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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.10.1936
Umfang: 8
(Seorg ^ì(5rt mit' „Die geteilte Wohnung ist eine Zeiterscheinung' sagte Georg tröstend zu sich selbst. Das hinderte nicht, daß er wütend auffuhr, als der Fernsprecher nebenan läutete. Cs läutete gerade hinein in den gefühlvoll von Herrn Braun, der seines Heichens Klavierspieler war, gespielten Schlager. Das Spiel brach jäh ab. „Na, schön', dachte Georg, „jetzt wird endlich mal jemand ihn wegen des blödsin nigen Klavierspiels zur Rede stellen.' Er wartete darauf, daß Herr Braun losdon- nern

würde, und er als mittlerer Mieter einer ge teilten Wohnung, wobei das mittlere sich aus die räumliche Einteilung und nicht auf seinen Wert als Mieter bezog, würde das Vergnügen haben, alles mitanzuhören. Er war überhaupt verurteilt, alles mitanzuhören. was sich in den beiden Wohnungen links und rechts von ihm begab. Aber Herr Braun schwieg. Cr lauschte anschei »end andächtig in das Telephon hinein, während eine Frauenstimme auf ihn einsprach. Es dauerte eine ganze Weile, bis Georg feststellte, daß diese Stimme

aus der Wohnung links kam und Fräu lein Maria-Anna gehörte, die ebenfalls telepho- nierte. Fräulein Maria-Annas Stimme sagte also: HutenMorgen, Herr Baron, ich wollte Ihnen nur sagen, daß ich das Armband wiedergefunden habe, es hing am Verschluß meiner Handtasche.' „Sich — sieh, ein Baron', dachte Georg, „Fräu lein Maria-Anna hat einen Baron aufgegabelt,' »nd er dachte lächelnd an den blonden Lockenkopf der kleinen Modistin. Zu seinem Erstaunen antwortete die Stimme von Hern Braun: „Darüber bin ich ja ganz

außer ordentlich glücklich, gnädiges Fräulein. Ich war ganz außer mir, daß Sie in meiner Gesellschaft das Armband verloren haben.' Georg überlegte, ob er recht gehört hatte, — sprach da nicht Fräulein Maria-Anna mit Herrn Braun?! Seit wann kannten die beiden sich denn — und seit wann war Herr Braun, ein Paron? Fräulein Maria-Anna sagte: „Cs ist alles in Ordnung, das wollte ich Ihnen nur sagen, was läge denn auch schon daran?' Georg wußte gar nicht, daß Maria-Anna in der Lage war, so ohne weiteres

goldene Armbänder zu verlieren, er dach te an ihre Wohnungseinrichtung, die er von sei nem Balkon aus sehen konnte: eine Couch, sechs Hyazinthengläser und ein Perserkater, wobei man in Betracht ziehen mußte, daß der Kater gar nicht recht zur Einrichtung gezählt werden konnte. Herr Braun schien aber ebenfalls durchaus vom Unwert des Goldes durchdrungen zu sein, denn er jagte: „Natürlich, natürlich, — ich meine nur den ideellen Wert.' „Selbstverständlich', sagte Maria-Anna, „der Ideelle Wert

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 6 von 18
Datum: 22.11.1912
Umfang: 18
. Die Gründe seiner Hand lungsweise hatte er Gustav offen dargelegt. „Hilf dich nur allein durch!' sagte er zu ihm. „Wenn du siehst, wie schwer sich das Geld verdient, wirst du seinen Wert am besten begreifen lernen. Es wäre nicht nötig, daß ihr so dasteht! Hab' deinem Vater oft Vor stellungen gemacht, predigte aber tauben Ohren. Das Rechnen und Sparen — da mit gaben weder er noch deine Mutter sich ab. Und darum halte ich's für nötig, daß du beides durch ein bißchen harte Lebensschule lernst

. Wenn du dann einmal zu Vermögen kommst, wirst du's wohl zusammenhalten!' Recht hatte ja der Onkel, das sah Gustav ein, aber trotzdem schmerzte es ihn, seine Eltern so tadeln zu hören. Am liebsten hätte er jede von Schröter kommende Unterstützung abgelehnt, doch seine Lage verbot ihm dies leider. Sein Verdienst war trotz angestreng ten Fleißes zu gering, um davon alle Be dürfnisse der Seinen bestreiten zu können. ,Das jedoch mußte mit der Zeit anders wer den. Mit unermüdlichem Eifer strebte er vorwärts: für die Seinen allein

zu sorgen und Lina als Gattin heimzuführen, waren die Ziele, zu deren Erreichung er seine ganze Kraft einsetzte. Lina! Wie teuer sie ihm war! Seite an Seite waren sie aufgewachsen, der um fünf Jahre ältere Knabe war der beständige Begleiter und Beschützer Linas und Mathildens gewesen. Mit Mathilden ver band ihn und Lina noch heute die alte ge schwisterliche Anhänglichkeit — bei ihnen war aus der Kinderfreundschast die Liebe zwischen Mann und Weib emporgeflammt. Gustav' hatte Lina so lange mit drängendem

störte in arger Weise ihren Frieden. Gustav ließ sich aller dings auch nicht eine Sekunde lang durch Schröters letzten Willen in seinem Entschluß, Lina als Gattin heimzuführen, beirren, aber noch sorgfältiger als früher mußten jetzt die Liebenden ihre Neigung vor aller Augen ver bergen. Schröters Hinterlassenschaft war be deutend, hätte Gustav und die Seinen reich gemacht — so lange dies möglich war, wollte Gustav seiner Mutter den Kummer ersparen, den sie über seine Erklärung, daß er nie Mathildens

Gatte werden könne, sicherlich empfinden würde. Daß er nur auf seine Mutter, nicht aber auf Mathilde Rücksicht zu nehmen brauchte, wußte Gustav ganz ge nau. Er war sich darüber klar, daß die letztere seinen Entschluß mit lebhafter Freude begrüßen würde. Sie zeigte ihm ganz offen, wie trostlos sie über das Testament des Oheims war. Gustav war ihr teurer wie ein Bruder, aber alles in ihr lehnte sich da gegen auf, seine Gattin zu werden. Dabei bedrückte es sie schwer, daß den ihr so lieben Verwandten

