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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 22.01.1901
Umfang: 8
300 X gegeben vom l. k. Ackerbauministerium. — ^Distanz 2400 Meter — 3 Bahnlängen. Preise: 160, 100, 70, 45 und 25 It. 1. Mathias Niedl, «seelirchen, Fuchs, 5jähr. Stute, norisch, „Paula', 5 Min. 40 Sec. 2. Rnpert Linsinger, Lend-Gaftcin, Noth schimmel, 4jähr. Stute, norisch, „Lony', 5 Min. 46 See. 3. Ludwig Orgler, Kaprnn. brau», Sjäkir. «stnle. norisch, „Tini', 5 Min. 59 See. 4. Georg Wallt, Wörgl, braun, 4jähr. «tute, norisch, „Cilli'. 5. Johann Hetzenäncr, Wörgl, brann, 6jähr. Stute, norisch

, „Fanni', diSqualijiciert. II. Internationales Fahren. 500 It, hievon 200 LI v:m Wiener Trab- rcnnvereinc nnd 200 L vom Trabrcnnvereine zu Baden bei Wien. Distanz 3200 m — 4 Bahnlängen. — Preise: 200, 150, 80, 50 und 20 It. 1. Fohlenhof St. Josef, Salzburg, braun, a, Hengst, Amerika, „Dandy', 5 Min. 45 See. (Zulagen vom Start 195 iu). 2. Robert Sauter, Salzburg, braun, 6jährige Stute, Cisleithanien, „Millimadl', 5 Min. 55 Vz See. (Start). 3- Franz Gadermayer, Salzburg, braun, 3jähr. Stute

, Cisleithanien, „Styria', 5 Min. 59 Sec. (Z. v. St. 15 m). 4. Friedrich Riedl, Salzburg, braun, 5jähr. Hengst, Cisleithanien, „Pongraz'. (Z. v. St. 20 ur). 5. Friedrich Gürtler, Hof bei Salzburg, Schimmel, 5jähr. Hengst, Cisleithanien, „Florian'. (Z. v. St. 90 rn). 6. Johann Metzger, Trauusteiii, braun, 5jähr. Hengst, Cisleithanien, „kleiner Fischer'. (Z. v. St. 30 iu). 7. Niax Miller, BerchteSgaden, Fuchs, 5jähr. Wallach, Cisleithanien, „Hans'. (Zurückgezogen). III. Kützbüheler Zuchtfahren. 300 It, gegeben

vom k. k. Ackerbauministerium. — Distanz 2400 rr». Preise: 30, 60, 40, 30, 20 und 10 It. 1. Johanu Oberhäuser, Kitzbühel, braun. 5jähr. Stute, norisch, „Lisl', 6 Min. 33 Sec. 2. Marie Leitncr, Reit, braun, 6jähr. Stute, norisch, „Luzi'. 6 Min. 35 Sec. 3. Jakob Hochfilzer, Jochberg, braun, 7jähr. <Vtu:e, norisch, „Flora', 6 Ältiu. 39 sec. 4. Martin Naß, Kitz bühel, Rappe, 5jähr. Stute, norisch, „Fanni', 0 Min. 41 Sec. 5. Martin Naß, Kitzbühel, Schimmel, 5jähr. Stute, norisch, „Carola', k Min. 47»/, Sec. k. Anton Klingler

, Hopfgarten, braun, 4jähr. Stute, norisch. „Mirzl', ^ Min 0 5 Sec. VI. Schluss Handi-ap. 400 It. — Distanz 3200 iu ----- 4 Bahnlängen. Preise: 150, 100, 70, 50 und 30 1t. 1. Fohlenhof St. Josef, Salzburg, braun, a, Hengst, Aoierika, .Dandy', 6 M. 0 6'/, Sec. (Z. v. St. 245 rir). 2. Friedrich Gürtler, Hof bei Salzburg, Schimmel, 5jähr. Hengst, Cisleithanien, „Florian', 6 Min. 0^8'/j Sec. (Z. v. St. 30 m). 3. Friedrich Riedl, «Salzburg, braun, 5jähr. Stute, Ciöleith., „Beffy', 6^ Miu. 0^3 '/i, Sec

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 20
Datum: 14.05.1897
Umfang: 20
die für diesen Tag in Niederdorf anberaumte Rindvieh-Ausstellung aus Samstag den 15. Mai verlegt. . ^ Pferdezucht. Das Ackerbauministerium versendete die Confignation derjenigen Privat hengste, welchen für die Beschälperiode 1897 auf Grund der Köhrungsbestimmungen die Licenz ! zur Belegung fremder Stuten ertheilt worden > ist. /Für Pusterthal find es die folgenden: der 12- KAtt'ge Pinzgauer-Hengst Caesar (Braun, 168 «Q.) des Josef Cräffonara inAbte i; der 7jährige Walloner Bräundl (Braun, 168 em.) des Jo hann

Oberpentinger in Pichlern und Vintl; der 4jährige Pinzgauer Max (Braun 170 em.) deA Peter Videsott in Picolein und Cor^ v a r a; eben dort desselben Besitzers 11jähriger Pinzgauer Leo (Braun, 177 em.); der 10jährige Walloner Leo (Braun, 169 em.) des Eduard Told in Welsberg; der 10jährigePinzgauer Misko (Braun 164 em.) des Mathias Elle- kosta in Zwischenwasser; der 7jährige Pinzgauer Atlas (Mohrenkopf, 177 em.) des Josef Aigner inAbfaltersbach; der 7jährige Pinzgauer Toni (Braun, 175 em.) des Sebastian

