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Zeitungen & Zeitschriften
Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 2 von 20
Datum: 06.12.1912
Umfang: 20
zu Haus gekommen? Denn an der Geschichte, _ die er uns aufbinden wollte, war natürlich » kein wahres Wort!' Ganz verwirrt starrte » Gustav seinen Freund schweigend an. „Was ist denn mit dir los?' scherzte dieser. „Antworte doch. Kam, was hast du mit dei nem Bruder Abel gemacht?' „Ich bin so lange mit ihm herumgelaufen, bis er nüchtern war,' entgegnete Gustav stockend. „Natürlich war seine Erzählung nur Flunkerei.' „Wußte ich ja! Wohin gehst du jetzt?' „Nach Hause.' „Und heut' abend?' „Breont

hat mir sagen lassen, daß er im „Löwen' sein wird — vielleicht kommst du auch hin — ' „Werde sehen. Aha, da vor uns taucht Karlchen auf. Ihr zweie habt denselben Weg, ich mutz hier abbiegen — auf Wiedersehen!' Trällernd ging er seines Weges, nachdem er nhrem gemeinschaftlichen Freund, der auf Gustav wartend, stehen geblieben war, einen Gruß zugewinkt hatte. „Nun, angehender Ehemann?' wurde Hainbach von Karl begrüßt. „Du machst ja ein ganz katzenjämmerliches Gesicht! Hat dir Äreont gestern

noch viel zu schaffen gemacht?' Gustav langweilte es, lügen zu müssen, und die Wahrheit konnte und wollte er nicht erzählen. „Nein,' antwortete er deshalb kurz, „er lief mir davon, als wir ins Stadt wäldchen kamen, und ich verspürte keine Lust, auf ihn Jagd zu machen und mir dabei an den Baumstämmen den Schädel einzuren nen „Wäre mein Gnsto auch nicht gewesen. Wo ist er denn heute?' „In Moosbrunn.' Gustav war froh, als sie bei seiner Woh nung angekommen waren und er nicht länger mit Fragen nach Breont geplagt

» sie sich entschuldigte, weil sie auch am Abend H nicht kommen könnte. Gerade heute! Aber » wenigstens war ihr Ausbleiben ein Beweis, A daß sich nichts Besonderes ereignet hatte, s sie wäre sonst sicher erschienen, um sich mit A Gustav zu besprechen. Er konnte den Abend s kaum erwarten, um von Breont zu hören, S ob dieser mit Klausner zusammengetroffen ? sei oder nicht. So bald es dämmerte, machte « er sich auf deu Weg nach dem Löwenwirts- s Haus. S „Da ist Herr Hainbach, der wird Ihnen ! Auskunft geben können!' rief

der Wirt, als A Gustav die Tür des Gastzimmers öffnete. ! „Was für Auskunft?' rief Gustav erregt. A Neben dem Wirt stand Breonts Hausherr. H „Was wünschen Sie zu wissen, Herr Mitta?' A „Wo ich Herrn Breont finde. Es ist heute v nachmittags ein paarmal aus dem Werke; » um ihn geschickt worden, das wollte ich ihm z melden, da ich wahrscheinlich schoü schlafe, A wenn er nachhause kommt.' z „Im Werk müssen sie doch gewußt haben, l daß Breont heute in Moosbrunn ist. Es wundert

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 20.04.1926
Umfang: 8
, und wenn mich etwas freut, lache ich 'laut und herzlich. Anders mein Freund Gustav. Der hat einen eisernen Charakter. Er lacht bei den Heften Witzen nicht uiu> läßt sich andererseits euch nie einen Tchmerzenslaut erpressen. >Er lebt nach strengen Grundsätzen und behauptet, daß nicht die Grundsätze für die Menschen, sondern die Menschen für die Grundsätze da seien. So auch im Lport. Gustav lehrt, daß der Sport kein Vergnügen, sondern ein Verfahren zur Stählung des Charakters sei, indem der Mensch selbstgewählre

Schwierigkeiten über winde und mil eiserner Konsequenz einem vor gesetzten Ziel vorslrebe. Mich verachtet er und nannte mich eines Tages einen weichen Lüst ling, weil ich auf Schwierigkeiten keinen beson deren Wert lege. Den Vorwurf, daß ich keinen eisernen Chamkler habe, konnte ich nicht auf mir sitzen lassen, zuma! ich fühlte, daß er vollkom men berechtigt sei. Ich widersprach also ener gisch. Daraufhin lächelte Gustav u. lud mich für kom menden Sonntag zu einer gemeinsamen Schi partie ein. Diesmal ging

es um die Ehre! Ich nahm also an und schlug den Siebemihr-Schnell- zug vor. Er lächelte milde: „Wir fahren selbstverständ- lich mit dem SportMg ,um halb 5 Uhr snihl' „Warum denn so früh?' platzte ich los, aber ich biß mich auf die Lippen, denn ich begriff so- fort, daß der Charakter bereits begonnen habe. 'lìirjàAlich schwer entstieg ich Hm Sonntag um halb 4 Uhr dem weichen, warmen Bett, ver- fluchte meinen Freund und eilte zum Bahnhof. Gustav stand naturlich schon dort, ausgerüstet wie ein ^iorupulsll.)5er

. Ich wollte auf einen der bereitstehenden Omnibusse stürzen, aber ich hatte nicht mit dem Charakter gerechnet. Der sprach väterlich ausklärend: „Man geht!' Ich fing an, leicht zu zittern, aber ich trottete hinter meinem Freund Gustav her wie ein Ka mel am Leitseil. Der Omnibus kam an uns vor bei, fröhliches «Lachen drang heraus. „Eine lu stige Gesellschaft', wagte ich zu bemerken. Gustav drehte sich um: „Sie fletschen die Zähne und schreien dazu, das nennen diese Mißgeburten dann »lachen' und „vergnügt sein'!' Ich spürte deutlich

, daß in mir etwas platzte, aber ich wußte noch nicht, was es war. Wetter ging der Marsch, langsam bergan, vorne immer der Cha rakter, hinten dag Kamel. Aber man gewöhnt sich an alles. Gustav hetzte bergauf und bergan, ich in stummer Verbissenheit immer mit. Wenn er nur teiire neue Charakterblüte entfaltet! Das zu vermeiden war mein ganzes Bestreben, denn da konnte unter Umständen ein Unglück ent stehen. Aber gegen Mittag konnte ich doch nicht umhin, zu fragen: „Du, Gustav, wird man vom Charakter auch satt?' „Ach

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 04.01.1930
Umfang: 16
Erkrankungen. Univ.-Doz. Dr. Ernst Freund. 18.30 Uhr: Das landwirtschaftliche Genossenschaftswesen in Oesterreich. Dr. Walter Lekusch. 19.00 Uhr: Französischer Sprachkurs. Prof. Louis Riviere. (Dialog: Mlle. SÜzanne Mercie — Pros. Loik's Riviere.) 19.35 Uhr: Englischer Sprachkurs. Prof. Mac Caklum. 20.00 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. 20.05: Franz Werfel. Aus eigenen Werken. Einleitende Worte: Dr. Moriz Scheper. 20.50 Uhr: Bunte Beute. (Ein Kleinkunstabend.) Mitwirk,ende- Susanne Bachrich; Gustav Dreher

; Christ! Gianpietro: Richard Eybner. Conference: Gustav Dreher. — Anschließend: Abendkonzert der Jazzkapelle Charly Gaudriot. Mittwoch den 8. JLnner. 11.00 Uhr: Dormittagsmusik. (Quartett Dr. PH. de lv Cerda.) 15.30 Uhr: Nachmittagskonzert. (Quartett Silding.) quartetten. Dr. Walter Klein. Mitwirkend: Das Alberdinak-Quar- tett. 17.25 Uhr: Hans Bülow. Zu seinem !0V. Geburtstage. Dr. Vic tor Junik. 17.50 Uhr: Winterfütterung der hungernden Bogelwelt. Dr. Richard Kaheller. 18.10 Uhr: Esperantowerbung

