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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 30.08.1902
Umfang: 12
. Dr. Paul Müller u. Fr., Arzt, Magdeburg. Dr. Erich Peiper u. Fr.. Prof., Frau Prof. Simon u. 2 Nichten, Greifswald. Ernst Meyersburg, Assessor, Joh. Müller u. Fr., Han nover. Frau v. Rague u. Tocht., Frau C. Saat weber, Barmen. Dr. Hans Heller, Arzt, München. HanS Mutthiener, Assessor, Nik. Lutkens u. Fr., Dr. Joh. Sterkcns, Landrichter, Altona. Otto Reddesen, Kfm., H. Hackstroh, Kfm., Frau Hack stroh, Tocht. u. Sohn, Bremen. Rud. Blumenthal u. Fr., Kfm., I. Goldstein u. Fr., Direkr., Beno Schloman

a. S. Meta Hamerschlag u. Schw., Karlsruhe. Emma v. Fabiankowsky u. Tocht., Breslau. Hans Krobst, Kfm. Langenau. Herm. Müller, Otto Mittelbach, G. A. Lech'ner, Rent., Apolda. Dr. Ad. Stencker, Berlin. H. Bode u. Fr., Kfm.. Nürnberg. Konrad Hainzl, Bmt., Klagenfurt. Hotel Mondschein. Konstantin v. Zedlitz, Priv., London. Fritz Bauer, Priv., Berlin. Franz Verdorfer, Wirt, Zenoberg. Martin Mayer u. Fr., Innsbruck. R. Rübing, Dresden. Th. Braun, Zwiefalter. Bernh. Seebcr u. Fr.. Buchhändl., Florenz. Frau

u. 2 Töcht., Düsseldorf. Gustav Wislicenus, Arzt, Friedenau. Dr. Fried. Eichleiter, Wien. C. W. Godfrey, Obst., England. Julius Müller, Kaufm., Hof. Dr. Ed. Hervirnl, Wien. Berthold Sagaoe, Stud., Breslau. Pfau. H. C. Künast, Innsbruck. Franz Laroche, Priv., Basel. Karl Dorning, Bmt., Gelnhausen. Cafe Schgraffer. Dr. Paul von PfeifferS- berg u. Frau, Adv., Schwanenstadt. Dr. Noetrein, Amtsricht., Sonneberg. Frau Julie v. Wellenau u. Tocht., Baden. Wießner, Amtsricht., Friedberg. H. Bachmann u. Frau

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Bozner Tagblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 13.01.1945
Umfang: 8
. Gasthaus Anderlan, Bozen. Drususstrasse 24. 2790-3 Herrenfahrrad verkäuflich. Bo zen, Defreggerstrasse 20 , in nen 36. Besichtigung von 3 bis 5 Uhr. 2786-5 Damen, und Mädelkleider zu verkaufen. Bozen-Gries, Fle- dlmonte-Strasse fl/li. 2788-5 Runkelrüben, mehrere Zent ner, zu verkaufen. Heinrich Huber, bei Plöresl, Auer. 2782-5 Damenmantel, neu,- braun, Mittelgrösse, für 4000 Lire zu verkaufen. — Gasthaus »Rössl«, Eppan. 2772-5 Herreh-Stiefel, Nr. 41. verkäuf lich. Gabriele, Bozen-Gries

, Drelheillgengasse 10 A. 2779-5 Nähmaschine, sowie Radio- Grammophon, zu verkaufen. Bozen, Dr. Streitergasse 3/1., von 15—17 Uhr. 2701-5 Autotransformator, 4 KW. zu verkaufen. Zuschriften unter A 2783, an das »Bozner Tag blatt«, Bozen, Museumstrasse Nr 27 a. 2783-5 Verkühle Sparherd, Tretmaschine, Zir kularsäge mit Werkzeug und noch verschiedenes, zu verkaufen Zu besichtigen: Samstag, Sonntag und Mon tag bei Karl Wachtier, Bä renwirt. Brlxen. 4639-5 Pelzmantel, Fohlen, braun, ta dellos erhalten, % lang