Taferner in Huben; ebendort desselben Be sitzers kjähriger Pinzgauer Sylvester (Rapp, 172 em) ;der 5jahrige Pinzgauer Nonius (Braun 178 em.) des Michael Mayerl inJselsberg und Goriach; der 3jährige Pinzgauer Tirol (Braun, 179 ew.) der Pferdezuchtgenossenschaft in NikolSdorf und N örsach; der 4jährige Pinzgauer Enns (Braun 170 em.) des Peter Schett in Ober- und Untertilliach; der 12jährige Pinzgauer Jakob (Braun, 175 em.) des Fränz Atzwanger inSillian; der 7jährige Pinzgauer Maux (Braun 169

em.) des Valentin Resinger in V irg e n.; der 8jährige Pinzgauer Florian (Braun, 164 em.) des Peter Berger in Virgen und Praegraten; der 12jährige Pinzgauer Schnäuzl (Braun, 168 em.) der Anna Schneeberger in Windischmatrei; ebendort derselben Besitzerin 4jähriger Pinzgauer Hans (Braun, 168 em.). — SLUiau, am 10. Mai. (O.-C.) Ber gangenen Freitag jchneite es hier von früh bis Abends ununterbrochen, so daß es Abends nicht weniger als 54 Centimeter tiefen Schnee hatte und am Samstag auf der Reichsstraße, sowie

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 05.01.1927
Umfang: 8
Ucbiingswieie steht €£aä@scli@ft, j^eg@f$raiä!f@! in B E?,LSS. E “ Schikkfalstücke. Roman von Molvy-Walter. (19. Fortlebnng.) Außendem vevhinäert sie die freie Entwick lung gewisser Talente, die das Forlkoinmen in der Welt fe>hr erleichtem. Und was die Ehr lichkeit arvbelangt- wer ist denn heutzutage noch ehrlich?' „Ich wünschte. Sie hätten mich niemals in Versuchung geführt', murmelte Schmidt, vor sich htnstarrend. „In Versuchung geführt!' wiederholte Braun spöttisch. „Was für ein falscher Aus druck

! Ich gab Euch nur einige gute Rat schläge, die Ihr geschickt benutztet, um Euch zu bereichern.' „Wobei Sie mehr gewannen als ich', grollte Schmidt. „Sie haben nach wie vor eine Stellung in der Welt, während ich —' «Ein nützliches Glied der menschlichen Ge sellschaft bin', ergänzte Braun scherzend. „Oder besser gesagt, ein fügsames Werk zeug und ein Spielball in Ihren 5)änden', zürnte Sckzmidt. „Wahrhaftig ich habe es schon oft bereut, datz ich Ihnen damals half, das arme Weib zu berauben.' „Berauben

. Das nächste Mal werdet Ihr vorsichtiger sein.' Schmidt gab keine Antwort. „Zudem' fuhr Braun ruhig fort, „seid Ihr selbst schuld, datz Ihr später mit dem Gesetz in Konflikt gerietet. Ohne mein Wis sen lietzt Ihr Euch in Dinge ein, die Euch hinter Schloß und Riegel brachten. Das wäre nie geschehen, wärt Ihr mir gefolgt!' „Ach, lassen Sie doch die Bergangenhcit ruhenl' wehrte Sck)mi-dt ab, den es augen scheinlich unangenehm berührte an seine er littene Gefängnisstrafe erinnert zu werden. „Gut', versetzte

Braun, „so wollen wir lie ber von der Zukunft reden, — von Eurer Zu kunft', fügte er mit Betonung hcnzu, den Augenblick für geeignet haltend, mit seinen Plänen herauszurücken.E „Das heißt mit anderen Worten: Sie wol len etwas von mir', entgegnete Schmidt seinem Besucher einen mißtrauischen Blick zuwerfend. „Ich will Euch nur Gelegenheit geben, ein neues Leben zu beginnen.' „Diese Gelegenheit bot sich Ihnen schon vor vier Wochen', bemerkte Schmidt mit zurückhaltender Kälte

, „als ich Sie hat. mir das Reisegeld nach Amerika zu geben: Sie schlugen es mir aber rundweg ab.' „Damals konnte ich Euch die Summe nickt besckaffen, aber heute bietet sich Euch die Möglichkeit, sie zu verdienen und noch ein paar tausend Mark obendrein.' Diese Eröffnung schien magische Wirkung auf Schmidt auszuüben, denn er richtete sich plötzlich auf und fragte mil sichtlichem In teresse: „'Auf welche Weise? Was gibt's zu tun?' Braun zögerte einen Augenblick mit der Antwort. „Hm' begann er endlich, die Stimme dämpfend

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Alpenzeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 24.12.1927
Umfang: 16
er wünschten Geschenk sinnig zu überraschen. Ent weder habe sie.seine,Geschenke schon wochenlang vorher entdeckt oder sie seien derart au? dem Nahmen ihrer Wünsche gefallen, daß sie nicht, hätten. Wmn er auch Psychologe sei,' von Frauenseelen verstände er nichts. Sie habe es hoch ganz anders vermocht, seine Wunsche zu erraten. , ' ' - Gustav Bolline-ier dachte, dies'hörend, mit ge-' runzelter Stirn an die gestickten und gehäkelten Sachen, diese greulichen Ausgeburten mißver standener 'künstlerischer

' von Kontsky, in dem der atemsäuselnde Schlaf des Wüstenkönigs ms,zum gähnenden Erwachen, und Hungergebrüll unter abwechselnder Verwendung you sieben Kreuzen und sechs „B'-s tonmalerisch recht gewaltig ge schildert wird. Gustav wurde es bei diesem Stück regelmäßig, schwül zumute. Wem würde es nicht ähnlich ergehen? Man sollte solche, sich in derartigen Tonstücken austobenden vei dräng- ten Komplexe nicht auf die leichte Achsel nehmen, zumal wenn man bedenkt, wie leicht der Löwe in der Frau erwacht

