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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 08.09.1910
Umfang: 12
mit Schwester^ Ol mütz Olaf Krepl m. G Azepae, Hölstein Paul Kiemt, Portier D'Etage, Görlitz Bruno Senn, Kaufmann. Zürich Josef Becan, Assistent der k. ! StaatSbahn, CaSlau Emil Frankel, Disponent, Wien Adolf Elaßen, Rentier m. G.. Elliug, Westpreußzn Rudolf, Steinbauer, LaaS Dr. Robert Pohl, Inspektor d.r l. f. Staatsbahn, Innsbruck Carl Krawifch, NechnungSrat m. G-, Schönbeck, Preußen Gustav Engelke. Pensionär m. G-, Zwickau,-Sachse» Lea Aigner, Privat, Marlins Gustav Schubert, Ingenieur, Inns bruck Emil

Patzeuhofer, Hauptmann, Innsbruck W. Wanka, Inspektor d. k. k. St.-B, Innsbrucks Albert Rieck, Kaufmann m. G-, Berlin A. Sobolef. Student, Petersburg Hans Wiesthaler, Kfm., Innsbruck Hermann Luther, Kaufmann, Dort mund, Westfalen Sholz, RittergutSpachier m G. u. T., Hilzendorf, Schlesien Dr. Rud Buhtz, Zahnassistent m. G>, Berlin I. Häuserl, Postbeamter m. G, Rohrschach LouiS Toelpe, Privatmann, Braun- Witt^S^iltzner, Maurermeister m. G , Halle a. S., Dilleritz Maria Mattaufch, Priv., Klageufurt Georg

v. Lindemann, Ehauffeur, GrteS-Bozm Richard Behnisch, Militärintendant m. G., Frelburg, Baden W. Rudolph. Qber-Jng , Leipzig Julius Ureudt, kais. Postlnspcktor m. G, Dresden Dr. Erich Bonn, NeichSbanbeamter, Zwickau i. S. Gustav Bonn,Oberpostsekretära.D, Guben ^ ^ . Karl Drahtmann' und Schwester, Dresden ^ . Hermann Äolf, Jng., Innsbruck Mr. A. Alm. Gerdand, Paris Gebrüder Adler, Oldenburg-Berlin Marie v. Wlaintz, Innsbruck Emma v. Leuchtenberg, Bozen Rosa v. Tanuenburg, Bozen Ingenieur Leie, Innsbruck

, Rentier m. G, Stauen b. Berlin Heiruian Ander, Veamter m. G-, Dresden Max Rothe, Kfm. m. G., Görlitz Otto Wende, Kaufmann, Görlitz Aug. Wetzki, Witwe, Dresden W. Berneih m. G-, Berlin Gustav Mörsch, Kaufmann, Eger Georg und Bertha Zeis, Fabrils- direltor. Ruhr Nat. Segler, Private. Dresden Josef Bilz. Reisender, Prag Mr. n. Msr. Wulbada, London S. Ganter, Allefild Margarete Jraffeler, Berlin Klara Fronde, Berlin Mrs. Williams Smith, London Emil Gerlich, Beamter der k. k. Statthalterei, Innsbruck

August NahS. Kaufm, Schwerin F. Rothe, Kaufmann, Schwerin Oswald Lange, Wien John Fischer, Kauf-uann, Hamburg Franz Nuscher. Oberjäger. Wien- Jnnichen Fran Lau m. T., Potsdam Mr. MrS. Staffod m. S., London Gustav Schnberth, Jng, Innsbruck Dr. Rudolf Heymann, Arzt m: G, Leipzig Car Thämer, Ingenieur, Altona Helene Thämer. Altona Josef Thämer, Jng. m G., Hamburg E Martesan-Schrain, Petersburg Gabriele Schmitz, Wien Rifa Maurer, Wien Hart. Stempfe, Bankbeamter, Augs burg Anton Gubs r, Priv., Wien Madame

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 16.06.1871
Umfang: 12
ihn zu.' Das Piusdenkmal in Greifswald und Rostock. L. Ein schöneres Denkmal, als dasjenige, welches zur Ver herrlichung Papst Pius IX. bei Gelegenheit seiner Sekundizfeier in Greifswald gegründet wurde und nun beinahe vollendet dasteht, ist Wohl nie einem großen Manne gefetzt worden. DaS Piusdenkmal in Greifswald ist nämlich nichts Anderes, als eine schöne Kirche, erbaut von den katholischen Studenten Deutsch lands und Oesterreichs.. Aber warum denn ein Denkmal in einer Stadt und in dieser Form? Diese Frage

soll sogleich beantwortet werden. ' ^ Greifswald ist eine große protestantische Stadt! mit einer be rühmten Universität, weßhalb sehr viele Studenten hier ihre: Studien wachen, darunter sind gegenwärtig über 100 Katholiken. Außer diesen katholischen Studenten befinden sich daselbst noch über 400 Katholiken, weist dem Arbeiterstande angehörig. Aber alle diese Katholiken hatten lange Znt weder eine Kirche, noch einen Priester; und die nächste katholische Kirche mit Priester war meilenweit entfernt. Solltew

also diese Katholiken der katholischen Religion nicht verloren gehen, so wußte endlich einmal für sie gesorgt werden. DaS that auch der Bonifacius-Verein, der die Anfgabe hat, die unter Protestanten lebenden Katholiken in Beziehung auf Seelsorge und Schule zu unterstützen, indem er im Jahre 1851 in Greifswald eine katholische Mission er- Nchtkte^ Dre Verhältnisse dieser Mission waren und sind noch sehr armlich. Sie besaß weder ein BethauS, noch eine eigene Kirche, noch «ne eigene Schule. Ihr einziges Eigenthum

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 23.03.1944
Umfang: 4
SeMeinfchafksabend durch. Volks- Hia Volgger im 14. Lebenssahr. Wo. Lana.^Au»zekchNUng. Der tSn,« Lieder. Mullk Und kiilliae Dar» Die AolUiekeriiNl Bocholt. 21 Bochum. 22 Bonn. 21 Bot trop, 2 Brandenburg lHavel). 20 Braun 14 lilirt (Donau). 22 Velbert (Rheinland). 22 Dieksen^ wiesen, daß es auch bekboten ist. Sender 1 “> n u nifl. »er isnze. Lieder. Musik Und lustige Vor- Die Holzlieferung ging heuer «usgrzeich- aus Staaten abzuhörsn. die nicht mit ÄÄ1“ „fl°L e J trcige wechselten üb und gäbest ein Bild net

- gest, 20 Gäslar. 5a Gotenhafen. 15. Gotha, .60 Graüdenz. 12a Graz, . 4 Greifswald, 15 Greiz. 8 Grünberg (Schlesien), 2 Gu ben. 3 Güstrow. 21 Gütersloh. 21 Hägest (Westf.). 19 Halberstadt. 10 Halle (Saale), 24 Hamburg, 20 Hameln, 21 HdMm (Wests.), 16 Hanau, 20 Han stöver, 24. März 18.40 Ms 25. März 6.18 Ahr 25. Mär, 18.41 M, 26. Mar, 6.18 Ahr vÄ 8 Huuü!ullkpro§rLMM Am Donnerstag Für das Volkshilfswerk: Züm Geden- diefem Anlaß fand ein Appell der Örts- feuerwehr statt, auf dem dem ältöerdien- ken

! Und dann meinst du. soll ich wirklich dem helfen, der mir damals die Türe gezeigt hat. wäö?' „Aber Sdbäftiän. was tyär' denn da viel dabei? Wenn der Gustav zurück kommt von den Soldaten, wird er dlr's von ganzem lierzen danken. Und wenn er weg ist, hast kein Recht, ihm sein Gut zu nehmen... oder seinem Kind. „Nehmen? Nehmen? Was nimm ich denn? Ich stehl' das Gut nit. sondern ich kauf'» um mein gutes, teueres GrldN „Aber richtig ist's doch nit, was da tust. Sebastian ' Magdalena trat »nahe an den Bauern heran

