräfte zusammenraffend, drang er von neuem aus Braun ein, blieb aber mit dem Fuß in einer zerrissenen Stelle des Teppichs hängen: er stolperte und ehe er wußte wie ihm geschah, hatte sein Feind ihn zn Boden geschleudert und an der Kehle gefaßt. Philipp war im Fallen mit dem Kopf heftig anfgeschlagen: be sinnungslos blieb er einige Sekunden liegen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 15.05.1904
Umfang: 16
nur aus dem Grunde erlangen würdet weil man ihm nicht klar Nachweisen könnte, daß er einen Mord begangen habe, so würde der Verdacht zeitlebens auf ihm haften hleiben. An eine Erfüllung langgehegter Hoffnungen, an eine Verbindung mit Gustav, an eine Freude am Leben wäre für sie dann nicht mehr zu denken. Und diese Gedanken teilte sie auch Gustav mst, als er sie aufsuchte. Sie hatte weit im Osten Berlins ein kleines Zimmer- chen gefunden und ihr Einzug in dieses Stübchen stellte sich als eine Art Glücksfall

der Firma vorgestellt hatte, das En gagement — allerdings vorläufig nur auf Probe — zu erhalten. Am Abend des Tages, als sie ihre Stelle angetreten hatte, war sie durchaus nicht überrascht, als sie bei ihrer Nachhausekunft in der Wohnung ihrer Wirtin Gustav vorfand, der seit Stunden aus sie gewartet hatten sie wußte, daß er kommen würde. Auf einem langen Spazier gang, den sie nun unternahmen, um ungestört sprechen zu können, tauschten sie ihre Gedanken aus. Martha teilte ihm zunächst die Adresse

, sich so bald als möglich auszuzeichnen. Gustav erfuhr nun, was vorläufig überhaupt zu er fahren war. Im übrigen aber hatte ihr Gespräch nichts von der Freudigkeit d^l Wiedersehens zweier Liebenden. „Wir können nur wenig zusammenkommen," sagte sie. „Am liebsten wäre es mir, wenn wir uns gar nichl sehen, oder nur, wenn es für Franz unbedingt nötig ist/' „Aber weshalb denn, liebe Martha?" wehrte er ver stimmt ab. „Siehst du es denn nicht ein?" sagte sie traurig. „Ich habe den ganzen Tag im Geschäft zu tun

. Meine Wirtin und ihre Tochter sollen nicht glauben, daß ich Liebesabenteuern nachgehe. Und selbst wenn ich auf deren Meinung nichts geben wollte, mit welchen Gefühlen kann ich mit dir zusammen sein, so lange man meinen Bruder für den Mörder deines Vaters hält? Was würdest du von einem anderen Mädchen in meiner Lage denken? Nein, nein, lieber Gustav, mein Herz bricht mir da bei .. . aber mir müssen auseinandergehen . . . Nichl aus Furcht vor anderen Leuten, sondern unsertwegen, bis vielleicht

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Seite 2 von 4
Datum: 07.02.1920
Umfang: 4
(Br.): Becker Frarbz (Jt.): Baade Alfred (Pol.): Babel (Fr.): Bach- urann Gustav (Br.): Back Pascha, von (Br.): Backhausen oder Backhauser (Be.): Baudo (Be.): Bartels (Be.): Bartfeld von (Be.): Bäuerle (Rum.): Bauermeister (^rr.): Baumann Arthur (Po.): Baume (Be.): Bauves oder Bauer (Be.): Bayern: Prinz Rupprecht von (Fr.): Bayer (Be.): Bayer (Fr.): Bayerlein (Fr.): Beschaeddin Shakrr (Br.): Becker Franz (Jt.): Beckh (Fr.): Beöri Bay (Br.): Behnke Paul (Br.): Behr von (Fr.): Below von (Fr.>: Below

- kerrberg von (Fr.): Blankenburg (Po.): Blenzinger Henri (Fr.): Bocher (Fr.): Boecker (Br.): Böhm von (Fr.): Böhm von (Br.): Bönig (Rum.): Boger (Fr.): Boldt (Fr.): Bollinckh (?) Wilhelm (Be.): Bolze (Fr.): Bonin von (Be.): Bonin (Jt.): Borgmann Hans (Fr.): Börsig von (Be.): Bothe (Be.): Bothmer Thorwald von (Br.): Brandenburg (Br.): Braun (Be.): Braun oder Bruhn (Fr.): Bredmv von (Po.): Breitkopf vorr (Fr.): Brcsgen, Dr. (Be.): Brennig (Fr): Brinkmann (Br.): Brion oder Bryon (Be.): Brockert