gegenüber gehörig zu unterstreichen.' So nahte Weihnachten, das Fest der Freude. Gustav hatte unter den größten Schwierigkeiten den schweren Flügel heimlich ins Haus schassen lassen und dann das Musikzimmer abgeschlossen, aber — die Rechnung ohne Angela gemaà, die einen zweiten Schlüssel besaß. ' Ihr wissendes Lächeln bemerkte er natürlich, nicht. Als n den Migel gut untergebracht wußte'und' in seinem Studierzimmer.befriedigt, eine der vorjorglich beschafften Zigarren ohne FèstMràkter schmauch te, giyg

die. gute Angela.hin und breitete ver schwiegen über den heimlichen Flügel die bunte Decke aus und stellte den Universalbeethol'en- kopf darauf. Es sah entzückend aus, einfach klassisch. Nun konnte es losgehen. Gusta» klingelte geheimnisvoll. Angela.stürm te ins kerzenhelle Eßzimmer, in dem Gustav den Baum geschmückt und die verhüllteil Geschenke ausgebaut hatte. Er ertastete lnit.Schrecken et liche Paar dicker Wollsocken durch die Hülle: dafür hatte er sich aber an ihr mit derben Ä'oll

, nnd meinen ini'.'.gsten Wunsch erraten!' Gustav empfing eine Aus« mahl schallender Küsse. Doch da bemerkte er die Beethoven-Büste.. O.der war es Schubert? Oder gar Hindemith? Wieso kam dieser Kouf auf den Flügel? Und die greuliche bunte Decke? Angela, die seinen Blicken gefolgt war, fragte schämig wie ein scheues Reh: „Gefällt Du auch m e i n è Ueberraschung?' , Gustav. stand starr. „Das ist von Du! Das ist allerdings eine Ueberraschung! ! Ich vergehe nicht. ....' „Ich habe eben Deine Wünsche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 24.08.1911
Umfang: 8
. Nun ist der Schluß gelesen. Langsam, mit zitternden Händen faltet sie den Brief zusam men. Sie lehnt an dem alten Gemäuer der Mühle und starrt nach dem Ruhenden hinüber. „Gustav!' Der Name kommt halblaut über die bebenden Lippen und zwei große Tränen fließen über die gefurchten Wangen hinab auf den dunklen Erd boden. Ein tiefer Atemzug hebt die Brust. Es ist ein Seufzer, ein erstickter Rnf. O, wie die Bilder ver gangener Tage herauf steigen aus dem Grabe der alten Zeit. Die zusammengepreßten Lippen öffneten

sich. „O. Gustav, war das deine Liebe zu mir? Kann sich Liebe so in Haß verwandeln? O Gott, wie ties kann der Mensch doch sinken, wenn er deinen Weg verläßt!' Frau Selmer wischt die Tränen aus den Angen und geht, mit dem Briefe in der Hand, aus den Ru henden zu. Nun steht sie dicht vor ihm. Sein Gesicht ist noch mit den Händen bedeckt. Die Atemzüge gehen ruhig. „Gustav!' sagte sie leise. Keine Antwort. Da legte sie die recht Hand auf die Schulter des Schlummernden. In der andern hält sie den ver hängnisvollen

Brief. Die Berührung weckt den Ru henden. Er schaut auf, um sich. Wo war er denn? Hatte er geträumt? Vielleicht, doch nun wachte er und vor ihm stand eine Person, die er kannte und die auch gealtert war wie er und die ihn jetzt vorwurfs voll und doch auch traurig anblickte. Nun hörte er eine schwache Frauenstimme, die zu ihm sagte: „Hier ist dein Brief, Gustav, dort am Wege lag er, ich habe ihn gefunden.' Hastig griff der Eichbauer nach dem Briefe, und blickte ängstlich in das ruhige, bleiche

Frauenantlitz. „Hast du ihn gelesen, Lisa?' „Ja, Gustav, ich kenne seinen Inhalt. Verschließe das Schreiben sorgfältig. Kein anderes Auge darf erfahren, was darin geschrieben steht. Und hier meine Hand, Gustav, ich gelobe dir tieses Schweigen.' Fran Selmer schwieg. Der Eichbauer seufzte tief auf. Wo waren Ruhe und Freude hin? Sein tiefstes und traurigstes Geheimnis war enthüllt. Sein Mit genosse jenseits des Meeres schwieg, dem hatte wohl gar der Tod den Mund verschlossen. Aber die Frau, die neben ihm stand

mit dem Oelzweig des Friedens. Die Himmels gabe des Friedens senkt sich nieder in das trostbedürf tige Herz des armen ManneS, der jetzt das Trost wort hörte: „Gustav, größer als unsere Schuld ist Gottes Barmherzigkeit. Komm mit mir in mein Hans, dort laß uns ruhig mit einander reden, komm!' Frau Selmer wandte sich zum Gehen und willen los wie ein Kind folgte der gebrochene Mann seiner Trösterin. 8. Kapitel. Auf der sonnigen Landstraße angekommen, blieb der Eichbauer stehen. Er war müde und wischte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 15.06.1923
Umfang: 8
, 20 c. orange, 23 c. blau, 30 c rot braun, 5 0. lila, 60 c. karmin, 1 L. dunkelbraun. — Deuitsches Reich. Im Bergarbeitermusta ist der Z0-Mark-Wert (grau-grün) verausgab worden, dcsz!e!ll>?n lt. „Briefnrarken-Rundlchci,' die Dienstmarke zu 10 MI. <ultramarin aus resas mit dein neuen Gitterwasser,->eitl??n. Die Flugpost, marken zu S, 10, 25 und 100 Mark (Buchdrich auf weißem Wassclmujterpapier werden setzt l» ! farbig aus.^.ebcn, und zwar: 5-M-Maiken i» roter, 10-M-Marken in violetter, 25-M-Marla in brauner

und 100-M-Marten in olivgrwür Farbe. — Frankreich, Die angekündiz!«, I Pasteur-Gedächtnismarken zu 10 C. dunkelgris, 20 (5. rot und 50 E. blau sind bereits in Berlin: gekommen. — Irland. In Zeichnung Llch:- schwert erschien eine Freimarke zu 5 d: in Zeich nun, Keltische Kreuz 10 d braun, violett. - Italienische Post i-, der Türkei. FÄ Gebrauch beim italienischen Postbureau in K»- stantinopel erschienen mit dem Ausdruck« stantinvpoli': 30 pa, auf 5 c. grün, 1 xi. 20 pa. auf N c. blau