! die Gustav oder Wilhelm pdek. Siegfried sandten /und die sie sich langsam und jedes einzelne Wort aus- kostend an detz frühen Winterabenden vorlasen. Sebastian hörte hin und wieder zu. aber da ihm die Art des Beisammenseins- nicht lag und da er kein Verständnis da für aufbrachte, stundenlang nebeneinan der zu sitzen und itz der Dumpfheit der Stube immer wieder über dasselbe zu sprechen.' ging er meist nach den ersten Worten schon polternd hinaus und mein te, fein Weib werde ihm später, schon erzählen

. dann zum ersten Male erst gelesen wer den. Auf diese Weise würden Gustav, Willi und Siegfr-.ed gewissermaßen !m Geiste zugegen sein und an ihrer ifeier teilnehmen. Peter äußerte zwar einige Bedenken Sebastians wegen und Anna warf ein, es sei schließlich doch ein Fest, das jeder lieber am eigenen Herd und unter den Seinen verbringt, aber Mag- dälena bat so innig, daß sie beide nach- gaben und dies umsomehr, als sie dänn darauf hinwies, daß Sebastian bisher nie etwas gegen ihre Abende geäußert

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.10.1936
Umfang: 8
(Seorg ^ì(5rt mit' „Die geteilte Wohnung ist eine Zeiterscheinung' sagte Georg tröstend zu sich selbst. Das hinderte nicht, daß er wütend auffuhr, als der Fernsprecher nebenan läutete. Cs läutete gerade hinein in den gefühlvoll von Herrn Braun, der seines Heichens Klavierspieler war, gespielten Schlager. Das Spiel brach jäh ab. „Na, schön', dachte Georg, „jetzt wird endlich mal jemand ihn wegen des blödsin nigen Klavierspiels zur Rede stellen.' Er wartete darauf, daß Herr Braun losdon- nern

würde, und er als mittlerer Mieter einer ge teilten Wohnung, wobei das mittlere sich aus die räumliche Einteilung und nicht auf seinen Wert als Mieter bezog, würde das Vergnügen haben, alles mitanzuhören. Er war überhaupt verurteilt, alles mitanzuhören. was sich in den beiden Wohnungen links und rechts von ihm begab. Aber Herr Braun schwieg. Cr lauschte anschei »end andächtig in das Telephon hinein, während eine Frauenstimme auf ihn einsprach. Es dauerte eine ganze Weile, bis Georg feststellte, daß diese Stimme

aus der Wohnung links kam und Fräu lein Maria-Anna gehörte, die ebenfalls telepho- nierte. Fräulein Maria-Annas Stimme sagte also: HutenMorgen, Herr Baron, ich wollte Ihnen nur sagen, daß ich das Armband wiedergefunden habe, es hing am Verschluß meiner Handtasche.' „Sich — sieh, ein Baron', dachte Georg, „Fräu lein Maria-Anna hat einen Baron aufgegabelt,' »nd er dachte lächelnd an den blonden Lockenkopf der kleinen Modistin. Zu seinem Erstaunen antwortete die Stimme von Hern Braun: „Darüber bin ich ja ganz

außer ordentlich glücklich, gnädiges Fräulein. Ich war ganz außer mir, daß Sie in meiner Gesellschaft das Armband verloren haben.' Georg überlegte, ob er recht gehört hatte, — sprach da nicht Fräulein Maria-Anna mit Herrn Braun?! Seit wann kannten die beiden sich denn — und seit wann war Herr Braun, ein Paron? Fräulein Maria-Anna sagte: „Cs ist alles in Ordnung, das wollte ich Ihnen nur sagen, was läge denn auch schon daran?' Georg wußte gar nicht, daß Maria-Anna in der Lage war, so ohne weiteres

goldene Armbänder zu verlieren, er dach te an ihre Wohnungseinrichtung, die er von sei nem Balkon aus sehen konnte: eine Couch, sechs Hyazinthengläser und ein Perserkater, wobei man in Betracht ziehen mußte, daß der Kater gar nicht recht zur Einrichtung gezählt werden konnte. Herr Braun schien aber ebenfalls durchaus vom Unwert des Goldes durchdrungen zu sein, denn er jagte: „Natürlich, natürlich, — ich meine nur den ideellen Wert.' „Selbstverständlich', sagte Maria-Anna, „der Ideelle Wert

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 30.11.1935
Umfang: 10
." Ein wienerisches Funkpot pourri von Dr. Lothar Riedinger. Dirigent: Josef Holzer. Ausführende: Lya Beyer: Franz Borfos; Ernst Arnold; Volksmusikquartett Pepi Wichart; Adalbert Vesely (Zither): Gustav Vogelhut (Saxophon); Friedrich Klapper (Kla vier): ein gemischter Chor; Funkorchester der Wiener Symphoniker. 20.39 „Heut' bleiben wir einmal zu Hansel" Musikalische Zusammenstellung: Viktor Hruby. Textliche Bearbei tung: Alfred Steinberg-Frank. Ausführende: Mimi Brix; Fritz Jmhoff; Otto Glaser. Am Flügel: Viktor

Hruby, Jazzkapelle Gustav Vogelhut. 21.30—1.60 Rout des Bundesministers für Handel und Verkehr Fritz Stockrnger zugunsten der Winterhilfe der Bundesregierung. — Uebertragung aus dem Großen Saal der Hofburg. ca. 22.00 (In einer Pause) 2. Abendbericht. ca. 23.00 (In einer Pause) Verlautbarungen. AUSLAND Frankfurt 251: 19 Unterhaltungskonzert. Leipzig 382: 20.10 Bunt wie die Welt. Von der Ouvertüre bis zum Finale. München 405: 19.05 Loreley. Ausgewählte Musikstücke aus der Oper von Max. Bruch

und Streichorchester. — Braun: An dante aus der Serenade für Streichorchester. — Bocche- rini: Zwei Menuette. — Schubert: Fünf deutsche Tänze mit Coda. 12.55—14.00 Fünfter Wettbewerb der Wiener Jazzkapellen und Iazzsänger. — Es spielen Leo Jaritz, Hans Neroth, Silvester Schieder, Adolf Swoboda, Hans Totzauer. -- Teilübertragung aus dem Großen Konzsrthaussaal. 15.00 Zeitzeichen, Mittagsbericht. 15.15 Büchsrftunde. Künstlertraum und Erlebnis. Karl Lud wig Schleich: Besonnte Vergangenheit; Carl O. Petersen

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 09.05.1897
Umfang: 12
, welchen in kn im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern für die Beschälperiode 1897 auf Grund der Köhruugsbcstimmungen die Licenz zur Belegung fremder Stnten ertheilt worden ist. Für Tirol sind es die folgenden: Der 8jährige Wallonerhengst Putzerl (Fuchs, 172 Cm) des Franz Rier in Kastelrnth; der 12jährige Pinzgauerhengst Caesar (Braun, 168 Cm.) des Josef Craffonara in Abtei; der 7jährige Walloner Bräundl (Braun, 168 Cm.) des Johann Oberpen tinger in Pichlern und Vintl; der 4jährige Pinzganer Max (Braun, 170

Cm.) des Peter Videsott in Pic olein und Corvara; ebendort desselben Besitzers 11jährige Pinzgauer Leo (Braun, 177 Cm.); der 10jährige Walloner Hannold (Braun, 169 Cm ) des Eduard Told in Welsberg; der 10jährige Pinzgauer Misko (Braun; 164 Cm.) des Mathias Ellakosta in Zwischenwasser; der 6- jährige Pinzgauer Sultan (Braun, 174 Cm.) des Peter Fuchs in Bad bei Kitzbühel; der 5jäh,ige Pinzgauer Alexander (Braun, 172 Cm.) des Mathias Wieshofer in Fieberbrunn; der 7jährige Pinzgauer Lucas (Braun, 176