(München). Baß: Hans Hermann Nisten (München). Orgel: Prof. Franz Schütz. Der Sing verein der Gesellschaft der Musikfreunde und das Wiener Sympk^- me-Orchester. — Anschließend: Abeudkcnzert des Orchesters SUving- Geißler. DoamerKtog de« 9. Jänner. 11.00 Uhr Dormittagsmusik. lQuartett Silving.) 15.80 Uhr: Nachmittagskonzert der Kapelle Gustav Macho. -» Richard Wagner: Ouvertüre zur Over „Der stiegercke Holländer". Joh. Strauß: G'fchrchten aus dem Wiener Wald, Wa-lzer. — Jacques Offen!Vach: Fantasien

aus der Oper „Hoffmairns ErIähtuugon" (L. Ariok). — Emmerich Kalman: a) Grüß' mir mein Wien, aus der Operette „Gräfin Mariza"; b) Komm Zigany!. aus der Oeperette „Gräfin Marita". — Franz Lchar: Potpourri aus der Qepertte „Pagamni". a) I. S. Bach-Gounod: Nkeditatton; b) C. Chami- nade-Kreisler: Serenade espagrrolo, für Violine (Solo: Gustav Macko). — Camille Morena. Pudding, Potpourri. — Emil Wald teufel : Mein Tr^um. Walzer. — Jcchann Schrammel: Wiener Künstler Marsch. 17.30 Uhr. Märchen für die Kleinen

. — L. Wemmger: Erimnerlmg an Verdis Oper „Aida". — Loerve: Tom. der Reirner. Ballade. — Mever-HelMmd: Ball- geslüster. Walzer-Intermezzo. — Richttr: Zwei Herzen, doch mrr eins. Walzer. — C. Morena: Quintessenzen, Potpourri. 17.20 Uhr: Dom Schneemann. Erzählt von Annie Krenek und Gustav Behrend. 18.00 Uhr: Joseph August Lux. Aus eigenen Werben. Einlei tende Worte: Dr. Friedrich Echreyvogi. 18.35 Uhr: Lieder von Gustav Mahler. Vorgettagcn von Kon- ,zertsängerin Lotto Bunzel-Wvsten. Rhein'egcndchen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 26.05.1900
Umfang: 8
hat. Ein jüdischer Schuhwarenhändler. In Graz Hai sich kürzlich ein lehrreicher Proeess abgespielt, über den das „Grazer Volksblatt' berichtet: Der Schuhmachermeister Johann Kickmeier wurde von dem jüdischen Schuhwarenhändler Gustav Stier wegen Ehrenbeleidigung geklagt. Die Ver handlung wurde jedoch behufs Vorladung eines Sachverständiges und mehrerer Zeugen vertagt und erst am 16. Mai zu Ende geführt. Gegen stand der Ehrenbeleidigung war: Herr Kickmeier hatte in der Auslage seines Geschäftes ein Paar

sogenannter „Karlsbader Schuhe' ausgestellt, welche von einem Dienstmädchen in dem Geschäfte des Stier um 11 Kronen gekauft worden waren. Das Dienstmädchen hatte die Schuhe kaum acht Tage und nur dreimal bei schlechtem Wetter, und da nur in der Stadt, getragen. Darauf waren dieselben bereits unbrauchbar und zeigten ein geradezu jammervolles Ausfehen. Um nun das Publieum über die Qualität der so sehr ge priesenen „Karlsbader Schuhe' des Gustav Stier aufzuklären, legte er neben die zerrissenen Schuhe

einen Zettel mit der Aufschrift: „Karls bader Schuhe aus dem Geschäft des Gustav Stier nach dreimaligem Tragen, die elf Kronen gekostet haben.' Gleichzeitig legte Herr Kickmeeer noch einen Reclamezettel dazu, wie solche Gustav Stier zu Lausenden auf den Straßen vertheilen ließ. Auf diesem Reclamezettel sagt Gustav Stier u. a.: „Bei der gegenwärtigen Ueber-- flntung marktschreierischer Reclame und bei dem Zustande, dass Handelsgeschäfte ohne Fachkennt- msse, also jedes Urtheils über Fabrication

wollte nun durch gleichzeitige öffentliche Ausstellung der defecten und miserablen Schuhe und des Reclamezettels darthun, dass Gustav Stier mit den vorhercin'erten markt schreierischen Anpreisungen zum mindesten nicht — die Wahrheit gesagt habe, sondern auf un lautere Weife schlechte Ware für gute verkaufe. — Bei der ersten Verhandlung verantwortete sich der Geklagte, Herr Kickmeier, er sei bereit, den Wahrheitsbeweis dafür zu erbringen, dass die Schuhe, welche er in seiner Auslage ausge stellt

gar nichts wert, denn Schuhe, welche man nur einige Tage tragen kann, sind selbst um einen Gulden zu theuer gezahlt.' Der StaatSanwalt erklärte : „Nach dem sich im Laufe der heutigen Verhandlung genügend Momente ergeben haben, nach welchen der Privatkläger Gustav Stier verdächtig erscheint, sich der Uebertretnng, beziehungsweise des Ver brechens des Betruges schuldig gemacht zu haben, so beantrage ich die Abtretung des Actes an die Staatsanwaltschaft.' Der Vertreter des Privat klägers verlangte

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.04.1891
Umfang: 4
demzufolge trocknend und sich zusammenziehend, die Stifte lockerte und schließlich diese Schreckens- szene herbeiführte. — Am Sonntag fand in Riva Z» B« Alt! Puv- Pers/ Pers.-H Schnei PostM Schn« Pers.-S W zu verlassen!' spreche« die Rachbarsleute, wenn sie Marie so weinen sehen. .Laß meinen Gustav in Ruh'/ erwiederte dann Marie gereizt, .ich hab ihn so weit gebracht, aber anrühren lasse ich ihn nicht!' Sie lebte still für stch. Selbst zu ihrer Mutter ist sie nicht zurückgekehrt, sondern ernährte stch

er da und sie drückte ihn dann au sich uud küßte ihn mit Leidenschaft. .Der weiße Sonntag/ an dem der Suabe zur Eomuumion gehen sollte, nahte heran. Der hoch- würdige Pfarrer verstand eS, die Sinderherzen für diesen .Tag zuaudSchtiger Liebe zu erweiche», sie wußte .« aus ihrer eigene» Jugend. Auch Gustav, sie hatte dem Suaben de» Name« des Baters ge geben» war noch er»ster und stauender al» ge- wöh»!tch. GMOerS' fragte er eine» TageS, nachdem er limgeichvr sich hiugeblickt. «VaR den». Mei» Lieber?' Z^e» wahr

. derBater wäre nicht gestorben, fort iudie «elt gega»gen?' Marie hatte diese Frage schon einige Tage auf seinem Gesicht gelesen. Thränen entstürzten ihren Svgen. .Bete, daß er wieder kommt!' sprach sie mit erstickter Stimme. Sie barg das Gesicht in den Händen und weinte heftig. Gustav weinte auch. Gustav fragte nicht mehr nach d:m Bater, er war noch zärtlicher gegen die Mutter geworden, und aus seinem Antlitz sprach eine seltene Reise. Marie schnitt eS durch die Seele, und oft Nachts, wen» der Suabe

schlief, grub ste ihr Geficht in die Kissen, ihr heftige« Schluchzeu zu unterdrücken. So kam der Weiße Sonntag. Gustav war bei weitem der erste unter den Knaben. Marie konnte stolz fein. Aber wie gern HStte sie ihr Mutterglück mit dem noglücklicheu Satte» getheilt; allein erstickte es ihr Hey. DaS ist das Leid, vou dem die trockeaeu, aber schmerzhaft breuuendeu Auge», jener dann spreche». All' diese Bilder... mögen au ihr vorübergeschwebt sei«. Aber der Gottesdienst hätte sie ruhiger ge» stimmt

» zu lmlleere«. 3« . k»»«t, auch die Swderschaar. ftoh auf ihre Äterü uud Anverwandte» zugeeilt, die fie au der Kircheu- thür stolz in Empfang nahmen nnd in ihrer Mitte nach HauS geleiten. Gustav war zu seiner Mutter getreteu. Ein Blick in ihr liebes, ernstes Antlitz erfüllt ihn mit kindlicher Hochachtung. Sie nahm ihn bei der Hand und führte ihn mit innigem Druck durch die festliche Menge. „Mutter, nicht, eS war schön S' fragte Gustav. .Ja, es war sehr schön, mein Kind l' sprach die Mutter sauft

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 5 von 14
Datum: 29.07.1933
Umfang: 14
Hornaus Rosa, Obero-ffizial, Wien- Ehrenbachhöhe Herpwood Harald- Sutton, Weißeis' Rößl Herrlinger Herrn., Wien (3) Seehof Her sch Therese, Wien, Schnepf Hild Margarethe, Wien, Villa Ruston Hirsch T-r'. Franz, Facharzt, Prag (2) Schiloß- Lebenberg Hlawa Adele, Wien, Anna Eberl Hoare Elizabeth, London, Schloß Kaps Hochmann Gustav, Hofrat, Wien! (2) Kloßner Hochmayr Max, Kaufmann, Weißes Rößl Hodk'czka Klaudia, Wien, Baronin! von Marterer Hofmokl Dr. Erich- Wien (2) Dr. Bunan Högener A., Rotterdaim, See

