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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 16.06.1871
Umfang: 12
ihn zu.' Das Piusdenkmal in Greifswald und Rostock. L. Ein schöneres Denkmal, als dasjenige, welches zur Ver herrlichung Papst Pius IX. bei Gelegenheit seiner Sekundizfeier in Greifswald gegründet wurde und nun beinahe vollendet dasteht, ist Wohl nie einem großen Manne gefetzt worden. DaS Piusdenkmal in Greifswald ist nämlich nichts Anderes, als eine schöne Kirche, erbaut von den katholischen Studenten Deutsch lands und Oesterreichs.. Aber warum denn ein Denkmal in einer Stadt und in dieser Form? Diese Frage

soll sogleich beantwortet werden. ' ^ Greifswald ist eine große protestantische Stadt! mit einer be rühmten Universität, weßhalb sehr viele Studenten hier ihre: Studien wachen, darunter sind gegenwärtig über 100 Katholiken. Außer diesen katholischen Studenten befinden sich daselbst noch über 400 Katholiken, weist dem Arbeiterstande angehörig. Aber alle diese Katholiken hatten lange Znt weder eine Kirche, noch einen Priester; und die nächste katholische Kirche mit Priester war meilenweit entfernt. Solltew

also diese Katholiken der katholischen Religion nicht verloren gehen, so wußte endlich einmal für sie gesorgt werden. DaS that auch der Bonifacius-Verein, der die Anfgabe hat, die unter Protestanten lebenden Katholiken in Beziehung auf Seelsorge und Schule zu unterstützen, indem er im Jahre 1851 in Greifswald eine katholische Mission er- Nchtkte^ Dre Verhältnisse dieser Mission waren und sind noch sehr armlich. Sie besaß weder ein BethauS, noch eine eigene Kirche, noch «ne eigene Schule. Ihr einziges Eigenthum

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 16.01.1900
Umfang: 6
v. Wilkenstein, Gemahlin des Herrn Bezirks- hauptmannes. TaS Resultat der Rennen war folgen des: I. Zuchtfahren (Distanz 2400 m) 300 Kronen, gegeben vom k. k. Ackerbauministerium. 139, 70, 50, 30, 20 Kronen. 1. Josef Hell, Innsbruck, 9jährige <Slute, braun, Tirol, Mori, 5 59 Min. 2. Fohlenhof >st. Josef, Salzburg, 5jährige Stute, braun, Pinzgau, Norika, 6 01 Min. 3- Suitner Josef, Innsbruck, 15jährige Slute, braun, Tirol, Lisl, 6 12Vs Min. 4. Ludwig Orgler, Kaprun, 7jährige Stute, Altheim, Tini. 5. Marie

Leitner, Reith, 5jährige Stute, braun, Tirol, Luzi. II. Bauernfahrcn (Distanz L400 in) 200 Kronen. Hievon 100 Kronen vom k. k. Ackerbau- Ministerium und 100 Kronen vom Herrn k. k. Bezirks- hauptmann Arthur Grafen Wolkenstein. 64, 48, 34, 28, 13, 8 Kronen mir Zierden. 1. Georg Krucken- haufer, Hopfgarten, 4jährige Stute, braun, Körnten, Kathi, 7 Min. 2. Georg Kruckenhanfer, Hopfgarten. 5jährige >stute, braun, Kärnten, Loisi, 7 02 Min. 3. Martin Naß, Kitzbühel, 5jährige Stute, braun, 1^.(1 Tirol, Lisl

, 7 04'/^ Min. 4. Martin Raß, Kitzbühel, 6jährige Stute, braun, Tirol, Lisl. 5. Josef Zierl, Reith, 5jähr. Stute, braun, Tirol, Blaßl. 6. Mathias Keischnigg, Griesbach Reith, Grete. 7. Sebasti.ni Obermoser^ Kitzbühcl, 5jährige Stute, braun-, Pinzgau, Schani. 8. AloiS Markt, Jochberg, 7jährige Stute, braun, Tirol, Fanni. III. Internationales Fahren ^Handicap), (Distanz 3200 m) 500 Kronen. Hievon je 200 Kronen vom Wiener Trabi enn-Verein nnd vom Trabrenn-Verein zu Baden bei Wien, ferner 100 Kronen

vom Trabrenuverein in Kitzbühel. 200, 150, 80, 50, 20 Kronen. 1. Fohlenhof St. Joses, Salzburg. Nephew-Eelia, lljähriger Hengst, brann, Amerika, Dandy, 626^ Min. 2. Robert Sauter, Salzburg, braun, Stute, Milchmadl, 6 31 Min. 3. G. Schößwender, Kaprun, Sjähriger Wallach, braun, Kärnten, Fritz. 7 37 Min. 4. Josef suitner, Innsbruck, 6jährige Stute, braun, norisch, Pickmaid. 5. Joses Blaikner, Kirchbicht, gjährigcr Wallach, braun, Kärnten, Hans. 6. Jakob Hechcnleitner, Schwaz, 8jährige Stute, braun, Kärnten, Bavo

, der noch lauge nach klingen wird, möge den Gebern der schönste Lohn sein. Ttadt-Theater in Znnsbrück. Heute gelangt als 76. Vorstellung im Abonnement (Serie braun) die beifälligst aufgenommene Novität „Snndenkindcr', Drama in zwei Auszügen von Ludwig von Ficker, zur zweiten Aufführung. Dazu wird d>e lustige Offenbach'fche Operette „Salon Pitzelberger' gegeben.— Am Mittwoch wird zum Benefice des beliebten jugendlichen GefangSlouiikers Herrn Karl Blnmau die seit vielen Jahren nicht mehr gegebene Operette

