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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.04.1868
Umfang: 4
' Ausfertigung der Ausstattung Hand angelegt wurde? ^Ä^g»M^«MenMchtSM,er«lem»«!s»»MNs Präs. : Sie haben Ihren Bekannten gegenüber, die ferne von .Wien lebten, und denen gegenüber', die gar keine Ursache hatten, von der Sache zu sprechen, brieflich die Mittheilung gemacht, Sie werden einen Offizier, den Grafen Gustav ChorinSky heirathen? — Aug.: Wir halten ja vor, auf eine anständige Weise die Ehe zu schließen, und da konnte ich doch dies sagen. Präs.: Sie haben ja den Zeitpunkt Ihrer Hochzeit angegeben

unserer Ver lobung ein Geheimniß»? machen' Ang.: Da hat er vermuthlich die gerichtliche Ehescheidung im SWve gehabt. . .. ,.„>u Präs.: Ferner liegt ein Concept deS Grafen Cho rinSky vor, worin aber Sie als LedWd angeführt Dverden; darin heißt e5: „Mein Gustav ist Bin Ehren- mann, « hat nie Mit jener- Perfyu - gelebt» das Do- cumentiBMde erzwungen und er gebunden en die Person, Oie «r haßt und verachW^.'. AVer hat dies geschrieben? — Ang.: Ich habe,Hesen Brief an Meine Schpestex, geschrieben

. . j > Präs.: DaS Concept hat die Züge des Grasen ChorinSky, -er behauptet auch, da« Concept verfaßt zu-haben. damit Sie -eL abschreiben. Ang.? Nein, hoher Gerichtshof. Er ist etwas zerstreut und wird fich micht erillnem Fönnen. - : i > . 'Präs^: Ein Wrief deS Grasen ChorinSky vom August sagt: Ich muß Dich heirathen. Du mußt eS wir «möglichen.' Dann am 10. August: Ich muß Dich heirathen, sonst sterb' ich, Gott wird uns hel fen. — Ang.? Der gute« Gustav! er hat mich i geliebt. -.-«I !---!! Präs

dann weiter: „Ich habe die Gräfin nicht gekannt, ich habe gar nicht gewußt, daß sie lebt.' Dann wieder: „Sonntag den 24. Nov. ist Gustav verreist, ich wußte nichtwohin.' — Ang.: DaS habe ich gesagt? Präs.: Ja wohl. Ang. zuckt mit der Achsel. (Die Unruhe im Publikum wird unerträglich. Präsident gibt den Auftrag, den Saal unbedingt zu räumen, wenn die Zuhörer nicht Ruhe halten wollen.) ^ Präs.: Sie haben uns mitgetheilt, daß Sie den Grafen Ch. auf 'S Innigste lieben, daS «S Ihr höch stes Ziel gewesen wäre, ihn — Sie nennen

ihn auch heute Ihren Gustav — ganz den Ihrigen nennen zu können. Wie stehen damit jene Aeußerungen im Ein klänge? — Aug.: Hoher Gerichtshof! Ich bebte vor dem Gedanken, daß meine Liebe zu Gustav den Ver dacht erhöhe« konnte, darum sprach ich Worte, die wem Herz nicht mitgefühlt hat. Präs. : Sie hatten schon früher ein Verhältniß zu «wer Person, welche eS als ein „leichtgeschürztes?' bezeichnet? — Ang. (erröthend): Seit ich Gustav kevnen lernte, stand ich nie in solche» Beziehungen. Präs.: Diese Person

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Lienzer Zeitung
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Seite 14 von 20
Datum: 21.09.1901
Umfang: 20
«. Das Gerücht, das bis zum Meeresstrande gedrungen, es war kein leeres Phantasiegebilde eines auf Erlösung vmu Tyranneil- joche hoffenden Volkes. Die Thallande waren wirklich in vollem Aufstande wider Christian II., nnd Gustav Wasa führte die Dale- karlen. „Schwedens Rettung und Befreiung vom Tyrannenjoche', das war die Aufgabe, die der kühne Jüngling sich gestellt, als Christians Treulosigkeit ihn gefangen nach Dänemark führte; dies Ziel vor Augen, war er entflohen aus der Gefangenschaft

sein Vater und seine Vettern geworden, und er mußte fliehen vou der Heimstätte, denn König Christian hatte, in ihm seinen furchtbarsten Feind ahnend, einen Preis auf seinen Kopf gesetzt uud jeden mit dem Tode be droht, der es wagen würde, ihn aufzunehmen. Da weigerte ihm selbst das Karthäuserklvster Gripsholm, das seine Vorfahren ge stiftet, eine Freistadt. Und doch verlor Gustav den Mnt nicht. Sten Stures Geist lebte in ihm fort, uud ungebeugt iu allem Mißgeschick, hielt er fest und unentwegt

au seinem Ziele: „Schweden muß doch frei werden!' Und es kam die Stunde, da Schweden erkannte, wo sein Heil lag. Mit zweihundert Bauern eröffnete Gustav Erichfou im Fe bruar 1521 die Feindseligkeiten gegen den König, dem Schweden gehuldigt, und im Mai erklärte er Christian förmlich und öffent lich den Krieg. Da waren es aber nicht mehr Bauern, die er führte, die er zu Acker und Pflug entlassen, nachdem schwedische Offiziere, die schon unter Sten Sture für die Freiheit ihres Vater landes gekämpft

, zu ihm übergegangen. Als Harald, ein Flüchtling gleich ihm aus dänischer Gefangen schaft, aus seiner Hand den Degen empfing, da sah er nicht mehr in ihm den Jugendfreund, sondern den königlichen Herrn, den er einst in Sten Sture betrauert hatte. Vor Upsalas Mauern er neute der Mann den Trenschwnr, den er vor Jahren dem jugend lichen Stndiengenosseu geleistet: der erste, der Gustav Wasas Banner ans den Wällen des erstürmten Upsala aufpflanzte, war Harald Ridders. Aber noch war Gnstav Wasa nicht Sieger

, denn noch widerstand des Reiches Hauptstadt, widerstand Stockholm, nnd ehe die Residenz , der alten Schwedenkönige nicht sein, war Gustav nicht Herr in Schweden. Jene Stadt, in der das Blut des schwedischen Adels geflossen unter Christians Henkerbeil, sie kämpfte am längsten für den Tyrannen, und ritterlich und treu stand auch vor Stockholms Maneru Harald Ridders an der Seite des schwedischen Freiheitshelden. Aber dennoch kam der Tag, da auch dies letzte Bollwerk des Tyrannen fiel: am 21. Juni 1521 öffnete

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.07.1901
Umfang: 6
wir eine Vermuthung darüber ausfprachen, welches die Geschicke Deutschlands hätkn sein können, wenn Gustav Adolfs Heldenlaufbichn nicht bei Lützen ihr jähes Ende gefunden hätte, um uns auf die Esels bank zu setzen und wegen unserer mangelhasten Ge- sihlchtskenntilisse, wie es neckisch sagt, mit seinem schulmeisterlichen Bakel die Höschen auszuklopfen. Der gestrenge Herr Magister ertheilt uns die Zensur „ungenügend' dieses einzigen Satzes wegen, obgleich er durch sein Schweigen über unsere viel fachen

Unkenntnis vor zuhalten, sonder» auch zu erklären, wie die Hand lungsweise Bismarcks Oesterreich gegenüber bei Er öffnung der FriedeuSverhandlungen und nachher mit seiner angeblichen Todfeindschaft gegen dasselbe in Einklang zu bringen ist. Nun zurück zu dem vom „Volksblatte' mit dem Rainen „GalimathiaS' bezeichneten Satze: „Deutschlands Verhängnis war, daß Gustav Adolf bei Lützen fiel, sonst wäre wahrscheinlich ein die nördlichen Meere und den atlantischen Ozean beherrschendes Alldeutschland schon

im 17. Jahrhun dert entstanden, das weitergebaut hätte, was die Hansa begonnen.' Der armselige historische Lumpensammler des „Tiroler Volksblattes', der alle möglichen einseiti- Seu, gegen Gustav Adolf gerichteten Aussprüche — fogar den sonst von den Klerikalen als Oberböse wicht angeschwärzten alten Fritz ruft der Volksblatt- römling als Zeugen auf — zusammengetragen, hat natürlich den Sinn dieses Satzes gar nicht verstan den, denn er konstruirt sich in klerikaler Klopffechter-- monier einen ihm paffenden

mit den folgenden Worten: - „Mit obigem Geistesblitz kann es der GeschichtS- gelehrte der „Boznerin' doch nur darauf abgesehen haben zu behaupten, daß der.Schwedenkönig Gustav Adolf, der 1630 üngerufen — Protestanten, können bis heute keinen „Hilferufenden' namhaft machen — in Deutschland ankam, der Retter. Deutschlands Wir überlassen es unseren Lesern zu beurtheilen, ob die angeführten Sätze sich decken. Gustav Adolf rettete Deutschland nicht, aber bei längeren! Leben hätte es sein Genie durch eine raschere

