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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 30.03.1894
Umfang: 10
. welche während der Beschälperiode 1394 in den im Reichsrathe ver tretenen Königreichen und Ländern ausgestellt find, zur Ausgabe gelangt. Darnach werden in den tiroli- scheu Beschälstationen in der Periode 1894 in Ver wendung stehen: In Cortina der 6-jährige Pinzganer- Braun „Figuraut'; in Astfeld (Bezirk Boze») der 7-jädrige orientalische Halbblut-Fuchs »Folie I' und der 3-jährige Burgunder-Schimmel .Masseur Aulory'; iu Pens der 10-jährige Pinzgauer Falb „Cyrill' ; in Brixen der 5-jährige englische Halbblut-Rapp .Great Gun

I' und der 5-jährige Pinzgauer-Brauu .Euleu- iviegel'; in St. Georgen der 4-jährige Piuzgauer- Rapp „Hua' und der 3-jährige Walloner - Braun „Goliath'; in der Schupfen der 11-jährige Walloner- Braun „Dolomit II'; in St. Johann der 5-jährige Pinzgauer-Brauu „Ewiger Jud' und der 3-jährige Pinzgauer-Brann „Julius'; in Glurns der 8-jährige orientalische Halbblut-Schimmel „Schagya', der 6-jähr. englische Halbblut-Fuchs „Bangrup', der 13-jährige Walloner-Braun „Marq' und der 4-jährige Pinzgauer- Mohrenkopf „Hurrah

'; in Rabland der 13-iährige orientalische Halbblut-Fuchs „Gidran XXI' und der 12-jährige Pmzgauerbraun „Carneval'; in St. Wall burg der 3-jährige Pinzgauer-Braun „Franko'; in Reutte der 4-jährige Pinzgauer-Braun „Franko'; in Mezzotodesco der 9-jährige orientalische Halbblut-Braun .Dahomann XIII', der 4-jährige englische Halbblut- Braun „Mustang lll' und der 7-jährige Ardenner- Braun „Turbigo'. Es sind daher in Tirol in zwölf Stationen 22 Staatshengste aufgestellt, von denen 3 englisches, 4 orientalisches

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.12.1886
Umfang: 8
als die Betrüger führte. Wech selberger deponierte oamals, dass er seit mehreren Monaten mit Agenten des Bankhauses Josef Braun in Pest verkehre, die ihm Ratenbriefe dieses Bank hauses auf Wertpapiere verkauften und bald einzeln, bald zu mehreren bei ihm erschiener. So kamen nach ,^md nach Köck,-Gasser, - AlöiS-Ghetta, Häller- und Aahrbach, welch letzterer sich als Oberagsnt gerierte, zu Wechselberger. Sie pvlesen die Vortheile ihrer Raten- briefe auf Staatsschuldvirschreibungen und rothe Kreuzlose

' Ratenbriefe abnahm und ihnen dafür Beträge in Summa bis zu 210 fl. zahlte, in dem Glau ben, das Geld werde nach Pest geschickt, rsrst alS' ihm das Bankhaus Braun auf seine Anfrage schrieb, lS seien erst,31 fl. eingezahlt worden, erkannte er, dass, er geprellt sei, worauf er zur Anzeige schritt. In Folge der nun eingeleiteten Recherchen kam eine Reihe von Betrügereien zurage, die aus die Angeklagten als die Thäter führte, so dass dieselben sich heute über nicht weniger als 34 Betrugsfacta in der Höhe

von 1592 fl. zu verantworten haben. Alle diese Betrugsfacta gleichen sich so ziemlich wie ein Ei Lein anderen. Wir theilen hier nur einige der mar- Lantesten Fälle mit. Vorher aber möge die Art und Weise der Ratengeschäfte des Bankhauses Braun und das Verhältnis erörtert werden, in dem die An geklagten zu dem erwähnten Bankhause standen. Dieses Bankhaus offeriert laut auf dem Gerichtstische erlie genden Prospccten, die Wertpapieren sehr ähnlich sehen, Lieferungen vor» öfterr

und Stempel., Als Vortheile werden geltend gemacht: lange und' leicht zu erschwingende Raten, Gewinnstchancen und Zinsenvergütung für die Dauer der Ratenzahlung. Die ersahrungSgemäßen Nachtheile für das Publicuur aber sind fürs erste der hohe Ankaufspreis, ferner der gänz liche Verlust der eingezahlten Raten bei Nichteinhal tung auch nur einer Rate; auch ist keine Garantie für die Solvenz des Verkäufers vorhanden. Die Angeklagten waren thatsächlich in Diensten des Bank hauses Braun, wie schon

nur zum kleinsten Theile'an dasselbe einsandten, wodurch dann die bereits eingezahlten Ratenbeträge der betreffenden Parteien vom Bankbaus annulliert wurden, und die die elben nicht'^toß iiak Äe'Beträte zu Schari^' tämel , tvelcke yon den.Ang«tlagten..nicht>dem Bankhaus? Braun in P.'st eingeliefert worden sind, sondern auch noch jene Beträge verloren, welche thatsächlich seitens Angeklagten an das Bankhaus eingeliefert worden sind, weil das Bankhaus bei nicht pünktlicher Eins^r.duNg der jeweiligen Rate sofort

