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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 16.10.1932
Umfang: 10
, wo bist Du?'.. Dienstag, den 13. Oktober geht erst malig die große Schlageroperette „Die unge- kiWe Eva' in Szene. Kinönachrichten Plankenstein-Kino. Heute und morgen der Großtonfilm der Ufa „Stürme der Leidenschast' mit Emil Jannings und Anna Sten. Beladen mit guten Vorsätzen und Ermahnun gen, strebt der nach dreijährigem Kerker entlas sene Gustav vergnügt seinem trauten Heim zu, wo seine Braut die kesse, blonde Anna, schon sehnsüchtig — wie er glaubt — auf ihn wartet. Ihr ist der schwere, massive Kerl

, der an ihre Treue unbedingt glaubt, nun einmal verfallen. Als nun „ihr' Gustav plötzlich vor ihr steht, lächelt Anna mit ihren verführerischen Nixen augen ihr falsches Lächeln, während sie an den feinen Photographen Ralph denkt, der sie in ihrer ganzen unbedeckten Schönhiet Photogra phien hat, und von dem Gustav nichts wissen darf, da sie von nun an mit ihm Schluß machen will. Am nächsten Abend sieht er sie trotzdem beim Gartenfest in Treptow, wo sie ihm erst entschlüpfen will, ihn jedoch dann in sein Ate lier

aufsucht. Und da ist ein Dritter, der für sie in Leidenschast glüht und sie verrät: der junge Willy, der Sohn des verstorbenen Freundes Gustavs, den dieser nach seiner Freilassung an Sohnes Stelle angenommen. War das Pflicht- und Dankgefühl seinem väterlichen Gönner ge genüber? Wars Eifersucht? — Gustav, der sich während des Festes auf einen Sprung entfernt hatte, um für Anna den Pelzmantel herbeizu schaffen, den sie sich so lange gewünscht, bricht die Tür des Ateliers ein. Ein Schuß blitzt

auf, aber Ralph verfehlt sein Ziel. Entsetzt flieht er vor dem rasenden Verbrecher. Oben auf der Plattform des Turmes ringen zwei Männer u. ein Körper stürzt aufklatschend auf das Wasser. Als Gustav erfährt, daß Ralph tot sei. flieht er in ein.sicheres Versteck, wo er durch Willy Nach-, richten und Nahrung erhält. Der Polizeikom missär kontrolliert Annas Wohnung und findet Willy, von dem er Gustavs Aufenthalt erfah ren will, aber Willy schweigt und da er selbe? abgeführt werden soll, spricht Anna

, damit der Junge frei bleibe. Gustav sitzt nun wieder auf. sechs Jahre! Aber einen Tag nimmt er sich noch frei, um zu wissen, wen Anna nun hat. Willy! Ein rasender Kampf. Willy ist verwundet. Nun ist Gustav aber ruhig. Die ganze entsetzliche, Wertlosigkeit dieses Weibes ist ihm auf einmal klar — dafür leben? Pfui Teufel! Da Ist bei-, nahe das Gefängnis noch besser. Es gibt wun dervolle Bilder in diesem überwältigenden Film/ packende Einzelszenen, Typen grausamster Wahrheit — dies alles aber wird überstrahlt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.08.1872
Umfang: 4
vom 22. Mai und 25. einem schmachvollen Schicksal zu bewahren. Aber Sie werden eS nicht. Ähre Ehre, das Gefühl, das, wie Ihr Stand sich rühmt, in der Brust eines Hochge- bornen nie erstirbt, verbietet es Ihnen. Sir wissen nun Alles. Entscheiden Sie nun selbst über das Geschick des Fräuleins, wie über das ihres rechten Vaters, ja, auch über das meine, welches, verliere ich die Geliebte, aus einer nie endenden Verzweiflung bestehen wird.' Ein längeres Schweigen folgte diesen Worten. Graf Gustav war blaß

und dann wieder roth ge worden. Offenbar war die Appellation an seine Ehre nicht ohne die von Frödüric beabsichtigte Wirkung vorüber- gegangen. Gustav war ein Roue, aber er hatte sich nie eine unehrenhafte Handlung zu schulden kommen lassen. Ja, er fühüe, daß es sich um die Erfüllung einer Ehrenpflicht handele. Eine Stimme deö Gewissens, die auH das frivole Wellleben nicht ganz in ihm zu ersticken vermocht, mahnte erst leise und dann immer lauter und drängender, er solle sich nicht von dem Opfermuthe des jungen

zu verhetzen. In Rom hat die clericale Partei bei den C o m m u n a l w a hle n eine totale Niederlage erlitten. Sie brachte neben 27 Lide- Gustav wandte sich zu Fisdäric. .Ich vermag Ihnen in diesem Augenblicke noch keine Ihnen genügende Antwort zu geben,' sagte er. »In dieser Angelegenheit habe ich allein keine ent- scheidende Stimme. Ich muß zuvor mit meinem Ba ter reden. Doch seien Sie versichert, mein Herr, daß wenn sich ein AuSweg finden läßt, diese traurige Sache zu einem beide Theile befriedigenden

hatte, die Bodinet seiner Tochter bestimmt? Graf Gustav bemerkte die Niedergeschlagenheit des jungen Mannes. „Lassen Sie die Hoffnung nicht sinken, Herr Cha- land,' versetzte er. „Ich gebe Ihnen mein Wort, daß Sie nicht vergebens an meine Ehre appellirt haben.' (Fortsetzung folgt.)

