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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 13.04.1945
Umfang: 4
und über diesen wieder silbern glänzende Wolken. Ueber allem aber stand ein unwahrscheinlich blauer Himmel. Sie mutzte die Kleinen gewaltsam vom Fenster wegholen, und nur das Versprechen, nachher in die Wiese hinauslaufen zu dürfen, brachte sie zur Eile. Wenig später folgte sie ihnen vor das Haus. Während die Kinder vergnügt im Freien tollen, tritt die einsame 'Frau an den Eartenzaun und sieht, wie das Erdreich braun und fettig daliegt und schon Wintersalat im Beete steht. Und die Stachelbeersträucher knospen schon

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 05.01.1944
Umfang: 4
Fütterung für $tißf?l, Handschuhe, Kopfschützer vr.d andere Ausrüstungsstücke der Fsanisoidaten. _ gegenübersteht, denen sie mit der Zurückhaltung zu begegnen hat, welche die nationalen Interessen gerade im Kriege ver langen. Es sollte deshalb jeder darauf achten, daß diese Ab-' Zeichen nicht verbotswidrig beseitigt werden. Gustav Waldau im EgoerMinAater in Kusstein Kleines Porträt eines großen Künstlers Donnerstag, den 6. Jänner, wird Staatsschauspieler Gustav »Waldau der Aufführung des Prag-Films

„Der zweite Schuß" im Egger-Filmtheater in Kufstein beiwohnen. Gustav Waldau stellt in diesem Film eine der Hauptpersonen dar. Es sind nicht die Mittelpunktrollen, die Gustav Waldau im Film spielt — aber es sind Rollen, die den Filmen wesentlich die menschliche Substanz geben. Seit fünfundvierzig Jahren ist Waldau Schauspieler: Am 1. April 1838 trat er sein Engagement in München an und gehört bis heute zum Theaterleben dieser Stadt wie kaum ein anderer. Sein Wesen, seine besondere Art prägt

sich allen seinen Rollen auf. Er gehört also nicht zu den Schau spielern, die gewillt sind, sich stets s o zu verwandeln, daß sie in jeder neuen Rolle immer völlig andere Menschen sind — von der äußeren Maske des Tons und des Herzens. Gustav Waldau gehört vielmehr zu jenen Schauspielern, die die Grundmelodie ihres Wesens in jeder neuen Rolle hörbar werden lassen. Auch in diesem Rahmen braucht es Eingleisigkeit nie zu geben: Welch schimmernde Vielfalt und welch subtilen Farbenzauber hat Gustav Waldau seinen Rollen

stets zu geben vermocht — eine Vielfalt, die allen seinen Rollen doch einheitlich den Grundzug seines Wesens gemeinsam sein ließ — ob er einen Kriminalrat gab, einen Diener, einen Theaterdirektor, einen Bauern oder einen Fürsten. In dem Prag-Film „Der zweite Schuß" (Regie: Martin Fritsch) spielt er einen Aristokraten, den die Spielleidenschaft wohl an den Rand des Bankerotts, niemals aber um seine Haltung zu bringen vermag. Seit 1931 ist Gustav Waldau in einigen fünfzig Ton filmen aufgetreten

.Auch zur Stummfilmzeit hatte ihn der Film schon geholt, aber die Zeit seiner großen Rollen be gann erst, als der Ton dem Film gewonnen wurde. Gustav Waldau ist ein Schauspieler der leisen Wirkungen, der Be hutsamkeit. Als Gegenspieler zu denen, die die Mittelpunkts- rollen spielen, ist er zu einem Begriff geworden. Nicht selten geschieht es, daß die Leuchtkraft seines Wesens die der Hauptgestalten auch in einer Nandrolle überstrahlt. Wo und in welchem Gewände er auch erscheint — immer gehört ihm unser Herz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.05.1947
Umfang: 4
haben im April und Mal 1945 in Schwarzen im Gebirge, Reichenau und in der Prein zahlreiche österreichische Patrioten ohne Gerichtsverfahren justifizieren lassen. Braun stellte knapp vor dem Kriegsende ein Standgericht zusammen, nahm zwischen 15. April und 8. Mai in Reichenau und Umgebung Massen verhaftungen vor und überstellte die Verhafteten der Gestapo nach St. Pölten. Von dort kamen viele vor das illigale Standgericht und wurden er schossen. Kreisleiter Braun hatte sich mit seinem An hang beim Verrücken

der Roten Armee nach Schwarzau im Gebirge zurückgezogen, wo sich auch der HJ-Gebietsführer von Niederösterreich. Josef Kräcker, dessen Name auf der Kriegs verbrecher liste steht, zeitweise einfand. Bei dem von Braun gebildeten Standgericht bestellte er sich selbst zum Vorsitzenden, die Angeklagten Weninger und Walker zu Beisitzern. Zeitweise fungierte auch Kräcker und Semls als Beisitzer. Ungefähr 20 Antifaschisten wurden von die sem Standgericht zum Tode verurteilt und hin gerichtet. Braun behauptet

