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Datum: 20.08.1931

Bericht: Durch die Verhaftung des Rudolf Braun ist es der Polizei gelungen, einen Burschen dingfest zu machen, der eine ganze Reihe von Bränden der letzten Jahre im Oberinntal aus dem Gewisien hat. Bei seiner Einvernahme durch die Re vierinspektoren Alfons Bader und Franz Zanoll hat Braun nach anfänglichem Leugnen schließlich eine ganze Reihe von Brandlegungen eingestanden, so unter anderem die Brände: In der Rimmlfäge am 12. September 1929, am 6. November 1929 bei Josef Bart und am 7. Jänner 1931

den zweiten Brief." Er sah nach dem Poststempel, während das Mädchen den Tee in die Tassen füllte. Gaßmann lachte spöttisch. „Aus Roitzburg! Allerhand! — Also von meinem heiß geliebten Onkel Gustav." „Deinem Lehrherrn?" -„Ja, Vaters Bruder und meinem Lehrherrn." in Wildermieming bei Josef Brenner, am 29. Jänner 1930 in Jnzing bei Josef Kuen, am 27. März 1930 in Thannrain bei Franz Falkner, am 17. August 1930 am Jnzingerberg bei Maria Spiegel und am 13. November 1930 in Unter- mieming bei Alois Mößmer

. Der letzte Brand, der dann zu seiner Verhaftung geführt hat, wurde von ihm am 21. Juni 1931 bei Emil Graf in Rietz gelegt. Als Beweggrund für die Brandlegungen gab Braun in den meisten Fällen Rache an. Vor zwei Jahren hatte er einmal mit Telfser Kärrnern eine Rauferei, wobei er arge Hiebe bekam, und das hat in ihm angeblich den Rachedurst ausgelöst, daneben erklärt er aber auch, er habe in der Nacht selten ruhig schlafen können und oft den Drang in sich verspürt, irgendwo einen Brand zu legen

. Den Hang an allem Althergebrachten — den hat Onkel Gustav mit meinem Vater gemein. Schade um seinen Be trieb! — Aus der Buchdruckerei Gustav Gaßmann würde ich ein Ding machen, daß dem guten Onkel die Augen über gehen würden. — Mer was ist mit solchem Pedant anzu- sangen! Er ist wie sein Roitzburger Anzeiger, dessen Re dakteur er sich nennt. Fal, schal, öde, geistlos. — Ich kam damals mit großen Hoffnungen zu ihm. Mein Gott, was wußte ich in Königsberg von dem Betrieb in Roitzburg. Ich wandte

aus die Buchhandelszentrale Leipzig nahe war. — Na, ich habe dir davon ja genug erzählt." „Du warst unbefriedigt dort." „Mehr als das. Sobald ich eingearbeitet war Und diesen Geist der Oede, der dort regiert, erfaßte, graute mir jeden Tag von neuem vor diesem stumpfen Arbeiten. So bald es schicklich anging, verließ ich dann ja auch Roitzburg. — Nun mal sehen, was er will." Er öffnete das Schreiben und laß. Belustigt hob er den Kops. „Höre! Großartig ist das. Onkel Gustav beehrt mich mit seinem Besuch. — „Lieber Nesse

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, daß die Be schaffung der Proben mit nicht geringen Schwierigkeiten verknüpft ist. Größere Men gen aus Neuseeland selbst kommen zu lassen, wäre zwecklos, da die Proben bald verwelken und dann hart und braun und zur Bearbei tung überhaupt unbrauchbar werden. Zahl reiche botanische Gärten Europas besitzen ja ganz stattliche Exemplare von Phormiuvm te nax (so findet sich ein wahres Prachtexemplar im Schloßpark zu Britz bei Berlin), aber von ihnen kann doch nur eine geringe Zahl von Blättern bezogen werden, so daß wohl

„ Crefeld 9. St. Vincent passiert „ Würzburg 8. von Santos ,, Eisenach 9. Quessant passiert ,, Altair ■ 9. von Buenos Aires ,, Großer Curfurst . . . „ „ 9. ■ in Bremerhaven „ Franken „ „ 9. in Suez „ Göttingen „ „ 9. von Porth Pirie ,, Greifswald 9. von Brisbrane „ Lützow 9. von Port Said „ Prinz Ludwig Hamburg 10 . in Shanghai „ Prinzess Alice . . . . 10 . in Antwerpen „ Kleist 9. ,, von Penang „ Prinz-Regt. Luitpold Marseille 8. von Alexandrien ,, Prinz Heinrich . . . . Alexandrien 9. „ von Neapel