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 04.09.1896
Umfang: 12
, Innsbruck Frau Th. v. Weinhart in. Tochter, Mcrau ü. d. M.) Frau (5. Eckstein in. Lohn u. Tcht., Leipzig K. Fries, Hosl. m. 2 Söhne, Tochter und Dienerschaft, München E. Hölder, Prof. ui. Fam., Leipzig Dr. med. Wagner, Leipzig Frau Prof. Pick, Zürich I. Dürk, Dir d. b. Hdls.-B. m. Fm., Äiüuchcu Otto Diirk, Ingenieur, München Pros. Stamper in. Frau, Greifswald Prof. Otto Hilder, Tübingen. Gg. Kollin, Hptin. in. Fam., Berlin Loabella I. Nedcmeycr, England Miß Jarvcr, Privat, England JanieS G. Bcrjeott

-SchuUnsp. mit Frau, Linz Dr. I. Müller, k. k. Univ.-Prof. mit Frau, Innsbruck Wilhelm Hermann, k. würt. Kammermusiker, Stuttgart Franz Sonnleithner, k. k. Oberl.-Ger.-R. mit Frau, Innsbruck Frl. Josefine Braun, Bregcnz A. v. Bcchel, k. k. Hofrath, Wien Aran Hermann, Hofmusikersgattin m. Tochter, Stuttgart Frl. Nnngg, Meran Frl. Tanncr, Meran Dr. Th. Matzal, Ob.St.-Arzt m. Frau, Wien Gräfin Arco mit Sohn u. Gesellfch., Ungarn Luttmäller, Justizrath mit Frau, Berlin Frau Anna Lenz, Kfm.-Gattin, Mannheim

Pfarrer Flatz, Bregcnz Gustav Blasser, Komponist, Leipzig Dr. I. Fridländer, Hof- und Ger.-Adv. mit Familie und Bonne, Wien Beyrer, Bildhauer mit Sohn, München Frau Ingenieur Beck mit Kind, München Beck Oekonom, München Frl. Thormähleu, Zeppeufeld Frl. Bertha Gebhard, München Land.-Mr.-Sekr. Preiter, Kenipteii Frl von Ketzer, Wien I. Schmidt, Edler v. Mifchkoheim, Major mit Fran, Baden Alexander Petfchacher, Privat, Wien Frl. Theres Bauer mit Schwester, München Freiin v. Bach-Bernek in. Jgf

., Innsbruck Dr. Karl Kathereiu, Siotar, Kitzbüchl Dr. Klei», Scktionschef, Wien Dr. A. Margreiter, Adv. m. Tcht., Innsbruck L. Badstüber, Oberstltnt., Graz Frl. Kathi Sohm, Neuziug Premierlieutcuaut Braun, München I. Marggrafs, Architekt, München Hptm. v. d. Gatten m. Tochter, Dresden

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.09.1866
Umfang: 4
noch mehr nnd freudiger überrascht, als sie ihres jungen Nachbars im eleganten Ballko stüme unter den Anwesenden ansichtig wurde, der, jeden ihrer Tritte und Schritte belauschend, von dem Besuche des Casino gehört, und sich ebenfalls eine Karte zum Ball zu verschaffen gewußt hatte. Nicht lange, so fand der lebensgewandte Jünger der Themis einen Freund, der mit dem Kollaborator ebenfalls bekannt war und es gerne übernahm ihn diesem vorzustellen. Gustav bot nun Alles auf, um nebst der Feinheit

des Schwagers hatten sich Angelika und Gustav einigemale unter die Gruppe der Tan, zenden gemischt, und Beide kehrten nach jeder Tour mit dem Ausdrucke des beseligendsten Genusses, der ihnen geworden, zu dem Tische des CollaboratorS zurück. Hatten Gustav und Angelika auch nur wenige und nur der Situation entsprechende Worte gewechselt, so halten ihre Herzen desto lauter und verständlicher gesprochen. Als der Echllaborator endlich wieder mit den Sei nen aufbrach, um sie nach Hause zu begeben, wandte

sich Gustav mit dem Ersuchen an ihn, ob es ihm wohl vergönnt sei, sich gelegentlich bei den Damen nach dem Ersolg der Ballunterhaltung erkundigen zu dürfen, was ihm mit der herkömmlichen Artigkeit zu gestanden wurde. Zu Hause angekommen, begab sich Amalie vordem Schlafengehen noch in das Gemach Angelika's und drohte dieser schalkhast mit dem Finger. Angelika aber warf sich an den Hals ihrer Schwe ster und sprach: „Amalie, das ist das Ideal meiner Seele!' welcher leidenschaftliche Ausbruch die Schwe ster

. in einige Bestürzung versetzte. Gustav versäumte nicht, schon am nächsten Nach mittage bei demCollaborator zu erscheinen und wurde von der Familie mit Freundlichkeit aufgenommen. Bon nun an kam Gustav, so oft eS geschehen kounte ohne den Porwurf der Zudringlichkeit auf sich zu la den. in das Haus des CollaboratorS, den er auch balo mit seinen näheren Lebensverhältnissen betraute. Dem zu Folge war Gustav's Later Armee-Liefe rant gewesen und später in den Adelstand erhoben worden, wobei er das Prädikat von Stahlfeld

zurück, wo sie mit Gustav von dem Wenigen lebte, was ihr Gatte, so zu sage», aus dem Schisfbruche gerettet hatte. Als Gustav hierauf das Gymnasium zurückgelegt, be- j suchte er die Hochschule, wo er die Borträge überdie ^ RechtSwissens..)aften hörte, um sich nach dem Wunsche ! seiner Mutter dem Staatsdienste zu widmen, da einige ihrer Verwandten einflußreiche Stellungen in demselben bekleidete» und daher Gustav in seinem Weiterkom men förderlich sein konnten. (Fortsetzung folgt.)