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.01.1935
Umfang: 6
ist zu Salaten zu verwenden. Gebe ich sie zu halbierten gekochten Eiern, füge ich 1—2 Tee löffel Senf hinzu. Diese Vorspeise richte ich auf Desserttellern an, garnlere mit Tomaienscheiben und Petersilie und stelle die Teller hin, bevor die Gäste zn Tisch gehen. Das vereinfacht die Tafel. Sehr gut ist eine zweite Art von Würze: fein I« « NajestSt stickt... Origineller Ieilverlreib des Königs von Schweden. Von Günther Stolp. ttönig Gustav von Schweden ist jetzt 7S Jahre M, also schon mitten drin im biblischen

, die man sonst nur bei I^'ist man erst ganz, wenn man einen Rundgang Mrch das sogenannte „Handarbeitszimmer' des Honigs unternimmt. I. Der Gedanke, daß ein regierender Herrscher wird mancher Frau vielleicht eigenartig vor- ?°>nmen, aber König Gustav erklärt, dah es nach angestrengter geistiger Tätigkeit keine bessere Ab lenkung für ihn gäbe als gerade das stille, ruhige Sticken. Er hat beispielsweise Anordnung gegeben- daß jederzeit, wenn er arbeitet, eine Stickvorlage in Reichweite zu liegen hat, damit er sofort hinter her

, die sich nach der bekannten Farbenskala auf alten Gobelins richtet: mattgrün, hellrot und verschie dene Schattierungen braun, gelb und weiß. Allein zum Beispiel in der Farbe weiß verfügt König Gu stav über mehr als zehn Abtönungen in seinem „Seidenschrank'. Wenn die Arbeit vonstatten gehen soll, legen die beiden Hofdamen Lage für Lage auf ein Stück weißes Papier, dann w«rd das Muster in groben Umrissen aufgezeichnet, und nun be stimmt der König die endgültige Ausführung sowie die anzuwendenden Farben. Was geschieht

nun mit den fertigen Stickereien? Nun, die verschenkt der König im Kreise seiner Fa milie! Die Prinzessin Astrid erhielt beispielsweise zur Hochzeit ein Kissen und Prinzessin Ingrid be sitzt in Ihrem Zimmer einen reizenden Ofenschirm. Prinz Gustav Adolf und Prinzessin Sybille beka men zur Vermählung ebenfalls einen Ofenschirm, und auf die Rückseite hatte Majestät die Worte ge- stickt: „Für Edmund Sybilla, von Großpapa!' Uebrigens stickt König Gustav auf jedes vollen dete Stück seinen Namen. Die meisten Arbeiten

in einer Person, dazu auch noch Sports- und Seemann — das ist der 75 Jahre alle König Gustav von Schweden... gehackten Kräuter wie Dill, Boretsch, Schnittlauch, ein Hauch Knoblauch, sehr fein geschabt, soviel wie eine kleine viertel Linse groß. Dill soll vor- herrschend sein. Diese Art Mayonnaise eignet iich gerade so gilt zu kalten Eiern wie zu gekochtem Hecht. Sehr kalt servieren! Tomatenapfei Bon der Haut befreite Tomaten und geschälte, halbierte, beim Kochen flockig werdende Aepset werden zu gleichen

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 02.12.1944
Umfang: 8
: Bertha Drews. Gustav Kniith: 19 bis 19.30; Samstagabctidausgabc des Zeit- spiege’s: 19.30—19.45: Frontberichte: 20.15—22: „Farbenspiel der Klänge'. Unterhaltung zum Wochenende mit dem Hamburger Rundfunkorchester und So listen. Vs Deutsehlandsender: 17.15—18 Uhr: Musik zur Dämmerstunde: Branden- Vorjahres verarbeitet, und der Baum Gegenüber diesem amerikanischen wollvcrbrauch erreichte nur 79,3% der burgisches Konzert Nr. 4 von Bach. Subsidiensysteni ist besonders inter- bisher fiir den Krieg

gemeldeten Re- Sinfonie Es-Dur von Haydn: 18—18.30 cssant festzustellen, daß Vertreter des kordzahlen vom April 1942. Kreis Bozen Spenden Für das Volkshllfswerlc: Von. der 9. Kompanie eines Standschiitzen-Aus- bildungslehrganges anläßlich des Ge burtstages ihres Kompanie-Führers 2516 Lire. — Zum Gedenken an Ka merad Gustav Angelini von Franz ■ Riegler, Bozen, 1200 Lire, von Familie Weger, Bozen. 500 Lire, von Helene Oberhaidacher, Bozen. 300 Lire und von Willy und Liesl Hartung. Bozen, 200 Lire

oder ganzen etwa zur Hälfte bis zu zwei Dritteln Pflanzen oder Pflanzenteilen außer dem verarbeitet, denn die Magen- lind Darm Gustav Kmitli; 15.30—16: Solisteiimusik: Sieg fried Grundeis spielt Kompositionen von Schubert und Liszt; 16—18: Was sich Soldaten wünschen; 18—19: Unsterbli che Musik deutscher Meister: „Fidelio' (zweiter Akt) von Ludwig von Beet hoven. Aufführung der Staatsoper erzielte er damit einen Gewinn von 100 000 RM Die Wertsachen hat er durch Mittelspersonen aus dem Aus lände bezogen

an einem Tage und einem Ort veranstal tet zu haben. Auf Hannover folgten in den Jahren 1909 und 1910 die glanzvol len Meisterschaften in Frankfurt, mit de- neu die Namen von Hans Braun, Richard Schubert. Braun und Robert Pasemann eng ver- Deutschlandsender: 17.15—18.30 Uhr: Musik zur Dämmerstunde: Ouvertüre fi-Moll von Anton Bruckner. Klavier konzert C-Dur von Mozart, Solist: Detlev Kraus, und sechste Sinfonie von darauf aufuebaiitc» ireicii Wettbewerb, und tu,r der Berliiier Tarner Prite Hott- Rau „ sed

