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Seite 1 von 6
Datum: 22.06.1919
Umfang: 6
des Friedensvertrages gesichert. Das neue deutsche KaMncff. Berlin, 21. Juni. (Priv.) Das neue deutsche Kabinett, das den Frieöensvertrag zu unterzeichnen haben wird, kann als gebildet betrachtet werden. Dem Kabinette wer den zwei Demokraten angehören. An der Spitze des KabtnetL.es wird der bisherige Reichsarbeiisminister Dr Gustav Bauer stehen. Sein Stellvertreter wird Reichs schatzminister Mülle r-Fulda sein. Das Ministerium des Aeußeren übernimmt Graf B erns5 o r s, »das Retchswehrministerium Noske

, das Eisenbahnministe- 1 rtum Erzberger, das Arbeitsministerium der Sozial demokrat Rechtsanwalt Dr. S inzHeime r,. das MMi- ^ sterium des Innern Dr. Preutz, Ernährung Robert Schmidt, das Reichswirtschaftsminlsterium Gisbert, das Kolonialministerium Dr. Bell,- Untersiaatssekretür Delbrück wrd Leiter des Justizministeriums, David wird Minister ohne Portefeuille. , ■■ » Ministerpräsident Dr. Gustav Bauer. Der neue deutsche Ministerpräsident Dr. Gustav Bauer Wde am 6 Jänner 1870 als Sohn eines Gerichtsooll- - §Eboren

Kenner des Orients. Gegenwärtig steht Graf Bernsdorff im 67. Lebensjahre. Ein Uevergangsministerium. , KB. Berlin, 21, Juni. Wie die „B. Z. am Mittag" hört, bat der bisherige Reichsarbeitsminister Gustav Bauer M Auftrag zur Bildung eines neuen Kabinetts erhal ten. Das neue Kabinett soll sich Sonntag vormittags der /Nationalversammlung vörstellen. Das neue Ministerium M den Charakter eines U e b e r g a n g s m i n i st e- ^tums haben, welchem nur die Aufgabe zufallen wird, ?en Friedensvertrag

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.07.1885
Umfang: 4
erfreut und die „Köln. Ztg.' bringt den selben auf die Tagesordnung. Der Herzog von Cumberlaud ist unmöglich ge worden, aber er hat einen Sohn von fünf Jah ren und nach dem erwähnten Vorschlag soll der Herzog seine Rechte diesem Prinzen übertragen und der Prinz bis zu seiner Großjährigkeit unter Aufficht des einzusetzenden Regenten zu Braun schweig in der Weise erzogen werde«, welche dem Reiche die nothwendige Bürgschaft für die reichs treue Gesinnung des Prinzen bietet. Der Gewährsmann

seine Ansprüche auf Hannover und Braunfchweig. So sänge er dies thut, offen oder doch ohne offen baren Verzicht, ist fein Sohn in Deutschland ein Fremder und das Kind eines Reichsfeindes. Aber angenommen, der Vater thäte das Unwahrschein liche, er entsagte den Ansprüchen auf Braun fchweig für seine Person und allen Ansprüchen auf Hannover für sich uud seine Nachkommen und entließe den Sohn aus seiner Gewalt in die Vormundschaft des Kaisersiund des Reiches, welche Bürgschaft kann man von dem fünfjährigen Kna

, nach England zu rückgebracht und dort unter der Regentschaft Wil helm's von Oranien protestantisch zum künftigen König erzogen werden möge. Dieser Vorschlag fand damals heftigen Widerspruch. Unter anderen Gründen — das Kind galt eine Zeit lang für untergeschgeschoben, — wurden genau dieselben Bedenken aufgestellt, welche für den braun schweigischen Fall noch heute gelten, wenn man an die Stelle von „protestantisch' das Wort „reichstreu' setzt. Als einige Jahre später Ludwig XIV. mit König Wilhelm

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