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Bozner Tagblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 02.12.1944
Umfang: 8
. A 3049-5 Auto-Transformator, 220 Volt, primär 4000 Watt, verkäuf lich. — Zuschriften unter A 3012, an das »Bozner Tag blatt«, Bczen. A 3012-5 Kinderwagen, Metall, fast neu, zu verkaufen. Zuschriften unter A 3085, an das »Boz ner Tagblatt«, Bozen. A 3085-5 Mädchen-Mantel, braun, getra gen, für 16-jährige, sowie hohe, braune, starke Da menschuhe, 40, zu verkau fen. Nur Samstag von 3 bis 8 Uhr. Gries, Cesare Batti- stistrasse 17, Erdgeschoss. , 3094-5 Schreibmaschine, »Olivetti«, gut, Wagen

, 2 Paar, 39—40, neu, zu verkaufen. Bozen-Gries, Alte Meraner- Strasse 58. 3108-5 Kaufgesucho 6 Pelzmantel, braun, Grösse 44. Fohlen bevorzugt, sowie Kin derspielzeug fix 7—8-jähri gen Knaben, evtl. Dampfma schine. Märklin - Baukasten, Fahrrad, zu kaufen gesucht. Willy Stock, Sterzing, Alt stadt 133. 610-6 Gamslederhosen, neu, norma le Grösse, zu kaufen gesucht. Steingruber. Franzensfeste. 611-6 Badei zu kaufen gesucht. Piatt- ner, Atzwang, postlagernd. 3097-6 Ofenschirm, Laubsäge, Zieh harmonika

u. Lebensmittelkarten, tn ei nem Geschäft in Bozen ver gessen. Josef Kral, Bozen. 3098-8 Jagdhund, braun, ln Bozen ver laufen. Abzugeben gegen Be lohnung: Gasthaus »Para dies«. Bozen-Gries, Florenz- Strasse. 3059-8 Hund, Pointer, schwarz-welss gefleckt, hört auf den Na men »Senta«, entlaufen. Ge gen gute Belohnung abzuge ben: Hotel Holzer, Oberbo zen, Telefon 90-21. 306^-8 Schaf, männlich, schwarz, so wie Zicklein, etwa 8 Monate alt, braun, zugelaufen. Ab zuholen bei’ August Reicheg ger, Oberhofer, Pfunders. 2075

. Giggenbacher, Meran, Lauben 124 (vormittags). - . , 6543-M 5 Pelzmantel, schwarz,' neuwer tig, zu verkaufen. Aus Ge- - fälligkett bei KalwM-Gesell- schafit, Meran, Grabmayr- Strasse. ' . 6545-M 5 Herren-Fahrfad zu verkaufen oder ■ gegen Ziehharmonika zu täuschen gesucht. — Zu schriften unter A 6520, an das »Bozner Tagbiatt«, Ver- lagsstelle Meran. 6520-M 5 Ledortaache, gross, braun, fa brikneu, zu verkaufen.Schöp-' fer, ßlumenhandlung, Me ran. Lauben 286/III. Pelzmantel, braun, neuwertig zu verkaufen

Le der-Schneeschuhe, Grösse 37. Lire 1500, Ledersandalen, geschlossen, braun, Grösse 38, Lire 950. Besichtigung: Montag 1—4 Uhr. Giovanni- ni. Meran-Untermais, Ring strasse 9. 6551*M 5 Kinder-Sportwagsn, gut erhal ten, preiswert zu verkaufen. Zuschriften unter A 6553. an das »Bozner Tagbiatt«. Ver lagsstelle Meran. 6553-M 5 lichisüißühealer Bozen: 2.-5. i:E na Frau für drei Tr.gs«. 4, 6, 8 Uhr — Sonii'Og: 2 , 4 , 6 , 8 Uhr. Miran: 2.—6. »D:e Zau bergeige». Sterzing: 2.-3 »Die gol dene S.adt« — 4.-7. »Mutterliebe

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 22
Datum: 15.05.1897
Umfang: 22
. Das Ackerbauministerium versendet so eben die Konsignation derjenigen Privathengste, welchen in dem im Reichsrathe vertretenen Kö nigreichen und Ländern für die Beschälperiode 1897 auf Grund der Köhrungsbestimmnngen die Licenz zur Belegung fremder Stuten ertheilt worden ist. Für die Bezirkshauptmannschaft Lienz sind es die folgenden: der 7jährige Pinz« gauer Atlas (Mohrenkopf, 177 Cm.) des Josef Aigner in Abfaltersbach; der 7jährige Pinz- gauer Toni (Braun, 175 Cm) des Sebastian Taferner in Huben; ebendort

desselben Besitzers Kjähriger Pinzgauer Sylvester (Rapp. 172 Cm); der 5jährige Pinzgauer Nonius (Braun. 178 Cm.) des Michael Mayerl in Jselsberg und Göriach; der 3jährige Pinzgauer Tirol (Braun, 179 Cm) der Pferdezuchtgenossenschaft in Ni- kolsdors und Nörsach; der 4jährige Pinzgauer Enns (Braun 170 Cm.) des Peter Schett in Ober- und Untertilliach; der 12jährige Pinz gauer Jakob (Braun 175 Cm.) des Franz Atz- wanger in Sillian; der 7jährige Pinzgauer Maur (Braun 169 Cm.) des Valentin Resin- ger in Virgen

; der 8jährige Pinzgauer Florian (Braun 164 Cm.) des Peter Berger in Virgen und Praegraten; der 12jährige Pinzaner Schnäuzl (Braun, 168 Cm.) der Anna Schnee- berger in Windischmatrei. Anratet. Das k. k. Kreisgericht Bozen hat über Peter Feldner, 31 Jahre alt, vom Oberpretterer in Prägraten wegen Blödsinnes die Kuratel verhängt. Kurator Johann Dorer, Pötzer zu Hinterbichl in Prägraten. Spingesfeier. Das Festkomitö zur Spin gesfeier in Brixen - Spinges stellte folgendes Programm fest: I. Brixen. Samstag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 11.11.1905
Umfang: 12
gegenseitigm Ehrenbeleidi gungsklagen wiederholt beschäftigtes Diese Feindschaft fand bei Braun noch ' Mehr StoM-als Plocky zum Ehrenvorsteher der jüdischen KultuSgememde bestellt wurde, weil Braun dem P. ocky die Ehrenstelle neidete. Am 34.^ März l. I. .kam Braun ^Ln dm Meraner Judentempel.! Da machte er. auf die Empore deutend, die Aeußerung: „Dort ist mein Platz, dort werde ich' Mötgen stehen,- ljedem, dcr mich hwdert/ werde ich die Zähne einschlagen. Pl -ciy ^ist nicht würdig^ chort zw stehen