. Z pi. 30 pa. auf « c. braun: 4 pi. 20 ?a. auf 60 c. violett: 7 pi. ZV aus 60 c. duntel-karmin: 15 pi. auf 85 c. rot braun: 18 pi. pa- auf 1 L, prün und b:2!u>: I 45 pi. aus 5 L. blau und rosa: S0 pi. auf 10 L. oliv und rosa: 15 vi.» auf 1.20 L. blau mü rot (Expreß). — Von Polnisch Oberschlesie» ist ein neuer Ergänzuniswert zu 300 Mark Gil blau) in dcr bekannten Zeichnung zu melde». — Rußland sah sich infolge seiner WährmiP- resorin oeranlaßt, auch die BriefmarlenM,-.? derselben anzupassen. Die im Erscheinen!>eor>s. sene

wurde durch Ucdc.^t in 2'>»ll l'!ubi,l verwandelt, also 5000 R, au! UZ R. grün und blau: weiters wurden durch llebcr- druck geschaffen: 15.000 R. auf 5 N. braun, S0.000 N. auf 5 R. braun. 100.000 N. auf Z!ü. seyia, 200.000 R. auf 10 R. grau, 300.000 R. eis 300 R. blau und braun. — Vritisch- Guyana, Die Freimarke zu 6 Eents mit den Kopfliildnis Georgs V. im gekrönten Oval «cZ dem Segelschiff, die bisher in den Farben x« und schwarz gedruckt worden ist, erscheint «Er dings einfarbig in ultramarin

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 02.02.1899
Umfang: 12
Nr. 16 Seite 3 und unfreiwillig tomischer Art verkö pert«. In die übrigen unbedeutenden Rollen deS Stückes, das treff lich inszeniert war, theilten sich die Herren Bauer, Weißmüller, Braun und Steiner, sowie die Damen Brand, Wreden, Herbst und PetrovitS. DoS HauS war total ausverkauft. Ei mußten sogar drei Sitzreihen eingeschobin und daS Orchester auZq ianiert werden. Der Direktion Wol' lönnea wir für die B»mittlung des interessanten Gastspiels, das sich leider bloß aus den einen Abend

beschränkte, nur unsern aufrichtigen Dank zollen. R. K. jBenesiz Braun.Z Wie bereit? gemeldet, finde» am Montag, den 6. d., der Ehrenabend des Regisseurs und Komikers Herrn Friedr. Braun statt. Herr Braun, dessen Mimik allein die LochwuS.'eln in Be wegung vezsetzt, stellte für diesen Abend ein sehr lustiges Proaromm zusammen. ES kommt zum ersten Male.DieReise um dieW« lt oder Fl te g e nd e Blätter', Große europäische Extra-Dampfwagenfahct aus dem Gebietender bitteren Laune mit Gesang in 3 Abtheilung

«» und 18 Stationen von Friedrich von Gewwel, nebst einem Vorspiele, betitelt: «Der Bene- siziant in tausend Aengsten' zur Aus führung. Für Freunde deS HumorS und des Gesanges sei erwähnt, daß nicht nur die Hnren: Steiner, Brand, Schiller und Braun KoupletS fingen werden, Frau Wolf-Seletzsy ein große? Gesangs Quodlibet: .Chantant Kopien' zum Bortrag bunt und die Herren Schiller und Braun Duette fingen, sondern daß auch die Damen Frau Wolf-Seletz?y. Frl. kkramm und Frl. Brand,daZ liderliche Kleeblatt

aus Nestroi'F.LuwpaziBagabiinduS^ »Zwirn, Knieriem und Leim' rep äfentieren werden während der Bevefiziant, Herr Braun, selbst das Echtster dirigiert und Herr Schiller dabei als wirk liches O:chest»rmitgli»d fungiert. In Anbetracht dieses bevorstehenden vergnügten Abends glauben wir Herrn Braun heute wohl schon ein volle? lachlustiges HauS p'.opbezeien zu können. lBari 6 t 6' Abend.Z Wie machen nochmals aus die beute abend? 8 Uhr beim »Grafen von Meran' stattfindende Var'ö 6 - Vorstellung auimerkfom. Diese aus Dilettanten bestehende

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 24.03.1925
Umfang: 8
und Moll und da» So- «mkerv Müller, Straßberg und Wenning —, so «« vor Foxtrott vom .Smen Mond', gesungen und qwanzt von Bachriich-Wenning erwcchm. um die schlagkrvskigsten Nurmnern dicßer Lachstüoen- Qpereilr zu nehmen. Die Besetzm^i ist folgende: XÄrm Mbersbach — Osterman«, tMcköde, ha« Eawin — Bqal, beider Sohn Sommer. Lutz — Kasiner, M>am MuRendechsr. Hutjabri- kani — Gustav Müller. Ena. dessen Frau — EM Hügel. LizK. beider Tochter — Slssanne Bachrich. dl«? Bar«toedwa Deswee — Menta Molt

über die Bretter gegangen. Die Titelrolle singt Susanne Bach» »'ich, Belotte, deren Schwester. Memo Moll, den Renee Karl Pffann, den vswintionären Dichter CaUcot Leo Straßberg, der vievpe- vette auch insjpniert, den König Gustav Mül ler, den PÄ-'^eiminister Ostermonn. Samstag wird zum Herten Male »Gräfin Ma rina' wiederholt, während Sonntaq zum legten Male „Der Tanz ms Glück' im Repertoire er scheint. SMplau: Dienstag, 24. März, zum erstenmal- Robert Stolz' »Der Tanz ins Glück'. Mittwoch, 2S. März

