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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.10.1936
Umfang: 8
(Seorg ^ì(5rt mit' „Die geteilte Wohnung ist eine Zeiterscheinung' sagte Georg tröstend zu sich selbst. Das hinderte nicht, daß er wütend auffuhr, als der Fernsprecher nebenan läutete. Cs läutete gerade hinein in den gefühlvoll von Herrn Braun, der seines Heichens Klavierspieler war, gespielten Schlager. Das Spiel brach jäh ab. „Na, schön', dachte Georg, „jetzt wird endlich mal jemand ihn wegen des blödsin nigen Klavierspiels zur Rede stellen.' Er wartete darauf, daß Herr Braun losdon- nern

würde, und er als mittlerer Mieter einer ge teilten Wohnung, wobei das mittlere sich aus die räumliche Einteilung und nicht auf seinen Wert als Mieter bezog, würde das Vergnügen haben, alles mitanzuhören. Er war überhaupt verurteilt, alles mitanzuhören. was sich in den beiden Wohnungen links und rechts von ihm begab. Aber Herr Braun schwieg. Cr lauschte anschei »end andächtig in das Telephon hinein, während eine Frauenstimme auf ihn einsprach. Es dauerte eine ganze Weile, bis Georg feststellte, daß diese Stimme

aus der Wohnung links kam und Fräu lein Maria-Anna gehörte, die ebenfalls telepho- nierte. Fräulein Maria-Annas Stimme sagte also: HutenMorgen, Herr Baron, ich wollte Ihnen nur sagen, daß ich das Armband wiedergefunden habe, es hing am Verschluß meiner Handtasche.' „Sich — sieh, ein Baron', dachte Georg, „Fräu lein Maria-Anna hat einen Baron aufgegabelt,' »nd er dachte lächelnd an den blonden Lockenkopf der kleinen Modistin. Zu seinem Erstaunen antwortete die Stimme von Hern Braun: „Darüber bin ich ja ganz

außer ordentlich glücklich, gnädiges Fräulein. Ich war ganz außer mir, daß Sie in meiner Gesellschaft das Armband verloren haben.' Georg überlegte, ob er recht gehört hatte, — sprach da nicht Fräulein Maria-Anna mit Herrn Braun?! Seit wann kannten die beiden sich denn — und seit wann war Herr Braun, ein Paron? Fräulein Maria-Anna sagte: „Cs ist alles in Ordnung, das wollte ich Ihnen nur sagen, was läge denn auch schon daran?' Georg wußte gar nicht, daß Maria-Anna in der Lage war, so ohne weiteres

goldene Armbänder zu verlieren, er dach te an ihre Wohnungseinrichtung, die er von sei nem Balkon aus sehen konnte: eine Couch, sechs Hyazinthengläser und ein Perserkater, wobei man in Betracht ziehen mußte, daß der Kater gar nicht recht zur Einrichtung gezählt werden konnte. Herr Braun schien aber ebenfalls durchaus vom Unwert des Goldes durchdrungen zu sein, denn er jagte: „Natürlich, natürlich, — ich meine nur den ideellen Wert.' „Selbstverständlich', sagte Maria-Anna, „der Ideelle Wert

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.01.1935
Umfang: 6
ist zu Salaten zu verwenden. Gebe ich sie zu halbierten gekochten Eiern, füge ich 1—2 Tee löffel Senf hinzu. Diese Vorspeise richte ich auf Desserttellern an, garnlere mit Tomaienscheiben und Petersilie und stelle die Teller hin, bevor die Gäste zn Tisch gehen. Das vereinfacht die Tafel. Sehr gut ist eine zweite Art von Würze: fein I« « NajestSt stickt... Origineller Ieilverlreib des Königs von Schweden. Von Günther Stolp. ttönig Gustav von Schweden ist jetzt 7S Jahre M, also schon mitten drin im biblischen

, die man sonst nur bei I^'ist man erst ganz, wenn man einen Rundgang Mrch das sogenannte „Handarbeitszimmer' des Honigs unternimmt. I. Der Gedanke, daß ein regierender Herrscher wird mancher Frau vielleicht eigenartig vor- ?°>nmen, aber König Gustav erklärt, dah es nach angestrengter geistiger Tätigkeit keine bessere Ab lenkung für ihn gäbe als gerade das stille, ruhige Sticken. Er hat beispielsweise Anordnung gegeben- daß jederzeit, wenn er arbeitet, eine Stickvorlage in Reichweite zu liegen hat, damit er sofort hinter her

, die sich nach der bekannten Farbenskala auf alten Gobelins richtet: mattgrün, hellrot und verschie dene Schattierungen braun, gelb und weiß. Allein zum Beispiel in der Farbe weiß verfügt König Gu stav über mehr als zehn Abtönungen in seinem „Seidenschrank'. Wenn die Arbeit vonstatten gehen soll, legen die beiden Hofdamen Lage für Lage auf ein Stück weißes Papier, dann w«rd das Muster in groben Umrissen aufgezeichnet, und nun be stimmt der König die endgültige Ausführung sowie die anzuwendenden Farben. Was geschieht

nun mit den fertigen Stickereien? Nun, die verschenkt der König im Kreise seiner Fa milie! Die Prinzessin Astrid erhielt beispielsweise zur Hochzeit ein Kissen und Prinzessin Ingrid be sitzt in Ihrem Zimmer einen reizenden Ofenschirm. Prinz Gustav Adolf und Prinzessin Sybille beka men zur Vermählung ebenfalls einen Ofenschirm, und auf die Rückseite hatte Majestät die Worte ge- stickt: „Für Edmund Sybilla, von Großpapa!' Uebrigens stickt König Gustav auf jedes vollen dete Stück seinen Namen. Die meisten Arbeiten

in einer Person, dazu auch noch Sports- und Seemann — das ist der 75 Jahre alle König Gustav von Schweden... gehackten Kräuter wie Dill, Boretsch, Schnittlauch, ein Hauch Knoblauch, sehr fein geschabt, soviel wie eine kleine viertel Linse groß. Dill soll vor- herrschend sein. Diese Art Mayonnaise eignet iich gerade so gilt zu kalten Eiern wie zu gekochtem Hecht. Sehr kalt servieren! Tomatenapfei Bon der Haut befreite Tomaten und geschälte, halbierte, beim Kochen flockig werdende Aepset werden zu gleichen

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Meraner Zeitung
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Seite 20 von 20
Datum: 23.08.1903
Umfang: 20
Joh. Meißl, Privat, Wien Dr. Leop. Mcißl, Stabsarzt, Wie» Dr. med. H. Merem m. Fr., Trieft Stefan Tapart, Beamter, Wien Georg Tobias m. Fam., Leipzig I. Hutter, k. k. Gcneralst.-Hpm., Innsbruck Nud. Kraube, Eisenbahnsek., Magdeburg Gerenzoni Ernesto, Belluno Toni u. Fritzi Hohenwall. Wien Aug. Lamm. Braunschweig Gustav u. Marw Drabant in. Fr-, Breslau Th. Schmid, kgl. Hofbäcker. München Carl Codrich, Beamter, Trieft Rud. Heinz, Privatbeamter, Trieft Dr. Heinr. Müller, Sanitätsr-, Stettin

