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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 16.06.1871
Umfang: 12
ihn zu.' Das Piusdenkmal in Greifswald und Rostock. L. Ein schöneres Denkmal, als dasjenige, welches zur Ver herrlichung Papst Pius IX. bei Gelegenheit seiner Sekundizfeier in Greifswald gegründet wurde und nun beinahe vollendet dasteht, ist Wohl nie einem großen Manne gefetzt worden. DaS Piusdenkmal in Greifswald ist nämlich nichts Anderes, als eine schöne Kirche, erbaut von den katholischen Studenten Deutsch lands und Oesterreichs.. Aber warum denn ein Denkmal in einer Stadt und in dieser Form? Diese Frage

soll sogleich beantwortet werden. ' ^ Greifswald ist eine große protestantische Stadt! mit einer be rühmten Universität, weßhalb sehr viele Studenten hier ihre: Studien wachen, darunter sind gegenwärtig über 100 Katholiken. Außer diesen katholischen Studenten befinden sich daselbst noch über 400 Katholiken, weist dem Arbeiterstande angehörig. Aber alle diese Katholiken hatten lange Znt weder eine Kirche, noch einen Priester; und die nächste katholische Kirche mit Priester war meilenweit entfernt. Solltew

also diese Katholiken der katholischen Religion nicht verloren gehen, so wußte endlich einmal für sie gesorgt werden. DaS that auch der Bonifacius-Verein, der die Anfgabe hat, die unter Protestanten lebenden Katholiken in Beziehung auf Seelsorge und Schule zu unterstützen, indem er im Jahre 1851 in Greifswald eine katholische Mission er- Nchtkte^ Dre Verhältnisse dieser Mission waren und sind noch sehr armlich. Sie besaß weder ein BethauS, noch eine eigene Kirche, noch «ne eigene Schule. Ihr einziges Eigenthum

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 24.08.1887
Umfang: 8
der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Maria Jösefa wiederholt Fraisen eingestellt, deren auch mehrere des Nachts folgten. DaS Fieber ist mäßig stark. Das Befinden des neugebornen Erzherzogs ist be friedigend. Persenbeug, am 21. August 1887. Professor Gustav Braun r». x>., Hofrath. 6. Bulletin. Im Laufe des Bormittags sind bei Ihrer k. und k. Hoheit der durchlauchtigsten- Frau Erzherzogin Maria Josefa noch Anfälle von Fraisen einge treten; nach deren Aufhören stellte sich ruhiger, jetzt noch-andauernder Schlaf

ein. Der neugeborene Erzherzog befindet sich wohl. Perfenbeug, am 21. August 1837, um 5 Uhr abends. Professor Gustav Braun m. x>., Hofrath.' 7. Bulletin. Im Verlause der Nacht sind bei Ihrer k. und k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Maria Josefa noch Fraisenanfälle aufgetreten/; das sonstige körperliche Befinden ist befriedigend. Im Befinden des neugebornen Erzherzogs ist keine Veränderung. Persenbeug, am 22. August 1887. Professor Gustav Braun in. Hofrath. Dr. Leopold Poesch ru. p., Primararzt

. 3. Bulletin. Am Vormittage traten bei Ihrer k. und k. Hoheit' der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Maria Josefa noch zwei weitere Fraisenanfälle von ge ringerer Heftigkeit ein. Das sonstige Befinden ist nicht ungünstig. Der neugeborne Erzherzog befindet sich wohl. Persenbeug, am 22. August 1887. um 5 Uhr abends. Professor Gustav Braun m. x., Hofrath. Der Minister für Cultus^ und Unterricht hat den Concipisten der Statthalter?» in Tirol Erwin Frei herrn Strein von Schwartzenan zum Mini^ sterial

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 24.07.1901
Umfang: 12
war, dass Gustav Adols bei Lützen fiel, sonst wäre wahrscheinlich ein die nördlichen Meere und den atlantischen Ocean beherrschendes. Alldeutschland schon im 17. Jahr hundert entstanden, das weitergebaut hätte, was die Hansa begonnen.' Wir nehmen an, dass in dem winzigen Leser kreis des Bozner schillernden Beunruhi.qungsorgans Leute von tieferem Wissen sind, als das Organ annimmt. Was mögen die sich dabei gedacht haben, als sie es lasen? Denjenigen aber, die es glaubten

, oder die da meinen, diesen Galimathias als gang bare Münze weiterverbreiten zn können, sollen nachstehende Zeilen gewidmet sein. Gustav Adolf, der „Netter Deutschlands.' Mit obigem Geistesblitz kann es der Geschichts gelehrte der „Boznerin' doch nur darauf abgesehen haben zu behaupten, dass der Schwedenkönig Gustav Adols, der 1630 ungerusen — Protestanten können bis heute keinen „Hilferufenden' namhaft machen —in Deutschland ankam, der Retter Deutschlands war. Da in einem Zeitungsartikel nicht gründliche Geschichte betrieben

werden kann, wollen wir uns heute auf folgende kurze Skizzieruug des sonder baren „Retters Deutschlands' beschränken: Bevor Gustav Adols ^ nach Deutschland gieng, berief er die Stände seines Reiches, aber nur die jenigen, welche er sür seinü Sache gewonnen hatte, nach Stockholm und nahm am 29. Mai 1630 kann'. Es verödete aber ^bis auf die heutigen geringen Ueberreste, vorzugsweise seit den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts, wo alle Räume der festen Ziegeldächer beraubt wurden! In der Ordnung der sogenannten

zurückzuhalten. Lange wollte kein deutscher Fürst von Gustav Adolf etwas wissen. (Gfrörer, G. A., König V.Schw. 3. Auflage S. 605—607.) Der Preußenkönig Friedrich II. be handelte die Vorwände Gustav Adolss als „leeres Geschwätz.' (Oöures 1, 35.) Das Manifest, das Gustav Adolf nach seiner Landung erließ, bezeichnet derselbe König Friedrich von Preußen als ein „Meisterstück königlicher Sophistik' und bricht in die Frage aus: „Ist es recht, sür solche Dinge, wie Gustav Adols sie vollbrachte, das menschliche

