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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 07.01.1931
Umfang: 8
als Sohn des ehemaligen Bürgermeisters von Wilten Anton Neu- haufer geboren, absolvierte dortselbst das Gymnasium und errang an der dortigen Universität, woselbst er auch Mtiglied des akad. Corps Nätia war, den Doktorgrad. Nach Vollendung seiner Studien wirkte er zuerst als Hilfsarzt an der geburtshilf, lichen Klinik in Wien bei Prof. Braun, war sodann durch einige Zeit Gemeindearzt in Mondsee und später durch mehrere Jahre Hilfsarzt unter Prof. Krafft-Ebing an der Landesirrenanstalt in Wien

an der Gefahr, die sie in sich bargen. Da kam die Unterredung Oswalds Hilde brands mit Peter Bürklin. Gustav Bürklin hörte, mn was es sich handelte — er sah zende Weihnachtsstimmung in zwei großen Werken noch einmal auflebtc und ausklang. Das eine ist Pembaurs Op. 18, die große Weihnachtsmesse, die den Komponisten noch nicht fo weit zeigt wie feine letzte Messe, die aber auch schon jene gemäßigte, leicht im pressionistische Modernität atmet, die ihm bleiben sollte und die doch jedem Musiker, auch alter

Ver- 3 Großen: 31 x 45 cm 35 X 49 cm 45 x 58 cm Zu beziehen durch die Vogelwelder - Papierhandlungen« sogar, daß auch das Dienstmädchen die er- regte Unterhaltung zwischen den beiden Männern belauschte. Dann kamen die ver hängnisvollen Worte, die Peter Bürklin seinem Besucher zurief, in dem er ihn den Sohn eines Mörders nannte. Gustav Bürk lin sah, daß das Mädchen diese Worte eben falls gehört haben mußte, was ja in der Tat auch der Fall war. Beide sahen Oswald Hildebrand in großer Hast das Haus

ver- lassen. Das Dienstmädchen wurde gleich darauf zu ihrer Herrin gerufen, um dieser beim Ankleiden für das Abendessen, dem Gaste zu Ehren, behilflich zu sein. Gustav Bürklin kehrte in sein Zimmer zurück — doch nur scheinbar. Denn in diesen wenigen Sekunden war die Erkennt nis in ihm aufgesprungen, daß niemals wieder ein besserer Augenblick zur Aus führung der geplanten Tat kommen würde. Wenn Peter Bürklin jetzt ermordet auf gefunden werden würde, dann mußte ja der Verdacht ganz

selbstverständlich auf Oswald Hildebrand fallen. Nur einen kurzen Augenblick schwankte Gustav Bürk lin noch. Dann schlich er die Treppe hinauf, trat geräuschlos in das Zimmer seines Onkels und fand diesen mit einem kleinen Notizbuch beschäftigt, in dem er seine Be merkungen betreffs Anton Hildebrand ein trug. Peter Bürklin blickte ernst auf, als sein Neffe dicht vor ihm stand. Er wurde wütend — es gab einen kurzen Wortwechsel in deni Gustav Bürklin von seinem Onkel dessen Tochter als seine Frau verlangte

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 28.05.1926
Umfang: 8
,' riet der Arzt, während er dem jungen Mann einen Löffel starken Wei nes einflößte, um die Lebensgeister anzuregen. Mister Roberts stieß einen Ruf der Überraschung aus, als er jetzt einen zusammengefalteten, großen Bogen auseinanderschlug und überlas. „Wunderbar?' sagte er, „wunderbar! Dieser Herr ist ein Mster Braun, also ein Deutscher, und er erwar tete neue Besitzer meiner Nachbarsfarm. Der bisherige Besitzer hat verkauft, weil Familienverhältnisse ihn nach Deutschland, zurückrufen. .Morgen

sollte'Mister Braun in White-house eintreffen. Hier ist auch noch ein Kaufakt über einige hundert Acres Waldland, die der Regierung gehören, an White-house anstoßen und non Mister Brau erworben wurden. Weiteres, das auf Braun Beziehung hat, ist nicht zu ersehen. Der Kauf ist in St. Louis abgeschlossen worden. Wenn der junge Mann Gepäck gehabt hat, so ist es jedenfalls mit den letzten Wagen in Flammen aufgegangen. Was tun?' „überlegen Sie, Nüster Roberts,' sagte der Arzt, „Sie werden den richtigen Weg finden

.' Rudolfs Kräfte sammelten sich wieder. Er richtete sich halb auf und griff nach seinen Sachen. Roberts half ihm, sich wieder völlig anzukleiden. „Was ist geschehen?' fragte Rudolf immer wieder. „Wo war ich? Wohin will ich?' „O, Nüster Braun,' sagte Roberts, „Sie haben ja die Farm White-house gekauft, die ungefähr zehn Meilen nördlich von St. Louis liegt. Hier ist der Kaufakt, der sich in Ihrer Brieftasche befand. Sie sind also mein Nachbar, und ich freue mich. Sie jetzt schon begrüßen

' einzuatmen. Und dann hat der Waldbrand Sie ver folgt.' „Ja, an den Seen, und dann die Flammen,' sagte Rudolf. „Aber vorher — vorher!' • Da waren wieder die Fallen auf der Stirn» die das augenblickliche Fählen des Erinnerungsoermö- gens ausdrückten. J „Ich nehme Mister Braun mit mir,' flüsterte Ro- ? berts dem Arzt zu. „Ich werde ihn vorläufig bei mir einquartieren, werde mit meinem Nachbar Rück sprache nehmen und Mster Braun meiner braunen Nama übergäben, damit er für einige Tage völlige Ruhe