. alte Meraner-S»rasse Nr. 14. 2792-5 Kauft? (isuclio Wasserleitungsrohre, 50 ’ bis 60 m, 4 oder 3 1 /* cm lichte Welte, neu oder gebraucht, \zu kaufen gesucht. Josef Authler, VUlnöss bei Klau sen. , 2000-6 Pelzmantel, grau oder braun, zu kaufen gesucht. Zuschrif ten unter Nr. 1997, an das »Bozner Tagblatt«, Brlxen, Preisangabe, erbeten. 1997-6 Schreibmaschine, neu oder gut erhalten, zu kaufen gesucht. Zuschriften mit Preisanga be unter Nr. 21001, an das »Bozner Tagblatt«, Brlxen. 21001-6 Märklin

-Baukasten, gut erhal. ten, zu kaufen gesucht. Ho tel Gasser, Brlxen. 4634-6 Pelzmantel, braun, gut erhal ten, mittlere Grösse, zu kau fen gesucht. Klara Blaas, Sarntheln Nr. 59. 2795-6 I-Liter-Weinkaraffe, zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. 21003. an das »B:zner Tag blatt«. Brlxen, Brennerstr 6 a 21003 6 Ki/iz Walzmühle zu kaufen ge sucht. Zuschriften mit Preis angabe an Franz Spitaler. Müller, Eppan. 2778-6 Waschkessel, gross, zu kaufen gesucht. Anton KasseWer, Stiefler, Sels. 4638-6 IpOO Lire

ges Modell, zu verkaufen. Angebote unter A 10651, an das »Bozner Tagblatt«. Ver lagsstelle Meran. 10651-M 5 Wa3chgesqhirr, neu, kamplett, sowie Pelzbolero, braun, zu verkaufen. Besichtigung: Wäscherei Elvira Ollviotbl, Obermals, (gegenüber H^tel ,,, »Regina«), 10643-M 5 Häüserin, verlässlich, über Arbeitsamt, für frauenlosen Haushalt, nähe Meran, ge - 1 sucht. Zuschriften unter, Z. 10806 an das »Bozner Tag blatt«, Verlagsstelle, -Meran. 1 10606-M 3 Kanfijesiiche e Stellengesuche Tausch

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 17.01.1945
Umfang: 4
und ist er es im besten Falle auf einen Franzi?« * ' Litten d Tief ^va? ich tn Sie* s ,° möhe,os ^ verstehen, dass man ^ibesumfang von drei Metern. Die . »Unser kleiner Hund, der Treff. e 1Sono KinSli^i hSjtmmh ’ t lL e LT_ s _P re F hb . e « a . blen Länger seine “e* die uns stets die Weihnachts- ist gestorben!« _ »So«, meinte Gustav aufatmend, 1 ’.“'“'’dS.u-“ Wer weiss. das« nnah H«» tr n ti/» n i,» ?_wei Metern .Stammdurchniess'er? Der auch Stamm* gerade Anekdote Das wahre Gesicht Gottfried Keller saß

mit einem Freun- ...... ,, ■« V« • v< —- —. <•••••• WM«*»««« UU 11 V * • VJI IIOII« * ««CIA ( « WVKIUUI 6 tlWO sicht in die menscbliehe, die eigene schon zwölf Jare alt, trolzde n aber hach. »Ja«, würgte er unter Kraft zu schöpfen. Die kühle Frage ein wahrer Freund Franzis. Gustav hervor. »Du hast leicht rede.. nach der üusserlichen Zweckmässig- gingen natürlich Franzis Tränen scfir glaube ich dir schon, dass du ullli;i , 1 D m , welU i sie aesatmu ist wortetn- «?«!,«„ “VT keit itires Tuns geht

