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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 29.09.1897
Umfang: 12
Donnerstag, den 30. September, von 9—11 Uhr 1. SonntogSmorgen, Lied v. Braun 2. Ouvertüre „romallticzae' von Keler-Bela 3. Morgenblätter, Walzer v> Joh. Strauk 4. Fantasie a. d Op. „Der Bajazzo' von Leoncavallo 5. Reverie von Vieuxtemps 6 Aus dem Triesiingthale, Polka mazur von Kiäl 7. Kameruner Wchtparad« V.Stumpf 8. Ouvertüre z. Op. „Zampa' von Herold 9. Schweizerbaus - Rendcz - vous, Polka von Fahrbach von 3 bis 5 Uhr 1. Bürgermeister-Marsch v. Wagner 2. Onverture z. Op. „Die Weiße Dame' von Boieldieu

u. Tochter, Priv., GreifSwald. Frl. I. Appel, Bukarest. Frl. H. Löw m Bgl., Priv., Prag. G. Röder, Rentier, Berlin. E. Vlglore m. G, Jour nalist, Paris. Hvßsuriher: K v. Karspi, C^arnikow. Frau Wolfs u. T., Berlin M. Kaufmann m. Frau, Justizroth, Berlin. D Averbach u. Fr., Moskau. Kaiserhof: Dr. E Lippmeir m Fr.. Univ.> Prof., Wien. Mr. P Michelsow Beggrow, Pilersburg. Nora DeratI, Optt.-Sängerin, Brunn. Meiichardstraße 7: A. Sepp, Oberamtsrichter, Markt- breit a- M. P. van Dyk, Buch- Verleger

., m. Fr., München Eduard Puls m. Fr-, Berlin Krietzing m. Fr., Sarnthein Oskae Hübe m. Fr., Hamburg Bauroth Luwemann, Berlin Senator Eschenburg m. F., Lübeck Karl Großer m. Fr., Breslau M. Liaunig m. Fr., Villach Berthold Major m. Fm., Jngolstadt Gustav Baldmann, Wien Ed. Laug, Wien Ernst Rupprecht, Berlin Bandresse m. Fr., Vervier Papagei grün, entflogen. Gegen Be lohnung von 10 fl. abzugeben im Passer-Schlößl beim Pas- seirer Thor. 1757 »s««»»»:»»»»»»»» Eine welche gut Ratten fängt, zu kaufe« gesucht. Näheres

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 30.12.1898
Umfang: 14
von Frl. Kramm. Frl. Norwlg und dem Damenchor. 4. .Der Mensch und daS Leben' humoristischer Bortrag, vocgetr. von Herrn Friedrich Braun. S. Humoristische Gedichte, vorgetragen von Herrn Reißner. 6, a) Großes Gesangs- Quodlibet; d) .Kurz und bündig', Kouplet; e) .Jetzt macht sich die G'l'chicht'; Herr Oito Schiller. 3 Humo ristischer Bortrag, verfaßt und vorgetragen von Herrn Leopold Bauer. 3. a>) Monolog eine» Schauspielers, versaßt und vorgetragen von Herrn Gustav Brandt; d) .Wenn im Mai die Rosen

. Sie wußte daS arme gefallene Mädchen, das nach unseren grausamen und ungerechten gesell schaftlichen Satzungen in öffentlicher Acht steht, mit so überzeugender Wä-me, innigen urd wahren Herzens- tönen, mit jenem gewissen passiven Heroismus zu ge stalten. der uns solche Wesen von Ansang an sym pathisch wacht, daß ihr daS erste und hauptsächliche Verdienst an dem Gelingen des Abends zufällt. In die kleineren Episodenrollen der Agnes Winter, d«S Gustav Brander und eines ArzteS theilten sich Frl. Pereival

mit jenem komischen Ernst auS, der dieser Gestalt bei ollem Reichthum an Details «ine gewisse unwiderst;hliche Einheitlichkeit verlieh. Doch auch der Jupiter des Herrn Schiller war mit dem ganzen Rüstzeug seines behaglichen HumorZ angethan, wogegen dem verdienstlichen AristeuS des Herrn Willian ein paar schärfere, diabolische Striche nicht geschadet hätten. Köstlich waren MarS und Merkur der Herren Reißner und Brandt; Herr Braun als HanS Stix hatt« mit seinem Couplet vom „Prinzen von Arkadi«n' Erfolg und mußte

blüh'n'. Couplet, ge sungen von Gustav Brandt. 9. .Die Reise von Wien nach Salzburg', großes GesangSquodlibe», vorgetragen von Herrn Karl Steiner. 10. .Die Rekrutierung in Krähwinkel', Burlesk« in einem Akt von Theodor Flamm. Sylvester-Rede, Begrüßung des neuen Jahres. Hieraus Tanzkränzchen. Anfang halb 3 Uhr; Eintritt per Person 30 kr. ^Sylvester-Liede rtasel.Z Zu der vom Meraner Männergekang-Berein am SamStag, den 31. dS., abends 3 Uhr im großen KmhauSsaale ver anstaltete» Sylvester-Liedertafel

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 18
Datum: 28.10.1900
Umfang: 18
. München Frau Sophie Berson u. Frl. T..Lodz Jul. Schurmann m B. u. Nichte, Ksm., Fürih Frl. Fried. Schulte. Fürth MrS. Ledgaid, London Gustav Binder, Oberst, Bcimma Sachsen Alfred Schwarzschild m. G. u 2 S. Frankfurt a M. Frl. Fanny u. Frau M. Schyel decup u. Jgs„ Christiania Franz Block, Antweipen «dolf Böhm u. Arad Victor Pollak, Bankbeamter, Wien S. Cohn, Bankier, Lübeck Ferd. Edel. Berlin N. »on der Meden, Hamburg Mr. Holland, Indien ...r. v. MrS. Emil Fr^nk u. Kinder u. Erzieherin, Nea-Io^k MiS

