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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 20.08.1931
Umfang: 8
Bericht: Durch die Verhaftung des Rudolf Braun ist es der Polizei gelungen, einen Burschen dingfest zu machen, der eine ganze Reihe von Bränden der letzten Jahre im Oberinntal aus dem Gewisien hat. Bei seiner Einvernahme durch die Re vierinspektoren Alfons Bader und Franz Zanoll hat Braun nach anfänglichem Leugnen schließlich eine ganze Reihe von Brandlegungen eingestanden, so unter anderem die Brände: In der Rimmlfäge am 12. September 1929, am 6. November 1929 bei Josef Bart und am 7. Jänner 1931

den zweiten Brief." Er sah nach dem Poststempel, während das Mädchen den Tee in die Tassen füllte. Gaßmann lachte spöttisch. „Aus Roitzburg! Allerhand! — Also von meinem heiß geliebten Onkel Gustav." „Deinem Lehrherrn?" -„Ja, Vaters Bruder und meinem Lehrherrn." in Wildermieming bei Josef Brenner, am 29. Jänner 1930 in Jnzing bei Josef Kuen, am 27. März 1930 in Thannrain bei Franz Falkner, am 17. August 1930 am Jnzingerberg bei Maria Spiegel und am 13. November 1930 in Unter- mieming bei Alois Mößmer

. Der letzte Brand, der dann zu seiner Verhaftung geführt hat, wurde von ihm am 21. Juni 1931 bei Emil Graf in Rietz gelegt. Als Beweggrund für die Brandlegungen gab Braun in den meisten Fällen Rache an. Vor zwei Jahren hatte er einmal mit Telfser Kärrnern eine Rauferei, wobei er arge Hiebe bekam, und das hat in ihm angeblich den Rachedurst ausgelöst, daneben erklärt er aber auch, er habe in der Nacht selten ruhig schlafen können und oft den Drang in sich verspürt, irgendwo einen Brand zu legen

. Den Hang an allem Althergebrachten — den hat Onkel Gustav mit meinem Vater gemein. Schade um seinen Be trieb! — Aus der Buchdruckerei Gustav Gaßmann würde ich ein Ding machen, daß dem guten Onkel die Augen über gehen würden. — Mer was ist mit solchem Pedant anzu- sangen! Er ist wie sein Roitzburger Anzeiger, dessen Re dakteur er sich nennt. Fal, schal, öde, geistlos. — Ich kam damals mit großen Hoffnungen zu ihm. Mein Gott, was wußte ich in Königsberg von dem Betrieb in Roitzburg. Ich wandte

aus die Buchhandelszentrale Leipzig nahe war. — Na, ich habe dir davon ja genug erzählt." „Du warst unbefriedigt dort." „Mehr als das. Sobald ich eingearbeitet war Und diesen Geist der Oede, der dort regiert, erfaßte, graute mir jeden Tag von neuem vor diesem stumpfen Arbeiten. So bald es schicklich anging, verließ ich dann ja auch Roitzburg. — Nun mal sehen, was er will." Er öffnete das Schreiben und laß. Belustigt hob er den Kops. „Höre! Großartig ist das. Onkel Gustav beehrt mich mit seinem Besuch. — „Lieber Nesse

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 08.09.1910
Umfang: 12
mit Schwester^ Ol mütz Olaf Krepl m. G Azepae, Hölstein Paul Kiemt, Portier D'Etage, Görlitz Bruno Senn, Kaufmann. Zürich Josef Becan, Assistent der k. ! StaatSbahn, CaSlau Emil Frankel, Disponent, Wien Adolf Elaßen, Rentier m. G.. Elliug, Westpreußzn Rudolf, Steinbauer, LaaS Dr. Robert Pohl, Inspektor d.r l. f. Staatsbahn, Innsbruck Carl Krawifch, NechnungSrat m. G-, Schönbeck, Preußen Gustav Engelke. Pensionär m. G-, Zwickau,-Sachse» Lea Aigner, Privat, Marlins Gustav Schubert, Ingenieur, Inns bruck Emil

Patzeuhofer, Hauptmann, Innsbruck W. Wanka, Inspektor d. k. k. St.-B, Innsbrucks Albert Rieck, Kaufmann m. G-, Berlin A. Sobolef. Student, Petersburg Hans Wiesthaler, Kfm., Innsbruck Hermann Luther, Kaufmann, Dort mund, Westfalen Sholz, RittergutSpachier m G. u. T., Hilzendorf, Schlesien Dr. Rud Buhtz, Zahnassistent m. G>, Berlin I. Häuserl, Postbeamter m. G, Rohrschach LouiS Toelpe, Privatmann, Braun- Witt^S^iltzner, Maurermeister m. G , Halle a. S., Dilleritz Maria Mattaufch, Priv., Klageufurt Georg

v. Lindemann, Ehauffeur, GrteS-Bozm Richard Behnisch, Militärintendant m. G., Frelburg, Baden W. Rudolph. Qber-Jng , Leipzig Julius Ureudt, kais. Postlnspcktor m. G, Dresden Dr. Erich Bonn, NeichSbanbeamter, Zwickau i. S. Gustav Bonn,Oberpostsekretära.D, Guben ^ ^ . Karl Drahtmann' und Schwester, Dresden ^ . Hermann Äolf, Jng., Innsbruck Mr. A. Alm. Gerdand, Paris Gebrüder Adler, Oldenburg-Berlin Marie v. Wlaintz, Innsbruck Emma v. Leuchtenberg, Bozen Rosa v. Tanuenburg, Bozen Ingenieur Leie, Innsbruck

