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Warum wir Mayr nicht wählen. 1. MM war als erster Kandidat ausgestellt, als Mayr noch ent schlossen war, nicht m kandidieren. Mößl ist in jeder Hinsicht ein tüchtiger Vertreter des Wahl kreises. Das haben die Christ lichsozialen und Michael Mayr selst anerkannt. Es war also gar kein Grund vorhanden, hintennach mit der Kandidatur Mayr's daher zu kommen und für diesen Reklame zu machen; wir hatten keinen Anlaß, Mößl's Kandidatur zurückzu ziehen. Das kann doch kein Mensch billigerweise uns zumuten

aus, der sich als Kandidat neuerdings em pfiehlt. Darauf gibt es nnr eine Antwort: Mahlet Roman Mößl!! An die löbl. Redaktion des „Unterinntaler Bote" in Hall. Auf Grund des § 19, P.-G., ersuche ich, zum Artikel: „Warum wir Mößl wählen" Ihres Blattes vom 20. Mai 1911 berichtigen zu wollen, wie folgt: Es ist unwahr, daß ich in öffent licher Versammlung feierlich erklärte, ich und meine Partei seien keine „Römlinge", sondern in erster Linie eine deutsche Partei. Wahr ist dagegen, daß ich eine solche Aeußerung niemals tat

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auf der Universität und im späteren Leben und Wirken so ungeniert und ohne Menschenfurcht ihre katholische Gesinnung zeigen würden, wie es Dr. Stern stets getan hat. Das sei die Hauptsache, worauf es heutigen Tages ankomme, daß die Abgeordneten, welche von einer katholischen Bevölkerung nach Wien gesendet werden, nach katholischen Grund sätzen auch arbeiten, ohne sich von irgend einer Parteidisziplin einen Maulkorb anhängen zu lassen. Ein kräftiges Bravo und „solche Kandidaten müssen wir wählen

", war die allgemeine Antwort auf diese Klarstellung, worauf die Versammlung geschlossen wurde. * Wie aus den Berichten aus dem Oetztal her vorgeht, waren die Wählerversammlungen, welche Dr. Stern während der Pfingstfeiertage in Söl den, Länge nf eld, Umhausen, Oetz und Sautens abhielt, durchaus sehr gut besucht. Der größte Teil auch des Seelsorgsklerus nahm an den Versammlungen teil. Mit großem Interesse und vielfachem Beifall folgten die Wähler den Ausführungen der katholisch-konservativen Grund sätze

, Herr Doktor Hermann Stern, seine Wählerversammlung, welche von hiesigen Wählern und auch von der Umgebung trotz schlechter Witterung glänzend besucht war. Auch die Orts geistlichkeit war erschienen. Msgr. Dekan Al. Rautenkranz begrüßte als Vorsitzender die Versammlung und gab als Grund seines Erschei nens zur heutigen Wählerversammlung seine vollste Ueberzeugung und Sympathie für den Kandidaten Doktor Stern und für die Grundsätze der katholisch- konservativen Partei, die Dr. Stern vertrete

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Bekanntmachung. Der Gefertigte gibt hiemit bekannt, daß sämtliche Fiseherkarten betreffend die gräflich Ferrarische Fischerei in den Gewässern des politischen Bezirkes Imst, welche , vor Martini 1910 ■ ausgestellt wurden, durch die um diese Zeit er folgte Neuverpachtung der Fischerei hiemit für OST «ngiltig *SäQ erklärt werden und gegen diejenigen Personen, welche aus Grund jener Karten die Fischerei weiter ausüben, im Strafrechtswege vorgegangen werden würde. Hievon wurde gleichzeitig