Ge schlecht dem Blutvergießen zu weihen, um den Ehrgeiz und die Laune eines einzigen Menschen zu befriedigen?' In Wahrheit sann Gustav Adols angesichts der deutschen Wirren schon lange auf deutsche Ero berungen. Besonders fanden die Anträge des französischen Ministers Richelieu, des Erz feindes der Habsburger, ein williges Ohr, als er im Jahre 1624 zu einem Kriege gegen Ferdinand U. reiche Unterstützungen anbot. Aber der Schweden könig verlangte sür sich nicht nur als erste Beute einen deutschen Hasen

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 20
Datum: 14.05.1897
Umfang: 20
die für diesen Tag in Niederdorf anberaumte Rindvieh-Ausstellung aus Samstag den 15. Mai verlegt. . ^ Pferdezucht. Das Ackerbauministerium versendete die Confignation derjenigen Privat hengste, welchen für die Beschälperiode 1897 auf Grund der Köhrungsbestimmungen die Licenz ! zur Belegung fremder Stuten ertheilt worden > ist. /Für Pusterthal find es die folgenden: der 12- KAtt'ge Pinzgauer-Hengst Caesar (Braun, 168 «Q.) des Josef Cräffonara inAbte i; der 7jährige Walloner Bräundl (Braun, 168 em.) des Jo hann

Oberpentinger in Pichlern und Vintl; der 4jährige Pinzgauer Max (Braun 170 em.) deA Peter Videsott in Picolein und Cor^ v a r a; eben dort desselben Besitzers 11jähriger Pinzgauer Leo (Braun, 177 em.); der 10jährige Walloner Leo (Braun, 169 em.) des Eduard Told in Welsberg; der 10jährigePinzgauer Misko (Braun 164 em.) des Mathias Elle- kosta in Zwischenwasser; der 7jährige Pinzgauer Atlas (Mohrenkopf, 177 em.) des Josef Aigner inAbfaltersbach; der 7jährige Pinzgauer Toni (Braun, 175 em.) des Sebastian

Taferner in Huben; ebendort desselben Be sitzers kjähriger Pinzgauer Sylvester (Rapp, 172 em) ;der 5jahrige Pinzgauer Nonius (Braun 178 em.) des Michael Mayerl inJselsberg und Goriach; der 3jährige Pinzgauer Tirol (Braun, 179 ew.) der Pferdezuchtgenossenschaft in NikolSdorf und N örsach; der 4jährige Pinzgauer Enns (Braun 170 em.) des Peter Schett in Ober- und Untertilliach; der 12jährige Pinzgauer Jakob (Braun, 175 em.) des Fränz Atzwanger inSillian; der 7jährige Pinzgauer Maux (Braun 169

em.) des Valentin Resinger in V irg e n.; der 8jährige Pinzgauer Florian (Braun, 164 em.) des Peter Berger in Virgen und Praegraten; der 12jährige Pinzgauer Schnäuzl (Braun, 168 em.) der Anna Schneeberger in Windischmatrei; ebendort derselben Besitzerin 4jähriger Pinzgauer Hans (Braun, 168 em.). — SLUiau, am 10. Mai. (O.-C.) Ber gangenen Freitag jchneite es hier von früh bis Abends ununterbrochen, so daß es Abends nicht weniger als 54 Centimeter tiefen Schnee hatte und am Samstag auf der Reichsstraße, sowie

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 02.09.1898
Umfang: 16
. v. Köppen, Nußland Lkrumbhaar m. Familie, Salzwedel Alex. Eattien m. G., München Faru Mina Renner m. Schwester, Trieft Th. Ruthardt, Breslau Frl. (5. Schreiber, Mainz Frau Scheyer Mainz I. Büttner ni. Familie, Homburg Nemien, Gera Bald. Bricht, Wien Frau Georgyewitz m. Familie, Ungarn Oberst v. Haugk, Dresden Frau Pandl, Frankfurt Frl. de Boar, Hamburg Dr. Jmmisch, Dresden Dr. Reich, Wien Exz. v. Schreiugel in. Fam. u. Drsch., Dresden Frau Napp u. T., München Karl Demuth, Berlin Gustav Breddiu, Halle

Forstrath Stainer m. T., Innsbruck Frl. Louisc Schuh, Lehrerin, München Frau Bertha Nicolai m. T., Biberach Frl. S.v. Wörtz zu Sprcngenstein, Innsbruck Gen-Superiut. Bertram m. G-, Braunschweig Frl. Sophie Strümpell, Braunschweig Fam. Herm. Toetsch, 8 Pers., Mailand Oberlieutenant Braun m. G., Wien Adolf Rölz. Meran Dr. Rob. Schindler, Wien Ehrmann, Kfm., Heilbronn Otto Plaskuda, Köln Josef Gaßner, Forstassistent, Bregenz Familie Dr. Blechfchid, Waidhofen Frau Gleich, geb. v. Vintler, Innsbruck Aug

Rechtsanw. Dr.Reichardt m. Bgl., Nailinbttrg Engen Schnitze, Hildbnrghansen I. Jansen, Architekt, Köln Georg Düßel n. Familie, Architekt, Köln Ritter v. Raggdener m. G. n. T., Priv., Trieft Siegfr. Rieck in. G., Telnienhorst Paul Liese, geh. Registrator, Berlin Julius Engelberg, Rsd., Wien Heinr. v. Sichlern, Landger.-Rath, Landshut Ed. Steinseldt m. G., Linz P.iof. Helferich, Greifswald Andrö Devano m. Begl., Frankreich F. Lneg, Oberlehrer, Hagen Hotel Haßfurther Fran Lonise Haindl in. S., Wien