unter in der nahe. Also strich Gustav dem Klei-, geweint hast, wie deine Grossmultcr Mädchen Inge aber, die damals unsere thr Reportoir übertrifTt das des Hä- mn t : i ü! 11 sie alle tra- ■worllos bewundernden Zustimmung, neren liebevoll über den Scheitel, gestorben ist. Du hast sie aber auch Krankenpflegerin war und die letzt hers, der nur äusserst schwer Worin wöt,«»- n»«i«i * n einziger trägt sein In der Schlacht sind sie Bannerträger tröstete ihn und fragte schliesslichr nicht von klein nn aufgezogen

- alle Pauschale. für die Reini gung der Rauchfänge ab 1945 ungültig sind. Jede Dienstleistung der Rauchfangkehrer muss je desmal bezahlt werden, gemäss des vereinbarten, neuen Tarife«. Eiclienfüssar, ln gutem Zu stand, 7 hl fassend, zu ver kaufen A blatts, Bozen. 2610-5 Kaiiftfosiirho 6 slon j-Mlmosa-Saxifraga:, Meran, Tappelnerweg. 10U33-M 1 Verkäufe ä oaofj 1 ' rm 5 das^Bozner U Tai r Ledsmhuhe, hoch, braun, fast E. an das »Bozner Tag- neu _ GrÖ3S2 36i zu verkaufe n. Zuschriften unter A 10884

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 24.11.1930
Umfang: 8
, praktisch und vor allem auch äußerst billig. Ein Meier 100 cm Drei* Preis L 1.50 Vopelwelder^Papterbondiiinden Men des Schicksals Kriminalroman von Heinrich Tiaden. Urheberrechtlich geschützt dem Lit. Bur. M. Lincke. Dresden 21. (Nachdruck verboten.) 41. Fortsetzung Da stößt er einen schrecklichen Schrei ans. taumelt zurück und fällt in den großen Lehnstuhl, der am Fenster steht. Noch ein zweiter Schrei ertönt im Zimmer. Dieser Schrei entreißt Gustav Bürklin seiner schrecklichen Vision

. Wie aus einem schweren Traum erwachend, blickt er umher und befindet sich nun wieder in seinem Zimmer, in dem immer noch der lange, schmale Sonnenstreifen liegt. Doch die Sonne ist inzwischen ihren Weg weiter- gewandert und hatte den Streifen um eine ganze Handbreite verschoben. Nun lag der Dolch im Schatten. Gustav Bürklin sah es — zugleich aber sah er Frau Dorn, seine Wirtin, die dicht neben ihm stand und ihn erstaunt und ängstlich anschaute. „Mein Gott, Herr Mertens, was haben Sie denn?' Cr strich verstört

so gehts mir', sprach Gustav. ; „Nun, bei meinem Manne hat sich das ! gegeben. Ich habe ihn aber auch gut ge pflegt. Sie müßten auch heiraten, Herr Mertens.' „Ich glaube schon, daß es gut für mich wäre', murmelte Gustav Bürklin. „Übri gens. warum waren Sie hereingekommen, Frau Dorn?' „Ich wollte Sie nur fragen, ob Sie ein Frühstück wünschen. Sie haben heute noch nichts genossen — und es ist schon bald l Mittagszeit.' „Sie haben recht, Frau Dorn. Wenn Sie so freundlich

sein wollen und mir etwas ' zurecht machen — Hunger habe ich zwar l nicht.' „Dennoch müssen Sie essen. Herr Mer tens — viel essen und viel schlafen, das ist das Beste für die Nerven. Damit habe ich meinen Mann gesund gemacht. Sie sollten auch nicht fortwährend auf Reisen sein, das bekommt nervösen Leuten auch nicht gut. Und nun hole ich Ihnen das Frühstück. Ah, was ist denn das — welch ein sonder bares Messer!' Damit nahm Frau Dorn den Dolch vom Tische und betrachtete ihn. Gustav Bürklin erhob sich mit einem Ruck