, von (Jtal.): Melsheimer (Be.): Merkatz, von (Fr.): Mester (Be.): Metzler (Rum): Meulleurs (Jtall): Meyer (Fr.): Meyer (Fr.): Mich oder Nich (Be.): Michelson Oskar (Fr.): Middelschulte (Fr.): Mietcke oder Miekke (Br.): Atttzelsdorf Gustav (Poll): Modlar oder Moödler oder Modölar (Be.): Moltke, von (Fr.): Montgelas, von (Fr.): Moral (Be.): Moraht Robert (Jtall): Morgen, von (Poll): Morgen, von (Rum.): Müller (Fr.): Mül ler (Jtal.): Müller (Pol.): Müller (Jtal.): Müller (Poll): Müller (Poll): Müller Johann

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Seite 2 von 4
Datum: 30.09.1926
Umfang: 4
, daß Sie vor einigen Tagen einen jungen Mann beraubt und dadurch zugrunde gerichtet haben." Braun stutzte. „Was soll das heißen?" fragte er un ruhig werdend. „£>, Sie wissen es gut genug," erwiderte sie, den Mick fest ans ihn richtend. „Gebell Sie ihm seine Diamanten zurück, so soll die Sache mtf sich beruhen bleiben, weigern Sie sich jedoch, dann..." „Welch ein Unsinn!" fiel er mit verächtlichem Achsel zucken ein. „Ich weiß wahrhaftig nicht, wovon Sie reden." „So will ich es Ihnen sagen," erklang eine kräftige Stimme

aus dem Hintergrund und Philipp trat in den hellen Schein des Gaslichtes, das Anna zu voller Höhe aufgedreht hatte. Ueverrascht wandte sich Braun um, aber er zuckte jäh zusammen, als er sich so unvermittelt dem Manne gegen über sah, öelk er aus so schändliche Weise beraubt. nachmittags stattsinden sollte, wurde von den Franzosen nicht genehmigt, sondern auf morgen verschoben. Der Zustand des schwerverletzten Math es Hat sich noch n i ch t g e b e s s e r t. Ein neuer Zwischenfall. TU. Germersheim, 29. Sept

. Philipp schloß die Tür hinter ihr ab, steckte den Schlüssel in die Tasche und dicht vor Braun hintretend sagte er in drohendem Ton: „Nun wollen wir zusammen abrechnen, Sie — Dieb!" 12. Kapitel. U m Leben und Tod. Bleich vor Wut in dem Gedanken, daß er überlistet worden war, trat Braun einen Schritt zurück, besaß aber Selbstbeherrschung genug, seine Bestürzung hinter der Maske der Gleichgültigkeit zu verbergen. In nachlässiger Haltung, mit verschränkten Armen lehnte er sich an den Tisch, ruhig

abwartend, was Philipp ihm noch sagen werde. „Sie ahnten wohl nicht, mich so bald wieöerzusehen?" fragte dieser, ihn mit finsterem Blicke messend. Braun verzog höhnisch die Oberlippe, so daß seine spitzen, gelben Zähne sichtbar wurden. „Ich war wirklich nicht auf dieses Vergnügen vorbereitet," sagte er in spot tendem Ton. „Sie konnten sich aber denken, daß ich den Räuber meines Eigentums nicht so ohne weiteres entwischen lassen würde, bemerkte Philipp, eine Ruhe heuchelnd, die er nicht empfand

. „Wenn Sie sich geschädigt glaubten, konnten Sie ja die Hilfe des Gesetzes in Anspruch nehmen," sagte Braun mit einem so spöttischen Ausdruck, daß Philipp sich noch mehr erbittert fühlte. „Statt so viel leere Worte zu machen, sollten Sie sich lieber offen zu dem Diebstahl bekennen," rief der junge Mann aufgebracht. „Sie können es ebne Gefahr tun," fügte er hinzu, als er sah, wie Braun einen hastigen Blick ^ NUS unbekannter Ursache.ousgebrochen und hatte rasch^g^/W Wohnhaus ergriffen. Die Familie des Schmied wäre in inen

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Seite 3 von 4
Datum: 22.06.1944
Umfang: 4
§inc M jüdische 8es»,Hte Vom tumpenliündler jum kriegslieyer Der Urenkel eines galizifchen Gheltojuden als „Politiker" — Sein Auftauchen in Nordafrika nicht dumm. Er erkannte sehr bald, daß der allzu simple Name Braun seiner Größe im Wege stand. Nun gab es im Hause Braun einen Diener mit dem interessanten Namen Serge Paleo- l o g u e, einen Diener, der nichts besaß, als eben diesen interessanten Namen, für den es keinen Erben gab. Eii^Name, den einmal ein berühm tes byzantinisches Geschlecht

