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- und Winterkurorte Tirols zu verpachten. Unter „Arl berg 74" an die Verw. '.4 Schönes, vierstöckiges Haus mit Obstgarten, evt. auch anschließend. Bau grund, um 8 65.000 zu verkaufen. Zuschr. unter „Baujahr 1913 — 3733" an die Verwaltung. 14 Zugeteilter oder günsti ger Wüstenroter Vertrag zu kaufen gesucht. Zuschr. unter „Rr. 153" an Sie Verwaltung. 14 Kleinhaus zu kaufen gesucht. Vermittler aus geschlossen. Unter „Bar zahlung 152" an die Ver waltung. 14 herrlich gelegener Bau grund an d. Höhenstraße

. dp 34-14 Bauernanwesen in un mittelbarer Nähe Inns brucks mit größerem und kleinerem Flächenaus maße, schön gelegen, und auch als Sommerstation eeignet, zu verkaufen. Näheres im Realbüro I. Fink, Maria-There- fien-Straße 6. F11-14 ge N- Schöner Baugrund zu verkaufen. Sistrans 31. Zu erfragen dortfelbst. 248-14 t Grund, als Lagerplatz , geeignet, zu kaufen ge- - sucht. Unter „Schupfen : 170" an die Verw. 14 Bauparzelle, event. in ° zentral gelegenem Hof- : raum od. Garten, zu kau fen gesucht. Gegebenen falls

auch bestehendes - Stöcklgebäude. Anträge • unter „Sommerbau 178" , an die Verwaltung. 14 , Barzahler sucht Villa . od. Stadthaus zu kaufen. . Genaue Details unter „Leere Wohnung od. aus baufähig 207" an d. Ver- . waltung. 14 Schöner sonniger Bau- ; grund. Stadtnahe, zu kaufen gesucht. Aeußerste Angebote, Vermittlung ausgeschlossen. Zuschr. unter „Barzahler 235" an die Verwaltung. 14 Kleinhaus in Zirl Nr. 109, 2 Wohnungen mit 2 Zimmern, Küche, unter kellert, Stall u. Stadel, elektr. Licht, Wasser vor handen

, Garten u. zirka 3600 m 2 Acker u. Wiesen grund nebst 4 Waldteilen, wird am 14. Okt., 16 Uhr, im Gasthause „Post" in Zirl freiwillig versteigert. Ausrufspreis 15.000 8. Eine 2-Zimmerwohnung kann bezogen werden. 199-14 Baugründe auf der Hungerburg mit Stadt aussicht, baureif, preis wert zu verkaufen. Zu schriften unter „Ruhige Lage 227" an die Ver waltung. 14 Bauernschaft. 33 Jauch Grund, auf 10 Jahre zu verpacht. Realbüro Mayr. Pfarrgasse 4. 379-14 Komf. Gasthof-Pension in Tirol, Sommer

, Kauf von Häusern und Grund stücken sowie für Ablöse teurer Hypotheken, zu 3 Prozent Zinsen. Unter „Schnell und sicher 331" an die Verwaltung. 14 Wer hilft fixangestelltem Bürofräul. aus momen taner Notlage mit 200 8 Darlehen? Zuschr. unter „Hilfe 238" an die Ver waltung. 14 6000 8 auf 1. Hypothek sofort gesucht, nur von Privat. Unter „Landwirt schaft 269" an die Ver waltung. 14 S 1500 gegen lOprozen- tige Verzinsung und gute Sicherstellung auf sofort gesucht. Briefe unter „Dringend 363

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 19.07.1935

Umfang: 8

schaffen, auf Grund deren sich die Insel politisch und wirtschaftlich in völliger Unabhängigkeit entwickeln kann. Die Regierung de Valera in Dublin will sich von der britischen Vormundschaft immer mehr befreien. Die «Orangisten* von Ulster, die protestantischen Kräfte des Landes, wollen sich dagegen in ein derartiges Abenteuer nicht einlaflen. Sie sind voller Loyalität gegen England und feine Krone. Auch sind sie sich bewußt, daß die Vereinigung von Nordirland mit Südirland das Ende ihres Einflusses