machen?' „Verkaufen will ich ihn. Was soll ich das Ding verwahren! Ich habe kein Interesse an Waffen und werde Tjoffcntlid) nie ein solches Ding gebrauchen. Ich kann nämlich kein Blut sehen, Frau Dorn, und wenns au ' nur Tierblut wäre.' „O, ich glaubs, wenn Sie so nervös sind. Aber wenn Sie den Dolch verkaufen wollen, dann machen Sie doch lieber erst die Blutflecken davon. So nimmt Ihnen doch kein Mensch das Ding ab.' In der Seele Gustav Diirklins sprang plötzlich ein Gedanke auf. „Sie haben recht', sagte

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.02.1909
Umfang: 8
Tischer, Auzust Blaschka, Einil Polletrn, Rudolf Spies. Rudolf Lichy, Eduard Battek, Anton Gmeiner: die Oberleutnants Leon Trebicz, Adolf Lang, Viktor Weber, Konstantin Valenrini, Gustav Schutz, Johann Fsichtenschla- Ta>zobert war verstimmt, als er die Treppe hinunter stieg; die Verpsliichiung, im Kartenspiel Revanche geben zu müssen, ärgerte ihn. Er erinnerte sich dunkel, daß er am Abend vor her viel verloren hatte, und wenn er sich auch sa gen :nußte, daß das Benehmen des Grafen in jeder Weise nobel

, Johann ^Preßlmger. Otto Lkwner. Oddo Suda, Karl Smidt, Heinrich Lochner, Ferdinand Gruber, Wilhelm Lang, Karl Boileslawski, Ru dolf Roeßler, Josef Psiroß: Äie Fähnriche Jo hann Herbst, Franz Asrler, Heinrich Ubell. Josef Raunacher, Gustav Pyrker. Fran^z Till-, im Sta tus der Offiziere in LokalmistelluiMM die Ober leutnants Karl Graf. Otto Pospischil, der Leut nant Gustav Buckholz, ferner die Leutnantpro- vian:offiziere Karl Toilezal, Andreas Brezdon und Jakob Haslauer, sodann im nichtaktivon Stande

Strickner, Franz Glatter. Dr. Gustav Beyrer. > Robert v. WollMh. Alois Fischer. Dr. Paul Gölt> licher, Joses Philipp, Joses LüstenegMr. Alfred Rothermann, Rudolf Kreuzhnber, Wilhelm We:- gend, Alois Wolfersberg. Johann Mündle. Jo sef Weis. Gustav Sterzinger. Anton Ei'enegger, AdÄf Kirchlechncr. Egyd Ueberreiter. Franz Sturmberzer. Engelbert Aukenthaler. Ernst Hel- lebrand, Tr. Adalf R. v. Ruppert, Mar Beck, Avmin v. Hoffmgoir, Dr. Frau,; Erne. Wolfgang Linser. Adolf Bahn. Franz Schwarz, Franz Gradl

: Josef Steurer und Gustav Mar tin. beide des 2. Ldw.-Jnf.-Reg., ASoilf Köck, An ton Urbauek und Dr. Alfred v. RöMa-Avhren- thal, alle drei des 21. Ldw.-Jnf .-ReA.-. zum 3. Landesschützen-Reg.: die Haupkleute Friedrich Hradeziu) des 36. LTnv.-Jnf.-Reg.. Euul Pohlen.; dos 12. Ldw.-Anf.-Reg.. Wenzel Ehmel des 18. Ldw.-Jnf.-Reg.: sie Odecleunmnts Karl Ernse >des 35. Ldw.-Jnf.-Reg.. Christian Schienendopp- ler des 7.. Ferdinand Zve des 26. Ldw.-Knf.-R.: die Leutnants Llrdwig Dousa, des W.. W. ^aceS

