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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.12.1944
Umfang: 4
Blasmusik: 10.30—11.00: Kleines Kon zert; 11.00—11.30: Musik zur Unter haltung; 11.30—12.30: Beschwingte Mc- lodicufolge; 13.40—14.00; Das deutsche Vo’kskonzert: 14.15—15.00: Buntes Spiel der Kapelle Erich Berschel; 15.00 bis 15.30: Volksmärchen, erzählt von Eugen Klopfer. Flockina von Platen und Albert Florath; 15.30—16.00: Soll- stenmusik mit Elisabeth Schwarzkopf, Gustav Scheck und Michael Rauch- eisen; 16.00—18.00: Was sich Soldaten wünschen; 18.00—19.00: Unsterbliche Musik deutscher Meister

und mehr und die tüchtigen Herausgeber durften frohlocken. Die Idee des humorvol'en Karikaturenzeichners Kaspar Braun und des Redakteurs Friedrich Schnei der. hatte eingeschlagen, nicht zuletzt vielleicht' durch dessen familiären, ge mütlichen Grundton. in dem er das Blatt zu halten verstand. Sein Huipor wa r niemals - einseitig-parteilich, sein Witz niemals bissig, niemals kränkend. So kämpften sie in der anfänglichen po litischen Epoche gegen bürokratische Verknöcherung und vormärziiehe klein

Kulturgeschichte ent standen. Auch als Schneider 1864 starb und ihm 1879 Braun im Tode nachgefolgt, erfreuten sich die „Fliegenden Blätter' des größten Interesses und erst die schweren Zeiten machten zu ihrer Auf rechterhaltung eine Fusionierung mit einem Schwesterblatte nötig. F. P. Johannes. run i\n.uruu uuun wurae Kurzucn t richtet, sie habe ein neues Werk „Urpliün mene beendet- Ginc Mitarbeiterin d DKD. hatte Gelegenheit, die greise Die terin über diese Arbeit zu befragen- Dal wies Ricarda Huch

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 18.03.1944
Umfang: 6
angeregt, Visionen um -den ge'iebten toten Bruder, der, wie Gustav ein geübter Vergsteiger, am Mont Blanc verunglückte. Doch auch heitere Bilder aus der antiken Sagenwelt. Ein „Pano rama', das in grotesker Laune den Le benskreis des jungen, des reifen und des gealterten Pan umschließt. Oder die Drolerie, mit der sein Humor die so menschlichen Begebenheiten der griechi- schön Götter umspielt. Erzeugnisse einer reichen, zeichnerisch fabulierenden Kunst- lerseele, der bildhafte Aurdmck eines unermüdlichen

weiter aus. Den großen Erfolg bringt ihm jedoch erst der Film. Er zieht ihn besonders an, - da er glaubt, „eine ge wisse Verwandtschaft mit d?r Malerei und der Graphik^ zu finden. Und der Film macht Ihn populär. Dem.Film'-u- llebe entsagt er der Bühne. . Durch den Film hat Gustav Dießl auch feine Frau kennenqelernt. Er haste kaum ein Derhältnis zur Musik, am wenmsten zur Oper. Und nun sollte eine Opern sängerin seine Partnerin werden in dem Film „Starke Herzen'. Sängerfilme mochte er schon garnicht. Reichlich vorein

Kam mersängerin, oi« mit freundlichem Lä cheln ihren „interessanten' Mitspieler er* wartete. Der Liebreiz und die natürlich« Frische im munteren Wesen der qnmu» tigen Frau nahmen ihn ofort gefangen, und nun werden die „Starken Herzen' das Stnnbild ihres Leben»., DI« Hochzeit im August 1838 wird «ine rechte Kunst« lerhochzest. Sie erhält vier Tage Urlaub von den Salzburger Festspielen. Gustav Dießl drei Stunden vyn der Ufa. C» klingt fast wie ein Film, wenn sie davon erzählen: vor dem erttaunten

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