-, I^ese-, uaä LiUarä-Zalons. UNlt Lsnien mit l'ennis-klat?. /^Il» sanitAron Llnrietitungsn. -- Llslltrisokv öolouoktung. Ikous FI0S86 Lalle Ullä Lsrrasss. Leatral- ua6 Ofen-tZei^ua^. V'sirists kraQ^ösisOlis uricl «Is^tsolis Küotis. Ponsion ivowsivs Ämmsr mit oIol(tri»Lköi' kolouokiung von 4 K. 50 Icr. an MM- V«« ^WU virektloa Se,it-er: !.» Ki»n»ol>inir Miß DaviZ, England M ß Curti», England Frau Laura vou Goldb-rger, Buda pest Z?au Ernestine von Springer geb. von Soldberg er, Wien Gustav Schlick

, Justizbeamter, Berlin B Soldatenkow, Leutnant jnr See, St, Petersburg Hesselberqer, Fabrikant, Mituchen Consul Neuburger, München von PlooS va» Acnstel, russ. Consul Batavi» A. Kodneff m. B, Rittmeister, Moskau P-lerin n. G., erster StaatSanwalt, Holland Juliu« Ziern, Eugen Braun n. G., Oberingenleur, Budapest Wilhelm Schweitzer, Hotelbesitzer, Tegernsee F. Rudols Willfing, Berlin Mr. I. H. BarneS, Taptatn, Irland ^11e ^.rtbu von Vagvu, Lvviekteu, Irovkev- ^ ullck klhsLigkoitswaassvll beste?abri!cate

»bäude, eigene Wasserleitung, r>ichl'cheS lebend«? und todt-i Jnoeniar, zirka LS Z chart. sehr guieS Land mit S00 bis K00 ertragreiches Obstbäumen, schönen Tanuenwald. prachtvollen Obst und Gemüsegarten mit Spr>ng-. brunnen. Preis fl. 1S0cv0, wenig belastet, Tausch nicht ausgeschlossen. Näher» ksst'Nfreie Auskunft enteilt daS Im? obili nbureau vou Gustav Dummel, München, Boyerkraße 3/II. 3>45 Neuester Roman Georges Ohnet's „luÄ ISuHkrsuss' ^preiS Kronen 4 SO. ! Zu haben in S. P ö tzel berger'S

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 16.10.1932
Umfang: 10
, wo bist Du?'.. Dienstag, den 13. Oktober geht erst malig die große Schlageroperette „Die unge- kiWe Eva' in Szene. Kinönachrichten Plankenstein-Kino. Heute und morgen der Großtonfilm der Ufa „Stürme der Leidenschast' mit Emil Jannings und Anna Sten. Beladen mit guten Vorsätzen und Ermahnun gen, strebt der nach dreijährigem Kerker entlas sene Gustav vergnügt seinem trauten Heim zu, wo seine Braut die kesse, blonde Anna, schon sehnsüchtig — wie er glaubt — auf ihn wartet. Ihr ist der schwere, massive Kerl

, der an ihre Treue unbedingt glaubt, nun einmal verfallen. Als nun „ihr' Gustav plötzlich vor ihr steht, lächelt Anna mit ihren verführerischen Nixen augen ihr falsches Lächeln, während sie an den feinen Photographen Ralph denkt, der sie in ihrer ganzen unbedeckten Schönhiet Photogra phien hat, und von dem Gustav nichts wissen darf, da sie von nun an mit ihm Schluß machen will. Am nächsten Abend sieht er sie trotzdem beim Gartenfest in Treptow, wo sie ihm erst entschlüpfen will, ihn jedoch dann in sein Ate lier

aufsucht. Und da ist ein Dritter, der für sie in Leidenschast glüht und sie verrät: der junge Willy, der Sohn des verstorbenen Freundes Gustavs, den dieser nach seiner Freilassung an Sohnes Stelle angenommen. War das Pflicht- und Dankgefühl seinem väterlichen Gönner ge genüber? Wars Eifersucht? — Gustav, der sich während des Festes auf einen Sprung entfernt hatte, um für Anna den Pelzmantel herbeizu schaffen, den sie sich so lange gewünscht, bricht die Tür des Ateliers ein. Ein Schuß blitzt

auf, aber Ralph verfehlt sein Ziel. Entsetzt flieht er vor dem rasenden Verbrecher. Oben auf der Plattform des Turmes ringen zwei Männer u. ein Körper stürzt aufklatschend auf das Wasser. Als Gustav erfährt, daß Ralph tot sei. flieht er in ein.sicheres Versteck, wo er durch Willy Nach-, richten und Nahrung erhält. Der Polizeikom missär kontrolliert Annas Wohnung und findet Willy, von dem er Gustavs Aufenthalt erfah ren will, aber Willy schweigt und da er selbe? abgeführt werden soll, spricht Anna

, damit der Junge frei bleibe. Gustav sitzt nun wieder auf. sechs Jahre! Aber einen Tag nimmt er sich noch frei, um zu wissen, wen Anna nun hat. Willy! Ein rasender Kampf. Willy ist verwundet. Nun ist Gustav aber ruhig. Die ganze entsetzliche, Wertlosigkeit dieses Weibes ist ihm auf einmal klar — dafür leben? Pfui Teufel! Da Ist bei-, nahe das Gefängnis noch besser. Es gibt wun dervolle Bilder in diesem überwältigenden Film/ packende Einzelszenen, Typen grausamster Wahrheit — dies alles aber wird überstrahlt

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.07.1905
Umfang: 8
und geistvolle Frau Mizzi Bra»u> war schon, obwohl sie eilt 21 Jahre zähl te, drei Jahre „von Tisch und Bett' geschieden. Herr und Frau Braun haben niemals Sqniphatie zu einander gehegt. Die Ehe kam nur auf Be» treiben der Verwandtschaft zu Stande und ging (zumal keine minder vorhanden waren) in beider» Zeitigem Einvernehmen auseinander, als die Ehe- leute zur Einsicht kamen, daß sie für einander gar nicht passen. Frau Braun zog wieder ins Elterntiaus zurück, wo sie die Bekanntschaft Des Barons Z., eines rei

acht Jahre der mit viel' reize.iden Kindern gesegneben Ehe verslogen wie ein Lie» besroinan. Da erfuhr das Ehepaar, daß der erste Gatte der Baronin, Herr Braun, plötzlich gestor ben war. Nunmehr stand ihrer ehelichen Verb in. düng auch nach österreichischem Rechte kein Hin dernis mehr ini Wege. Der Baron befestigte daher seine in Ungarn geschlossene Ehe durch eine neuer, liche, auch den Grundsätzen die's katholischen und österreichischen Rechtes vollkommen entsprechende HÄrat. nachdem er vorher

geschlossen wor den war. ungültig sei. Die in Ungarn geschlossene Ehe entsprach zwar den Bedingungen des .dortigen Rechtes und war daher auch gültig in dhr ganzen Welt — aber nur nicht in Oesterreich, denn Herr Braun, der „geschiedene' Gatte, hat danials noch gelebt. Die nach dessen. Tode in Oesterreich geschlos sene Ehe war allerdings gültig — sie durfte aber nicht geschlossen werden. Denn, da die erste Ehe keine Gültigkeit hatte, so war das Zusammenle ben des Barons Z. mit Frau Braun ein unerlaub tes