)? er^ ist -eiw Tref (Mchtkoscher-)Fressv^ ein Pleitemacher,- ein^ZKonkursler qc.-!^ i Moritze Braun erschien tatsächlich am - nächsten Tage iinj Tempel, l ^WoWhaM^du? eS wir oftWwiederholtMaber sage nur dem Fluß, er solle dm Berg hinausstießen ^ und ebensowenig wie er dir gehorcht/kann ich meinem! Herzen gebietm, zu lieben. O Mutter, wie konntest du mich und He betrügen um' ein ganzes, Z langes Leben'choll'Mück?^ ? l Er reichte dem Bruder die Hand unduwünschte ihm ewe gute NarytA Lange -ging^ er unruhig

sind. .Sie waren eben im Begriffe, die Zeremonie;der Aushebung-d«; ^horarollen aus. der. Bundesladesamd derm feierliche Verlesung porzunehmen. ^. Braun begab sich-trotzdun auf die Empore, wo ihn der.Rabbiner auffordert^ sich zu-.entfernen amd .sich ruhig zu verhalten, . ..Braun leistete, aber keine-Folge.. ^ Der Kultusvorsteher befcchl hierauf, den Braun. zu.mtsernen,.avözu der Tempu» diener.und 'HcMmM«';sö^rd«t.-.-«mchm - HAm gab aber Bräun kräftige Maulschellen/ worauf! sich im Tmlpel eme regelrechte Balgere

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 09.04.1935
Umfang: 6
D5 Kj è Seite 4 HlpeazeNaag' Dienstag, den S. April ISZs-xm Wì-O^ i!f,! > j- ^OW ;à'u k > > n V ì j ^ '^ > i-'I ^ßkiD i !lài! A/à'j M !.'i. Werano Eine Schöpfung Gustav Iander's in Merano He-utzutaae, wv man iu Italic» und in der gan nii Welt — nichi mir Nurcchi — so viel Gewicht ans du' phvsiiche ?lu^bitduu>i de-> Einzelnen legt: in <!n^r ^eit, di? «rndliulua inii den allen Bor- urieilen siegen dicie<> >trv>!e ^>u der Menschheit ausgeräumt l>ai. Va>?. iveuu es auch nicht direkt

im qezellschastlichen ^.'cben der Menschheit beigemessen wird. Gustav Zander wurde nm Marz l8'->, also genau bor hundert Ialiren in Äoclholm geboren, ^r starb al>» loellberuhmier ì'lrzt am 1 ^vuni I0!?0. Im Ialne ltt>' gründete Gustav Zander da? erste medico-meehanische Institut zur Aus übung von rationeller Eymnaslil. Für dieses In stitut ersann und ionstrnierie Zander eine Reihe von Apparaten, die es ermöglichen, alle Arten von Bcweaungsgvmnastik zu pflegen. Obwohl es schon in Jahre her sind, das'. Gustav Zander

Kuren ausweisen könnt?. Denn anichlie- s'.en? an diesen Zanver-Et)mnnstiksaal, der vielleicht der beslnuSgestattete in ganz Europa ist, besindet sich eine Neihe von Kur- und Badeabteilungen oller Art und sur alle Nedürsnisse. Besuä) des Instiwies Gustav Zander war es al'.o, der auch in Italien den richtigen Begriss der rationellen Gymnastik einheimisch machte. Die rationelle Gymnastik «er seht dnrch Maschinen alle jene vielseitigen Bewe gungen, die der Mensch wenn er genügend Zeit und Mittel

zur Vcrsügung hätte, im Freien aus führen kouute. Unter 'diesen Bewegungen verstehen nur das Spazierengehen, Bergsteigen, Raosahren, Neiten und sogar etwa eine Ruderpartie. Aber nachdem der gewöhnliche Sterbliche nicht nur in den Mitteln sondern auch in der Zeit viel zu be- ' schränkt ist. um sich jeden einzelnen dieser, Bewe- gungösports zu N'idmen, hat Gustav Zander in einem einzigen gros;en Saal viele Bewegungsmög lichkeiten, die sonst unerreichbar wären, zusam mengestellt. Für jede einzelne der oben

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.01.1890
Umfang: 8
, nicht daran zu glauben. Ich wollte nichts wissen, und was ich schon wußte, versuchte ich mir anders zu deuten . . .' „Gustav Edmark saß zusammengesunken da und sah auf den Boden. Seinem redlichen Charakter war ihre Handlung^ weise unbegreiflich. Ein solches Sichselbstbelügen erschien ihm naturwidrig und unmöglich. „Siehst Du, Gustav,' sagte sie leise, „Du hast keine Ahnung gehabt, eine wie niedrige Seele ich besitze! Weißt Du, warum ich bei Dir blieb» und nichts wissen wollte? . . Nur darum