Ozean, nach welchem durch die Ent deckung des Seewegs nach Ostindien und die Ent deckung Amerikas die Bahnen des Welthandels ver legt wurden, beherrscht hätte. Diese vielleicht kühne „Konjektur' haben wir in einem flücht'gen Satze hingeworfen, weiter nichts. Der Volksblatt-Schulbruder führt aber, wie ge sagt, alle seine zusammengeklaubten Zitate gegen den von ihm konstruirten Satz ins Feld. Wenn Gustav Adolf Deutschland nicht rettete, fo rettete er ganz sicher den deutschen Protestantis mus

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.04.1891
Umfang: 4
demzufolge trocknend und sich zusammenziehend, die Stifte lockerte und schließlich diese Schreckens- szene herbeiführte. — Am Sonntag fand in Riva Z» B« Alt! Puv- Pers/ Pers.-H Schnei PostM Schn« Pers.-S W zu verlassen!' spreche« die Rachbarsleute, wenn sie Marie so weinen sehen. .Laß meinen Gustav in Ruh'/ erwiederte dann Marie gereizt, .ich hab ihn so weit gebracht, aber anrühren lasse ich ihn nicht!' Sie lebte still für stch. Selbst zu ihrer Mutter ist sie nicht zurückgekehrt, sondern ernährte stch

er da und sie drückte ihn dann au sich uud küßte ihn mit Leidenschaft. .Der weiße Sonntag/ an dem der Suabe zur Eomuumion gehen sollte, nahte heran. Der hoch- würdige Pfarrer verstand eS, die Sinderherzen für diesen .Tag zuaudSchtiger Liebe zu erweiche», sie wußte .« aus ihrer eigene» Jugend. Auch Gustav, sie hatte dem Suaben de» Name« des Baters ge geben» war noch er»ster und stauender al» ge- wöh»!tch. GMOerS' fragte er eine» TageS, nachdem er limgeichvr sich hiugeblickt. «VaR den». Mei» Lieber?' Z^e» wahr

. derBater wäre nicht gestorben, fort iudie «elt gega»gen?' Marie hatte diese Frage schon einige Tage auf seinem Gesicht gelesen. Thränen entstürzten ihren Svgen. .Bete, daß er wieder kommt!' sprach sie mit erstickter Stimme. Sie barg das Gesicht in den Händen und weinte heftig. Gustav weinte auch. Gustav fragte nicht mehr nach d:m Bater, er war noch zärtlicher gegen die Mutter geworden, und aus seinem Antlitz sprach eine seltene Reise. Marie schnitt eS durch die Seele, und oft Nachts, wen» der Suabe

schlief, grub ste ihr Geficht in die Kissen, ihr heftige« Schluchzeu zu unterdrücken. So kam der Weiße Sonntag. Gustav war bei weitem der erste unter den Knaben. Marie konnte stolz fein. Aber wie gern HStte sie ihr Mutterglück mit dem noglücklicheu Satte» getheilt; allein erstickte es ihr Hey. DaS ist das Leid, vou dem die trockeaeu, aber schmerzhaft breuuendeu Auge», jener dann spreche». All' diese Bilder... mögen au ihr vorübergeschwebt sei«. Aber der Gottesdienst hätte sie ruhiger ge» stimmt

» zu lmlleere«. 3« . k»»«t, auch die Swderschaar. ftoh auf ihre Äterü uud Anverwandte» zugeeilt, die fie au der Kircheu- thür stolz in Empfang nahmen nnd in ihrer Mitte nach HauS geleiten. Gustav war zu seiner Mutter getreteu. Ein Blick in ihr liebes, ernstes Antlitz erfüllt ihn mit kindlicher Hochachtung. Sie nahm ihn bei der Hand und führte ihn mit innigem Druck durch die festliche Menge. „Mutter, nicht, eS war schön S' fragte Gustav. .Ja, es war sehr schön, mein Kind l' sprach die Mutter sauft

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Dolomiten
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Seite 7 von 12
Datum: 21.12.1927
Umfang: 12
Panahaus (1672 Me ter). Der Schneeberlcht vom 19. Dezember lau tet: in Ortifci 5 Zentimeter, in der Höhe von SsllM- i. Ropierimclier. BrieMer, BiiroMurf, i Papier-ücMm (Delhnaelifs-Mike £££££% Die Heimat Roman aus den schlesischen Bergen von Paul Keller. (20. Fortsetzung) „Still, Gustav, sei doch still! Cs hört dich sonst jemand. Du kannst ja hierbleiben. Schrei nich — schrei nich, Gustav! — Komm, log' dich ins Bette, ich zieh, dir die Hafen runter — so — und nu log' dich um: ich deck' dich fest

zu.' Dor Idiot klapperte mir den Zähnen, als er im Bette lag. „Fürchte dich nich, Gustav, fürchte dich nich, es kommt kein Mensch. Schlaf' ruhig ein! Es kommt niemand-' „Du. ich hab'n gefeh'n! A weiß jetzt, daß ich angezünd't Hab'!' „Bist du ruhig. Gustav, bist du ruhig! Du hast ja gar nich angezünd't.' „O ja. ich Hab'! M'rt zwei Stroichhölzeln! A wollte mich vaußschmeißen — uh, und es war doch so kalt.' „Wenn du nich ruhig bist, Gustav. kommt der Gendarm! Das darfst du keinem sagen

, sonst wirst du fortgeholt. Niemand darfst du das sagen, hörst du? Keinem Menschen!' Schräger zitterte vor Erregung. »Ich sag's n'ch. Saust schießt a mich tot!' „Schlaf ein, Gustav, schlaf ein!' „O, cs hat so gebrannt, so hoch und so lnüß, und jetzt wird a kommen. — Hörst du? — A kommt auf der Treppe — Vater, ver steck' mich! —' Schräger setzte sich auf den Boltrand und ergriff die Hände des Burschen. Leise redete er auf ihn ein und gebot ihm, die Augen zu schließen. Der Idiot verbarg sich tief in der, Betten und hielt

. Es war dasselbe Blatt, das Gustav am Brandtage zuerst zu einem Helm geformt, dann ontf-allet und so gierig be trachtet hatte. Das Blatt enthielt ein Bild, das ein bren nendes Haus darstellte, aus dem ohnmäch tige Menschen getragen wurden. Dieses Bild batte die Phantasie des Idioten erregt und ihn zu feiner Tat aiifgestacheli, wozu noch gekommen war. daß die Dauern con einem Brande gesprochen und Raschdorf den Bur- scheir gekränkt hatte. So war alles gekommen, und Schräger hatte noch am salben Abend die furchtbare

Wahrheit erfahren. Als Gustav vom Brande nach Haufe lief, war er ihm gefolgt. Da harte der Knabe unter der Treppe im Haus- flur gekauert und gewimmert. Er hatte ihn mit sich in die Stube genommen und ihn ausgefragr. Und da war ihm der unglückliche Blrrsche schreiend, zu Füßen gefallen und hatte ihm gestanden, er habe die Scheuer angezündek. Anfaitgs hatte es Schräger nicht geglaubt. 'Aber dann harte er dem Jungen die Taschen durchsucht und das Bild und ein ganzes Päckchen Schwefelhölzer gefunden