für die Sicherheit des Königreiches. Dublin kann ohne London nicht leben Der gegenwärtige Zwiespalt fügt den Jnteresten bei der Länder schweren Schaden zu. Bekanntlich hat Irland auf Grund einer selbständigen Entscheidung und ohne Be fragung des Gläubigers die Zahlungen eingestellt, die es an England als« Vergütung für den Rückkauf kultivievbarer Böden zu leisten hätte. Daraufhin hat die Londoner Re gierung gegen die Einfuhr irischer Produkte nach England Maßnahmen ergriffen, die einem Zollkriege gleichkommen

dieser Jnteresten aus schließlich dem Beamtenbund und seinen Unterorga- nifationen Vorbehalten und ist eine Einmengung privat- rechtlicher Vereinigungen in diese Angelegenheiten völlig unzulässig. Ter Bundesminister für soziale Verwaltung hat daher alle Aemter, Stellen und Anstalten seines Res sorts angewiesen, jede Einmischung privatrechtlicher Ver einigungen in die durch das Dienstverhältnis begründeten Gemeinschastsinteresten strikte abznlehnen. Wo sich aus Grund bestehender Vorschriften

, eine gesetzliche Regelung zu schaffen, die die Gewähr bieten soll, daß die Preise von Markenartikeln un bedingt eingehalten werden. Die zuständigen amtlichen Stellen haben sich begreiflicherweise noch nicht entschieden, da dieser Fragenkomplex erst von Experten geprüft wer den muß. Die Hänblerkreise legen den maßgebenden Stellen nahe, wenigstens für solche Markenartikel auf Grund der Kalku lationsprüfung die Preise zu stabilisieren, welche einem le benswichtigen Bedarf dienen. Dagegen ,'oll für Marken artikel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 04.12.1933

Umfang: 8

Gründe gleich. Die Firma hätte aber auch einen Grund gehabt, den Angestellten aus seinem Verschulden fristlos zu entlassen, und das Vorhandensein des Grundes allein habe aus den Absertigungsanspruch dieselbe Wirkung, wie wenn die Entlassung tatsächlich erfolgt wäre. Das Gericht stellte fest, daß der Selbstmörder 8020 Schilling einkaffiert, aber seiner Firma nicht abgeführt hatte. Es war also tatsächlich ein Grund vorhanden, der die Firma zur Entlassung be rechtigt hätte. Eine Erklärung

ist nicht erfolgt. Es ist nicht ein mal behauptet worden, daß die Firma bereits den Ent schluß gefaßt hatte, den Angestellten zu entlasten. Es lieg lediglich ein Grund zur Entlassung, aber keine Entlastum vor. Das Vorhandensein eines Entlastungsgrundes mach aber die Angehörigen nicht des Anspruches auf die Abferti gung verlustig. Der Selbstmord kann aber auch nicht a\i ein freiwilliger oder aus nichtigem Grund erfolgter Aus tritt betrachtet werden. Die Geklagten scheinen zu meinen daß der Entschluß

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dort gewesen." „Ich verstehe es nicht, Tolta-Lama, daß noch niemand von den Klosterbrüdern an dem Grabe war, wenigstens in neuerer Zeit." Der Mönch lächelt ohne ersichtlichen Grund, und doch liegt irgend etwas in diesem Lächeln, das ganz eigentümlich, fast unheimlich auf Georg und Tanja wirkt. Der letzte Satz in der alten chinesischen Beschreibung, die er einst auf der Insel Prinkipo übersetzt hatte, fällt Roding ein. Der Satz lautet ungefähr: „Ich warne alle, nach diesem Ort des Schreckens zu pilgern, denn dortfelbst

, ist der Grund, weshalb ich hier bin." Tanja blickt Georg und dem Lama nach, bis die beiden hinter der kleinen Bodenwelle verschwinden. Das Gefühl eines großen Glückes trägt sie im Herzen. Der Blick Georgs, als sie ihm entgegenging, hat ihr offenbart und ihr die Gewißheit gegeben, daß auch er sie liebt... * Der Hof des Klosters Bo-du-nö ist völlig leer, als Roding und Tolta-Lama ihn überqueren. Nur in einer Ecke steht eine kleine Gruppe von Mönchen, die sich unterhalten und ein paar rasche Blicke auf Georg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 12