, Innsbruck Herm. Scheitert n. G., KreiSschnlinipektor, Forsteben Wilh. Vetter, Jng., Hannover Ediuiliid Klotz, Student, Leipzig Franz Hauua, Prosessor, Wien Dr. Päßler, Assist.-Arzt, Leipzig Fritz Schettler, Student, Blasewitz Gnstav Knnlze, Halle Gustav Biau, Amt., Wien Fritz Scherrer, Sekr., »tarlsrnhe Joses Heßl, Gastwirlh, Hoheueuis Anton Riediger, 'Rsd., Wien Anton Mauerer, ^oll-Bmt., Kiefersfelde Karl Leonhard, ÄÜiuchen Dr. Albert Wangerin, Professor, n. Jenny Wangerin, Halle Rndols Hntcr, Rsd

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Der Südtiroler
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Seite 3 von 8
Datum: 01.07.1926
Umfang: 8
, den Präsidenten Wilson durch derlei falsche Vorspiegelungen zu täuschen; heute, wo die Welt längst über den wahren Charakter Südtirols aufgeklärt ist, dürfte es auch dem gewandten italienischen Berichterstatter nicht mehr gelingen, die Tatsache des rein deutschen Charakters Südtirols hin wegzuleugnen. ( Dr. Gustav Groß. Exzellenz Dr. Gustav Groß, der ehemalige Präsident des Abgeordnetenhauses, feierte kürzlich seinen 70. Geburtstag in seltener körperlicher und geistiger Frische. Was Dr. Groß, der seit rund

40 Jahren in nationaler Arbeit tätig ist, geleistet hat, ist großen Kreisen kein Geheimnis. Wir hof fen, daß die wertvolle Arbeitskraft Dr. Groß noch viele Jahre dem Deutschtum erhalten bleiben möchte. (Die Schristl.) Im großen Sitzungssaale des Deutschen Schulder-, eines SDmark fand vor einigen Tagen eine Fesh, sitzung zu Ehren des Obmannes Dr. Gustav Groß statt, der das 70. Lebenswahr Vollendet hat. Asußjer den Leitungen des Vereines in Wien und allen Haupt-, städten der Bundesländer, sowie

Wünsche der deutschen Frauen und überbrachte das ^Ergebnis einer von der Arbeitsgemeinschaft der -Frauen und der OrM gruppe ,-Dr. Gustav Groß" des Deutschen Schulver-, eines gesammelte Spende zur Verfügung des Obmann nes in dem vorläufigen Betrage von 12.000 Schillinge Landesrat Dr. Troyer sprach im Namen der brel vertretenen Meise und aller von auswärts gekommenen, Dereinsmitglieder, der einen Rückblick auf die lang* jährige, gemeinsame Arbeit mit Dr. Groß im alten Deutschen Schulvereine

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Meraner Zeitung
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Seite 18 von 22
Datum: 01.01.1909
Umfang: 22
v. Pföstl Alois Waldmr Paul Wartbichler, Bäckerei Hölzl Josef. Posch Braun Alois Ausserbrunner Alois Troymann Anton Nosattt Demetrio Klepsch v. Roden Baron Sebsler von Herztnger Graf Stillfried Borodine F. Relfferscheidt v. Zach Emilie N. N. Villa Reifferscheidt Pension Tschoner Dr. Hausmann Rafael .Oberst Eugen Schuler Simeon« Anton Biasi Emil Kettler Johann v. Holbein, Feldmarschall-Lentnant Pataky, Steffihof Murad-Efendi Baron Ompteda Grade Mathilde v. Mnsil. Feldmarschall-Leutnant. Brenner Tobias

Waldner, Fleischhauer Anna Bnrgl HanS Hökl Dr. Fentbol Otto Dr. Jos. Federspiel 1. H. Rösch Pircher Kreszenz Köcher Emanuel Langer Karl Modl Anton B. Marlis, Stationsvorstaild mit Familie M. Rueb Gustav Nie I. Hendel Griesbach Florian Eller K- Lartichneider Alois Ebenberger Hedwig Pircher Th. Himmelstob. Pension Kikomban I. Altmann F. Huber, Pietät Joh. Smukawetz C. JandlS Buchhandlung Reitllub Meran I. Schardmilner E. Schwabeck Holzner und Familie Emil Perutz Dr. Hersch Hugo I. HemS Franz Theiner

Rosa Wallnöfer S. v. W.. Karl Seidl. Oberkontrollor i. B. A. Moll, Lehrer A. Braunstein Nikolaus Gamper Elsa Settari Helene Kurella Gustav Kropv Gustav Knöckel Anna Stoll Julius Herner Klara v. KriegShaber Welander Josef Liner Johann Stocker Anton u. Johanna. Panzenböck Elise u. Maria Mayr Marie Kaiser Harry Sebba, Drogericbesitzer Höllrigl Anna. Fleischhauerei Waldn« Anton/ Grube - Alois Pedroß Franz Thalguter Jos. Wa'dner, Stallele Davra Franz Gubert Anton Jakob Mahr u. Frau Rudolf Reinthaler

Holzner Josef. Photograph Gustav EtzelSdorfer Abart Adolf und Frau Ladurner Anton Gritsch Hermann Dr. Max Putz Th. Watzke Frau Deutsch Hager Heinrich Kirchlich««, k. k. Oberpostvuwalter Dr. Franz Jnnerhoser . Englische Fräuleins L. Camieu Bellten Helene Kirchlich»« Maria Koffer Therese Pirpamer Mathias Selm Josef Schwester Samuela Platter Michael Holzner Alois, Holznersheim Flarer Mathias Siebenförch« Peter Flarer Josef Kranzlmüller K. Kröß Jakob. Ladurner Josef, Villa Gabrielli Alois Kircher Josef