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nun festgenommen. Es sind dies vier junge Burschen: Jo hann Zischg aus Bozen, 19 Jahre alt; Franz Lang aus Lengmoos, 15 Jahre alt; Paul Musak aus Bozen, 20 Jahre alt, und Franz Hofer aus Algund, 17 Jahre alt. Sie wurden dem Gericht überstellt. Grauenhaftes Ende eines Sportfestes. Ein schweres Unglück ereignete sich in Greifswald am ersten Pfingstfeiertag. Die sozialdemokratische Sportvereinigung „Fichte" hielt in Greifswald im Ge werkschaftshause ein Gautrefsen ab. Als sich am Vor mittag die Mitglieder

Schwerverletzte wurden von der Polizei und der Feuerwehr aus den Trümmerhaufen geborgen. Außerdem sind noch eine Reihe Personen leicht verletzt worden. Unter den Schwerverletzten befindet sich auch eine Frau aus Für- stenberg in der Mark, deren Mann dre Fahrt nach Greifswald mit dem Motorrad hatte unternehmen wollen, aber bereits unterwegs bei einem Eisenbahn- Übergang tödlich verunglückt war. Auswahl an melodischen Werken für ßamwaiemllsjk Abt: Waldandacht, Lied. Beethoven: Ehre Gottes. In einem Heft

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Seite 4 von 8

Datum: 13.01.1940

; Bohnenberger Friede, u. Fr», Wien, Grandhotel; Bley Rob. u. Fr., München, Egger- wirt; Baumgartner Hand, St. Georgen, Holub; Braun Friedr., Feuerbach, Holzner; Böhler Lorenz, Wien, Montana; Bisegger Hanns u. Fr.. Berlin, Reisch; Bruhn Max, Steglitz, Reisch: Braun Liesel, Wien, Tiefenbrunner; Botschek Gustav, Wien, Klausner; Baudisch Gud., Berlin, Tiefenbrunner; Bachhausen Else, Düsseldorf, Reisch; Bousek Ferd., Wien, Tiefenbrunner; Beyer Jngeb., München, Pichler; Burkhard Heinz, Kiel, Grandhotel; Bartels

Hans u. Fr., Bremen, Grandhotel; v. Behr Edith, Wien, Grandhotel; Braun Willy u. Fr., Nürnberg, Margit; Beyschlag Karl u. Fr., Ulin, Ehrenbachhöhe: Tr. Beckhorn Wilh., Wien, Reisch; Bossel- mann Irma, Berlin, Mahn Wolfgang; Dr. Bueb Julius', Berlin, Sonnenbühel; Beyerle Helm., München, Rainer; Butschrk Gustav, Wien, Montana; Beckmann Heinrich und Frau, Berlin, Reisch; Bach> Theo, Hamburg, Grandhotel. Brackmann Odkar, München, Rosengarten; Büger Jngeborg, München, Hotel Kaiser; Booblke Erich, Berlin

, Reischhotels; Deutsche! Für den Lieg ist ausschlaggebend, welches Volk sich in der Heimat am festesten mit der Front verbunden fühlt. Auch hier werden wir Deutsche im Ariegs-LV^M. *939/40 stärker sein, als unsere Feinde es sich vorzustellen vermögen. Bartsch Hans, Bremen, Reisch; Valentin Käthe, Berlin, Montana: Bauer Johanna, München, Eggerwirt; Dr. Braun Herbert, Graz, W. Rößl; Bauer Hermann, Oberhausen, W. Rößl: Brauer Wolfgang, München, Steineck; Bak Robert und Frau, München, Klaudia; Beyer Jngeborg