., Greifswald, Preußen Max Gerhars. Zahnarzt m. G., Leipzig Marie Spitaler, Priv., St. Michele-Eppau Rud. Brauer, k. k. Baurat m. G. u. T., Wien Bled. Dr. Rich. Breuer m. Fam., Wien Georg Hackenberg, Südb.-Bmtr. ni. Fam., Budapest Dr. Franz Klenprer m. G., Wien Paul Friesll, Kaufm., Berlin Moriz Bichler Edler v. Gensenstein, k. k. Oberst m. G., Graz Wilh. Wiens m. G. u. T., Düsseldorf Frau Mühlenfeld, Eisenberg B. Mosengel, Haniburg Franz Moser, Leibnitz Frau Therese Kleisz, Hamburg Daniel N. v. Privicie

m. G., Eigentümer n. Herausgeber d. „Wiener Salonblatt', Wien Frl. Gisela Schreiter, Wien Reinhard Zacher, Kfm., Steinach a. Bodensee Frau Hedwig Below m. Fam., Berlin Baron Georg Ompteda, kgl. sächs. Kammer herr m. Begltg., Jnnichen Mdm. Gerstenberg, Berlin W. S. Stephenson m. Fam., New-Iork Kommercienrat Th. Hanmann m. Begltg., Charlottenburg Gustav Levinstein m. G. n. T , Berlin Mdm. u. Mlle. Lemoine, Paris H. Hoffmann m. G., Fabr., Be.lin. Col. D. H. Grant n. Mrs. Grant, London F. Kosterlitz, Hamburg

M. Fechhenner, Nürnberg A. Wolf m. G., Wien I. PoNevski-Koziel, Petersburg Frau V. Heiß, Stockholm Frl. Grumme, Stockholm Erzherzog Johann August Bube. Fbrkt. m. G., Hanau Karl Paeschke. Direktor, Bnnzlau ' Gustav Böttche m. G.. Berlin Mr. n. Miß W. H. Zube, London Mdns. u. Mdme. Jules Behen, Brüssel Mr. N. G. L. Clild, England ? Mr. S. M. Leonard, England Mons. u. Mdme. Alphonse Hayez. Brüssel Mons. u. Mdme. Viktor Ernott, Brüssel Miß Jda de Vahl m. .Zofe, London Miß Nora de Vahl, London Frl. Daniel

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Volksbote
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Seite 5 von 10
Datum: 02.01.1931
Umfang: 10
schreiber verewigt hat. Daher weiß niemand» daß der Erich drei ins Gesicht bekam, der Viktor zwei in den Hals, die prickelnd über seinen Rücken niedertauten» ° daß Gustav, Anton und ich uns am Boden wälzten, bis der Schneemann über uns herfiel, weil er die grausame Rauferei nicht länger anschauen konnte. Als sich der Sturm in einen fried lichen Waffenstillstand auflöst«, sah es aus der Wiese und an unseren Röcken und Hosen gar schrecklich aus und der alte Binzenz sagte kopfschüttelnd: „Berflixte Buben

auf seinem Kasten eine schönge schnitzte Krippe hatte, wo vor dem Christkind die Könige des Morgenlandes knieten und ihre Gaben reichten. Nun losten wir die Rollen aus. Erich, Vik tor und ich bekamen die Würde des Kaspar» Melchior und Balthasar, Gustav die des Sternenträgers, Anton die Rolle des Hemdes. Der alte Binzenz wollte zuerst von unseren Plänen nichts wissen, denn er ahnte Unheil, aber wir bettelten so lange, bis er Türen und Laden öffnete, Kronen kleben, Stern- schnetden und Schwerter gürten half

aus dem Morgenlande. Herodes eilte. Inzwischen schwärzte ich mein Gesicht mit Holzkohle, Viktor half dem Gustav, den Stern auf einen langen Stecken binden, und Erich überzeugte den alten Binzenz, daß drei königliche Majestäten nicht zu Fuß wandern dürften, sondern, wie es geschrieben steht, auf Pferden oder Kamelen ausreiten müßten. Da sich Binzenz weigerte, das Kameel zu machen, fo mußte er im Stalle die dicke Fanny los binden, die dann erstaunt und griesgrämig in den kalten Winter trat. Auf der großen Wiese

hinter dem Apothe kerhause war das Morgenland. Gustav hob den zitternden Stern hoch und die drei Könige kletterten über den alten Vinzenz auf die Fanny, die wohl noch nie in ihrem Leben eine dreifache Majestät getragen hatte. Gustav, der Komet, wackelte voraus und schrie immer wieder aus Leibeskräften: „Platz dal Platz da! Die heiligen drei Könige kom men! Hoch, hoch, hochl' Dabei war niemand auf dem schmalen Bachweg, der vom Apothe ker- bis zu meinem Vakerhaufe führte, und die Sträucher am Graben waren so tief

un erkannt und ungeehrt vom Orient bis nach Jerusalem, wo Herodes in unserer Holzhütte seinen Thronpalast aufgebaut hatte. Knapp hinter dem Zauntürl verschwand auf einmal der Komet und arbeitete sich pustend aus dem Wiesengraben los, in den er durch einen unvorsichtigen Schritt hineingeraten war. Aber himmlische Sterne erlöschen nicht, ob wohl Gustav sein leuchtendes Wunder der Fanny zu Füßen warf und polterte: „Jetzt könnt ihr euch das blöde Zeug selber tragen! Ich will auch einmal König

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 05.01.1927
Umfang: 8
Ucbiingswieie steht €£aä@scli@ft, j^eg@f$raiä!f@! in B E?,LSS. E “ Schikkfalstücke. Roman von Molvy-Walter. (19. Fortlebnng.) Außendem vevhinäert sie die freie Entwick lung gewisser Talente, die das Forlkoinmen in der Welt fe>hr erleichtem. Und was die Ehr lichkeit arvbelangt- wer ist denn heutzutage noch ehrlich?' „Ich wünschte. Sie hätten mich niemals in Versuchung geführt', murmelte Schmidt, vor sich htnstarrend. „In Versuchung geführt!' wiederholte Braun spöttisch. „Was für ein falscher Aus druck

! Ich gab Euch nur einige gute Rat schläge, die Ihr geschickt benutztet, um Euch zu bereichern.' „Wobei Sie mehr gewannen als ich', grollte Schmidt. „Sie haben nach wie vor eine Stellung in der Welt, während ich —' «Ein nützliches Glied der menschlichen Ge sellschaft bin', ergänzte Braun scherzend. „Oder besser gesagt, ein fügsames Werk zeug und ein Spielball in Ihren 5)änden', zürnte Sckzmidt. „Wahrhaftig ich habe es schon oft bereut, datz ich Ihnen damals half, das arme Weib zu berauben.' „Berauben