Wwe. Scheidbach Dedek Robert Senoner Marie CanterS Antonia '' Faulhab er Johanna Perckhammer Alf. v. Leitgeb Josef Bemelmann Johann Abfalterer Jos.. Offizial Lochmarin Hans Klee Robert Gecke. Wachmeister Müsch ck- Lun Familie Vinzenz Vill v. Perckhammer Hjldo Fischer Reinhold Lun Josef Schmidt Heinrich Abart Leo Braun Anton Bäcker Therese ' Vill Fritz ' - - ' Stefan Ida, Majorswitwe Erkert Georg Koffer Therese ' Rauih Anna Straß« Josef Wandres Rudolf Mair Josef, Postkontrollor Frömming Therese

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 30.12.1916
Umfang: 12
Michaes Schrott M. Dr. Putz Konrad Himmelstoß Agnes Etzelsdorser Gustav Bachmayr Josef Stach Ella o. Roha Kathi Ulbrich Anna Brenner Hans Reinthaler Rudolf Braun Anton Samberg Anna Riha Helene Delago Karl, t. k. Landesgerichts rat i. R. o. Sabransky. k. k. Statthalter«» rat i. R. Wagn«r Georg Linttr Anton Ungenannt Baldauf Frau Dr. Schnürer Dr. Veninge? I. Mayr Helene Pleticha Friedrich Arensdorff Marie Rösch Anna Halla Bertha Leiter Lina Platter K. Bochac v. Beatrize Medritzer Alfons Egger Johanna

und Sohn <5»angel. Schule BÄkien Helene ^ HSaldner Paul, Siegler Plant Anton Kaufmann Seschwisterte Ladurner Maria, Pregler Weimer Johann. Rempp Braun Alois Jandl, Luchdruckerei Hechenberg« Johann Dr. Thannabaur Karl, Notar Schinabek Elise mag. pharm. Weiser Heinrich Amelung H. Waldner Josef. Stalle!« Schuhmacher Witw« Rosa Nägele Karl Tschoner Flierich o. Schlögl M. R. Andrt Oskar Flarer, Hofer Dr. Sara S«za Kurarzt Ingenieur Giovanini Josef Berger Paul Maitz Emma Frau Dr. Hugo Pollak Weinkellerei

Josef Schöpf Ungenannt Pristinger Franz, Bäcker Holzner Witwe Amalia Fleischer Berthold Biller-Hartmann Dr. Polasek Josef Szamatolski Martin Dr. o. Prez Franz Frau Herrglotz Aurel!« Frau Maendl Rosa o. Rüting Max Schrott Anton Rauth Anna Frl. General Stipsicz Direktor Zenzinger Huber Franz. Pichlmair Hillebrandt Mathias Dr. Baranek Ludwig Braun Anton. Billa Braun Dr. Nemecic Frieden Hans. Spediteur Frieden Hubertine Dr. Fedechpiel Josef Baronin Concini Hellrigl Franz Andorfer Leni Rie Sofie

«! Ehriftl H. Altmann Jenny Reinalter Sebastian Hafner Josef, Professor Kral Gustav Waldner Elise N. R. Firma H. Fuchs Modl Anton Äeinzierl F. Dr. Fentholl Otto Astfäller Mathilde Zanetta Bilma Marzoner Ida Frau Samper Langer Karl o. Posch Mayr Anton Demetz Hans Lang Aloi» Werth Marie Schipler Mari« Laner Josef Urlandt Elise Maringele Luise o. Möller Dr. Altmann Hölzl Hans Holm Ida Blummer Karl Glöggl Otto Zipper Hermann Gamper Anna Frenke! Isidor Perathoner Paula Libardi Peter Ladurner Anton Holzleitner

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 26.05.1900
Umfang: 8
hat. Ein jüdischer Schuhwarenhändler. In Graz Hai sich kürzlich ein lehrreicher Proeess abgespielt, über den das „Grazer Volksblatt' berichtet: Der Schuhmachermeister Johann Kickmeier wurde von dem jüdischen Schuhwarenhändler Gustav Stier wegen Ehrenbeleidigung geklagt. Die Ver handlung wurde jedoch behufs Vorladung eines Sachverständiges und mehrerer Zeugen vertagt und erst am 16. Mai zu Ende geführt. Gegen stand der Ehrenbeleidigung war: Herr Kickmeier hatte in der Auslage seines Geschäftes ein Paar

sogenannter „Karlsbader Schuhe' ausgestellt, welche von einem Dienstmädchen in dem Geschäfte des Stier um 11 Kronen gekauft worden waren. Das Dienstmädchen hatte die Schuhe kaum acht Tage und nur dreimal bei schlechtem Wetter, und da nur in der Stadt, getragen. Darauf waren dieselben bereits unbrauchbar und zeigten ein geradezu jammervolles Ausfehen. Um nun das Publieum über die Qualität der so sehr ge priesenen „Karlsbader Schuhe' des Gustav Stier aufzuklären, legte er neben die zerrissenen Schuhe

einen Zettel mit der Aufschrift: „Karls bader Schuhe aus dem Geschäft des Gustav Stier nach dreimaligem Tragen, die elf Kronen gekostet haben.' Gleichzeitig legte Herr Kickmeeer noch einen Reclamezettel dazu, wie solche Gustav Stier zu Lausenden auf den Straßen vertheilen ließ. Auf diesem Reclamezettel sagt Gustav Stier u. a.: „Bei der gegenwärtigen Ueber-- flntung marktschreierischer Reclame und bei dem Zustande, dass Handelsgeschäfte ohne Fachkennt- msse, also jedes Urtheils über Fabrication

wollte nun durch gleichzeitige öffentliche Ausstellung der defecten und miserablen Schuhe und des Reclamezettels darthun, dass Gustav Stier mit den vorhercin'erten markt schreierischen Anpreisungen zum mindesten nicht — die Wahrheit gesagt habe, sondern auf un lautere Weife schlechte Ware für gute verkaufe. — Bei der ersten Verhandlung verantwortete sich der Geklagte, Herr Kickmeier, er sei bereit, den Wahrheitsbeweis dafür zu erbringen, dass die Schuhe, welche er in seiner Auslage ausge stellt

gar nichts wert, denn Schuhe, welche man nur einige Tage tragen kann, sind selbst um einen Gulden zu theuer gezahlt.' Der StaatSanwalt erklärte : „Nach dem sich im Laufe der heutigen Verhandlung genügend Momente ergeben haben, nach welchen der Privatkläger Gustav Stier verdächtig erscheint, sich der Uebertretnng, beziehungsweise des Ver brechens des Betruges schuldig gemacht zu haben, so beantrage ich die Abtretung des Actes an die Staatsanwaltschaft.' Der Vertreter des Privat klägers verlangte