Cm.) des Peter Fuchs in Hopfgarten und Brixen im Thale; eben dort des selben Besitzers 6jähriger Pinzgauer Rapp (Rapp, 168 Cm); der 5jährige Pinzgauer Jud (Braun, 172 Cm.) des Georg Wörgetter in Hochfilzen; der 3jährige Pinzgauer Caesar (Braun, 170 Cm.) des Anton Flecksberger in Kirchberg; der 5jährige Pinzgauer Jakob (Braun, 171 Cm.) des Nupert Stöckl in Kranzach> Kössen, Schwendt und Wachsee; der 7jährige Walloner Caesar (Braun, 178 Cm.) des Simon Rappold in Breitenbach und Unterangersberg: eben

desselben Besitzers 13jähriger Walloner Goliath (Braun, 173 Cm.) eben daselbst: der 4jährige Pinzgauer Bergmann (Rapp, 171 Cm.); des Andrea Hechenberger in Häring, Söll und'Wörgl; der 3jährige Pinzgauer Hanns (Braun, 174 Cm.) des' Simon Rappold in Stratz und Stumm ; ebendesselben - Besitzers 5jäh- riger Walloner Hannibal (Fuchs, 170 Cm.) ebendaselbst; der 10jährige Pinzgauer Hassan (Braun, 165 Cm.) des Josef Atzl in Vorder- und Hinterthiersee; der 13jährige Walloner Bölsen (Braun, 176 Cm.) des Anton Pflüger

in Hinterthiersee, Schanz und Sebi; der 7jährige Pinzgauer Atlas (Mohrenkopf, 177 Cm.) des Josef Aigner in Abfaltersbach; der 7jährige Pinzgauer Toni (Braun, 175 Cm.) des Sebastian Tafern er in Huben; ebendort desselben Besitzers 6jähriger Pinzgauer Sylvester (Rapp, 172 Cm); der 5jährige Pinzgauer Nouius (Braun, 178 Cm.) des Michael Mayerl in Jselsberg und Göriach; der 3jährige Pinzgauer Tirol (Braun, 179 Cm.) der Pferdezuchtgenossenschaft in Nikolsdorf und Nörfach; der 4jährige Pinzgauer Enns (Brann, 170

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 19.09.1938
Umfang: 4
viel Kenntnis verdanken wir auf diesem Gebiet dem Film, der oft zum wahren Mittler zwischen den verschiedenen deutschen Stämmen wird, der über den Augenblick hinaus anregt zum eigenen Erleben und Kennenlernen und manch falsche Voreingenommenheit, manches Mißverstehen ausschließt. Als gutes Beispiel solcher Art von Filmen und ihrer tiefreichenden, ganz unaufdringlich mit der eigentlichen Handlung verbundenen Wirkung darf wohl der Film „Frau Sixta" angesprochen werden. In diesem von Gustav

war, ein unver fälschtes wahres Bild ihres schönen Landes und feiner Menschen zu zeichnen. Außerdem sieht man in tragenden Rollen des Spiels Gustav Fröhlich und Ilse Werner. €in Pofthof in Öen Bergen ... Drunten im Süden unseres Vaterlandes, wo sich der mächtige Wall der Alpen erhebt und die schneebedeckten Berge himmelwärts zeigen, wo der Boden steinig und seine Frucht spärlich ist Landschaft wie sie der neue Ufa-Film „Frau Sixta" (Produktion Peter Ostermayr) zeigt. Rechts Franziska Kinz in der großen

Schluß szene des Werkes. In der Mitte Gustav Fröhlich am Bergsee. Links der Pofthof in den Bergen, in dem der Film spielt. Phot. Ufa-Krix ( 3 ), Ufa-Hämmerer (1) Franzieha Kinz erzählt: Franziska Kinz ist eine prächtige Frau Sixta. Eine große Freude war es für sie, diese Rolle spielen zu dürfen, eine doppelt große Freude, da der Film gerade zur Zeit der Schicksalswende Oesterreichs gedreht wurde. Begeistert erzählt sie von den großen und schönen Tagen: Die erste und strahlendste Sonnwendfeier

auf Landschaft und seinen Menschen im Schickfal einer Frau erlebt! stellt und der Wildbach neidet ihm den Grund auf dem er steht. Die Almrose breitet einen brennend leuchten den Teppich über die Welt — wo die letzten Star ken kämpfen müssen — dort oben wird es ewig einsam bleiben — denn auch nur der Mensch be sonderer Artung kann Not als Adel leben. Zwei Szenen aus dem Ufa-FUm „Frau Sixta" Oben: Ilse Werner als Tochter der Fran Sixta und Gustav Fröhlich als Major Markus, der Mann

zwischen »Ir 11 ' ««- „«s Fröhlich, die Träger mer als Tochter der Frau istxra uno vrunav Frog»ey aie> www», der Mann zwischen Mutter und Tochter. — Unten: Franziska Kinz, Ilse Werner und Gustav " :üger der Hauptrollen. Frau Sixtas Tochter kehrt aus der Gtädt heim Unabhängig von Menschenhand wachsen alle Formen — dort droben, wo nur mehr zarte Gräser Nahrung finden — die, harte Winter ab gerungen, Erdreich wieder verschütten — Stein um Stein muß der Almer in den kurzen Som mern aus den Weiden tragen, um genügend Fut ter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 19 von 20
Datum: 08.10.1938
Umfang: 20
wir auf diesem Gebiet dem Film, der oft zum wahren Mittler zwischen den verschiedenen deutschen Stämmen wird, der über den Augenblick hinaus anregt zum eigenen Erleben und Kennenlernen und manch falsche ^'rungenommenheit, manches Mißverstehen ausschließt. Als gutes Beispiel solcher Art von Filmen und ihrer tiefreichenden, ganz unaufdringlich mit der eigentlichen Handlung verbundenen Wirkung darf wohl der Film „Frau Sixt a" angesprochen werden. In diesem von Gustav U c i c k y in szenierten Werk leben die Tiroler

ihres schönen Landes und seiner Menschen zu zeichnen. Außerdem sieht man m tragenden Rollen des Spiels Gustav Fröhlich und Ilse Werner. Ein Poftho? in den Bergen ... Drunten im Süden unseres Vaterlandes, wo sich der mächtige Wall der Alpen erhebt und die schneebedeckten Berge himmelwärts zeigen, wo der Boden steinig und seine Frucht spärlich ist Landschaft wie sie der neue Ufa-Film „Frau Sixta" (Produktion Peter Oftermayr) zeigt. Rechts Franziska Kinz in der großen Schlusi- fzene des Werkes. In der Mitte

Gustav Fröhlich am Bergfee. Links der Posthof in den Bergen, in dem der Film spielt. Phot. Ufa-Krix (3), Ufa-Hämmerer (1) Franzteha Kinz erzählt: Franziska Kinz ist eine prächtige Frau Sixta. Eine große Freude war es für sie, diese Rolle spielen zu dürfen, eine doppelt große Freude, da der Film gerade zur Zeit der Schicksalswende Oesterreichs gedreht wurde. Begeistert erzählt sie von den großen und schönen Tagen: Die erste und strahlendste Sonnwendfeier des befreiten Landes! Roch hallt es wider

erlebt! stellt und der Wildbach neidet ihm den Grund auf dem er steht. Die Almrose breitet einen brennend leuchten den Teppich über die Welt — wo die letzten Star ken kämpfen müssen — dort oben wird es ewig einsam bleiben — denn auch nur der Mensch be sonderer Artung kann Not als Adel leben. Zwei Szenen aus dem Ufa-Film „Frau Sixta" Oben: Ilse Werner als Tochter der Frau Sixta und Gustav Fröhlich als Major Markus, der Mann zwischen Mutter und Tochter. — Unten: Franziska Kinz, Ilse Werner und Gustav