, und ich hoffte, daß ich das verlorene Vertrauen wiedergewonnen, aber nun ...' „Gustav . . . !' Doch er hörte nicht, sondern machte seiner Er bitterung Lust. Erst als er sich müde gesprochen, hörte er auf, schlug aber immer noch wild mit den« Stocke durch die Luft. „Du hast recht, Gustav,' sagte sie ruhig, „ich habe kein Vertrauen zu Dir. Ich glaube nicht an Dich wie an eine Vorsehung. Du kannst in keinen Menschen hineinblicken, um zu erforschen, ob ei Dich betrügt oder nicht. Und wenn er es thut

verschiedene gesundheitspolizeiliche Vorschrif ten zur Annahme, n. A. . die Einführung vorschrifts mäßiger Spucknäpfe in öffentlichen Loealen, Corri- doren, Villen n. s. w., sowie die Ordnung in der neuen Desinfeetionsanstalt. Die Curvorstehung nahm in ihrer Sitzung' vom 22. Oetober die Garantieleistung der Stadt Meran über 200,000 fl. dankbarst an und beschloß, vorläufig die Summe von 140,000 fl. aufzu- aus. Sieh, ich möchte mich ganz allein erhalten. Lache nicht Gustav! Weißt Du. was ich gedacht

im Rückhalte?' „Ja,' sagte sie, wenn Du meinen Plan nicht geneh migst! Doch das wäre doch so schön, sich so ganz aus sich selbst zu verlassen. Warum sollst Du siir mich sorgen, wenn ich es selber thun kann? Und ich glaube, ich würde so stark und selbstständig werden, wenn ich es thäte.ljDann erst hat man festen Halt und Sicherheit. Ich habe ein solches Ver langen, auf eigenen Füßen zu stehen. Und denkst Du nicht mehr daran, wie ärgerlich Du warst, als ich mich in Deine Geschäfte gemischt, Gustav

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 08.09.1896
Umfang: 12
Franz v. Siebert-Gessen, Darmstadt C. Keßler, Fabrikant, Stuttgart Nößler m. Frau, Kaufn«., München Otto Bärustätter m. Bruder, München I, v. Zepharovich m. Fam., Wien Karl Braun, Kaufm., Hamburg 1. Matzal, Statth.-Zt. m. Frau, Wien A. v. Miksö, Sektionsrath, Wie.i L. Mathias, Gymn.-Oberlehrer, Zittau Oberltut. Franz Steffenelli v. Prenterhof u. Hohenniaur m. Fam. u. Dieusch., Graz Frau Nosa Semler m. Tochter, Bieran Dr. med. Putz, Merau G- Pichler m. Frau, Privatier, München Helene Prnckner

, Wien Anna Witwe Fischer, Innsbruck Frau Math. Walter, Advok.-W., Innsbruck Dr. A. Frech, v. Prazak, k. k. Geh.-R., Wien Frl. Amalia Prazak, Wien Stefanie Moosbrugger, Thüringen, Vorarlb. Franz Mehr, Hofger.-Nath a. D., Konstanz Dr. F. Kretfchmeyr, k. k. Landes-Schulinsp. mit Frau, Linz Dr. I. Müller, k. k. Univ.-Prof. mit Frau, Innsbruck Wilhelm Hermann, k. würt. Kammermusiker, Stuttgcm Franz Sonnleithner, k. k. Oberl.-Ger.-R. mit Frau, Innsbruck Frl. Josefine Braun, Bregeuz A. v. Bechel

, k. k. Hofrath, Wien Frau Hermann, Hofmusikersgattin m. Tochter, Stuttgart Frl. Nungg, Meran Frl. Tanner, Meran Dr. Th. Matzal, Ob.St.-Arzt m. Frau, Wien Gräfin Areo mit Sohn n. Gesellsch., Ungarn Luttmäller, Justizrath mit Frau, Berlin Frau Anna Lenz, Kfm.-Gattin, Mannheim Pfarrer Flatz, Bregenz Gustav Blasser, Komponist, Leipzig Dr. I. Fridländer, Hof- und Ger.-Adv. mit Familie und Bonne, Wien Beyrer, Bildhauer mit Sohn, München Frau Ingenieur Beck mit Kind, München Beck Oekouom, München Frl. Thormählen

, Zeppenfeld Frl. Bertha Gebhard, München Land.-Ger.-Sekr. Preiter, Kempten Frl von Ketzer. Wien I. Schmidt, Edler v. Mischkoheim, A!ajor mit Frau, Baden Alexander Petschacher, Privat, Wie» Frl. Theres Bauer mit Schwester, München Freiin v. Bach-Bernek in. Jgf., Innsbruck Dr. Karl Katherein, Notar, Kitzbüchl Dr. Klein, Sektionschef, Wien Dr. A. Margreiter, Adv. m. Tcht., Innsbruck L. Badstiiber, Oberftltnt., Graz Frl. Kathi Sohm, Neuziug Premierlieutenant Braun, Atüuchen I. Marggraff, Architekt, München

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 05.02.1945
Umfang: 4
, den 2. Februar\.194fl JCL.glN'' ANZEIGEN Anzeige je Wort: -.80 L. Zifforgobühr: l.-L \ Angebote zusenden: 2.- L, Anzeigen-Steuer: 3,8% BOZEN Funde und Verluste 8 Verkfiufe 8 Jagdhund, 1 jährig, dunkel braun, welsser Fleck an der Brust, Haarabschürfnng am hinteren Bein, am Montag . ta Bozen verlaufen.. Nähere Angaben an: Albert Mayer, Tramln', Telefon 93, 2564-8 Bernhardiner, welss, am 31. Jänner zugslaufen. Abzuho. Jen bei Familie Kerer, Le/ig- steinerhof, Brlxen, Neustift, Nr. 33. ' 21070-8 Dezlmal-Waage

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 27.12.1926
Umfang: 8
anspielen ...' siel er tu aiimafzettoein Tone ein. „Nicht aus meine Bergaoe,^ -Kut,' jagte sie scharf, „sondern auf die Ta Jache, dah Sie vor einigen Tagen einen jungen Mann be raubt und dadurcii ztt gründe gerichtet haben.' Braun stutzte. „Was soll das heiheu?' fragte er unruhig werdend. „O, Sie wissen es gut genug.' erwiderte sie, den Blick fest -us ihn riü'tend. „Geben Sie ihm seine Diamanten zurück, so soll d'' Sache aus sich beruhe» bleiben, weigern Sie sich jedoch, dann ,. „Welch ein lliisimi