, Le^ E. Heinrich und M. Hölzl. m Das Gemeinde-Sekretärs-Valeul erhielt der beim Stadtmagistrat Meran angestellte Beamte Karl Zangerle, der die Sekre tärsprüfung in Trient mit Erfolg bestanden hatte. Die Prüfung mußte in italienischer Sprache abgelegt werden. in Urania-Abend. Me schon kurz berichtet, findet heute, Dienstag, im Vereins-TH-ater ein Vortragsabend Eugen Albert Braun, Friedrichshafen, unter freundlicher Mitwir kung der Pianistin Anna Pichler und des Chordirektors Alois Baurschafter statt

. Im Programm finden wir unter anderem Partien aus Webers „Dreizehnknden', lyri sche und epische Gedichte, „Wonder- und Be- rufslieder'. ferner Schickert. Rubinstein, Beethoven usw. Eugen Albert Braun verfügt nach Mitteilungen verschiedener bedeutungs voller Blätter von seinen bisherigen Erfol gen über ein wohlgeschultes, technisch fein ausgebildetes, voll klingendes Organ. „Ein junger, schlichter Geselle', schreibt ein anderes Blatt, »mxh ein Meister zugleich. Ein Meister auf dem Gebiete der Vortragskunst

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 24.11.1930
Umfang: 8
, praktisch und vor allem auch äußerst billig. Ein Meier 100 cm Drei* Preis L 1.50 Vopelwelder^Papterbondiiinden Men des Schicksals Kriminalroman von Heinrich Tiaden. Urheberrechtlich geschützt dem Lit. Bur. M. Lincke. Dresden 21. (Nachdruck verboten.) 41. Fortsetzung Da stößt er einen schrecklichen Schrei ans. taumelt zurück und fällt in den großen Lehnstuhl, der am Fenster steht. Noch ein zweiter Schrei ertönt im Zimmer. Dieser Schrei entreißt Gustav Bürklin seiner schrecklichen Vision

. Wie aus einem schweren Traum erwachend, blickt er umher und befindet sich nun wieder in seinem Zimmer, in dem immer noch der lange, schmale Sonnenstreifen liegt. Doch die Sonne ist inzwischen ihren Weg weiter- gewandert und hatte den Streifen um eine ganze Handbreite verschoben. Nun lag der Dolch im Schatten. Gustav Bürklin sah es — zugleich aber sah er Frau Dorn, seine Wirtin, die dicht neben ihm stand und ihn erstaunt und ängstlich anschaute. „Mein Gott, Herr Mertens, was haben Sie denn?' Cr strich verstört

so gehts mir', sprach Gustav. ; „Nun, bei meinem Manne hat sich das ! gegeben. Ich habe ihn aber auch gut ge pflegt. Sie müßten auch heiraten, Herr Mertens.' „Ich glaube schon, daß es gut für mich wäre', murmelte Gustav Bürklin. „Übri gens. warum waren Sie hereingekommen, Frau Dorn?' „Ich wollte Sie nur fragen, ob Sie ein Frühstück wünschen. Sie haben heute noch nichts genossen — und es ist schon bald l Mittagszeit.' „Sie haben recht, Frau Dorn. Wenn Sie so freundlich

sein wollen und mir etwas ' zurecht machen — Hunger habe ich zwar l nicht.' „Dennoch müssen Sie essen. Herr Mer tens — viel essen und viel schlafen, das ist das Beste für die Nerven. Damit habe ich meinen Mann gesund gemacht. Sie sollten auch nicht fortwährend auf Reisen sein, das bekommt nervösen Leuten auch nicht gut. Und nun hole ich Ihnen das Frühstück. Ah, was ist denn das — welch ein sonder bares Messer!' Damit nahm Frau Dorn den Dolch vom Tische und betrachtete ihn. Gustav Bürklin erhob sich mit einem Ruck

machen?' „Verkaufen will ich ihn. Was soll ich das Ding verwahren! Ich habe kein Interesse an Waffen und werde Tjoffcntlid) nie ein solches Ding gebrauchen. Ich kann nämlich kein Blut sehen, Frau Dorn, und wenns au ' nur Tierblut wäre.' „O, ich glaubs, wenn Sie so nervös sind. Aber wenn Sie den Dolch verkaufen wollen, dann machen Sie doch lieber erst die Blutflecken davon. So nimmt Ihnen doch kein Mensch das Ding ab.' In der Seele Gustav Diirklins sprang plötzlich ein Gedanke auf. „Sie haben recht', sagte

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 08.01.1901
Umfang: 8
ein qrelles Streiflicht. Am 18. September 1899 erlitt, wie das „Vorarlberger Volksblatt' mittheilt, der Arbeiter Chr. Tschabrun von Bludenz anlässlich eines Eisenbahnunfalles in Kematen (Tirol) derartige Verletzungen, dass er an das k. k. Bahnärar mit beträchtlichen Ersatzansprüchen herantreten konnte. Tschabrun übergab seine Angelegenheit dem socialdemokratischen RZchtsschutzorgane, dem jüdischen Advocaten Dr. Gustav Fried in Wien. Der Arbeiter erhielt hierauf seitens dieses „Rechts freundes' prompt

ein Schriftstück zur Unter fertigung und Wiedereinsendung übermittelt, welches wortwörtlich lautete: „Information' (sie!) »für Dr. Gustav Fried. Ich, Tschabrun, have dem Herrn Doctor Gustav Fried die Gsltendmachung meiner Schadenersatzansprüche gegen das k. k. Eisen bahnärar aus Anlass eines Eisenbahnunfalles vom 18. September 1900 in der Station Kematen übertragen. Für die Bemühungen des Herrn Dr. Gustav Fries sichere ich demselben ein Honorar von 15 Percsut jenes Betrages zu, welcher mir entweder

im Vergleichswege vom k. k. Eisenbahnärar erfl-eßen wird, oder welcher nach Austragung des Processes an mich infolge gerichtlichen Urtheils zur Zahlung gelangen wird. Die im eventuellen Vergleichs oder durch das gerichtliche Urtheil dem Herrn Dr. Gustav Fried allenfalls zugesprochenen Gerichtskosten bleiben felbstverständlicherweise (!) ihm vorbehalten und außer Verrechnung. Gleichzeitig ermächtige ich Herrn Dr. Gustav Fried, mit dem k. k. Eisen bahnärar über meine sämmtlichen Entschädigungs ansprüche