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.08.1893
Umfang: 8
M. Grein u>. Fam., Saonburg korstvrbräv: W. Keil, Beamter, Mecklenburg Joh. Stier u. Louife Stier, Reichen- bach Frau I. Fillanger m Tochter, Wien I Wanett, Gerichtsrath, Ellenburg Frz. Mayr, k. k. Ingen., Innsbruck v. Mtzing, kais. Reichsrathdirektor, Berlin Ukert, Landratb, Posen Jgn. Bruner, Girlan Dr. Med. Gustav v. Huttercr mit Fam. u. Frl. Maria Haitvogel, Warnidors, Nordböhmen RIch. Reich, Slud, Wien Jul. Lackmann, Dr. Phifolophie, Stegich bei Berlin E. Toen, Gymnasiallehrer, Berlin Kerstein

. Jllgen m. Tochter, Thüringen Dr. Fritz Wogner, Altenburg I. v. MUtenburg, Innsbruck August Speiset, München Rib. Scharf, Stud. Med, München Benno Strauß, Stud, München Alois Kopp, Heining A. Boppelstätter, Bozen Mich- Hilm, Stud., Dresden Leop. Hoser, Wien Dr. Karl Kraft, Wien Frl. Aug. Kraft, Wien 8ollue.- Edmund Grahl, Ksm, Dresden W. Endert, Privatus, Serkowitz« Dresden Justus Leo, Braunschweig Walter Kneisz mit Fam.. Potsdam Gustav Berger, Seminaroberlehrer, Bernhard Seidel, Seminaroberlehrer

ten Amtsrichter Medius, Kempten Franz Pichler, Buchhalter, München Adolf Weiß, Ksm, München Herm. Glogauer, Amtsrichter,Tarno- witz Ernst Zindel, Fabrikant, Gustav Merz, Lehrer, Asch Anna Stechcrt, Berlin Meta Zarnsche, Berlin Karl Ednhart, Wien Kurt Föhring, Advocat, Halle Heinrich Morlnz, Gym -Lehrer mit Frau, München Martha Kaul, Anna Dieck, Jda Dieck, Berlin Fr. Peter, Kfm., Trieft Max Lorenz, Kupferstecher mit Frau, Dresden Dr. phil. Ludw. Buschkiel, Chemnitz Gertrud u. Paula Urbach, Berlin

i. S. Dr. Louis Pöll, Mals I. Fischer, Hamburg Jul. Pfeffer, Hamburg Gustav Richter, Lehrer m. Frau, Dresden Frl. Marie Bliegensleifch, Dresden Valckvr: S. Wald, Amtsrichter, Hadamar 0. Heber. Amtsrichter, Hadamar Stcfan Svoboda, Budapest Bernh. Philipp, Dresden 1. H. Dasen m. Frau, Altona H Bruker, Oldenburg Otto Kreiß, Lehrer, Oldenburg I. Cf. Langmark, Lehr, Oldenburg Dr. C Bracht, Arzt, Berlin Frz. Hoppe, Ksm., Berlin W. Zechlin, Kfm.. Berlin Frz. Braam, Journalist, Berlin Auret, Kfm, Berlin Math. Pfal

, Berlin Wilh. Blandenburg, Heidelberg L. Teich mann, Nürnberg Dr. Phil. Paul Starke, Leipzig Ziegel, Amtsrichter mit Schwester, Berlin Dr. Wilhelm und Joses Pfaff, Stettin Carl Bachmann, Warndorf Richard Reyer, Grimau a. S. Gustav Haustein, Oschatz Curt Greß, Oschatz Rudolf Kraus, Prag I. Stolz, Kaufm-, Dresden Richard Arnold, Kamerz i. S. G. B. Schönl, GroßrobrSdors C. Teichmann, Leipzig E. Wurst. Offenbach I. Seufer, ObermtSr., Großenhain O. Maier, Woldeswedl Folaner Richter, Freiberg C. Richter

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 08.09.1910
Umfang: 12
mit Schwester^ Ol mütz Olaf Krepl m. G Azepae, Hölstein Paul Kiemt, Portier D'Etage, Görlitz Bruno Senn, Kaufmann. Zürich Josef Becan, Assistent der k. ! StaatSbahn, CaSlau Emil Frankel, Disponent, Wien Adolf Elaßen, Rentier m. G.. Elliug, Westpreußzn Rudolf, Steinbauer, LaaS Dr. Robert Pohl, Inspektor d.r l. f. Staatsbahn, Innsbruck Carl Krawifch, NechnungSrat m. G-, Schönbeck, Preußen Gustav Engelke. Pensionär m. G-, Zwickau,-Sachse» Lea Aigner, Privat, Marlins Gustav Schubert, Ingenieur, Inns bruck Emil

v. Lindemann, Ehauffeur, GrteS-Bozm Richard Behnisch, Militärintendant m. G., Frelburg, Baden W. Rudolph. Qber-Jng , Leipzig Julius Ureudt, kais. Postlnspcktor m. G, Dresden Dr. Erich Bonn, NeichSbanbeamter, Zwickau i. S. Gustav Bonn,Oberpostsekretära.D, Guben ^ ^ . Karl Drahtmann' und Schwester, Dresden ^ . Hermann Äolf, Jng., Innsbruck Mr. A. Alm. Gerdand, Paris Gebrüder Adler, Oldenburg-Berlin Marie v. Wlaintz, Innsbruck Emma v. Leuchtenberg, Bozen Rosa v. Tanuenburg, Bozen Ingenieur Leie, Innsbruck

, Rentier m. G, Stauen b. Berlin Heiruian Ander, Veamter m. G-, Dresden Max Rothe, Kfm. m. G., Görlitz Otto Wende, Kaufmann, Görlitz Aug. Wetzki, Witwe, Dresden W. Berneih m. G-, Berlin Gustav Mörsch, Kaufmann, Eger Georg und Bertha Zeis, Fabrils- direltor. Ruhr Nat. Segler, Private. Dresden Josef Bilz. Reisender, Prag Mr. n. Msr. Wulbada, London S. Ganter, Allefild Margarete Jraffeler, Berlin Klara Fronde, Berlin Mrs. Williams Smith, London Emil Gerlich, Beamter der k. k. Statthalterei, Innsbruck

August NahS. Kaufm, Schwerin F. Rothe, Kaufmann, Schwerin Oswald Lange, Wien John Fischer, Kauf-uann, Hamburg Franz Nuscher. Oberjäger. Wien- Jnnichen Fran Lau m. T., Potsdam Mr. MrS. Staffod m. S., London Gustav Schnberth, Jng, Innsbruck Dr. Rudolf Heymann, Arzt m: G, Leipzig Car Thämer, Ingenieur, Altona Helene Thämer. Altona Josef Thämer, Jng. m G., Hamburg E Martesan-Schrain, Petersburg Gabriele Schmitz, Wien Rifa Maurer, Wien Hart. Stempfe, Bankbeamter, Augs burg Anton Gubs r, Priv., Wien Madame

. i ^ ^ ^ Johannes^ Herbero/Generalinsp> Marburg. o' ^ Otto Falke, Kaufmann/ Dresden.. Ntinhold -B!eweg, WollhSndler m. G., Reichenbach Alois Müsch, Wirt, St. Leonhard Johanne» - Rettich, i Postdirektvr, Waldheim Emil Rumpf, Forstkommiss, Mal» Schubert, Jng., Innsbruck Mina v. Breven, Rheinland Hedwig Röhl, Rheinland. Fran Anna Heinke mit Tochter, BeeSlau Georg Lichieneber, k. Univ. - Bau führer, Erlangen Gustav Schubert, Ingenieur^ Inns bruck- . Rittergutsbesitzer Scholz m. G. u. T., Sulzeiidorf, Schlesien

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Alpenzeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 15.10.1932
Umfang: 10
, etwas lichter als Sorte 2 ^^tleltsgott ausgesproch.n. Den Konsumenten ^ Gustav vergi/igt seinem trauten Heim zu, nach dein Schleudern. unseres Hon.gs aber wun.chen wir frohen Ge- ^ Nrm.t die kà blonde Anna, schon an Wiener- und Vsrliner-Bühnen Zeugn's seines hohen Könnens ablegte. Für die kleineren Fä cher wurden noch Anni? Kalis. Felir Dombrov- sky und Roman Nomanoo verpflichtet. Die mu sikalische Leitung hat Kapellmeister Otto Groß in ne. Morgen, Sonntag, gelangt erstmalig Robert >olz neuest Aufführung