. ein sortgesetzter Ehebruch. Frau Braun war eben auch nach der Scheidung dem geschiedene Gat ten die heliche Treue zu bewahren verpflichtet. Dieser Ehebruch, bewiesen durch die Formalitäten der (nach österreichischem Stechte ungültigen) er sten Ehe, durch die Geburt der Kinder, war auch ein indispensables Hindernis zur nachträglichen Schließung einer gültigen Ehe. „Eine Eke zwi schen zwei Personen, die miteinander einen Ebe- bruch begangen haben, ist ungültig', sagt das Ge setz. Demgemäß hat auch das Gericht

erster In stanz die Ehe für ungültig erklärt. Die Baronin, die Tockter eines anständigen Hauses, die mehr als 20 Falire als Ebefrau ge golten banr und es überall (außer in Oesterreich) auch tatsächlich gewesen ist - sie wurde vom Ge setze zu einer Ehebrecherin und zu einer Mairresse deklarier:, Sie heißt' wieder Frau Braun. Und die arme» Kinder! Das Gericht macht sie zu Ba starden. Sie baben den väterlichen Namen ver wirkt und müssen den Mädchennamen ibrer Mut- ter führen. Frau und Kinder

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 09.04.1935
Umfang: 6
D5 Kj è Seite 4 HlpeazeNaag' Dienstag, den S. April ISZs-xm Wì-O^ i!f,! > j- ^OW ;à'u k > > n V ì j ^ '^ > i-'I ^ßkiD i !lài! A/à'j M !.'i. Werano Eine Schöpfung Gustav Iander's in Merano He-utzutaae, wv man iu Italic» und in der gan nii Welt — nichi mir Nurcchi — so viel Gewicht ans du' phvsiiche ?lu^bitduu>i de-> Einzelnen legt: in <!n^r ^eit, di? «rndliulua inii den allen Bor- urieilen siegen dicie<> >trv>!e ^>u der Menschheit ausgeräumt l>ai. Va>?. iveuu es auch nicht direkt

im qezellschastlichen ^.'cben der Menschheit beigemessen wird. Gustav Zander wurde nm Marz l8'->, also genau bor hundert Ialiren in Äoclholm geboren, ^r starb al>» loellberuhmier ì'lrzt am 1 ^vuni I0!?0. Im Ialne ltt>' gründete Gustav Zander da? erste medico-meehanische Institut zur Aus übung von rationeller Eymnaslil. Für dieses In stitut ersann und ionstrnierie Zander eine Reihe von Apparaten, die es ermöglichen, alle Arten von Bcweaungsgvmnastik zu pflegen. Obwohl es schon in Jahre her sind, das'. Gustav Zander

Kuren ausweisen könnt?. Denn anichlie- s'.en? an diesen Zanver-Et)mnnstiksaal, der vielleicht der beslnuSgestattete in ganz Europa ist, besindet sich eine Neihe von Kur- und Badeabteilungen oller Art und sur alle Nedürsnisse. Besuä) des Instiwies Gustav Zander war es al'.o, der auch in Italien den richtigen Begriss der rationellen Gymnastik einheimisch machte. Die rationelle Gymnastik «er seht dnrch Maschinen alle jene vielseitigen Bewe gungen, die der Mensch wenn er genügend Zeit und Mittel

zur Vcrsügung hätte, im Freien aus führen kouute. Unter 'diesen Bewegungen verstehen nur das Spazierengehen, Bergsteigen, Raosahren, Neiten und sogar etwa eine Ruderpartie. Aber nachdem der gewöhnliche Sterbliche nicht nur in den Mitteln sondern auch in der Zeit viel zu be- ' schränkt ist. um sich jeden einzelnen dieser, Bewe- gungösports zu N'idmen, hat Gustav Zander in einem einzigen gros;en Saal viele Bewegungsmög lichkeiten, die sonst unerreichbar wären, zusam mengestellt. Für jede einzelne der oben

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 30.11.1927
Umfang: 8
und blöden, glänzenden Augen ganz dicht am Feuer gestanden hatte. — Gustav Schräger, der idiotische Sohn des Gastwirts. Immer nach drei Schritten blieb er sichen und starrte in die lodernde Glut. Und dann reckte er die Hände in die Luft, als wolle er die Flammen aneifern, immer höher empor zu schlagen. „O je, es wird kleiner! Es ist nicht groß! Uff! Uff! Hu! Brr! Acch!' Die Weiber deuteten auf den Idioten und lachten. Dann riefen sie ihn an. Er kam lang sam näher, grinste und sagte ganz unvermit telt

: „Der Herr Raschdorf hai's angczündet!' Die Gesellschaft schrak bei diesen Wort jäh zusammen. „Gustav, wirst.- still sein! Das sagt man doch nicht! Mer Gustav!' Der Idiot schnitt eine Grimasse. „Ich weiß es! Er hat's angezündet! O! Ah! Dort, das is feinI Hoch! Hoch! Srrl' Er wollte wieder zum Feuer zurück, aber ein Weib hielt ihn am Arm fest. „Wie kannste denn so was sagen, Gustav? Das darsste doch nich.' Er sah sie grinsend an. „Es ist schön! Und es wird noch ein Mann verbrennen! Patz auf! Und sic

werden ihn tragen.' Siehst du! Siehst du.' Dort! Ooh — oooh!' Cr wollte sich losreißen, aber das Weib hielt ihn fest. „Gustav, du mußt's uns sagen. Wie kannste denn sagen: der Herr Raschdorf hat's ange zündet. Du wirst ja eingesperrt, wenn das rauskommt.' Der Idiot sah sie an und zog ein weiner liches Gesicht. „Ich laß mich nicht einsperren! Ich will nicht! Ich will zum Feuer! Ich sag's meinem Vater! Laß mich doch los! Du zwickst mich in meinen Arm!' „Aber woher weißte denn das vom Herrn Raschdorf. Gustav

