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Datum: 16.02.1914

f Nr. 37 Montag den 16. Februar Volks-Zeitung betraut. — Hierauf gelangte der Voranschlag pro 1911 zur Beratung. Wir werden über diesen Punkt ausführlich zu sprechen kommen. — In der vertrau lichen Sitzung wurde den Magistrats-Oberkommis- iiiren Dr. R. Rudolph und Polizeiamtsleiter R. Pfister der Titel „Magistratsrat", dem Stadtarchi tekten Gustav Nolte und den: Stadtingenieur Vogel der Titel „Baurat" verliehen. Dieser Antrag auf Rangserhöhung soll bereits der letzten vertraulichen Sitzung

, ihre Entwicklung und Kampfe. Genosse Braun hat in einem umfangreichen Buche den Gewerkschaften unter obigem Titel eine Fülle reichen Materials zusammengestellt. Wir haben auf gewerkschaftlichem Gebiet gewiß einä Reihe von wert vollen Büchern, die den Genossen zur Verfügung ste hen, aber mit so viel Sachkenntnis ist selten eines zu finden. In diesem Buch finden wir mehr als vierzig Abhandlungen, die die verschiedenen Stadien der Entwicklung und Kämpfe der Gewerlschaften behan deln. Im nachstehenden

wollen wir einige kleine Auszüge veröffentlichen. Braun sck/'dert eingangs die Entstehung d.er Gewerkschaft:: W.'Uer finden wir die Stellung Marx' und Velc'. l:v, C .werk- Seite 5 * schäften. Bei dem zünftigen Handwerk konnte sich! das'gMeinsame Kampsseld gegen Ausbeutung und: Unterdrückung nicht so recht entwickeln, da der Be- , rufsstolz für den eigenen und oft auch die Verachtung: gegen beu anderen Beruf ein gemeinsames Handelns ausschloß. Nur in den seltensten Fällen war ein ge-, meinsames Vorgehen der Gesellen

Solidarität schreibt Braun: „Was die mitteleuropäische Arbeiterschaft während^ der ganzen Zeit ihrer gewerkschaftlichen Entwicklung! auszeichnete, daß neben ihr eine politische Arbeiter--' bewegung ging, die mit fast stets zutage tretendem Sympathien für die gewerkschaftliche Organisation? den Zusammenhang zwischen den Arbeitern aller Be-, rufe aufrecht zu erhalten suchte, das fehlte der engli-! scheu Arbeiterschaft, wenn man von sckpvachen Ver°' suchen absieht, durch Jahrzehnte hindurch

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Datum: 16.08.1901

Umfang: 4

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Datum: 25.02.1914

aus einer Browningpistole tötete. Zu der Verhandlung sind geladen: als Sachver ständige die Gerichtsärzte Dr. Böhler und Dr. H e i n tz e in Tetschen und die Waffensachverständi- gen Franz Beran und Josef Czernuckh aus Leitmeritz; als Zeugen: 1. Richard Genz, Buch druckergehilfe in Tetschen, 2. Josef Leinweber, Schriftsetzer in Altstadt bei Tetschen; 3. Max Haase, Schriftsetzer in Tetschen; 4. Gustav Li e- big, Maschinenmeister in Tetschen; 6. Adolf Mo di t s ch ka , Setzer in Tetschen; 7. Leopold Rich ter

, Droschkenkutscher in Bodenbach; 8. Johann Pohl, k. k. Gendarmeriewachtmeister in Tetschen; 9. Adolf Winkler, Buchdrucker in Tetschen; 10. Wenzel Hampe, Buchdrucker in Mittelgrund; 11. Gcttlieb Horn, Maschinenmeister in Tetschen; 12. Ferdinand Braun, Setzer in Bodenbach; 13. Jo hann R e h n e l t, Gastwirt in Tetschen; 14. Julie ' Bene sch, Köchin in Tetschen; 16. Karl B o t h e, Hausmeister in Tetschen. * Vorgelesen wird im Laufe der Verhandlung fer- ners die beeidete Zeugenaussage, die Genosse So linger

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. Nach einem eindrucksvollen Schlußworte des Herrn Kaufmannes Fritsche schloß Präsident Wunsch mit Worten des Dankes an die Referenten und einer zu- sammenfaffenden Würdigung der imposanten Tagung um 2 Uhr nachmittags den 4. Tiroler Gewerbetag. Htcröt und Land. (Todesfälle.) Am 7. Mai segnete dahier Frl. Mathilde Braun, Private, im 71. Lebensjahre das Zeitliche. Sie fühlte sich vergangene Woche unwohl und auf Anraten begab sie fich ins Krankenhaus, wo sie von einem Schlaganfalle betroffen wurde. Mit ihr hörte ein edles