!' siel er mit verächt lichem Achselzucken ein. „Ich weis; wahrhas ltg nicht, wovon Sic tcdon.' „So will ich cs Ihnen sagen,' erklang eine kräftige Stimme aus dem Hintergrund und Philipp trat in den hellen Schein des Gas lichtes, das Anna zu voller .Höhe ^insgedrehl hatte. Ileberrapht wandte stth Braun um. aber er zuckte jäh zusammen, als er sich ja unver mittelt dein Maime gegenüber sah, den er ans so schändlich-.- Weise beraum „Ah, in eine Falle gelockt!' tn-rschie der Advokat, „uno

er überlistet worden war, trat Braun einen Schritt zurück, besah aber Selbstbeherrschung genug, seine Bestürp'-lg bin.er Der Maske der K'eichgültiakeit -n verbergen. In nach lässiger Haltung und mit verschränkten 'Armen lehnte er sich au den Tisch, ruhig ob- wartenv, was Philipp ihm noch sagen werde. „Sie ahnte!! woh! nicht, itiich soba'ü wiederznsehen?' fragte diese ihn wil finste rem Blicke messend. Braun verzog höhnisch die Oberlippe, so- das; seine jpilzen gelben Zähne sichlbar wur

den. „Ich war wirklich nicht aus dieses Ber- gnitgen vorbereitet,' jagte er in spatlendem Ton. „Sie ionnten sich aber doch denke» dasz ob ben Üiänber meines Eigentums nicht so ohne weiteres entiuif 'vr. 'affen würde,' be merkte. Philipp, eine Ruhe heuchelnd, die er nicht empsanü. „Wenn Sie sieh geschädigt glaubten, konn ten Sie Die Hilfe des Gesetzes in Linspruch ta-wnen, rnlegegneke Braun mit einem so ottisiheu Ausdrlick, dasz Philipp sich noch mehr erbittert fühlte. „Statt soviel leere Worte zu machen, soll ten

Sie sich lieber offen zu dem Diebstahl bcfeitiieit,' rief der junge Monn aufgebracht. „Sic können es ohne Gefahr tun,' fügte cr hinzu, als er sah, wie Braun einen hastigen Blick nach bei Türe warf, „es ist niemand in der Nähe anher Fraulein Strombcrg und die leimt Ihren Charakter leider aus eigener Erfahrung. Wir sind hier ohne Zeugen. Sie haben bei Ihren Betrügereien gegen mich nud andere wohlweislich dafür gesargt, jeden Berdachi zu vermeiden, sodasi ich aus Man gel an gesetzlichen Beweisen gezwungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 31.12.1909
Umfang: 12
Klein beim I., Friedrich Toffler beim II., Anton P i l l i n- ger und Heinrich Ewald beim I., Anton Lichtenberg beim III., Dr. Adolf Fried- land beim II., Emil Überdacher, Gustav Prenszler und Johann Vehr er, alle drei beim I., Albert Hub er beim II., Franz Plang gor beim I., August Girardi beim III., Josef Weinelt, Karl Fischer und Siegfried Wächter, alle drei beim I. Lan dessch.-Reg. Bei der Landwehr-Kavallerie wurden die Fähnriche Julius Schwcinbach und Fried rich Förster der Tiv. berittener

Slavtk uud' Jgttaz Meiler, alle drei des II., RiHard Kien reich des I., beide beim III., Engelbert Tamler tind Karl Pachter des H., beide beim III., Jakob b. Za kling er, K6nrad Reif und Quints Mantovani des H., dann Gustav Maier deS I. Landessch.- Reg., alle vier beim 4. Landw.-Jnf.-Reg., Ro-> bett Pfeifer des 24. Landw.-Jnf.-Äeg. beim II. Landessch.-Reg., Jaroslab Seid des II. LaNdüssch.-Re^. brim 4. Landw.-Jnf.-Rcg., R»t- dolf Landauer des II., Albin Demattio und Tullio Seotoni beide des I., Otto

statt. (Llbon- nemeiitsvorstellnng, Serie braun.) (Spielplan der nächsten Woche.) Montag „Wintersport', Schwank S. rot. — Dienstag „Ter Vizeadmiral', Operette. S. gelb. - Mittwoch „Jugendfreunde', Lustspiel. S. grün. — Donnerstag: Nachm. halb 3 Uhr „Die Ah»- fran', Trauerspiel; abends halb 8 Uhr „Bki oder Mädel', Operette. Sericntausch anstatt brann rot. Freitag „Das nackte Weib', Schau spiel. Serientansch anstatt rot brann. — Sams tag'„Die» geschiedene Fran', Operette. S. gelb. (Wintersport

diese Wcinstcuer uicht unterliegenden Weine, Weinmost uud Weiilmaische, ferner eines Gesetzes betref fend die Einhebung einer Landesauflage ans den Verbrauch von Bier die Sanktion. Wien, 3l. Dez. Den Ministern Dr. Gustav Schreiner, Dr. Richard Weiskirch ner, Angust Ritt, Dr. v. Höchen bnrg er und D u l e b a wurde die Gchciinratswürdc verliehen. Wien, 31. Dez. Der Handclsminister hat an alle ihm unterstehenden Dienststellen einen Erlaß gerichtet, der nähere Dnrchführungsbe-,

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 08.09.1916
Umfang: 8
Lorenzi 2. LschR-, Karl Psaffenbichler 2. LjchR, Karl StankowSky 1. LschR-, Erwin Jirka 2. LschR., Karl Lueginger 2. LschR., Raimund Heyda 3. LschR., Karl Lsiß 3. LschR-, Erich Ritter v. Ferro 1. LschR , Fcz. Hein- schurej 1. LschR., Karl MikschowSky 1. LschR., Joh. Octner 3. LschR., Gustav Schober 3. LschR., Gott lieb Sottner 1. LschR., H:rman Frenzl 2. LschR, Anton HruSka 1. LschR., Rudols Leßnik 2. LschR., Ferdinand Lulei 2. LschR-, Ferd. Mayr 2. LschR., Johann Küssenpfennig 2. LschR., Friedr