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 17.01.1945
Umfang: 4
und ist er es im besten Falle auf einen Franzi?« * ' Litten d Tief ^va? ich tn Sie* s ,° möhe,os ^ verstehen, dass man ^ibesumfang von drei Metern. Die . »Unser kleiner Hund, der Treff. e 1Sono KinSli^i hSjtmmh ’ t lL e LT_ s _P re F hb . e « a . blen Länger seine “e* die uns stets die Weihnachts- ist gestorben!« _ »So«, meinte Gustav aufatmend, 1 ’.“'“'’dS.u-“ Wer weiss. das« nnah H«» tr n ti/» n i,» ?_wei Metern .Stammdurchniess'er? Der auch Stamm* gerade Anekdote Das wahre Gesicht Gottfried Keller saß

mit einem Freun- ...... ,, ■« V« • v< —- —. <•••••• WM«*»««« UU 11 V * • VJI IIOII« * ««CIA ( « WVKIUUI 6 tlWO sicht in die menscbliehe, die eigene schon zwölf Jare alt, trolzde n aber hach. »Ja«, würgte er unter Kraft zu schöpfen. Die kühle Frage ein wahrer Freund Franzis. Gustav hervor. »Du hast leicht rede.. nach der üusserlichen Zweckmässig- gingen natürlich Franzis Tränen scfir glaube ich dir schon, dass du ullli;i , 1 D m , welU i sie aesatmu ist wortetn- «?«!,«„ “VT keit itires Tuns geht

unter in der nahe. Also strich Gustav dem Klei-, geweint hast, wie deine Grossmultcr Mädchen Inge aber, die damals unsere thr Reportoir übertrifTt das des Hä- mn t : i ü! 11 sie alle tra- ■worllos bewundernden Zustimmung, neren liebevoll über den Scheitel, gestorben ist. Du hast sie aber auch Krankenpflegerin war und die letzt hers, der nur äusserst schwer Worin wöt,«»- n»«i«i * n einziger trägt sein In der Schlacht sind sie Bannerträger tröstete ihn und fragte schliesslichr nicht von klein nn aufgezogen

- alle Pauschale. für die Reini gung der Rauchfänge ab 1945 ungültig sind. Jede Dienstleistung der Rauchfangkehrer muss je desmal bezahlt werden, gemäss des vereinbarten, neuen Tarife«. Eiclienfüssar, ln gutem Zu stand, 7 hl fassend, zu ver kaufen A blatts, Bozen. 2610-5 Kaiiftfosiirho 6 slon j-Mlmosa-Saxifraga:, Meran, Tappelnerweg. 10U33-M 1 Verkäufe ä oaofj 1 ' rm 5 das^Bozner U Tai r Ledsmhuhe, hoch, braun, fast E. an das »Bozner Tag- neu _ GrÖ3S2 36i zu verkaufe n. Zuschriften unter A 10884

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 28.05.1926
Umfang: 8
,' riet der Arzt, während er dem jungen Mann einen Löffel starken Wei nes einflößte, um die Lebensgeister anzuregen. Mister Roberts stieß einen Ruf der Überraschung aus, als er jetzt einen zusammengefalteten, großen Bogen auseinanderschlug und überlas. „Wunderbar?' sagte er, „wunderbar! Dieser Herr ist ein Mster Braun, also ein Deutscher, und er erwar tete neue Besitzer meiner Nachbarsfarm. Der bisherige Besitzer hat verkauft, weil Familienverhältnisse ihn nach Deutschland, zurückrufen. .Morgen

sollte'Mister Braun in White-house eintreffen. Hier ist auch noch ein Kaufakt über einige hundert Acres Waldland, die der Regierung gehören, an White-house anstoßen und non Mister Brau erworben wurden. Weiteres, das auf Braun Beziehung hat, ist nicht zu ersehen. Der Kauf ist in St. Louis abgeschlossen worden. Wenn der junge Mann Gepäck gehabt hat, so ist es jedenfalls mit den letzten Wagen in Flammen aufgegangen. Was tun?' „überlegen Sie, Nüster Roberts,' sagte der Arzt, „Sie werden den richtigen Weg finden

.' Rudolfs Kräfte sammelten sich wieder. Er richtete sich halb auf und griff nach seinen Sachen. Roberts half ihm, sich wieder völlig anzukleiden. „Was ist geschehen?' fragte Rudolf immer wieder. „Wo war ich? Wohin will ich?' „O, Nüster Braun,' sagte Roberts, „Sie haben ja die Farm White-house gekauft, die ungefähr zehn Meilen nördlich von St. Louis liegt. Hier ist der Kaufakt, der sich in Ihrer Brieftasche befand. Sie sind also mein Nachbar, und ich freue mich. Sie jetzt schon begrüßen

' einzuatmen. Und dann hat der Waldbrand Sie ver folgt.' „Ja, an den Seen, und dann die Flammen,' sagte Rudolf. „Aber vorher — vorher!' • Da waren wieder die Fallen auf der Stirn» die das augenblickliche Fählen des Erinnerungsoermö- gens ausdrückten. J „Ich nehme Mister Braun mit mir,' flüsterte Ro- ? berts dem Arzt zu. „Ich werde ihn vorläufig bei mir einquartieren, werde mit meinem Nachbar Rück sprache nehmen und Mster Braun meiner braunen Nama übergäben, damit er für einige Tage völlige Ruhe