Herz zu schlagen auf. Frl. Braun ließ sich während des Krieges von ihrem guten Herzen leiten und war überall dort zu finden, wo fie guttätig wirken konnte. Namentlich für die Kriegsfürsorge und für das Rote Kreuz war sie unermüdlich tätig; in der Fürsorge unserer Jugend, bei der Kmberausspeisung usw. machte sie fich dienstbar. Sie selbst aber lebte in den bescheidensten Verhältnissen, fie bezog eine Pension von privater Seite im Betrage von wenigen Hundert Kronen monatlich. Zum Schluffe

ihres Lebens kam ihr noch der Auszug aus der 15 Jahre innegehabten Wohnung in den Weg und war sie bereits mit dem Plündern beschäftigt. Dieses mag der guten Verstorbenen wohl sehr nahe gegangen sein. Ja früheren Jahren versah Frl. Braun im deutschen Fürstenhause Slavent- zitz (Preußisch-Schlesien) die Stelle einer Verwalterin; sie war dort die rechte Hand der Fürstin und erfreute sich allgemeiner Beliebtheit ob ihres offenen, rechtlichen Sinnes und ihrer warmen Hilfsbereitschaft. Aber auch in Kufstein

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Datum: 10.06.1926

. Weißt noch, wie wir in eurem Anger als-rKÄEcgestohlen hab'n?" Peter, Kassier Knoll Ignaz. Stellv. Stücks Johann; als Wichtigkeit der Gründung einer Lokalorganisation; er ver wies auf die Schwierigkeiten, die sich ergeben, wenn keine geschlossene Organisation besteht. Nach emer längeren De batte. an der sich mehrere Genossen beteiliat haben, war es möglich, die Gründung einer Lokalorganifation zu beschlie ßen, und wurde ein Ausschuß wie folgt ausgestellt: als -Ob mann Gen. Braun Joses, Stellvertreter

Stöckl Thomas, Schriftführer Hausberger Franz, Stellvertreter Oberndorfer Peter, Kassier Knoll Ignaz, Stellvetete Stöckl Johann; als Beisitzer Schneider Michael und Hierzinger Elisabeth; als Kontrolle Keiner Georg. Alle Zuschriften sind zu richten an Josef Braun, Weichensteller in Westendorf. Nach erfolg ter Aufklärung über Protokoll und Kassaführung schloß Gen. Braun mit einem Appell an die neugegründete Lokal organisation füt ein festes Zusammenarbeiten. Soziale Rundschau. Der Kampf der englischen

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Datum: 16.01.1914

bereiten eine lebhafte Agitation gegen die Regierung vor. Die ersteren beabsichtigen, mittels eines Auf rufes an das Volk gegen die Auslösung der Sobranje zu protestieren. Aus der Partei. Soeben erschien: Adolf Braun: „Die Gewerkschaf ten, ihre Entwicklung und Kämpfe." Eine Samm- lung von Abhandlungen. Nürnberg 1914. Verlag der Fränkischen Verlagsanstalt und Buchdruckerei. VIII und 603 Seiten, Großoktav. Preis elegant ge bunden K 7.20. Bestellungen übernimmt der Bil dungsausschuß Innsbruck. — Unsere

gewerkschaftliche Literatur wurde durch ein Buch bereichert, das Ge nossen Adolf Braun zum Verfasser hat, der sich seit langem mit den Problemen des Gewerkschaftswesens befaßt. Eine Ausgabe aus seinen zahlreichen Ver öffentlichungen über die Gewerkschaften bringt dieses Buch: geschichtliche, darstellende, auch kritische und vor allem agitatorische Darstellungen über die Ent wicklung der Gewerkschaften, über ihre Streitfragen in Deutschland und im Auslande, dann über die Or ganisierbarkeit der Arbeiter

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Datum: 12.10.1911

und leichte Zahlungsweise. Ausführl. Preislisten gratis und franko. 334 Gasthaus,Zum Gruben Innsbruck, Jnnrain 22 Altbekanntes, gut bürgerliches Gasthaus mit hübschem Garten, guter Küche, Mittag- und Abend tisch au ortsüblichen Preisen. Vorzügliches Bier vom Faß und in Flaschen aus dem Bürgerlichen Brauhause. Hübsche Gastzimmer. Johann Oberhuber, Pächter. Die verbefferte 1610 44 Morße „Ratimell ist die beste Haarfarbe, färbt schwarz, braun u. blond. Nur zu haben bei Frlsettl Mllkk, Marktgraben