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Volksbote
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Seite 5 von 10
Datum: 02.01.1931
Umfang: 10
schreiber verewigt hat. Daher weiß niemand» daß der Erich drei ins Gesicht bekam, der Viktor zwei in den Hals, die prickelnd über seinen Rücken niedertauten» ° daß Gustav, Anton und ich uns am Boden wälzten, bis der Schneemann über uns herfiel, weil er die grausame Rauferei nicht länger anschauen konnte. Als sich der Sturm in einen fried lichen Waffenstillstand auflöst«, sah es aus der Wiese und an unseren Röcken und Hosen gar schrecklich aus und der alte Binzenz sagte kopfschüttelnd: „Berflixte Buben

auf seinem Kasten eine schönge schnitzte Krippe hatte, wo vor dem Christkind die Könige des Morgenlandes knieten und ihre Gaben reichten. Nun losten wir die Rollen aus. Erich, Vik tor und ich bekamen die Würde des Kaspar» Melchior und Balthasar, Gustav die des Sternenträgers, Anton die Rolle des Hemdes. Der alte Binzenz wollte zuerst von unseren Plänen nichts wissen, denn er ahnte Unheil, aber wir bettelten so lange, bis er Türen und Laden öffnete, Kronen kleben, Stern- schnetden und Schwerter gürten half

aus dem Morgenlande. Herodes eilte. Inzwischen schwärzte ich mein Gesicht mit Holzkohle, Viktor half dem Gustav, den Stern auf einen langen Stecken binden, und Erich überzeugte den alten Binzenz, daß drei königliche Majestäten nicht zu Fuß wandern dürften, sondern, wie es geschrieben steht, auf Pferden oder Kamelen ausreiten müßten. Da sich Binzenz weigerte, das Kameel zu machen, fo mußte er im Stalle die dicke Fanny los binden, die dann erstaunt und griesgrämig in den kalten Winter trat. Auf der großen Wiese

hinter dem Apothe kerhause war das Morgenland. Gustav hob den zitternden Stern hoch und die drei Könige kletterten über den alten Vinzenz auf die Fanny, die wohl noch nie in ihrem Leben eine dreifache Majestät getragen hatte. Gustav, der Komet, wackelte voraus und schrie immer wieder aus Leibeskräften: „Platz dal Platz da! Die heiligen drei Könige kom men! Hoch, hoch, hochl' Dabei war niemand auf dem schmalen Bachweg, der vom Apothe ker- bis zu meinem Vakerhaufe führte, und die Sträucher am Graben waren so tief

un erkannt und ungeehrt vom Orient bis nach Jerusalem, wo Herodes in unserer Holzhütte seinen Thronpalast aufgebaut hatte. Knapp hinter dem Zauntürl verschwand auf einmal der Komet und arbeitete sich pustend aus dem Wiesengraben los, in den er durch einen unvorsichtigen Schritt hineingeraten war. Aber himmlische Sterne erlöschen nicht, ob wohl Gustav sein leuchtendes Wunder der Fanny zu Füßen warf und polterte: „Jetzt könnt ihr euch das blöde Zeug selber tragen! Ich will auch einmal König

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Dolomiten
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Seite 7 von 12
Datum: 21.12.1927
Umfang: 12
Panahaus (1672 Me ter). Der Schneeberlcht vom 19. Dezember lau tet: in Ortifci 5 Zentimeter, in der Höhe von SsllM- i. Ropierimclier. BrieMer, BiiroMurf, i Papier-ücMm (Delhnaelifs-Mike £££££% Die Heimat Roman aus den schlesischen Bergen von Paul Keller. (20. Fortsetzung) „Still, Gustav, sei doch still! Cs hört dich sonst jemand. Du kannst ja hierbleiben. Schrei nich — schrei nich, Gustav! — Komm, log' dich ins Bette, ich zieh, dir die Hafen runter — so — und nu log' dich um: ich deck' dich fest

zu.' Dor Idiot klapperte mir den Zähnen, als er im Bette lag. „Fürchte dich nich, Gustav, fürchte dich nich, es kommt kein Mensch. Schlaf' ruhig ein! Es kommt niemand-' „Du. ich hab'n gefeh'n! A weiß jetzt, daß ich angezünd't Hab'!' „Bist du ruhig. Gustav, bist du ruhig! Du hast ja gar nich angezünd't.' „O ja. ich Hab'! M'rt zwei Stroichhölzeln! A wollte mich vaußschmeißen — uh, und es war doch so kalt.' „Wenn du nich ruhig bist, Gustav. kommt der Gendarm! Das darfst du keinem sagen

, sonst wirst du fortgeholt. Niemand darfst du das sagen, hörst du? Keinem Menschen!' Schräger zitterte vor Erregung. »Ich sag's n'ch. Saust schießt a mich tot!' „Schlaf ein, Gustav, schlaf ein!' „O, cs hat so gebrannt, so hoch und so lnüß, und jetzt wird a kommen. — Hörst du? — A kommt auf der Treppe — Vater, ver steck' mich! —' Schräger setzte sich auf den Boltrand und ergriff die Hände des Burschen. Leise redete er auf ihn ein und gebot ihm, die Augen zu schließen. Der Idiot verbarg sich tief in der, Betten und hielt

. Es war dasselbe Blatt, das Gustav am Brandtage zuerst zu einem Helm geformt, dann ontf-allet und so gierig be trachtet hatte. Das Blatt enthielt ein Bild, das ein bren nendes Haus darstellte, aus dem ohnmäch tige Menschen getragen wurden. Dieses Bild batte die Phantasie des Idioten erregt und ihn zu feiner Tat aiifgestacheli, wozu noch gekommen war. daß die Dauern con einem Brande gesprochen und Raschdorf den Bur- scheir gekränkt hatte. So war alles gekommen, und Schräger hatte noch am salben Abend die furchtbare

Wahrheit erfahren. Als Gustav vom Brande nach Haufe lief, war er ihm gefolgt. Da harte der Knabe unter der Treppe im Haus- flur gekauert und gewimmert. Er hatte ihn mit sich in die Stube genommen und ihn ausgefragr. Und da war ihm der unglückliche Blrrsche schreiend, zu Füßen gefallen und hatte ihm gestanden, er habe die Scheuer angezündek. Anfaitgs hatte es Schräger nicht geglaubt. 'Aber dann harte er dem Jungen die Taschen durchsucht und das Bild und ein ganzes Päckchen Schwefelhölzer gefunden