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 06.07.1926
Umfang: 8
ein, von ihrer Freundin gefolgt. Sie lachte hell auf und sagte: „Ja, das nennt man * überraschen. Ja, ja, Mister Braun,' wandte sie sich an Rudolf, „in Amerika sind die jungen Mädchen nicht gar so ängstlich, warten nicht immer, bis der Papa sie ab- j holen kommt. Im Nu find sie mitunter da. Schön, daß ich Sie gleich meiner Freundin vorstellen kann. Amy, Lies ist Herr Braun, unser Nachbar, von dem du ja schon öfter gehört hast. Sage, Papa,' fuhr sie fort, sich gerade vor Roberts hinstellend

, Mister Braun. Das kann wohl kommen.' Rudolf verabschiedete sich, weil ihm klar war, daß sein Nachbar durch irgend etwas Besonderes beunruhigt und aufgeregt war. Die Aehnlichkeit Frau Hagedorns mit Ellen und der Name trugen die Schuld der Aufre gung. Hier lag wohl ein Geheimnis vor; das war wohl die Quelle verborgenen Leides. Roberts blickte dem Fortgehenden nach: „Ich habe es doch von Anfang an empfunden,' sagte er vor sich hin, „daß dieser Nachbar für mich von Bedeutung sein würde.' Mit geradezu

übermenschlicher Kraftanstrengung suchte er zurückzudrängen, was sein ganzes Innere stürmisch erregte. — Frau Hagedorn, von deren Aehn lichkeit mit Ellen der Nachbar gesprochen hatte, konnte ja nur sein Weib, Ellens Mutter sein. Und sie lebte in einfachen Verhältnissen, wohnte Flur an Flur mit dem Werkmeister Braun. Sie gab Gesangstunden. Sie hat-4 graues Haar, und ihre Zügen waren entsetzlich ernst. Und sie war kaum vierzig Jahre. Durch fünfzehn Jahre hatte eine Ruhe geherrscht, wie sie sich über Gräber

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 06.05.1932
Umfang: 8
, Sparkasseverwalter: Cyrill Kistler, Komponist; Karl Klinger, Musikdirektor; Josef Müsch, Architekt und Baumeister; Dr. Hans Frank, Stadtarzt (später Krankenhausdirektor). Sie alle weilen nicht mehr unter den Lebenden. Besitzer des Ehrenringes für SSjährige Mit gliedschaft waren bis 1812: Josef Grissemann, Ehrenmitglied, Gründermitglied: Josef Leiter, Zitherlehrer, Gründermitglied: Anton Pichler, Steueramtsdiener; Dr. Hans Frank, Stadtarzt; Josef Müsch, Architekt und Baumeister; Paul Autz, Weinhändler; Gustav

; K. Schär. Kamin fegermeister; Hans Jöcl'ler. Kaufmann. Von ihnen leben noch: Gustav Kropp, Emil Andre? und Hans Jöchler. Zur 50jÄhrigen Erinnerungsfeier hatten dem jubilierenden Brudervereine Geschenke Über fracht: Bozener Männer-Gesangverein, Bozener Turner-Sängerriege, Kärntner Liederkranz (Bolzano), der Brttener. der Sterzinger. Wil- tener. Schlanderser Männer-Gesangverein, die Innsbrucker Liedertafel, der Sängerbund Lienz, der Haller Männer-Gesangverein, der Lieder kranz Schwaz nnd

noch erhebend nach. Und seither vergingen wieder 25 Jahre, wech selreiche Jahre. Ueber die bezüglich des Ver einslebens gelegentlich des nun 70jährigen Jubiläums des Vereines, dem wir darin nicht etwa indiskret und unliebsam vorgreisen wollen, zu berichten der Pfingstfeier vorbehalten bleibt. Gustav Kropp und später der jüngst verstorbene Ing. Ebner waren ja, soviel wir wissen, eifrige Chronisten, ' oe.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 07.12.1922
Umfang: 12
SÄ Lire Inhalt. italkenlscher Reisevab ans den Namen Hilde Peer, goldener Manschettenknopf, schwarze Damenhandrasche mit zirka 3V0 Lire und Briefen, goldene Armband uhr samt goldenem Armband, Ehering „P. P. 1910', 1 Vorsteckring mit zwei Diamanien, ein S?igcnkragerl und eine Brosche mit grünem Silin, kleine goldene Damenuhr mit Beilchen in Email, silberne Damen-Armbanduhr, schwarze, kleine Geldbörse mir Mün-e, gowener Man schettenknopf mit H. P.. braun- Geldbörse mit IVO bis 1211. Lire Inhalt

mit IIS Lire und 2 Photographien, tschechoslowakischer Reisepak Egon Jrey, gold. Armbanduhr, sechseckig, an schwar zem Seidenband, Brieftasche mit Wv Lire und 2MX> Kronen, Halskette mit geschnikter beiner ner Rose als Anhänger, gehäkeltes Tascherl mit Geldbörse und 22 Lire Inhalt, gold. Uhr auf Glieder-Armband, brauner Muff. echte Perlen- halsschnur Vitt größeren und kleineren Perlen, Damenbeuiel mit Geldbörse und zirka IZl> Lire, schwarze Einkaufstasche mit Brieftascherl usw. braun« Pelzboa

. — Die Ausführung unter Leitung des Herrn Direk tor Kofler war trotz der kurzen Borbereitung belebt und von musikalischem Schwung. Manche Undeutlichkeit u. rythmische Schwan kung würde allerdings verschwinden, wenn die Möglichkeit bestünde, das Orchester stän dig-schulen zii können: die finanzielle Lage des Mufikvereines erlaubt das jedoch nicht. — Aber im Ganzen und Großen war der Abend von hohem Interesse und hinterließ einen nachhaltigen Eindruck. k. b Promotion. Herr Josef Braun aus Gries wurde am 27. Nov

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