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erscheint. Schöne Zeichnungen von Emmy Sagai schmücken den Aufsätz „Feldherr und Mäzen", der das Prinz-Eugen-Jubiläum feiert. Annie Werner findet hier in glücklichster Weise Worte des Lobes für den großen Feld herrn und Kunstförderer. Ein neuer großer Roman aus der Feder Gustav Renkers „Die wandelnde Flamme" eröffnet nun die zweite Hälfte des Jahrganges. Zwei stolze Namen: Karl Hans Strobl und Gustav Renker vereinigen sich in einem Jahr tm führenden Roman der Zeitschrift. Trotz reichen und gediegenen

der Schnürhalbschuh bestimmt zu sein aus Kalbleder. Krokodil, Antilope oder Kombinationen dieser Leder sorten. Auf die Farbtöne der Toilette abgetönt wer den Braun in allen Schattierungen, Rot, Beige und Grau, aber auch Farbenzusammenklänge wie beige braun, braun-rot, grau-schwarz stehen im Vorder gründe. Der englische AbsaH zeigt Lederauflagen bis zu 4 Zentimetern. Die Umsätze in Lederwaren haben sich auch gebessert, so daß auch im Ledergeschäft die Geschäftsentwicklung mehr befriedigend ist. Gefragt

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Patzeuhofer, Hauptmann, Innsbruck W. Wanka, Inspektor d. k. k. St.-B, Innsbrucks Albert Rieck, Kaufmann m. G-, Berlin A. Sobolef. Student, Petersburg Hans Wiesthaler, Kfm., Innsbruck Hermann Luther, Kaufmann, Dort mund, Westfalen Sholz, RittergutSpachier m G. u. T., Hilzendorf, Schlesien Dr. Rud Buhtz, Zahnassistent m. G>, Berlin I. Häuserl, Postbeamter m. G, Rohrschach LouiS Toelpe, Privatmann, Braun- Witt^S^iltzner, Maurermeister m. G , Halle a. S., Dilleritz Maria Mattaufch, Priv., Klageufurt Georg

v. Lindemann, Ehauffeur, GrteS-Bozm Richard Behnisch, Militärintendant m. G., Frelburg, Baden W. Rudolph. Qber-Jng , Leipzig Julius Ureudt, kais. Postlnspcktor m. G, Dresden Dr. Erich Bonn, NeichSbanbeamter, Zwickau i. S. Gustav Bonn,Oberpostsekretära.D, Guben ^ ^ . Karl Drahtmann' und Schwester, Dresden ^ . Hermann Äolf, Jng., Innsbruck Mr. A. Alm. Gerdand, Paris Gebrüder Adler, Oldenburg-Berlin Marie v. Wlaintz, Innsbruck Emma v. Leuchtenberg, Bozen Rosa v. Tanuenburg, Bozen Ingenieur Leie, Innsbruck

, Rentier m. G, Stauen b. Berlin Heiruian Ander, Veamter m. G-, Dresden Max Rothe, Kfm. m. G., Görlitz Otto Wende, Kaufmann, Görlitz Aug. Wetzki, Witwe, Dresden W. Berneih m. G-, Berlin Gustav Mörsch, Kaufmann, Eger Georg und Bertha Zeis, Fabrils- direltor. Ruhr Nat. Segler, Private. Dresden Josef Bilz. Reisender, Prag Mr. n. Msr. Wulbada, London S. Ganter, Allefild Margarete Jraffeler, Berlin Klara Fronde, Berlin Mrs. Williams Smith, London Emil Gerlich, Beamter der k. k. Statthalterei, Innsbruck

August NahS. Kaufm, Schwerin F. Rothe, Kaufmann, Schwerin Oswald Lange, Wien John Fischer, Kauf-uann, Hamburg Franz Nuscher. Oberjäger. Wien- Jnnichen Fran Lau m. T., Potsdam Mr. MrS. Staffod m. S., London Gustav Schnberth, Jng, Innsbruck Dr. Rudolf Heymann, Arzt m: G, Leipzig Car Thämer, Ingenieur, Altona Helene Thämer. Altona Josef Thämer, Jng. m G., Hamburg E Martesan-Schrain, Petersburg Gabriele Schmitz, Wien Rifa Maurer, Wien Hart. Stempfe, Bankbeamter, Augs burg Anton Gubs r, Priv., Wien Madame

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 16 von 16

Datum: 05.01.1923

Umfang: 16

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Seite 5 von 8

Datum: 30.07.1912

. Die Verunglückten klammerten sich in Todesangst aneinander und wurden dadurch in die Tiefe gezogen. Ich sah, wie eine Frau an einer Hcnd emporgezogen wurde, dann.aber wieder ins Wasser zurückfiel, vermutlich, weil ein Herzschlag plötzlich ihrem Leben ein Ende gemacht hatte. Ein sunger Mann aus Greifswald rettete mehrere Per sonen. Viele Menschen standen dabei, ohne helfen zu können. Alles war vollgepfropft mit Leuten, besonders auf dem unteren Teil der Brücke. Es war bisher üblich, daß man das Publikum beim