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 30.03.1894
Umfang: 10
. welche während der Beschälperiode 1394 in den im Reichsrathe ver tretenen Königreichen und Ländern ausgestellt find, zur Ausgabe gelangt. Darnach werden in den tiroli- scheu Beschälstationen in der Periode 1894 in Ver wendung stehen: In Cortina der 6-jährige Pinzganer- Braun „Figuraut'; in Astfeld (Bezirk Boze») der 7-jädrige orientalische Halbblut-Fuchs »Folie I' und der 3-jährige Burgunder-Schimmel .Masseur Aulory'; iu Pens der 10-jährige Pinzgauer Falb „Cyrill' ; in Brixen der 5-jährige englische Halbblut-Rapp .Great Gun

I' und der 5-jährige Pinzgauer-Brauu .Euleu- iviegel'; in St. Georgen der 4-jährige Piuzgauer- Rapp „Hua' und der 3-jährige Walloner - Braun „Goliath'; in der Schupfen der 11-jährige Walloner- Braun „Dolomit II'; in St. Johann der 5-jährige Pinzgauer-Brauu „Ewiger Jud' und der 3-jährige Pinzgauer-Brann „Julius'; in Glurns der 8-jährige orientalische Halbblut-Schimmel „Schagya', der 6-jähr. englische Halbblut-Fuchs „Bangrup', der 13-jährige Walloner-Braun „Marq' und der 4-jährige Pinzgauer- Mohrenkopf „Hurrah

'; in Rabland der 13-iährige orientalische Halbblut-Fuchs „Gidran XXI' und der 12-jährige Pmzgauerbraun „Carneval'; in St. Wall burg der 3-jährige Pinzgauer-Braun „Franko'; in Reutte der 4-jährige Pinzgauer-Braun „Franko'; in Mezzotodesco der 9-jährige orientalische Halbblut-Braun .Dahomann XIII', der 4-jährige englische Halbblut- Braun „Mustang lll' und der 7-jährige Ardenner- Braun „Turbigo'. Es sind daher in Tirol in zwölf Stationen 22 Staatshengste aufgestellt, von denen 3 englisches, 4 orientalisches

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Alpenzeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 24.12.1927
Umfang: 16
er wünschten Geschenk sinnig zu überraschen. Ent weder habe sie.seine,Geschenke schon wochenlang vorher entdeckt oder sie seien derart au? dem Nahmen ihrer Wünsche gefallen, daß sie nicht, hätten. Wmn er auch Psychologe sei,' von Frauenseelen verstände er nichts. Sie habe es hoch ganz anders vermocht, seine Wunsche zu erraten. , ' ' - Gustav Bolline-ier dachte, dies'hörend, mit ge-' runzelter Stirn an die gestickten und gehäkelten Sachen, diese greulichen Ausgeburten mißver standener 'künstlerischer

' von Kontsky, in dem der atemsäuselnde Schlaf des Wüstenkönigs ms,zum gähnenden Erwachen, und Hungergebrüll unter abwechselnder Verwendung you sieben Kreuzen und sechs „B'-s tonmalerisch recht gewaltig ge schildert wird. Gustav wurde es bei diesem Stück regelmäßig, schwül zumute. Wem würde es nicht ähnlich ergehen? Man sollte solche, sich in derartigen Tonstücken austobenden vei dräng- ten Komplexe nicht auf die leichte Achsel nehmen, zumal wenn man bedenkt, wie leicht der Löwe in der Frau erwacht

gegenüber gehörig zu unterstreichen.' So nahte Weihnachten, das Fest der Freude. Gustav hatte unter den größten Schwierigkeiten den schweren Flügel heimlich ins Haus schassen lassen und dann das Musikzimmer abgeschlossen, aber — die Rechnung ohne Angela gemaà, die einen zweiten Schlüssel besaß. ' Ihr wissendes Lächeln bemerkte er natürlich, nicht. Als n den Migel gut untergebracht wußte'und' in seinem Studierzimmer.befriedigt, eine der vorjorglich beschafften Zigarren ohne FèstMràkter schmauch te, giyg

die. gute Angela.hin und breitete ver schwiegen über den heimlichen Flügel die bunte Decke aus und stellte den Universalbeethol'en- kopf darauf. Es sah entzückend aus, einfach klassisch. Nun konnte es losgehen. Gusta» klingelte geheimnisvoll. Angela.stürm te ins kerzenhelle Eßzimmer, in dem Gustav den Baum geschmückt und die verhüllteil Geschenke ausgebaut hatte. Er ertastete lnit.Schrecken et liche Paar dicker Wollsocken durch die Hülle: dafür hatte er sich aber an ihr mit derben Ä'oll

, nnd meinen ini'.'.gsten Wunsch erraten!' Gustav empfing eine Aus« mahl schallender Küsse. Doch da bemerkte er die Beethoven-Büste.. O.der war es Schubert? Oder gar Hindemith? Wieso kam dieser Kouf auf den Flügel? Und die greuliche bunte Decke? Angela, die seinen Blicken gefolgt war, fragte schämig wie ein scheues Reh: „Gefällt Du auch m e i n è Ueberraschung?' , Gustav. stand starr. „Das ist von Du! Das ist allerdings eine Ueberraschung! ! Ich vergehe nicht. ....' „Ich habe eben Deine Wünsche

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 29.09.1897
Umfang: 12
Donnerstag, den 30. September, von 9—11 Uhr 1. SonntogSmorgen, Lied v. Braun 2. Ouvertüre „romallticzae' von Keler-Bela 3. Morgenblätter, Walzer v> Joh. Strauk 4. Fantasie a. d Op. „Der Bajazzo' von Leoncavallo 5. Reverie von Vieuxtemps 6 Aus dem Triesiingthale, Polka mazur von Kiäl 7. Kameruner Wchtparad« V.Stumpf 8. Ouvertüre z. Op. „Zampa' von Herold 9. Schweizerbaus - Rendcz - vous, Polka von Fahrbach von 3 bis 5 Uhr 1. Bürgermeister-Marsch v. Wagner 2. Onverture z. Op. „Die Weiße Dame' von Boieldieu

u. Tochter, Priv., GreifSwald. Frl. I. Appel, Bukarest. Frl. H. Löw m Bgl., Priv., Prag. G. Röder, Rentier, Berlin. E. Vlglore m. G, Jour nalist, Paris. Hvßsuriher: K v. Karspi, C^arnikow. Frau Wolfs u. T., Berlin M. Kaufmann m. Frau, Justizroth, Berlin. D Averbach u. Fr., Moskau. Kaiserhof: Dr. E Lippmeir m Fr.. Univ.> Prof., Wien. Mr. P Michelsow Beggrow, Pilersburg. Nora DeratI, Optt.-Sängerin, Brunn. Meiichardstraße 7: A. Sepp, Oberamtsrichter, Markt- breit a- M. P. van Dyk, Buch- Verleger