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 26.03.1910
Umfang: 12
, 14. Steinkeller Theodor, 15. Saltuari Franz, 16. Straudi Rudolf, 17. Hauck Georg, 18. Wieser Anton, 19. Angelini Gustav jun., 20. Kieser Kurt, 21. Spetzger Karl, 22. Angelini Gustav sen., 23. Pircher Joses, 24. Mehner Ludwig, 25. Stein- keller Anton, 26. Pircher Alois, 27. Gasser Heinrich, 28. Matha Josef, 29. Trebo Anton, 30. Baur Max, 31. Herbst Josef, 32. Baader August, 33. Gasser Anton P.W. 34. PillonJoh., 35. Springer Adolf, 36. Wieser Alois, 37. Unterluggauer Anton, 38. Mahlknecht Heinrich, 39. Heufler

David, 40. Cecco Alfred. Festscheibe: Armeescheibe: 1. Schrott Josef, 2. Obkircher Jngenuin, 3. Bernard Karl, 4. Stimpfl Franz, 5. Lageder Anton, 6. Höller Alois, 7. Schmuck Johann, 8. Saltuari Franz, 9. Kieser Kurt. 10. Piampöck Peter, 11. Angelini Gustav jun., 12. Jakob, 13. Tribus Alois, 14. Schaller Albin, 15. Plank Karl, 16. Hauck Georg, 17. Zischg Joses, 18. Dalpiaz Alois, 19. Pircher Joses. 20. Pircher Alois, 21. Stolz Rudolf. 22. Springer Adolf, 23. Seebacher Alois, 24. Wieser Alois

-KreisbeAe: 1. Zelger Joses, 2. Meßner Ludwig, 3. Ber> nard Karl, 4. Dellazer Karl, 5. Pech Karl, 6. Schaller Franz, 7. Pircher Joses, 8. Cecco Alsred, 9. Seebacher Anton, 10. Podmersegg, 11. Gasser Paul, 12. Cagol Albert. 13. Bauer Max. 14. Roscher Anton, 15. Bott Vigil, 16. Seebacher Alois, 17. Lafogler Simon. 18. Schaller Albin, 19. Pardin Josef, 20. Angelini Gustav. 21. Riegler Anton, 22. Plattner Karl. 23. Tollinger Engelbert, 24. Unterluggauer Rudolf. 25. Kiem Anton, 26. Gabalin Alois

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 04.04.1925
Umfang: 12
haben, 'Gelegenheit zum Besuche der „Gräsin Mariza' ^ -geboten werden. ^ ^ Morgen, Sonn tag, wird auf vielfachen Wunsch Edmund Eyslers entzückende Bieder meier-Operette „H anni g e h t t a n 5 e n' wie derholt, die bei Beginn der Spielzeit größten Weifall gefunden hatte. Das Lied? „Einmal will ich wieder mit Nr hutschen gehen' wird anch Sonntag seine mitreißende Wirkung nicht ver fehlen. Die Hauptrollen sind mit den Damen Menta Moll (Hanni). Gillich, Lobe, Meiler und mnt den Herren Gustav Müller. Straßberg

Carnero, Gustav Müller, Graf Hommonay, Leo Straßberg, Otwkar, Phi lipp Wenning. Der Chor wird durch Mitglieder des Meraner Stadttheaters, mit freundlicher Bewilligung Direktor Laubes, sowie durch Boz- -ner Damen ' und Herren verstärkt. Dienstag M)ird infolge der -ungemein großen Nachfrage Nochmals SchuVert-Bertes „Dre i mäder l- haus' und Mittwoch die Gesangsposse „Er u n d s e i n e Sch w e st e r' gegeben; für diese beiden letzteren Vorstellungen wurden Preise Don 3 bis 10 Lire angesetzt

. »»Er und seine Schwester'. Wiener Posse mit Gesang in 4 Bildern von Buchbinder, Musik von Reimann. Die gestrige Aufführung dieses unverwüst lichen Schlagers war ausgezeichnet, wie die un unterbrochenen Lachsalven des Publikums bt> wiesen, insbesonders im 3. Akt. nw vier Haupt- Personen der Posse im Zuschauerraum den lusti gen Zwischenfall mimten. Frl. Menta Moll And H. Gustav Müller boten eine Prachtlei stung, zumal es in dieser Posse aus wirkliche schauspielerische« Qualität crckommt.. die über die Operettentypen

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