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 15.06.1926
Umfang: 8
als belastender Zeuge er- ; klärte, daß das Leben des jungen Mannes jeden j Anspruch auf mildernde Umstände ausschließe, da j ihm auch verschiedene kleine Veruntreuungen, die! vorgekommen waren, ohne daß der Täter entdeckt. tmirbe, wohl zur Last gelegt werden könnten. ; Das war ein furchtbarer Schlag für Brauns. Den i Zeitanschauungen gemäß hätten sie dem Sohn sein j liederliches 2eben eher verziehen als die. Gefängnis- r strafe. j Seit dem Tage der Verurteilung ging eine gewal- : tige Veränderung mit Braun

vor. Er wurde wort- j karg, er schalt nicht, wenn er seine Frau weinen sah. ; Und eines Tages ungefähr anderthalb Jahr nach Ru- ] dolfs Fortgehen, schlug Braun, als er nach dem j Abendbrot die Zeitung lesend am Tisch saß, plötzlich .! mit der Faust auf die Platte und sagte: „So geht's. ! Der Srchn. der nie was von uns verlangt hat, den j wir schlecht behandelt haben, der uns nie Kummer j gemacht hat, hat uns verlassen. und es war klug von } ihm. daß er sich von uns losgesagt «hat; ihn wird wohl

i auch nichts wieder zu uns zurücktreiben.' j Frau Braun hatte diesen Ausbruch wie eine Er lösung empfunden. Von der Stunde an wagte sie mit- ! unter, Rudolfs Namen zu nennen. Sie hatte die j Kammer, welche Rudolf als Schlaftaum benutzt j hatte, in Ordung gebracht, in dem Gedanken, der! Sohn könne doch! mal wiederkehren. Da sollte er,' denn gleich' wissen, daß er den Eltern willkommen war. Sie hatte Wäsche genäht und beisette gelegt und ! -es tatsächlich gewagt, ihrem Mann zu sagen: „Wenn ' Rudolf mal wieder kommt

, könnte er doch was brcntchen.' i Und Braun hatte nicht gescholten, sondern sich nur stumm abgewendet. Es waren trübe Gedanken, von denen Mann und Frau gequält wurdeu in dieser Nachmittagsstunde, und Weihnachtsfreude fand keinen Eingang in ihre Herzen. „Ehre sei Gott ln der Höhe, und Friede aus Er den und den Menschen ein Wohlgefallen.' hatten vor einer Stunde die Kurrendenschüler der Stadtmission gesungen, unten im Hof. Das hatte schön geklungen, über was nützte das ihnen? Wenn das Leben so viel Bitteres brachte, konnte

nach ihrer Meinung kein Friede ins Herz kommen. Ein Söhn im Gefängnis —. ein Sohn verschol len, — das wahr genug Bitteres, um jede Freude von der Türschwelle zu verbannen. Die kranke Dame im zweiten Stockwerk, die seit Monaten Tag und Nacht durch Schmerzen geplagt wurde, hatte zwar gestern gesagt: „Vor dem Weih nachtsglanz Verzicht sich alles Dunkel, und Weih nachtsfriede verklärt alles,' aber Frau Braun ver stand das nicht. ! »Ist Frau Hagedorn heute, abends zuhaus?' fragte fetzt Braun, den Platz am Fenster

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 09.09.1922
Umfang: 12
Debüt der Doppelwährung ein ausverkauftes Haus. Die p. p. Herren Ausländer, die sich mit fremd geschnittenen weihen oder gelben Gesich tern zum Kassenschalter neigten, stutzten kaum, als sie statt der gewohnten Kaufkrafterhöhung ihres Geldes einmal das Gegenteil wahrnehmen mußten. Sie griffen in ihre massiven Leder taschen, deren Nähte fast unter dem Umfang eldpapierdausk eraus. „Wieviel von des Gel! heraus. WellI Trös bien. aufens sprangen, und holten von braun Veppiör?' Gut! Und fo fort

richtig.' scholl es draußen. „Oeffnen Sie also!' „Ich aber,' entgegnet« das gesetzeskundige Lamm, „verübe weder Gewalt noch bedrohe ich Sie. Nur meine versperrte Tür leistet Ihnen Widerstand. Verhaften Sie die Tür!' Und: die Hüter des Gesetzes zogen ohne- weiters ab. Man sieht, die Münchener Polizisten lassen mit sich reden. An der schweizerischen Grenze ist man strenger: Lebt da seit vielen Jahren ein Großkauf mann in Kattomitz, Herr Braun, ein feiner Kerl, Kunstfreund und Bibliophilitiker. Letzthin

fällt ihm ein, eine Autofahrt nach Genf zu Unternehmern Ms Lörrach ging alless- gut und glatt. Als Herr Braun aber nach Basel weiter wollte, hielten ihn die Eidgenossen an: „Nationalität?' Deutscher.' .Staatsangehörigkeit?' „Nun...,' sprach Herr Braun, „Kattowitz gehört seit einigen Tagen zu Polen.. ,-Ah! Polen! — Religion??' „Jude/ „So, so. Bitte —- sofort in die Entlausungs anstalt!' Und Herr Braun, der Schöngeist, Literatur feinschmecker, mußte sich entlausen lassen, well.. er seit «in paar