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Zeitungen & Zeitschriften
Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 2 von 20
Datum: 06.12.1912
Umfang: 20
zu Haus gekommen? Denn an der Geschichte, _ die er uns aufbinden wollte, war natürlich » kein wahres Wort!' Ganz verwirrt starrte » Gustav seinen Freund schweigend an. „Was ist denn mit dir los?' scherzte dieser. „Antworte doch. Kam, was hast du mit dei nem Bruder Abel gemacht?' „Ich bin so lange mit ihm herumgelaufen, bis er nüchtern war,' entgegnete Gustav stockend. „Natürlich war seine Erzählung nur Flunkerei.' „Wußte ich ja! Wohin gehst du jetzt?' „Nach Hause.' „Und heut' abend?' „Breont

hat mir sagen lassen, daß er im „Löwen' sein wird — vielleicht kommst du auch hin — ' „Werde sehen. Aha, da vor uns taucht Karlchen auf. Ihr zweie habt denselben Weg, ich mutz hier abbiegen — auf Wiedersehen!' Trällernd ging er seines Weges, nachdem er nhrem gemeinschaftlichen Freund, der auf Gustav wartend, stehen geblieben war, einen Gruß zugewinkt hatte. „Nun, angehender Ehemann?' wurde Hainbach von Karl begrüßt. „Du machst ja ein ganz katzenjämmerliches Gesicht! Hat dir Äreont gestern

noch viel zu schaffen gemacht?' Gustav langweilte es, lügen zu müssen, und die Wahrheit konnte und wollte er nicht erzählen. „Nein,' antwortete er deshalb kurz, „er lief mir davon, als wir ins Stadt wäldchen kamen, und ich verspürte keine Lust, auf ihn Jagd zu machen und mir dabei an den Baumstämmen den Schädel einzuren nen „Wäre mein Gnsto auch nicht gewesen. Wo ist er denn heute?' „In Moosbrunn.' Gustav war froh, als sie bei seiner Woh nung angekommen waren und er nicht länger mit Fragen nach Breont geplagt

» sie sich entschuldigte, weil sie auch am Abend H nicht kommen könnte. Gerade heute! Aber » wenigstens war ihr Ausbleiben ein Beweis, A daß sich nichts Besonderes ereignet hatte, s sie wäre sonst sicher erschienen, um sich mit A Gustav zu besprechen. Er konnte den Abend s kaum erwarten, um von Breont zu hören, S ob dieser mit Klausner zusammengetroffen ? sei oder nicht. So bald es dämmerte, machte « er sich auf deu Weg nach dem Löwenwirts- s Haus. S „Da ist Herr Hainbach, der wird Ihnen ! Auskunft geben können!' rief

der Wirt, als A Gustav die Tür des Gastzimmers öffnete. ! „Was für Auskunft?' rief Gustav erregt. A Neben dem Wirt stand Breonts Hausherr. H „Was wünschen Sie zu wissen, Herr Mitta?' A „Wo ich Herrn Breont finde. Es ist heute v nachmittags ein paarmal aus dem Werke; » um ihn geschickt worden, das wollte ich ihm z melden, da ich wahrscheinlich schoü schlafe, A wenn er nachhause kommt.' z „Im Werk müssen sie doch gewußt haben, l daß Breont heute in Moosbrunn ist. Es wundert

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 09.10.1885
Umfang: 8
Bannert, Thörl-Aflenz. Michael Braun, Jenbach, P. Naschberger. Innsbruck, Michael Egger. Jmst, Joh. Wieser, Jenesien, Heinrich Heimbl, Vrixen, Martin Hochenegger, Meran, Josef Estermann, Kitzbühel, Leonhard Unterberger, Achen- kirchen, Peter Pfeiffer, Bozen, Josef Grad, Tannheim, Gustav Müller, Prag, Franz Buschmann, .'Wien, Franz Kafsl, Bogenhausen, Joh. Donjak, Ferlach, G. Gschwindt, menger, Wien. Karl Backhausen, Gmünd, Ferd. Bailon, München, Johann Hochrainer, StilseS, Anton Urban, GötziS, Martin

Haßfnrther, Meran, Alois Bairer, Reutts, Michael Kern, Scharnitz, Dr. Andr. Naschberger, Linz, Hanns Sonvico, Innsbruck, Alois Äußerer, Eppan, Hugo Fischer, Laibach, Ernst Müller, Wien, Dr. Eduard Krauße, Wien, Luigi Haid, Cavalefe, Dr. Wilhelm >schweighofer, Neumarkt, Josef Rumer, Terlan, Anton Schuler, Stockach, Max Klammer, Wilten, Johann Seidl, Königsberg, AloiS Müller, Innsbruck, Dr. Emanuel Sterzinger, Wien, Josef Müller. Landeck. JofefLaich, Riva, Franz Hochrainer, TrenS, Gustav Mufchweck, Wien

Stadler, Kiens, Jak. Hechen- leitner, St. Margarethen, Franz Dettenhofer, Freismg. Dr. C. Reinhardt, Neumarkt, Johann Kemenater, PenS, Josef Loinger, Achenkirch, Alfred Fröhlich, Vohburg, Älialt. Unterweger, Amrao, Josef Schöfthaler, Rietz, Martin Baherlein, Schwabach, Josef Geiger, Oberdorf a./B., Joh. Landtner, Billach, Engelb. S!agele, Wörgl, Gustav Fmd-' eisen, Leipzig, Ritter v. Klaps, Wien, KartKeYhl, Kreuzen, Rich. Fritsch, Innsbruck, Josef Kosta, Kastelruth, Georg Piuzger, St. Margarethen

, Jenbach, Fr- mann, Stuttgart, Heinrich Benzinger, St. Gallen, Georg Braun, Jenbach, Kaspar Widmer, Eltiswil, Rob. Nißl, Innsbruck, Lud. Flora, GlurnS, R. Elmer, St. Gallen, Karl Fröhlich, Wien, Wolfgang KaleS, Thörl-Aflenz, Alexander Engelniahr, Bischosshosen, Alois Schmalzl, Brück, Karl Schamann, Stockerau, Dr. Hugo Fuchs, Neutitschein, Kosef Leughuber, Mariastein, W- Rainer, Alm, Friedrich Demenego, Anipezzo, Anton Wittmann, Neuukirchen, Jacques Neuinayr, Wien, Franz Freiherr v. Feilitsch, München

ssn., Judenburg, Aug. Welponer, Jmst, Sal. Fleischmann, Furth, Peter Pichler, Werfen, Johann Geyer, München, Josef Anker. Thier- berg, Peter Payr, Schwoich, Siiiion Hell, Marqnartstein, Stefan Hallsr, Marcit, Gustav Stohrer, Stuttgart, Wetzelsberger, Ried, Aug. Martiu, Deutschbeneschan. Ed. Zwierzina, M.-Osterau, A. Trübenbach, Chemnitz, Jakob Corradini, Sent, Baron Edmnnd Parisch, WasserloS, BoScarolli, Meran, Rom. Pellegrini, St. Michael, Fritz Hugo Bartsch, Innsbruck, Rob. Knafsl, Villach