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 01.06.1922
Umfang: 8
? Es ist ei« erfreuliches Zeichen unserer sonst gewiß schweren Zeit, daß das Interesse an musikalischer Betätigung nicht nur nicht nachgelassen hat. vielmehr eher gewachsen ist, was die stets zunehmende Zahl von ^Schülern beweist, die teils im „Mufikoerein ider StÄ>t Bozen', teils !n den Schulen der Feuerwehi-kapcllen oder bei Privatlehrern ih» musikalische Ausbildung suchen, ll-ber den hohen «yeherijche» Wert d«r verhaftete in der Folge den 3l> Jahre alten Händler Gustav Dapra aus Rabbi, den L2 Jahre alten Schlosser

Anton Boschetto aus Meran, den 23 Jahre alten Taglöhner Georg Niedrist aus Brixen und die 42 Jahre alte Händlerin Kreszenz Mair aus Ret schach als des Einbruches, beziehungsweise als der Hehlerei verdächtig. Im Verlaufe der gerichtlichen Untersuchung wurde' gegen die vier Genannten derart belastendes Ma terial gesammelt, daß Gustav Dapra und Anton Boschetto des Einbruches, Georg Niedrist und Kreszenz Mair der Hehlerei, durch Verkauf der den Brüdern Lercher ge stohlenen Waren überwiesen erschienen

. Ein kleiner Teil des gestohlenen Gutes konnte auch zustande gebracht werden. Am 23. ds. hatten sich nun Gustav Dapra wegen Ver brechens des Diebstahles, der Falschmeldung und Reverston — er ist von Bozen für immer abgeschafft u. kehrte dahin zurück — Anton Boschcto wegen Verbrechens des Diebstah les, Georg Niedrist und Kreszenz Mair wegen Diebstahlsteilnehmung zu verant worten. Sie wurden schuldig erkannt und verurteilt: Der oft vorbestrafte Gustav Dapra zu fünf Jahren schweren Kerkers, An ton Boschetti

und Georg Niedrist zu je eii-' -I Jahr Kerkers und Kreszenz Mair zu g ?...>naten Kerkers. Während Gustav Dapra den Einbruch bei Lercher verübt zu haben eingestand, gelang es nicht nachzuweisen, dotz Anton Boschetto an denselben unmittelbar beteiligt war und wurde Boschetto lediglich wegen Diebstahlsteilnehmung verurteilt. Auf der Echubreise. Der oft und schwer vorbestrafte Schlosser- geh'ilse Franz Koren, geboren 1883 m Trieft und dort zuständig, kam am 4. Februar ZS22 mittelst Schub nach Bozen

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 02.02.1927
Umfang: 8
ich Ilyren das Unreckst, das Sie an mir be dangen. «nd kch bcqcknvöre Sie, jo fange es noch Zeit stt — «rstaiten Sie dem armen Er hards zurück, was Si>e chan genummev haben.' Braun gab keine Antwort, aber seine Brauen zuckten wie im Schmerz zusammen und er warf einen scixuen Dlick auf Back- nlann. „Robert,' begann Anna von neuem, ihre ernsten, traurigen Augcn bittend auf den Sterbenden richten-d, „Sie stehen an der Pforte der Ewigkeit! Bedenken Sie. welche Schuld auf Ihrer Seele lastetl Nehmen

Sie sie nicht mit hinüber vor den Nichterstuhl Gottes!' Ein Ausdruck der Ungeduld flog über das graubkeiche Gesicht des Advokaten, während sich ein letses Stöhnen feiner Brust entrang. Backm.an«! flößte ihm noch etwas Kognak ein. den er gierig himinterschlnckte, und fragte ihn dann ln eindringlichem Ton: „Wo haben Sie die Diamanten?' «Diamanten?' murmelte Braun, als müff-e er sich besinnen. „Ja,' nickte der Inspektor, „die Steine, die Philipp Erhard in Ihre Obhut gab.' Ein boshaftes Lächeln umspielte die Lippen

des Sterbenden. „Srrcht sie!' stieß er zwischen den. zufammengopreßten Zähnen hervor. „Seien Sie doch vernünftig!' redete Back mann ih«n nochmals zu. „Für Sie haben die Steine keinen Wert mehr, denn in einer halben Stuirds ist es mit Ihnen zu Ende. Geben Sie sie also ihrem Eigentümer zurück.' Braun antwortete nicht; er rang nach Luft und starrte mit leerem Dlick zu den Sternen empor. „Sa reden Sh doch!' drängte Backmann von neuem. : ' „Niemand weiß es,' murmelte Braun vor sich hin. „niemand — nur ich allein

— er wird sie — nie — Wiedersehen.' „Bedenken Sie,' mahnt« der Inspektor ernst. „Sie werden bald ein toter Mann fein!' „Ein toter Mann!' Mit einem Gemisch von Hohn und Berzweiflung wiederholte Braun diese Worte, und man sah es an dem Zucken seines Gesichtes, wie furchtbar ihm der Gedanke war, eine Welt verlassen zu müssen, von deren Freuden er nach so viel zu genießen gehofft hatte. Noch einmal beugte sich Anna Stromberg zu ihm herab. „Um Ihrer Seelenruhe willen, Nobett, sühnen Sie Ihre Scl-uld! Sagen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1909
Umfang: 8
die Generalmajore Ernst Weiß v. Berte s, Stadtkommandan ten zn Budapest, Johann Hrabar, zugeteilt dem 7. Korpskommando, Nndolf E a n k l, zu geteilt dem 4. Korpskommando, Hermann Frei herr» v. G emmi ng en, Kommandanten der Kavallerictruppendivifion in Stanislan, Rich. Ritter Henike v. Tcmsbnrg, Komman danten der Kavallerictruppendivifion in Jaros- lau, Ludwig M atuichka, Kommandanten der 28. Jnfanterietruppendivifion; in der Infanterie-, Jäger- und Pionier truppe zu Oberstleutnants die Majore: Gustav Fischer