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 14.02.1905
Umfang: 8
im Abonnement, Serie braun, die Reinhard'sche Operette „Der General konsul', welche bei der Erstausführung einen so schönen Erfolg zu verzeichnen hatte, zum 2. Male iu Szene. Donnerstag wird als 106. Vorstellung im gelben Abonnement die Offi zierstragödie „Ro fen m o n t a g' des kürzlich verstorbenen Dichters Otto Erich Hartle- ben znm Benefize dcr Schauspielerin Frl. Frida Rauscher gegeben. Sonntag nachmit tags halb 3 Uhr kommt bei bedeuteud ermäßig- ren Preisen Maxim Gorkis' „Nachtasyl' (Szenen

, der Generalkonsul der Republik San Mar(t)iuo in Wien, will, daß sein Sohn Gnstav sein Nachfolger auf dem Posten werde, und beauftragt ihn daher, mit einem Brief znm (^upitüuo rezent« der Republik zu reisen. Gustav, Mitglied des Junggesellenklubs „Die Frei heit', ist aber gerade in ein Liebesmanöver ver wickelt. Seine Flamme ist — er weiß dies aller dings nicht — die Frau des Klubdieners Peter Dingl, den er überredet, für ihn nach San Martina zu fahren. Gemeinsam mit seinem Frauchen tritt Peter die Fahrt

an, als aber in San Martino der Inhalt des obenerwähnten Briefes offenbar wird, ergeben sich für ihn die heikelsten Komplikationen, denn er soll nicht nnr Generalkonsul werden, sondern auch des Capitanos Töchterchen heiraten. Zur rechten Zeit erscheint da Gustav und nach einigen Auseillandersetzungen, bei denen natürlich der Polizei- präfekt eine große Rolle spielt, folgt endlich die Lösung und die Verlobung des echten Eichenstamm juu. mit dem Tvchterchen des Capitano. Die vor gestrige erste Anffühonng

Fruhwirt (Gustav) bot wieder eine sehr brave Tenor-Leistung. Auch der Herren Kauf mann und Judra sei lobend gedacht. Herrn Di rektor Arlt, der als Spielleiter fungierte, ist für die Besorgung der schönen Ausstattung und Kostü mierung, Herrn Kapellmeister Schablaß für da» sorgfältige Studium zu danken. ?.

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 20.12.1904
Umfang: 8
.) Aus der Theaterkanzlei wird uns mitgeteilt: Heute gastiert Fran Josesine Glöckner vom deut-- schon Volkstheater iu Wien in der Titelrolle des Haffner'fchen Volksstückes „T herese Krone s' bei ansgehobenem ^Abonnement (Nr. 12, Vor kaufsrecht Serie braun). In den Hauptrollen sind «eben der Künstlerin noch die Damen: Hellborn, Ranscher nnd die Herreu: Frieberg, Jndra, Kanflnauu, Riedl und Schwab beschäf tigt. Ermäßigte Vereinskarten find nngültig. — Mittwoch gastiert Frau Glöckner bei auf gehobenem Abonnement

Österreicher. (Konzert des Jnnsbrncker Eisen bahn sän g e r kln b.) Wie schon vorige Woche gemeldet, veranstaltet heute den 20. d. M. inr Saale beim „Grauen Bären' der Eisenbahn sängerklub sein erstes diesjähriges Vereinskonzert. Zu demselben haben das Mitglied des hiesigen Stadttheaters, Herr Gustav Fruhwirt, sowie das unter der Leitung des Herrn Postkoutrollors Anton von. Au> der Lan stehende Staatsbeamtcn- käsinovereins-Orchester ihre Mitwirkung zuge sagt. Im Nachfolgende» geben wir das Pro gramm

für diese» Abeud bekannt: 1. „Lothrin- ger'-Marsch von Gauue. 2. Ouvertüre zur Ope rette „Veuils auf Erden' von Liucke. 3.' a) „Jagdlied,' Männerchor mit Klavierbegleitung vou Storch; d) „Triuklied,' Männerchor von Schwalm. 4. „Mondnacht auf der Alster,' Walzer vou Fctras. 5. Liedervorträge des Herrn Gustav. Fruhwirt. li. Fragmente ans der Ope rette „Die Fledermaus' von Strauß. 7. a) „Die Espen zittern im Abendwind,' Männer chor von Möhring; 7. d) „Vineta,' Männer chor von Abt. 8. „Barcarole,' aus der Oper

„Hoffmauns Erzählungen' von Offenbach. 9. Liedervorträge des Herrn Gustav Fruhwirt 10. „Wiener Spaziergäuge,' Potpourri von Komzak. 11. „Donausage,' Mäuuerchor mit Klavierbe gleitung von Weinzierl. 12. „Sauter'-Marsch von Werner. Beginn des Konzertes 8 Uhr abend. Uelearaphifwe Dspefchen« (Telegramme des k. k. Tcl.-Korr.-Burcau.) Salzbnrg> 20. Dez. Gegenüber andere» Ge rüchte» wurde a» kompetentem Orte .festgestellt, der Großherzog vou Tose ana befinde sich nach der Rückkehr vo» Lindau besser als vor her