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Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 27.09.1910
Umfang: 12
. Wir haben einen HM für uns belögt, Luz, da du ja von Gustav engagiert bist und ich von Herrn von Freienwalde.' „Aber was ist Ihnen denn, Lucie?' fiel hier Gustav ein. „Sie sehen ja so bleich aus wie eine geknickte Lilie. Was hat man dir, du armes Kind, getan?' „Ich bin der Missetäter,' erwiderte Freienwalde an Lucie 's statt, die ihm einen bittenden Blick zuwarf. „Ich habe über den herrlichen Walzer mit meiner Partnerin völlig vergessen, daß meine Tänzerin doch unmerhin nur zum schwächeren Geschlechte gehört, und sie deshalb

, damit cchrichten' vom 27 September 191V sie sich von den Strapazen erhole, zum Ausruhen hieher -nach diesem traulichen Plätzchen gebracht.'' , - „Ha, das — das sollst du bereuen,' Zitierte Gustav, „Wenn auch nicht am Kreuze,' setzte er launig hinzu, „so doch am gemütlichen Tischchen,' wo du, Verächter der edlen Getränke, Champagner auf das Wohl der beiden. Damen sollst schlürfen muffen!' - . ^ „Gern will ich diese Sühne tragen!' lachte Arnold und bot Helene den Arm, um mit dieser Vorauszuschveiten> wäh rend

Gustav Lucies Arm in den seinen legte und, .sie einen Moment zurückhaltend, fragte: ...... „Er wird Ihnen doch nicht wieder die alte Geschichte vorgetragen haben/ daß Sie so erregt und angegriffen au^ sehen,Luz?' . ..i -n.: „Nein, im Gegenteil,' widersprach sie dieser Auffassung der Situation, „er hat recht freundlich für mich gesorgt, als es mir etwas schwindlig wurde. Aber den Kosenamen Luz gestatte ich Ihnen nicht, der ist nur für Helene!' - - „Nicht einmal aus alter Freundschaft?' „Nein

!' „Nun, dann dock aus tiefer Zuneigung, aus „Kommen Sie, kommen Sie, Gustav,' unterbrach Lu cie ihn. „Helene wartet!' - > - - Und sie gesellten sich zu den übrigen, bis der Tanz von neuem begann. ' ' - ' ^ Den Kotillon hatte Lucie mit Gustav vorzutänzen, und sie war froh, daß sie dadurch der etwas oberflächlichen Un terhaltung mit ihrem Jugendfreunde entging. Die Leitung des ganzen Arrangements nahm ihn in Anspruch. Arnold und Helene tanzten den Kotillon zusammen und wie Lucie bemerkte, unterhielten

? Vor was?' fragte Arnold, wurde aber durch Gustav im Weiterrden unterbrochen, der seine Tänzerin zu holen kam. Später, bei der Tour, in der die Herren den Damen Bu ketts zu überreichen hatten, brachte Arnold ihr ein solches von herrlichen Rosen. ^ Während' sie nun mit ihm tanzte, fragte sie ihn: „Werden Sie längere Zeit in der Residenz zubringen?' „Nein, leider muß ich schon morgen in aller Frühe wei ter,' war seine Antwort, „ich habe nwrMN mit meinem Va ter ein Zusammentreffen in Baden und reise

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 31.12.1909
Umfang: 12
Klein beim I., Friedrich Toffler beim II., Anton P i l l i n- ger und Heinrich Ewald beim I., Anton Lichtenberg beim III., Dr. Adolf Fried- land beim II., Emil Überdacher, Gustav Prenszler und Johann Vehr er, alle drei beim I., Albert Hub er beim II., Franz Plang gor beim I., August Girardi beim III., Josef Weinelt, Karl Fischer und Siegfried Wächter, alle drei beim I. Lan dessch.-Reg. Bei der Landwehr-Kavallerie wurden die Fähnriche Julius Schwcinbach und Fried rich Förster der Tiv. berittener

Slavtk uud' Jgttaz Meiler, alle drei des II., RiHard Kien reich des I., beide beim III., Engelbert Tamler tind Karl Pachter des H., beide beim III., Jakob b. Za kling er, K6nrad Reif und Quints Mantovani des H., dann Gustav Maier deS I. Landessch.- Reg., alle vier beim 4. Landw.-Jnf.-Reg., Ro-> bett Pfeifer des 24. Landw.-Jnf.-Äeg. beim II. Landessch.-Reg., Jaroslab Seid des II. LaNdüssch.-Re^. brim 4. Landw.-Jnf.-Rcg., R»t- dolf Landauer des II., Albin Demattio und Tullio Seotoni beide des I., Otto

statt. (Llbon- nemeiitsvorstellnng, Serie braun.) (Spielplan der nächsten Woche.) Montag „Wintersport', Schwank S. rot. — Dienstag „Ter Vizeadmiral', Operette. S. gelb. - Mittwoch „Jugendfreunde', Lustspiel. S. grün. — Donnerstag: Nachm. halb 3 Uhr „Die Ah»- fran', Trauerspiel; abends halb 8 Uhr „Bki oder Mädel', Operette. Sericntausch anstatt brann rot. Freitag „Das nackte Weib', Schau spiel. Serientansch anstatt rot brann. — Sams tag'„Die» geschiedene Fran', Operette. S. gelb. (Wintersport

diese Wcinstcuer uicht unterliegenden Weine, Weinmost uud Weiilmaische, ferner eines Gesetzes betref fend die Einhebung einer Landesauflage ans den Verbrauch von Bier die Sanktion. Wien, 3l. Dez. Den Ministern Dr. Gustav Schreiner, Dr. Richard Weiskirch ner, Angust Ritt, Dr. v. Höchen bnrg er und D u l e b a wurde die Gchciinratswürdc verliehen. Wien, 31. Dez. Der Handclsminister hat an alle ihm unterstehenden Dienststellen einen Erlaß gerichtet, der nähere Dnrchführungsbe-,