, Wien (2) Villa Alp-englühn Jankner Gerta, Wien- Hinterseer Janko v. Tild-e, Budapest, Gottfried Schweinester Jano-w-sky Elise, Innsbruck,' Jodlhof Jansen Hermann, Amsterdam, Reischhotels Jansen Kornelius, Amsterd-am, Reischhotels Jaschke Leopold-, Wien (2) Astlinger Jasky Margareth-e, Wien, Steuerb-erg Jasky Maria, Wien, Rettenwander Jaylov Edith, Kent, Grandhotel Jellinek Gustav- Arzt, Wie!N (2) Granidhotel Jirschik Paula, Wien, Seehof Jllischer Oskar, Wien, Villa Moro Johut Jeanette, Wien, Mena

Amarith, Indien, Grandhotel Kardasch Rosa, Wien, Maria Hock Kars Gustav-, Wien, Stech>er Parad-ieswiese Kaufmann Mia, Innsbruck, Jägerwirt Kayser Paul, Dir. a. D., Kopenhagen, Granidhotel Kazda Josefine, Rad-stad-t, Eberl Keany Michael Franzis, England, Tiefestbriunjnier Keller Friedr., BÄMir., JNNsbrrick (2) Weißes Rö-ßl Kerekes Dr. Ladislaus, Chefarzt, Budapest, P. Erika Kien Friedrich- Wisowitz, Roman- Pfurtscheller Kienböck Johanna, Wien (4) Gefchw. Guntermanjn! Kirschbaum Viktor, Wien (2) Villa

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.08.1893
Umfang: 8
M. Grein u>. Fam., Saonburg korstvrbräv: W. Keil, Beamter, Mecklenburg Joh. Stier u. Louife Stier, Reichen- bach Frau I. Fillanger m Tochter, Wien I Wanett, Gerichtsrath, Ellenburg Frz. Mayr, k. k. Ingen., Innsbruck v. Mtzing, kais. Reichsrathdirektor, Berlin Ukert, Landratb, Posen Jgn. Bruner, Girlan Dr. Med. Gustav v. Huttercr mit Fam. u. Frl. Maria Haitvogel, Warnidors, Nordböhmen RIch. Reich, Slud, Wien Jul. Lackmann, Dr. Phifolophie, Stegich bei Berlin E. Toen, Gymnasiallehrer, Berlin Kerstein

. Jllgen m. Tochter, Thüringen Dr. Fritz Wogner, Altenburg I. v. MUtenburg, Innsbruck August Speiset, München Rib. Scharf, Stud. Med, München Benno Strauß, Stud, München Alois Kopp, Heining A. Boppelstätter, Bozen Mich- Hilm, Stud., Dresden Leop. Hoser, Wien Dr. Karl Kraft, Wien Frl. Aug. Kraft, Wien 8ollue.- Edmund Grahl, Ksm, Dresden W. Endert, Privatus, Serkowitz« Dresden Justus Leo, Braunschweig Walter Kneisz mit Fam.. Potsdam Gustav Berger, Seminaroberlehrer, Bernhard Seidel, Seminaroberlehrer

ten Amtsrichter Medius, Kempten Franz Pichler, Buchhalter, München Adolf Weiß, Ksm, München Herm. Glogauer, Amtsrichter,Tarno- witz Ernst Zindel, Fabrikant, Gustav Merz, Lehrer, Asch Anna Stechcrt, Berlin Meta Zarnsche, Berlin Karl Ednhart, Wien Kurt Föhring, Advocat, Halle Heinrich Morlnz, Gym -Lehrer mit Frau, München Martha Kaul, Anna Dieck, Jda Dieck, Berlin Fr. Peter, Kfm., Trieft Max Lorenz, Kupferstecher mit Frau, Dresden Dr. phil. Ludw. Buschkiel, Chemnitz Gertrud u. Paula Urbach, Berlin

i. S. Dr. Louis Pöll, Mals I. Fischer, Hamburg Jul. Pfeffer, Hamburg Gustav Richter, Lehrer m. Frau, Dresden Frl. Marie Bliegensleifch, Dresden Valckvr: S. Wald, Amtsrichter, Hadamar 0. Heber. Amtsrichter, Hadamar Stcfan Svoboda, Budapest Bernh. Philipp, Dresden 1. H. Dasen m. Frau, Altona H Bruker, Oldenburg Otto Kreiß, Lehrer, Oldenburg I. Cf. Langmark, Lehr, Oldenburg Dr. C Bracht, Arzt, Berlin Frz. Hoppe, Ksm., Berlin W. Zechlin, Kfm.. Berlin Frz. Braam, Journalist, Berlin Auret, Kfm, Berlin Math. Pfal

, Berlin Wilh. Blandenburg, Heidelberg L. Teich mann, Nürnberg Dr. Phil. Paul Starke, Leipzig Ziegel, Amtsrichter mit Schwester, Berlin Dr. Wilhelm und Joses Pfaff, Stettin Carl Bachmann, Warndorf Richard Reyer, Grimau a. S. Gustav Haustein, Oschatz Curt Greß, Oschatz Rudolf Kraus, Prag I. Stolz, Kaufm-, Dresden Richard Arnold, Kamerz i. S. G. B. Schönl, GroßrobrSdors C. Teichmann, Leipzig E. Wurst. Offenbach I. Seufer, ObermtSr., Großenhain O. Maier, Woldeswedl Folaner Richter, Freiberg C. Richter

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 19.04.1901
Umfang: 8
, das war selbst- b^tändlich, und sie bedürfte keiner weiteren Erlaubniß des gestrengen Papas. Ohne Murren gab dieser Geld zu doppelten Kletten her und die Mutter war stolz auf ihre schöne Tochter. fand natürlich Tänzer und Verehrer in Fülle; aber, sie entschied sich leider für einen, der gar nicht nach dem Geschmack der Eltern war. Gustav war zwar ein sehr braver, junger -Nann, aber nur — ein armer Student. Als man Adelen d)e Aussichtslosigkeit ihrer Liebe vorstellte, ließ sie Alles über ergehen, aber sie weinte still

vor sich hin und ward immer zarter und blasser. Der Arzt sprach ernste Befürchtungen Als und- den Eltern blieb nichts Anderes übrig, als in die ^rlobung der jungen Leute einzuwilligen. Nun blühte Adelchen wieder auf; Gustav studierte Tag und Nacht, mn das Sor-Examen machen zu können und sein Liebchen heim- öufiWen.. ^ Das junge Ehepaar lebte Anfangs wie im Himmel. Bald aber fühlte sich Gustav recht bedrückt, wenn seine Frau das Geld zur Bestreitung des Haushaltes allmonatlich von den Eltern holte

, oder wenn sie, so oft er irgend einen Wunsch äußerte, in ihrer sanften Weise bemerkte: „Das werden wir uns kaum erlauben dürfen, lieber Gustav, Du weißt — —' Sie sprach nichts weiter, aber er verstand sie nur zu gut Mld wagte gar nichts mehr zu sagen. Seine Frau führte das Haus wesen, wie sie es für gut fand und er vermißte nichts Noth wendiges, wohl aber manches Wünschenswerte, das er selbst: früher, da er sich noch durch Stundengeben seinen Unterhatt erwarb, nicht entbehrt hatte. Wenn er sich nicht durch Fach

auch noch nichts, aber er hoffte in Kurzen: eine Stelle als Chemiker zu erhalten und wäre gern dem Beispiel Gustav's gefolgt. Dieser aber, der sein Freund geworden war, hielt ihn davon zurück, indem er ihm anvertraute, in welcher Lage er sich befand. Karl be herzigte die Warnung und nahm sich vor, nicht früher um Jett chen anzuhalten, als bis er auf eigenen Füßen Mnde. Gustav hatte kaum das Jahr seiner Gerichtspraxis hinter sich, als er Vater wurde. Die junge Mutter war sehr ange griffen, weßhalb die Eltern, statt

wie sonst, im Sommer ihre Villa zu beziehen, mit ihr ins Gebirge reisten. Karls Aerger über den „Familienengel' war groß. Nun mußte er Monate lang sein Jettchen entbehren, und er hatte sich so auf die Be suche in der Villa gefreut. Doch auL für Gustav war die Zeit recht trübe. Jeden Monat erhob der Strohwittwer einen be istimmten Betrag beim Advokaten und zuweilen schickte ihm seine Frau, wenn sie sich besonders nach ihm sehnte, einen Brief mit Reisegeld! ^ Im Herbste erst kam Alles wieder ins alte Geleise