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.07.1901
Umfang: 6
wir eine Vermuthung darüber ausfprachen, welches die Geschicke Deutschlands hätkn sein können, wenn Gustav Adolfs Heldenlaufbichn nicht bei Lützen ihr jähes Ende gefunden hätte, um uns auf die Esels bank zu setzen und wegen unserer mangelhasten Ge- sihlchtskenntilisse, wie es neckisch sagt, mit seinem schulmeisterlichen Bakel die Höschen auszuklopfen. Der gestrenge Herr Magister ertheilt uns die Zensur „ungenügend' dieses einzigen Satzes wegen, obgleich er durch sein Schweigen über unsere viel fachen

Unkenntnis vor zuhalten, sonder» auch zu erklären, wie die Hand lungsweise Bismarcks Oesterreich gegenüber bei Er öffnung der FriedeuSverhandlungen und nachher mit seiner angeblichen Todfeindschaft gegen dasselbe in Einklang zu bringen ist. Nun zurück zu dem vom „Volksblatte' mit dem Rainen „GalimathiaS' bezeichneten Satze: „Deutschlands Verhängnis war, daß Gustav Adolf bei Lützen fiel, sonst wäre wahrscheinlich ein die nördlichen Meere und den atlantischen Ozean beherrschendes Alldeutschland schon

im 17. Jahrhun dert entstanden, das weitergebaut hätte, was die Hansa begonnen.' Der armselige historische Lumpensammler des „Tiroler Volksblattes', der alle möglichen einseiti- Seu, gegen Gustav Adolf gerichteten Aussprüche — fogar den sonst von den Klerikalen als Oberböse wicht angeschwärzten alten Fritz ruft der Volksblatt- römling als Zeugen auf — zusammengetragen, hat natürlich den Sinn dieses Satzes gar nicht verstan den, denn er konstruirt sich in klerikaler Klopffechter-- monier einen ihm paffenden

mit den folgenden Worten: - „Mit obigem Geistesblitz kann es der GeschichtS- gelehrte der „Boznerin' doch nur darauf abgesehen haben zu behaupten, daß der.Schwedenkönig Gustav Adolf, der 1630 üngerufen — Protestanten, können bis heute keinen „Hilferufenden' namhaft machen — in Deutschland ankam, der Retter. Deutschlands Wir überlassen es unseren Lesern zu beurtheilen, ob die angeführten Sätze sich decken. Gustav Adolf rettete Deutschland nicht, aber bei längeren! Leben hätte es sein Genie durch eine raschere

Ozean, nach welchem durch die Ent deckung des Seewegs nach Ostindien und die Ent deckung Amerikas die Bahnen des Welthandels ver legt wurden, beherrscht hätte. Diese vielleicht kühne „Konjektur' haben wir in einem flücht'gen Satze hingeworfen, weiter nichts. Der Volksblatt-Schulbruder führt aber, wie ge sagt, alle seine zusammengeklaubten Zitate gegen den von ihm konstruirten Satz ins Feld. Wenn Gustav Adolf Deutschland nicht rettete, fo rettete er ganz sicher den deutschen Protestantis mus

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.04.1891
Umfang: 4
demzufolge trocknend und sich zusammenziehend, die Stifte lockerte und schließlich diese Schreckens- szene herbeiführte. — Am Sonntag fand in Riva Z» B« Alt! Puv- Pers/ Pers.-H Schnei PostM Schn« Pers.-S W zu verlassen!' spreche« die Rachbarsleute, wenn sie Marie so weinen sehen. .Laß meinen Gustav in Ruh'/ erwiederte dann Marie gereizt, .ich hab ihn so weit gebracht, aber anrühren lasse ich ihn nicht!' Sie lebte still für stch. Selbst zu ihrer Mutter ist sie nicht zurückgekehrt, sondern ernährte stch

er da und sie drückte ihn dann au sich uud küßte ihn mit Leidenschaft. .Der weiße Sonntag/ an dem der Suabe zur Eomuumion gehen sollte, nahte heran. Der hoch- würdige Pfarrer verstand eS, die Sinderherzen für diesen .Tag zuaudSchtiger Liebe zu erweiche», sie wußte .« aus ihrer eigene» Jugend. Auch Gustav, sie hatte dem Suaben de» Name« des Baters ge geben» war noch er»ster und stauender al» ge- wöh»!tch. GMOerS' fragte er eine» TageS, nachdem er limgeichvr sich hiugeblickt. «VaR den». Mei» Lieber?' Z^e» wahr

. derBater wäre nicht gestorben, fort iudie «elt gega»gen?' Marie hatte diese Frage schon einige Tage auf seinem Gesicht gelesen. Thränen entstürzten ihren Svgen. .Bete, daß er wieder kommt!' sprach sie mit erstickter Stimme. Sie barg das Gesicht in den Händen und weinte heftig. Gustav weinte auch. Gustav fragte nicht mehr nach d:m Bater, er war noch zärtlicher gegen die Mutter geworden, und aus seinem Antlitz sprach eine seltene Reise. Marie schnitt eS durch die Seele, und oft Nachts, wen» der Suabe

schlief, grub ste ihr Geficht in die Kissen, ihr heftige« Schluchzeu zu unterdrücken. So kam der Weiße Sonntag. Gustav war bei weitem der erste unter den Knaben. Marie konnte stolz fein. Aber wie gern HStte sie ihr Mutterglück mit dem noglücklicheu Satte» getheilt; allein erstickte es ihr Hey. DaS ist das Leid, vou dem die trockeaeu, aber schmerzhaft breuuendeu Auge», jener dann spreche». All' diese Bilder... mögen au ihr vorübergeschwebt sei«. Aber der Gottesdienst hätte sie ruhiger ge» stimmt