, vom damaligen Gauleiter Dr. Jury den Befehl erhalten zu haben. Die Anklage lautet auf Verbrechen des viel fachen vollbrachten und versuchten gemeinen Mordes, sowie nach § 1, Absatz 2, des Kriegsver- brcchergesetzes, gegen Braun, Weninger, Gosch und Nowotny, außerdem auf Hochverrat. Braun gibt zu, während der Verbotszeit der NSDAP angehört zu haben und sich als Kreisiei- ter betätigt zu haben. Er gibt weiter zu, daß un ter seiner Führung fünf Todesurteile gefällt wur den. Allerdings habe er nicht erkannt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.04.1951
Umfang: 6
.“ Sie schüttelte der jungen Frau noch ein mal die Hand, dann ging sie rasch fort. Als sie auf die erleuchtete Straße hinaustrat, sah sie ein großes, schwarzes Auto, das vor dem Eingang parkte. Ein Mann stieg aus, kam auf sie zu und zog den Hut. „Fräulein Waiden?“ „Ja.“ Der Mann drehte seinen linken Jacken aufschlag um und zog seine Legitimation aus der Tasche. „Ich heiße Braun. Ich habe den Auftrag, Sie schnellstens in das Sicherheits büro zu bringen.“ „Woher wußten

Sie denn, daß ich hier war?“ „Sie werden alle schon den ganzen Tag überwacht. Einer meiner Kollegen folgte Ihnen bisher. Ich habe ihn gerade abgelöst. Also bitte, kommen Sie.“ Er wies auf den schwarzen Wagen. „Zu Kommissär Wagner?“ „Ja“, sagte der Mann. „Es handelt sich um Lang.“ Maria sah erschrocken auf. „Ist ihm etwas zugestoßen?“ „Nein. Wir brauchen nur dringend eine Auskunft. Kommissär Wagner wird Ihnen alles erklären.“ Maria stieg in den Fond des Wagens. Der Chauffeur drehte sich um. Der Mann, der Braun hieß, setzte sich neben Maria

! Lassen Sie mich aus steigen!“ Der Fahrer kümmerte sich nicht um sie. Der Mann, der Braun hieß, packte sie an den Schultern und warf sie in den Pol ster des Fonds zurück. Sein freundliches Ge sicht sah auf einmal sehr häßlich aus. „Sie werden sofort ganz ruhig sein. Der Mann, der sich Braun nannte, hatte einen Matsinger muß wieder eingestellt werden (SK). Den streikenden Arbeitern des Usia Betriebes Teudloff Vamag in Atzgers- dorf gehen immer neue Solidaritätserklärun gen zu. Die ihrer Rechte bewußte

und half ihr aus dem Wagen. Maria sah die Fassade eines Nachtlokals und las seinen Namen: „Adam und Eva“. Zu Marias Ueberraschung betraten sie nicht das Nachtlokal, sondern gingen in das dunkle und schlammige Vorfeld einer großen ausgebrannten Hausruine daneben hinein. „Passen Sie auf“, sagte Braun, der eine Taschenlampe anknipste, „fallen Sie nicht! Hier liegen überall Steine.“ Maria stolperte, trat in eine große Wasserlache und fühlte, wie der Schlamm ihr Bein bespritzte. Sie er reichten