. Das nächste Mal werdet Ihr vorsichtiger sein.' Schmidt gab keine Antwort. „Zudem' fuhr Braun ruhig fort, „seid Ihr selbst schuld, datz Ihr später mit dem Gesetz in Konflikt gerietet. Ohne mein Wis sen lietzt Ihr Euch in Dinge ein, die Euch hinter Schloß und Riegel brachten. Das wäre nie geschehen, wärt Ihr mir gefolgt!' „Ach, lassen Sie doch die Bergangenhcit ruhenl' wehrte Sck)mi-dt ab, den es augen scheinlich unangenehm berührte an seine er littene Gefängnisstrafe erinnert zu werden. „Gut', versetzte

Braun, „so wollen wir lie ber von der Zukunft reden, — von Eurer Zu kunft', fügte er mit Betonung hcnzu, den Augenblick für geeignet haltend, mit seinen Plänen herauszurücken.E „Das heißt mit anderen Worten: Sie wol len etwas von mir', entgegnete Schmidt seinem Besucher einen mißtrauischen Blick zuwerfend. „Ich will Euch nur Gelegenheit geben, ein neues Leben zu beginnen.' „Diese Gelegenheit bot sich Ihnen schon vor vier Wochen', bemerkte Schmidt mit zurückhaltender Kälte

, „als ich Sie hat. mir das Reisegeld nach Amerika zu geben: Sie schlugen es mir aber rundweg ab.' „Damals konnte ich Euch die Summe nickt besckaffen, aber heute bietet sich Euch die Möglichkeit, sie zu verdienen und noch ein paar tausend Mark obendrein.' Diese Eröffnung schien magische Wirkung auf Schmidt auszuüben, denn er richtete sich plötzlich auf und fragte mil sichtlichem In teresse: „'Auf welche Weise? Was gibt's zu tun?' Braun zögerte einen Augenblick mit der Antwort. „Hm' begann er endlich, die Stimme dämpfend

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 02.11.1945
Umfang: 4
gegen Personenzüge hat e* mehrere Tote und zahlreiche Schwerver letzte gegeben. die letzten trage Hitlers lind seiner Gattin Eva Braun Baldiges Ende In der amerikanischen Mllitärkontrollc Deutschland General Eisenhowcr hat in einer Rund funkrede angekiindigt, daß die Militiirkon- trollo über die amerikanische ßcsctzungs- zone Deutschlands ehestens nufhören wird. Befriedigende Antwort Stalins auf die Botschaft des Prästdenten truman Washington. 1. November. Präsident Trumaii erklärte am 31. Okto ber

B e r 1 i ii. 1. November. Der Intelligence Service (Britischer Ge heimdienst) veröffentlichte am Abend des 1. ds. einen Bericht, in welchem gesagt wird, daß Adolf Hiller am 30. April im Ge bäude der Reichskanzlei in Berlin um 14.30 Uhr durch einen Pistolenschuß Selbst mord begangen hat. Mit ihm hat Eva Braun durch Vergiftung Selbstmord begangen. Das lange und .sensationelle Dokument führt den Titel „Die letzten Tuge Hitlers und Eva Brauns' und meldet, daß Eva Braun, von dem Wunsche besessen, mit Hitler zu sterben

, ihn beschwor, mit ihm in Berlin bleiben zu dürfen. Kurz vor der An kunft der Alliierten tötete sich Hitler durch einen Pistolenschuß in den Mund und Eva Braun schluckte eine starke Dosis Gilt. Der Bericht stützt sich auf die Aussagen von Augenzeugen und besagt, daß aller Wahr scheinlichkeit nach Hitler und seine Gattin kurz nach 14.30 Uhr des 30. April 1945 star ben. Ihre Leichen wurden verbrannt und die Gebeine im Hofe der Reichskanzlei zer brochen. Hitler und Eva Braun hatten sich am Abend

nen der Reichskanzlei; d) Polizeibeamten, welche innerhalb und außerhalb des Unter- standes Dienst taten: e) mit verschiedenen zufälligen Zeugen. Der Major setzte hinzu, er glaube, die Russe*) zweifelten noch immer am Tode Hitlers. Die Verbrennung der Leichen Hit lers und der Braun sei in einer Sandgrube erfolgt und es sei dazu ein Hektoliter Pe troleum verwendet worden. Da die Reste mir aus Gebeinen hätten bestellen können, sei es nicht wahrseheiiilich-daß -sie mit den Ueberresten von 160

als gewöhnlich. Hitler äußerte seinen Entschluß, mit Eva Braun aus dem Leben in der Weise zu scheiden, daß von ihnen keine kenntlichen Ueberreste blieben. Allen Bewohnern seines Unterstandos wa ren Giftkapseln ansgeteilt worden. Hitlers letzte Depeschen an Dönitz sollen die aufgeregte Ueberrelzthelt des gewese nen Führers verraten. Eva Braun soll Ihren ganzen Einfluß aufgeboten haben. Hitler zu bewegen, in Berlin zu sterben- Vor seinem Ende tötete Hitler auch seinen elsässischen Hund. Hitler und Eva Braun

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 18.06.1926
Umfang: 8
hatte in der Stille an den Sohn gedacht, hatte die Möglichkeit seines Kommens im Auge behal ten. „Wie mich das freut,' sagte er, die Hand der Mutter fassend. „Jetzt eile ich, um meine Sachen zu holen, und — soll ich Lichter mitbringen für den Tannenbaum?' „Ja, tu's nur,' entgegnete die Mutter, „und ich will einen Karpfen besorgen. Ach! wer hätte vor einer schert fei!' Als Rudolf gegangen war, faß Braun am Tisch, und unbewußt schlossen sich seine Hände zusammen. Nach so dunklen Tagen nun so helles Licht

. .Und gerade zu Weih- Stunde für möglich gehalten, daß uns solche Freude be- nacht. „Es ist ein wahres Wort,' sagte die Frau leise, „Gott der Herr, gibt Gutes ohne Berdienst.' Braun nickte und sagte halblaut, als spreche er zu sich selbst: „Fa, als sie heute im Hofe fangen „Ehre fei Gott rn der Höhe' — da hätte ich mir mögen die Ohren zu- Halten, und jetzt möchte ich den Gesang noch einmal hören.' - Frau Braun eilte fort, ihre Besorgungen zu machen; sie kam sehr bald zurück, und Rudolf fand