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 30.12.1902
Umfang: 8
ob ihrer Drolligkeit und komischen Situationen gro ßen Beifall gefunden. Diese Novität geht in Serie rot, 71. Vor st. im Abonnement in Szene. Für Freitag hat die Direktion vielfachen Wünschen Rechnung getragen und H. Sudermaun's Drama „Es lebe das Leben' zur Ausführung be stimmt. (Serie braun.) Es ist dies die 4. und zugleich letzte Aufführung dieses bedeutenden Werkes. Spielplan vom 1. bis 18. Jänner 1903: Donnerstag den 1. nachmittags Philippine Wel ser; abends Der Burengeneral (Serie rot). Frei tag

den 2. zum letztenmale Es lebe das Leben (Serie braun). Samstag den 3. Die Lokalbahn (Novität, Serie grün). Sonntag den 4. nachm. Der Vogelhändler; abends Der Waldmeister (Serie gelb). Montag den 5. Ninettens Hochzeitstag (Novität,Serie rot). Dienstag den 6. nachm. Der Bnrengeneral; abends Ninettens Hochzeitstag (Serie braun). Mittwoch den 7. Der liebe Schatz (Serie grün). Donnerstag den 8. Die Lokalbahn (Serie gelb). Freitag den 9. Der letzte Brief (Serie rot). Samstag den 10. Wiener Frauen (Novität, Serie braun

Ihr Korporal (Serie braun). V>!earnullisl1le Depeschen. (Telegramme des k. k. Tel.-Korr..Bureau.) W i e n, 29. Dez. Die heutigen Ministerk 0 n- ferenzen, woran von ungarischer Seite Szell n. Liikaes und von österreichischer ^eite Dr. von Koerber und Böhm -Balverk teilnahmen, dauerten 2l/- Stunden vormittags und 1 Stunde nachmit tags. Über daS Ergebnis werden die beiden Mi nisterpräsidenten dem Kaiser Bericht erstatten. Wien, 29. Dez. Österreich-Ungarn kün digte heute den Handelsvertrag mitJta

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 22.12.1922
Umfang: 8
Damenhandtasche Damenhut (mausgrau), alles sehr gut erhalten. Mg zu verkaufen. 2045-S Vassendes Weihnachtsgeschenk für Kinder. Meh rere Schultafeln samt Gestell zu haben. Lauben Ar. D, 1 St. voraus. 16830-3 tÄeaeinrichwngsqegeaständ«. Dienstbotenmöbel V», Wagen und Spezereiwaren, sind dringend Mn Platzmanael verkäuslich. Andreas Hofe?, Aoölfmalgreirnerstraße S. 1. Stock. 2110-S Schreibtisch, braun, mi? Eichenplatt« und Aentral- °krschluß. zu verkaufen. 16941-3 ^hbob. 5sitzig, in tadellosem Zustand. Vorder

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 23.03.1925
Umfang: 8
vorbereitet. Di.» kinne Befangenheit der Darsteller im ersten Akte wich bald einem klaglosen Zusammenspiol. Dos Si^el war lemyl, amüsant: die Enleinblr- »^enen seiir gut ausgebaut und voll Beweinng. Die Besetzung in den hervorstechendsten Rollen war ausgezeichnet: Karl Piann (EHenstein), Gi«de Cond« tRosalinde). Leo Srraßberg lHranN — hier hätten 'vir eilt« bessere Maske «moünscht — Menta Moll (Prin.z Oriovskr,)» ML-jpp Wenning «Msred). Mar Zvals Ost ermann (Dr. Faite>, Sitsan,»e Bachrlch Kkdel«), Gustav

Geburtstage Jol?ann Strauß' in ^ Szene: die „Fledermaus' ha! im Vorjahre ihren 5,0. Geburtstag gefeiert. Bereits m o r- j flen. Dienstag, wird der Spieplan um ! eine weiter Operette bereichert: Mir Auffuh- ' nmg gelangt Robert Sivl V Schwant-Operette ^DerTanzinsGlü tk'. die in Handlung und Atusik groteske Tollheit auf die Bühne zaubert und Lachstürme entfesselt. Die beide» svubrenen Bachrich und Moll, Eschi i?ügel, die Herren Gustav Müller, Lea »trafzberg, der auch als Regisseur fun ziert. Wening

alles zusammengetragen, was Meran betrifft und für ihn irgendwie erreichbar war. m Urania-Abend in Meran. Dienstag, 24. März, im Vereinstheater Vortrag von Eugen Albert Braun aus Friedrichshafen unter Mitwirkung der bekannten Pian^tin Anni Pichler und Chordirektor Alois Baur- schafter-Meran. m Sonzerl Edwin ZHcher. Wir erinnern noch mals an das heute. Montag, abe>Ä>s halb 9 Uhr im großen Kursaal stattfindende Konzerr des Klavieroirtuosen Edwin Fischer. m Das Bauern-Galopp-Reiken am Sport platz ZNeran-Alais nahm