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 13.03.1938
Umfang: 8
Papier ausgegeben hat, von denen 2000 solcher „Stückchen' auf einen Quadrat meter gehen, der, entsprechend umgerechnet, ei nen Preis von über 120 Millionen Mark ha ben würde. « Wellgeschichte auf Briefmarken! Einige Jahr« nach dein Kriege 1870/71 geht der junge Zeiker Clemens Denhardt mit fei nem Bruder Gustav nach Ostasnka und smdct im Suaheliland unter dem Sultanat Achmeds von Witu ein reiches und fruchtbares Gebiet. Sultan Achmed ist damals in einen Grenz krieg mit dem Sultan von Sansibar vermit

al- '' ' soll die Briefmarken» Deutschland:..Zum Geburtstag des Führers am 20. April soll ein neuer Sonderblock er- scheinen, der vier Märken mit dem Bild des Führers in der vorjährigen Zeichnung enthal ten wird. Die Wertstufe soll I SO RM. betra gen. Das Ansuchen einer Organisation nach Ausgabe von ungezähnten Blocks, die von ihr vertrieben werden sollten, soll abgelehnt wor den sein (Meldung der Postmarke). Ungarn: Drei Pengö Werte (1 Pengö grün, 2 Pengö braun, 5 Pengö ultramarin) mit Bild des Reichsverwesers Nikolaus

.): Eilmarke 20 Ct.. rötlich-braun Türkei: Aushilfs-Flugpostfreimarken 4.S aus 7 S K.. S auf IS K„ 3S aus 40 K. Aegypten: Hochzeitsmarke mit Bild des jungen Königspaares. S Will., rotbraun Bermuda-Znseln: Neue Bildermarkenreihe mit König Georg VI. im Medaillon Brasilien: Fremdenverkehrs - Werbeausga be, Freimarke» 1000 und SOOO Reis mit Bild des Jgnassu-Wassersalls Ceylon: Georg VI-Marken. 20 und 2S Ct. Zlal. ystasrika: Endgültige Ausgabe, be stehend aus 20 Frei- und 11 Flugmarken (2 Ct. bis 20 Lire bzw

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.07.1932
Umfang: 8
. Die An schauungen für eine vernünftige, möglichst na- Für Briesminlen-Sommier Tic Paketmarke Italiens.w 2 Lire grün welche bizher nur mit dem Ausguck ?nm.i!!<i Luii ana' herausgekommen war. liegt nun auch ohne diesen lieberdruck vor. Ferner verausgabte Italien noch zwei kom> binierie Flug- und Eilinarkeii zur Garibaldi- Serie iind zwar 2.25 und 1 Lira rot und grau« lila, sowie ào und l.-'-O Lire grün und braun Für die italienischen Inseln iin Aegäisch?» Meere erschien die Danle-^erie in geänderten

mit dein Ausdruck „Isole 5el- lO Tent. olii'inün. 15 Cent. schwarz- vioieit, 20 Cent. roibraun. 25 Cent. grün. ,'>0 C'.'nt. rotorange. 50 Cent. lila. 75 Cent, karmin, 1.2^ Lire hellblau. 1,75 Lire braun. 2.75 Lire weinrot, 5 und 2 Lire violett. 10 und 2.50 Lire braun. Aunerdem erschienen Flug- postinarke» zu 50 Cent, karinin. 1 Lira grün 2 Lire dnnkellila. 5 Lire rotorange. 7.00 und 2 Lire braun und 10 und 2.50 Lire blau schwarz. Anläßlich der 50 Iabtseier der Goithardbahn ersckienen in der Schweiz drei Gedenk

- porträ'marken zu 10 N rotbraun. 20 N rot und 30 R blau. IvrmmA- ?àw-!I- l,«b-n Ilch m-r!II» «à In Au«?,',- Gros,- Ad-nd,o«r>- °d NÄ'L? «àà. « »»>, d-u>- Hotel Posta: Jeden Abend Tanzunterhaltung Die „Lnndwehr'-Jubiläumsai>sgc>be Lett. Restaurant Wagner: Jeden Abend Dancing 5 -r lands erschien gezähnt und ungezähnt: 0 und ' end- Tabarin 'sen?er Ernährungswissenschaft vorüber- ^ Cantimi braun und violett. 7 und 23 S parlhanes- Wsliilaubon Terrasfe. wem l>e»ie. dc>sj es ans,er den bis- dunkelgrün und blau

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 20.12.1904
Umfang: 8
.) Aus der Theaterkanzlei wird uns mitgeteilt: Heute gastiert Fran Josesine Glöckner vom deut-- schon Volkstheater iu Wien in der Titelrolle des Haffner'fchen Volksstückes „T herese Krone s' bei ansgehobenem ^Abonnement (Nr. 12, Vor kaufsrecht Serie braun). In den Hauptrollen sind «eben der Künstlerin noch die Damen: Hellborn, Ranscher nnd die Herreu: Frieberg, Jndra, Kanflnauu, Riedl und Schwab beschäf tigt. Ermäßigte Vereinskarten find nngültig. — Mittwoch gastiert Frau Glöckner bei auf gehobenem Abonnement