, Rentier m. G, Stauen b. Berlin Heiruian Ander, Veamter m. G-, Dresden Max Rothe, Kfm. m. G., Görlitz Otto Wende, Kaufmann, Görlitz Aug. Wetzki, Witwe, Dresden W. Berneih m. G-, Berlin Gustav Mörsch, Kaufmann, Eger Georg und Bertha Zeis, Fabrils- direltor. Ruhr Nat. Segler, Private. Dresden Josef Bilz. Reisender, Prag Mr. n. Msr. Wulbada, London S. Ganter, Allefild Margarete Jraffeler, Berlin Klara Fronde, Berlin Mrs. Williams Smith, London Emil Gerlich, Beamter der k. k. Statthalterei, Innsbruck

August NahS. Kaufm, Schwerin F. Rothe, Kaufmann, Schwerin Oswald Lange, Wien John Fischer, Kauf-uann, Hamburg Franz Nuscher. Oberjäger. Wien- Jnnichen Fran Lau m. T., Potsdam Mr. MrS. Staffod m. S., London Gustav Schnberth, Jng, Innsbruck Dr. Rudolf Heymann, Arzt m: G, Leipzig Car Thämer, Ingenieur, Altona Helene Thämer. Altona Josef Thämer, Jng. m G., Hamburg E Martesan-Schrain, Petersburg Gabriele Schmitz, Wien Rifa Maurer, Wien Hart. Stempfe, Bankbeamter, Augs burg Anton Gubs r, Priv., Wien Madame

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 31.12.1915
Umfang: 6
zugegangen: Lieber, Ernst v., Landesrat i. R., Innsbruck, 10 X; Gsaller Karl, Baurat, Innsbruck, 2 X; Steiner Martin, Fabri kant, Innsbruck, 10 X; Haselwanter H., Landes rechnungsrat, Innsbruck, 2 X; Fischer Karl, Apo theker, Innsbruck, 100 X; Wackernell Josef, Pro fessor, Innsbruck, 20 X; Braun Anton, Hall i. T., l0 Xi; Ceipek Leopold v., Oberbezirksarzt Dr., Innsbruck, 5 Xi; Bohrer Gustav, Bezirksrichter Dr., Innsbruck, 10 X; Malfatti I., 2 Xi; Schindl Rosa, Majorsgattin Frau, Innsbruck, 10 Xi; Montzka

, 10 X; Fürbaß, H., Geflügelhändler, Innsbruck, 10 X; Furch A., Jnnsbrurck, 5 X; Gschließer Hein rich, Obcrmagistratsrat, Innsbruck, 60 X; Baumer Stanislaus, k. k. Hofrat, Innsbruck, 6 X; Lutte- rotti Otto v., L.-Ger.-Präsident Dr., Innsbruck, 5 X; Pommer Gustav, Prof. Dr., 4 X; Baron Schwind, Hofrat Prof., Innsbruck, 10 X; Kapferer Karl, Kaufinann, Innsbruck, 100 X; Jeggle Max, Kaufmann, Jnsbruck, 5 X; Kapferer Josef, Pri vat, Jnnsbrurck, 100 X; Pölt Edwin, kaiserl. Rat, Innsbruck, 5 X; Fritz Anton

der k. k. Generalinspektion der österr. Eisenbahnen vom 3. Oktober, Zl. 6562/3, ist das Fahrpersonal ange wiesen, auf die genaueste Einhaltung dieser Vor schriften zu bestehen. Neuausgnbe von Bescheinigungen für Einhei mische. Für das Jahr 1916 kommen rote Aus weise für Einheimische zur Erlangung von ermä ßigten Fahrkarten auf den Innsbrucker Lokalbah nen zur Ausgabe. Die alten Ausweise für Ein heimische (braun) werden bis einschließlich 16. Jän ner 1916 als gültig anerkannt. Nach Dem 16. Jän ner sind nur mehr die roten

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 16.03.1890
Umfang: 8
betheuerte und jede ihr zur Last gelegte Veruntreuung in Abrede stellte. Im Laufe der Verhandlung stellten sich nun bezüglich der Amtsverwaltnng beim Postamt Naturns ganz eigenthümliche, ja fast unglaubliche Dinge heraus. Da ist zunächst vom eigentlichen Postmeister in dessen Sohne: Gustav Flora ein Post administrator bestellt, dieser hat sich aber um das Amt so wenig gekümmert, daß er z. B. bei der Dienst übernahme der Angeklagten Anfangs Juni 1889 die Kasse nicht pflichtgemäß kontrolirte

gewaltsamer Erbrechung, im Amtslokal hatte Herr Gustav Flora durch lange Zeit seinen Privat-Schreibtisch, dort- sclbst zahlte er auch seine Tagwerker aus, die also dahin ebenfalls Zutritt hatten, das Amtslokal diente als Aufbewahrungsort für Wagenlaternen, Peit- schenstöckc und Pferdedecken, von diesen Lokal aus führte auch eine Thür in das Dienstboten-Schlaf- zimmer, und im Amtszimmer endlich warb der Administrator bei der Expeditorin um gewisse Gunstbezeugungen, was dort jedenfalls am aller wenigsten