2. LschR., Gustav Juvancic 1. LschR, Andreas Kassian 1. LschR., Heinrich Find- eisen 3. LschR., Hugo Leitner 1. LschR., Leopold Sonnenschein 2. LschR, Richard Welzel 1. LschR, Johann Hummer und Walter Unterwelz, beide 1. LschR., Alfred Kohla 2. LschR., Ecich Embacher S. LschR., Viktor Elmar 1. LschR., Richard Holzeis 2. LschR., Julius Kiendler 1. LschR., Radols Speil 1. LschR-, Alois Stotter 1. LschR, Otto Schrimpl 3. LschR., Franz Celotti 2. LschR, Rudolf Streit 2. LschR , Rudolf Seemann 1. LschR

., Rudolf Tins 2. LschR-, Michael Sihler 1. LschR., Gustav Penker 1. LschR, Oskar Jilek 2. LschR., Windfried Aichner 1. LschR., Franz Freyer 2. LschR., Karl Pühringer 3. LschR., Josef Prinz 2. LschR., Robert Seidemann 1. LschR., HanS Mauthner 1. LschR., Adolf Prighel 1. LschR., Michael Ludwig 1. LschR., Rudolf Ocgler 2. LschR., Leopold Kagerer 2. LschR-, Josef Lein- berger 2. LschR., Josef DraSlar 1. LschR.. Wenzel BöZmüller 2. LschR, Wilhelm Schindler s. LschR, Emilian GoraS 2. LschR., Johann Eder

2. LjchR, Ernst Fleischmann 2. LschR., Karl Mayböck 3. LschR, Leop. Schuster 1. LschR., Rudolf Geburth 3. LschR., Jul. Rieder und Emanuel Mandl, beide 1. LschR., Franz Biro 1. LjchR., Joh. Alois Pröll 1. LschR, Josef Braun 1. LschR.. Fcanz Rathmayer 1. LschR, Joses Novak und Friedrich Dechant, beide 2. LjchR, Ferdinand Gsatter 2. LschR, Johann Eisenhut 2. LschR., Otmar Sauer 2. LschR., Joh. Karl Feller, Joses Edelmaier und Johann Bruckner, alle drei 2. LschR. AM Knnbenafyl,»I>festnn

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 31.05.1922
Umfang: 8
Beleuchtung nicht funkttonierte. Der Bestohlene, Anton -Lercher, erfuhr bald nach dem Einbruch, daß ein Bursche dem Kondukteur Leopold Offenzeller in Franzenv- S te ein« Roßkopfuhr verkaufte, die aus feinem Ge äste stammte» und damit waren die ersten An haltspunkte zur Ausforschung der Täter gegeben. Die Polizei von Bozen nahm die Sache in die Hand und verhaftete in der Folge den 30 Jahre alten Händler Gustav Dapra aus Rabbi, den 32 Jahre alten er Anton Boschetto aus -Meran, den 23 Jahre alten Taglöhner

Georg Riedrist aus Brixen und die 42 Jahre alte Händlerin Kreszenz Malr aus Rel- « als des Einbruches, bzw. als der Hehlerei ver- g. Im Verlaufe der gerichtlichen Untersuchung wurde gegen die -vier Genannten derart belastendes Material gesammelt, daß Gustav -Dapra und Anton Boschetti des Einbruches, Georg Riedrist und Kres zenz Mair der Hehlerei durch Verkauf der den Brü dern Lercher gestohlenen Waren überwiesen erschie nen. Ein kleiner Teil de» gestohlenen Gute» konnte auch zustande gebracht

werden. Am 23. Mal hatte stch nun Gustav Dapra wegen des Verbrechens des Dieb stahles, Falschmeldung und Revision — er Ist von Bozen für Immer abgeschasft und kehrte dahin zurück —. Anton Boschette wegen Verbrechens des Dieb» stichles, Georg Riedrist und Kreszenz Mair wegen Dlebstahlsteilnehmung zu verantworten. Sie wurden schuldig erkannt und verurteilt: Der oft vorbestrafte Gustav Dapra zu fünf Jahren schweren Kerkers, Anton Doschettt und Georg Riedrist zu je einem Jahre Kerkers -und Kreszenz Mair

zu 9 -Monaten Kerkers. Während Gustav Dapra den Einbruch bei Lercher verübt zu haben eingestand, gelang es nicht nachzuweisen, daß Anton Boschetto an denselben un mittelbar beteiligt war und wurde Boschetto lediglich wegen Diebstahlsteilnehmung verurteilt. Auf der Schubreise. Der oft und schwer vorbe- strafte Schlosiergehilse Franz Koren, geboren 1883 in Triest und dort zuständig, kam am 4. Februar 1922 mittelst Schub nach Bozen und hätte in seine Heimat Weiterreisen sollen. In -Bozen machte

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 16.03.1926
Umfang: 8
, da knapp an der Pension die Fahrstraße vorbeiführt. Eugen Albert Braun, Friedrichshofen vermittelte uns am 7. März im Theatersaale des Institutes der Englischen Fräulein einen genußreichen Abend, dessen sein gewähltes Programm jedem Interessantes und Schönes bot. Mit Webers „Goliath' (I. Gesang) und ..Dreizehnlinden' (VIII. und XI. Gesang) führte sich E. A. Braun ein. Man sah förmlich den Held von Dreizehnlinden „Elmar' vor sich, dank der seelischen . Anteilnahme des Vortragenden

und schaffen, nicht in einer unerreichbaren Ferne, sondern unter uns in ihren Vermächtnissen? Sei dieses Vermächtnis nur ein guter Gedanke,, seien es Kunstwerke von monumentaler Wirkung, fei es ein einziges feines Gedicht einer reinen Seele! Mit diesen Worten gedachte Braun seines leider zu früh verstorbenen Freundes und das kleine Gedicht non E. Eggert „So möcht ich sterben', dessen Worte sich so bald an ihm selbst erfüllten, legte er als einen Kranz am Grabe nieder. So möcht ich sterben — wie irrt