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 02.09.1898
Umfang: 16
Dr. Widiuayr, Prof. Trieft W. Friedele, Wien 'Adolf Ilitter v. Stibral, Minifl.-Sekrctär mit Gattin, Wien F. Schuber, München Amtsrichter Weber in. G., Miincheu Gustav Kadelburg in. G., Berlin Dr. M. Brunuer in. G. ii. S., Wien Familie de Ä!eugola Auacotc, Alexandrieu Nirtincistcr v. Ticdeniann, Frankfurt von Zieteu, Nathenov v. BorricS, Aintgerichtsrath, Elbe Frau BorricS, Elbe Frl. Hausmann, Elbe Dr. Erich Peisser m. G., Greissivald Moriy Bauuianu, Bez.-Nath, Bndaveft Ludwig Siginnndt akad. Maler, Wien

Frau Furniß m. Freundin, Amenka Dr- Friedrich Sachse, Wildenfels Franz Neuiuanu, Leipzig Eugen Üiuilling m. G., München Heinrich Pilipp in. S., Wien Erhard Stenel, München Moritz Beutler m. G., EheiiiuiV Frau Elisabeth Hankel m. T., Leipzig Frl, Fannii Klnge, Leipzig Augnst Michelbach, Miincheu Friednch Aienrer, Dresden Giller Gustav ni. G., Wien Karl Eckhard, Direktor in. G., Frankfurt Emil Lauer, Böhmen Dr. Theodor, Eicalek, Prof., Wien Arthur Gerber, Wien Ludwig Herz, Kfm., Wien Leop. Robecsek

, Tramiu Herrmauu Ladstätter, Florenz E. W. Seriptne, Professor, New Haven Georg Schmidl, Wien Di-. Gustav vou Degen, Budapest G. Klink. Trieft Frank L. Vay, Arzt, Providenfe Jgiiaz Sandig, Beamter, Wien Hans Tengler, Wien Josef Ebner, Geolog, Salzburg Earlo Locwy m. 2 Söhnen, Trieft Herrn. Wurml, Fabrikant, Barmen Dr. Arpad v. Degen m, G-, Budapest Emil Richter, Maschinen-Jngenicr, Wien K. Bon. Plappart, Wien Sigmuud Brach, Brüuu Adolf Spath m. G., Wien Giuseppe Tun., Professor, Mavaro Georg Qnorlich

, Kanfmann, Breslan Uusterthal Kirnz <1338 Meter ii. d. M.) N. Grott, Jnuicheu Johann Ernst, Pfarrer, Miesbach Emma Koether, Wien Hans Hänfner, Wien Dr. E. Schlager m, G., R.-Conz., Wieu H. Oetling, Kaufmann, Halle Emil Lange, Halle P. Gassler, Professor, Horn Marie Lchmann, Berlin Hedwig Helwig, Berlin Josef Hellmich, Gcrichtsadjuukt, ' A. Schmidt, Amtsgerichtsrath, Sagau Josef Degifcher, St. Jakob Gustav Kuobloch, Inspektor, Dobcrn Hans Bernth, Schriftsteller, Wien Max von Blaese, Beamter, Rußland

Adolf FrieSz in. G.. Rittnieister, Wien ' Engenie Stam in7 Schwester u. N., Wien Lnife Mnfine, Apothekers-Witwe. Klagenfurt Dr. Friedrich Martinz, Privat, Klagenfurt Friedrich Augmüller, Mödling Friedrich Schafstein, Cöln . Josef Streikommer, Bezirksrichter, Böfing Alfred Colcht Fritz Rampo Gustav Bühler, Beamter, Manlbronnn Dr. Ernst Nove, Professor, Wien Carl Wettengl, Budapest Dr. Wenzel Ä!ux, Brandenburg Max Trommen, Berlin Kurt Weud, Trieft Franz Kamman m. G. u. 2 S., Privat Neustadt

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 07.01.1931
Umfang: 8
an der Gefahr, die sie in sich bargen. Da kam die Unterredung Oswalds Hilde brands mit Peter Bürklin. Gustav Bürklin hörte, mn was es sich handelte — er sah zende Weihnachtsstimmung in zwei großen Werken noch einmal auflebtc und ausklang. Das eine ist Pembaurs Op. 18, die große Weihnachtsmesse, die den Komponisten noch nicht fo weit zeigt wie feine letzte Messe, die aber auch schon jene gemäßigte, leicht im pressionistische Modernität atmet, die ihm bleiben sollte und die doch jedem Musiker, auch alter

Ver- 3 Großen: 31 x 45 cm 35 X 49 cm 45 x 58 cm Zu beziehen durch die Vogelwelder - Papierhandlungen« sogar, daß auch das Dienstmädchen die er- regte Unterhaltung zwischen den beiden Männern belauschte. Dann kamen die ver hängnisvollen Worte, die Peter Bürklin seinem Besucher zurief, in dem er ihn den Sohn eines Mörders nannte. Gustav Bürk lin sah, daß das Mädchen diese Worte eben falls gehört haben mußte, was ja in der Tat auch der Fall war. Beide sahen Oswald Hildebrand in großer Hast das Haus

ver- lassen. Das Dienstmädchen wurde gleich darauf zu ihrer Herrin gerufen, um dieser beim Ankleiden für das Abendessen, dem Gaste zu Ehren, behilflich zu sein. Gustav Bürklin kehrte in sein Zimmer zurück — doch nur scheinbar. Denn in diesen wenigen Sekunden war die Erkennt nis in ihm aufgesprungen, daß niemals wieder ein besserer Augenblick zur Aus führung der geplanten Tat kommen würde. Wenn Peter Bürklin jetzt ermordet auf gefunden werden würde, dann mußte ja der Verdacht ganz

selbstverständlich auf Oswald Hildebrand fallen. Nur einen kurzen Augenblick schwankte Gustav Bürk lin noch. Dann schlich er die Treppe hinauf, trat geräuschlos in das Zimmer seines Onkels und fand diesen mit einem kleinen Notizbuch beschäftigt, in dem er seine Be merkungen betreffs Anton Hildebrand ein trug. Peter Bürklin blickte ernst auf, als sein Neffe dicht vor ihm stand. Er wurde wütend — es gab einen kurzen Wortwechsel in deni Gustav Bürklin von seinem Onkel dessen Tochter als seine Frau verlangte

. Der Alte lachte ihn aus, verhöhnte ihn — und plötzlich, so erklärte Gustav Bürklin, war die Tat geschehen. Er hatte den Dolch, der vor ihm auf dem Tisch lag, ergriffen, und seinem Onkel damit mehrere Stiche in den Hals versetzt. Der alte Mann brach fast lautlos zusammen, und sein Blut strömte über die Hand des Mörders. Diese Berüh rung mit dem Blute des Ermordeten brachte auf seinen Mörder eine schreckliche Wirkung hervor — er ward von einem Schwächeanfall ergriffen und mußte sich einen Augenblick

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Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 24.07.1901
Umfang: 12
. (Universal geschichte 1840.) Professor Barthold in Greisswalde äußert sich in.seiner „Geschichte des großen Krieges, Stuttgart 1842,' mit Verachtung über die Bewunderer „schwedischer Großherzigkeit und uneigennütziger Kampfestreue, welche — gottlob — nur noch in einem Winkel unseres Vaterlandes in altsränkischer Befangenheit sich geltend machen will, über die halbunmündigen Seelen, welche, erwärmt durch die Tradition aus der Schulzeit, gedankenlos ihr Scherflein zum Lützener Denkmal (für Gustav Adolf

) dargebracht haben.' Der bekannte Culturhistoriker Scherr schreibt: „Schade, dass Strohköpfe von lutherischen Pfaffen und Consistorialräthen noch nicht auf die sublime Idee versallen sind, dem Gustav Adolf-Verein, welcher mit beispielloser Gedankenlosigkeit einem der grim migsten Feinde Deutschlands zu Ehren von Deutschen gestiftet worden, auch noch einen Karls-Verein (es handelt sich um Karl XII. von Schweden, welcher 1706 Schlesien verwüstete) zur Seite zu stellen.' Als der Krieg endete, war Deutschland

ein großer Kirchhof, eine Wildnis. Im tiefsten Weh ^ klagt Max von Baiern: „Der Schwede haust in meinem Lande ärger als der Türke, mit Brennen u. Niederhauen, sowohl der Weiber, als auch der Kinder. Die Erinnerung an Gustav Adolf und sein Heer lebte sort im Gedächtnis des deutschen Volkes; feierten doch im lutherischen Sachsen Bürger und Baueru noch nach anderthalb Jahr hunderten den Abzug der Schweden durch beson dere Dankfeste und äußerten noch im-Jahre 1813 bei dem Durchzug der schwedischen Truppen