., Rudolf Ritter v. Kriegs Haber des 1. Tir.-Kaiferj.-Ncg., Gustav Hartmann des 13. Fcldj.-Bat. beim 55. Jnf.-Neg., Gebhard Scherrcr des 2. Feldj.-Bat. beim 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Alois Olbrich des 18. beim 99. Jnf.-Neg., Maximilian Lanier des 4. Tir. Kaiserj.-Neg.; in der Feld- und Gebirgsartillerie die Haupt leute Nndolf Assmann des 1. Tir. nnd Vor- arlb. Geb.-Art.-Neg., Ferdinand Moosbrug- ger des 3. Geb.-Art.-Neg.; im Armeestand die Hauptleute Albert Werth, überkompl. im 1. Fest.-Art.-Bat. beim

Techn. Militärkomitee, Gustav Grafen Vetter von der Lilie beim Kriegsarchiv, Franz Bnrian, kommandiert beim Generalstab. Im Generalstabskorps zn Hauptleuten dia dem Generalstab zugeteilten Oberleutnants Franz Seveik, überkompl. im 1. Fest.-Art.-Bat., Arno Hampl, überkompl. im 3. Pionier-Bat., Albert Moll, überkompl. im 6. Feldj.-Bat., Wladimir Schasarik, überkompl. im 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Richard M'ader, überkompl. im 1. Pionier-Bat.; im Artilleriestab zn Hauptleuten die dem 'Artilleriestab

Grabner des 4. Feldj.-Bat., Gustav Staudinger des 1. Tir. Kaiserj.-Neg., Leopold Hamm er - schmidt des 12. Feldj.-Bat., Franz Tampe des 88. beim 66. Jnf.-Neg., Anrel Schwa- bik des 12. Feldj.-Bat. beim 4. Tir. Kaiserj.- Neg., Nndolf Wilezek Edlen v. Schild des 2. Tir. Kaiscrj.-Reg., Stephan Petroezy von Petrocz, überkompl. im 3. Tir. Kaiserj.-Neg. beim Militärgeograph. Institut, Eduard Sch ö r- ger des 13. Feldj.-Bat., Johann Melzer des 6. Pionier-Bat., Rudolf Frhrn. v. Reich- lin-Meldegg des 12. beim

Koschany, Otto Welzl v. Wellenhcim, alle des II. Landessch.-Neg. Bozen; Gustav Peter, Kon- rad Philipp, Friedrich Edlen von Fried- richsberg, alle drei des I. Landessch.-Reg. Trient; Franz Astler, Heinrich Ubell, Josef Rannach er und Franz Till, alle des III. Landessch.-Reg. Jnnichen; dann den vom k. u. k. Heere zugeteilten Rcservefähnrich (Bernfsossi- ziersaspiranten), bei gleichzeitiger Übersetznllg desselben in den Aktivstand der Landwehr: Hil debrand Freiherrn v. El es des 4. Tir. Kai- serjäger-Reg

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 13.09.1930
Umfang: 16
Bewegung um und trat durch die Tür, durch die sie vorhin eingetreten war. Zu ihrem Erstaunen erblickte sie hier Gustav Bürklin, der mit auf der Brust gekreuzten Annen inmitten des Gemaches an einen Tisch gelehnt stand. Als Laura ihm entgegen trat, glitt ein finsteres Lächeln über sein Gesicht. „Ah — du hier. Gustav? Was machst du hier?' fragte Laura in scharfem Tone. „Ich habe auf dich gewartet.' „Du hast an der Tür gehorcht?' „Auch das ein wenig. Leider sind hier im Haufe die Türen

wird —' „Pfui, wie ekelhaft!' rief sichtlich bewegt Laura. Gustav Bürtlin lachte leise auf. Es war ein unheimliches, heiseres Gelächter, das nur zu hören, doch nicht zu sehen war, da sich keine Muskel in seinem Gesichte verzog. „Verzeih, liebe Laura, daß ich deine Ge fühl« verletzte. Glaube mir, daß diese nicht ganz zarte Ausdrucksweise auch meinen Ge fühlen nicht entspricht. In Wirklichkeit bin ich durchaus nicht so materiell.' „Ach, als wenn ich das nicht viel besser wüßte! Seit drei Jahren verfolgst

und seine alleinige Erbin — Der Rest des Satzes war ein Achselzucken. Gustav Bürklin schwieg eine Weile. Seine Zähne kauten an der Unterlippe. Seine Augen starrten auf das Teppichmuster zu feinen Füßen. Laura ging an ihm vorüber, um das Zünrmer zu verlassen. Da trat der Mann einen Schritt vor. „Ich weiß, Laura, daß du seit einem Jnh.e oder länger an dem Traum spinnst, die Gattin des Malers Oswald Hildsbrand zu werden. Darum wurde es mir vorhin blutrot vor dein Blick, als dieser Mann vor mir stand

. „Du hast belauscht, was zwischen Herr Hildebrand und mir besprochen wurde — und daraus gründet sich dein Urteil. Doch du weißt nicht, was zwischen Herrn Hildebrand und meinem Vater verhandelt wird.' „Glaubst du etwa, dein Vater hätte noch stärkere Verschwörungen zur Verfügung als du?' fragte er spöttisch. Sie blickte ihn einen Augenblick starr au. „O — vielleicht', sprach sie dann leise, ging an ihm vorüber und verließ das Zimmer. Gustav Bürklin blickte ihr nach, bis die Türe