Datum: 11.10.1938

Umfang: 12

von Bretigny <1359) und Madrid (1527) sahen sie ausdrücklich vor. Die Französische Revolution erhob das Plebiszit zu einem vollgültigen Rechtssatz. Am 14. September 1791 bat die Einwohnerschaft der damaligen päpstlichen Residenz Avignon die Konstituierende Versammlung in Paris nach einer Volksabstimmung um die Vereinigung ihrer Heimat stadt mit Frankreich. Ebenso erfolgte die Abtretung von Zavoyen und Nizza an Frankreich gemäß dem Turiner Vertrag vom 24. März 1860 auf Grund einer Volksabstim mung. Napoleon

, daß sie zur gleichen Gruppe gehörten, wie das Blut des ermordeten Stephens Good. Es dauerte nur wenige Stunden, bis man den Besitzer der Hose festgestellt hatte. Denn in der Hose' hatten sich genau 10 Äsfenhaare verfangen. Diese Haare wurden mit dem Mikroskop entdeckt, abgehoben und zu sammen mit den kleinen weißen Federn eines Kakadus als Beweismaterial sorgfältig gesammelt. Es stand fcft, daß die Hose Clarence Fairbanks gehörte. Welchen Grund hatte dieser gehabt, die Hose fortzuschaffcn? Des Rätsels Lösung

er auf einmal zusammen, als man ihm die 10 Affenhaare und die klei nen Federn vorlegte, die man in der Hose, in den Hosen ausschlägen und in den Hosentaschen gefunden hatte. Anfangs versuchte er sich damit herauszureden, daß er in der Notwehr gehandelt habe, als er Good zur Rede stellte, wie dieser ein Tier mißhandelte. Doch Mrs. Good, die wochenlang nicht vernehmungsfähig gewesen war, kan: mit dem Leben davon und sagte gegen Clarence Fair banks aus. Er verbüßt heute eine Gefängnisstrafe von 30 Jahren — auf Grund

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 3 von 4

Datum: 05.01.1935

Umfang: 4

Gaststätten tm Gebiete dieses Bezirkes nennt. So heißt es dortselbst (fol. 430): „Die Täfern zu St um dient der Herr-, schuft all Jar 10 Pfund Perner." Weiters wird unter den „Gütern, die des Jägermeisters und des Torärs gewesen sind tn der Wiltschonaw und nu der Herrschaft sind", aufgeführt: „die Täfern in der Wi'ltschonaw, die Mattin Leitgeb mnehat, dient 1 Pfund Pfeffer." Aus der Angabe deS Grund eigentümers — Hans der Kummersprucker, genannt der Jägermeister, und dessen Erbe und Vetter, der Thorer

, — ergibt sich mit Gewißheit, daß dieses älteste Gasthaus der W'ldschönau mcht der heute so genannte Kellerwitt, sondern wohl der Wirt zu Dorf, inmitten des Tales war. Der Kellerhof stand Ha stets im Besitze des Klosters Seeon, und zrvar war er seinem Namen nach ursprünglich wie ein Keller, m den der im Tale gezogene und als Grund gilt davon zu leistende Wein eingelagert wurde. Als drittes Wittshaus des Gerichtes Nattenberg wird eme Gerechtsame zu Kundl erwähnt. Doch lautet dre Angabe so merkwürdig

, die Konzentratton der Genossenschaften und eme län derweise Zusammenfassung von Zünften. Der Mi- nister für soziale Fürsorge, Neustädter-Stürmer, plant eine Zunftordnung und die Gründung von vierzig bis fünfzig Zünften. Werket «eueAkouneute«! Das internationale Blickfeld ist seit einigen Wo chen erheblich von den Wolken befreit worden, dte es verdunkelten. Es besteht kein Grund, an dem Willen aller verantwortlichen Staatsmärmer zur Fott setzung des Geistes der Einigung und Zusammenar beit zu zweifeln. Wem