zn wenig genauer Amtsführung und mancher Widersprüche, in die es sich gegenüber früheren Aussagen verwickelte, einen entschieden guten Eindruck, welcher auch bezüglich der Sache selbst nach den Aussagen besonders des Belastungszeugen Gustav Flora anstatt abgeschwächt nur noch erhöht wurde. Betreffs des fehlenden Geldes lag ein direkter Schuldbeweis gegen die Angeklagte nicht vor und auch die verschiedenen Verdachts" gründe schlossen bei der im Naturnser Postamt be standenen Wirthschaft die Möglichkeit

in Schlaneid-Mölten. in 2 Partien am 5. ev 20. Mai an Ort und Stelle durch das st. d. BezirkSg. Bozen; eine Mooswiese der Maria Pichler in Prad in der Post am 19 Mai ev 16. Juni durch daS BezirkSg. GlurnS; Real. deS Joh. Kuntner in EyrS im Gasthause Peer am 17. ev. 25. April durch daS BezirkSg SchlanderS; Real. deS Josef Braun in Rietz im WirthShause zur Post am 17. April ev. 6. Mai durch das BezirkSg Silz; daS Gavpengut der Barbara Waldner in Lana am 2. ev. 17. Mai beim BezirkSg. Lana; Real

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 08.01.1921
Umfang: 4
Verztziednis der Abnehmer von Neujahrsentschuldigungskarten der Stadt Kufstein für das Jahr 1921. Angerer Franz, Privat, Innsbruck Bachmayer Leo, Landesbauführer Baldauf Wilhelm, Postoberoffizial, mit Farn. Bauer Ing Georg, Landesbaurat, mit Farn. Bohus Oswaldine, Militärbauratswitwe Barer Karl, Lehrer, mit Frau, Thiersee Demuth Joh., städt. Kanzleibeamter, mitFrau Dornaus Gustav Ad., Sparkassebeamter Edelmann Ludwig, Zollsekretär, mit Frau Eder Dr. Richard, Stadtarzt, mit Familie Eichelter

Familie, Langkampfen Kandl Karl, Zollbetriebssekretär Kappeller Ernst, Spediteur Klinger Peter mit Familie Köllnberger Ferdinand, Malermstr.,mit Frau Kohlhofer Kathi, Postoberoffizialin Krautgasser Rudolf, Postamtspraktikant Kremser Ella, Beamtin Kremser Heinr , Sparkassebeamter, mit Farn. Kruckenhauser Therese, Damenschneiderin Lechner Bartlmä, Holzunternehmer Rechner Familie (Stripsenjosh) Leitner Johann, Oberkondukteur, mit Farn. Liensberger Adolf, Postbeamter, mit Frau Markus Gustav, Kaufmann

- und Bandsägen, durch Jos Pelz Wien XIV "Ä“ 0efen Ägler^?’^- sS ” liehe landwirtschaftl. Ma- 4894^17 schinen. Vertreter gesucht. Mlld!!W,Wsl. 4752 8 0 Gekonom zirka 8 Tagwerk C wir«! zu kaufen Offerte mit Preisangabe unter die Verw: d. Bl. V Sy» j -gr 8 Wasserdichtes iEIUll 1 Lederfett, | wund H schwarz und braun, in 8 # || der Medizinaldrogerie H gtlUCQl« I A. Blachfelner, 1 ,A. H. Nr. 75' an ^lufstein^^^^ Kiefersfelden Hauptstr. Nr. 254'/». Zahn ° Ersatz mit und ohne Gaumenplatte. — Alle Arten Plomben

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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 16.06.1871
Umfang: 12
ihn zu.' Das Piusdenkmal in Greifswald und Rostock. L. Ein schöneres Denkmal, als dasjenige, welches zur Ver herrlichung Papst Pius IX. bei Gelegenheit seiner Sekundizfeier in Greifswald gegründet wurde und nun beinahe vollendet dasteht, ist Wohl nie einem großen Manne gefetzt worden. DaS Piusdenkmal in Greifswald ist nämlich nichts Anderes, als eine schöne Kirche, erbaut von den katholischen Studenten Deutsch lands und Oesterreichs.. Aber warum denn ein Denkmal in einer Stadt und in dieser Form? Diese Frage

soll sogleich beantwortet werden. ' ^ Greifswald ist eine große protestantische Stadt! mit einer be rühmten Universität, weßhalb sehr viele Studenten hier ihre: Studien wachen, darunter sind gegenwärtig über 100 Katholiken. Außer diesen katholischen Studenten befinden sich daselbst noch über 400 Katholiken, weist dem Arbeiterstande angehörig. Aber alle diese Katholiken hatten lange Znt weder eine Kirche, noch einen Priester; und die nächste katholische Kirche mit Priester war meilenweit entfernt. Solltew

also diese Katholiken der katholischen Religion nicht verloren gehen, so wußte endlich einmal für sie gesorgt werden. DaS that auch der Bonifacius-Verein, der die Anfgabe hat, die unter Protestanten lebenden Katholiken in Beziehung auf Seelsorge und Schule zu unterstützen, indem er im Jahre 1851 in Greifswald eine katholische Mission er- Nchtkte^ Dre Verhältnisse dieser Mission waren und sind noch sehr armlich. Sie besaß weder ein BethauS, noch eine eigene Kirche, noch «ne eigene Schule. Ihr einziges Eigenthum