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.10.1897
Umfang: 4
, ich werde Se. Hoheit begleiten, und zwar offi ziell, mit meiner ganzen Suite. Noch heute werde ich die geänderten Dispositionen an höchster Stelle veran lassen.' Berenberg sah sie betroffen an. „Und der Zweck?' sagte er unsicher. „Der Zweck, mein bester Berenberg? Ich werde Gustav Larin mit Alix Sipprach verheirathen, dann ist er unser.' Berenberg erschrack sichtlich. „Gustav mit der Gräfin Sipprach. Gustav Larin?' wiederholte er leise in tiefen Gedanken. „Sie zweifeln, daß es gelingen wird?' Der Hofmann

verständi gen. Was auf den Festen in S. eingeleitet wird, kann sich in Sipprach in vier bis sechs Wochen ausgestalten. Mein treuer Berenberg, welch' eine Freude, welch' ein Sieg für uns!' So ehrliche Freude strahlte aus dem hübschen Blick der alten Dame, daß Berenberg gerührt wurde. „Für Gustav Larin steh' ich ein trotz Allem,' sagte er aufgeregt. „Er könnte ein prächtiger. Mensch. sein. Hübsch ist er nicht und kein Salonmänn, aber --- hm — er — er meint, was er sagt, kaiserliche Hoheit.' Es klang ganz

^..sie-nicht. Und dann, dann kommt ihnen eine so lebhafte, junge Schönheit unvertraueyswürdig.vor, Mit dem Larin freilich, da ist das anders. Der nimmt's schon noch auf.' , ^ „Der nimmt's noch auf,' wiederholte Berenberg mechanisch. Gedankenvoll verließ er die Gemächer der Fürstin. Vor seinem geistigen Auge stieg ein Bild empor, das ihm zugleich unwahrscheinlich und doch beunruhigend, wie eine UnglüMahnWg..^ erschien. Ein, Bild das ihn nicht verlassen wollte : Alix Sipprach und Gustav Larin. 4. Kapitel. - - Gustdv Larin

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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 14.10.1944
Umfang: 8
Volkstum auf ganz andere nur 8 Tage.'Die empfindlichste von'a!- Zeiträume zurückblickt. Im Jahre 1919 len ist die schwefelgelbe Berftaue- wurde oberhalb Hauenstein, und zwar mon e. die leicht braun wird. Die übri- nahe bei den Felswänden ein schönes .gen Blumen bewahre!» fast immer Ge- ßronzesclnvcf't gefimdcn; ' das statt und Farbe dauernd. Wenn man von dem berufenen Sachverständigen,^ sie dann auf Karton aufklebt, so halten Museumsdirektor Mayr, in das 13< vor- sic sich vorzüglich und sind' für Stu

die Heidenhäuser. fliigell gleich massig singend über die Hügel, verfängt sich in den Zwerg eichen, die sich wie schüchterne Kin der an den Hang ducken, und kräu selt das Wasser in den Seen. Braun- goldene Stille des Herbstes schweig! über den sanften Boden der Berge, auf denen riesige Fimlüngssleine wie verstreute Almhiiltcn stehen. Moos flächen kriechen uni die Steine, der blanke Fels glänzt nass und über all dem Grau upd Braun und der' Düsterheit schwingt wie eine riesi ge Glocke, unsichtbar lind fast

und auch von den freundlichen Göttern. Das pochende Herz ist das einzig Hörbare ausser dem auf- und abschwcllönden Singen des Windes, der eine fremde eintö nige Melodie an mein Ohr weht. Und dieses pochende Herz ist wie ein sil bernes Glöcklein, das gleichimissig himmelt im schweren Schlagen der Glocke Einsamkeit, die gross wie der Himmel ist. tige Schau von Bergen, denen wir heimatliche Namen gegeben haben, Berge, die sich hintereinanderschie- ben in einem gewaltigen Kreise, vom lichten Braun ins Graue und Braune spielend

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.11.1936
Umfang: 6
an einer Bluse hinauf. Eine mönchische Schnur verbindet Nock und Bluse. Zahlreiche Schnallen sitzen am Hals- und Ärmelabschluß. Sie sind, aus Stahl, vergol detem Metall oder Kunststoffen. Sehr beliebt ist in diesem Winter die Kombi nation verschiedener Stoffe und Farben. Samt und Wollstoff, Kunstseide und reine Wolle sieht man oft zusammen. Violinbraun garniert Schwarz Kanariengelb verbindet, sich mit Hellem Tabak braun, Blau mit Weinrot, und Grün wählt sich oft Havannabraun zum Gefährten

. Man kann unterscheiden zwischen den reinen Bormittagskleidchen, die man ftir Gänge in die Stadt oder Promenaden bis zum Mittagessen trägt und den angezogeneren, die auch fi'ir den Nachmittag möglich sind, in Tuch oder Seide. Aus braun und grünem Tweed war ein sport liches Kleidchen gearbeitet, dem eine gekreuzte Verschnürung aus grünen Lederrismchen und senk rechte Taschen etwas überraschendes gaben. — Zu einem hellbraunen Rock mit unten ausspringenden Bahnen wurde eine oben sehr hochschießende Bluse getragen

, um, auf dies«. Weife schneller Feuer zu bekommen! Die heraus» ,'chlagende Stichflamme oder sogar di« Explosion des ganzen Ofens haben schon zu den schwersten Unglücksfällen geführt. Man kann heute völlig ungefährliche „Anzün» der' kaufen, die man unter die Holzspäno und das Papier legt. Richtig heizen will gelernt s«inl N kg mittelgroße Zwiebeln in Ringe schneiden, in einem großen Eßlöffel Butter zu goldenem Braun rösten. Niemals schwarz werden lassen. Einen Eßlöffel Reismehl hinzurühren, bis es bräunt

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