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 16.03.1926
Umfang: 8
, da knapp an der Pension die Fahrstraße vorbeiführt. Eugen Albert Braun, Friedrichshofen vermittelte uns am 7. März im Theatersaale des Institutes der Englischen Fräulein einen genußreichen Abend, dessen sein gewähltes Programm jedem Interessantes und Schönes bot. Mit Webers „Goliath' (I. Gesang) und ..Dreizehnlinden' (VIII. und XI. Gesang) führte sich E. A. Braun ein. Man sah förmlich den Held von Dreizehnlinden „Elmar' vor sich, dank der seelischen . Anteilnahme des Vortragenden

und schaffen, nicht in einer unerreichbaren Ferne, sondern unter uns in ihren Vermächtnissen? Sei dieses Vermächtnis nur ein guter Gedanke,, seien es Kunstwerke von monumentaler Wirkung, fei es ein einziges feines Gedicht einer reinen Seele! Mit diesen Worten gedachte Braun seines leider zu früh verstorbenen Freundes und das kleine Gedicht non E. Eggert „So möcht ich sterben', dessen Worte sich so bald an ihm selbst erfüllten, legte er als einen Kranz am Grabe nieder. So möcht ich sterben — wie irrt

, warme modulo» ' tionsfähige Stimme. Braun versteht es. Dinge unO Menschen darzustellcn, die unter seiner beredte» Sprache zu wahrem Leben sich gestalten: man hat da« Gefühl, daß er mitten unter uns ist. Wohlverdiente» Applaus und reiche Blumenspenden waren der DanH der zahlreich erschienenen Zuhörer. Ungprn hört« man. daß E. A. Braun sticht mehr lange bei uns Mel» den wird und hoffen wir, ihn vielleicht vor seinem Weggehen noch einmal hören zu können. v. 8. Bozner Fremdensrequenz. In den letzten

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Bozner Nachrichten
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Seite 13 von 36
Datum: 07.12.1911
Umfang: 36
3. Beilage zu Nr. 281 der „Bozner Nachrichten' vom 7. Dezember 1911 M seines Wortes willen. Asman von H. Walbem«r. Fortsetzn^g. Gustavstandgehorsam auf, sahsich aber furchtsam um. „Wo - ist der Storch, du?' ' „Fortgeflogen.' > „Ach, dann hat er mich nicht holen wollen?' ' „Wieso?' - ^ '7 ' v. ' '^ ' „Der Frenz hat gesagt, unartige Kinder holt der Storch wieder und -bringt sie wieder dorthin, wo er sie geholt hat. Und Gustav tvar unartig —nicht folgsam. Wird er mich holen?' Hirte lächelte

.' . Sollte dieser Franz ein Militär sein, ein Offiziersbursche vielleicht? fragte Hirte sich» Merkwürdig nur waren des Kindes Namen: Gustav-Adolf. War es Zufall, daß, in einer Person vereinigt, gerade diese beiden Namen zusam mentrafen^ deren Träger sich feindselig gegenüberstanden? Doch es gab sicher viele Kinder, die den Namen Gustav oder Adolf führten. Trotzdem' mußte er einen Versuch machen, mußte noch einmal dorthin zurückkehren, wo er eine so schmerzliche Wunde empfangen hatte. Galt es doch, ein gutes Werk

- - menden Tränen an ihre Brust Preßte und in das Zimmer i trug. Nachdem der erste Glücksrausch sich gelegt hatte, ge- ! dachte sie dessen, der ihr Gustav wiedergebracht hatte und ! ihr gefolgt war. Sie trat vor, um ihm zu dauken. Da l begegneten ihre Blicke sich und: „Gustav, du?' schrie das ! arme Weib niedergeschmettert. ..„Du bri natt m ir^das.Kind. 'das—' ' -- < „Das ich draußen am Flusse fand, nach feiner Mutter rufend und sich fürchtend,' vollendete er, „ja! Eine gewisse Ähnlichkeit