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 18
Datum: 30.07.1899
Umfang: 18
G. Schweighofer, Jntersbnrg Mr. u. Mrs. Oddie, England Miß Beasle, St. Leonards L. Hirsch, NechtScmwalr, Berlin Frl. E. Freiitz, Wismar Th. Franke, Leipzig H. Serno, Major m. Fam., Berlin F. Feine in. G., Hadinerslebeu P. Davidsohn in. S., Berlin Frl. H. Geier, Hamburg Herr E. Privat, Friedrichsdors von Nolmer, Halle a. S. Dr. mcd. Stciiiiniillcr, Leipzig Dr. Edelstein m. G., Berlin W. Brodersnn m. G., Hamburg E. Steinbrück, Fabksbes., Berlin Gustav Fuchs, Danzig W. Schniewind, Elberseld Bertha Barsckiack

m. Fam., Wien. Mr. n. Mrs. Bradt>> Keeler, Philadelphia Oskar Tteckner in. Fam., Leipzig Mad. Th Honig in. Fam.. Wien Mad. Kath. Spiegler m. Jgs., Wien Mad. Math. Strabosch m. S-, Wien Air. u. Airs. Thomson und Aiaid, Florenz Dr Earl Gwiunci-, AngSbnrg P. Bogclgsaüg, Amtsnchter, Augsburg Robert Griegel, Halle Gustav Lobel, Muska Adols Giersch. Halle Dr. Joh. Psauuer, St. Michael Dir. E. Zcntyyvki, Troppau Aiad. Sophie Schwarz m. Jgf., Wien Josef Taussig in. Fam., Wien Gust. Mahler, Wieu Otto Thiele

, Braunschweig Frl. Lina Hill, Köln Air. u. Mrs. Alfred Beim, Floren; Paul Zidek m. Fam., Brünn Maurice Elsen m. Faul., Anvers Ang^ Thonets m. G., Wien Frau Johanna Gauch, Berlin Frau Selma Hildebraudt, Berlin Mrs. E. W. Halvek, New-Zork Mrs. Halvek, New-Aork Miß Rogers, New-Z)ork Miß Trowbridge, New-Uorl Dr. van Somerl „ Ritter Medina von Riedburg, k. k. GM., Innsbruck Joh. Ritter v. Bezard, Oberl.. Innsbruck Bergrath Sachse m. Fam., Berlin Max v. Berndt, Fbrksbes. m. Drsch., Wien Gustav Soroff, Dr. phil

Gottschalck, Majvr z. D. m. Fam., Dresden Aiinic Bargehr, Innsbruck Franz Tnsatscher, Innsbruck August Bargehr, Innsbruck Franz Richter, Rechu.-R. ni. Fam., Ehar lottenburg Ministerialrath v. Zeyneck in. G., Wien Phillips. Florenz Rose Elsi/er, Dresden Gustav Seidel m. Familie, Wien Schubert, R.-Rath. m. Schwester, Berlin O. Behre, Rech»,-Nath m. Fam., Berlin Marti» Mauger, Pastor m. G., Templin Hilda Schneider, Brixe» K. M. Richter, Kaufmann, Leipzig B. Herzmannsky, Wien Frau E. Wentzel-Heckinann, Berlin

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 06.07.1926
Umfang: 8
ein, von ihrer Freundin gefolgt. Sie lachte hell auf und sagte: „Ja, das nennt man * überraschen. Ja, ja, Mister Braun,' wandte sie sich an Rudolf, „in Amerika sind die jungen Mädchen nicht gar so ängstlich, warten nicht immer, bis der Papa sie ab- j holen kommt. Im Nu find sie mitunter da. Schön, daß ich Sie gleich meiner Freundin vorstellen kann. Amy, Lies ist Herr Braun, unser Nachbar, von dem du ja schon öfter gehört hast. Sage, Papa,' fuhr sie fort, sich gerade vor Roberts hinstellend

, Mister Braun. Das kann wohl kommen.' Rudolf verabschiedete sich, weil ihm klar war, daß sein Nachbar durch irgend etwas Besonderes beunruhigt und aufgeregt war. Die Aehnlichkeit Frau Hagedorns mit Ellen und der Name trugen die Schuld der Aufre gung. Hier lag wohl ein Geheimnis vor; das war wohl die Quelle verborgenen Leides. Roberts blickte dem Fortgehenden nach: „Ich habe es doch von Anfang an empfunden,' sagte er vor sich hin, „daß dieser Nachbar für mich von Bedeutung sein würde.' Mit geradezu

übermenschlicher Kraftanstrengung suchte er zurückzudrängen, was sein ganzes Innere stürmisch erregte. — Frau Hagedorn, von deren Aehn lichkeit mit Ellen der Nachbar gesprochen hatte, konnte ja nur sein Weib, Ellens Mutter sein. Und sie lebte in einfachen Verhältnissen, wohnte Flur an Flur mit dem Werkmeister Braun. Sie gab Gesangstunden. Sie hat-4 graues Haar, und ihre Zügen waren entsetzlich ernst. Und sie war kaum vierzig Jahre. Durch fünfzehn Jahre hatte eine Ruhe geherrscht, wie sie sich über Gräber