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 23.03.1944
Umfang: 4
SeMeinfchafksabend durch. Volks- Hia Volgger im 14. Lebenssahr. Wo. Lana.^Au»zekchNUng. Der tSn,« Lieder. Mullk Und kiilliae Dar» Die AolUiekeriiNl Bocholt. 21 Bochum. 22 Bonn. 21 Bot trop, 2 Brandenburg lHavel). 20 Braun 14 lilirt (Donau). 22 Velbert (Rheinland). 22 Dieksen^ wiesen, daß es auch bekboten ist. Sender 1 “> n u nifl. »er isnze. Lieder. Musik Und lustige Vor- Die Holzlieferung ging heuer «usgrzeich- aus Staaten abzuhörsn. die nicht mit ÄÄ1“ „fl°L e J trcige wechselten üb und gäbest ein Bild net

- gest, 20 Gäslar. 5a Gotenhafen. 15. Gotha, .60 Graüdenz. 12a Graz, . 4 Greifswald, 15 Greiz. 8 Grünberg (Schlesien), 2 Gu ben. 3 Güstrow. 21 Gütersloh. 21 Hägest (Westf.). 19 Halberstadt. 10 Halle (Saale), 24 Hamburg, 20 Hameln, 21 HdMm (Wests.), 16 Hanau, 20 Han stöver, 24. März 18.40 Ms 25. März 6.18 Ahr 25. Mär, 18.41 M, 26. Mar, 6.18 Ahr vÄ 8 Huuü!ullkpro§rLMM Am Donnerstag Für das Volkshilfswerk: Züm Geden- diefem Anlaß fand ein Appell der Örts- feuerwehr statt, auf dem dem ältöerdien- ken

! Und dann meinst du. soll ich wirklich dem helfen, der mir damals die Türe gezeigt hat. wäö?' „Aber Sdbäftiän. was tyär' denn da viel dabei? Wenn der Gustav zurück kommt von den Soldaten, wird er dlr's von ganzem lierzen danken. Und wenn er weg ist, hast kein Recht, ihm sein Gut zu nehmen... oder seinem Kind. „Nehmen? Nehmen? Was nimm ich denn? Ich stehl' das Gut nit. sondern ich kauf'» um mein gutes, teueres GrldN „Aber richtig ist's doch nit, was da tust. Sebastian ' Magdalena trat »nahe an den Bauern heran

! die Gustav oder Wilhelm pdek. Siegfried sandten /und die sie sich langsam und jedes einzelne Wort aus- kostend an detz frühen Winterabenden vorlasen. Sebastian hörte hin und wieder zu. aber da ihm die Art des Beisammenseins- nicht lag und da er kein Verständnis da für aufbrachte, stundenlang nebeneinan der zu sitzen und itz der Dumpfheit der Stube immer wieder über dasselbe zu sprechen.' ging er meist nach den ersten Worten schon polternd hinaus und mein te, fein Weib werde ihm später, schon erzählen

. dann zum ersten Male erst gelesen wer den. Auf diese Weise würden Gustav, Willi und Siegfr-.ed gewissermaßen !m Geiste zugegen sein und an ihrer ifeier teilnehmen. Peter äußerte zwar einige Bedenken Sebastians wegen und Anna warf ein, es sei schließlich doch ein Fest, das jeder lieber am eigenen Herd und unter den Seinen verbringt, aber Mag- dälena bat so innig, daß sie beide nach- gaben und dies umsomehr, als sie dänn darauf hinwies, daß Sebastian bisher nie etwas gegen ihre Abende geäußert

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.10.1936
Umfang: 8
(Seorg ^ì(5rt mit' „Die geteilte Wohnung ist eine Zeiterscheinung' sagte Georg tröstend zu sich selbst. Das hinderte nicht, daß er wütend auffuhr, als der Fernsprecher nebenan läutete. Cs läutete gerade hinein in den gefühlvoll von Herrn Braun, der seines Heichens Klavierspieler war, gespielten Schlager. Das Spiel brach jäh ab. „Na, schön', dachte Georg, „jetzt wird endlich mal jemand ihn wegen des blödsin nigen Klavierspiels zur Rede stellen.' Er wartete darauf, daß Herr Braun losdon- nern

würde, und er als mittlerer Mieter einer ge teilten Wohnung, wobei das mittlere sich aus die räumliche Einteilung und nicht auf seinen Wert als Mieter bezog, würde das Vergnügen haben, alles mitanzuhören. Er war überhaupt verurteilt, alles mitanzuhören. was sich in den beiden Wohnungen links und rechts von ihm begab. Aber Herr Braun schwieg. Cr lauschte anschei »end andächtig in das Telephon hinein, während eine Frauenstimme auf ihn einsprach. Es dauerte eine ganze Weile, bis Georg feststellte, daß diese Stimme