: „Es ist ja nur ein Spaß.' „Wir haben nichts für dich,' sagte Braun ernst, „nichts, was man so unter den Weihnachtsbaum legen könnte, aber wir wollen dir geben, was wir bis jetzt versäumt haben: warme Liebe. W:r wollen Gott danken, der dir's ins Herz gegeben hat, daßdu heimkehrtest. „Friede, Friede auf Erden,' wollen wir sagen.' «Ja — Friede auf Erden' — wiederholte Rudolf, und seine Hände streckten sich aus, um Vaters und Mutters Hand zu fassen. Oft hatte er sich während der Seefahrt die Heimkehr ausgemalt, chatte

gehofft, daß die Eltern ihren Groll würden fahren lassen, aber weit über sein Bitten und Verstehen hatte sich der Empfang gestaltet. Was er bis jetzt hatte entbehren müssen, würde ihm von nun an nicht mehr fehlen: die Liebe der Eltern und ein Segens wunsch aus ihrem Mnnde, wenn er wieder nach drüben gehen würde. Als der Karpfen gegessen war, während die Lichter des Tannenbaumes blinkten und glänzten, kam das Er zählen an die Reihe. „Es ist besser,' sagte Braun, „er hört zuerst von un serem Kummer

und unseren Sorgen, und wir freuen uns hinterher an dem Guten, das er zu berichten hat, denn, daß es ihm gut gegangen ist, das liest sich aus fei nen Augen heraus.' Braun erzählte, mit oft zuckenden Lippen und mit gefurchter Stirn, von dem Gram, der durch Ernst über sie hereingebrochen war, .er sprach von den Quälereien, die ihnen durch die Tochter verursacht wurden. Er sprach auch davon, daß es sich nach und nach wie eine Last auf ihre Herzen gelegt hatte, daß das Scheiden von ihm sich in Biterkeit

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 30.12.1898
Umfang: 14
von Frl. Kramm. Frl. Norwlg und dem Damenchor. 4. .Der Mensch und daS Leben' humoristischer Bortrag, vocgetr. von Herrn Friedrich Braun. S. Humoristische Gedichte, vorgetragen von Herrn Reißner. 6, a) Großes Gesangs- Quodlibet; d) .Kurz und bündig', Kouplet; e) .Jetzt macht sich die G'l'chicht'; Herr Oito Schiller. 3 Humo ristischer Bortrag, verfaßt und vorgetragen von Herrn Leopold Bauer. 3. a>) Monolog eine» Schauspielers, versaßt und vorgetragen von Herrn Gustav Brandt; d) .Wenn im Mai die Rosen

. Sie wußte daS arme gefallene Mädchen, das nach unseren grausamen und ungerechten gesell schaftlichen Satzungen in öffentlicher Acht steht, mit so überzeugender Wä-me, innigen urd wahren Herzens- tönen, mit jenem gewissen passiven Heroismus zu ge stalten. der uns solche Wesen von Ansang an sym pathisch wacht, daß ihr daS erste und hauptsächliche Verdienst an dem Gelingen des Abends zufällt. In die kleineren Episodenrollen der Agnes Winter, d«S Gustav Brander und eines ArzteS theilten sich Frl. Pereival

mit jenem komischen Ernst auS, der dieser Gestalt bei ollem Reichthum an Details «ine gewisse unwiderst;hliche Einheitlichkeit verlieh. Doch auch der Jupiter des Herrn Schiller war mit dem ganzen Rüstzeug seines behaglichen HumorZ angethan, wogegen dem verdienstlichen AristeuS des Herrn Willian ein paar schärfere, diabolische Striche nicht geschadet hätten. Köstlich waren MarS und Merkur der Herren Reißner und Brandt; Herr Braun als HanS Stix hatt« mit seinem Couplet vom „Prinzen von Arkadi«n' Erfolg und mußte

blüh'n'. Couplet, ge sungen von Gustav Brandt. 9. .Die Reise von Wien nach Salzburg', großes GesangSquodlibe», vorgetragen von Herrn Karl Steiner. 10. .Die Rekrutierung in Krähwinkel', Burlesk« in einem Akt von Theodor Flamm. Sylvester-Rede, Begrüßung des neuen Jahres. Hieraus Tanzkränzchen. Anfang halb 3 Uhr; Eintritt per Person 30 kr. ^Sylvester-Liede rtasel.Z Zu der vom Meraner Männergekang-Berein am SamStag, den 31. dS., abends 3 Uhr im großen KmhauSsaale ver anstaltete» Sylvester-Liedertafel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 24.08.1911
Umfang: 8
. Nun ist der Schluß gelesen. Langsam, mit zitternden Händen faltet sie den Brief zusam men. Sie lehnt an dem alten Gemäuer der Mühle und starrt nach dem Ruhenden hinüber. „Gustav!' Der Name kommt halblaut über die bebenden Lippen und zwei große Tränen fließen über die gefurchten Wangen hinab auf den dunklen Erd boden. Ein tiefer Atemzug hebt die Brust. Es ist ein Seufzer, ein erstickter Rnf. O, wie die Bilder ver gangener Tage herauf steigen aus dem Grabe der alten Zeit. Die zusammengepreßten Lippen öffneten

sich. „O. Gustav, war das deine Liebe zu mir? Kann sich Liebe so in Haß verwandeln? O Gott, wie ties kann der Mensch doch sinken, wenn er deinen Weg verläßt!' Frau Selmer wischt die Tränen aus den Angen und geht, mit dem Briefe in der Hand, aus den Ru henden zu. Nun steht sie dicht vor ihm. Sein Gesicht ist noch mit den Händen bedeckt. Die Atemzüge gehen ruhig. „Gustav!' sagte sie leise. Keine Antwort. Da legte sie die recht Hand auf die Schulter des Schlummernden. In der andern hält sie den ver hängnisvollen

Brief. Die Berührung weckt den Ru henden. Er schaut auf, um sich. Wo war er denn? Hatte er geträumt? Vielleicht, doch nun wachte er und vor ihm stand eine Person, die er kannte und die auch gealtert war wie er und die ihn jetzt vorwurfs voll und doch auch traurig anblickte. Nun hörte er eine schwache Frauenstimme, die zu ihm sagte: „Hier ist dein Brief, Gustav, dort am Wege lag er, ich habe ihn gefunden.' Hastig griff der Eichbauer nach dem Briefe, und blickte ängstlich in das ruhige, bleiche

Frauenantlitz. „Hast du ihn gelesen, Lisa?' „Ja, Gustav, ich kenne seinen Inhalt. Verschließe das Schreiben sorgfältig. Kein anderes Auge darf erfahren, was darin geschrieben steht. Und hier meine Hand, Gustav, ich gelobe dir tieses Schweigen.' Fran Selmer schwieg. Der Eichbauer seufzte tief auf. Wo waren Ruhe und Freude hin? Sein tiefstes und traurigstes Geheimnis war enthüllt. Sein Mit genosse jenseits des Meeres schwieg, dem hatte wohl gar der Tod den Mund verschlossen. Aber die Frau, die neben ihm stand

mit dem Oelzweig des Friedens. Die Himmels gabe des Friedens senkt sich nieder in das trostbedürf tige Herz des armen ManneS, der jetzt das Trost wort hörte: „Gustav, größer als unsere Schuld ist Gottes Barmherzigkeit. Komm mit mir in mein Hans, dort laß uns ruhig mit einander reden, komm!' Frau Selmer wandte sich zum Gehen und willen los wie ein Kind folgte der gebrochene Mann seiner Trösterin. 8. Kapitel. Auf der sonnigen Landstraße angekommen, blieb der Eichbauer stehen. Er war müde und wischte