., m. Fr., München Eduard Puls m. Fr-, Berlin Krietzing m. Fr., Sarnthein Oskae Hübe m. Fr., Hamburg Bauroth Luwemann, Berlin Senator Eschenburg m. F., Lübeck Karl Großer m. Fr., Breslau M. Liaunig m. Fr., Villach Berthold Major m. Fm., Jngolstadt Gustav Baldmann, Wien Ed. Laug, Wien Ernst Rupprecht, Berlin Bandresse m. Fr., Vervier Papagei grün, entflogen. Gegen Be lohnung von 10 fl. abzugeben im Passer-Schlößl beim Pas- seirer Thor. 1757 »s««»»»:»»»»»»»» Eine welche gut Ratten fängt, zu kaufe« gesucht. Näheres

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 30.12.1898
Umfang: 14
von Frl. Kramm. Frl. Norwlg und dem Damenchor. 4. .Der Mensch und daS Leben' humoristischer Bortrag, vocgetr. von Herrn Friedrich Braun. S. Humoristische Gedichte, vorgetragen von Herrn Reißner. 6, a) Großes Gesangs- Quodlibet; d) .Kurz und bündig', Kouplet; e) .Jetzt macht sich die G'l'chicht'; Herr Oito Schiller. 3 Humo ristischer Bortrag, verfaßt und vorgetragen von Herrn Leopold Bauer. 3. a>) Monolog eine» Schauspielers, versaßt und vorgetragen von Herrn Gustav Brandt; d) .Wenn im Mai die Rosen

. Sie wußte daS arme gefallene Mädchen, das nach unseren grausamen und ungerechten gesell schaftlichen Satzungen in öffentlicher Acht steht, mit so überzeugender Wä-me, innigen urd wahren Herzens- tönen, mit jenem gewissen passiven Heroismus zu ge stalten. der uns solche Wesen von Ansang an sym pathisch wacht, daß ihr daS erste und hauptsächliche Verdienst an dem Gelingen des Abends zufällt. In die kleineren Episodenrollen der Agnes Winter, d«S Gustav Brander und eines ArzteS theilten sich Frl. Pereival

mit jenem komischen Ernst auS, der dieser Gestalt bei ollem Reichthum an Details «ine gewisse unwiderst;hliche Einheitlichkeit verlieh. Doch auch der Jupiter des Herrn Schiller war mit dem ganzen Rüstzeug seines behaglichen HumorZ angethan, wogegen dem verdienstlichen AristeuS des Herrn Willian ein paar schärfere, diabolische Striche nicht geschadet hätten. Köstlich waren MarS und Merkur der Herren Reißner und Brandt; Herr Braun als HanS Stix hatt« mit seinem Couplet vom „Prinzen von Arkadi«n' Erfolg und mußte

blüh'n'. Couplet, ge sungen von Gustav Brandt. 9. .Die Reise von Wien nach Salzburg', großes GesangSquodlibe», vorgetragen von Herrn Karl Steiner. 10. .Die Rekrutierung in Krähwinkel', Burlesk« in einem Akt von Theodor Flamm. Sylvester-Rede, Begrüßung des neuen Jahres. Hieraus Tanzkränzchen. Anfang halb 3 Uhr; Eintritt per Person 30 kr. ^Sylvester-Liede rtasel.Z Zu der vom Meraner Männergekang-Berein am SamStag, den 31. dS., abends 3 Uhr im großen KmhauSsaale ver anstaltete» Sylvester-Liedertafel

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Bozner Tagblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 02.12.1944
Umfang: 8
. A 3049-5 Auto-Transformator, 220 Volt, primär 4000 Watt, verkäuf lich. — Zuschriften unter A 3012, an das »Bozner Tag blatt«, Bczen. A 3012-5 Kinderwagen, Metall, fast neu, zu verkaufen. Zuschriften unter A 3085, an das »Boz ner Tagblatt«, Bozen. A 3085-5 Mädchen-Mantel, braun, getra gen, für 16-jährige, sowie hohe, braune, starke Da menschuhe, 40, zu verkau fen. Nur Samstag von 3 bis 8 Uhr. Gries, Cesare Batti- stistrasse 17, Erdgeschoss. , 3094-5 Schreibmaschine, »Olivetti«, gut, Wagen

, 2 Paar, 39—40, neu, zu verkaufen. Bozen-Gries, Alte Meraner- Strasse 58. 3108-5 Kaufgesucho 6 Pelzmantel, braun, Grösse 44. Fohlen bevorzugt, sowie Kin derspielzeug fix 7—8-jähri gen Knaben, evtl. Dampfma schine. Märklin - Baukasten, Fahrrad, zu kaufen gesucht. Willy Stock, Sterzing, Alt stadt 133. 610-6 Gamslederhosen, neu, norma le Grösse, zu kaufen gesucht. Steingruber. Franzensfeste. 611-6 Badei zu kaufen gesucht. Piatt- ner, Atzwang, postlagernd. 3097-6 Ofenschirm, Laubsäge, Zieh harmonika

u. Lebensmittelkarten, tn ei nem Geschäft in Bozen ver gessen. Josef Kral, Bozen. 3098-8 Jagdhund, braun, ln Bozen ver laufen. Abzugeben gegen Be lohnung: Gasthaus »Para dies«. Bozen-Gries, Florenz- Strasse. 3059-8 Hund, Pointer, schwarz-welss gefleckt, hört auf den Na men »Senta«, entlaufen. Ge gen gute Belohnung abzuge ben: Hotel Holzer, Oberbo zen, Telefon 90-21. 306^-8 Schaf, männlich, schwarz, so wie Zicklein, etwa 8 Monate alt, braun, zugelaufen. Ab zuholen bei’ August Reicheg ger, Oberhofer, Pfunders. 2075