Anlegen eines Dampfers auf dem oberen Teil war ten ließ. Vermutlich trug man gestern dem starken Verkehr Rechnung und gab dem Publikum auch den unteren Teil der Brücke frei. Die direkte Ursache des Unglückes mag gewesen sein, daß der mittlere Balken zwischen beiden Stützen durchbrach. — Nach der von der Firma South, Greifswald, gege benen Darstellung ist die von ihr im Jahre 1905 erbaute Binzer Brücke durch Eistreiben im ver gangenen Winter beschädigt worden. Eine Vor nahme von Reparaturarbeiten

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 14 von 20

Datum: 23.02.1912

Umfang: 20

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Seite 8 von 8

Datum: 30.01.1932

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eines reichhaltigeren Programmes in Zukunft sehr zu statten kommen wird, um so mehr, als nun auch an die Verbesserungsarbeiten an der Skiabfahrt vom Seefelder Joch (Roßhütte) geschritten werden kann. Die Neuwahl ergab einen teilweise neuen Äoden mit Fritz Wilberger als Ob mann, Josef Suitner als Obmannstellvertreter, Josef Wan- ner jun als Schriftführer. Richard Klausmair als Kassier, Josef Kirchmair, Gustav Feix und Franz Stark als Sport warte, Josef Tiefenürunner jun. als Zeugwart, Fritz Werther, Ludwig Birker

Arbeit sein. Was ähnliche Aktionen in Amerika, England, Holland, Frankreich schon erreicht haben, muß auch uns gelingen." Kölnisch Waffe« tötet Bakterien Im „Zentralblatt für Bakteriologie" veröffentlichte Dr. P. von Gara vom Hygienischen Institut der Uni versität Greifswald wichtige experimentelle Unter suchungen. Es zeigt sich bei sieben verschiedenen Fabri katen von Eau de Cologne, daß sie unverdünnt eine außerordentlich starke zerstörende Kraft für Bakterien besitzen. Untersucht wurden

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heraufgesetzt seien: andernfalls sei er gezwungen, zu dem alten, durch das Steigen der Ar beiterlöhne überholten Preise weiter zu verkaufen und werde für den dadurch entstehenden Schaden den Ober- präsidenten gerichtlich belangen. Das Entzückendste an der kleinen Geschichte ist, daß der tüchtige TorMndler ein ehemaliger Pfarrer und der Lizentiat in Greifswald ist. * Die Faschisten gegen die weiblichen Angestellten. Florenz, 21. August. Ueber 2000 ehemalige Front kämpfer versammelten sich letzten Samstag

ich sie einfach für enffetzl-ich. Das Kleidungsstück eignet sich ansgozeich- net, wenn man zu Pferd sitzt, aber sonst: schrecklich!" Wer möchte Madame Dnslos widersprechen, ihr, die stets so geschmackvoll gekleidet geht? So blond das Haar der Hnguette Dnslos ist, so braun sind die Locken von Mademoiselle Damia. Ihre Ansichten unterscheiden sich nicht minder als ihre Haarfarbe und ihre Frisur. Die Brünette ist der Meinung, daß die Frauen nur ruhig rauchen sollen, wo und wenn es ihnen beliebt. „Dte Männer

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Seite 8 von 8

Datum: 29.01.1934

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. andalufische Tanze. 18.15: Aurel Poppauer: Eine Ausstellung österreichischer Arbeit im Ausland. 18.35: Louis Riviöre: Französische Sprachstunde für Anfänger. 19.35: Die populäre Oper und Operette. Funkpotpourri von Viktor Hruby. Dirigent: Max Schönherr. Mitwirkend: Wanda Achsel. Magda Schwelle. Karl Ziegler. Artur Fleischer. Gustav Bvgelhut, Staotsopernchor, Wiener Symphoniker. 21.10: Zeitsunk. 21.25: Abendbericht, Wetterbericht und Verlautbarungen. 21.45: Abendkonzerk. Funkorchester der Wiener Symphoniker