, den ihr setztet in den Brand, Gäbe Seife nicht genug, auch die Oder reichte nicht, Abzuwafchen innern Fleck, drüber das Gewissen richt'.? Fühlt es selbsten, was es ist, ich verschweig' es jetzt mit Fleiß, Weil Gott, was ihr ihm und uns mitgespielet, selbsten weiß. Gustav Adolf mit den Feinden des deutschen Kaisers im Bunde. Gustav Adolf hatte schon lange die deutschen Angelegenheiten mit Aufmerksamkeit verfolgt. Schon im Jahre 1614 war er von dem reichs verräter ischen Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel

, Venedig und Savoyen, Holland, England und die Türkei. Dazu rief Richelieu von Frankreich noch Pem Schwedenkönig Gustav Adols. Selbst die protestantischen Stände in Deutschland, vertraten wie Onno Klopp, der die beste Geschichte jener Zeit geliefert hat, acten- Aäßig nachweist die Sache des Kaisers Friedrich Ulrich von Wolfenbüttel beispielsweise, der seine Unterthanen dringend bat, sie möchten sich nicht irre machen lassen, sondern treu zum Kaiser halten, unter dem sie ihrer Religion sicher seien

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 08.09.1910
Umfang: 12
mit Schwester^ Ol mütz Olaf Krepl m. G Azepae, Hölstein Paul Kiemt, Portier D'Etage, Görlitz Bruno Senn, Kaufmann. Zürich Josef Becan, Assistent der k. ! StaatSbahn, CaSlau Emil Frankel, Disponent, Wien Adolf Elaßen, Rentier m. G.. Elliug, Westpreußzn Rudolf, Steinbauer, LaaS Dr. Robert Pohl, Inspektor d.r l. f. Staatsbahn, Innsbruck Carl Krawifch, NechnungSrat m. G-, Schönbeck, Preußen Gustav Engelke. Pensionär m. G-, Zwickau,-Sachse» Lea Aigner, Privat, Marlins Gustav Schubert, Ingenieur, Inns bruck Emil

v. Lindemann, Ehauffeur, GrteS-Bozm Richard Behnisch, Militärintendant m. G., Frelburg, Baden W. Rudolph. Qber-Jng , Leipzig Julius Ureudt, kais. Postlnspcktor m. G, Dresden Dr. Erich Bonn, NeichSbanbeamter, Zwickau i. S. Gustav Bonn,Oberpostsekretära.D, Guben ^ ^ . Karl Drahtmann' und Schwester, Dresden ^ . Hermann Äolf, Jng., Innsbruck Mr. A. Alm. Gerdand, Paris Gebrüder Adler, Oldenburg-Berlin Marie v. Wlaintz, Innsbruck Emma v. Leuchtenberg, Bozen Rosa v. Tanuenburg, Bozen Ingenieur Leie, Innsbruck

, Rentier m. G, Stauen b. Berlin Heiruian Ander, Veamter m. G-, Dresden Max Rothe, Kfm. m. G., Görlitz Otto Wende, Kaufmann, Görlitz Aug. Wetzki, Witwe, Dresden W. Berneih m. G-, Berlin Gustav Mörsch, Kaufmann, Eger Georg und Bertha Zeis, Fabrils- direltor. Ruhr Nat. Segler, Private. Dresden Josef Bilz. Reisender, Prag Mr. n. Msr. Wulbada, London S. Ganter, Allefild Margarete Jraffeler, Berlin Klara Fronde, Berlin Mrs. Williams Smith, London Emil Gerlich, Beamter der k. k. Statthalterei, Innsbruck

August NahS. Kaufm, Schwerin F. Rothe, Kaufmann, Schwerin Oswald Lange, Wien John Fischer, Kauf-uann, Hamburg Franz Nuscher. Oberjäger. Wien- Jnnichen Fran Lau m. T., Potsdam Mr. MrS. Staffod m. S., London Gustav Schnberth, Jng, Innsbruck Dr. Rudolf Heymann, Arzt m: G, Leipzig Car Thämer, Ingenieur, Altona Helene Thämer. Altona Josef Thämer, Jng. m G., Hamburg E Martesan-Schrain, Petersburg Gabriele Schmitz, Wien Rifa Maurer, Wien Hart. Stempfe, Bankbeamter, Augs burg Anton Gubs r, Priv., Wien Madame

. i ^ ^ ^ Johannes^ Herbero/Generalinsp> Marburg. o' ^ Otto Falke, Kaufmann/ Dresden.. Ntinhold -B!eweg, WollhSndler m. G., Reichenbach Alois Müsch, Wirt, St. Leonhard Johanne» - Rettich, i Postdirektvr, Waldheim Emil Rumpf, Forstkommiss, Mal» Schubert, Jng., Innsbruck Mina v. Breven, Rheinland Hedwig Röhl, Rheinland. Fran Anna Heinke mit Tochter, BeeSlau Georg Lichieneber, k. Univ. - Bau führer, Erlangen Gustav Schubert, Ingenieur^ Inns bruck- . Rittergutsbesitzer Scholz m. G. u. T., Sulzeiidorf, Schlesien

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Dolomiten
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Seite 9 von 16
Datum: 30.07.1938
Umfang: 16
ge storben', sagt« das Mädchen. „Unter ihrein Nachlaß fand ich diesen Brief und die Weisung, diesen Ihnen möglichst persönlich zu übergeben.' Der Ingenieur öffnete den Umschlag und entfaltete das Schreiben. „Lieber Gustav', hieß es darin, „wenn Du diesen Brief liest, dann bin Ich bereits durch das dunkle Tor in jene unbekannte Welt hinüberqewandert. Ich weiß, daß Du feit einigen Jahren wled«r im Lande bist und ich weiß auch, daß Du Dein Ziel er reicht hast. Ach, ja, Gustav, es wurde mir nicht leicht

damals, aber dies soll kein Vorwurf sein, ich Hab' Dir längst verziehen. Ich fand später wieder die innere Ruhe und sogar noch ein stilles Glück. Mein Mann ist vor drei Jahren gestorben. Nun babe ich noch meine liebe Tochter Alma. Wenn Ich sie verlassen muß. dann ist niemand mehr da, der sich um sie kümmert. Darum die eine Bitte, lieber Gustav, nimm Dich ein wenig ihrer an. Ich weiß, daß Du «s tun wirft rmd ich danke Dir schon jetzt. In alter Freundschaft Trude Rückert (geb. Wagners. Gustav Erland

ich und hole dich.' Doch als er kam. da hatte er schon eine andere gern. Und dann zog er wieder dahin und kehrte nicht mehr zurück Das Mädchen hoffte mrd wartete vergebens. Ingenieur Erland stand langsam auf, ging auf Alma Rückert zu und reichte ihr beide Hände. „Ihre Mutter und ich', sagte er, „wir waren Jugendfreunde. Mein herz lichstes Beileid, Fraulein Rückert. Und was ich für Sie tun kann, das soll geschehen. Ver trauen Sie mir wie einem Vater.' Gustav Erland hatte plötzlich Zeit. Cr fühlte

ihrer annehmen wollte. Zu leben hatte sie sa, wenn auch knapp, denn sie verdiente als Verkäuferin ihr Brot. Sie dürfe die Wohnung der Mutter nicht auf- geben, wie beabsichtigt, meinte Erland. für dies alles wäre ihm vornehmste Pflicht zu sorgen. „Haben Sie für den Abend etwas vor?' erkundigte sich Gustav Erland gelegentlich. Sie hätte nichts vor. „Es würde mich sehr freuen, wenn Sie mit mir zu Abend essen «vollten.' Sie wollte. Man traf sich am Abend und die beiden gingen in ein vornehmes Restau- rant. Alma

. Auch das freundliche Gesicht des alten Dieners war ernst. Der Mokka w««rde aufgetragen. dann waren sie allein. „Alinal' sagte Erland ganz unvermittelt. „Willst du meine Frau werden?' Alma sah ihn betroffen an. Das Blut schoß ihr Ins Gesicht. Wie in tiefem Erschrecken legte sie die Hände vor die Brust. Schweigen. Das Ticken der alten Standuhr wurde lauter ««nd lauter. „Verzeih mir, Gustav,' begann Alma end- sich zögernd, „ich hätte es dir schon lange sagen sollen — aber ich dachte