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 08.09.1896
Umfang: 12
Granicek, Advokat m. Frau, Wie» Hermann v. Best, Bez.-Kiom. m. Schw., Graz Siegmuiid Deutsch, Wien Alfred Tczuer, Wien Hugo Tugcudhat, Wien LaSiiausku m. Fam., Wicu Gustav Wcis;e»stciu, Wieu Dr. Nigler, Obcrl.-G.-R. m. Fam., Graz Frau Fauuy Waidiugcr m. 2 Töcht., Wcls Dr. Alfrcd Wolf-Eppiugcr, Wicu Gchcimrath Prof. Schwänen mit Tochter, Greifswald Dr. W. v. Best, Bezirksrichter, Nömerstadt I. Viathien, Graz B. Popp, Landger.-Sekr., München Weitwnlirumr. 1097 M. ü. l>. M. Anwesende bis A. August: Frau

. m. Tcht., Laibach Albert Sattler-Dombacher, A!ilt.-Obcr-Jnt. ui. Fam. u. Dicnsliu., Graz Dr. A. .Rnmboldt, Wien Dr. A. Menger, Iluiv.-Prof., Wien N. v. Löwe, Laud.-Ger.-Dir., N.-Deutschlaiid Dr. Ad. Fräukel, Chemiker ui. Frau, Wien Dr. A. R. v. Klccmauu, Miu.-R., Wieu Dr. Foppa, Bezirksarzt, Bozcu Anna Schäfer m. Schwester, Wien Paul Löwcustcin, Landrichter, Stettin Franz Stadiu, Landrichter, Lllteustein Heim-ich Lcth, Bankbcaiiiter, Wicn Gustav Ncumauii, Beamter, Wien Adolf Giutzel, Pros. ui. Frau

. Stamper m. Frau, Greifswald Prof. Otto Hilder, Tübingen. Gg. Äollm, Hptm. m. Fam., Berlin Loabella I. Ncdcnicyer, England Miß Jarver, Privat, England James G. Berjcott, England Ludwig Rothgangel, Pfarrer, Oettingeu Dr. II. Böhner, Rektor mit Frau, Oettingen Dr. G. Rothgangel, Amtsrichter mit Frau, München Eisarktlial. Dreikirchen. »so Meter ü. d. M. Anwesende bis 2. September: Frl. Auguste Müller mit Bedien., Lübeck Frl. Mathilde Henze, Brauufchweig Hubert Ettel, Bozcu Bertha Ettel, „ Frl. Müller

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 24.08.1887
Umfang: 8
der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Maria Jösefa wiederholt Fraisen eingestellt, deren auch mehrere des Nachts folgten. DaS Fieber ist mäßig stark. Das Befinden des neugebornen Erzherzogs ist be friedigend. Persenbeug, am 21. August 1887. Professor Gustav Braun r». x>., Hofrath. 6. Bulletin. Im Laufe des Bormittags sind bei Ihrer k. und k. Hoheit der durchlauchtigsten- Frau Erzherzogin Maria Josefa noch Anfälle von Fraisen einge treten; nach deren Aufhören stellte sich ruhiger, jetzt noch-andauernder Schlaf

ein. Der neugeborene Erzherzog befindet sich wohl. Perfenbeug, am 21. August 1837, um 5 Uhr abends. Professor Gustav Braun m. x>., Hofrath.' 7. Bulletin. Im Verlause der Nacht sind bei Ihrer k. und k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Maria Josefa noch Fraisenanfälle aufgetreten/; das sonstige körperliche Befinden ist befriedigend. Im Befinden des neugebornen Erzherzogs ist keine Veränderung. Persenbeug, am 22. August 1887. Professor Gustav Braun in. Hofrath. Dr. Leopold Poesch ru. p., Primararzt

. 3. Bulletin. Am Vormittage traten bei Ihrer k. und k. Hoheit' der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Maria Josefa noch zwei weitere Fraisenanfälle von ge ringerer Heftigkeit ein. Das sonstige Befinden ist nicht ungünstig. Der neugeborne Erzherzog befindet sich wohl. Persenbeug, am 22. August 1887. um 5 Uhr abends. Professor Gustav Braun m. x., Hofrath. Der Minister für Cultus^ und Unterricht hat den Concipisten der Statthalter?» in Tirol Erwin Frei herrn Strein von Schwartzenan zum Mini^ sterial

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Zeitungen & Zeitschriften
Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 6 von 18
Datum: 22.11.1912
Umfang: 18
. Die Gründe seiner Hand lungsweise hatte er Gustav offen dargelegt. „Hilf dich nur allein durch!' sagte er zu ihm. „Wenn du siehst, wie schwer sich das Geld verdient, wirst du seinen Wert am besten begreifen lernen. Es wäre nicht nötig, daß ihr so dasteht! Hab' deinem Vater oft Vor stellungen gemacht, predigte aber tauben Ohren. Das Rechnen und Sparen — da mit gaben weder er noch deine Mutter sich ab. Und darum halte ich's für nötig, daß du beides durch ein bißchen harte Lebensschule lernst

. Wenn du dann einmal zu Vermögen kommst, wirst du's wohl zusammenhalten!' Recht hatte ja der Onkel, das sah Gustav ein, aber trotzdem schmerzte es ihn, seine Eltern so tadeln zu hören. Am liebsten hätte er jede von Schröter kommende Unterstützung abgelehnt, doch seine Lage verbot ihm dies leider. Sein Verdienst war trotz angestreng ten Fleißes zu gering, um davon alle Be dürfnisse der Seinen bestreiten zu können. ,Das jedoch mußte mit der Zeit anders wer den. Mit unermüdlichem Eifer strebte er vorwärts: für die Seinen allein

zu sorgen und Lina als Gattin heimzuführen, waren die Ziele, zu deren Erreichung er seine ganze Kraft einsetzte. Lina! Wie teuer sie ihm war! Seite an Seite waren sie aufgewachsen, der um fünf Jahre ältere Knabe war der beständige Begleiter und Beschützer Linas und Mathildens gewesen. Mit Mathilden ver band ihn und Lina noch heute die alte ge schwisterliche Anhänglichkeit — bei ihnen war aus der Kinderfreundschast die Liebe zwischen Mann und Weib emporgeflammt. Gustav' hatte Lina so lange mit drängendem

störte in arger Weise ihren Frieden. Gustav ließ sich aller dings auch nicht eine Sekunde lang durch Schröters letzten Willen in seinem Entschluß, Lina als Gattin heimzuführen, beirren, aber noch sorgfältiger als früher mußten jetzt die Liebenden ihre Neigung vor aller Augen ver bergen. Schröters Hinterlassenschaft war be deutend, hätte Gustav und die Seinen reich gemacht — so lange dies möglich war, wollte Gustav seiner Mutter den Kummer ersparen, den sie über seine Erklärung, daß er nie Mathildens

Gatte werden könne, sicherlich empfinden würde. Daß er nur auf seine Mutter, nicht aber auf Mathilde Rücksicht zu nehmen brauchte, wußte Gustav ganz ge nau. Er war sich darüber klar, daß die letztere seinen Entschluß mit lebhafter Freude begrüßen würde. Sie zeigte ihm ganz offen, wie trostlos sie über das Testament des Oheims war. Gustav war ihr teurer wie ein Bruder, aber alles in ihr lehnte sich da gegen auf, seine Gattin zu werden. Dabei bedrückte es sie schwer, daß den ihr so lieben Verwandten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 16.01.1900
Umfang: 6
v. Wilkenstein, Gemahlin des Herrn Bezirks- hauptmannes. TaS Resultat der Rennen war folgen des: I. Zuchtfahren (Distanz 2400 m) 300 Kronen, gegeben vom k. k. Ackerbauministerium. 139, 70, 50, 30, 20 Kronen. 1. Josef Hell, Innsbruck, 9jährige <Slute, braun, Tirol, Mori, 5 59 Min. 2. Fohlenhof >st. Josef, Salzburg, 5jährige Stute, braun, Pinzgau, Norika, 6 01 Min. 3- Suitner Josef, Innsbruck, 15jährige Slute, braun, Tirol, Lisl, 6 12Vs Min. 4. Ludwig Orgler, Kaprun, 7jährige Stute, Altheim, Tini. 5. Marie