Stimmungsmusik. Konzert Dr. Otto Eisen wo seine Braut die kesse, blonde Anna, schon sehnsüchtig — wie er glaubt — auf ihn wartet. Ihr ist der schwere, massive Kerl, der an ihre Treue unbedingt glaubt, nun einmal verfallen. Als nun „ihr' Gustav plötzlich vor ihr steht, lächelt Anna mit ihren verführerischen Nixen- augcn ihr falsches Lächeln, während sie an den feinen Photographen Ralph denkt, der sie in ihrer ganzen unbedeckten Schönhiet photogra- phlert hat, und von dem Gustav nichts wissen darf

, da sie von nun an mit ihm Schluß machen will. Am nächsten Abend sieht er sie trotzdem beim Gartenfest in Treptow, wo sie ihm erst entschlüpfen will, ihn jedoch dann in sein Ate lier aufsucht. Und da ist ein Dritter, der für sie in Leidenschaft glüht und sie verrät: der junge Willy, der Sohn des verstorbenen Freundes Gustavs, den dieser nach seiner Freilassung an Sohnes Stelle angenommen. War das Pflicht- und Dankgefühl seinein väterlichen Gönner ge genüber? Wars Eifersucht? — Gustav, der sich ivährend des Festes

nun diesen ^ 5' ? Kiendlwirt Ncnk. verkaufen nun diesen minderwertigen Honig als einheimischen Ge birgshonig; dabei ist es sogar vorgekommen, 'daß der Namen eines einheimischen Imkers vor getäuscht würde um die Echtheit zu garantieren, l Die Prüfung des Honigs auf seine Echtheit ist nicht gerade schwierig, jedoch etwas um ständlich: deshalb empfiehlt es sich für den Käu- Bachauler Bufchen Dorf Tirol: aebratene Ka stanien, guter We!n. 5 Min. ober der Kirche. Als Gustav erfährt, daß Ralph tot sei, flieht er in ein sicheres

Versteck, wo er durch Willy Nach richten und Nahrung erhält. Der Polizeikom- missär kontrolliert Annas Wohnung und findet Willy, von dem er Gustavs Aufenthalt erfah ren will, aber Willy schweigt und da er selber abgeführt werden soll, spricht Anna, damit der Junge frei bleibe. Gustav sitzt nun wieder auf sechs Jahre! Aber einen Tag nimmt er sich noch frei, um zu wissen, wen Anna nun hat. Willy!. Ein rasender Kampf. Willy ist verwundet. Nun ist Gustav aber ruhig. Die ganze entsetzliche Wertlosigkeit

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.08.1893
Umfang: 8
, mit Familie, England I. W. Bunschoten, Rentier Holland H. A. Schmidt, Rentier, Holland M. Haagmann mit Frau, Rentier, Holland I. Silbermann mit Frau, Kaufm., Berlin Robert v. Pellen, Landrath, Posen lls.88iari.ker: Gustav Kolbe, Breslau Alfr. Fuchs m. 2 Töchter, Stuttgart IlUvnsn. !r<me: Michl Hentrich, Stud., München Franz Herz, Stud,, Graz Em. Maub, Stud, München Guido Lehmann, München Dr. Fritz Wagner, Altenburg Anton Hebel, Wien Walter v. Wolf, Graz Rud. Duregger, Innsbruck 8oimv: Dr. Alexander

kolck. 8tem: Carl Ludwig, cauS. tbeol,, Leipzig Gustav Schulze, csnä. tbeol., Leipzig Wilhelm Senger, Hamburg Hermann Hars, Hamburg Ernst Payel, Hamburg Joh. B. Maurer Domoskar, Bam- berg Jos. Nagengast, Bsz. u. Rel.-Lchr., Joh. B. Hofner, Relig.-Lchrer, Bam- berg Hugo Redelob, Berlin M. Reicheneder, Ks'm., Elchstätt Engen Holland, Amtsanwalt, Nil» tingen F. Roner, Kfm, Hannover lirslerlwl: Trieber, Bergrath m. Frau, Ratibor Va-Icker: Franz Mihes. Priv, Prag Dr. Mihes, Professor, Prag Th. Heynemonn

mit Frau, Halle a. S. M. Bohne, Direelor, Burgstritz Theodor Drescher, Burgstritz Osmann Melzer, Org., Burgstriß L Bluhm, Reg. Baumeister, Wandsdel R. Vogel, Landespräs., Breslau C. Helf, Wien V. van den Bosch Rotterdam« C. van den Bosch, Rom Klein Oberamtmann, Eppinge Bär, Arzt. Eppinge Peters, Finanzrath, Dresden Hermann Bach, Leipzig Gustav Friedrich, Halle a. d. S- Karl Lutze, Tentschenlhal Julius Meyer, Buchhalter, Stettin Gustav Schuly, Stettin Wenzel Masche, Teplitz Dr. Joses Lintauer, Jndenbmg

, München Jsidor Helm, Dresden Georg Gottmann, Frankfurt Gustav Böttscher, Hall« Gustav Thomar, Schnaplan Ferd. Zimmerhakel, Schnaplan Dr. Heinr. Rauchberg, Wien Theresie Biedermann, Wien Alfred Angernoir, Wien Theresie Cammertocher, Wien Emilie Blank, Elberfeld Anna Schubert, Elberfeld Dr. Wilhelm Graeffner, Breslau Max Hanf, Paris Albert Kuppenheim, Pforzheim. Moritz Bacherer, Pforzheim Alfr. Gieler. Berlin I. Bartz, Berlin Leop. Nachtigal, Berlin Heinze, Leipzig Georg Lebenhein mit Frau, Staun burg

der österr.-ung. Bank Professor Carl Menger, Wien Jos. v. Blau, Gutsbesitzer, Wien Gustav Storz, Landesgerichtsrath, Mannheim Dr. Carl Stöhsel m- Frau, Kauf- beuren Dr. Hans Kraup mit Frau und Tochter, Augsburg Georg Janensch, Rittmeister, Posen /Upen-ttoiel unä Pension Kervkeilliok: (932 M-) Freye, Jnspect. m- Familie, Magdc« bürg L. Willigerode, Schriftpell., Meran Miß Balkley, London Hans Witting, k. k. Oberfst. Otto Romberg, Baumeister, Bregcnz Otto Dobner, Stud., Graz Binzenzo Wazga, Priester, Rom

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 16.10.1932
Umfang: 10
, wo bist Du?'.. Dienstag, den 13. Oktober geht erst malig die große Schlageroperette „Die unge- kiWe Eva' in Szene. Kinönachrichten Plankenstein-Kino. Heute und morgen der Großtonfilm der Ufa „Stürme der Leidenschast' mit Emil Jannings und Anna Sten. Beladen mit guten Vorsätzen und Ermahnun gen, strebt der nach dreijährigem Kerker entlas sene Gustav vergnügt seinem trauten Heim zu, wo seine Braut die kesse, blonde Anna, schon sehnsüchtig — wie er glaubt — auf ihn wartet. Ihr ist der schwere, massive Kerl

, der an ihre Treue unbedingt glaubt, nun einmal verfallen. Als nun „ihr' Gustav plötzlich vor ihr steht, lächelt Anna mit ihren verführerischen Nixen augen ihr falsches Lächeln, während sie an den feinen Photographen Ralph denkt, der sie in ihrer ganzen unbedeckten Schönhiet Photogra phien hat, und von dem Gustav nichts wissen darf, da sie von nun an mit ihm Schluß machen will. Am nächsten Abend sieht er sie trotzdem beim Gartenfest in Treptow, wo sie ihm erst entschlüpfen will, ihn jedoch dann in sein Ate lier

aufsucht. Und da ist ein Dritter, der für sie in Leidenschast glüht und sie verrät: der junge Willy, der Sohn des verstorbenen Freundes Gustavs, den dieser nach seiner Freilassung an Sohnes Stelle angenommen. War das Pflicht- und Dankgefühl seinem väterlichen Gönner ge genüber? Wars Eifersucht? — Gustav, der sich während des Festes auf einen Sprung entfernt hatte, um für Anna den Pelzmantel herbeizu schaffen, den sie sich so lange gewünscht, bricht die Tür des Ateliers ein. Ein Schuß blitzt

auf, aber Ralph verfehlt sein Ziel. Entsetzt flieht er vor dem rasenden Verbrecher. Oben auf der Plattform des Turmes ringen zwei Männer u. ein Körper stürzt aufklatschend auf das Wasser. Als Gustav erfährt, daß Ralph tot sei. flieht er in ein.sicheres Versteck, wo er durch Willy Nach-, richten und Nahrung erhält. Der Polizeikom missär kontrolliert Annas Wohnung und findet Willy, von dem er Gustavs Aufenthalt erfah ren will, aber Willy schweigt und da er selbe? abgeführt werden soll, spricht Anna