, warme modulo» ' tionsfähige Stimme. Braun versteht es. Dinge unO Menschen darzustellcn, die unter seiner beredte» Sprache zu wahrem Leben sich gestalten: man hat da« Gefühl, daß er mitten unter uns ist. Wohlverdiente» Applaus und reiche Blumenspenden waren der DanH der zahlreich erschienenen Zuhörer. Ungprn hört« man. daß E. A. Braun sticht mehr lange bei uns Mel» den wird und hoffen wir, ihn vielleicht vor seinem Weggehen noch einmal hören zu können. v. 8. Bozner Fremdensrequenz. In den letzten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 15.06.1926
Umfang: 8
als belastender Zeuge er- ; klärte, daß das Leben des jungen Mannes jeden j Anspruch auf mildernde Umstände ausschließe, da j ihm auch verschiedene kleine Veruntreuungen, die! vorgekommen waren, ohne daß der Täter entdeckt. tmirbe, wohl zur Last gelegt werden könnten. ; Das war ein furchtbarer Schlag für Brauns. Den i Zeitanschauungen gemäß hätten sie dem Sohn sein j liederliches 2eben eher verziehen als die. Gefängnis- r strafe. j Seit dem Tage der Verurteilung ging eine gewal- : tige Veränderung mit Braun

vor. Er wurde wort- j karg, er schalt nicht, wenn er seine Frau weinen sah. ; Und eines Tages ungefähr anderthalb Jahr nach Ru- ] dolfs Fortgehen, schlug Braun, als er nach dem j Abendbrot die Zeitung lesend am Tisch saß, plötzlich .! mit der Faust auf die Platte und sagte: „So geht's. ! Der Srchn. der nie was von uns verlangt hat, den j wir schlecht behandelt haben, der uns nie Kummer j gemacht hat, hat uns verlassen. und es war klug von } ihm. daß er sich von uns losgesagt «hat; ihn wird wohl

i auch nichts wieder zu uns zurücktreiben.' j Frau Braun hatte diesen Ausbruch wie eine Er lösung empfunden. Von der Stunde an wagte sie mit- ! unter, Rudolfs Namen zu nennen. Sie hatte die j Kammer, welche Rudolf als Schlaftaum benutzt j hatte, in Ordung gebracht, in dem Gedanken, der! Sohn könne doch! mal wiederkehren. Da sollte er,' denn gleich' wissen, daß er den Eltern willkommen war. Sie hatte Wäsche genäht und beisette gelegt und ! -es tatsächlich gewagt, ihrem Mann zu sagen: „Wenn ' Rudolf mal wieder kommt

, könnte er doch was brcntchen.' i Und Braun hatte nicht gescholten, sondern sich nur stumm abgewendet. Es waren trübe Gedanken, von denen Mann und Frau gequält wurdeu in dieser Nachmittagsstunde, und Weihnachtsfreude fand keinen Eingang in ihre Herzen. „Ehre sei Gott ln der Höhe, und Friede aus Er den und den Menschen ein Wohlgefallen.' hatten vor einer Stunde die Kurrendenschüler der Stadtmission gesungen, unten im Hof. Das hatte schön geklungen, über was nützte das ihnen? Wenn das Leben so viel Bitteres brachte, konnte

nach ihrer Meinung kein Friede ins Herz kommen. Ein Söhn im Gefängnis —. ein Sohn verschol len, — das wahr genug Bitteres, um jede Freude von der Türschwelle zu verbannen. Die kranke Dame im zweiten Stockwerk, die seit Monaten Tag und Nacht durch Schmerzen geplagt wurde, hatte zwar gestern gesagt: „Vor dem Weih nachtsglanz Verzicht sich alles Dunkel, und Weih nachtsfriede verklärt alles,' aber Frau Braun ver stand das nicht. ! »Ist Frau Hagedorn heute, abends zuhaus?' fragte fetzt Braun, den Platz am Fenster

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.07.1882
Umfang: 8
der Geschichte des 30jährigen Krieges von Prof. Dr. Gindely behandelter den niedersächsischen, dänischen und schwell Ischen Krieg bis zum Tode Gustav Adolfs (1622—IS32). Es ist ein ereiailißvolles Jahr» zehent, dessen vielsädigeS Gewebe der Historiker in diesem Buche entwirrt. Während eine kurze, historische Uebersicht dieser Periode nur große Gegensätze des religiöse» Fanatismus aufzudecken scheint, erhalten wir hier, in dieser kritisch historischen Darstellung aller Details Einblick in die zahllosen

die Kapitel, welche den RegenSbnrger Kur fürstentag, die erste Action Gustav Adolfs und den Kampf zwischen Waldstein und Gustav Adolf beleuchten. Die beiden größten Charaktere des Svjährigen Kriege» erscheinen da scharf und treu gekennzeichnet. Die geistig bcherrschten und «ach ihrem ursächlichen Zusammenhange wohlgeordneten Thatsachen führen eine beredte Sprache. WaUenstein, der energische rücksichtslose Krastmensch, und Gustav Adolf, der ehrgeizige Idealist, erhebe» sich in dieser Beleuchtung

aus dem Nebel des raschsertigm All« gemeiuurtheilS in jene Sphäre der Charakteristik, in der die Individualität mit eigenthümlicher und lebendiger Physiognomie aumuther. Der Forscher wird sich an den neuen Details des Buches, jeder Leser aber an dem aus klärenden Einblick in daS mannigfaltige Spiel der Kräfte, welche die Ereigniss« einer so tief bewegten Zeit bestimmten, erfreuen. Nicht zu unterschätze» sind die eigenartigen Illustrationen, die dem Tert beigegeben sind. Sowohl die Porträts (Gustav Adolf

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