Leitner, Reith, 5jährige Stute, braun, Tirol, Luzi. II. Bauernfahrcn (Distanz L400 in) 200 Kronen. Hievon 100 Kronen vom k. k. Ackerbau- Ministerium und 100 Kronen vom Herrn k. k. Bezirks- hauptmann Arthur Grafen Wolkenstein. 64, 48, 34, 28, 13, 8 Kronen mir Zierden. 1. Georg Krucken- haufer, Hopfgarten, 4jährige Stute, braun, Körnten, Kathi, 7 Min. 2. Georg Kruckenhanfer, Hopfgarten. 5jährige >stute, braun, Kärnten, Loisi, 7 02 Min. 3. Martin Naß, Kitzbühel, 5jährige Stute, braun, 1^.(1 Tirol, Lisl

, 7 04'/^ Min. 4. Martin Raß, Kitzbühel, 6jährige Stute, braun, Tirol, Lisl. 5. Josef Zierl, Reith, 5jähr. Stute, braun, Tirol, Blaßl. 6. Mathias Keischnigg, Griesbach Reith, Grete. 7. Sebasti.ni Obermoser^ Kitzbühcl, 5jährige Stute, braun-, Pinzgau, Schani. 8. AloiS Markt, Jochberg, 7jährige Stute, braun, Tirol, Fanni. III. Internationales Fahren ^Handicap), (Distanz 3200 m) 500 Kronen. Hievon je 200 Kronen vom Wiener Trabi enn-Verein nnd vom Trabrenn-Verein zu Baden bei Wien, ferner 100 Kronen

vom Trabrenuverein in Kitzbühel. 200, 150, 80, 50, 20 Kronen. 1. Fohlenhof St. Joses, Salzburg. Nephew-Eelia, lljähriger Hengst, brann, Amerika, Dandy, 626^ Min. 2. Robert Sauter, Salzburg, braun, Stute, Milchmadl, 6 31 Min. 3. G. Schößwender, Kaprun, Sjähriger Wallach, braun, Kärnten, Fritz. 7 37 Min. 4. Josef suitner, Innsbruck, 6jährige Stute, braun, norisch, Pickmaid. 5. Joses Blaikner, Kirchbicht, gjährigcr Wallach, braun, Kärnten, Hans. 6. Jakob Hechcnleitner, Schwaz, 8jährige Stute, braun, Kärnten, Bavo

, der noch lauge nach klingen wird, möge den Gebern der schönste Lohn sein. Ttadt-Theater in Znnsbrück. Heute gelangt als 76. Vorstellung im Abonnement (Serie braun) die beifälligst aufgenommene Novität „Snndenkindcr', Drama in zwei Auszügen von Ludwig von Ficker, zur zweiten Aufführung. Dazu wird d>e lustige Offenbach'fche Operette „Salon Pitzelberger' gegeben.— Am Mittwoch wird zum Benefice des beliebten jugendlichen GefangSlouiikers Herrn Karl Blnmau die seit vielen Jahren nicht mehr gegebene Operette

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.08.1941
Umfang: 8
Hessenkamp überkam auf einmal die Angst, diese Gestalt könnte gar nicht Grete sein, nicht seine Grete. Vielleicht war Grete längst tot, vielleicht wollte sich eine andere Deutschland Artikel IN, Paragraph 16 äins Lf?SliIung von ^si-clinsucl Zildersigsn Der Kaufmann Thomas Braun in Magdeburg lebte mit seinem Nachbar, dem Zollverwalter Eduard Huber, in jahrelanger, grimmiger Feind schaft wegen eines. , . Apfelbaumes! Dieser stand im Garten Hubers, bog sich ober über die trennende Planke und seine schönen

Gra- oensteiner Früchte sielen meist in den Garten Brauns, wo sie der Gärtner Lukas schmunzelnd auflas. Darüber entbrannte nun jeden Herbst Herr Huber in Heller Wut, er schickte zu Herrn Braun und verlangte die Äpfel als sein rechtmäßiges Eigentum zurück. Herr Braun aber entgegnete jedesmal hohnlachend, was sich aus seinem Grund und Boden befände, gehöre ihm. Dann kam es regelmäßig zu einem erregten Wortwechsel über den Gartenzaun hinweg und zu Drohungen mit dem Gericht. So ging es jahrelang Lukas

klaubte die köstlichen Äpfel zusammen, Huber schimpfte wie ein Rohrspatz und Braun auch. Endlich nahm die Sache eine andere Wendung. Eines Morgens trat Braun in seinen Garten und riß die Augen weit auf. Hubers Knabe, Fritz, saß auf dem Apfelbaum, stach mit einem langen Stocke, auf dem er eine eiserne, spitze Gabel be festigt hatte, die auf Brauns Grund und Boden liegenden Äpfel auf und verzehrte sie mit größler Seelenruhe. Wütend ergriff Braun eine Hacke und jagte damit den Apseldieb in die Flucht

„Ich kann Ihnen nicht helfen, Herr Huber, das Gesetz spricht nun einmal gegen Sie. Übrigens rate ich Ihnen, wenn Sie sich fortan Ärger und Verdruß ersparen wollen, den Apfelbaum als richtigen „Zankapfel' oder Friedensstörer einfach umhauen zu lassen, dazu sind Sie im vollen Recht!' „Davor werde ich mich schön hüten! Mögen Herrn Braun alle seine Fruchte zugute kommen, mir spendet der Baum seinen Schatten, und sein die Augen erquickendes Grün sowie die prächtigen Blüten im Frühjahr gebe ich nicht her um alles in der Welt

. Bitten Sie Herrn Braun in meinem Namen um Entschuldigung und sagen Sie ihm. er würde von nun an nie mehr Veranlassung zu einer bekommen . . Jahre waren vergangen. Da spazierte eines Tages Herr Braun mit seiner Tochter im Garten. Hinter der Planke erschien ein junger Mann und grüßte artig. „Wer ist das, Johanna?' fragte Herr Braun ver drießlich. ohne den Gruß zu erwidern. „Das ist der Doktor Fritz Huber, der von einer längeren Auslandsreise soeben zurückgekehrt ist', erwiderte Johanna errötend

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 21.07.1901
Umfang: 16
Dr. Georg Mayer, Oberlehrer, Wien Dr. Georg Mayer, Oberlehrer, Anklam Robert Münz m. G., Barmen Keviro Ueues Kurhaus (507 M. ü. d. M.) Uiederdors 1154 M. ü. d. M. Uebertrag aus Liste Nr. 3: 263 Parteien mit-415 Personen. Laut Meldung im Gemeindeamt?: Neu angekommen vom 11. Juli bis 18. Juli 1901. Frl. Marie H. Braun, Berlin Frl. Dorothea Braun, Berlin E. Herrmann m. Fam., Wien Frau Louise Kayser, Stuttgart Geheimrath Bormanu, Berlin Mine. Olga deOezosakskam.T., GrooßMosty Sig. Lcumann m, Fam., Turin