Österreicher. (Konzert des Jnnsbrncker Eisen bahn sän g e r kln b.) Wie schon vorige Woche gemeldet, veranstaltet heute den 20. d. M. inr Saale beim „Grauen Bären' der Eisenbahn sängerklub sein erstes diesjähriges Vereinskonzert. Zu demselben haben das Mitglied des hiesigen Stadttheaters, Herr Gustav Fruhwirt, sowie das unter der Leitung des Herrn Postkoutrollors Anton von. Au> der Lan stehende Staatsbeamtcn- käsinovereins-Orchester ihre Mitwirkung zuge sagt. Im Nachfolgende» geben wir das Pro gramm

für diese» Abeud bekannt: 1. „Lothrin- ger'-Marsch von Gauue. 2. Ouvertüre zur Ope rette „Veuils auf Erden' von Liucke. 3.' a) „Jagdlied,' Männerchor mit Klavierbegleitung vou Storch; d) „Triuklied,' Männerchor von Schwalm. 4. „Mondnacht auf der Alster,' Walzer vou Fctras. 5. Liedervorträge des Herrn Gustav. Fruhwirt. li. Fragmente ans der Ope rette „Die Fledermaus' von Strauß. 7. a) „Die Espen zittern im Abendwind,' Männer chor von Möhring; 7. d) „Vineta,' Männer chor von Abt. 8. „Barcarole,' aus der Oper

„Hoffmauns Erzählungen' von Offenbach. 9. Liedervorträge des Herrn Gustav Fruhwirt 10. „Wiener Spaziergäuge,' Potpourri von Komzak. 11. „Donausage,' Mäuuerchor mit Klavierbe gleitung von Weinzierl. 12. „Sauter'-Marsch von Werner. Beginn des Konzertes 8 Uhr abend. Uelearaphifwe Dspefchen« (Telegramme des k. k. Tcl.-Korr.-Burcau.) Salzbnrg> 20. Dez. Gegenüber andere» Ge rüchte» wurde a» kompetentem Orte .festgestellt, der Großherzog vou Tose ana befinde sich nach der Rückkehr vo» Lindau besser als vor her

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.03.1934
Umfang: 6
Hotel Efplanade Prof. Dr. stramm ans Charlotten- l schriebe». fermami, Universitätsprofessor, durg, Grand Hotel Bristol. j Bomke Gustav, Konsul, mit Gemahlin aus! Magdeburg (Parkhotel): Graf Georg von Hohen- tal und Komtesse aus .Hohenprießnitz (Hotel Re gina); Baron Seufft von Pilsach Alpheda aus Reinhardigrima (Purkhotel). » Ein alter Verehrer und Freund unseres Kur ortes, der bekannte Karlsbader Arzt Dr. Lorand, der Verfasser des in zehn Sprachen erschiene nen Buches über das Altern

senden in der mit dem Räume verbundenen Halle Platz nehmen. Es war eine aliserlesene, voraus me Gesellschaft,' die sich zum ersten Tee Däncant eingefunden hatte. In der Mehrzahl war die Ari stokratie und die Großindustrie vertreten, während aus der Filmwelt die beiden Stars Gustav Fröh lich und Gita Alpar erschienen waren. Das Haupt interesse der Gäste konzentrierte sich naturgemäß auf die aus 10 Mann bestehende Jazz-Kapelle, der ein brillanter Ruf vorausgegangen war und deren Vorträge

, Bücher und Zeitschriften zurückzubringen. Meraner hügelweine: kiüchelberger, Tischweine, Detail von L. 1.S0 aufwärts. Kröß Karl. Rennweg Albergo Parlhanes: Schöne Fremdenzimmer, gule Küche. Pension Lire 20— aufwärts. K! »» «a » V r « T v « « reichendes Transporiiiiöbel einen eisernen Gelv-^ hafte Sehenswürdigkeit weniger. Theakerkino. Heute: Gustav Fröhlich in „Ich will nicht wissen wer Du bist . . Weitere Dar steller: Liane Haid, Szöke Szakall, Betty Bird u. Adele Sandrock. Ein sehr heiterer

und beschwing ter Film, der geradezu für Gustav Fröhlich und Liane Haid geschaffen scheint. Außer diesen bei den bekannten Größen tritt noch ein dritter hinzu, Sjöke Szakall. der mit glänzender Komik den Kammerdiener gibt. Die Handlung entwickelt sich mit unvergleichlicher Grazie unter dem Schauine eines ironischen, galanten und etwas stürmischen Idylls. Die Frauen bildeil ein wahres Bouquet von Eleganz und Zauber, besonders die reizende Liane Haid. Ueberall führt Humor das Szepter. Armer Graf LercheiuuU

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.03.1934
Umfang: 6
, Hotel Continental. Sinoslars in Merano Gustav Fröhlich und Gitta Alpar, die bekannten Filmgrvßen, sind in Merano eingetrossen und im Palasthotel abgestiegen. Auszeichnung Dozent Dr. Ing. Hans Lokscha, Landwirtsch. Oberinspektor des mähr. Landeskulturrates in Brünn, wurde in Anerkennung seiner Verdienste um die Landwirtschaft zum a.'o. wirklichen Mit glied der tschechoslowakischen Akademie der Land Wirtschaft in Prag ernannt. Derselbe ist der Schwiegersohn des verstorbenen Kurarztes Kais. Rates

Festzug mit einer Wa genreihe, die Gottheiten darstellend, die im Ver eine mit Flora die Entwicklung des Ackerbaus, de Obstbaus und der Viehzucht beschützen und begün stigen. 8. Der Wagen des Götterboten Merkur, ange tan mit Flügelschuhen, Mannschuhen und Herold stab, gefolgt vom einem festlichen Zuge von 20 Kindern, die dem Publikum Blumen und Samen' zuwerfen (verschiedenfärbige, lebhafte Tuniken). 9. Wagen des Romulus und Remus. 10. Eine Gruppe von 6 Kindern (in rosa) und Greisen (in braun

(Zàeppis. avrà üuoso azìu, MvdUoà ài ogseM piSuv- i'ati cwnslst>smü in iruàti, pscoto, ngnsllii, llexo, caà, csàUuLO, tà- eloUa. Pietro nMe. Aiuà'àà r « A » a «, «» « Theaterkino. Heute Artur Schnitzlers großes Werk „Liebelei' (Amanti Folli) als Tonfilm. Die Hauptrollen sind von den berühmten Schauspie lern Magda Schneider, Paul Hörbiger, Olga Tschechvwa, Gustav Grüngens und Luise Ulrich besetzt. Arthur Schnitzler hat in diesem Stück mit stillen Worten natürlicher, menschlicher Empfin dung ein Werk