» zu lmlleere«. 3« . k»»«t, auch die Swderschaar. ftoh auf ihre Äterü uud Anverwandte» zugeeilt, die fie au der Kircheu- thür stolz in Empfang nahmen nnd in ihrer Mitte nach HauS geleiten. Gustav war zu seiner Mutter getreteu. Ein Blick in ihr liebes, ernstes Antlitz erfüllt ihn mit kindlicher Hochachtung. Sie nahm ihn bei der Hand und führte ihn mit innigem Druck durch die festliche Menge. „Mutter, nicht, eS war schön S' fragte Gustav. .Ja, es war sehr schön, mein Kind l' sprach die Mutter sauft

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 30.01.1911
Umfang: 8
Verkehre eingeführt. Die bezügliche Marfchcinteilung ist beim Post- und Telegra- ph'enamte in Hopfgarten zur Einsicht ange schlagen. Stadt-Thcatcr in Innsbruck. (Aus der Theaterkanzlei) wird uns geschrieben: Heute gelangt für Serie braun „Die Spiele Ihrer Exzellenz' von Zos Jekels und Rudolf Strauß in bekannter Besetzung zur Darstellung. .Las interessante Stück aus dem russischen Gesellschaftsleben hat bei der ersten Aufführung großen Beifall ge funden. Infolge des plötzlichen Ablebens des Herrn Gustav

Früh wirt kann der Spielplan der kommenden Woche erst morgen bekanntgegeben werde«. (Gustav Fruhwirt 's'.) Am Samstag abends, kurz vor der Aufführung der Operette „Zigeunerliebe' ist der erste Operetteuteuor un seres Stadttheaters Herr Gustav Fruhwirt plötzlich gestorben. Er hatte noch nachmittags die Probe mitgemacht und sich dauu uachhaufe begeben. Dort erlitt er einen jener epilepti schen Anfälle, an denen er seit Jahren litt. Ta niemand im Zimmer war, der ihm hätte helfen können, erstickte

er in den Kissen des Bettes, auf dem er zuvor uoch der Ruhe ge pflegt hatte. Seine Frau fand ihn bareits tot vor. Gustav Fruhwirt, ein gebürtiger Steirer, stand im -10. Lebensjahre. Er war bekanntlich eine der tüchtigsten Mäste des stadttheaters und genoß auch iu deu verschiedenen Gesellschafts kreisen große Sympathien. Er hinterläßt außer der trauernden Witwe ztvei unmündige Kinder; ein schulpflichtiges Söhnchen ist ihm vor einige« Jahren gestorben. Gustav Fruhwirt war vor mehreren Jahren hier bereits nnter

angekommen. Ter norwegische Dam pfer Kong Inge passierte auf seiner Ausreise das nnr schlecht manövrierende Schiff und schleppte es nach der Elbemündnng, wo es vor Anker ging. Verstorbene in Innsbruck. Im Monat Jänner: Am 28.: Anna Wach. 77 Jahre. — Gustav Fruh wirt. Opernsänger. -10 Jahre. Am LS.: Anton Nagele, Direktor. S9 Jahre. — Frieda Trcnkwaldcr, Gcsällsauneherskind, Jahrc. — Robert Graf Wurmbrand-Stnpvach, Vrivat. SS Jahre. Kurt Ritter, Advokatenskind, 2 Jahre. — TheNa Mohr. Zotlosfizialskind

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.08.1931
Umfang: 8
getötet hat. Ueber die Mordtat erfahren wir nun folgen de Einzelheiten. Am Sonntaa gegen halb 11 Uhr abends ka men in der Gaststube des Schutzhauses auf dein Horn des Renon Schweigkofler und ein gewis ser Braun Giovanni aus Varbiano zusammen und begannen einen „Schnapser'. Als das Spiel zu Ende war. wurde Schweig kofler vom Braun neuerdings eingeladen eine Partie zu machen, dieser aber weigerte sich, mit der Bemerkung, daß Braun nicht ehrlich spiele. Dariiber war Braun beleidigt und es begann

ein längerer Streit, in welchen sich auch die bei den Brüder Gantioler. die im Lokale anwesend waren, einmischten und für Braun Partei nah men. Der Streit artete in Tätlichkeiten aus. wobei Schweigkofler von seinen drei Gegnern über wältigt und zu Boden aeschlagen wurde. Da er schließlich einsah, daß er gegen drei nicht auf kommen konnte, verließ er die Gaststube und wollte sich zu Bette begeben. In seinem Zimmer angelangt, bemerkte er daß ihm die Geldtasche mit 250 Lire fehlte und da er sie zuvor

ich dich.' te sich mit einem RevÄver. womit er in das Gastlokal zurückkehrte. Tort fand er wieder den Gantioler vor. der ihn mit drohenden Worten empfing, worauf Schweigkofler den Revolver zog und einen Schliß auf seinen Gegner ab feuerte. Damit tötete er dell Gantioler und ver- mundete auch Braun Giovanni und die Wirtin Prosunser Luigia. Sà>eigkosler ergriff sofort die Flnckst, als er den Schuß abgefeuert hatte- Man kann sich den Schrecken und die Ver wirrung vorstellen, die hervorgerufen wurde, als man den Gantioler tätlich

verwundet zu Boden sinken und den Braun Giuseppe und die Wirin verletz sah. Man trachtete zuallererst den Verwundeten Hilfe zu bringeil und dann dachte man erst an die Verfolgung des Mörders. Dieser aber war bereits im Dunkel der Nacht verschwunden und erst am folgenden Tage gelang es den kgl. Ka- rabinieri von Nenon. die von der Mordtat ver ständigt worden waren. Schweigkofler aussin- dia zu maciien und in Hast zu nehmen. Nach dem Befunde des Arztes werden die Verlet- zunaen des Braun und der Frau