, damit der Junge frei bleibe. Gustav sitzt nun wieder auf. sechs Jahre! Aber einen Tag nimmt er sich noch frei, um zu wissen, wen Anna nun hat. Willy! Ein rasender Kampf. Willy ist verwundet. Nun ist Gustav aber ruhig. Die ganze entsetzliche, Wertlosigkeit dieses Weibes ist ihm auf einmal klar — dafür leben? Pfui Teufel! Da Ist bei-, nahe das Gefängnis noch besser. Es gibt wun dervolle Bilder in diesem überwältigenden Film/ packende Einzelszenen, Typen grausamster Wahrheit — dies alles aber wird überstrahlt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 03.05.1895
Umfang: 6
. — Der Hauptmann 1. Cl. Julius Schicho und der Oberlieutenant Arthur Redl wurden beide vom III. Landesschützen-Regimente zum 5. Landw.- Jnf.-Reg. transferiert. — Der Hauptmann 2. Cl. Eduard Kahanek wurde vom 16. Landw.-Jnf.-Reg. zum III. LandeSfchützen-Reg., als VerwaltungSofficier beim LandsturmbezirkS-Commando in Mezzolombardo übersetzt. Gustav Freytag -j-. Wie wir schon vor gestern berichtet habeu, ist am 30. April abends 10 Uhr in Wiesbaden Gustav Freylag. einer der hervorra gendsten deutschen Dichter

unserer Zeit, verschieden. Derselbe war am 13. Juli 1316 zu Kreuzburg in Preußisch - Schlesien geboren, stand somit im 79. Le bensjahre. Er hatte sich nach vollendeten Studien an der Universität in BreSlau als Privatdocent habilitiert, ließ sich 1848 in Leipzig nieder und lebte seit 1879 in Wiesbaden. Gustav Freytag» literarischer Ruhm ist auf feine großen Romane zurückzuführen, vondenen „Soll und Haben' (1855, 37. Auflage 1891) und „Die Verlorne Handschrift' (1864) die größte Ver breitung gewannen

. Das Hauptwerk der dichterischen Thätigkeit freitags ist der groß? NomancykluS „Die Ahnen' (6 Bände, 1872 bis 1830), in welchem Werte man den bedeutsamsten culturhistorischen Roman der deutschen Literatur erblicken darf. Gustav Freytag hatte bereits in den „Bildern auS der deutschen Vergangen- heit' (5 Bände, 1859 bis 1367) seinen Beruf als Cultur-Historiker erwiesen, in den „Ahnen' hat er ein großartiges Gemälde der Culturentwicklung deS deut schen Volkes geboten. In dem Lustspiele „Die Jour nalisten' (1853

in 22 Bänden. Gustav Freytag war auch po litisch thätig und vertrat von 1867 bis 1370 die Stadt Erfurt im norddeutschen Reichstage. Gustav Freytag hat auf die Entwicklung des deutschen Schrift- thumS mächtig eingewirkt. Mit scharfer historischer Auffassung der Dinge verband er Kraft und Klarheit des Ausdruckes und edle dichterische Empfindung. Gustav Freytag wird in der Geschichte der deutschen Literatur allezeit als eine der hervorragendsten Erscheinungen genannt werden. Großer Brand. Die im russischen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.08.1872
Umfang: 4
werden, so, oder so,' sagte Gustav. „Erlauben Sie mir die letzte Frage: Wird es der liebevollsten Aufmerksamkeit, der heißen Liebe, die ich für Sie fühle, denn nie gelingen, Ihr Herz zu meinen Gunsten zu rühren?' «Man liebt nur einmal. Herr Graf, und daö für'S ganze Leben. Verleihen Sie meinem armen Vater Ihren Schutz und ich schwöre, Sir zu verehren bis zur letzten Stunde meines Lebens. Jedes andere Ver sprechen würde eine Lüge sein, die ich verabscheue.' „Es ist geang. mein Fräulein. Bald sollen Sie von mir hören

.' Er verbeugte sich nnd verließ daS Zimmer, um sei nen Vater aufzusuchen. Schluß-Kapitel. Der alte Graf Salignac befand sich uoch mit den befreundeten Cavalieren im Park. Aus der Erregung, die in den Zügen des Sohnes herrschte, glaubte er schließen zu müssen, die Unter- reduug, die derselbe mit dem jungen Advokaten im LusthiiuSchen gehabt, sei jedenfalls bedeutungsvoll für ihn Lud Gustav gewesen. Der Letztere bat die Herren- um Verzrihuna. dak er seinen Bater ihrer Gesellschaft entführe. Der alte Gras

und sein Sohn begaben sich in die Zimmer, die Charles Bodinet zu ihrer Verfügung gestellt. Als Gustav die Thüre hinter sich verschlossen, stieß der Bater hastig die Worte heraus: «Gustav, Deine verstörte Mlene verkündet mir nichts Gutes. Der Advokat kam von unsern Gläubigern in Paris. Zum Teufel! Die Blutsauger sollen sich doch einige Tage gedulden, dann können wir sie ja be friedigen.' Der junge Cavalier zuckte die Achsel. „Wer weiß, ob wir das jemals im Stande sein werden, mein Vater,' sagte er. Graf

Salignac fuhr entsetzt zurück. .So wärst Du. nachdem der Advokat sich von Dir verabschiedet bei Herrn Bodinet und er hat sein Wort zurückgenommen. Ah, solchem »Plebejer kann man auch einen Wortbruch zutrauen.' „Nein, Herr Graf.' versetzte Gustav. „Nicht Herr Bodinet, mit dem ich nicht gesprochen, tritt zu rück. Auch das Fräulein willigt ein, meine Gattin zu werdeu.' »Nun, dann sind ja unsere Aussichten auch nicht getrübt.' „Doch, mein Bater. Der junge Mann, der mich im Park aufsuchte

ihm noch »u berichten hatte. Nachdem Graf Gustav seine Erzählung vollendet, sah er seinen Vater mit gebeugtem Haupte und fia» sterer Miene dasitzen und lange Zeit in dumpfem Schweigen verharren. WaS die Gluth der Ehre im Herzen deS Sohne» entzündet, halte sie auch beim Bater geweckt. Gustav betrachtete ihn lange voll Mitleid. (Fortsetzung folgt.) — —-

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 18
Datum: 27.07.1902
Umfang: 18
i. B. Oskar Straßmann, Priv., Wien Henri Mosdorf, Rechtsamvalt m. S., Erfurt Exz. Edwin v. Drenlmann, Kammergerichts präs., Berlin W. Wunderlich, Ksm., Frauksurt a. M. E. Berger, Kfm., Hamburg Ludwig Wiener, Wien Fr. Prof. v. Sybel m. S-u.T.. Marburg i. H. Aug. klagen m. G., Hamburg Fr. Landrat v. Nosenstiel, Bnnzlan, Schles. Frau Gräsin Lüttichen, Joses Herrmann, Kaufmann, Wien Gustav Einstein, Antiquar m. G. u. 2 T., München Theodor Rau, Schuldir. m. G-, Kleinwalka, Sachsen Comte u. Comtesse de Lur