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gearbeitet, das 10 für die Maul- und Klauenseuche empfänglichen Tieren Minder, Schweine, Schafe und Ziegen) einen wirksamen jitb langfristigen Schutz gegen diese Seuche verleihen | 0 H. Dieses Ziel hat die deutsche Wissenschaft nun er acht. Den Forschern Dr. Salzmann und Dr. Köbe der Staatlichen Forschungsanstalten auf der Insel Riems W Greifswald gelang es, eine Methode der aktiven Immunisierung auszuarbeiten, die die empfänglichen Tiere mindestens drei Monate, wahrscheinlich aber noch länger

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Seite 4 von 6

Datum: 06.02.1932

Umfang: 6

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, was man jedoch noch rechtzeitig verhüten konnte. In seine Wohnung gekommen, erhängte er sich. * Auflösung der Universitäteu Halle und Greifswald? Halle, 21. August. In großer Aufmachung bringt die »Hallesche Zeitung" einen Aufsatz mit der Überschrift »Auflösung der Universität Halle". Es heißt darin: Wie uns von einer akademischen Kreisen sehr nahestehenden Seite mitgeteilt wird, hat der.Kultusminister Hönisch die Auflösung der Universitäten Halle und Greifswald angeb lich vor, da der Staat die Gehalte

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 15 von 16

Datum: 03.05.1912

Umfang: 16

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betheuerte und jede ihr zur Last gelegte Veruntreuung in Abrede stellte. Im Laufe der Verhandlung stellten sich nun bezüglich der Amtsverwaltnng beim Postamt Naturns ganz eigenthümliche, ja fast unglaubliche Dinge heraus. Da ist zunächst vom eigentlichen Postmeister in dessen Sohne: Gustav Flora ein Post administrator bestellt, dieser hat sich aber um das Amt so wenig gekümmert, daß er z. B. bei der Dienst übernahme der Angeklagten Anfangs Juni 1889 die Kasse nicht pflichtgemäß kontrolirte

gewaltsamer Erbrechung, im Amtslokal hatte Herr Gustav Flora durch lange Zeit seinen Privat-Schreibtisch, dort- sclbst zahlte er auch seine Tagwerker aus, die also dahin ebenfalls Zutritt hatten, das Amtslokal diente als Aufbewahrungsort für Wagenlaternen, Peit- schenstöckc und Pferdedecken, von diesen Lokal aus führte auch eine Thür in das Dienstboten-Schlaf- zimmer, und im Amtszimmer endlich warb der Administrator bei der Expeditorin um gewisse Gunstbezeugungen, was dort jedenfalls am aller wenigsten

zn wenig genauer Amtsführung und mancher Widersprüche, in die es sich gegenüber früheren Aussagen verwickelte, einen entschieden guten Eindruck, welcher auch bezüglich der Sache selbst nach den Aussagen besonders des Belastungszeugen Gustav Flora anstatt abgeschwächt nur noch erhöht wurde. Betreffs des fehlenden Geldes lag ein direkter Schuldbeweis gegen die Angeklagte nicht vor und auch die verschiedenen Verdachts" gründe schlossen bei der im Naturnser Postamt be standenen Wirthschaft die Möglichkeit

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Datum: 24.03.1918

Theater. Heute abends halb 8 Uhr gelangt zum erstenmal und als Neuheit für Innsbruck der Schwank in drei Akten „Fa milie Hannemann" von Max Reimann und Otto Schwartz zur Aufführung. Die Hauptrollen des von Herrn Direk- tor Kurt Seder inszenierten, überaus lustigen Schwankes liegen in Händen der Damen Felda, Monee, Rhonegg und Petschl sowie der Herren Braun. Köck, Pohl, Felda und Fischer. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pause statt. Die Vorstellung gilt für die gelben Stammsitzhefte

wird zum zweitenmal die Schwankneuheit »Familie Hannemann" gegeben. Braune Stammsitzhefte. Dienstag den 26. März: »Boccaccio". Gelbe Stamm fitzhefte. Mittwoch den 27. März: Zum erstenmal in dieser Spielzeit: »Die schöne Helena". Operette in drei Akten von I. Offenbach. Rote Stammsitzhefte. kiagelausene Irnckschriften. Gustav Eckstein. Der Marxismus in der Praxis. Mit Vorwort von Heinrich Weber. (Verlag der Wiener Volks buchhandlung, 1918, Preis K 4.50.) Gustav Eckstein, der uns im Juli 1916 allzufrüh

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