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.11.1935
Umfang: 6
, lebende Blumen zu Gewinden verwen den und erhält sie frisch auf den Grabhügeln zwi schen den brennenden Kerzen. Noch tragen die Trauerweiden ihren vollen Blätterschmuck, schwarz- grün ragen die Zypressen dazwischen himmel wärts und noch liegt auf den Bergen ringsum ein lebendiges Weben, ehe der Hauch des Winters Matten und Wälder in gleichförmiges Braun kleidet. Die gestern in Merano stattgefundenen Feier lichkeiten im Beisein S. E. des Präfekten und teil weise auch des Unterstaatssekretärs

« EröfsmgMrWeit« i« mserer SM Cafe Promenade: Täglich von 2t bis 22.1s llhr Konzert Ugolini. Nachher Tanzreunion in der Dancing-Bar Cafe Westmiaster: Tagl. ab 20.30 Uhr Konzert, laverna Sphinx: Allabendlich Tanz. Rist. Ouarazze: Sonntag und Montag nachmjj. tags und abends Tanz und Stimmung Theaterkino: „So endete eine Liebe' Sino Savoia: „Regina' Sternkino: „Soldaten' « l Theaterkino. Heute der historische Grobtoiim »So endete «ine Liebe- mit Paula Wessely, Willi Hori und Gustav Gründgens in den Hauptrollen

des Kurortes, natürlich in gehöriger Verkürzung, um Foresta, Schloß Thurnstein, den Jaufenpaß, Ver dins, Avelengo, Ultental und die Höhe des Vigil jochs, die im Bau befindliche Gampenstraße mit den Verkehrswegen aufnehmen zu können. Grün die Wiesen und Gärten, die unbebauten Flächen, auf braunem Tone das Gebiet der Stadt, rot braun alle öffentlichen Gebäude und die Kirchen und Schlösser, sowie die Ausflugsstationen der Umgebung. Wie ein Zusammensetzspiel, dessen wir uns aus unserer Jugend gerne erinnern

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.04.1930
Umfang: 8
wollen Helius bei seiuer kühnen Fahrt ins Weltall nicht allein lassen. Unter atemloser Spannnng der ganzen Welt erfolgt der Start. Leuchtend wie ein Me teor schießt die riesige Nakeie hinauf in den Aether und entschwindet schnell den Blicken der Menschen. Die Abfahrt ist geglückt, die fünf Passagiere leben trotz des furchtbaren Luftdrucks beim Start und gehen an ihre Arbeit. Auch ein blinder Passagier wird entdeckt, der 12jähr,ge fühlt, das; das Mädchen auch ihm mehr als ein Gustav, dem es gelungen

, das vergeblich auf ein Lie beswort, von Helius wartet, erhört schließlich Windegger und wird seine Braut. Tief innerlich enttäuscht, beschließt Helius. nun-mit Manfeldt auf schleunige Rückkehr zur Erde, und mit fieberhafter Eile geht er ans Werk, die Rakete wieder startbereit zu machen. Bei diesen Ar beiten trifft ihn der'zum Raumschiff zurück kehrende Turner, der Windegger rücklings zu Boden schlägt und fesselt. Turner stürmt zum Schiff, dessen Eingang Friede allein verteidigt, denn Helius und Gustav

sind hinausgegangen, um Manfeldt zu suchen. Als die beiden zurück kehren, sehen sie Turner im Kampf mit Friede. Sofort stürzt sich Helius auf Turner, während Gustav den gefesselten Windegger befreit. Dieser sieht, wie Turner die Pistole auf Helius anlegt, und schießt den Verräter seinerseits nieder. Turner ist tätlich getroffen, aber sein eigener Schuß hat ncht Helius gegolten, sondern den kostbaren Sauerstoffapparaten. Denn da sein Plan, allein mit den, Geld zurückzukehren, ge scheitert ist, will er erreichen

durch einen Schlaftrunk und weiht Gustav in feinen Plan ein. Mit heißen Tränen nimmt der tapfere kleine Kerl Abschied von seinem Gönner. Mit einem Ruck reißt er den Auslösungskon takt herunter uud startet zur Heimkehr Starren Blickes folgt Helius dem rasch entschwindenden leuchtenden Fahrzeug und ivendet sich dann seinem einsamen Zelt zu. Sein Herz wird durch die Zuversicht gestärkt, daß seil, Freund Win degger zurückkehren wird, um auch ihn zur Erde zurückzuholen. Konzert der Bürgerkapelle Lana Sonntag

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.05.1906
Umfang: 8
berechtigt, daß sie ihr Opfer bck eine? ihrer kannibalischen Festlichkeiten verzehrt haben. Das Tors der Mörder wurde in Brand gestecki. — Eine Erdbebensinsonie. Wir leben in einer Zeit der Katastrophen, Erdbeben und Vnlkanaus- brüche. Was Wunder, wenn einer der Modernsten unserer Musiker dem „Zuge der Zeit' folgi und eine Sinfonie komponiert, in der eine regelrechte Donnermaschine vorkommt. Aus Wien wird dar» über berichtet: Gustav Mahler hat seine neueste Schöpfung, seine Sechste Sinfonie, nunmehr voll

. Was man da hört, legt die Ver mutung nahe, überzeugt einen sogar schon zum Teile davon, daß Gustav Mahler. der in seiner Eigenschaft als Hofoperndirektor zwar ein girier -und treuer Hofbeamter ist, als Komponist jedoch beinahe anarchistische Wege wandelt, in dieser neue sten Sinfonie von einer kompositorischen Kühnkeit war, die noch alles überbietet, was er je in die ser Beziehung sich geleistet hat. Ein Programm gab Gustav Mahler diesmal seiner Sinfonie nicht, nicht einmal eine Andeutung über den Inhalt

Niesentrommel, die für gewöhnlich mii einem Klöppel geschlagen wird. Doch Gustav Mah ler genügte selbst dieser Effekt mit dem Klöppel nicht, und so mußte denn statt seiner ein schwerer Holzhainmer genommen werden, ganz nacktes Holz, mit dein nun auf die Trommel gehauen wird, daß es den Eindruck erweckt, als wollte der Komponist hier ein Erdbeben musikalisch illustrieren. Auch der großen Trommel Hut Mahler eine Neuheit z-w gedacht. Auch Hier vermeidet er den Klöppel und setzt Ruten an seine Stelle