-Saluces niit Kammerfr-, Paris Josef Schwarz, Zentral-Jnsp., d. österreich- uug. Staatsbahn m. G-, Wien Robert Ztohrbeck, Amtsrat m. T., Elzeiu bei Gueukow Comtesse de Saluces m. Kjgfr., Paris Nich. Fricdläuder, Priv., Berlin Frl. Erna Friedländer, Berlin H. Ed. Bandnianu, Kfm., Hamburg Gustav Tfchermak, k. k. Hosrat u. llniv.- Prof., Wien Frau Hermine Tfchermak, Wien Fran Silvia Killebrand, Wien Alex. Cain, Fabrkt., Geldern M. Hirsch, Kfm., Crefeld Otto Haver, Ger.-Bmt., Neuroda, Pr.-Schl. Joh

. Machalisky, Kfm. m- G., Aussig a. E. Se. Exz. Gen. v. Winterseld, Darnistadt Frl. v. Winterseld, Darnistadt Frl. v. Grolmann, Darmstadt T. S. up. de Grasf m. G. 2 K., Pasadeua (Vereinigte Staaten von ^Nordamerika) Landger.-N. Er. Ed Prziza, Reichenberg i. B. Tr. jnr. Max Hollaender, staatsauw. in. G., Altona Dr. mcd. Panl Nanschbnrg, !lterveuarzt, Budapest Geb. Scherrer, k. k. Hptm. in. G, Königgrätz Gustav Neisser m. G., Äüincheu Gustav Guinpel, Kfm., Berlin Karel I. Spaujaard.Fabriidir., Borne, Holld

, Amsterdam Frau Autonia BehrenS, Priv., Berlin Frl. Jenny Jaffe, Priv., Berlin Heinrich Neinemann in. G. u. Bonne, Kfm., Nürnberg Udo «imon in. G. n. K.-Frl., Ksm., Berlin Fr. B. Wacherheiin m. Mädchen, Mannheim Fr. Elara Nanen, Maniiheiin Edgar 'Rosenthal m. Fam., Ksm., Berlin K. Toch, Baukbnit.. Wien Fr. Rosa AbeleS, Priv., Prag Dr. I. B. Witting m. G.. Hof- n. Ger.- Advokat, Wien Emil Aiorgeilstern, Bmt.. Ofen-Pest Fran Oberamtmaiin Günther. Berlin Fran G. Schürinann, Rentiere, Berlin Gustav Kullmann

. m. Bed., JnnSbrnct Tr. mcd. Edmund Saalseld. Arzt in. G. 2 K. ». Bed., Berlin Adols Siattan, Renlier, Berlin Frau Elara Rappaport, Ksin.-G. m. K. n. Bed., Budapest Frau Toby E- Rosenthal, Kunst malers-Ä. m. T. u. S.. München Richard Wolf, Priv., Berlin Arthur Wolf. Priv, Berlin Frau Elise Reisner, Private m. T. Hilde n. S. Erwin u. Haus u. Wirschaft., Wien Fritz Fröhlich. Jng.. in. G., T. Hella. Rosa, Sohn Hans n. Erz., Wien Konrad Tansfig, Wien Hermann Gnmpel. Bankier m. G., T. Hedwig ii. S. Gustav

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 14
Datum: 15.05.1884
Umfang: 14
DMes. BlM der Meraner, Zeiwntk Nr. 59? vom 15. Mai Ä84 - « ZM«M«e»,chemSthseläiZ ^ ^Wnerullgea an «mOn'giaal. Bob ArnoldWellmer. MUad,. nun kam. einer !der schwärzesten Tage iUSchwedeüS Geschichte : der IS. März 1792. ZH»ig Gustav III. hatte den Winter über mit sejiem intimen Hofe im Schloß Haga geweilt. Erfuhr an diesem Tage — den schon ein Mal vom Cäsarblute giträaktea Jden deS März — Mh Stockholm,? nmNeiuem MaSkeüballe in der großen Oper'beizuwohnen. Er stieg im Opern- Hause

ab, wo er sich hatte einige Zimmer ein- rMten lassen. Während deS Souper» wurde Könige vom Pagen v. Tigerstedt ein Billet «ngehändigt, daS am Morgen für ihn abge geben war. Der König laS »S — und steckte eS schweigend in die Tasche. Die Heiterkeit deS VahlS wurde keine Minute dadurch gestört. WErst nach Tisch zeigte Gustav ÜI. das Billet seinem vertrauten Freünde, dem Oberstallmeister Traf Essen, s ESwar sraozöfisch und mit Blei» stist geschrieben und lautete: »Slrel Ihre Er mordung ist beschlosseu und soll heute Nacht

: »So^u »eine Feinde lachen, daß ich vor einem anonymen Attel davongelaufeu sei? Nein, ich werde den 'aSkeaball.besuchm umringt von meiuea ueuMchweSeu W H Such den Rath deS Grafen Essen, wenigstens en Harnisch unter jidepiKletdertz zu?tragen^ verwarf der König als Feigheit. . ' ^ ' Um - i 2 n Uhr bettat Gustav in, einem nischen Costüm von schwarzer Setde^ am Arm Grafen Essen undgefolgtvon vlerLeib- gen, den großen Operüsaal,'' iudem ' er zu 'Essen « »Wir wolleä.doch sehen» öb'fie eS wagech ich zu morden

Werkzeug der Verschwornen, als Mörder und die Grafen Horn und Ribbiug al» Mitschuldige verhaftet. . Erst am 2S. März erlag König Gustav IU. seiner Wunde, die von gehacktem Blei gerissen war. Der Leibpage Karl Friedrich v. Hahn blieb bis zum letzten Seufzer deS unglücklichen Königs iu der Nähe — — dann kehrte er nachMeckleu» bürg inS väterliche HauS zurück... Als dann 41 Jahre später Scribe-AuberS Oper: .Gustav III. oder der Maskenball' er- schien — war der Theaterdirektor der Hamburger Borstadtbühue

— Graf Hahn war stolz darauf: daß er der einzige Theaterdireetor der Welt, der die Ballscene gerade so mit rosa Wachskerzen er leuchtete — wie sie vor vier Decennieu der Ermordung des unglücklichen Gustav geleuchtet halten,. Echt charakteristisch für den Theater- director Grafen Hahn — und seine Kunst bestrebuugenl Mit besonderer» ja geradezu rührender Liebe schmückte Graf Haha die kleine hübsche Soubrette Heine, die den Pagen sang, mit einem ganz gleichen kostbaren Kostüm von Seide und Sammet

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.09.1866
Umfang: 4
. Das Militär schreitet kräftig ein. Der General-Gouverneur von Macedonien, Husui-Pascha. wurde abgesetzt. Die Pforte errichtet eine Gesandt schaft in Washington. An die Psorte ist eine Petition um Ernennung des Aristodes Baltazzi zum Fürsten von Samos gelangt. Die Eisenbahn-Liuie Varna- Rnstschnk ist vollendet. schildert ihre Überraschung?- Bor ihr stand Gustav von Stahlfeld, das Ideal ihrer Jugendträume. Der glänzende Schimmer der Jugend, der früher über seine Gestalt ausgegossen, war wohl so ziemlich

von derselben gewichen, hatte aber immerhin einer imponirenden Männlichkeit Platz gemacht, welche noch durch eine geschmackvolle, Garderobe erhöht.wurde. Gustav hatte erst vor Kurzem durch einen Zufall. Nachricht vor dem Verluste Angelika's erhalten und bereits Nachforschungen nach ihrem Aufenthalte ange stellt, da er nicht wußte, wo ihre Verwandten wohn ten, als ein glücklicher Zufall ihn mit ihr zusammen führte. Mit den Aeußerungen der lebhaftesten Freude schloß er sich sogleich an di< überraschte Witwe

an und wußte durch das Feuer seiner Beredsamkeit, durch die Gewandtheit seiner Ausdrucksweise, in Angelika's Busen bald wieder die Gefühle für sich zu wecken, dje so lange darin geschlummert hatten. — In mäd chenhafter Verwirrung gelangte Angelika in seiner Be gleitung zu ihrer Wohnung uns gewährte ihm beim Abschied mit unverholener Freudigkeit die Erlaubniß, söe besuchen zu dürfen. Das Ideal ihrer Jugend war wieder siegreich in ihre Brust eingez ogen. l Gustav ließ nicht lange aus einen Besuch

AuseuthaltSort Achselmanstein bei Reichenhall ist. Landstädtchens gestorben sei, und ihre einflußreichen Anverwandten sich weder ihrer noch ihres Sohnes an genommen hatten. Gustav selbst hatte seine Studien noch nicht vollendet. Daß dieser Besuch beinahe einen tägliche» zur Folge halte, darf daher nicht Wunder nehmen, ebensowenig daß Gustav bald der erklärte Hausfreund und stete Begleiter Angelika's wurde. Bevor noch ein Jahr vergangen, stcknd er mit ihr an den Stufen heH Trau- 'altÄrS''''''' Vou

auch in der That ihre Träume verwirklichen zu wollen. Ab-r schon in den nächste» Mo aten drängte» sich ihr, Wider ihren Willen, Vergleiche zwischen der Denk- und Beuehiuungsioeise ihres verstorbenen ManneS und Gustav auf, welche nicht zu Gunsten des Letzteren aussallen könn en. Zugleich fand, sie sich durch Gustav in eine Lebensweise hineingezogen, welche gänzlich mit ihrer früherm kontrastirte und der Einfachheit ihre» Wesens wiederstrebte. (Schluß folgt.)