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180 Seit« auf i Wtw die v, behöl Ausr (von dizin Haus. Gem 8 a Wirt genst Zuge Nebe einsch L inbeg mühl mit : sämtl tungc welch vorho dagee ausgi nach (s Belei gebra ©ries die Wahrheil dessen, was Goldheim versicherte; beim eifrigsten Nach denken ließ sich ja kein Grund ergrübeln, der Herrn Goldheim veranlaßt haben könne, etwas aufzurühren, was er wahrscheinlich nur ungern ans Tageslicht gebracht sah. „Denn natürlich hat der Hallunke früher gewuchert!" dachte mit einer gewissen Schaden freude

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 12

Datum: 10.06.1911

Umfang: 12

Feudalgrafen sind durch die agrarische Zentralstelle mit den jüdischen und liberalen Groß grundbesitzern verbündet und verbrüdert. In wirt schaftlichen Fragen schalten diese alle konfessionel len Unterschiede aus. Die gemeinsame Sucht nach höherem Profit bindet sie. ' Ihre Profit- interessen und nicht die Religion vertreten sie im politischen Leben. Mit der Wahl der christlichsozialen Grund besitzerknappen dient niemand der Religion, jeder dem Profitinteresse der Großagrarier. Wer

: Erzählen Sie uns keine Geschichten, wir wissen schon, was dahinter steckt! Erb: Das gehört doch nicht hieher! Es hat doch keinen Zweck, jetzt die Broschüre zu kriti sieren ! Wolf: Sie werden sich eine Belobung in der „Reichspost" zuziehen! Weidenhoffer führt dann aus, nicht die Tatsache, daß sich Wahrnmnd mit den: katholi schen Dogma in Widerspruch setzte, sei der Grund für seine Entfernung aus Innsbruck gewesen, sondern es sei nur infolge der Begleitumstände für eine Tätigkeit Wahrmunds an der Inns

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. Er hat in dem Prozesse der Gemeinden des Kaunsertales, Prutz, Ried usw. in Sachen des Kahlgebirges gezeigt, daß er ein schneidiger Bauernvertreter ist, der den Bauernintereffen Geltung zu verschaffen weiß. In Grund buchs-, Höserechts- und Teilwald-Angelegenheiten hat er den Bauern als treuer Sachwalter gedient und ihre Rechte mannhaft verteidigt. Schon als junger Student hat er sich an der Universität für die katholische Sache eingesetzt und hat sich dadurch große Verdienste erworben. Sein christlichsozialer Gegner

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ist. Sogar die Khristlichsozialen mutzten eingestehen, daß sie mit dem ^Programm Wdtzl's und feiner Person durchwegs ein verstanden, und die Interessen der Wähler bei ihm bestens ver sorgt sind, Sie lehnen ihn nurdes- h a l b ab, weil er nicht ihrer Partei angehört. Das ist der einzige Grund, den sie gegen ihn anführen. Mößl war als erster Kandidat aus gestellt. Es bestand folglich keine Notwendigkeit, ihm die christlich- soziale KegenkandidaturMayr's entgegenzusehen. Damit Haben die Khristlichsozialen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 12 von 12

Datum: 10.06.1911

Umfang: 12

Sntereffante Bücher für kdermssK. Zu beziehen durch: Buchhandlung iu Zeitungsverschleiß F. Kaltschmid Erlerstraße 6 r: Innsbruck tt Erlerstraße 6 Was muß jeder Reichsratswähler wissen? Ein Wegweiser für die Reichsratswahlen auf Grund des allgem. Wahl rechts von Ed. Goldscheider. Kart. K 1.— Das neue Wahlrecht. Erläuterung d. allgem. u. gleichen Wahlrechts, der Wahlpflicht und des Wahlschutzgesetzes, nebst dem Wortlaut der einschlägigen Gesetze von Fritz Austerlitz. Leinbd. K 1.20 Das österr