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 14 von 28
Datum: 22.12.1915
Umfang: 28
und Vaterland. Auf dem Fe!de ds? Ehre gefallen. Peter Fink, Andels b u ch; Albert Vöde?, -Holzgau: Johann Koglhofer. Enrico Valentin!. Cles; Alfons Vögele, Hüttiug; Leopold Stifte?» Sterzing; Llkdwig Maier. S ch r u n s: Josef Bach« ler» Fteberbrunn; Peter Santa. Petersberg; Jakob Neckermann. Bozen; Georg Walter, Neu- mack t; Franz Pallhuber, Wee r: Georg Steifer. Standschijtze; Leopold Weiner. Bozen-Griese Leopold Stifter, Sterzing: Jos. Mair, Obernberg bei Gries a. Br.; Karl Strickner, Hteinach; Gustav

- „77! ' Braun Franz, 1. K., Tscherms; Tappeincr Josef, 1. K.. Kortsch; Äoderer Karl, 1. K.. Untermais: Unterhoser Andrä, .1« Ersk., Bozen. ^ Aus der Verlustliste Nr. 313. Tote: Hartl Robert Dr., Ass.-Arzt-Stellvsrtreter, L. LEchN. Votieler Josef. 1. TIN.. 8. K., Birgen; Dünser Jgnaz. 1. LSchN.. 6. K>: Koch Josef, 1. TIN.. 4. K., Äatters: Mascha Franz. Pts., 2. TIN., 12. K.; War- . datscher Richard, 2. TIN.. 12. K.; Platzer Rudolf, Utf.. L. TIN.. S. K.: Vlatzer Franz. 1. TIN.. 7. K.. St. Jo- Hann

-Zugssiihver Franz Bixer. Die Krieger-Verienstmedaille: dem Feldwebel, Kadettaspiranten Gustav Jahn, dem Jäger Johann Grüner und dem Landsturmmayn Franz Rauch, dem Patronilleslihrer, Tit.-Unterjäger Julius Altendorff, dem Fähnrich Karlmann Meisinger, t>en! Kadetten Max Kolbe, dem Zugsfükrer Rudolf Loderer, den Einj.-Freiw. Korporalen Dominik Kuhn und Karl Schober und dem Feuerwerker August Gschwentner. Das Militär- Verdieustkreuz drit ter Klasse mit der KrieMdekoratwn den Ober« leutnants Otto Mikusch

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 11.08.1899
Umfang: 14
A. Nieger, Darmstadt Dr, Noman Iiiczler, Theol.-Prof.. Brixen R. Gottschalck.Aiajorz.D.m. Fam., Gossensasz Dr. Franz Böhler m. Fam, Berlin Haus Neiterer, Zitherlehrer, Aieran Ärthur Gottschalck, Major z. D. in. Fam., Dresden Minisrerialrath v. Zenncck in. G-, Wien Pliillips, Florcnz Rose Elsncr, Dresden Gustav Seidel m, Familie, Wien Schubert, N.-Rath. m. Schwester, Berlin B, Hcrzmaiinsky, Wien Frau E. Wciitzcl-Hcckmaiin, Berlin Olga Bötting, Berlin Frau Paula Aigl, Obcrmais B. Herziuansly, Wie» Frau

m. T., Wien Leop. Beel in. G., Fabrkt., Wien Hans v. Lackenbacher, Fin.-Rath, Wien Eduard B. Tomaschek, Major, Wien Dr. Rud. Antoiue m. G., Wien Gustav Heller, Fabriksdispoueut, Wien B. «chauengl, Budapest Dr. Zemmrich, Plaueu Dr. Emil Szepoli. Adj., Kältern Dr. I. Bollmanii, Berlin L. Nosenthal, Antiquar ni. G.. München Aiarie Mair. Aieran Prof. Toh. Salvioni, Bologna Hans Forschermayer, Adj., Aieran Wilh. König, Leipzig Frl. Maria Tonare m. 2 T., Wien Frl. Anna v Albedell. Frankstirt Johanna Kühn

Dr. E. Ninkon. Wieu Dr. H. Lemsc. Wien Frau Emma Strauß m. S., Wnr zbnrg Dr. A. Regely, Berlin E. Hallensleben, Berlin Frl. Nockftroh, Göthewitz Arthur Koppel. Berlin Dr. Hinrich m. G., Bcrlin Josef Beyer, Rochatetz H. Braun, Oberinfp. m. G-. Brünn G. Heymann m. Fam., Berlin Dr. F. Weil m. G., Karlsruhe H. v. Lusar-Lusarow, k. k. Oberst m. G., Prag Otto Freihr. von Kraus, Graz Dr. Sellheim, Freiburg Dr. A. Versluys, Amsterdam ^. Dr. Lehmkühe, Holland