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.05.1868
Umfang: 4
hat es mir erzählt. Sie sagte mir, sie habe die Gräfin mit Wein vergiftet Präs.: Mit welchem Weine? — Aug.: Mit dem rothen Weine, den ich im Hotel gekauft und der Horvath übergeben habe. Präs.: Ja, Sie haben ja gesagt, eS sei die Ver. giftung mit dem weißen Weine erfolgt, den Sie ebenfalls der Horvath gegeben haben? — Ang.; (verwirrt) Ach nein, nicht so ... o Gott! mir ist so .. . . ich kann mich nicht erinnern, doch ja, in war Her rothe Wein . .. Präs.: Nun, von diesem rothen Weine gaben Sie dem Grafen Gustav

, weil ich wußte, es müsse die Wahrheit und damit meine Unschuld an den Tag kommen. ^ Präs.: Sie beschreiben in demGMudniß.so aeoa-t die Stelle, an welH« die.Gräfin liegeAd, gefunden wurde, wie dies u«^we»Aügeuzeuam: wissen kann , Zhzg.:.Weil mHdieMiki (Victoria) Horvath >e so habe ich es auch so WO-' W'MuM» Fr^ag ÄbeM Mder'nach MieNgekoamM Mnn^ülmen Sie mit Gustav zu- sawmen ? -^Wg.: Gleich^bei. meiner Aukunft^Zliem sammen Gustav war so erbittert, daß ich gerade zu dieser Zeit in Ätünchen

sei, uud darüber wollten wir uns Gewißheit verschaffen. ° ' Präs.: Gnstav jagte: „Wir^möchten gern heiraten, wenn sie.wirllich todt ist. Verstehen Sie wohl, auf daS Heiraten hat er den Nachdruck gelegt. — Aug. : Niui M wir^haben davon gesprochen, daß wir dann nicht' erst ^ die ' gmchtliche ^eidüng- brauchen, aber von so etwas ist zwischen mir und Gustav nie die Re de g ewesen, weil er einen viel zu rdleu Charakter hatte. ^ ^ Präs.: Auffallend ist, daß Graf ChorinSky bei sei ner Verhaftung iul

München Ldiese Sendung Ram- pachs entschieden leugnet; er war sehr bestürzt, als man ihm daS' vorhielt; — Äug): - Gustav war über haupt in der furchtbarsten Angst und Verzweiflung, daß der Verdacht auf mich kommen könnte. ^ Der Präsident meiste der Angeklagten die ^Theekanne vor,. daS Fläschchen mtz ÄhimM, wie sie es bezeichnet, ,'mit Zuckerln', dann einzelne Schmuck- gegeöstände, Korallen, die in der Wohnung der Eber genyi gefunden wurde» und der Gräfin Ch. gehören, dann einen Ring mit der Inschrift

: ^Gustav, i360' u. s. w. . .. ^^ Die Augellagte will alle diese Effecten versiegelt von der Baronin Horvath bekommen und sie gar nicht näher besichtigt haben. Präs.: In demselbek Paket fanden sich auch Griefe von dem Grafen Ch. an Sie, warum haben Sie die dazu gegeben? — - Ang.: Weil ich schon gerade ein Paket machte, so legte ich sie dazu' .. Präs.: Dlese Briefe sind Verhängnißvöll geworden. Sie gaden sie dem Stubenmädchen, das sie bei Ge richt hinterlegte. Es ist bemecknSwerth, daß Graf

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 09.10.1885
Umfang: 8
Haßfnrther, Meran, Alois Bairer, Reutts, Michael Kern, Scharnitz, Dr. Andr. Naschberger, Linz, Hanns Sonvico, Innsbruck, Alois Äußerer, Eppan, Hugo Fischer, Laibach, Ernst Müller, Wien, Dr. Eduard Krauße, Wien, Luigi Haid, Cavalefe, Dr. Wilhelm >schweighofer, Neumarkt, Josef Rumer, Terlan, Anton Schuler, Stockach, Max Klammer, Wilten, Johann Seidl, Königsberg, AloiS Müller, Innsbruck, Dr. Emanuel Sterzinger, Wien, Josef Müller. Landeck. JofefLaich, Riva, Franz Hochrainer, TrenS, Gustav Mufchweck, Wien

Bannert, Thörl-Aflenz. Michael Braun, Jenbach, P. Naschberger. Innsbruck, Michael Egger. Jmst, Joh. Wieser, Jenesien, Heinrich Heimbl, Vrixen, Martin Hochenegger, Meran, Josef Estermann, Kitzbühel, Leonhard Unterberger, Achen- kirchen, Peter Pfeiffer, Bozen, Josef Grad, Tannheim, Gustav Müller, Prag, Franz Buschmann, .'Wien, Franz Kafsl, Bogenhausen, Joh. Donjak, Ferlach, G. Gschwindt, menger, Wien. Karl Backhausen, Gmünd, Ferd. Bailon, München, Johann Hochrainer, StilseS, Anton Urban, GötziS, Martin

Stadler, Kiens, Jak. Hechen- leitner, St. Margarethen, Franz Dettenhofer, Freismg. Dr. C. Reinhardt, Neumarkt, Johann Kemenater, PenS, Josef Loinger, Achenkirch, Alfred Fröhlich, Vohburg, Älialt. Unterweger, Amrao, Josef Schöfthaler, Rietz, Martin Baherlein, Schwabach, Josef Geiger, Oberdorf a./B., Joh. Landtner, Billach, Engelb. S!agele, Wörgl, Gustav Fmd-' eisen, Leipzig, Ritter v. Klaps, Wien, KartKeYhl, Kreuzen, Rich. Fritsch, Innsbruck, Josef Kosta, Kastelruth, Georg Piuzger, St. Margarethen

ssn., Judenburg, Aug. Welponer, Jmst, Sal. Fleischmann, Furth, Peter Pichler, Werfen, Johann Geyer, München, Josef Anker. Thier- berg, Peter Payr, Schwoich, Siiiion Hell, Marqnartstein, Stefan Hallsr, Marcit, Gustav Stohrer, Stuttgart, Wetzelsberger, Ried, Aug. Martiu, Deutschbeneschan. Ed. Zwierzina, M.-Osterau, A. Trübenbach, Chemnitz, Jakob Corradini, Sent, Baron Edmnnd Parisch, WasserloS, BoScarolli, Meran, Rom. Pellegrini, St. Michael, Fritz Hugo Bartsch, Innsbruck, Rob. Knafsl, Villach

, Sebastian Adelsderger, St. Johann, Valentin Kneß, Villach; Theodor Greifenhagen, SchröberSdorf, Josef Peintner, St. Lorenzen, Lorenz Pointner, Erding, Max Bondy, Prag, Ferdinand Hechl, Vorderthiersee, Th. Völk, Furth, H. L. Söhlmann, Hannover, Karl Leonhard, Müuchen, Const. de Leuw, Düsseldorf. Fr. Kloßh, Linz, L. Pram- München, Rich. Stadelmann. Suhl, Ernst HaaS, Villach, Gustav Smanz, Kufstein, G. Dillersberger, Kusstein, I. A. Fend, Götzis, Karl Nestwirth, Abbs, Karl Krnmm, Stuttgart, Apol. Gritsch