. Abgeordnetenhaus. Ein biogr.-statift. Handbuch I mit den Porträts und Biograph, sämtl. neugew. Abgeordn., Sitzungsplan des Abg.-Hauses, 1 Wahlkarte, Geschäftsordnung, zahlreichen Statistiken etc. Erscheint nach Abschluß der Neuwahlen. X 1.— ahlkreiseinteilung, amtliche, auf Grund des allgemeinen Wahlrechts. 9 Blatt äußerst übersichtliche, in 6 Farben ausgeführte kartogr. Darstellung. (Tirol u. Vorarlberg Blatt 3.) Preis pro Blatt ' —.60 h Oesterreichische Bürgerkunde. Handbuch der Staats- und Rechtskunde

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aller fremden Geldsorten. An- und Verkauf von Wertpapieren, Losen etc. Verwahrung u. Verwaltung von Wertpapieren als Depot. Einlösung von fälligen Kupons und gezogenen Effekten ohne Provisionsabzug. Belehnung von Wertpapieren, Losen etc. Stellung von Vadien und Kautionen, Erteilung von Darlehen an den Staat, deutsche Gemeinden n. Herausgabe auf Grund dieser Darlehen eigener 4% und 4 1 /2%ger Centralb.-Communalschuldverschreibungen, rentensteuerfrei, zur Anlage von Mündelgeldern sowie für Militärheirats

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II Pitztal 235 II 4573 unproduktiv Grund Fl. 10 a 28 Wert Kr. 50 2. 235 II „ 4588 Acker-Egg Fl. 1 a 22 „ „ 20 3. " 4593 Wiese-Neubruck „ 2 a 84 „ „ 40 4. 4594 Wiese-Rain „ 2 a 63 „ 35 5. 4595 Wiese-Rain „ 13 a 38 „ „ 250 6. „ „ 4596 Acker b. Gartengatter „ 1 a 47 „ „ 20 7. 4601 Acker-Bodenacker „ 4 a 93 50 8. 4605 Acker Schneideracker „ 15 a 21 „ „ l 100 4606 Wiese „ '68 „ " / 9. „ f/ 4607 Acker-Greit „ 2 a 15 „ 10 10. 4626 Acker Stück unt. Weg „ 1 a 55 4627 Wiese „ „ „ „ 34 a 06 „ 350 11. 4634 Acker

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 12

Datum: 10.06.1911

Umfang: 12

, kann nie zur vollen Kul turhöhe emporsteigen, wird nicht stark im Wett bewerbe der Völker. Diesen Hunger bringen auch die Herren-Deutschen von der deutschfreiheitlichen Partei. Ihre Politik zielt ab auf Steigerung der Grund- und Häuser werte und damit auf eine Erhöhung der Woh nungspreise, ihre Politik ist die der Kartellritter, die der großen Produzenten. Mit der Wahl deutschfreiheitlicher Kand.i- daten stimmt ihr deshalb gegen das Wohlergehen der Masse des deutschen Volkes, stimmt dafür

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 9 von 12

Datum: 10.06.1911

Umfang: 12

berechnet waren. In den Versarnmlungen aus den Bauern dörfern jammerten ihre Redner über die Futternot und Teuerung, verlangten, daß der Staat die Bauern mit billigen Futtermitteln unterstütze und die Fracht preise ermäßige, KP im WrlMent untersten fie Mt MMunsen KP der Mengen FldelkgmrW W Mlenteime mid Großindustriellen, Me «MfMtikel M mWWt Mm Preisen WM- 1. Sie waren in letzter Instanz die der MMlmiire, der Grund verderber des Mittelstandes, die ärgsten Feinde MW°° der Arbeiterschaft. Sie waren voll

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mir, daß sie dort oben im Badeort einen Herrn Johann Persson kennen ge lernt habe, und daß er sie heiraten wolle.“ „Nun, das ist kein Grund zum Heulen, das kann ja geschehen, wenn das Mädel es will.“ „Ja, warte nur, nun kommt’s erst. Im Anfang glaubte sie nur, daß sie ihm ganz gut gefalle und es ihm Spaß machte, mit ihr zu plaudern, und da redete sie ihm vor, du seist Weinhändler.“ „Hm, hm, solch ein Racker.“ „Ja, es ist auch nicht so leicht für das arme Ding, solch einem feinen Herrn zu erzählen, daß der Vater