, dann sein Name ließen mich auf die Vermutung kommen, daß es hierher gehöre, und so brachte ich es hierher. Ich sehe, daß ich mich nicht irrte; so kann ich mich zurück ziehen!' ' ' „Und verschmähst meinen Dank?' fragte sie schmerzlich. „Ich tat nicht mehr,, als ein anderer an meiner Stelle getan haben würde,' lehnte Hirte in ernstem Tone ab. „Dennoch darfst du meinen Dank nicht zurücklveisen, Gustav,' erwiderte, sie, „es ist eine Mutter, die ihn dir bie tet. Kannst du nicht wenigstens auf Augenblicke

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.10.1897
Umfang: 4
, ich werde Se. Hoheit begleiten, und zwar offi ziell, mit meiner ganzen Suite. Noch heute werde ich die geänderten Dispositionen an höchster Stelle veran lassen.' Berenberg sah sie betroffen an. „Und der Zweck?' sagte er unsicher. „Der Zweck, mein bester Berenberg? Ich werde Gustav Larin mit Alix Sipprach verheirathen, dann ist er unser.' Berenberg erschrack sichtlich. „Gustav mit der Gräfin Sipprach. Gustav Larin?' wiederholte er leise in tiefen Gedanken. „Sie zweifeln, daß es gelingen wird?' Der Hofmann

verständi gen. Was auf den Festen in S. eingeleitet wird, kann sich in Sipprach in vier bis sechs Wochen ausgestalten. Mein treuer Berenberg, welch' eine Freude, welch' ein Sieg für uns!' So ehrliche Freude strahlte aus dem hübschen Blick der alten Dame, daß Berenberg gerührt wurde. „Für Gustav Larin steh' ich ein trotz Allem,' sagte er aufgeregt. „Er könnte ein prächtiger. Mensch. sein. Hübsch ist er nicht und kein Salonmänn, aber --- hm — er — er meint, was er sagt, kaiserliche Hoheit.' Es klang ganz

^..sie-nicht. Und dann, dann kommt ihnen eine so lebhafte, junge Schönheit unvertraueyswürdig.vor, Mit dem Larin freilich, da ist das anders. Der nimmt's schon noch auf.' , ^ „Der nimmt's noch auf,' wiederholte Berenberg mechanisch. Gedankenvoll verließ er die Gemächer der Fürstin. Vor seinem geistigen Auge stieg ein Bild empor, das ihm zugleich unwahrscheinlich und doch beunruhigend, wie eine UnglüMahnWg..^ erschien. Ein, Bild das ihn nicht verlassen wollte : Alix Sipprach und Gustav Larin. 4. Kapitel. - - Gustdv Larin

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.07.1902
Umfang: 8
, Lehrer, Wien. Gustav Damanrum, Lehrer, Berlin. Herm. Krasst, Lehrer, Königsberg. Nich. Pferhofer, Apoth., Wien. Gustav Gumpel, Kfm., Berlin. Hotel Greif. Artur Robberg, Buchhdl., E. Freiberg, Buchhdl., Max Müller u. Frau, Leipzig. Bernh. Melker, Fabr., I. Herrnheiser u. Familie, Augenarzt, Prag. Fried. Hilber u. Frau, Direktor, Württemberg. Kurt Krumbbaar, Buchhdl., Liognitz. Klement Tunica u. Fam., Priv., Neapel. Ed. Wiebe, Rentier, Grunewald. A. Siglitz, Justizrat, Heilbronn Gustav Schwienig