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.02.1909
Umfang: 8
Tischer, Auzust Blaschka, Einil Polletrn, Rudolf Spies. Rudolf Lichy, Eduard Battek, Anton Gmeiner: die Oberleutnants Leon Trebicz, Adolf Lang, Viktor Weber, Konstantin Valenrini, Gustav Schutz, Johann Fsichtenschla- Ta>zobert war verstimmt, als er die Treppe hinunter stieg; die Verpsliichiung, im Kartenspiel Revanche geben zu müssen, ärgerte ihn. Er erinnerte sich dunkel, daß er am Abend vor her viel verloren hatte, und wenn er sich auch sa gen :nußte, daß das Benehmen des Grafen in jeder Weise nobel

, Johann ^Preßlmger. Otto Lkwner. Oddo Suda, Karl Smidt, Heinrich Lochner, Ferdinand Gruber, Wilhelm Lang, Karl Boileslawski, Ru dolf Roeßler, Josef Psiroß: Äie Fähnriche Jo hann Herbst, Franz Asrler, Heinrich Ubell. Josef Raunacher, Gustav Pyrker. Fran^z Till-, im Sta tus der Offiziere in LokalmistelluiMM die Ober leutnants Karl Graf. Otto Pospischil, der Leut nant Gustav Buckholz, ferner die Leutnantpro- vian:offiziere Karl Toilezal, Andreas Brezdon und Jakob Haslauer, sodann im nichtaktivon Stande

Strickner, Franz Glatter. Dr. Gustav Beyrer. > Robert v. WollMh. Alois Fischer. Dr. Paul Gölt> licher, Joses Philipp, Joses LüstenegMr. Alfred Rothermann, Rudolf Kreuzhnber, Wilhelm We:- gend, Alois Wolfersberg. Johann Mündle. Jo sef Weis. Gustav Sterzinger. Anton Ei'enegger, AdÄf Kirchlechncr. Egyd Ueberreiter. Franz Sturmberzer. Engelbert Aukenthaler. Ernst Hel- lebrand, Tr. Adalf R. v. Ruppert, Mar Beck, Avmin v. Hoffmgoir, Dr. Frau,; Erne. Wolfgang Linser. Adolf Bahn. Franz Schwarz, Franz Gradl

: Josef Steurer und Gustav Mar tin. beide des 2. Ldw.-Jnf.-Reg., ASoilf Köck, An ton Urbauek und Dr. Alfred v. RöMa-Avhren- thal, alle drei des 21. Ldw.-Jnf .-ReA.-. zum 3. Landesschützen-Reg.: die Haupkleute Friedrich Hradeziu) des 36. LTnv.-Jnf.-Reg.. Euul Pohlen.; dos 12. Ldw.-Anf.-Reg.. Wenzel Ehmel des 18. Ldw.-Jnf.-Reg.: sie Odecleunmnts Karl Ernse >des 35. Ldw.-Jnf.-Reg.. Christian Schienendopp- ler des 7.. Ferdinand Zve des 26. Ldw.-Knf.-R.: die Leutnants Llrdwig Dousa, des W.. W. ^aceS

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.01.1890
Umfang: 8
, nicht daran zu glauben. Ich wollte nichts wissen, und was ich schon wußte, versuchte ich mir anders zu deuten . . .' „Gustav Edmark saß zusammengesunken da und sah auf den Boden. Seinem redlichen Charakter war ihre Handlung^ weise unbegreiflich. Ein solches Sichselbstbelügen erschien ihm naturwidrig und unmöglich. „Siehst Du, Gustav,' sagte sie leise, „Du hast keine Ahnung gehabt, eine wie niedrige Seele ich besitze! Weißt Du, warum ich bei Dir blieb» und nichts wissen wollte? . . Nur darum

, und ich hoffte, daß ich das verlorene Vertrauen wiedergewonnen, aber nun ...' „Gustav . . . !' Doch er hörte nicht, sondern machte seiner Er bitterung Lust. Erst als er sich müde gesprochen, hörte er auf, schlug aber immer noch wild mit den« Stocke durch die Luft. „Du hast recht, Gustav,' sagte sie ruhig, „ich habe kein Vertrauen zu Dir. Ich glaube nicht an Dich wie an eine Vorsehung. Du kannst in keinen Menschen hineinblicken, um zu erforschen, ob ei Dich betrügt oder nicht. Und wenn er es thut

verschiedene gesundheitspolizeiliche Vorschrif ten zur Annahme, n. A. . die Einführung vorschrifts mäßiger Spucknäpfe in öffentlichen Loealen, Corri- doren, Villen n. s. w., sowie die Ordnung in der neuen Desinfeetionsanstalt. Die Curvorstehung nahm in ihrer Sitzung' vom 22. Oetober die Garantieleistung der Stadt Meran über 200,000 fl. dankbarst an und beschloß, vorläufig die Summe von 140,000 fl. aufzu- aus. Sieh, ich möchte mich ganz allein erhalten. Lache nicht Gustav! Weißt Du. was ich gedacht

im Rückhalte?' „Ja,' sagte sie, wenn Du meinen Plan nicht geneh migst! Doch das wäre doch so schön, sich so ganz aus sich selbst zu verlassen. Warum sollst Du siir mich sorgen, wenn ich es selber thun kann? Und ich glaube, ich würde so stark und selbstständig werden, wenn ich es thäte.ljDann erst hat man festen Halt und Sicherheit. Ich habe ein solches Ver langen, auf eigenen Füßen zu stehen. Und denkst Du nicht mehr daran, wie ärgerlich Du warst, als ich mich in Deine Geschäfte gemischt, Gustav

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Meraner Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 30.07.1905
Umfang: 16
Ladnrner, Meran Anna Aschbcrger m. 2 K., Meran Joses Majr in. G, Bozcu R, Joh. Gruber. Wien Louis Kaußcr, Frankinrt Hcrniaui! Salzer m. G, Beainter, Wien Heinrich Fuchs m G, k. k. Haupt-Stener- C! iicliliicr, Briinii Joses Stern in G.,Turchschreibbüchcr-Vcrlag, Wie» Frau Blix, Wien Haus Czach, Lehrer, Wilmersdors Gustav Jichau, Priv., Wien Richard Koellliu in. Sch., Gymn.-Oberl., Wetzlar Bruno Lademann m. G, Zeichenlehrer, Zittau Theodor Birubacher, Abiturient, Graz Gustav Lunzcr, Abituiient, Graz

Dr. Karl Lorenz in. G-, Berlin Florian Ludwig in. Fam., Lehrer, Wien K. F. Krether, Bregeuz Max Bleyberg, Berlin Emil (5ohn m. Fam., Rentier, Charlotteub. Richard Christoph, k. k. Bez -Komm., Leibuiy Emilie Collas m. T., Prenzlau L. Fehrmanu m. Begl., Berlin G. Sluiiicko m. G. u. T.. Prof., Augsburg Joses «reiiszaller, k. k. Hauptin., Graz Gustav Glas, Fabr, Wien Dorothea u. Hildegard Böttscher, Leipzig C. B. Klunzinger m. G., Prof., Stungart Robert Scholtze m. Fam., B amter. Wien Alexander Richard

m. Gustav Stengel, Wien Dr. Oskar Elice, Rtchtsanw., Köln Richard Elice, Köln Gustav Nagel, Stuttgart Gustav Starke, Hofschausp. u. Schullehrer a. kgl. Konserv., Dresden 1. Kekula. Kfm-, Wien Joh. Schlick, Priv., Hallstadt Robert Gößuitzer, Student, Wien Siegfried Beck m. G. u. K., Wien Elife Duttenhoser m. Frl. Elsa Elsässer, Halle a. S. Auguste u. Irma Beck, Wien Karl Schmerda, Stud., Brünn Ernest Roßmann, Student. Brunn W. Schulz, Oberlehrer, Grüuberg Dr. Paul Äiauasa m. G., Triest Oscar Schaeffer

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