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der RSKK.-Eruppe Berlin bei der Internationalen Deutschen Alvenfahrt 1939. — Im Hin tergrund die massive Bergwelt am Großglockner. (Presse-Bild-Zentr.. Zand.-Multipl.-K.) Die neuen Flächenangaben und Bevölkerungszahlen der einzelnen Gaue, Kreise und Gemeinden der Ostmark sind dem „Eemeindeverzeichiris für die Gaue der Ostmark auf Grund vorläufiger Ergebnisse der großdeutscheii Volkszählung vom 17. Mai 1939" zu entnehmen, das soeben vom Oesterr. Statistischen Landesamt in C. Ueberreuters Verlag in Wien

. Am 1. August starb im hiesigen Krünkenhause Frau Theresia Wimmer von Egg am Grafenweg. Die Verstorbene stand im 59. Lebensjahre und war schon lange leidend. Die Beerdigung fand am 3. August statt. — Am Sonntag wurde in Niederau das ein Jahr alte Mädchen Kathi Laiming er vom Bröcklbauern am Grafenweg beerdigt. k Kelchsau. Maul- und Klauenseuche. Auf der Alpe Oberkar im Langen Grund brach die Maul- und Klauenseuche aus. Bis jetzt blieb der Lange Grund ver schont. Am 1. August war der Bezirkstierarzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 11 von 16

Datum: 14.11.1936

Umfang: 16

einschlafen, wenn sie nicht, wie das nötig ist, mit tags noch längere Zeit schlafen können-. Dabei kommt es natürlich vor, daß sich das Kind zunächst dagegen sträubt, am Tage ins Bett gebracht zu werden. Mer selbst, wenn es einmal mittags nicht schlafen sollte, muß man es grund sätzlich ins Bett legen. Die Gewohnheit ist hier der beste Helfer -der Mutter. Noch schlimmer sind, wie schon erwähnt, die 'Sünden, die im ersten schulpflichtigen Mter des Kindes begangen werden. Ein Kind muß grundsätzlich

während seiner er sten Schuljahre um 7 bis 8 Uhr äbends schlafen- geh-en. Sollten sich wirklich -einmal Schlafstörungen einstellen, so Hecht es natürlich, ihren Ursachen n-achgehen. Der Grund lann einmal darin liegen, daß 'das Kind! g U spät seine Bendmahlzeit bekommen hat. Diese muß mindestens ein K zwei 'Stunden vor dem Zubettgehen eingenommen fein. Denn mit -vollem Magen! kann das Kind nicht schlafen. Mn weiterer Grund liegt oft darin, daß die Schul arbeiten zu« spät gemacht worden sind. Der Geist ides Kindes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 24.07.1935

Umfang: 8

Zu dcn Vorgängen iu DeuLMaud Berlin, 22. Juli. (TR.) Reichskanzler Hitler hot auf dem Obersaizberg den Reichsarbeitsrninister Seldte emp fangen und hatte mit ihm eine lange Unterredung Über den Stahlhelm. Aufgehen des Stahlhelms in einen Reichsfronttämpferbund B e r l i n, 23. Juli. (AN.) Der Führer des Stahlhelms. Reichsarbeitsminister Seldte, der Reichskanzler Hitler in Berchtesgaden besuchte, um mit ihm die Lage zu bespre chen, die sich auf Grund der Aushebung zahlreicher Orts gruppen

ergeben hat, ist heute nach Berlin zurückgekehrt. In politischen Kreisen ist man der Auffassung, daß fürs Nächste mit einer Auflösung des Stahlhelms nicht zu rech nen sei. Vielmehr soll der Stahlhelm in einem zu grün denden Reichsfronttämpferverband ausgehen, in dem die Kreise des jetzigen Kyffhäuserbundes zweifellos dominieren würden. Erfurt, 26. Juli. (DNB.) Aus Grund des Gesetzes vom Februar 1936 zum Schutze von Volk und Staat in Verbindung mit Paragraph 14 des Polizeiverwaltungsge setzes

den. Nach einer privaten Meldung ist das Wiedererscheinen des «Stürmer" bis auf weiteres verboten worden. Nachmittags erfuhr man dann, daß dieses Verbot bereits wieder aufgehoben wurde, und zwar auf Grund einer persönlichen Demarche, die Streicher bei dem Führer und Reichskanzler unternommen habe. Gleichzeitig wurde auch die zionistische «Rundschau" verboten. Große Erregung in Aachen Brü ssel, 22. Juli. (TR.) Die Nation Beige berichte!, daß in Aachen die Erregung der Bevölkerung dauernd im Wachsen begriffen sei