eine brandgeschwärzte Hausmauer und betraten eine teilweise eingestürzte Ein fahrt. Maria sah mit übergroßer Deutlichkeit die Worte „Zum Luftschutzraum“ mit weißer Farbe an die Wand geschrieben. Ueber ein paar Schutthaufen hinweg zog der Mann, der Braun hieß, sie weiter, durch einen Gang, eine Tür, einen zweiten Gang und schließ lich in ein kleines, büroartig eingerichtetes Zimmer, dessen zweite Tür er öffnete.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.08.1955
Umfang: 6
1« de r Kleinen Bühne Freitag. 20 Uhr: Gastspiel Willi Tom Stassar in „Pension Schöller“. Amerika-Haus Freitag. 20.16 Uhr: „Kaiser Jones' , Schauspiel von Eugene O'Neill, Tonband Wiedergabe mit Heinz Woester. „Wer letzte Sommer" ist. ein typischer Harald- Braun-Film, nach Motiven einer Novelle von Ri- musikkapelle Rattenberg, die Bundesmusik kapellen von St. Margarethen, Bran denberg, Reith bei Brixlegg und andere Mit wirken. Am großen Tanzboden spielt die Tanzmusik aus Alpbach. Am Sonntag wird die Weihe

seine Zelte aufschlug. Die Stärke dieses Zirkus liegt vor allem in der Artistik. Di© Musikkapelle Bruneck feiert vom 13. bis 15. August Jhren einhundert jährigen Bestand. Am 15 August ist die Trachten musikkapelle „Pustertal" des Eisenbahner’ Musikvereins Lienz als Festmusik nach Bruneck eingeladen. carda Huch. Braun liebt die etwas sonderliche Problemstellung. Auch in dieser Geschichte wirft er Probleme auf und unterwirft sie einer filmischen Behandlung. Von einer meisterhaften Kamera da bei bestens

unterstützt. Braun stellt das Geschehen in eine grandiose Naturkulisse (Norwegen und Tauern) und läßt die Handlung von dem ausge zeichneten Spiel bester Darsteller tragen. Hardy Krüger und die sich deutlich in den Vordergrund schiebende Liselotte Pulver verkörpern die junge Generation, Mathias Wiemann und Brigitte Homey die alte. Dieses Quartett ist voll Harmonie, Man folgt der Story mit Spannung und freut sich an dem gepflegten Filmstil, der sich mit besonderer Sorgfalt den kleinen Dingen widmet

Telephon 3000 ‘ l * Samstag und Sonntag 16 und 20 Uhr Freitag, 19 . August, 20 Uhr Festliche Premierei Die vielfachen Weltmeister und Olympiasieger Maxi und Ernst Baier und ihr weltberühmtes Eisballett „Olympische Reise** ln 10 herrlichen Bildern: Es wirken mit: MAXI und ERNST BAIER vielfache Weltmeister und Olympiasieger IRENE BRAUN zweifache deutsche Meisterin RIKE SCHROPP Deutsche und Internat. Junior-Meisterin ANDRE CALAME Schweizer Meister und 2. Europameister POLDI BIERER Oesterredchischer

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.03.1944
Umfang: 4
Hedin richtete an den Rektor der Uni versität Dorpat einen Brief, in dem er beson ders der engen Beziehungerl gedenkt, die die von König Gustav Adolf gegründete Uni versität imrner zu Schweden unterhalten habe. Sven Hedin verweist auf die gefährliche Agita tion, die zmn Ausdruck bringe, daß die balti schen Staaten im Falle eines sowjetischen Sie ges sozusagen automatisch an Sowjetrußland fallen würden, da sie sich ja freiwillig ange- schlossen hätten und als sowjetrussische Republik fühlten

wachgeblieben ist und daß die Stimme der Ost kämpfer Gustav Adolfs und Karl XII. wieder erklingt und uns Stütze gibt. Die uns wieder bedrohende Gefahr ist groß und schwer. Die Vorboten dieser Gefahr hat unser Land und Volk im Laufe des Jahrtau sends wiederholt fühlen müssen, wo der Kampf gegen die Ostgefahr als roter Faden durch unsere Geschichte geht. Die Geschichte Ihres und unseres Vaterlandes kennt dieses am besten aus der Zeit des nordischen Krieges, wo auf Schweden die Last lag, den Kampf

rechtlicher und berechtigter Blüte in diesem Kulturkreis trägt, der uns innerlich eigen ist und zu dem wir gehören, sowohl durch unsere Ueberlieserungen und Traditionen, als auch durch unsere Ueberzeugungen und unseren Lebenswillen. In der Ueberzeugung, daß nunmehr die alten traditionellen Beziehungen zwischen Estland und Schweden, insbesondere zwischen der durch Ihren großen König Gustav Adolf gegründe ten Universität Dorpat und der norditchen wis senschaftlichen Welt fruchtbringend fortdouern

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