. m. K. u. Bonne, Wien Josef Krüger, Ksm., Münster Ferd. Meyer, Amtsrichter, Teckienburg Josef Mndendorf, Reg.-Rath., Münster Albert Peter, See-Osfiz. m. G., Pola Adolf Lnter, Landes-Ger.-Rath, München Max Neumann, Priv., Budapest S. Sachs, k. k. Lds.-Ger.-Kath m. G. u. S., Wien Erwin Kuhlirz, stud, gym., Wien Zindols Matevi, Büchsenmacher m. Familie, Franzensseste Franz Braun, Lds.-Ger.-Präs. m. G.. Berlin Georg Schmied, Bürgerschullehrer, Wien Dr. Samuel Sachs, Hos- u. Ger.-Adv. in. G., Wien Ludwig Wagner

m. G. u. Schwäg., Köln Peter Elaseu, Bonn R. Graf Hohenwart m. G-, k. k. Fregatten- Capitän, Trieft Hans Linstner, Eisenbahn-Adj., München Johann Geßl m. Wirthsch., Priv., Wien Karl Pammerberg, Reg.-Rath, Mitgl. der Eisenb.-Dir.. Hannover W. Bornemann, Lehrer, Braunschweig R. Niasteii. Jng-, Brannschweig Gustav Umlauff, Ksm., Wien Alois Peters, Prof., Wien Fr. Olga v. Zerdahelyi, Priv., Wien Otto Mahl, Reudaut m. S., Gr.-Lichterfelde A. Brettfchneider m. G., 2 K.. Ksm., Wien Jul. Dennerl, Oberlient

. m. G, T. u S., München Franz Merer m. G., Leibnitz Gustav Burckhardt, Professor, Altenbnrg Herrmann Neddermeter, 5tfm. m. G-, Leipzig Dr. Procksch. Gymn.-Dir., Altenburg Simon Hermann m. G., Kaufmann Gustav Kehl m. G., Landcsrath, Düsseldorf Oskar Krenzer, Schweinsurt, Bayern. Fr. Meinel, Gymnafialprof., Schweinsurt Walther Behoendt m. Bruder, Berlin Dr. Justus Volhard, Cheniiker m. G., Möckern-Leipzig Franz Wenusch, Bürgerschul-Dir., Wien Karl Lima, Lehrer, Wien Richard Klement, Lehrer. Wien Dr. Max Winkler

., München Rudolf Holzmann, Reisender, Wien Max Schliert, Landesgerichtsrath, m. G., Freiburg Georg Jautzeu, Rentier, m. G., Laugsehr Gustav Schnabl. stud. jur., München Albert Müller, Kaufin., m. G., Nndolstadt Josef Berger m. Sohn, Wien Oswald Kob. Herausg. d. Tiroler Reklam- mappe, m, Sohn, Bozen Karl Th. Grimm m. 2 Töchter, Priv., Gera Adalb. Brettschneider, Kaufm. m. Fam-, Wien August Nejedly m. Familie, Wien Henri Hohseumakes, Schiedam Mrs. John A. Douglas, Bamberg Hilmar v. Dobbenr, Beamter, m.G

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 12 von 18
Datum: 23.07.1905
Umfang: 18
d vanipbeU-K iioivles.Philadclph. (320 M. Mr. u. Miß Mary KnowleS, Philadelphia Miß Caroline Stocker, Philadelphia Otto H. Schenkel, Heidelberg B. Schenkel, Bremen Rnvert Santner m. G-, Graz Wolsgang Pretbsch m. G-, Bautzen Hotel Laiserhof Johann Äiestern, Hamburg Frau A. D. F. Crawsord m. G.. Amerika Dr. Gustav Hintz m. G., Adv., Prag Frau Alve Wachsmuth m. Fam., Dresden N. Feller-Wirth m. G., Jnterlaken Ä!rs. Ellen, I. Stone, 3tew-?>ork Miß Anilie „ „ Ars. John Ä>!c. Burney, New-Z>ork ü. d. Ai.) Miß

, Kairo Mr. u. Mrs. Willonghyby-Smith m. Kind n. Bcd., Priv., Florenz Wily Schlomer, Kfm., Berlin Frau Johanna Rauch. Priv., Berlin Frau Oberleut. Selma Hildebrandt, Berlin Fr. Marg. Hausmann m. Töchterchen, Berlin Willy Otto, Priv. Niedersheim Aug. Häckl, Brunn Karl Swoboda m. G-, Brünn 21 ohn Uanover, Kfm.. Breslan Miß Willonghyby-Smith, Priv., Rom Erich Scabel m G., Major a. D,, Preußen Fritz Pollak, 5?fm, Wien Gustav Löwy, Direktor, Wien N- Friedman m. G., Fabrikant, Breslan Dr. I. Perl, Priv

Philipovic, Meran Frau Baronin Gisela Philipovic, Meran Felix Falerna m. G, K. n. K.-Frl., Venedig Frau Irma Herczeg, Fabrik.-G. m. 2 K. u. Bonne. Budapest Frau Hermine Stricker, Arztens-G. m. 3 K. u. Bonne, Budapest Emilie Hager. Privat, Nürnberg Lissi Hager, Priv., Nürnberg Frau A. v. Rennenkampf, Livland Hugo Waldhcim, Kfm. m. G. u. 2 Kinder, Hamburg Fr. Prof. Fraenkel, Priv. m. S. u. 2. T-, Berlin Gustav Herzog. Beamter, Magdeburg I. Reichardt. Moskau Frau Gabriele Bergstein, Priv., m. Fam., Begl

, Kfm., Berlin Heinrich Henkel m. G, Priv., Magdeburg Josef Goldfarb, Priv., Karlsruh Sigmund Zerkowitz, Kaufm. m. G. u S., Budapest Willy Hirsch, Kfm. in. Fam. u. K. -Fröul,, Berlin Frl. Käthe Leiinsou, Berlin Freidank m. G-, Snpperintendent, Berlin Frau Med.-Nat. Dr. Braun, Elbeiseld Frl. Marie Braun, Elbcrseld Otto Schuster m. G. Leouore, T. Gisela u. S. Willy, Berlin Helene March, Priv., Berlin Frau Heinrich Frank m T., Köln Hans Boom, Kfm., Düsseldorf Johannes Alteurach, cand. jur., Berlin

Ed. Zentzytzky m. G., Priv., Troppau Heinrich Röther, Breslau Ed. Koppers, m. G., Oberl.-Ger.-Rat, Hamm Dr. Arnold, Karner, Hos-Adv., Wien Rudolf Lühl m. G., Fabrikant, Gemen Frl. Hilde Lühl Frl. Elfe Knpperz, Homburg, a. Rh. j)ost-Hotel Ulielandhof Miß. Selian B. Gordon-Smith, Priv., London Mrs. A. Miller m. S. u. Drsch., Kairo Frau Helene Lichtenstein, Priv., Wien Dr. S. Gellert m. G. u. T.. Berlin Frl. C. Kirtpatrik, Pria., Dresden Frau Heilveru, Adv.-G. m. Fam., Wien T>r. Gustav Carpeles, Schriftsteller

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 11.08.1933
Umfang: 12
- mäderlhaus". — Jos. Strauß: Dorfschwalben aus Oesterreich, Walzer. — Karl Komzak: Für's Herz und Gemüt, Potpourri. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Gregor Slowenczik: Die ersten Kajak-Europameister- schasten in Prag. 15.35 Uhr: Dr. Ludmilla Holzer: Die letzten Kompositionen großer Meister. (Mit Schallplatten.) 16.35 Uhr: Jugendstunde. Faltboot und Fluß. Gesprochen von Gustav Pichler. 17 Uhr: Ing. Oscar Josef Herz: Im Zeitalter des Schnellverkehrs. 17.25 Uhr: Bücher und Hilfsmittel zum Vortragsprogramm

der Woche. 17.30 Uhr: Konzertstunde. Milica Prica (Sopran): Gustav Fukar (Bariton): Am Flügel: Franz Mittler. — Benito Bersa: Die Sklavin. — Peter Konjovic: a) Mein Mädchen: b) Dude mori. — Hrstic: Das Mädchen saß am Fenster. — Stepanow: Es regnet. — Wolfgang Amadeus Mozart: Warnung. — Ludwig van Beethoven: Der Kuß. — Franz Schubert: Der Musensohn. — Carl Loewe: Mädchen sind wie der Wind. — Johannes Brahms: Mein Mädel hat einen Rosen mund. — Carl Maria v. Weber: Ein Mädchen verloren. — Albert Lortzing