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.08.1893
Umfang: 8
, mit Familie, England I. W. Bunschoten, Rentier Holland H. A. Schmidt, Rentier, Holland M. Haagmann mit Frau, Rentier, Holland I. Silbermann mit Frau, Kaufm., Berlin Robert v. Pellen, Landrath, Posen lls.88iari.ker: Gustav Kolbe, Breslau Alfr. Fuchs m. 2 Töchter, Stuttgart IlUvnsn. !r<me: Michl Hentrich, Stud., München Franz Herz, Stud,, Graz Em. Maub, Stud, München Guido Lehmann, München Dr. Fritz Wagner, Altenburg Anton Hebel, Wien Walter v. Wolf, Graz Rud. Duregger, Innsbruck 8oimv: Dr. Alexander

kolck. 8tem: Carl Ludwig, cauS. tbeol,, Leipzig Gustav Schulze, csnä. tbeol., Leipzig Wilhelm Senger, Hamburg Hermann Hars, Hamburg Ernst Payel, Hamburg Joh. B. Maurer Domoskar, Bam- berg Jos. Nagengast, Bsz. u. Rel.-Lchr., Joh. B. Hofner, Relig.-Lchrer, Bam- berg Hugo Redelob, Berlin M. Reicheneder, Ks'm., Elchstätt Engen Holland, Amtsanwalt, Nil» tingen F. Roner, Kfm, Hannover lirslerlwl: Trieber, Bergrath m. Frau, Ratibor Va-Icker: Franz Mihes. Priv, Prag Dr. Mihes, Professor, Prag Th. Heynemonn

mit Frau, Halle a. S. M. Bohne, Direelor, Burgstritz Theodor Drescher, Burgstritz Osmann Melzer, Org., Burgstriß L Bluhm, Reg. Baumeister, Wandsdel R. Vogel, Landespräs., Breslau C. Helf, Wien V. van den Bosch Rotterdam« C. van den Bosch, Rom Klein Oberamtmann, Eppinge Bär, Arzt. Eppinge Peters, Finanzrath, Dresden Hermann Bach, Leipzig Gustav Friedrich, Halle a. d. S- Karl Lutze, Tentschenlhal Julius Meyer, Buchhalter, Stettin Gustav Schuly, Stettin Wenzel Masche, Teplitz Dr. Joses Lintauer, Jndenbmg

, München Jsidor Helm, Dresden Georg Gottmann, Frankfurt Gustav Böttscher, Hall« Gustav Thomar, Schnaplan Ferd. Zimmerhakel, Schnaplan Dr. Heinr. Rauchberg, Wien Theresie Biedermann, Wien Alfred Angernoir, Wien Theresie Cammertocher, Wien Emilie Blank, Elberfeld Anna Schubert, Elberfeld Dr. Wilhelm Graeffner, Breslau Max Hanf, Paris Albert Kuppenheim, Pforzheim. Moritz Bacherer, Pforzheim Alfr. Gieler. Berlin I. Bartz, Berlin Leop. Nachtigal, Berlin Heinze, Leipzig Georg Lebenhein mit Frau, Staun burg

der österr.-ung. Bank Professor Carl Menger, Wien Jos. v. Blau, Gutsbesitzer, Wien Gustav Storz, Landesgerichtsrath, Mannheim Dr. Carl Stöhsel m- Frau, Kauf- beuren Dr. Hans Kraup mit Frau und Tochter, Augsburg Georg Janensch, Rittmeister, Posen /Upen-ttoiel unä Pension Kervkeilliok: (932 M-) Freye, Jnspect. m- Familie, Magdc« bürg L. Willigerode, Schriftpell., Meran Miß Balkley, London Hans Witting, k. k. Oberfst. Otto Romberg, Baumeister, Bregcnz Otto Dobner, Stud., Graz Binzenzo Wazga, Priester, Rom

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 03.05.1895
Umfang: 6
. — Der Hauptmann 1. Cl. Julius Schicho und der Oberlieutenant Arthur Redl wurden beide vom III. Landesschützen-Regimente zum 5. Landw.- Jnf.-Reg. transferiert. — Der Hauptmann 2. Cl. Eduard Kahanek wurde vom 16. Landw.-Jnf.-Reg. zum III. LandeSfchützen-Reg., als VerwaltungSofficier beim LandsturmbezirkS-Commando in Mezzolombardo übersetzt. Gustav Freytag -j-. Wie wir schon vor gestern berichtet habeu, ist am 30. April abends 10 Uhr in Wiesbaden Gustav Freylag. einer der hervorra gendsten deutschen Dichter

unserer Zeit, verschieden. Derselbe war am 13. Juli 1316 zu Kreuzburg in Preußisch - Schlesien geboren, stand somit im 79. Le bensjahre. Er hatte sich nach vollendeten Studien an der Universität in BreSlau als Privatdocent habilitiert, ließ sich 1848 in Leipzig nieder und lebte seit 1879 in Wiesbaden. Gustav Freytag» literarischer Ruhm ist auf feine großen Romane zurückzuführen, vondenen „Soll und Haben' (1855, 37. Auflage 1891) und „Die Verlorne Handschrift' (1864) die größte Ver breitung gewannen

. Das Hauptwerk der dichterischen Thätigkeit freitags ist der groß? NomancykluS „Die Ahnen' (6 Bände, 1872 bis 1830), in welchem Werte man den bedeutsamsten culturhistorischen Roman der deutschen Literatur erblicken darf. Gustav Freytag hatte bereits in den „Bildern auS der deutschen Vergangen- heit' (5 Bände, 1859 bis 1367) seinen Beruf als Cultur-Historiker erwiesen, in den „Ahnen' hat er ein großartiges Gemälde der Culturentwicklung deS deut schen Volkes geboten. In dem Lustspiele „Die Jour nalisten' (1853

in 22 Bänden. Gustav Freytag war auch po litisch thätig und vertrat von 1867 bis 1370 die Stadt Erfurt im norddeutschen Reichstage. Gustav Freytag hat auf die Entwicklung des deutschen Schrift- thumS mächtig eingewirkt. Mit scharfer historischer Auffassung der Dinge verband er Kraft und Klarheit des Ausdruckes und edle dichterische Empfindung. Gustav Freytag wird in der Geschichte der deutschen Literatur allezeit als eine der hervorragendsten Erscheinungen genannt werden. Großer Brand. Die im russischen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.08.1872
Umfang: 4
werden, so, oder so,' sagte Gustav. „Erlauben Sie mir die letzte Frage: Wird es der liebevollsten Aufmerksamkeit, der heißen Liebe, die ich für Sie fühle, denn nie gelingen, Ihr Herz zu meinen Gunsten zu rühren?' «Man liebt nur einmal. Herr Graf, und daö für'S ganze Leben. Verleihen Sie meinem armen Vater Ihren Schutz und ich schwöre, Sir zu verehren bis zur letzten Stunde meines Lebens. Jedes andere Ver sprechen würde eine Lüge sein, die ich verabscheue.' „Es ist geang. mein Fräulein. Bald sollen Sie von mir hören

.' Er verbeugte sich nnd verließ daS Zimmer, um sei nen Vater aufzusuchen. Schluß-Kapitel. Der alte Graf Salignac befand sich uoch mit den befreundeten Cavalieren im Park. Aus der Erregung, die in den Zügen des Sohnes herrschte, glaubte er schließen zu müssen, die Unter- reduug, die derselbe mit dem jungen Advokaten im LusthiiuSchen gehabt, sei jedenfalls bedeutungsvoll für ihn Lud Gustav gewesen. Der Letztere bat die Herren- um Verzrihuna. dak er seinen Bater ihrer Gesellschaft entführe. Der alte Gras

und sein Sohn begaben sich in die Zimmer, die Charles Bodinet zu ihrer Verfügung gestellt. Als Gustav die Thüre hinter sich verschlossen, stieß der Bater hastig die Worte heraus: «Gustav, Deine verstörte Mlene verkündet mir nichts Gutes. Der Advokat kam von unsern Gläubigern in Paris. Zum Teufel! Die Blutsauger sollen sich doch einige Tage gedulden, dann können wir sie ja be friedigen.' Der junge Cavalier zuckte die Achsel. „Wer weiß, ob wir das jemals im Stande sein werden, mein Vater,' sagte er. Graf

Salignac fuhr entsetzt zurück. .So wärst Du. nachdem der Advokat sich von Dir verabschiedet bei Herrn Bodinet und er hat sein Wort zurückgenommen. Ah, solchem »Plebejer kann man auch einen Wortbruch zutrauen.' „Nein, Herr Graf.' versetzte Gustav. „Nicht Herr Bodinet, mit dem ich nicht gesprochen, tritt zu rück. Auch das Fräulein willigt ein, meine Gattin zu werdeu.' »Nun, dann sind ja unsere Aussichten auch nicht getrübt.' „Doch, mein Bater. Der junge Mann, der mich im Park aufsuchte

ihm noch »u berichten hatte. Nachdem Graf Gustav seine Erzählung vollendet, sah er seinen Vater mit gebeugtem Haupte und fia» sterer Miene dasitzen und lange Zeit in dumpfem Schweigen verharren. WaS die Gluth der Ehre im Herzen deS Sohne» entzündet, halte sie auch beim Bater geweckt. Gustav betrachtete ihn lange voll Mitleid. (Fortsetzung folgt.) — —-