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 24
Datum: 23.04.1897
Umfang: 24
: Regina Rabinowtez, Lodz. C. Kanetz und Cäcilie Jokl, Wien. F. StSpel mit Frau, Apotheker, Altenburg. Bracher: Professor Dr. Dührssen, Berlin. Rechtsanwalt Frendenthal, Berlin. Moritz Beratz, Rentier. Berlin, Fräulein Auna und Mizi HaaS, Gmunden. Heinrich Jungmann, Privatier, Nürnberg. Karl Rosner, Schriftsteller, München. Frl M. Dahmen, Köln. Deutsches HauS: Frl. Andrine Braun, Paris. Euchta: Carl und Theodor Wohlmuth, Wien. Mina Sehuel mit Tochter und Gouvernante, Galizien. Herm. Uddenberg mit Frau

. Carl Hockam, Beamter, München. Fridertk- Triefch und Jda Ehrcet, Wien. Bertha Wall, Wien. Bethl Mayer, Wien. Dr. .Leonhard von Da! Lagv, Wien. LouiS Geist mit mit Frau, Darmstadt. Gustav Scharlach mit Frau, Kaufmann, München. Fräulein Jda Reischl München. Eduard Kämpf, cand. med, Berlin. F. H. Meiller, Ham merwerkbesitzer, München. August Münster, Student, München. PH. Röder mit Frau, Possenhofen. Fr. Menda, Wien. Paul Rohr, Smd. Trient. Paul Talloni, Trient. Frau von Ficker, Innsbruck. I. Leitgeb

, Zürich. Frau Freßce, Kammergerichrsrathsgattin, mit Sohn, Berlin. Erich und Hans Lietzmann, Referendar, Berlin. H. Kern, Lieutenant, Leipzig. Ernst Kühlstein, Fabriksbesitzer mit Familie und Bonne, Berlin. Erwin Beshilt. Bilitz. Gustav Wolmar, Fabrikant, i. August Gerval, Kaufmann, Straßburg. Heinrich Korndorfer, Fabrikant. Echwarzenbach. Mdm. O' Orloff, Petersburg. G. Brandt, Privatier, Moskau. Frau Dreifuß mit Sohn, München. Frau SUber- mann, München. Thumpeltmff mit Frau, Oberverwaltungsger

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 21.03.1928
Umfang: 8
, während die Familie Braun durch 12 Jahre die Daumonnfchaft auf dem Lagederhof im Bozner Boden bs sorgt. Bon zwei Kellerarbeitern weist der eine 9 der ander« 4 Dienstjahr« auf. Interes sant ist, daß unter den versammelten Ange stellten mit dem Jubilar fünf Seppeln waren, die vom Chef zum Ramensfefte beglück wünscht wurden. Langjähriger Dienst beim gleichen Arbeitgeber stellt sowohl den Arbeit nehmern als auch der Dienftgeberfchaft ein gutes Zeugnis aus. In unserer ab-wechslungs- süchtigen Zeit werden solche Fälle

, so daß das Sortiment wieder ziem lich vollständig ist. 1715gr. b Rathaus-Keller jeden Abend Wc-inkost- Konzert der Kapelle Lugert. 1715gr Edenpension. Gries. Telefon 649. 271c wußtlos liegen. Ein des Weges kommender Bäckergehilfe brachte den Knaben in das nahe elterliche Haus. Der schnell herbei gerufene Arzt, Herr Dr. Braun, stellte fest, daß ein Blutgefäß im Kopfe gesprengt wor den ist, weil aus dem Ohr Blut herausfloß. Der Zustand des Knaben ist bedenklich. Ob er oder der andere Knabe die Schuld

Ungeheuer von Maschinen und Bauten. Die Legende des Films verschwindet fast ganz unter der erdrückenden Wucht der Zukunftsbilder und läßt den Hauptdarstellern nur wenig Gelegen heit. ihre Schauspielkunst zeigen zu können. Bri- gite Helm spielt meisterlich die natürliche und die maschinelle Maria, Alfred Abel gibt einen herr lichen Gebieter der Maschinenstccht, während Gustav Fröhlich dessen Sohn Max mimt. Fritz Lang feiert als Regisseur des Films mit ilyn sein« Triumphe, soweit es heute Kinos

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.02.1904
Umfang: 8
sie dagegen machen! Du könn, test Elisabeth nun an ihr damaliges Versprechen er innern. Gustav: aber ich rate Dir nicht dazu, und Du weißt, es ist nicht nur eim väterlicher Rat. son dern auch der Rat eines Freundes.' ' „Sie hat derzeit zu schändlich an Dir gehan delt,' fügte die Mutter hinzu: «das kann man nicht vergessen.' „Sie war noch ein halbes Kind, als sie mir jenes Versprechen gab.' sagte Gustav, und in dem Tone, den er jetzt anschlug, lag das Bestreben, sie zu ver teidigen. „Ich baute freilich

auf dem Sohne, der in Nachdenken versunken am Fenster stand. „Wenn diese Vermutmvg begründet ist, dann wird der Witwe wohl mancher Prozeß drolM,' sagte sie. „Die betrogenen Gläubiger streiten sich um den Nachlaß, und der armen Frau wird nichts übrig bleiben.' „Ihr Mann hatte sich in eine Lebensversicher ung eingekauft.' erwiderte der Medizinalrat. „diese Summe wird der Witwe wohl verbleiben.' „Wie groß ist sie?' fragte Gustav. „Ich kam: Dirs nicht sagen: die' junge Frau fürchtet, zu «nein Prozeß genötigt

, „man kann nicht stetan Sonnenschein im Leben ver- langen.' Die Unterhaltung wurde in diesem Augenblick durch den Eintritt des Dienstmädchens gestört, das dem Advokaten den Besuch einer Dame meldete. „Ich komme sogleich.' nickte Gustav, „führen Sie die Dame in mein Kabinett. — Sollt» sie es sein?' wandte ei' sich zu seinem Vater, als das Mäd chen sich entfernt hatte. „Ich kann mir doch nicht wohl denken, daß sie an die frühere Freundschaft appellieren und meinien Rat beanspruchen sollte.' „Und wäre

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