aus der Wohnung links kam und Fräu lein Maria-Anna gehörte, die ebenfalls telepho- nierte. Fräulein Maria-Annas Stimme sagte also: HutenMorgen, Herr Baron, ich wollte Ihnen nur sagen, daß ich das Armband wiedergefunden habe, es hing am Verschluß meiner Handtasche.' „Sich — sieh, ein Baron', dachte Georg, „Fräu lein Maria-Anna hat einen Baron aufgegabelt,' »nd er dachte lächelnd an den blonden Lockenkopf der kleinen Modistin. Zu seinem Erstaunen antwortete die Stimme von Hern Braun: „Darüber bin ich ja ganz

außer ordentlich glücklich, gnädiges Fräulein. Ich war ganz außer mir, daß Sie in meiner Gesellschaft das Armband verloren haben.' Georg überlegte, ob er recht gehört hatte, — sprach da nicht Fräulein Maria-Anna mit Herrn Braun?! Seit wann kannten die beiden sich denn — und seit wann war Herr Braun, ein Paron? Fräulein Maria-Anna sagte: „Cs ist alles in Ordnung, das wollte ich Ihnen nur sagen, was läge denn auch schon daran?' Georg wußte gar nicht, daß Maria-Anna in der Lage war, so ohne weiteres

goldene Armbänder zu verlieren, er dach te an ihre Wohnungseinrichtung, die er von sei nem Balkon aus sehen konnte: eine Couch, sechs Hyazinthengläser und ein Perserkater, wobei man in Betracht ziehen mußte, daß der Kater gar nicht recht zur Einrichtung gezählt werden konnte. Herr Braun schien aber ebenfalls durchaus vom Unwert des Goldes durchdrungen zu sein, denn er jagte: „Natürlich, natürlich, — ich meine nur den ideellen Wert.' „Selbstverständlich', sagte Maria-Anna, „der Ideelle Wert

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 12.02.1927
Umfang: 16
; Gefrierfleisch 1.80 bis 2 30: Stockfisch 1.—; Butter 4.80 bis 5.—; Eier (4 Stück» 90 g; hufige ßartoff^n 30 g; Kohl 60 g; Weißkraut 40 g; gelbe Rüben 50 bis 60 g- weiße 40 g; Rohnen 50 bis 60 g: ausgelöste Fialen 80 g; italienische Kartoffeln 25 g; Zwiebel 40 bis 50 g, Aepfel 8 1— bis 1 . 20 . Nus der Partei. Heinrich Braun gestorben. Berlin. 9. Febr. Dr. Heinrich Braun ist heute im 73. Lebensjahre an Lungenentzündung gestorben. — Ein emsiger Arbeiter aus dem Felde des theoretischen Sozialis mus ist mit Een

. Braun aus dem Leben geschieden. Seine große und mannigfaltige Wirksamkeit hat Heinrich Braun in Berlin entfaltet, aber mit der österreichischen Sozial demokratie war er doch durch sein ganzes Leben in innigster Weise verbunden. War er doch ein Bruder von Emma Adler, der Gattin unteres Viktor Adler. Es war Viktor Adlers tiefer geistiger Einfluß, der Hemrich Braun als iun- gen Studenten in die sozialistische Bewegung führte. So wurde er auch von der ersten Nummer der unvergeßlichen ..Gleichheit

' ihr ständiger Mitarbeiter. Er war ein Pfad finder aus dem Gebiet der Aus-est-allung. des Aufbaues sozialistischer Literatur: dre sozial,st:sche Zeftichriftenlitera- tur hat er geradezu gegründet. Mit Karl Kautsky und Hein rich Tietz ries er die „Neue Zeit' rns Leben, die Wochen schrift der deutschen Sozialdemokratie. Als dieses Werk ge tan war. schuf Braun das weltberühmte Archiv ffir soziale Gesetzgebung, sväter das Sozialpolitische Zentralblatt. In der Zeit jener Krtte der deutschen Partei

, in der der Streit zwischen Radikalen nnd Reformisten am heftwsten tobte, gründete er die Neue Gesellschaft, eine Wochenschrift von ungemeiner Gerstigkeit. Eme spätere Gründung waren die Annalen für Sozialpolitik. Wie feiten von einem Menschen kann man von Heinrich Braun sagen: Er war eine Persönlichkeit. So rührte ihn das Schicksal auch mit einer der bedeutendsten Frauen jener Zeck zusammen: Lily Braun, einer preußischen Adelsfamilie ent stammend, in erster Ehe mit dem berühmten Ethiker Egidy verheiratet

gewesen, wurde seine Gattin. Lily Braun war natürlich auch eine Sozialistm. aber, wie es schon ihr Le bensweg bedinat hat. eine, die sich in das seelische Gefüge einer proletarischen Masienpartei nicht leicht hineinfindet. Das hat zu Reibungen und Konflikten geführt, und- in die, wurde auch Heinrich Braun hineingezogen. Sie führten auf dem Dresdener Parteitag im Jahre 1907. insbesondere - durch die feindselige Stellnnanabme Brauns gegen Franz Mehring, zu unerfreulichen Ausbrüchen, und ihre Folge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 25.09.1933
Umfang: 8
, mit 4 Wochen Ar- rest; Franz Heiß, Speditionsgehilfe, mit 4 Wochen Arrest; Hevbert Heiß, Mechaniker, mit 5 Wochen Arrest; Gustav Seiwald, absolvierter Handelsschüler, mit 3 Wochen Arrest; Ferdinand Wasle, Tapezierergehilfe, mit 1 Woche Arrest. Aberkannte Staatsbürgerschaften tm Uvterinntal Nachstehenden Personen wurde von der Kufsteiner Be zirkshauptmannschaft wegen unbefugten Berlassens Oester reichs nach Deutschland die Staatsbürgerschaft aberkannt: Dr. Karl Lapper, Rechtsanwaltsanwärter, Karl Mühl