., München. Dr. Gust. Strefmann, Syndikus, Walter Mayer, Kaufm., Dresden. Kurt Kleefeld, Stud., Olga Albrecht, Lehrerin, Berlin. Jllo Merkl, Venedig. Rud. Neuberg, Prokurist, Dr. Raimund Hauerland, Adolf Kaufmann, Rsd., Adolf Deutsch, Rsd., El. Robstock, Rsd-, Reinh. Ustrum. Baukommissär, Wien. Hotel Mondschein. Gustav Kohs, Lehrer, Gera. Jos. Seuve, LGR., Köln. Ed. Barsti u. Fr., Budapest. Adolf Knoch, Kürschner, Schleiz. Fritz Rottenberg, Gerichtsassess., Magdeburg. Ernst Tzscha- schel mit Frau

u. Tocht., Lehrer, Liegnitz. Gustav Weise mit Frau u. Tocht., Görlitz. Hans Morch, Kunstmaler, Larvike. G. Griezberk. Bmt., Augsburg. Gottf. Kerpps, Dorpat. Philipp Schönwiese, Buch- händl., I. Searack, Kfm., Wien. Hotel Riesen. Alois Böttlinger u. Frau, Herm. u. Gust. Rehse, Lehrer, Max PieSker, Stud., Dr. Max Silzheim, Arzt, Agnes Mayer, Maria Budereis, Karl Klotreit, Max Kutnewsky, Oberlehr., Berlin. Alf. Dobritzfch, Lehrer, Leipzig. Hermann Haldorp, Schiffmakler, Hamburg. Elise Wittmann, Lehrerin

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 21.05.1926
Umfang: 8
. Von M. Eitner. (4. Fortsetzung.) „Aber immer noch besser, als mit jemand zusammen zu: zu sein, mit dem man nicht Gemeinsames hat,' ent- ' : segnete Rudolf. „Wo geraten wir hin?' schalt Mister Smith freund lich. „Ich meine, die zukünftige Farmerin, Miffis Braun, wird eine Frau fein, die ihrem Mann alles ist. Zu wel chen wunderlichen Gesprächen doch selbst der Urwald reizt'. Das kommt wohl aber nur daher, weil Sie so echt Deutsch empfinden. Wir Amerikaner sind nüchterner, den ken in der Regel geschäftsmäßiger

.' „Allster Harrison ist doch ein echter Amerikaner, und mir scheint, bei ihm kommt tiefe Empfindung nie zu kurz.' „Ja, aber Missis Harrison ist eine Deutsche, eine echte, warmherzige deutsche Frau, neben der nüchterne Berech nung einfach hinschmilzt. Aber gerade deshalb lieben wir sie wohl so sehr. Nun, Sie werden ja sehen. Doch jetzt heißt es ausruhen, Mister Braun. Nur wenige Stun den sind noch bis zum Morgengrauen, und dann müssen wir frisch zur Arbeit sein.' „Gichen Sie, Mister Smith, und schlafen

, der aber wieder und wieder an verschiedenen Halte punkten verweilen muß, trotz freundlicher Umgebung die Sehnsucht nach dem Ziel nicht bewältigen kann. „So geht das nicht. Mister Braun,' sagte plötzlich Smith, der, beunruhigt über Rudolfs langes Fernblei ben, das Blockhaus verlassen hatte und ihm jetzt die Hand aus die Schulter legte. — „So geht das nicht,' wiederholte er. „Bald dämmert der Morgen und die Arbeit beginnt. Trotz Jugend und Kraft ist Ruhe nötig. Ja. Ruhe ist Pflicht angesichts der Arbeit, die man zu vollbringen

sie von Harrison freundlich und mit anerkennenden Worten begrüßt. „Sind Sie mir wirklich zurückgekehrt?' sagte er lä chelnd zu Rudolf. „Ich begann bereits Zweifel zu hegen' „Ich habe selbst gefürchtet,' bemerkte Smith, „daß der Zauber des Urwaldes ihn uns entziehen würde. Am jliebsten hätte Mister Braun wohl auch dort sein Heim aufgeschlagen. Ich habe getan, was ich konnte, um ihm den Staat Missouri als bleibende Heimat anzuemp fehlen.' „So ist es recht,' entgegnete Harrison. „Kommen Sie, Mister Braun