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auch eine drahtlose Sende- und Empfangs station besitzen. Aus anderen Staaten. Deutschland: Wegen Beschädigung eines Hitlerjugend- Heimes wurden 7 ehemalige Pfadfinder im Alter von 17—19 Jahren zu 2—6 Monaten Gefängnis verurteilt. Erschwerend wurde die Beschädigung einer Fahnenstange (ohne Fah ne?) angesehen. Mit dem großen Buttermangel in Deutsche lnad wird die Bevölkerung, wie die Negierung erklärte, durch mehrere Monate hindurch rech nen müssen. Devisenschwierigkeiten sind der Grund

, um die nötige Menge aus dem Aus lande zu beziehen. Die Neichöbahnverwaltung hat, nachdem bereits alle Buden schon entlassen waren, auch! allen Nichtariern gekündigt. Auf Grund der Judengesetze werden in Deutschland nicht weniger als 40.000 Hausge hilfinnen ihre Posten verlieren, da Hausange stellte unter 4Z Jahren nicht bei Juden ange stellt werden dürfen. In Kiel wurde die erste deutsche Llntersee- bcot-Flottille gebildet, welche den Namen des berühmten deutschen IlnterseebootführerS aus dein Weltkriege

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auf der Hundsalpe bei Mariastein zu be suchen und hierüber Klarheit zu verschaffen. Obwohl seit vielen Jahren hier ein Höhlenforscheroerein besteht und diese Höhle mehrmals von Fachwissenschaftlern besucht wurde, so ist doch niemals über ihre Beschaffenheit Auf klärung in die Oeffentlichkeit gedrungen. Ich kann nur schätzungsweise die Ausmaße der Höhle angeben, u. zw. auf Grund der Längemaße der Seile und Strickleitern, die zum Einsteigen erforderlich sind. Das erste Seil beim Einsleigeschacht war ungefähr

, die zum Vergleich mit anderen Höhlen dienen können. Ob wohl das Material anderer Eis -und Karsttropfsteinhöhlen das gleiche ist, so ist doch die Beschaffenheit des Grund steins sehr verschieden, was im geschliffenen Zustande am besten zur Geltung kommt. Die Entstehung der Eishöhle dürfte ins Diluvium zurückreichen, in welchem die allgemeine Vereisung Europas stattfand. Im Unterinntal können bis zu beinahe 2000 m die oberoligocänen Molasseschichten in ihrer Lagerung der ganzen Quere nach durch das Häringer

Kohlenbecken verfolgt werden. Ein Beweis der relativ erst in jüngerer Zeit eingetretenen Verschiebung der Alpen, am besten sichtbar an der Nordkette der Unterinntaler Kalkalpen in der Richtung des Kegelhörndl, so daß mehrfach die älteren Schichten über die jüngeren lagern, wie es auch bei den älteren Gesteinsschichten der Fall ist. Das Hoch gebirge war damals vom heutigen Zustande grund verschieden, wenig gespalten, noch von nur spärlichen, wenig tiefen Mulden durchzogen, die noch nicht erfüllt

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Einrichtung für die Deutschen Südtirols nahezu wertlos. Dazu gesellt sich der Umstand, daß nach einer Aeußerung des Präsidenten des Kulturamtes am Lande überhaupt keine Kurse eingerichtet werden. Aber noch ein Bedauerliches hat die Einführung der beiden Sprachkurse mit sich gebracht: die Lizenzen (im ganzen 6), welche auf Grund der Verordnung vom 30. Mai 1934 zur Erteilung deutschen Privatunterrichtes an Deutsche gegeben wurden, sind wieder entzogen worden! Die Vozner Klosterschwestern und die „Eng