Prosnnser in zirka zwei Wochen geheilt sein. -» Wie wir erfahren, war Schweigkofler am 15. Juni in den Dienst des Pächters des Hornhau ses, Prosunser Francesco aus Monte die Me,uo lFraktion der Gemeinde Nenon) aetreten. Er. war ein fleißiger Arbeiter und hatte seinem Dienstaeber nie Gelegenheit zu einer Klage ge geben. Es scheint daß Schweigkofler am genann ten Abende mehr als aewölmlich dein Weins zilgesaat hat und durch die Schläge, die er vom Braun und den Brüdern Gantioler bekommen hatte, verbittert

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Bücher
Kategorie:
Medizin , Wirtschaft
Jahr:
-
Kur- und Fremden-Liste des Kurortes Gries ; 28. 1908/09
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Seite 523 von 620
Autor: Getr. Zählung
Ort: Gries
Verlag: Kurvorstehung
Umfang: (1908/1909)
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Gries <Bozen> ; s.Kurgast ; f.Verzeichnis
Signatur: III Z 542/28(1908-09)
Intern-ID: 465068
Frau Katharina, Verwal terswitwe Holzapfelkreuth Viktoria 1261 Herrmann Emil, Kaufmann mit Ge mahlin, 1 Jungfer • Königl. Weinberge Bavaria 1472 Herrmann Fri. Ida Reichenhall Monsejour 1355 Flintermayr Frau Rosa, Restau- j ' teursgattin, München 151 Hinterseber Josei, Privat 1262 Hirschfeld Leopold mit Gattin Julie Wien 921 Hodureck Luise, Beamtensgattin ,807 Hoerich Richard, Beamter ac D. Greifswald, Preussen 15ä9 Hoechstetter Joseph, bais. Banfe- ■ diätär, Ludw. Hoechstätter, Bank- • ■ . beamier

; ' Ulm-München Trafojer 365 Hoffinger Harriet von, k. u. k. Feld- marschalleutnäritswitwe, mit Töchter Frau Anna von Herz und Enkel Alfred von Herz, 2 Personen Dienerschaft Oraz 318 Hoffmann Fräulein Selnra, Private Berlin 317 Hoffmann Gustav, Gymnasialprofessor Berlin 1 °° 0 Holtzäpfel C. mit Gemahlin Hamburg Holt von Ferneck Ihre Excellenz Baronin-Emilie, k. -k. wirk. Geheim: - , \ Rat ü. k. u. k. FeldzeugmeistèrsA , Witwe t . ' ' • Wien 1357- Holicky Josef, Adjunkt der k. k., : Staatsbahnen

Friedrich Gustav, Buchhalter, Wehrsdorf, Sachsen Leis J. 1407 iaeckel Frau Selma, Private, Leipzig- Perathoner 819 Jägersberger Ferdinand, Puchberg a. Schn. Obexer 371 Jaeger Lucie, Kaufrhannsgattin Cottbus . Sanatorium 1383 Jaenicke Ernst. Rentner, Grosslichterfelde Sonnenhof fiel .faiil Exzellenz Leopoldine Edle von, k. u. k. Feldmarschalleutnantsgattin mit Familie, 1 Gouvernante, 3 Personen I Dienerschaft Johanna 907 Jandesek. Julius, k k Oberst des Ruhestandes 'mit Gemahlin Filomena Jandesek

, 1 Köchin Linz a. D. Oberrauch 1630 Janowskv Frau H. mit Schwester Moskau Badi 78 jencken Sophie Natalie, Private Moskau , Edelweiss 600 Jezierski Alexander, Lehrer Wien Sanatorium 1534 Jetkiewicz Idolie v., Lehrerin mit Töchterchen Johanna Krakau Vielandcrs K. 1088 Kaiser Otto, Kaufmann Hannover Bellevue 1290 Kachler Gustav, Geheim. Regiei ungsrat Berlin Badi 959 Kalkus, Alois, Tetschen Grubcr 1324 Kalm-Podoski Georg v., Privat Wien Sonnenhof 1642 Kancke Felix von, Oberregierungs rat, mit Fräulein

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1921)
Adressbuch des Kurortes Meran (Meran, Obermais, Untermais, Gratsch), sowie der Gemeinden des politischen Bezirkes Meran mit den Gerichtsbezirken Meran, Lana, Passeier und dem Markte Schlanders ; 10. 1921
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Seite 109 von 424
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: XVI, 399 S.. - 10. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran;f.Adressbuch g.Meran <Region>;f.Adressbuch
Signatur: II Z 273/10(1921)
Intern-ID: 474767
10, Brandt Hans, Geometer, I., Steinach platz 9. Brandt Marie, Haushälterin, L, Stein achplatz 1, Bratschitsch Leopoldine, Köchin, I. r Klostersteig 3. Bratuscha Johann, Priv., L, Orten steingasse 9. Bräuer Robert, Manufakturwaren händler, I„ Berglauben 58. Brauhaus Forst, Hans Fuchs (Besitzer Hans und Franz Fuchs), Forst Tel, 62, (Siehe Anzeige.) Braun Alfons, L, Laubengasse 34, Braun Alois, Pächter der Blumauer Bierhalle, III., Reichsstraße 89. Braun Anna, Näherin, III., Kaiser ' Wilhelmstraße

8, 'Braun Ant., Obsthändler III., Markt hallengasse 2, „Braun', 'Braun Eugen, Privatier, IL, Lange Gasse 370, Braun Hans, Schuhmacher, L, St, Leonhardgasse 6, 'Braun Hermann, Handelsangestellter, IIL, Markthallengasse 1, Braun Johanna, Wirtschafterin, I., Jahnstraße 2. Braun Johann, Gemüsehändler, III., ' Reichsstraße 31. Braun Josefine, II,, Naifpromen. 208, Braun Kathi Witwe, Zugeherin, IL, Lazag 101. * 'Brauner Ludwig Dr., Kurarzt und Besitzer des Sanatoriums „Wart burg', I., Stefaniepromenade

16. Tel, 283, (Siehe Anzeige,) Braun Marie, Beamtenswitwe, II„ Christomannosstraße 157, i Braunhofer Hugo, Güterschaffer, L, Wasserlauben 55, Braunhofer Klara, Verkäuferin, III., Franz Ferdinaridkai 30, Braunstein Ant,, Stadtkammeramts- adjunkt, Referent in 'Steuersachen, III., Weingartenstraße 3. Braunstein Johanna, Ladnerin, I,, Wasserlauben 35, Braunstem Therese, Private, III., Franz Ferdinandkai 23.