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.12.1944
Umfang: 4
Blasmusik: 10.30—11.00: Kleines Kon zert; 11.00—11.30: Musik zur Unter haltung; 11.30—12.30: Beschwingte Mc- lodicufolge; 13.40—14.00; Das deutsche Vo’kskonzert: 14.15—15.00: Buntes Spiel der Kapelle Erich Berschel; 15.00 bis 15.30: Volksmärchen, erzählt von Eugen Klopfer. Flockina von Platen und Albert Florath; 15.30—16.00: Soll- stenmusik mit Elisabeth Schwarzkopf, Gustav Scheck und Michael Rauch- eisen; 16.00—18.00: Was sich Soldaten wünschen; 18.00—19.00: Unsterbliche Musik deutscher Meister

und mehr und die tüchtigen Herausgeber durften frohlocken. Die Idee des humorvol'en Karikaturenzeichners Kaspar Braun und des Redakteurs Friedrich Schnei der. hatte eingeschlagen, nicht zuletzt vielleicht' durch dessen familiären, ge mütlichen Grundton. in dem er das Blatt zu halten verstand. Sein Huipor wa r niemals - einseitig-parteilich, sein Witz niemals bissig, niemals kränkend. So kämpften sie in der anfänglichen po litischen Epoche gegen bürokratische Verknöcherung und vormärziiehe klein

Kulturgeschichte ent standen. Auch als Schneider 1864 starb und ihm 1879 Braun im Tode nachgefolgt, erfreuten sich die „Fliegenden Blätter' des größten Interesses und erst die schweren Zeiten machten zu ihrer Auf rechterhaltung eine Fusionierung mit einem Schwesterblatte nötig. F. P. Johannes. run i\n.uruu uuun wurae Kurzucn t richtet, sie habe ein neues Werk „Urpliün mene beendet- Ginc Mitarbeiterin d DKD. hatte Gelegenheit, die greise Die terin über diese Arbeit zu befragen- Dal wies Ricarda Huch

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 26.09.1944
Umfang: 4
der Sammlungen Weisungen gab Dank der Einsatzbereitschaft der Sammler und ’ des Verständnisses „der Volksgenossen brachte dann der erste Opfersonntag in Sexten auch einen schönen Erfolg. Bozner Lichtspiele „Nora' Der bekannte Spielleiter Harald Braun hat mit »Nora« eines der reif sten und fesselndsten Gesellschafts dramen des grossen norwegischen Dichters Ibsen aufgegriffen und mit starker Eindringlichkeit zu einem Film geformt. In einer norddeutschen Seeland schaft entwickelt er die Vorgeschich

und erfolgreichen Ge schäftsmannes, der, in seine ehrgei zigen Pläne verbohrt, in der ent scheidenden Stunde seiner Ehe die menschliche Grösse nicht aufzubrin gen vermag, um ausser an sich selbst auch an seine Frau zu denken und ihrem bedingungslosen Vertrauen mit Verständnis entgegenzukommen. Sehr einprägsam in seiner männlichen Abgeklärtheit und Todesahnung zeichnet Gustav Diessl die Figur des tropenkranken Arztes Dr. Rank, der sich vergebens von der unverstande nen Frau des Freundes, der vergöt terten Nora

, die späte Erfüllung sei nes Lehens erhofft. Den interessan ten Typ des skrupellosen Empor kömmlings entwirft Kart Kuhlmnnn als Kommissionsrat Brack, dessen verdorrtes Herz zu erweichen der Mutter Helmers gelingt, die von Franziska Kinz resolut und beherzt dargestellt wird und die in ihrer fraulichen Lebensreife in schönstem Lichte erstrahlt. Im Gegensatz zu Ibsen und seiner Zeit lassen die Filmautoren Harald Braun und Jakob Geis den Ehekon flikt Noras nunmehr in der Läute rung und Festigung

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