ausreichend gesorgt! Die neuen Modefarben für den Strumpf Von Harry Palmers W Mick aus die Farbenpolette. welche die Mode für den dies, jährigen Winter vorbereitet hat, läßt uns verstehen, daß sich auch der Strumpf in neuen Tönungen präsentteren muß. Wir haben heuer mit viel Schwarz, Grün, Braun. Grau, aber auch mit einem' neuen Dunkelrot, das oft ins Bläuliche spielt, zu rechnen. Und allen diesen Farben der Mäntel und Kleider paßt sich der Strumpf ü*V bemüht, sie zu ergänzen. Es ist gelungen

Nuance von Lavagrau zu den genannten Farben gewählt wird. Torfbraun ergänzt harmonisch die neuen braunen Far ben. Es ist ein ganz eigenartiges Braun, ein wenig mit Grau vor- setzt, sehr schön, sehr diskret. Unter den Nuancen von Torsbraun muß sich der zu Kleid oder Mantel passende Favbtvn finden — denn, dies sei immer wieder betont, die Strumpsmode will mehr als je den: Kleid und Mantel zugestimmt sein. Für braune Stoffe und Seiden, die rötlichen Einschlag haben, für Rostbraun etwa

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Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
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Seite 6 von 8
Datum: 11.11.1906
Umfang: 8
, Göppingen Othmar Bein, Offizial, Trient Rudolf Riebesam, Oberleutnant, Trient Max Fitting, Architekt, Schöneberg, Berlin Rudolf Carvena, Oberleutnant, Wien Maria Krauss, München Anton Angerer, Kaufmann mit Frau, Schellenberg Josef Koxä, Bahnbeamter mit Frau, Laibach Hotel Bayrischer Hof Dr. Heinrich Winter, Mainz Dr. Edelmann, Arzt, München. Hauptmann Padlesek mit Tochter, Wien Gustav Demert, Director, Aschenrain Karl Nagel i, General-Direktor, Breslau Otto Müller, Referent, Lauenstein Fr. Dr. Messmer

, Private, Lauenstein L. Muttze, Private, Lauenstein Otto Walter mit Frau, Buchdruckerei-Besitzer, Berlin Gustav Golle, Chemiker, Ludwigshafen Dr. H. Lehmann, Arzt, München Jakob Leithner, k. u.k. Militär-Verpfl.-Verwalter,Trient Eugen v. Fabornig, k.u.k. Milit.-Unt.-Intena., Innsbruck F. Gärtner mit Tochter, Secretär, Regensburg H. Napoleon, k. u. k. Hauptmann, Schlanders Hermine Steiner, Private, Graz Kathi Eckmann, Private, Graz Dr. Ferd. Ludwig mit Frau, Arzt, München Dr. Karl v. Planner mit Frau

, Arzt, Graz Leo Steinacher, Hotelbesitzer, Golling (Salzburg) Anton Eisendle, Kaufmann, Meran Gasthof Böhm. Frau Dr. Maurach, Private, Weissenstein Josef Bode, Privatier, Wien Gustav Brünn, Ingenieur mit Frau, München Richard Fischt, Arzt, Prag Anton Braunmüller, Postadjunkt, Bruck b. München Zdislaus Heinrich, Baukommissär mit Frau, Veldes Karl Dekmaier, Regierungsrat mit Frau, Landshut Rudolf Rammelmaier, Geschäftsf. mit Frau, Ingolstadt Eugen Neusser, Kaufmann, Wien Gustav Riegl, Direktor

, Varsavie Miss E. O. Thomson, London Graf und Gräfin Bothmer, Meklenburg Gertrud Müller, Gera Hermann Münch, Gera Miss M. J. Gadesden, London Dr. Anton Kotier, Innsbruck Prof. Tapper, Innsbruck Daniel W Shermann und Familie, New-York Mr. Edwin Hilsen, New-York Hans Steiner, Wien Ph. Broch, Wien Gustav Lieblich, Graz Mon. und Madame Albert Meyer, Paris Ludwig Feistmann, München W. Hennighausen, Bürgermeister mit Frau, Genesheim G. Alf. Tielgen, Hamburg M. v. Boschan und Familie, Achleiten Gastav Ratjen

mit Frau, Köln a. Rh. Mr. John Drinan, London Exellenz L. Wrba und Gemahlin, Wien Gustav Cohen und Familie, Hamburg Kahn mit Frau, Zürich Dr. Rauch mit Frau, Hedepa Dr. Mardharst, Arzt mit Frau, Hamburg Thomatzek, Bonn a. Rh. Bauer, Bonn a. Rh. Bruno Blembel, Hamburg Gerhard Hauptmann mit Familie und Bedienung Agnetendorf. Rudolf Studig, Nürnberg. Dr. Stein mit Frau, Karlsruhe Gustav v. Senden, Berlin Herbmanni mit Frau, Ugladbach FI ein rieh Hanno, Rotterdam. Hotel-Pension Riva. Josef Mertins