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 17.01.1894
Umfang: 6
, als auch beim Jnländerfahren starteten je sechs Renner. Preise er hielten, und zwar: Beim Bauernfahren (Distanz 2400 m, i>. i. dreimal um die Bahn): Georg Daxer aus Kitz bühel, 4jähr. Brau», Stute Liesl 25 sl., Zeit 5 Min. 22 See. Christian Zass aus Kirchdorf, 4jähr. Tiger, Stute, Tiger 20 fl-, Zeit 5 Min. 25 Sec. Bincenz Oberhäuser aus Aurach, Kjähr. Tiger, Stute 15 fl. Jakob Stauger aus Reit, 7jähr. Braun, Stute 12 fi. Joseph Hecheuberger aus Kitzbühel, 6jähr. Tiger, Stute, Paris! 7 fl. Jakob Hechenberger

aus Kitzbühel, 5jähr. Braun, Stute, Lisl 2 fl. Beim Jnländerfahren (Di stanz circa 3200 in, d. i. viermal um die Bahn): Angkberger aus Salzburg, 4jähr. Schimmel, Stute, Kea Silvya l40 Kronen, Zeit 6 Min. 57 Vs Sec. Joseph Psasfinger aus Braunau, 5jähr. Braun, Stute, Bertha i10 Kr. Fried. Riedl aus Salzburg, 5jähr. Braun, Stute, Agatha 50 Kr. Anglberger aus Salz burg, 6jähr. Braun, Stute, Girofl6 30 Kr., Zulage 125 in. Preislos giengen auS: Alois Oberhauser aus Wörgl, 7jähr. Braun, Stute, norisch, Marie

, Zu lage 25 m. Distanziert: Simon Riedl aus Seekirchen, 4jähr. Braun, Stute, Lisi. Auch der heutige Renntag war von dem herrlichsten Wetter begünstigt. Bei dem Zuchtfahren concurrierten 8 Pfelde, beim Erstfahren 5 und beim freien Fahren 6 Renner, eine noch nie dagewesene Betheiligung. Preise erhielten, und zwar beim Zuchtfahren (Distanz 2400 m, d. i. dreimal um die Bahn): AloiS Oberhäuser auS Wörgl, 7jähr. Biaun, Stute 70 fl., Zeit 5 Min. 18 V« See. Joseph Waldl ans St. Johann, Kjähr. Fuchs, Stute

45 fl., Zeit 5 Min. 21Vs Sec. I. Brunner, 4jähr. Braun, Stute 25 fl. G. Hochsilzer aus Kitzbühel, 13jähr. Blaufchimmel, Stute 15 fl, Georg Daxer aus Kitzbühel, 4jähr. Braun, Stute 10 fl. Christian Zass aus Kirchdorf, 4jähr Tiger, Stute 7 fl. Beim Erstfahren (Distanz circa 3200 w, d. i. viermal um die Bahn): Pürstinger aus Salz burg, 6jähr. Rapp, Hengst, Russe, Petersburg 150 Kronen, Zeit 6 Min. 26 V-- Sec. Pürstinger auS Salzburg, Sjähr. Schimmel, Hengst, Russe, Prinz 90 Kr., Zeit 6 Min. 33'/z Sec

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 30.03.1894
Umfang: 10
. welche während der Beschälperiode 1394 in den im Reichsrathe ver tretenen Königreichen und Ländern ausgestellt find, zur Ausgabe gelangt. Darnach werden in den tiroli- scheu Beschälstationen in der Periode 1894 in Ver wendung stehen: In Cortina der 6-jährige Pinzganer- Braun „Figuraut'; in Astfeld (Bezirk Boze») der 7-jädrige orientalische Halbblut-Fuchs »Folie I' und der 3-jährige Burgunder-Schimmel .Masseur Aulory'; iu Pens der 10-jährige Pinzgauer Falb „Cyrill' ; in Brixen der 5-jährige englische Halbblut-Rapp .Great Gun

I' und der 5-jährige Pinzgauer-Brauu .Euleu- iviegel'; in St. Georgen der 4-jährige Piuzgauer- Rapp „Hua' und der 3-jährige Walloner - Braun „Goliath'; in der Schupfen der 11-jährige Walloner- Braun „Dolomit II'; in St. Johann der 5-jährige Pinzgauer-Brauu „Ewiger Jud' und der 3-jährige Pinzgauer-Brann „Julius'; in Glurns der 8-jährige orientalische Halbblut-Schimmel „Schagya', der 6-jähr. englische Halbblut-Fuchs „Bangrup', der 13-jährige Walloner-Braun „Marq' und der 4-jährige Pinzgauer- Mohrenkopf „Hurrah

'; in Rabland der 13-iährige orientalische Halbblut-Fuchs „Gidran XXI' und der 12-jährige Pmzgauerbraun „Carneval'; in St. Wall burg der 3-jährige Pinzgauer-Braun „Franko'; in Reutte der 4-jährige Pinzgauer-Braun „Franko'; in Mezzotodesco der 9-jährige orientalische Halbblut-Braun .Dahomann XIII', der 4-jährige englische Halbblut- Braun „Mustang lll' und der 7-jährige Ardenner- Braun „Turbigo'. Es sind daher in Tirol in zwölf Stationen 22 Staatshengste aufgestellt, von denen 3 englisches, 4 orientalisches

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