. Giggenbacher, Meran, Lauben 124 (vormittags). - . , 6543-M 5 Pelzmantel, schwarz,' neuwer tig, zu verkaufen. Aus Ge- - fälligkett bei KalwM-Gesell- schafit, Meran, Grabmayr- Strasse. ' . 6545-M 5 Herren-Fahrfad zu verkaufen oder ■ gegen Ziehharmonika zu täuschen gesucht. — Zu schriften unter A 6520, an das »Bozner Tagbiatt«, Ver- lagsstelle Meran. 6520-M 5 Ledortaache, gross, braun, fa brikneu, zu verkaufen.Schöp-' fer, ßlumenhandlung, Me ran. Lauben 286/III. Pelzmantel, braun, neuwertig zu verkaufen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.08.1872
Umfang: 4
werden, so, oder so,' sagte Gustav. „Erlauben Sie mir die letzte Frage: Wird es der liebevollsten Aufmerksamkeit, der heißen Liebe, die ich für Sie fühle, denn nie gelingen, Ihr Herz zu meinen Gunsten zu rühren?' «Man liebt nur einmal. Herr Graf, und daö für'S ganze Leben. Verleihen Sie meinem armen Vater Ihren Schutz und ich schwöre, Sir zu verehren bis zur letzten Stunde meines Lebens. Jedes andere Ver sprechen würde eine Lüge sein, die ich verabscheue.' „Es ist geang. mein Fräulein. Bald sollen Sie von mir hören

.' Er verbeugte sich nnd verließ daS Zimmer, um sei nen Vater aufzusuchen. Schluß-Kapitel. Der alte Graf Salignac befand sich uoch mit den befreundeten Cavalieren im Park. Aus der Erregung, die in den Zügen des Sohnes herrschte, glaubte er schließen zu müssen, die Unter- reduug, die derselbe mit dem jungen Advokaten im LusthiiuSchen gehabt, sei jedenfalls bedeutungsvoll für ihn Lud Gustav gewesen. Der Letztere bat die Herren- um Verzrihuna. dak er seinen Bater ihrer Gesellschaft entführe. Der alte Gras

und sein Sohn begaben sich in die Zimmer, die Charles Bodinet zu ihrer Verfügung gestellt. Als Gustav die Thüre hinter sich verschlossen, stieß der Bater hastig die Worte heraus: «Gustav, Deine verstörte Mlene verkündet mir nichts Gutes. Der Advokat kam von unsern Gläubigern in Paris. Zum Teufel! Die Blutsauger sollen sich doch einige Tage gedulden, dann können wir sie ja be friedigen.' Der junge Cavalier zuckte die Achsel. „Wer weiß, ob wir das jemals im Stande sein werden, mein Vater,' sagte er. Graf

Salignac fuhr entsetzt zurück. .So wärst Du. nachdem der Advokat sich von Dir verabschiedet bei Herrn Bodinet und er hat sein Wort zurückgenommen. Ah, solchem »Plebejer kann man auch einen Wortbruch zutrauen.' „Nein, Herr Graf.' versetzte Gustav. „Nicht Herr Bodinet, mit dem ich nicht gesprochen, tritt zu rück. Auch das Fräulein willigt ein, meine Gattin zu werdeu.' »Nun, dann sind ja unsere Aussichten auch nicht getrübt.' „Doch, mein Bater. Der junge Mann, der mich im Park aufsuchte

ihm noch »u berichten hatte. Nachdem Graf Gustav seine Erzählung vollendet, sah er seinen Vater mit gebeugtem Haupte und fia» sterer Miene dasitzen und lange Zeit in dumpfem Schweigen verharren. WaS die Gluth der Ehre im Herzen deS Sohne» entzündet, halte sie auch beim Bater geweckt. Gustav betrachtete ihn lange voll Mitleid. (Fortsetzung folgt.) — —-

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.11.1937
Umfang: 6
einen tiefglänzenden schwar- Waiizmante! mit Hermelinkragen und einen schwarzen Fohlen- oder Per« mit Silberfuchskragen, oder braun lder Breitschwanz, mit Blaufuchs. Wei- > einen weiten Sealpaletot mit schwar« I^rürmeln und -kragen und verbräm- » Cmimen aus dem gleichen Material, M grauem Jndisch-Lamm-Kragen und n in Dreiviertellange. Auch ein Abend- mmeiin mit Nerz verbrämt fiel durch Einheit sehr auf. uns nun den Pelzmänteln zu. Der ganz im Herrenschnitt gehalten, mit MI aus Spitzbiber oder aus braunem ''.kurzer

Fasson, zweireihig, ist sehr sonders sportlich wirken die Man- oder Leopard mit Biberrevers abessinisches Fohlen. Der breite, lose siebenqchtellange Paletot aus Nutria verschafft sich immer mehr SeltuützzMM Nutria gehört zu jenen Fellen, welche sich mit al len neuen Modefarben einwandfrei vertragen, so zu Weinrot, Lila, Senfgelb. Grün und Hellem Braun. Seal, Broadtail und Jndisch-Lamm wer den ebenfalls reichlich für Paletots verwendet. Neben all den bekannten Fellarten mit ihren vielen Formen

Fuchsrevers, glatt oder gewellt Fuchsbesatz an den Taschen und am Saum werden jetzt getra gen. Auch hier wieder in erster Reihe Silberfuchs und in einigem Abstand erst Blaufuchs. Farbige Mäntel in Braun, Grün, Weinrot und Blau wer den auch wirkungsvoll mit Rotfuchs garniert. Schönes Haar, der Wunsch jeder grau Jede Frau dürfte sich heute der Bedeutung be wüßt sein, die eine gute Frisur, also volles und gepflegtes Haar, fiir ihr Aus'ehen hat. Nicht um« sonst werden alljährlich gewaltige Summen aus> gegeben

und bäckt es auf beiden Seiten schön gelb braun. Kartoffel geröstet, mit vlsmarckhering: Man rö stet einen gehäuften Teller voll gekochte und in Scheiben geschnittene Kartoffeln mit Fett schön gelb an. richtet sie auf einer länglichen Platte an. .garniert sie außen herum mit in Halsten zerteil-- ten Vlsmarckheringen und bringt die Speise mit Tomatensalat zu Tisch. Kartoffeln mit Rahm und Sardellen: Man schält rohe Kartoffeln, schneidet sie in Scheiben, dünstet sie in 100 Gramm gerästeten Speckwürfeln