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 23.08.1896
Umfang: 14
. — In den Berufsstand wurden übersetzt die Lieutenante in der Reserve: Heinrich Freiherr v. LazzarinideS 27. Jnf.-Reg., Gustav Thöni deS 4., Otto Pl ahl, Guido Gsteu, AloiS Spängler und Alfred Aresin-Fatton deS 1. und August Ritter v. Mersi des 3. Reg. der Tic. Kais.-Zäg.; serner die Kadet-OfflzkrS-Tstell- Vertreter: Karl Tschamler des 67. Jnf.-Reg., Walther Bussvn des 7. Jnf.-Reg., HanS Gärber und Konstantin Graf Ferrari d'Occhieppo deS 1., Joses Gschwend des 3., Felix Nowak, Georg Btlgeri, Moriz Sedlacek

und August Weißmann des 4. Reg. der Tir. Kais.-Jäg. — In der Landwehr wurden ernannt zu Kadet-OffizierS- Stellvertretern die absolvierten Landwehr-Kadetten- schiiler: Karl Plachota beim I., Joses Krenn beim m., Franz Puchmahr und Joses Förster beim II. LandeSsch.-Reg. und Johann v. Galli bei der Division der berittenen Tir. Landessch.; zu Kadet- Titular-Feldwebeln: Johann Tau er beim HI., Emil Müller und Olivier Dellozotta beim I. und Gustav Schutz beim I. Landessch.-Reg. lDer Tiroler Landesverband

in Audienz empfangen. Dem Direktor der kaiserlichen Kabinett- kanzlei, StaatSrath Baron Braun, wurde daS Groß kreuz deS Leopoldordens verliehen. --- Eisenbahn, minister R. v. Guttenberg ist vorgestern nach St. Johann in Tirol gekommen, um die Unterbrechung der StaatSbahn zu inspizieren. Se. Excellenz begab sich von dort wieder an das Hoslager nach Jschl. — In Reiterndors bei Jschl ist der penfionirte Polizeirath Johann Kupserschmid im 63. Lebensjahre ge storben. Polizeirath Kupserschmid zählte

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 18.10.1891
Umfang: 12
. (Siehe Inserat.) sKurhauStheater.) Am Sonntag gelangt die klassische Operette „Fledermaus' von Meister Joh.Strauß in der sorgfältigsten Besetzung zur Aufführung. Die Glanzparthien der Damen sind in den bewährtesten Händen. Frl. Mrak singt die Rosalinde und Frl. Blum die Adele. Die Tenorparthien sind mit Herren Krause und Celsi besetzt. Ferner find Herr Schweighoser als Gesängnißdirector, Alberti als Falke, Löwe als Blind und Herr Braun als Frosch beschäf tigt. Nach der Orchesterprobe zu schließen

, verspricht die Ausführung eine überaus gelungene zu werden. Montag geht die Lustspiel-Novität „Anton Antony' von Oscar Blumenthal in Scene, ein Repertoirstück der großen deutschen Bühnen. Es ist dies seit Eröffnung der Theatersaison die vierte Novität, gewiß ein Zeug niß besonderen Strebens. Schon die Besetzuug der Novität verspricht einen überaus interessanten Abend. Es sind beschäftigt die Damen Wally, Selliere, Wernicke und die Herren Tragau, Herzka, Zerbi, Alberti, Löwe und Braun. Die Operetten

Umwälzung in der Telegraphier Unter dieser Ueberschrist bringt die »Köln. VolkSztg.' eine» längeren Artikel über eine von unS bereits in der vorgestrigen Num< mer telegraphisch gemeldete Erfindung des kaiserl Telegraphen-DirectorS Gustav Jaite in Berlin, welcher wir Nachstehendes entnehmen: Die Erfindung Jaite's ist nicht, wie man wohl glauben sollte, eine neue, sondern sie datirt bis in die 60er Jahre zurüc! und nur eine Reihe von Umständen hat den Erfinder abgehalten, sie zu fruktifiziren. Im Jahre

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 29.11.1906
Umfang: 8
. Frühzeitig begab er sich auf die Reise nach Frankfurt. In Breslau hatte er ewige Stun den Aufenthalt, und als er diese zu einem Gange durch die altberühmte Oberstadt und zu einer Besichtigung und Musterung der wert vollen, hinter großen Schaufenstern aufge stapelten Waren benutzte, legte sich plötzlich eine Hand aus seine Schultern. Erstaunt sah der junge Mann um und erblickte seinen Vetter Gustav von RotterSberg. Der Anblick des heruntergekommenen Men schen berührte ihn peinlich- er machte unwill

- kürlich Miene zum Weitergehen. Allein Gustav hielt ihn an und näselte: ,Na, Fred, du wieder hier? Wohl in be kannter Angelegenheit, waS? Freut mich. Habe lange genug aus deine Rückäußerung gewartet. Aber jetzt will ich dir vorab erklären, daß ich aus alles eingehe, was du verlangst. Der ver dammte Rechtsanwalt war nur Schuld daran, samt Kette, einem anderen Italiener, namens Boschiera 20 X, in Judicarien dem Bauer Dalavo Speck, Mehl, Reis u. s. w. In seiner Heimat Presson in Sulzberg stahl

es ja zu solchen nicht kommen. UebrigenS muß ich mich beeilen, daß ich rechtzeitig zum Zuge ewtreffe. Adieu, also, Vetter Gustav.' Freds Stimme war frostig. Gustav von RotterSberg schaute ihn fast ängstlich an. „Aber Fred,' stotterte er verlegen, du hattest doch früher so große Eile * „Die habe ich auch jetzt noch,' unterbrach ihn der Magnat. Deshalb verzeihe, daß ich gehe.' Er winkte grüßend mit der Hand und ver schwand unter der auf- und abwogenden Men schenmenge. Der Leutnant starrte ihm nach wie einem entschwundenen

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