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 15 von 18
Datum: 27.07.1902
Umfang: 18
i. B. Oskar Straßmann, Priv., Wien Henri Mosdorf, Rechtsamvalt m. S., Erfurt Exz. Edwin v. Drenlmann, Kammergerichts präs., Berlin W. Wunderlich, Ksm., Frauksurt a. M. E. Berger, Kfm., Hamburg Ludwig Wiener, Wien Fr. Prof. v. Sybel m. S-u.T.. Marburg i. H. Aug. klagen m. G., Hamburg Fr. Landrat v. Nosenstiel, Bnnzlan, Schles. Frau Gräsin Lüttichen, Joses Herrmann, Kaufmann, Wien Gustav Einstein, Antiquar m. G. u. 2 T., München Theodor Rau, Schuldir. m. G-, Kleinwalka, Sachsen Comte u. Comtesse de Lur

-Saluces niit Kammerfr-, Paris Josef Schwarz, Zentral-Jnsp., d. österreich- uug. Staatsbahn m. G-, Wien Robert Ztohrbeck, Amtsrat m. T., Elzeiu bei Gueukow Comtesse de Saluces m. Kjgfr., Paris Nich. Fricdläuder, Priv., Berlin Frl. Erna Friedländer, Berlin H. Ed. Bandnianu, Kfm., Hamburg Gustav Tfchermak, k. k. Hosrat u. llniv.- Prof., Wien Frau Hermine Tfchermak, Wien Fran Silvia Killebrand, Wien Alex. Cain, Fabrkt., Geldern M. Hirsch, Kfm., Crefeld Otto Haver, Ger.-Bmt., Neuroda, Pr.-Schl. Joh

. Machalisky, Kfm. m- G., Aussig a. E. Se. Exz. Gen. v. Winterseld, Darnistadt Frl. v. Winterseld, Darnistadt Frl. v. Grolmann, Darmstadt T. S. up. de Grasf m. G. 2 K., Pasadeua (Vereinigte Staaten von ^Nordamerika) Landger.-N. Er. Ed Prziza, Reichenberg i. B. Tr. jnr. Max Hollaender, staatsauw. in. G., Altona Dr. mcd. Panl Nanschbnrg, !lterveuarzt, Budapest Geb. Scherrer, k. k. Hptm. in. G, Königgrätz Gustav Neisser m. G., Äüincheu Gustav Guinpel, Kfm., Berlin Karel I. Spaujaard.Fabriidir., Borne, Holld

, Amsterdam Frau Autonia BehrenS, Priv., Berlin Frl. Jenny Jaffe, Priv., Berlin Heinrich Neinemann in. G. u. Bonne, Kfm., Nürnberg Udo «imon in. G. n. K.-Frl., Ksm., Berlin Fr. B. Wacherheiin m. Mädchen, Mannheim Fr. Elara Nanen, Maniiheiin Edgar 'Rosenthal m. Fam., Ksm., Berlin K. Toch, Baukbnit.. Wien Fr. Rosa AbeleS, Priv., Prag Dr. I. B. Witting m. G.. Hof- n. Ger.- Advokat, Wien Emil Aiorgeilstern, Bmt.. Ofen-Pest Fran Oberamtmaiin Günther. Berlin Fran G. Schürinann, Rentiere, Berlin Gustav Kullmann

. m. Bed., JnnSbrnct Tr. mcd. Edmund Saalseld. Arzt in. G. 2 K. ». Bed., Berlin Adols Siattan, Renlier, Berlin Frau Elara Rappaport, Ksin.-G. m. K. n. Bed., Budapest Frau Toby E- Rosenthal, Kunst malers-Ä. m. T. u. S.. München Richard Wolf, Priv., Berlin Arthur Wolf. Priv, Berlin Frau Elise Reisner, Private m. T. Hilde n. S. Erwin u. Haus u. Wirschaft., Wien Fritz Fröhlich. Jng.. in. G., T. Hella. Rosa, Sohn Hans n. Erz., Wien Konrad Tansfig, Wien Hermann Gnmpel. Bankier m. G., T. Hedwig ii. S. Gustav

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 13 von 14
Datum: 15.05.1884
Umfang: 14
DMes. BlM der Meraner, Zeiwntk Nr. 59? vom 15. Mai Ä84 - « ZM«M«e»,chemSthseläiZ ^ ^Wnerullgea an «mOn'giaal. Bob ArnoldWellmer. MUad,. nun kam. einer !der schwärzesten Tage iUSchwedeüS Geschichte : der IS. März 1792. ZH»ig Gustav III. hatte den Winter über mit sejiem intimen Hofe im Schloß Haga geweilt. Erfuhr an diesem Tage — den schon ein Mal vom Cäsarblute giträaktea Jden deS März — Mh Stockholm,? nmNeiuem MaSkeüballe in der großen Oper'beizuwohnen. Er stieg im Opern- Hause

ab, wo er sich hatte einige Zimmer ein- rMten lassen. Während deS Souper» wurde Könige vom Pagen v. Tigerstedt ein Billet «ngehändigt, daS am Morgen für ihn abge geben war. Der König laS »S — und steckte eS schweigend in die Tasche. Die Heiterkeit deS VahlS wurde keine Minute dadurch gestört. WErst nach Tisch zeigte Gustav ÜI. das Billet seinem vertrauten Freünde, dem Oberstallmeister Traf Essen, s ESwar sraozöfisch und mit Blei» stist geschrieben und lautete: »Slrel Ihre Er mordung ist beschlosseu und soll heute Nacht

: »So^u »eine Feinde lachen, daß ich vor einem anonymen Attel davongelaufeu sei? Nein, ich werde den 'aSkeaball.besuchm umringt von meiuea ueuMchweSeu W H Such den Rath deS Grafen Essen, wenigstens en Harnisch unter jidepiKletdertz zu?tragen^ verwarf der König als Feigheit. . ' ^ ' Um - i 2 n Uhr bettat Gustav in, einem nischen Costüm von schwarzer Setde^ am Arm Grafen Essen undgefolgtvon vlerLeib- gen, den großen Operüsaal,'' iudem ' er zu 'Essen « »Wir wolleä.doch sehen» öb'fie eS wagech ich zu morden

Werkzeug der Verschwornen, als Mörder und die Grafen Horn und Ribbiug al» Mitschuldige verhaftet. . Erst am 2S. März erlag König Gustav IU. seiner Wunde, die von gehacktem Blei gerissen war. Der Leibpage Karl Friedrich v. Hahn blieb bis zum letzten Seufzer deS unglücklichen Königs iu der Nähe — — dann kehrte er nachMeckleu» bürg inS väterliche HauS zurück... Als dann 41 Jahre später Scribe-AuberS Oper: .Gustav III. oder der Maskenball' er- schien — war der Theaterdirektor der Hamburger Borstadtbühue

— Graf Hahn war stolz darauf: daß er der einzige Theaterdireetor der Welt, der die Ballscene gerade so mit rosa Wachskerzen er leuchtete — wie sie vor vier Decennieu der Ermordung des unglücklichen Gustav geleuchtet halten,. Echt charakteristisch für den Theater- director Grafen Hahn — und seine Kunst bestrebuugenl Mit besonderer» ja geradezu rührender Liebe schmückte Graf Haha die kleine hübsche Soubrette Heine, die den Pagen sang, mit einem ganz gleichen kostbaren Kostüm von Seide und Sammet

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 04.07.1894
Umfang: 8
ihm zu Ehren einen Verein bildet? Wenn wir den zweiten Band Onno Klopp's Geschichte des 30jährigen Krieges, die mit Schärfe des Geistes und nach den besten Quellen bearbeitet ist, durch lesen, so müssen wir staunen, daß Millionen von Deutschen diesem Verächter und Prügelmeister der deutschen Nation (S. 453) und Verwüster ihrer Länder eine solche Ehre zu erweisen fähig sind. Der kurze Auszug aus dem eben erwähnten Werke wird uns zeigen, daß Gustav Adolf die Ehre, die ihm Deutsche zollen, nicht verdient