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 02.07.1904
Umfang: 10
, in Innsbruck eine Gemeinde zu bilden, sofort Gebrauch gemacht. Am 28. Jänner 1876 wählten die Protestanten in und um Innsbruck ein Presbyterium und konstituierten damit die „Evangelische Kirchengemeinde A. und H. C. Inns bruck.' Am 23. April erkor sich dann die Gemeinde in der Person des Religionslehrers Julius Ergen- zinger in Wien einen Pfarrer. Auch ein eigener Ortsverein der Gustav Adolf-Stiftung und ein evan gelischer Frauenverein!) wurde in diesem Jahre ge gründet..- ^ ^ ^ Die Gemeinde- war somit

den inneren und äußeren Ausbau, ist erklärlich; um so mehr konnte man das Rollen der deutschen Reichs mark beobachten. Hat ja doch schon im Jahre 1876 der Gustav Adolf-Verem auf der Hauptversamm lung in Erfurt der Gemeinde Innsbruck die soge nannte große Liebesgabe im Betrag von 17.000 Mark bewilligt. Trotzdem ging es aber mit dem geplanten Kirchenbau nicht voran. Wohl erwarben die Prote stanten von Innsbruck schon in diesem Jahre (1876) einen Platz in der Museumstraße zur Errichtung !) Derselbe steht

in Beziehung zu dem Gustav Ädolf- Berein, und so gibt es neben Haupt-, Zweig- und Orts vereinen der Gustav Adolf-Stiftung.auch „Frauenvereine zur Gustav Adolf-Stiftung'. 2) Ein solcher Zustand erscheint uns als das kleinere Uebel, aber als einen idealen oder wünschenswerten können wir denselben dennoch nicht betrachten. Was soll bei einem solchen religiösen Bastardentum herauskommen! Daß Kinder aus Mischehen z. B. dem religiösen Jndifferentismus ver fallen, ist im Hinblick auf das Beispiel der Eltern kaum

Bahnen sich zu bewegen. Aber die Nachwehen der Pfarrvakanz zeigten sich noch in verschiedener Hinsicht und die Lage der Gemeinde war keine beneidenswerte und keineswegs über alle Bedenken erhaben'^) So zeigte der Ortsverein der Gustav Adolf-Stiftung eine rückläufige Tendenz und wies im Jahre 1883 die geringste Zahl von Mit gliedern aus, die er je zählte, der evangelische Frauenbund aber hatte sogar zu existieren aufge- hört und mußte wieder neu ins Leben gerufen werden; bei der Konfirmation im Jahre

nach ein stetes Klagen über diese Kala mität, ein Ringen gegen drohende Entmutigung und auch eine Abwehr gegenüber den Protestanten, die unter den obwaltenden Umständen mit ihrer Kritik ebenfalls nicht zurückhalten konnten. Offen wird immer wieder zugegeben, daß die Gemeinde ihren Bestand nur dem Gustav Adols-Verein zu verdanken habe; und wenn man im Jahre 1887 mit Abtragung der auf der Kirche lastenden Hypo thekarschuld beginnen konnte, so war doch erst nach 39 Jahren Aussicht, schuldenfrei dazustehen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 16.10.1932
Umfang: 10
, wo bist Du?'.. Dienstag, den 13. Oktober geht erst malig die große Schlageroperette „Die unge- kiWe Eva' in Szene. Kinönachrichten Plankenstein-Kino. Heute und morgen der Großtonfilm der Ufa „Stürme der Leidenschast' mit Emil Jannings und Anna Sten. Beladen mit guten Vorsätzen und Ermahnun gen, strebt der nach dreijährigem Kerker entlas sene Gustav vergnügt seinem trauten Heim zu, wo seine Braut die kesse, blonde Anna, schon sehnsüchtig — wie er glaubt — auf ihn wartet. Ihr ist der schwere, massive Kerl

, der an ihre Treue unbedingt glaubt, nun einmal verfallen. Als nun „ihr' Gustav plötzlich vor ihr steht, lächelt Anna mit ihren verführerischen Nixen augen ihr falsches Lächeln, während sie an den feinen Photographen Ralph denkt, der sie in ihrer ganzen unbedeckten Schönhiet Photogra phien hat, und von dem Gustav nichts wissen darf, da sie von nun an mit ihm Schluß machen will. Am nächsten Abend sieht er sie trotzdem beim Gartenfest in Treptow, wo sie ihm erst entschlüpfen will, ihn jedoch dann in sein Ate lier

aufsucht. Und da ist ein Dritter, der für sie in Leidenschast glüht und sie verrät: der junge Willy, der Sohn des verstorbenen Freundes Gustavs, den dieser nach seiner Freilassung an Sohnes Stelle angenommen. War das Pflicht- und Dankgefühl seinem väterlichen Gönner ge genüber? Wars Eifersucht? — Gustav, der sich während des Festes auf einen Sprung entfernt hatte, um für Anna den Pelzmantel herbeizu schaffen, den sie sich so lange gewünscht, bricht die Tür des Ateliers ein. Ein Schuß blitzt

auf, aber Ralph verfehlt sein Ziel. Entsetzt flieht er vor dem rasenden Verbrecher. Oben auf der Plattform des Turmes ringen zwei Männer u. ein Körper stürzt aufklatschend auf das Wasser. Als Gustav erfährt, daß Ralph tot sei. flieht er in ein.sicheres Versteck, wo er durch Willy Nach-, richten und Nahrung erhält. Der Polizeikom missär kontrolliert Annas Wohnung und findet Willy, von dem er Gustavs Aufenthalt erfah ren will, aber Willy schweigt und da er selbe? abgeführt werden soll, spricht Anna

, damit der Junge frei bleibe. Gustav sitzt nun wieder auf. sechs Jahre! Aber einen Tag nimmt er sich noch frei, um zu wissen, wen Anna nun hat. Willy! Ein rasender Kampf. Willy ist verwundet. Nun ist Gustav aber ruhig. Die ganze entsetzliche, Wertlosigkeit dieses Weibes ist ihm auf einmal klar — dafür leben? Pfui Teufel! Da Ist bei-, nahe das Gefängnis noch besser. Es gibt wun dervolle Bilder in diesem überwältigenden Film/ packende Einzelszenen, Typen grausamster Wahrheit — dies alles aber wird überstrahlt