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 2 von 20
Datum: 06.12.1912
Umfang: 20
zu Haus gekommen? Denn an der Geschichte, _ die er uns aufbinden wollte, war natürlich » kein wahres Wort!' Ganz verwirrt starrte » Gustav seinen Freund schweigend an. „Was ist denn mit dir los?' scherzte dieser. „Antworte doch. Kam, was hast du mit dei nem Bruder Abel gemacht?' „Ich bin so lange mit ihm herumgelaufen, bis er nüchtern war,' entgegnete Gustav stockend. „Natürlich war seine Erzählung nur Flunkerei.' „Wußte ich ja! Wohin gehst du jetzt?' „Nach Hause.' „Und heut' abend?' „Breont

hat mir sagen lassen, daß er im „Löwen' sein wird — vielleicht kommst du auch hin — ' „Werde sehen. Aha, da vor uns taucht Karlchen auf. Ihr zweie habt denselben Weg, ich mutz hier abbiegen — auf Wiedersehen!' Trällernd ging er seines Weges, nachdem er nhrem gemeinschaftlichen Freund, der auf Gustav wartend, stehen geblieben war, einen Gruß zugewinkt hatte. „Nun, angehender Ehemann?' wurde Hainbach von Karl begrüßt. „Du machst ja ein ganz katzenjämmerliches Gesicht! Hat dir Äreont gestern

noch viel zu schaffen gemacht?' Gustav langweilte es, lügen zu müssen, und die Wahrheit konnte und wollte er nicht erzählen. „Nein,' antwortete er deshalb kurz, „er lief mir davon, als wir ins Stadt wäldchen kamen, und ich verspürte keine Lust, auf ihn Jagd zu machen und mir dabei an den Baumstämmen den Schädel einzuren nen „Wäre mein Gnsto auch nicht gewesen. Wo ist er denn heute?' „In Moosbrunn.' Gustav war froh, als sie bei seiner Woh nung angekommen waren und er nicht länger mit Fragen nach Breont geplagt

» sie sich entschuldigte, weil sie auch am Abend H nicht kommen könnte. Gerade heute! Aber » wenigstens war ihr Ausbleiben ein Beweis, A daß sich nichts Besonderes ereignet hatte, s sie wäre sonst sicher erschienen, um sich mit A Gustav zu besprechen. Er konnte den Abend s kaum erwarten, um von Breont zu hören, S ob dieser mit Klausner zusammengetroffen ? sei oder nicht. So bald es dämmerte, machte « er sich auf deu Weg nach dem Löwenwirts- s Haus. S „Da ist Herr Hainbach, der wird Ihnen ! Auskunft geben können!' rief

der Wirt, als A Gustav die Tür des Gastzimmers öffnete. ! „Was für Auskunft?' rief Gustav erregt. A Neben dem Wirt stand Breonts Hausherr. H „Was wünschen Sie zu wissen, Herr Mitta?' A „Wo ich Herrn Breont finde. Es ist heute v nachmittags ein paarmal aus dem Werke; » um ihn geschickt worden, das wollte ich ihm z melden, da ich wahrscheinlich schoü schlafe, A wenn er nachhause kommt.' z „Im Werk müssen sie doch gewußt haben, l daß Breont heute in Moosbrunn ist. Es wundert

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 4
Datum: 13.08.1932
Umfang: 4
" verwiesen. kurkremdenlille Kis 8. August 1932. Aufiscker Franz, Buchhalter, Wien, mit Frau. (Grenz, straße 1.) Allinger MoxDr., Ingenieur, Wien, mit Frau. (Bären.) Braun Therese, Privat, Salzburg. (Fassergasse 11.) Bruckner Max, Gärtner, Nürnberg. (Löwen.) Bock Jsabella, Privat, Freiburg, mit Kind. (Agrams gasse 23.) SG Böhm Alfred, Kaufmann, Nürnberg. (Zollstr.3) Baizar Karl, General a.D., Znaim. (Krankenhausstr.9.) Callis Verena, Wien. (Schulgafse 2.) Constantin Michail, Offizier, Bukarest

, £ mit Frau Julia. Braun Karl, Apotheker, Lustenau. Böhm Hermann, Kaufmann, Bregenz, mit Frau. Wien, Ehrenerklärung Die Gefertigten nehmen die gegen Frl. Marianna Hosp beim Fässer in Wat- tens vorgebrachten Vorwürfe als voll kommen unwahr mit dem Husdrucke des Bedauerns zurück und leisten hiefür Abbitte. Alois und Maria Klingenschmied beim Weindler in Volders. Kleinanzeige*. Vuhikopfschneiden beim Spezialfriseur Strnad, Hall, Arbesgasse, Zugang Oberer Stadtplatz, Schlosser- oder Agramsgasse. Billi gste

Licht ■ Ton - Kino Hai Besitzer: Gustav Bolz. * Fernruf33. Samstag, 13. August: 7 und 9 Uhr hennp Porten! Sonntag, 14 August 3, 5, 7 und 9 Ilhr hennp Porten Skandal um Eva. Deutsches Tonlustspiel. Schlager der Sam Montag (Himmelfahrt) 3, 5, 7 und 9Uhn Das Geheimnis öer Z Das spannendste Kriminaltonlustspiel d.I.hm. Siegfried ftrno Trübe Bdinrt h. Vrauservetter. 3 Kleider, Wäsdie für Herren w Damen kaufen Sie gut und bii in der Salvatorgasse Nri ur Billigkeit Fleischpreise bei Markl Prima