,'einer feingehackten Zwiebel und etwas Petersilie weich, gibt dann eine Tasse dicken Sauerrahm, welchen man mit einigen passierten Sardellen gut verrührt hat. dazu und läßt die Speise nochmals anziehen. Kartoffeln in brauner Zwiebelsoße: In gutem Schweinefett läßt man reichlich feingeschnittene Zwiebel braun anlaufen, gibt einige Löffel Mehl dazu, läßt dies ebenfalls mit braun werden, ver gießt mit Fleisch- oder Wurzelbrühe oder Wasser, läßt schön verkochen, würzt mit Salz, Pfeffer, gibt dann gekochte, in Scheiben

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 19 von 24
Datum: 31.08.1901
Umfang: 24
war im stände, uns zu retten.' „Aber Gustav Wasa. Muß ich, ein Weib, euch Männern zeigen, wo die Rettung, wo die Hilfe zu finden ist? Trotz seiner Jugend habe ich vor fünf Jahren, als er in Ridders war, in ihm den Mann erkannt, der Schweden retten kann; er zählt jetzt dreißig Jahre, schart euch um ihn und Schweden wird frei sein.' „Ich wäre nimmer heimgekehrt, um diese Mahnung von meines Weibes Lippen zu vernehmen, wenn Gustav Wasa in Schweden wäre. Von Sten Stures Leiche wäre ich zu ihm gegangen und hätte

zu ihm gesagt: „Freund, Bruder, tritt die Erbschaft an, die der Tote Dir hinterließ, trag' uns voran das Banner, das Sten Stures erkalteten Händen entsank,' aber vernimm die Unglücks kunde, die fast so furchtbar ist, wie die vou Sten Stures Tode: Gustav Wasa ist Gefangener der Dänen!' „Gustav Erichson, ein freier Mann, wie ist das möglich?' fragte Hertha. „Es war zu Pfingsten 1518,' begann Harald zu erzählen, „da kam König Christian, wie Du weißt, mit Heeresmacht über den Suud, um sich die Krone Schwedens

zu erobern. Er drang bis vor Brämkyrke, wo wir ihn unter Sten Sture aufs Haupt schlugen, daß er auf seine Schiffe flüchtete. Gott selbst gab ihn in unsere Hände, deuu der Wind verhinderte das Auslaufen seiner Flotte aus dem Hafen von Stockholm. Da fing der Heuchler Friedens unterhandlungen an, die in Stockholm ihren Abschluß finde« soll ten, wenn man ihm zur Sicherheit Geiseln schickte. Der Reichsrat glaubte ihm und sandte ihm sechs Jünglinge aus den edelsten Ge schlechtern, darunter Gustav Wasa

. Als die Jünglinge an Bord der Schiffe waren, schlug der Wind um, und König Christian suhr mit den Söhnen unseres Landes nach Dänemark. Wohl folgte ihm der Fluch des getäuschten Laudes, das nun klar erkannte, was es von seinem künftigen Könige zn erwarten habe, aber dieser Fluch gab uus Gustav Erichson nicht zurück. Sten Sture tot, Gustav Wasa Gefangener in Dänemark. Das ist unser Todes urteil, denn nun wird der fremde Tyrann kommen und unsere Freiheit in den Staub treten.' „War es Dir nicht möglich zu siegen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 25.11.1944
Umfang: 8
* aus, kam zu Fall und so unglücklich IT--'- Rrivcn zu liegen, (lass es vom Zug erfasst *»■*“*»* DllXcIi wurde und unter die Räder kam, wobei es so schwere Verletzungen Ortsgruppe Kais von Pg. Sporn ge- der Welt zu schaffen sind, wird es führt werde. ' aber durch das Eingreifen der Par- ... lei und insbesondere des Kreisleiters 25. Nov. von 16.49 bis 26. Nov. 7.UU unr Gustav Kaufmann und unseres Land- ,, « , 64S b - s 27 Nov 7.02 Uhr Tödlicher Unfall rals vr. Pelritsch möglich sein. '«n >0.^ ms Lienz

- R7 Kreisbuiprnffihrer Gustav°An- käm^fer ffiV^hmiwM^hieHe^tniten^die ^üfstnittel und- Arbeitskräfte gefunden Befähigung zum Leisten der ersten improvisierte Tragbahre hergestellt, düng mit bekannten Melodien; 18.30 bis BZ - — Knusoauernfutirer Oustav An- ^ipier nie ciircnwaciie mciien'rraien aie ,„ P rden. d e zur S cherums unserer H fe. „nri ist RrtiinR für heute! Aber 18.45- Knrrpcnnnrlfintpn herichten: 19: Kreis Bozen Verabschiedung Gusiav Ängelinis Bozen, 24. November. an dem Ortsbauernführer und alte Front

des Eiweißes, das dem er S Vorhdd “ 1 Toten. b ‘.tden der Witterung ausgesetzt, zu* Vieh gereicht wird. Wenn das Futter Streiflichter auf Forschuna er aiien voroiia. nir’kWAn ,,m n,„a ni„hi- m»n„ P i„ «; ,>• h Prntp.in um * haltsame Klänge. Franz unter- . rücklegen, um ihre Hausbesuche zu er- nicht mehr als 3,5 bis 5 v. H. Protein Die Totenfeier für Gustav Angelini, „ Petersherir Todesfall Kürz- led igen. Sie lassen sich die Mühe'nicht enthält, hört die Brunst auf oder wird den der Tod alizufruh

Dezember 1 kr. Afgund. T o d e s f a 11. H unter großer Beteiligung der ww . ... . , . rung die Mutter unseres Bürgermei- lhre Fachgebiete. Auch die Ortsgrup- U1G , »«aureiBuims von riscu- , Minimum der FrTrhmTer.m' wesend. r^nsLfäs &&S 1 L-s-K s/ä ^ Nb, Nb-b ' . . ' j 112 xetreimten Erscheinungen müssen 60 Jahren Kohle fA,, ^^ rnn ' ir 5c * der Beobachtung wegs berechtigt 90% der Energie des Großdeutschen Wie groß sind_eigentlich die Stein- Raumes werden aus Stein- und Braun

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 24.03.1925
Umfang: 8
und Moll und da» So- «mkerv Müller, Straßberg und Wenning —, so «« vor Foxtrott vom .Smen Mond', gesungen und qwanzt von Bachriich-Wenning erwcchm. um die schlagkrvskigsten Nurmnern dicßer Lachstüoen- Qpereilr zu nehmen. Die Besetzm^i ist folgende: XÄrm Mbersbach — Osterman«, tMcköde, ha« Eawin — Bqal, beider Sohn Sommer. Lutz — Kasiner, M>am MuRendechsr. Hutjabri- kani — Gustav Müller. Ena. dessen Frau — EM Hügel. LizK. beider Tochter — Slssanne Bachrich. dl«? Bar«toedwa Deswee — Menta Molt