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 15.11.1930
Umfang: 16
. In einem Lehnstuhl am Fenster saß ein Mann, der sich beim Eintritt der Dame hastig erhob. Es war Gustav Bürklin. Er machte einen seltsam verfallenen Eindruck. Die Farbe seines Gesichtes war noch leichen- hafter als vorher, seine Gesichtszüge noch düsterer. Als Laura Bürklin zu ihm trat, erhob er die Hand, als wollte er sie seiner Besucherin reichen, ließ sie aber wieder sinken, als er sah, daß sie keine Bewegung machte, seine Hand zu nehmen. Laura Bürklin ging ohne ihren Vetter anzuschen. an ihm vorüber

glaube ich das gar nicht. Du wirst vielmehr in Unruhe deinetwegen gewesen sein.' „Oh, nicht so sehr. Du sagtest mir ja schon gestern abends, die Polizei hätte von meiner Person keine Notiz genommen.' „Ja, das sagte ich — gestern abends. Jetzt — könnte ich dir auf dieselbe Frage nicht die gleiche Antwort geben.' „Ah — warum nicht?' stotterte Gustav Bürklin und entfärbte sich. „Der Untersuchungsrichter und der Poli zeirat waren heute in aller Frühe schon wieder bei mir.' ' „Nun — und —' „Sie kamen

mit einem Verdacht —' „Mit einem Verdacht — gegen wen?' • „Weiß ich, welche Gedanken sich hinter ■ den undurchdringlichen Mienen solcher Kriminalbeamten verbergen. Tatsache ist, daß sic sehr lebhaft nach dir fragten.' - „Nach mir — fragten —' „Ja — doch vorläufig nur, um dich zu be glückwünschen.' i „Um mich —' Gustav blickte Laura sprachlos an. ! „Ja — zu deiner Verlobung.' > Er schüttelte den Kopf. „Zu meiner Ver lobung —? Mit men?' „Nim, mit mir.' Gustav Bürklin blickte sic eine Weile starr an. 1 „Ich sehe

, denn ich habe den beiden Herren von der Polizei heute morgen unsere Verlobung mit geteilt.' Gustav Bürklin stand noch einen Augen blick wie erstarrt. Dann aber eilte er mit ausgebreiteten Armen auf Laura zu. „O Laura — endlich hast du mich erhört.' Doch eine herrische, abwehrende Gebärde Lauras bannte ihn an der Stelle. Ihr schönes Gesicht verzog sich zu einer Grimasse voll beißenden Spottes. „Bitte, werde nicht herzlich, teurer Vetter. Das hätte unter Zeugen Zweck gehabt, doch wir sind unter uns. Es muß dir doch klar

sein, daß, wenn ich mich mit dir verlobe, daß dies nur eine Komödie ist, die keinerlei ernsthafte Folgen haben kann. Wenn cs dir Spaß macht, mich eine gewisse Zeit lang als deine Braut zu betrachten, so habe ich nichts dagegen. Deine Frau werde ich nie.' „Wozu denn eine solche Komödie?' knirschte Gustav. „Verlaß dich darauf, daß ich sie nicht mitspielen werde.' „Ach, mein Freund, darüber Worte zu verlieren verlohnt sich nicht. Du warst bis her eifersüchtig auf den Maler Hildebrand, weil du wußtest, daß ich ihn liebte. Du hast

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 02.02.1899
Umfang: 12
Nr. 16 Seite 3 und unfreiwillig tomischer Art verkö pert«. In die übrigen unbedeutenden Rollen deS Stückes, das treff lich inszeniert war, theilten sich die Herren Bauer, Weißmüller, Braun und Steiner, sowie die Damen Brand, Wreden, Herbst und PetrovitS. DoS HauS war total ausverkauft. Ei mußten sogar drei Sitzreihen eingeschobin und daS Orchester auZq ianiert werden. Der Direktion Wol' lönnea wir für die B»mittlung des interessanten Gastspiels, das sich leider bloß aus den einen Abend

beschränkte, nur unsern aufrichtigen Dank zollen. R. K. jBenesiz Braun.Z Wie bereit? gemeldet, finde» am Montag, den 6. d., der Ehrenabend des Regisseurs und Komikers Herrn Friedr. Braun statt. Herr Braun, dessen Mimik allein die LochwuS.'eln in Be wegung vezsetzt, stellte für diesen Abend ein sehr lustiges Proaromm zusammen. ES kommt zum ersten Male.DieReise um dieW« lt oder Fl te g e nd e Blätter', Große europäische Extra-Dampfwagenfahct aus dem Gebietender bitteren Laune mit Gesang in 3 Abtheilung

«» und 18 Stationen von Friedrich von Gewwel, nebst einem Vorspiele, betitelt: «Der Bene- siziant in tausend Aengsten' zur Aus führung. Für Freunde deS HumorS und des Gesanges sei erwähnt, daß nicht nur die Hnren: Steiner, Brand, Schiller und Braun KoupletS fingen werden, Frau Wolf-Seletzsy ein große? Gesangs Quodlibet: .Chantant Kopien' zum Bortrag bunt und die Herren Schiller und Braun Duette fingen, sondern daß auch die Damen Frau Wolf-Seletz?y. Frl. kkramm und Frl. Brand,daZ liderliche Kleeblatt

aus Nestroi'F.LuwpaziBagabiinduS^ »Zwirn, Knieriem und Leim' rep äfentieren werden während der Bevefiziant, Herr Braun, selbst das Echtster dirigiert und Herr Schiller dabei als wirk liches O:chest»rmitgli»d fungiert. In Anbetracht dieses bevorstehenden vergnügten Abends glauben wir Herrn Braun heute wohl schon ein volle? lachlustiges HauS p'.opbezeien zu können. lBari 6 t 6' Abend.Z Wie machen nochmals aus die beute abend? 8 Uhr beim »Grafen von Meran' stattfindende Var'ö 6 - Vorstellung auimerkfom. Diese aus Dilettanten bestehende