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 24.08.1887
Umfang: 8
der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Maria Jösefa wiederholt Fraisen eingestellt, deren auch mehrere des Nachts folgten. DaS Fieber ist mäßig stark. Das Befinden des neugebornen Erzherzogs ist be friedigend. Persenbeug, am 21. August 1887. Professor Gustav Braun r». x>., Hofrath. 6. Bulletin. Im Laufe des Bormittags sind bei Ihrer k. und k. Hoheit der durchlauchtigsten- Frau Erzherzogin Maria Josefa noch Anfälle von Fraisen einge treten; nach deren Aufhören stellte sich ruhiger, jetzt noch-andauernder Schlaf

ein. Der neugeborene Erzherzog befindet sich wohl. Perfenbeug, am 21. August 1837, um 5 Uhr abends. Professor Gustav Braun m. x>., Hofrath.' 7. Bulletin. Im Verlause der Nacht sind bei Ihrer k. und k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Maria Josefa noch Fraisenanfälle aufgetreten/; das sonstige körperliche Befinden ist befriedigend. Im Befinden des neugebornen Erzherzogs ist keine Veränderung. Persenbeug, am 22. August 1887. Professor Gustav Braun in. Hofrath. Dr. Leopold Poesch ru. p., Primararzt

. 3. Bulletin. Am Vormittage traten bei Ihrer k. und k. Hoheit' der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Maria Josefa noch zwei weitere Fraisenanfälle von ge ringerer Heftigkeit ein. Das sonstige Befinden ist nicht ungünstig. Der neugeborne Erzherzog befindet sich wohl. Persenbeug, am 22. August 1887. um 5 Uhr abends. Professor Gustav Braun m. x., Hofrath. Der Minister für Cultus^ und Unterricht hat den Concipisten der Statthalter?» in Tirol Erwin Frei herrn Strein von Schwartzenan zum Mini^ sterial

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 6 von 18
Datum: 22.11.1912
Umfang: 18
. Die Gründe seiner Hand lungsweise hatte er Gustav offen dargelegt. „Hilf dich nur allein durch!' sagte er zu ihm. „Wenn du siehst, wie schwer sich das Geld verdient, wirst du seinen Wert am besten begreifen lernen. Es wäre nicht nötig, daß ihr so dasteht! Hab' deinem Vater oft Vor stellungen gemacht, predigte aber tauben Ohren. Das Rechnen und Sparen — da mit gaben weder er noch deine Mutter sich ab. Und darum halte ich's für nötig, daß du beides durch ein bißchen harte Lebensschule lernst

. Wenn du dann einmal zu Vermögen kommst, wirst du's wohl zusammenhalten!' Recht hatte ja der Onkel, das sah Gustav ein, aber trotzdem schmerzte es ihn, seine Eltern so tadeln zu hören. Am liebsten hätte er jede von Schröter kommende Unterstützung abgelehnt, doch seine Lage verbot ihm dies leider. Sein Verdienst war trotz angestreng ten Fleißes zu gering, um davon alle Be dürfnisse der Seinen bestreiten zu können. ,Das jedoch mußte mit der Zeit anders wer den. Mit unermüdlichem Eifer strebte er vorwärts: für die Seinen allein

zu sorgen und Lina als Gattin heimzuführen, waren die Ziele, zu deren Erreichung er seine ganze Kraft einsetzte. Lina! Wie teuer sie ihm war! Seite an Seite waren sie aufgewachsen, der um fünf Jahre ältere Knabe war der beständige Begleiter und Beschützer Linas und Mathildens gewesen. Mit Mathilden ver band ihn und Lina noch heute die alte ge schwisterliche Anhänglichkeit — bei ihnen war aus der Kinderfreundschast die Liebe zwischen Mann und Weib emporgeflammt. Gustav' hatte Lina so lange mit drängendem

störte in arger Weise ihren Frieden. Gustav ließ sich aller dings auch nicht eine Sekunde lang durch Schröters letzten Willen in seinem Entschluß, Lina als Gattin heimzuführen, beirren, aber noch sorgfältiger als früher mußten jetzt die Liebenden ihre Neigung vor aller Augen ver bergen. Schröters Hinterlassenschaft war be deutend, hätte Gustav und die Seinen reich gemacht — so lange dies möglich war, wollte Gustav seiner Mutter den Kummer ersparen, den sie über seine Erklärung, daß er nie Mathildens

Gatte werden könne, sicherlich empfinden würde. Daß er nur auf seine Mutter, nicht aber auf Mathilde Rücksicht zu nehmen brauchte, wußte Gustav ganz ge nau. Er war sich darüber klar, daß die letztere seinen Entschluß mit lebhafter Freude begrüßen würde. Sie zeigte ihm ganz offen, wie trostlos sie über das Testament des Oheims war. Gustav war ihr teurer wie ein Bruder, aber alles in ihr lehnte sich da gegen auf, seine Gattin zu werden. Dabei bedrückte es sie schwer, daß den ihr so lieben Verwandten

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