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haben in der Nummer vom 24. November 1909, in welcher sie den noblen Brief des ergrimmten Professor veröffentlichten, eine lange Erörterung gebracht, worin sie die maßlosen Ausfälle und Ausdrücke Mayr's zwar sehr sachlich aber energisch zurück wiesen. Hat Mayr daraus gerechnet, daß auch wir gedächtnisschwach seien? Mayr zieht sodann den Hochw. Oberhirten in die Debatte und versucht aus Aeußerungen des selben für sich Kapital zu schlagen. Auf Grund eingeholter zuverlässiger Informationen

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Ella die angstvolle Frage in den Augen des Sterbenden, und heiße Empörung flammte in ihrem Antlitz auf. Dann kam plötzlich eine feierliche Ruhe über sie, die Ruhe, die ein reines Gewissen verleiht. Sie legte ihre Hände in die ihres Oheims und schlug die Augen zu ihm auf; bis auf den Grund ihrer Seele konnte jetzt sein forschender Blick dringen. Wie erlöst atmete er auf, Ellas feierliche Versicherung: „Ich habe nichts getan, dessen ich mich zu schämen hätte, Onkel!" hätte ungesprochen bleiben

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ausgegraben wurde, war er bereits tot. Mörgl. (Vereinigungs- und Markt erhebungsfeier.) Wie uns von dort mitgeteilt wird, plant man zur Feier der Vereinigung beider Gemeinden und der Markterhebung eine größere Fest lichkeit, die am 13. August d. I. abgehalten werden wird. Es werden bereits eifrig Beratungen über die Art der Durchführung abgehalten und ist das Pro gramm, das sehr schön sein soll, bereits in den Grund zügen festgesetzt. In Bälde wird es möglich sein, darüber Näheres verlautbaren

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nicht zurückgetreten ist. Das gilt besonders bei Veröffentlichungen durch Flugblätter, Plakate usw. Selbstverständlich ist auch jeder strafbar, der auf Grund einer Legitimation wählt, die einem anderen gehört. 12. Wählern eine Bewirtung anzubieten oder zu geben, um sie zur Ausübung des Wahl rechtes in einem bestimmten Sinne zu beeinflussen, fällt unter Wahlbestechung. Selbst das Verab reichen von „Gratisbier" und dergleichen ist der- j boten, d. h. am Wahltage darf man in Gast- und ! Schankräumen usw. weder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 12

Datum: 10.06.1911

Umfang: 12

die von über 600 Per sonen besuchte Versammlung, indem er in kurzen Worten auf den für das Volk so wichtigen 13. Juni hinwies. Als erster Redner ergriff der Kandidat des Städtewahlkreises Bozen—Meran, Gen. S n o y , das Wort. Ausgehend von der Erkämpfung des all gemeinen Wahlrechtes zum Reichsrate, zergliederte er die politische Entwicklung in Oesterreich, die Wichtigkeit der Neuwahlen, den Grund, warum alle bürgerlichen Parteien diesen an Verleumdungen und Verdrehungen so reichen Feldzug

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brecher Franz Bertignoll aus Kurtatsch die Veranlassung, daß man den wegen Betruges ver folgten und flüchtigen Mann im Paznauntale verhaften konnte. Bertignoll wurde am 24. Mai vom Gendarmerieposten Jschgl im Paznauntale auf Grund der Zeitungsnotiz verhaftet und dem genannten Bezirksgerichte eingeliefert, vor dem nun am 6. ds. die Hauptverhandlung gegen ihn stattfand. Bertignoll wurde zu 14 Tagen Arrest * verurteilt. Zillertal. (Fun d.) Der Gasthofbesitzer in Jochberg, Herr Pfister, hat eine gefundene