. „Der fremde König (Gustav Adolf), der ungereizt und ungekränkt, nur aus Lust zu kriegen und zu erobern, unserer Nation das unendliche Wehe anthat, der unsere Städte plünderte, unsere Cultur vernichtete, uns politisch zerriß und zersplitterte, uns zum Spielball der fremden machte, der uns zurückschleuderte um Jahrhunderte, der sich umgab mit dem Heiligenscheine der Heuchelei und der Lüge bis in seine Seele hinein — dieser Barbar des Nordens, der zugleich sein Volk zertrat, wie das unserige

bis zum letzten Athemzuge, ein Verlorener, ein Scheusal.' So Onno Klopp S. 453. Aber wie? ist Gustav Adolf der treulose Mörder und Vernichtn von Magdeburg — und nicht Tilly? Nein, Tilly ist es nicht, sondern Gustav Adolf. Onno Klopp beweist es aus unbezweifelten Zeugnissen. (Fortsetzung folgt). sich zuneigenden Zustande befindet, so ist es die Auf gabe des Menschen, Gott sich wieder zuzuwenden und sich zu ihm zu erheben. Diese Annäherung an Gott geschieht durch die Religion. Derselben tritt

aber der Liberalismus mit seinem legitimen Sohn, dem Socialis mus, so viel er nur kann mit aller Kraft entgegen. Darauf folgt dann die Auflösung der gesellschaftlichen Ordnung, Revolution und blutiger Untergang. e. Gustav Adolf, Tilly und Magdeburg. Gustav Adolf, König von Schweden, der 1630 ohne Kriegserklärung in Deutschland einfiel, um seine Eroberungssucht und den Ehrgeiz zu j befriedigen und die Katholiken und den deutschen Kaiser auf jede Weise zu schädigen, steht in den Augen der deutschen Prote stanten

wie ein Heiliger, wie ein Erretter und Erlöser da. In Folge dessen haben seine Glaubensgenossen einen Verein gebildet, den sie ihm zu Ehren Gustav Adolf-Verein nannten. Dieser Verein hat die Auf gabe, Geldbeiträge zu sammeln, um den Protestantismus, das Lutherthum mehr und mehr zu erbreiten, in Tirol und andern Orten lutherische Kirchen zu bauen, Mis sionsstationen zu gründen, protestantische Pastoren und allsällig von der - katholischen Kirche Abgefallene zu unterstützen.

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.09.1866
Umfang: 4
. Das Militär schreitet kräftig ein. Der General-Gouverneur von Macedonien, Husui-Pascha. wurde abgesetzt. Die Pforte errichtet eine Gesandt schaft in Washington. An die Psorte ist eine Petition um Ernennung des Aristodes Baltazzi zum Fürsten von Samos gelangt. Die Eisenbahn-Liuie Varna- Rnstschnk ist vollendet. schildert ihre Überraschung?- Bor ihr stand Gustav von Stahlfeld, das Ideal ihrer Jugendträume. Der glänzende Schimmer der Jugend, der früher über seine Gestalt ausgegossen, war wohl so ziemlich

von derselben gewichen, hatte aber immerhin einer imponirenden Männlichkeit Platz gemacht, welche noch durch eine geschmackvolle, Garderobe erhöht.wurde. Gustav hatte erst vor Kurzem durch einen Zufall. Nachricht vor dem Verluste Angelika's erhalten und bereits Nachforschungen nach ihrem Aufenthalte ange stellt, da er nicht wußte, wo ihre Verwandten wohn ten, als ein glücklicher Zufall ihn mit ihr zusammen führte. Mit den Aeußerungen der lebhaftesten Freude schloß er sich sogleich an di< überraschte Witwe

an und wußte durch das Feuer seiner Beredsamkeit, durch die Gewandtheit seiner Ausdrucksweise, in Angelika's Busen bald wieder die Gefühle für sich zu wecken, dje so lange darin geschlummert hatten. — In mäd chenhafter Verwirrung gelangte Angelika in seiner Be gleitung zu ihrer Wohnung uns gewährte ihm beim Abschied mit unverholener Freudigkeit die Erlaubniß, söe besuchen zu dürfen. Das Ideal ihrer Jugend war wieder siegreich in ihre Brust eingez ogen. l Gustav ließ nicht lange aus einen Besuch

AuseuthaltSort Achselmanstein bei Reichenhall ist. Landstädtchens gestorben sei, und ihre einflußreichen Anverwandten sich weder ihrer noch ihres Sohnes an genommen hatten. Gustav selbst hatte seine Studien noch nicht vollendet. Daß dieser Besuch beinahe einen tägliche» zur Folge halte, darf daher nicht Wunder nehmen, ebensowenig daß Gustav bald der erklärte Hausfreund und stete Begleiter Angelika's wurde. Bevor noch ein Jahr vergangen, stcknd er mit ihr an den Stufen heH Trau- 'altÄrS''''''' Vou

auch in der That ihre Träume verwirklichen zu wollen. Ab-r schon in den nächste» Mo aten drängte» sich ihr, Wider ihren Willen, Vergleiche zwischen der Denk- und Beuehiuungsioeise ihres verstorbenen ManneS und Gustav auf, welche nicht zu Gunsten des Letzteren aussallen könn en. Zugleich fand, sie sich durch Gustav in eine Lebensweise hineingezogen, welche gänzlich mit ihrer früherm kontrastirte und der Einfachheit ihre» Wesens wiederstrebte. (Schluß folgt.)

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 09.10.1885
Umfang: 8
Haßfnrther, Meran, Alois Bairer, Reutts, Michael Kern, Scharnitz, Dr. Andr. Naschberger, Linz, Hanns Sonvico, Innsbruck, Alois Äußerer, Eppan, Hugo Fischer, Laibach, Ernst Müller, Wien, Dr. Eduard Krauße, Wien, Luigi Haid, Cavalefe, Dr. Wilhelm >schweighofer, Neumarkt, Josef Rumer, Terlan, Anton Schuler, Stockach, Max Klammer, Wilten, Johann Seidl, Königsberg, AloiS Müller, Innsbruck, Dr. Emanuel Sterzinger, Wien, Josef Müller. Landeck. JofefLaich, Riva, Franz Hochrainer, TrenS, Gustav Mufchweck, Wien

Bannert, Thörl-Aflenz. Michael Braun, Jenbach, P. Naschberger. Innsbruck, Michael Egger. Jmst, Joh. Wieser, Jenesien, Heinrich Heimbl, Vrixen, Martin Hochenegger, Meran, Josef Estermann, Kitzbühel, Leonhard Unterberger, Achen- kirchen, Peter Pfeiffer, Bozen, Josef Grad, Tannheim, Gustav Müller, Prag, Franz Buschmann, .'Wien, Franz Kafsl, Bogenhausen, Joh. Donjak, Ferlach, G. Gschwindt, menger, Wien. Karl Backhausen, Gmünd, Ferd. Bailon, München, Johann Hochrainer, StilseS, Anton Urban, GötziS, Martin

Stadler, Kiens, Jak. Hechen- leitner, St. Margarethen, Franz Dettenhofer, Freismg. Dr. C. Reinhardt, Neumarkt, Johann Kemenater, PenS, Josef Loinger, Achenkirch, Alfred Fröhlich, Vohburg, Älialt. Unterweger, Amrao, Josef Schöfthaler, Rietz, Martin Baherlein, Schwabach, Josef Geiger, Oberdorf a./B., Joh. Landtner, Billach, Engelb. S!agele, Wörgl, Gustav Fmd-' eisen, Leipzig, Ritter v. Klaps, Wien, KartKeYhl, Kreuzen, Rich. Fritsch, Innsbruck, Josef Kosta, Kastelruth, Georg Piuzger, St. Margarethen

ssn., Judenburg, Aug. Welponer, Jmst, Sal. Fleischmann, Furth, Peter Pichler, Werfen, Johann Geyer, München, Josef Anker. Thier- berg, Peter Payr, Schwoich, Siiiion Hell, Marqnartstein, Stefan Hallsr, Marcit, Gustav Stohrer, Stuttgart, Wetzelsberger, Ried, Aug. Martiu, Deutschbeneschan. Ed. Zwierzina, M.-Osterau, A. Trübenbach, Chemnitz, Jakob Corradini, Sent, Baron Edmnnd Parisch, WasserloS, BoScarolli, Meran, Rom. Pellegrini, St. Michael, Fritz Hugo Bartsch, Innsbruck, Rob. Knafsl, Villach

, Sebastian Adelsderger, St. Johann, Valentin Kneß, Villach; Theodor Greifenhagen, SchröberSdorf, Josef Peintner, St. Lorenzen, Lorenz Pointner, Erding, Max Bondy, Prag, Ferdinand Hechl, Vorderthiersee, Th. Völk, Furth, H. L. Söhlmann, Hannover, Karl Leonhard, Müuchen, Const. de Leuw, Düsseldorf. Fr. Kloßh, Linz, L. Pram- München, Rich. Stadelmann. Suhl, Ernst HaaS, Villach, Gustav Smanz, Kufstein, G. Dillersberger, Kusstein, I. A. Fend, Götzis, Karl Nestwirth, Abbs, Karl Krnmm, Stuttgart, Apol. Gritsch

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