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Datum: 05.10.1908

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. — Unsere Zukunft in der Tür kei. Von Gustav H e r t l. — Die Studentenbeilage „Unser Weg" bringt Aussätze von Dr. Karl Rudolf, „Unsere Ferienarbeit 1919", Msgr. Karl Handloß. „Glaube und Wissenschaft", Hans Schmitz, „Akade mische Volksbundarbeit". Dr. Karl Lugmayer, „Tin Stück sozialer Ferienarbeit", cand. ing. agr. Karl Hahn, „Unsere Aufgaben". — Die weitere Beilage „Der Gemeindevertreter" haben wir bereits in letzter Nummer eingehend gewürdigt. Jugendpflege als organisches Glied der Bolkspflege

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, Wag- nermeisters'Gattin, 36 Jahre alt. 26. „ Josef Hechenblaikner verehl., Weber, 33 Jahre alt. „ „ Theresia Braun geb. Hammer schmied, Kaufmanns-Gattin, 66 Jahre alt. 30. „ Johanna Sigrist, led., Privat, 89 Jahre alt. „ „ Johann Güster, led., Taglöhner, 66 Jahre alt. 31. „ Anton Kohleisen, led., Pflegling, 65 Jahre alt. 5. Sept. Anton Mair, verehl., Gastwirt, 31 Jahre alt. Literarisches. rakteristische Episode französischer Gewaltherrschaft, die nach 1809 über die südliche Hälfte Tirols hereinge

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unfern Feind." Also nur unentwegt auf diesem christ lichen Wege voran! Wir Soci heben den Fehdehand schuh mit der Parole „Vorwärts" frisch und frei auf. Haftpflicht und UufaUvrrsicherungsgcsetze für die Srdieustrtrn der Eisenbahurn. Ueber dieses Thema sprach Herr Dr. Gustav Fried aus Wien am 23. Dezember in Becks Saal in Inns bruck, vor einer dichtbesetzten freien Eisenbahner-Ver sammlung. Da die Kenntnis dieser beiden Gesetze für alle Bahnbediensteten von Vortheil

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Datum: 06.01.1899

Umfang: 4

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zum zweiten Male zu finden ist. Wir würden das neue Werk noch wärmer empfehlen, wenn wir nicht überzeugt wären, daß jeder, dem die erste Lieferung mit ihren verblüffenden, nach einem höchst origi nellen, neuen System der Darstellung ausgesührten Beilagen: „Die Entstehung eines Gewitters" und „Der Feuersee auf Hawaii" zu Gesicht kommt, sich sofort entschließen wird, Hans Kraemers neue Schöpfung seiner Bibliothek anzufügen. Das Licht von Nazaret, Schauspiel von Gustav Slekowez (Walter Helling). Verlag

und Kräftigung im schweren Daseinskämpfe. So entstanden in diesem Genre mehrere Werke: Brands „Erlöser" und „Das Licht von Nazaret" von Gustav Slekowez als die letzten. Beide zeigen uns Chlistus in anderer Form, aber überall ist es die Liebe und damit Verzeihung, welche in den Vordergrund tritt. Die Sprache in letzterem ist fließend, offen, ohne derb zu sein. Es finden sich schöne Stellen in dem Werke, — das wir unter den heutigen Verhältnissen allerdings nicht bühnenfähig halten — Stellen

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Datum: 25.04.1902

Umfang: 6

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Ein schweres Unglück und ein seltsamer Fund L a a d e c k. In der Nacht von Mittwoch auf Don nerstag fuhren die Landecker Braun Toni, Schrott Karl und II a i d i n g e r Karl mit einer BMW*Bei» wagenmaschinc aus Richtung Schönwies kommend, zirka ein Kilometer westlich Z&ms, mit ziemlich hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum und wurden schwer verletzt. Braun als Fahrer erlitt neben inneren Ver letzungen einen komplizierten Armbruch, während Schrott einen offenen Oberschenkelbruch und eine schwere

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Datum: 31.01.1948

Umfang: 6

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Datum: 12.03.1914

. In der heutigen einmaligen Aufführung der Le- harschen Operette „Der Graf von Luxem burg" gastiert die Operettensängerin Frl. Mali Kaps vom kgl. Gärtnerplatztheater in München. Tie Künstlerin hat sich in München in kürzer Zeit eine erste Stellung errungen und ist einer der Lieb linge des Münchener Publikums. In den übrigen Hauptrollen sind Frl. Esquero sowie die Herren Bratt, Kaligar und Pohl beschäftigt. (Serie braun.) Freitag zum neuntenmal die erfolgreichste Ope- retten-Novität der Saison: „Polenblut