scharenweise in die Wein- und Obstgärten um Meran, insbesondere des nachts, ftohen aber meist, falls sie entdeckt wurden. Bei Grätsch forderte ein 65jähriger Bauer 7 Soldaten, die sich in seinen Gründen befanden, auf, seinen Grund zu verlassen, worauf sie jedoch über ihn herfielen und ihn über eine gegen drei Meter hohe Mauer auf die Turn- steiner-Straße warfen, wo er mit verschiedenen Verletzun gen liegen blieb. Zwei benachbarte Bauernburschen nahmen die Verfolgung der Gruppe auf, die sich nun noch ver

gegen die Entscheidungen des Kampfgerichtes auslöste. Leider sind die Entscheidungen endgültig. Die jungen Boxer Hoffen, daß eine derartig parteiische Behandlung der Provinzsportler in der Landes hauptstadt künftig unterbleibt. — Die Trainingsabende finden nunmehr jeden Dienstag und Freitag, das Ge sundheitsboxen und Gymnastik, zu dem alle Interessenten eingeladen werden, am Mittwoch Abend im Hotel Auracher (Klublokal) statt. Alles nähere beim Sektions- leiter Sepp Osterauer. Verbilligte Milch. Auf Grund

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 4 von 16

Datum: 20.04.1933

Umfang: 16

während der Dauer d-es Moratoriums Zahlung erhalten will, muß er in eine fünfzigprozentige Herabsetzung seiner Forderung einwilligen. Für Besitzungen von über 50 Hektar wird nur ein sechs monati g es Moratorium gewährt und d-er Gläubiger braucht sich -im Falle der Rückzahlung innerhalb dieser Zeit nur eine 25prozentig-e Herabsetzung seiner Forde- rung gefallen lassen. Das -gleiche Prinzip wie für landwirtschaftlichen Be sitz -über 50 Hektar gilt auch für -den städtischen Grund besitz

-sie eine Zeitlang, er wäre der Rechte; aber er gefiel ihr von Woche zu Woche weniger. Sie beobachtetf. bald, daß er ein heimlicher Geselle war, dem das Herz nicht auf dem rechten Flecke -faß. Inzwischen war Peter Soldat geworden, und da sie seinen Anblick entbehrte, die einzige stille Freude, die -sie besessen, be- hagte es ihr mit jedem Tage weniger, und sie gedachte, den Dienst zu -wechseln. -Es fiel ihr aber schwer, ohne Grund zu gehen; denn Lohn und Essen waren gut, und die Bäuerin war nie über Gebühr

vor ihm in die Schlafkammer, und als des andern Jahres Licht- rneß kam, nahm 'sie sich ein Herz und sagte ihre Dienste auf, ohne einen Grund anzugeben; denn 'den wahren wollte 'sie nicht gestchen. Die Zwie'sewindin ließ sie in Gottes Namen ziehen, sprengte ihr Weihwasser ins Gosicht, als -sie ging, und riet ihr, die Eitelkeit abzutun; denn hinter allzu schönen Kleidern laufe der Teufel her. Die Magd dankte für den Rat, dachte das Ihre und wanderte. Ka-jetan aber ärgerte sich. -Dr hätte gern ein Techtelmechtel gchabt

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man überein gekommen, daß bei den Verbrechen gegen König Alexander keine Rede da von sein könne, daß es sich um innenpolitische Motive handelt, sondern es handle sich weit darüber hinaus gehend um eine Verschwörung mit ausgesprochen a u s - ländische nCharakter. Eine Erklär««« Angarns B u d a p e st, 20. Okotober. Das Ungarische Telegraphenkorrespondenzbüro mel det auf Grund einer zuständigerseits erhaltenen Er mächtigung: Zur Feststellung besten, ob der Marseiller Königs mörder Georgjeff ffalsch Kelemen

) sich jemals in Ungarn aufgehalten hat, haben die zuständigen Be hörden auf Grund der ihnen zur Kenntnis gelangten Personalien die Untersuchung unverzüglich an- hängig gemacht. Die mit größter Umsicht geführte Untersuchung hat keine Angaben ergeben, aus denen geschloffen werden könnte, ob der Genannte je mals in Ungarn gewesen wäre. Sie rodesahmmgev KsnisAlexanders London, 20. Oktober. (Privat.) „Daily Mail" berichtet, daß König Alexander von dem geplanten Anschlag gegen ihn Kenntnis ge habt