über die Bretter gegangen. Die Titelrolle singt Susanne Bach» »'ich, Belotte, deren Schwester. Memo Moll, den Renee Karl Pffann, den vswintionären Dichter CaUcot Leo Straßberg, der vievpe- vette auch insjpniert, den König Gustav Mül ler, den PÄ-'^eiminister Ostermonn. Samstag wird zum Herten Male »Gräfin Ma rina' wiederholt, während Sonntaq zum legten Male „Der Tanz ms Glück' im Repertoire er scheint. SMplau: Dienstag, 24. März, zum erstenmal- Robert Stolz' »Der Tanz ins Glück'. Mittwoch, 2S. März

, Le^ E. Heinrich und M. Hölzl. m Das Gemeinde-Sekretärs-Valeul erhielt der beim Stadtmagistrat Meran angestellte Beamte Karl Zangerle, der die Sekre tärsprüfung in Trient mit Erfolg bestanden hatte. Die Prüfung mußte in italienischer Sprache abgelegt werden. in Urania-Abend. Me schon kurz berichtet, findet heute, Dienstag, im Vereins-TH-ater ein Vortragsabend Eugen Albert Braun, Friedrichshafen, unter freundlicher Mitwir kung der Pianistin Anna Pichler und des Chordirektors Alois Baurschafter statt

. Im Programm finden wir unter anderem Partien aus Webers „Dreizehnknden', lyri sche und epische Gedichte, „Wonder- und Be- rufslieder'. ferner Schickert. Rubinstein, Beethoven usw. Eugen Albert Braun verfügt nach Mitteilungen verschiedener bedeutungs voller Blätter von seinen bisherigen Erfol gen über ein wohlgeschultes, technisch fein ausgebildetes, voll klingendes Organ. „Ein junger, schlichter Geselle', schreibt ein anderes Blatt, »mxh ein Meister zugleich. Ein Meister auf dem Gebiete der Vortragskunst

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 27.09.1910
Umfang: 12
. Wir haben einen HM für uns belögt, Luz, da du ja von Gustav engagiert bist und ich von Herrn von Freienwalde.' „Aber was ist Ihnen denn, Lucie?' fiel hier Gustav ein. „Sie sehen ja so bleich aus wie eine geknickte Lilie. Was hat man dir, du armes Kind, getan?' „Ich bin der Missetäter,' erwiderte Freienwalde an Lucie 's statt, die ihm einen bittenden Blick zuwarf. „Ich habe über den herrlichen Walzer mit meiner Partnerin völlig vergessen, daß meine Tänzerin doch unmerhin nur zum schwächeren Geschlechte gehört, und sie deshalb

, damit cchrichten' vom 27 September 191V sie sich von den Strapazen erhole, zum Ausruhen hieher -nach diesem traulichen Plätzchen gebracht.'' , - „Ha, das — das sollst du bereuen,' Zitierte Gustav, „Wenn auch nicht am Kreuze,' setzte er launig hinzu, „so doch am gemütlichen Tischchen,' wo du, Verächter der edlen Getränke, Champagner auf das Wohl der beiden. Damen sollst schlürfen muffen!' - . ^ „Gern will ich diese Sühne tragen!' lachte Arnold und bot Helene den Arm, um mit dieser Vorauszuschveiten> wäh rend

Gustav Lucies Arm in den seinen legte und, .sie einen Moment zurückhaltend, fragte: ...... „Er wird Ihnen doch nicht wieder die alte Geschichte vorgetragen haben/ daß Sie so erregt und angegriffen au^ sehen,Luz?' . ..i -n.: „Nein, im Gegenteil,' widersprach sie dieser Auffassung der Situation, „er hat recht freundlich für mich gesorgt, als es mir etwas schwindlig wurde. Aber den Kosenamen Luz gestatte ich Ihnen nicht, der ist nur für Helene!' - - „Nicht einmal aus alter Freundschaft?' „Nein

!' „Nun, dann dock aus tiefer Zuneigung, aus „Kommen Sie, kommen Sie, Gustav,' unterbrach Lu cie ihn. „Helene wartet!' - > - - Und sie gesellten sich zu den übrigen, bis der Tanz von neuem begann. ' ' - ' ^ Den Kotillon hatte Lucie mit Gustav vorzutänzen, und sie war froh, daß sie dadurch der etwas oberflächlichen Un terhaltung mit ihrem Jugendfreunde entging. Die Leitung des ganzen Arrangements nahm ihn in Anspruch. Arnold und Helene tanzten den Kotillon zusammen und wie Lucie bemerkte, unterhielten

? Vor was?' fragte Arnold, wurde aber durch Gustav im Weiterrden unterbrochen, der seine Tänzerin zu holen kam. Später, bei der Tour, in der die Herren den Damen Bu ketts zu überreichen hatten, brachte Arnold ihr ein solches von herrlichen Rosen. ^ Während' sie nun mit ihm tanzte, fragte sie ihn: „Werden Sie längere Zeit in der Residenz zubringen?' „Nein, leider muß ich schon morgen in aller Frühe wei ter,' war seine Antwort, „ich habe nwrMN mit meinem Va ter ein Zusammentreffen in Baden und reise

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 05.02.1945
Umfang: 4
, den 2. Februar\.194fl JCL.glN'' ANZEIGEN Anzeige je Wort: -.80 L. Zifforgobühr: l.-L \ Angebote zusenden: 2.- L, Anzeigen-Steuer: 3,8% BOZEN Funde und Verluste 8 Verkfiufe 8 Jagdhund, 1 jährig, dunkel braun, welsser Fleck an der Brust, Haarabschürfnng am hinteren Bein, am Montag . ta Bozen verlaufen.. Nähere Angaben an: Albert Mayer, Tramln', Telefon 93, 2564-8 Bernhardiner, welss, am 31. Jänner zugslaufen. Abzuho. Jen bei Familie Kerer, Le/ig- steinerhof, Brlxen, Neustift, Nr. 33. ' 21070-8 Dezlmal-Waage

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