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1909 (R. G. Bl. Nr. 177) und der zu demselben er lassenen Durchführungsverordnung vom IS. Oktober 1909 (R. G. Bl. Nr. 173), betreffend die Abwehr Und Tilgung von Tierseuchen,wird hiemit allgemein bekannt gemacht, daß der ermittelte Durchschnittspreis für geschlachtete Schweine aller Qualitäten in der Landes hauptstadt Innsbruck iui Monate Mai 1911 1 X 86 k per Kilogramm betrug und dieser Preis in Tirol und Vorarlberg als Maßstab der Ent schädigung dienen wird für die im Monate Juni l911 auf Grund

des bezogenen Gesetzes im Verwaltnngsgebiete getöteten Schweine (schlachtreife Fett- und Fleischschweine). Innsbruck, am 8. Juui 1911. K. l. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung der k. k. Statthalterei in Innsbruck vom 8. Juni 1911, Z. XIII-1754/60, betreffend den Verkehr mit argentinischein Fleische. Ans Grund des Z 4 des Tiersenchengesetzes vom 0./VIII. 1909 R. G. Bl. Nr. 177, siudet die k. k. Statthalterei bezüglich des Verkehres mit argen tinischem Fleische in Tirol und Vorarlberg

Zl. 37 das Gesetz vom 19. Juui 1909, betref fend die Neuregulierung und Ablösung der auf Grund des kaiserlichen Patentes vom 5. Juli 1863, N. G. Bl. Nr. 130, sowie des Gesetzes vom 8. Jänner 1839, L. G. Bl. Nr. 4, regulierten Holz-, Weide- und Forstprodukten-Bezugsrechle, sowie betreffend die Sicherung der Rechte der Eingeforsteten, dann unter Zl. 38 die über Ermächtigung der k. k. Mini sterien für Ackerbau. Inneres, Jnftiz uud der Fi nanzen hiezu erlassene Durchführungs-Verordnung verlautbart. Das königliche

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von Richard Friedl als Vor mund des mindj. Stefan Waldek ivegen Anerkennung der Vaterschaft eine Klage angebracht. Auf Grund der Lllage wurde die erste Tagsatzung aus den 28. Juni 1911, vormittag» '1^10 Uhr, bei dieftm Gerichte, Zimmer Nr. 7, anberaumt. .Zur Wakrnng der Rcch'.e des Wentel Beck wird Herr Karl Federfpiel, k. k. Ossizial in T-.lsS, -uiü Ku rator bestellt. Dieser Llurator wird dni Beklagten in dcr be zeichneten Rechtssache, auf dessen Gefahr und Kosten so lange vertreten, bis dieser entweder

sich bei Gericht meldet oder einen Bevollmächtigten namhaft macht. 5i. k- Bezirksgericht Telss, Abteilung II, am 3. Juni 1911. 32k Dr. ^spiclmann. Wider Franz Schepitz, Lederhändler, früher in Bruneck, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wurde bei dem k. k. Bezirksgerichte in Brnneck ton Robert Eberhard, Lederhandlung in Bozen, durch Dr. Mayrhaufer, Ad vokat in Bozen, wegen 337 L 7^5 Ii eine Klage an gebracht' Aus Grund der Klage wurde die Tagfatzuug für den 10. Juli 1911, vormittags 9 Uhr, bei diesem Ge richte

G.-Z. k 2/11 C d i V t. Vom k. k. Bezirksgerichte Kastelrnth wird auf Grund der vom k. k. KreiSgerichte Bozen erteilten Genehmigung über I. Johann Psenncr in Völs wegen Wahnsinns; II. David Urthaler, Bildhauer und Hausbe- sixer in St. Ulrich, wegen Verschwendung, die Kuratel verhängt und zn I Johann Wörndle, Schweizersohn in Vols, zu II Johauu Seuouer, Tischler in St- Ulrich, als Kurator bestellt. K- k. Bezirksgericht Kastelruth, Abteilung I, am 4. Juni 191 1. 207 H a i n d l. Lizitationen. G.-Z. I>r. 31/11 Erkenntnis. 2 Im Namen Sr. Majestät

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