Braun. Er hatte einen kleinen Handel mit alten Lum pen und abgenagten Knochen. Die Lumpen verkaufte er an die Papiermühlen, die Knochen an die Knochenmühlen. Und wie das Zo geht, der alte Braun kam zu Geld. Und als fein 6ohn, der junge Braun, auszog, um das Ghetto abzustreifen und in der großen Welt fein Glück zu machen, da trug er schon keinen Ghetto bart und keinen Kaftan mehr, sondern einen anständigen Anzug und war glatt rasiert. Kurz, er war ein „zivilisierter" Mensch. So kam er nach Paris

und wurde gar bald Kammerdiener und dann Privatsekretär des Grafen Apponyi, damals österreichisch-unga rischer Botschafter. Das war offenbar ein allzu rascher Aufstieg, von der galizifchen Ghettohütte in die Pariser kaiserliche Botschaft. Als der Graf sich eines Tages auf Reifen befand, packte der junge Braun das gräfliche Silberzeüg und was sich sonst noch in einer Botschafterwohnung an Wertgegenständen befindet, ein und ver schwand. Der Graf erkannte den Raub natürlich sofort, aber da ein kaiserlicher

Botschafter im Ausland von seinen Privatgeschichten nur un gern Aufheben macht, zumal wenn ein „armer" Jude dabei eine Rolle spielt, so entging der junge Braun dem Gefängnis und setzte feine Laufbahn im weitherzigen Paris ungestört fort. Sosiam es, daß sein Sohn schon ein „feiner" Herr war, ein „echter" Franzose, der den „besten" Kreisen angehörte und dem die Heirat mit einer steinreichen Wiener Jüdin gelang. Dieser dritte Braun, dem man den Großvater weiß Gott nicht mehr ansah, war Finanzmann, hatte fein

des reichen Braun eingebaut wurde, sich nur vermehren. Moritz aber war schen Weltherrschaft stand ihm offen. Moritz Paleologue wurde Politiker und Diplomat „großen Formats", und er wußte, wo die Hebel der Weltpolitik zu suchen waren. 1914 finden wir ihn als Botschafter Frankreichs am Zaren hof in St. Petersburg. Die diplomatischen Akten belegen eindeutig, daß Moritz Paleologue Entscheidendes getan hat, um die russische Gene ralmobilmachung auszulösen und den Weltkrieg von 1914 zu entfesseln. Moritz

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Seite 4 von 4
Datum: 28.10.1925
Umfang: 4
Sette 4. eueste Zeitung" Zir. ZU Turnen. Sport und Spiet. Der Leuksche Fußbaüfleg in Basel 4:0. Bafel. 25. Oft. Deutschland gewann gegen die Schweig mit 1:0, Halbzeit 2:0. Ein Ergebnis, das sicherlich vielen überraschend famvml Als der iDchsedsrichter Braun (Wien), der das Spiel in ausgezeichneter Weise leitete, das Zeichen zmn Beginn des Treffens gab, «mögen an 15.000 bis 16.000 Zuschauer anwesend gewesen sein. Die beiden Mannschaften gruppierten sich wie folgt: Deutschland: Ertl (Wacker

Tor Die Meinung, ob das Tor abseits war oder nicht, ging auseinaniei Strobel stand jedenfalls hart cm der Grenze, doch nahm der Schiedsrichter Braun keinen Anlaß zum Einschreiten. Das Länderspiel Oesterreichs gegen die Schweiz. Aus Wien wird berichtet: Der vielumstrittene Länderkampf Oesterreich gegm Schweiz -wird, wie wir bereits berichteten, nicht in Zürich sondern in Bern abgehalten werden. Der Verbands kapftän wird Montag, den 2. November, die Mannschaft bekanntgeben, und er freulicherweise

, Driyst er-, beten unter „Köchin 438" ün die Verwaltung. 6 Sehr tüchtige und solide Kellnerin mit schönen Jah- reäzeugrnsstn sucht passende Stelle m einem größeren bürgerl. Gaschof hier oder auswärts. Zuschr. erbeten unter „Fleiß'g 5313" an d. Verwaltung. 6 ZB ferKdBfCB Echte naturlxllass. liebet» etscher Weins, Misfiäner rot. Vt Liter 55 Groschen Spezral. rat % Liter 50 Groschen im Gasthaus „Braun“ Defreggerstr. 26 Prahl. 2257-7 Grazer. Linzer, Wiener. Salzburger Tageszeitungen erhältlich

vom 27. bis 29. Oktober; Kampf um die Scholle Drama in 6 Akten nach Fritz Reuters; Ut mine Stromtid Regie: Fried Waschnefe In den Hauptrollen: Gustav 0 erg. Ferdinand von 'lten, Margarete Schön, M. Parker, Wilhelm Diegt'Unann, Viktor Schwaneke. Klein-Rhoden Ab Freitag: Der Fluch der bösen Tat, Drama in 6 Akten mit Stuart Webbs SÄSdiuMahriK sudii Vertreter Mr Tirol Offerte unter ,.420 ‘ bis späteste ns 28, d. M. an die Verwaltung. illkommeu renoviert, an Verein® 1 vergeben. Dortselbst vorzüglicher billiger Mittag

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