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.07.1905
Umfang: 8
und geistvolle Frau Mizzi Bra»u> war schon, obwohl sie eilt 21 Jahre zähl te, drei Jahre „von Tisch und Bett' geschieden. Herr und Frau Braun haben niemals Sqniphatie zu einander gehegt. Die Ehe kam nur auf Be» treiben der Verwandtschaft zu Stande und ging (zumal keine minder vorhanden waren) in beider» Zeitigem Einvernehmen auseinander, als die Ehe- leute zur Einsicht kamen, daß sie für einander gar nicht passen. Frau Braun zog wieder ins Elterntiaus zurück, wo sie die Bekanntschaft Des Barons Z., eines rei

acht Jahre der mit viel' reize.iden Kindern gesegneben Ehe verslogen wie ein Lie» besroinan. Da erfuhr das Ehepaar, daß der erste Gatte der Baronin, Herr Braun, plötzlich gestor ben war. Nunmehr stand ihrer ehelichen Verb in. düng auch nach österreichischem Rechte kein Hin dernis mehr ini Wege. Der Baron befestigte daher seine in Ungarn geschlossene Ehe durch eine neuer, liche, auch den Grundsätzen die's katholischen und österreichischen Rechtes vollkommen entsprechende HÄrat. nachdem er vorher

geschlossen wor den war. ungültig sei. Die in Ungarn geschlossene Ehe entsprach zwar den Bedingungen des .dortigen Rechtes und war daher auch gültig in dhr ganzen Welt — aber nur nicht in Oesterreich, denn Herr Braun, der „geschiedene' Gatte, hat danials noch gelebt. Die nach dessen. Tode in Oesterreich geschlos sene Ehe war allerdings gültig — sie durfte aber nicht geschlossen werden. Denn, da die erste Ehe keine Gültigkeit hatte, so war das Zusammenle ben des Barons Z. mit Frau Braun ein unerlaub tes

. ein sortgesetzter Ehebruch. Frau Braun war eben auch nach der Scheidung dem geschiedene Gat ten die heliche Treue zu bewahren verpflichtet. Dieser Ehebruch, bewiesen durch die Formalitäten der (nach österreichischem Stechte ungültigen) er sten Ehe, durch die Geburt der Kinder, war auch ein indispensables Hindernis zur nachträglichen Schließung einer gültigen Ehe. „Eine Eke zwi schen zwei Personen, die miteinander einen Ebe- bruch begangen haben, ist ungültig', sagt das Ge setz. Demgemäß hat auch das Gericht

erster In stanz die Ehe für ungültig erklärt. Die Baronin, die Tockter eines anständigen Hauses, die mehr als 20 Falire als Ebefrau ge golten banr und es überall (außer in Oesterreich) auch tatsächlich gewesen ist - sie wurde vom Ge setze zu einer Ehebrecherin und zu einer Mairresse deklarier:, Sie heißt' wieder Frau Braun. Und die arme» Kinder! Das Gericht macht sie zu Ba starden. Sie baben den väterlichen Namen ver wirkt und müssen den Mädchennamen ibrer Mut- ter führen. Frau und Kinder

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 09.04.1935
Umfang: 6
D5 Kj è Seite 4 HlpeazeNaag' Dienstag, den S. April ISZs-xm Wì-O^ i!f,! > j- ^OW ;à'u k > > n V ì j ^ '^ > i-'I ^ßkiD i !lài! A/à'j M !.'i. Werano Eine Schöpfung Gustav Iander's in Merano He-utzutaae, wv man iu Italic» und in der gan nii Welt — nichi mir Nurcchi — so viel Gewicht ans du' phvsiiche ?lu^bitduu>i de-> Einzelnen legt: in <!n^r ^eit, di? «rndliulua inii den allen Bor- urieilen siegen dicie<> >trv>!e ^>u der Menschheit ausgeräumt l>ai. Va>?. iveuu es auch nicht direkt

im qezellschastlichen ^.'cben der Menschheit beigemessen wird. Gustav Zander wurde nm Marz l8'->, also genau bor hundert Ialiren in Äoclholm geboren, ^r starb al>» loellberuhmier ì'lrzt am 1 ^vuni I0!?0. Im Ialne ltt>' gründete Gustav Zander da? erste medico-meehanische Institut zur Aus übung von rationeller Eymnaslil. Für dieses In stitut ersann und ionstrnierie Zander eine Reihe von Apparaten, die es ermöglichen, alle Arten von Bcweaungsgvmnastik zu pflegen. Obwohl es schon in Jahre her sind, das'. Gustav Zander

Kuren ausweisen könnt?. Denn anichlie- s'.en? an diesen Zanver-Et)mnnstiksaal, der vielleicht der beslnuSgestattete in ganz Europa ist, besindet sich eine Neihe von Kur- und Badeabteilungen oller Art und sur alle Nedürsnisse. Besuä) des Instiwies Gustav Zander war es al'.o, der auch in Italien den richtigen Begriss der rationellen Gymnastik einheimisch machte. Die rationelle Gymnastik «er seht dnrch Maschinen alle jene vielseitigen Bewe gungen, die der Mensch wenn er genügend Zeit und Mittel

zur Vcrsügung hätte, im Freien aus führen kouute. Unter 'diesen Bewegungen verstehen nur das Spazierengehen, Bergsteigen, Raosahren, Neiten und sogar etwa eine Ruderpartie. Aber nachdem der gewöhnliche Sterbliche nicht nur in den Mitteln sondern auch in der Zeit viel zu be- ' schränkt ist. um sich jeden einzelnen dieser, Bewe- gungösports zu N'idmen, hat Gustav Zander in einem einzigen gros;en Saal viele Bewegungsmög lichkeiten, die sonst unerreichbar wären, zusam mengestellt. Für jede einzelne der oben

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.11.1937
Umfang: 6
einen tiefglänzenden schwar- Waiizmante! mit Hermelinkragen und einen schwarzen Fohlen- oder Per« mit Silberfuchskragen, oder braun lder Breitschwanz, mit Blaufuchs. Wei- > einen weiten Sealpaletot mit schwar« I^rürmeln und -kragen und verbräm- » Cmimen aus dem gleichen Material, M grauem Jndisch-Lamm-Kragen und n in Dreiviertellange. Auch ein Abend- mmeiin mit Nerz verbrämt fiel durch Einheit sehr auf. uns nun den Pelzmänteln zu. Der ganz im Herrenschnitt gehalten, mit MI aus Spitzbiber oder aus braunem ''.kurzer

Fasson, zweireihig, ist sehr sonders sportlich wirken die Man- oder Leopard mit Biberrevers abessinisches Fohlen. Der breite, lose siebenqchtellange Paletot aus Nutria verschafft sich immer mehr SeltuützzMM Nutria gehört zu jenen Fellen, welche sich mit al len neuen Modefarben einwandfrei vertragen, so zu Weinrot, Lila, Senfgelb. Grün und Hellem Braun. Seal, Broadtail und Jndisch-Lamm wer den ebenfalls reichlich für Paletots verwendet. Neben all den bekannten Fellarten mit ihren vielen Formen