Marsch potpourri. 18.10 Uhr: Dr. Ing. Wolfgang Holzer: Was wissen wir vom Blitz? 18.35 Uhr: Karl Schindler: Reiseeindrücke aus Japan. 19 Uhr: Vorträge auf zwei Klavieren. Heinz und Robert Scholz. — Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge, D-Dur (auf zwei Klaviere übertragen von Heinz Scholz). — llVolfgang Amadeus Mozart: Sonate D-Dur. — Claude Debussy: Menuett. — Cramer- Scholz: Etüde. 19.35 Uhr: Zeitzeichen. 19.45 Uhr: Militärkonzert. Dirigent: Militärkapellmeister Gustav Gaigg. Regimentsmusik

: „Ich will nicht wissen, wer du bist": Tango. — Werner Heymann: „Saison in Kairo": Foxtrott. 16:20 Uhr: Lola Lorme. Käthe Braun-Prager. Aus eigenen Wer ken. Einleitende Worte: Dr. Paul Wertheimer. 16.50 Uhr: Dr. Ludwig Strobl: Die land- und forstwirtschaftliche Musterschau au der Wiener Iubiläumsmesse 1933. 17 Uhr: Robert Hanke: Krieg den Gelsen! 17.20 Uhr: Konzertstunde. Zegers de Benl (Alt): Anny Halden- wang-Baradieser (Viola): Anny Nickel (Klavier): Begleitung der Gesänge: Artur Löwenstein. — Alt-niederländische

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 22 von 40
Datum: 12.12.1896
Umfang: 40
„An der nächsten größeren Station aussteigeu und abwarten, bis Sie nach Fr. fahren können/ war die Antwort. „Und wann wäre dies?' „In dreiviertel Stunden ungefähr sind wir in B- Dort könnten der Herr bis zum nächsten Zug warten, der aber erst um sieben Uhr süufunddreißig Minuten abends von dort abgeht.' — Gustav dachte nach. Dann wäre er etwa um elf Uhr in Fr. Eine eigentümliche Zeit, um die Bekanntschaft seiner Zukünftigen zu machen! Und am Ende wäre die Gesellschaft schon vorüber

, statt sich drei Stunden in B. zu langweilen, lieber vollends bis U. zu reisen, welches wenigstens eine interessante Stadt ist und auch gute Gasthöse hat.' „Das ist richtig,' entgegnete Gustav, „allein die Stadt kenne ich zur Genüge und meine Anwesenheit in Fr. ist fast Notwendigkeit.' „Das ist sehr bedauerlich,' meinte der alte Herr. „Weshalb?' sragte Plessen. „Nun, weil wir dann Ihre heitere Gesellschaft in B. schon ver lieren müßten.' „Aber, lieber Onkel,' ergriff die jungejDame das Wort, ehe

Gustav etwas erwidern konnte, „der Herr sieht augenblicklich eher nieder geschlagen als heiter aus und ich kann recht mitempfinden,' wandte sie sich an Gustav, „wie fatal dieser ganze Vorfall für Sie sein muß. Am Ende werden Sie gar von Ihrer Frau Gemahlin erwartet?' „Dieses weniger,' erwiderte Plessen, „noch bin ich nicht der glückliche Besitzer eines solchen Kleinodes, hoffe aber demnächst in den Stand gefetzt zu sein, es zu finden und deshalb eben hätte ich heute abend in Fr. sein sollen

.' „Ah! vielleicht erwartet Sie dort eine teure Braut?' rief der alte Herr aus und die junge Dame betrachtete Gustav recht neu gierig, ohne daß es derselbe bemerkt hätte. „Nein, anch noch keine Braut — bis jetzt wenigstens noch nicht,' sagte Plessen. „Aha, verstehe!' rief der alte Herr. „Aber müssen Sie denn gerade heute dort sein? Morgen ist ja auch noch ein Tag!' „Morgen ist es zu spät. Morgen früh reist die Betreffende ab. Sie hätte schon früher fort sollen, aber ich konnte leider nicht eher abkommen

und um sie zum Dableiben zu veranlassen, hat man ihr auf heute noch eine Tanzgesellschaft eingeladen.' „Was? Mitten im Sommer? Und da sollten Sie Wohl der Polonaise- und Cotilloutänzer u. s. w. sein?' fragte der alte Herr. „Ja, n. f. w.!' erwiderte Gustav. Die junge Dame hatte sich während dieses Gespräches erhoben und bemühte sich, das Fenster zu össnen. Gustav kam ihr zu Hilfe. „Zieht es Ihnen denn nicht bei offenem Fenster, Fräulein?' fragte er. „O nein!' erwiderte sie und errötete. „Meine Nichte ist viel Luft

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 24.07.1901
Umfang: 12
war, dass Gustav Adols bei Lützen fiel, sonst wäre wahrscheinlich ein die nördlichen Meere und den atlantischen Ocean beherrschendes. Alldeutschland schon im 17. Jahr hundert entstanden, das weitergebaut hätte, was die Hansa begonnen.' Wir nehmen an, dass in dem winzigen Leser kreis des Bozner schillernden Beunruhi.qungsorgans Leute von tieferem Wissen sind, als das Organ annimmt. Was mögen die sich dabei gedacht haben, als sie es lasen? Denjenigen aber, die es glaubten

, oder die da meinen, diesen Galimathias als gang bare Münze weiterverbreiten zn können, sollen nachstehende Zeilen gewidmet sein. Gustav Adolf, der „Netter Deutschlands.' Mit obigem Geistesblitz kann es der Geschichts gelehrte der „Boznerin' doch nur darauf abgesehen haben zu behaupten, dass der Schwedenkönig Gustav Adols, der 1630 ungerusen — Protestanten können bis heute keinen „Hilferufenden' namhaft machen —in Deutschland ankam, der Retter Deutschlands war. Da in einem Zeitungsartikel nicht gründliche Geschichte betrieben

werden kann, wollen wir uns heute auf folgende kurze Skizzieruug des sonder baren „Retters Deutschlands' beschränken: Bevor Gustav Adols ^ nach Deutschland gieng, berief er die Stände seines Reiches, aber nur die jenigen, welche er sür seinü Sache gewonnen hatte, nach Stockholm und nahm am 29. Mai 1630 kann'. Es verödete aber ^bis auf die heutigen geringen Ueberreste, vorzugsweise seit den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts, wo alle Räume der festen Ziegeldächer beraubt wurden! In der Ordnung der sogenannten

zurückzuhalten. Lange wollte kein deutscher Fürst von Gustav Adolf etwas wissen. (Gfrörer, G. A., König V.Schw. 3. Auflage S. 605—607.) Der Preußenkönig Friedrich II. be handelte die Vorwände Gustav Adolss als „leeres Geschwätz.' (Oöures 1, 35.) Das Manifest, das Gustav Adolf nach seiner Landung erließ, bezeichnet derselbe König Friedrich von Preußen als ein „Meisterstück königlicher Sophistik' und bricht in die Frage aus: „Ist es recht, sür solche Dinge, wie Gustav Adols sie vollbrachte, das menschliche

Ge schlecht dem Blutvergießen zu weihen, um den Ehrgeiz und die Laune eines einzigen Menschen zu befriedigen?' In Wahrheit sann Gustav Adols angesichts der deutschen Wirren schon lange auf deutsche Ero berungen. Besonders fanden die Anträge des französischen Ministers Richelieu, des Erz feindes der Habsburger, ein williges Ohr, als er im Jahre 1624 zu einem Kriege gegen Ferdinand U. reiche Unterstützungen anbot. Aber der Schweden könig verlangte sür sich nicht nur als erste Beute einen deutschen Hasen

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