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Datum: 02.01.1911

und Ziele der österreichischen und deutschen Gewerkschaften. Vortragsdispositionen von Adolf Braun. Diese Schrift, deren erste Auflage wir vor kurzem angezeigt haben, ist nun im gleichen Vier teljahre, in dem die erste Auflage erschienen ist, auch in der zweiten Auflage herausgekommen. Es ist dies um so bemerkenswerter, als sich diese Ar beit nicht an die große Masse der organisierten Ar beiter, sondern vor allem an die Organisatoren, Redner und Vertrauensleute wendet. Sie enthält bekanntlich

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Datum: 23.03.1910

zu Vereinszwecken stets zur Verfügung. Zu zahlreichem Besuch ladet ein 318 Franz Braun, Restaurateur. Gasthaus Gbevkostev Hofgafse Nr. 8 empfiehlt den P. T. Vereinen seine zu Versammlungen rc. ge eigneten Lokalitäten. Für gute Speisen und frische Getränke bei mäßigen Preisen wird stets Sorge getragen. Auch stehen den Vereinsmitgliedern gute, billige Betten jederzeit zur Ver fügung. — Um freundlichen Zuspruch ersucht 319 hochachtend Obiger. Wir richten daher an die Herren Minister die Frage: Was gedenken

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Kitzbüheler Bezirks-Bote

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Datum: 06.03.1910

Umfang: 16

, weitester Sprung 27.5 m gest. 3. Leutnant ElSner, Graz, weitester Sprung 26 m gest. 4. Bockstaller Innsbruck, 5. Lutter Graz. Außer Konkurrenz sprangen: Thorleif Aas, Norwegen, 31.5 m., Komtesse Lamberg Kitzbühel, 24 m, I. C. Lutter, München, 29.5 m, Josef Filzer, Kitzbühel und Adolf Walter, München, 28 m, Knudsen, Schweden und Schappel Jacobsen, Norwegen, 27 m, ferner Dr. Grub er, München und Baumgartner, Graz. Preisgericht: A. Tschon, Gustav Jahn, A. Stüber, Fr. Reisch, A. Walter, Jacobsen, Redakteur

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Datum: 06.02.1916

wird uns geschrieben: Heute (Samstag) den 6, Februar gelangt die zugkräftige Operettenneuheit „Die Schöne vom Strande"', von V. Hollaenoer zum 5. Mal zur Auf führung. Für den erkrankten Herrn Welte spielt die Rolle des Tobias Krack Herr Schich. Die Vor stellung findet als 86. Abonnementsvorstellung in Serie braun statt. Sonntag den 6. Februar geht nachmittags das Grimmsche Kindermärchen „Schneewittchen" bei kleinen Preisen zum letztenmal in Szene. Logen und Sitzplätze sin-d bereits vergriffen. Beginn 3 Uhr

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Datum: 11.11.1910

Juxbazar mit sehr wertvollen Gewinsten befindet. Danach Tanzkränzchen. Theater. Heute gelangt für Serie grün anstatt gelb „Das Stiftungsfest" von G. v. Moser zur Aufführung. Am Samstag anstatt grün Serie gelb die Millöcker- sche Operette „Das verwunschene Schloß", vonOber- regisseur Alfred Walters inszeniert. Sonntag nach mittags wird „Der Herr Ministerialdirektor" und abends für Serie braun „Der Opernball" mit Ober regisseur Walters als Baubonisson gegeben. Vermischte Nachrichten. Ein merkwürdiges

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den einfältigen Ausdruck aus, der zuweilen Schön heiten dieser Art eigen ist. Ihr klares, blaues Auge, welches unter den anmutigen Brauen von dunkler Farbe lag, stark genug be zeichnet, um der Stirn Ausdruck zu verleihen, schien gleich fähig zu entzünden und zu schmelzen, zu gebieten und zu flehen. Ihr üppi ges Haar, von einer Farbe zwischen Braun und flachsfarbig, war auf phantastische und anmutige Weise in zahlreiche Ringellocken verteilt, so daß man wohl sah, die Kunst sei hier der Natur zu Hilfe gekom

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Datum: 10.12.1912

Umfang: 10

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Datum: 27.03.1913