Fuchsrevers, glatt oder gewellt Fuchsbesatz an den Taschen und am Saum werden jetzt getra gen. Auch hier wieder in erster Reihe Silberfuchs und in einigem Abstand erst Blaufuchs. Farbige Mäntel in Braun, Grün, Weinrot und Blau wer den auch wirkungsvoll mit Rotfuchs garniert. Schönes Haar, der Wunsch jeder grau Jede Frau dürfte sich heute der Bedeutung be wüßt sein, die eine gute Frisur, also volles und gepflegtes Haar, fiir ihr Aus'ehen hat. Nicht um« sonst werden alljährlich gewaltige Summen aus> gegeben

und bäckt es auf beiden Seiten schön gelb braun. Kartoffel geröstet, mit vlsmarckhering: Man rö stet einen gehäuften Teller voll gekochte und in Scheiben geschnittene Kartoffeln mit Fett schön gelb an. richtet sie auf einer länglichen Platte an. .garniert sie außen herum mit in Halsten zerteil-- ten Vlsmarckheringen und bringt die Speise mit Tomatensalat zu Tisch. Kartoffeln mit Rahm und Sardellen: Man schält rohe Kartoffeln, schneidet sie in Scheiben, dünstet sie in 100 Gramm gerästeten Speckwürfeln

,'einer feingehackten Zwiebel und etwas Petersilie weich, gibt dann eine Tasse dicken Sauerrahm, welchen man mit einigen passierten Sardellen gut verrührt hat. dazu und läßt die Speise nochmals anziehen. Kartoffeln in brauner Zwiebelsoße: In gutem Schweinefett läßt man reichlich feingeschnittene Zwiebel braun anlaufen, gibt einige Löffel Mehl dazu, läßt dies ebenfalls mit braun werden, ver gießt mit Fleisch- oder Wurzelbrühe oder Wasser, läßt schön verkochen, würzt mit Salz, Pfeffer, gibt dann gekochte, in Scheiben

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Lienzer Zeitung
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Seite 19 von 24
Datum: 31.08.1901
Umfang: 24
war im stände, uns zu retten.' „Aber Gustav Wasa. Muß ich, ein Weib, euch Männern zeigen, wo die Rettung, wo die Hilfe zu finden ist? Trotz seiner Jugend habe ich vor fünf Jahren, als er in Ridders war, in ihm den Mann erkannt, der Schweden retten kann; er zählt jetzt dreißig Jahre, schart euch um ihn und Schweden wird frei sein.' „Ich wäre nimmer heimgekehrt, um diese Mahnung von meines Weibes Lippen zu vernehmen, wenn Gustav Wasa in Schweden wäre. Von Sten Stures Leiche wäre ich zu ihm gegangen und hätte

zu ihm gesagt: „Freund, Bruder, tritt die Erbschaft an, die der Tote Dir hinterließ, trag' uns voran das Banner, das Sten Stures erkalteten Händen entsank,' aber vernimm die Unglücks kunde, die fast so furchtbar ist, wie die vou Sten Stures Tode: Gustav Wasa ist Gefangener der Dänen!' „Gustav Erichson, ein freier Mann, wie ist das möglich?' fragte Hertha. „Es war zu Pfingsten 1518,' begann Harald zu erzählen, „da kam König Christian, wie Du weißt, mit Heeresmacht über den Suud, um sich die Krone Schwedens

zu erobern. Er drang bis vor Brämkyrke, wo wir ihn unter Sten Sture aufs Haupt schlugen, daß er auf seine Schiffe flüchtete. Gott selbst gab ihn in unsere Hände, deuu der Wind verhinderte das Auslaufen seiner Flotte aus dem Hafen von Stockholm. Da fing der Heuchler Friedens unterhandlungen an, die in Stockholm ihren Abschluß finde« soll ten, wenn man ihm zur Sicherheit Geiseln schickte. Der Reichsrat glaubte ihm und sandte ihm sechs Jünglinge aus den edelsten Ge schlechtern, darunter Gustav Wasa

. Als die Jünglinge an Bord der Schiffe waren, schlug der Wind um, und König Christian suhr mit den Söhnen unseres Landes nach Dänemark. Wohl folgte ihm der Fluch des getäuschten Laudes, das nun klar erkannte, was es von seinem künftigen Könige zn erwarten habe, aber dieser Fluch gab uus Gustav Erichson nicht zurück. Sten Sture tot, Gustav Wasa Gefangener in Dänemark. Das ist unser Todes urteil, denn nun wird der fremde Tyrann kommen und unsere Freiheit in den Staub treten.' „War es Dir nicht möglich zu siegen

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 17.01.1945
Umfang: 4
und ist er es im besten Falle auf einen Franzi?« * ' Litten d Tief ^va? ich tn Sie* s ,° möhe,os ^ verstehen, dass man ^ibesumfang von drei Metern. Die . »Unser kleiner Hund, der Treff. e 1Sono KinSli^i hSjtmmh ’ t lL e LT_ s _P re F hb . e « a . blen Länger seine “e* die uns stets die Weihnachts- ist gestorben!« _ »So«, meinte Gustav aufatmend, 1 ’.“'“'’dS.u-“ Wer weiss. das« nnah H«» tr n ti/» n i,» ?_wei Metern .Stammdurchniess'er? Der auch Stamm* gerade Anekdote Das wahre Gesicht Gottfried Keller saß

mit einem Freun- ...... ,, ■« V« • v< —- —. <•••••• WM«*»««« UU 11 V * • VJI IIOII« * ««CIA ( « WVKIUUI 6 tlWO sicht in die menscbliehe, die eigene schon zwölf Jare alt, trolzde n aber hach. »Ja«, würgte er unter Kraft zu schöpfen. Die kühle Frage ein wahrer Freund Franzis. Gustav hervor. »Du hast leicht rede.. nach der üusserlichen Zweckmässig- gingen natürlich Franzis Tränen scfir glaube ich dir schon, dass du ullli;i , 1 D m , welU i sie aesatmu ist wortetn- «?«!,«„ “VT keit itires Tuns geht

unter in der nahe. Also strich Gustav dem Klei-, geweint hast, wie deine Grossmultcr Mädchen Inge aber, die damals unsere thr Reportoir übertrifTt das des Hä- mn t : i ü! 11 sie alle tra- ■worllos bewundernden Zustimmung, neren liebevoll über den Scheitel, gestorben ist. Du hast sie aber auch Krankenpflegerin war und die letzt hers, der nur äusserst schwer Worin wöt,«»- n»«i«i * n einziger trägt sein In der Schlacht sind sie Bannerträger tröstete ihn und fragte schliesslichr nicht von klein nn aufgezogen

- alle Pauschale. für die Reini gung der Rauchfänge ab 1945 ungültig sind. Jede Dienstleistung der Rauchfangkehrer muss je desmal bezahlt werden, gemäss des vereinbarten, neuen Tarife«. Eiclienfüssar, ln gutem Zu stand, 7 hl fassend, zu ver kaufen A blatts, Bozen. 2610-5 Kaiiftfosiirho 6 slon j-Mlmosa-Saxifraga:, Meran, Tappelnerweg. 10U33-M 1 Verkäufe ä oaofj 1 ' rm 5 das^Bozner U Tai r Ledsmhuhe, hoch, braun, fast E. an das »Bozner Tag- neu _ GrÖ3S2 36i zu verkaufe n. Zuschriften unter A 10884

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