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des Pfandlschartenprojektes vorgenommen werden müßten, die Schutz- mauern gegen Steinschläg und Erdabrutschun- gen, die teilweise Ueberdachung der Straße we gen Lawinengefahr selbst im Sommer, das alles wird beim Hochtorprojekt wenigstens zu einem großen Teil in Wegfall kommen. Ein anderer Grund, der für die Hochtor straße spricht, ist der, daß sie bedeutend früher vo m Schnee frei s.e in wird und Aussicht vorhanden ist, daß sie in einem eini germaßen günstigen Frühjahre bereits im Mo nat Mai dem Verkehr übergeben

oft tief in den Schnee ein und werden nur mit größter Müye und An-- strengung weiter gebracht. Die Untertunnelie rung des Hochtors aber würde den Auftrieb des Viehes zur Sömmerung schon um Wochen früher möglich machen und bedeutend erleich tern. Der einzige Grund, der für öcrs pfcrnölf<chcrvten-prozekt angeführt werden könnte, wäre der V orzu g der schöneren Aussicht. Was nun die No rd feite der Tauern anlangt, so wird die Hochtorstraße dieselbe Aussicht bieten wie die Pfandlschartenstraße

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werden können. Sollte dies nicht möglich» sein, müßte die Stuag zusichern, daß sie auf daS E.W. kei nen Regreß nimmt. Auf die am 8. November versteigerte Pacht der Spitals gründe w!ird- der Zuschlag erteilt, wobei die Parzellen 712/13/14 von H. Maier- Koch gemeinsam übernommen werden. Dm Anrainern in der Unteren Michaelsgas se wird für Grund, der ihnen seinerzeit zum Wegbau abgenommen wurde, 3 Schilling pro Quadratmeter vergütet. Von den Herren Roh racher »und Kurz wird für den Grund, den sie damals aus dieser Parzelle erhalten

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, weil bisher jeder Verleger Abweichungen der Schrift hatte, auf die er manchmal geradezu stolz war. Hier bei der Notenschrift liegt allerdings auch ein beträchtlicher Vorteil für die Herstellung: Sie ist in der ganzen Welt gleich und eröffnet daher einer brauchbaren Notenschreibmaschine mit einem Schlage ein Abt Stephan Mariacher, Siams f. riesiges Absatzfeld. Auf Grund systematischer Marktanalysen wird allein für Deutschland mit einem sofortigen Verbrauch von mehreren tausend Maschinen gerechnet

. Das hat die gnädige Frau nicht gesagt." , Wütend ging Huntley auf sein Zimmer. Das hatte noch gefehlt. Dazu war er die Weihnachtstage hierher nach diesem langweiligen München gekommen. Der einzige Grund war Anka gewesen. Wie war das möglich? Er wußte überhaupt nicht, daß sie Ski lief. Da hatte er extra selber hier die Ver handlungen übernommen, nur um sie hier zu sehen. Sonst hätte er ja ebenso gut nach Paris fahren können und Campari die Geschichte machen lassen. Hatte schwer genug gehalten, so unter der Hand

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an der Kundmachungstafel der Gemeinde, in der die Grund stücke gelegen sind, angeschlagen. Innerhalb von 45 Tagen von der Veröffentlichung der An forderung im Reichsamtsblatt angefangen, kann jeder, der ein Realrecht an dem Grundstück geltend macht, dessen Vorhan densein dem Wiederaufbauinstitut bekanntgeben und seine Einwendungen auch betreffs der Entschädigungen Vorbringen. Nach Ablauf des genannten Termines entscheidet das Acker bau- und Forstministerium über den Ueberlassungsantrag und stellt

. Artikel IV setzt das Schiedsgericht fest, das im Falle man gelnden Einvernehmens zwischen den interessierten Parteien die Entschädigungen bestimmt. Dieses vom Wiederaufbau institut konstituierte Schiedsgericht setzt die Entschädigungen auf Grund der normalen Reinerträgnisse der dem Institut zu gesprochenen Grundstücke fest. Weiter bestimmt dieser Artikel die Zusammensetzung dieses Schiedsgerichtes. Artikel VII bestimmt, daß gegen die Entscheidung des in Artikel IV erwähnten Schiedsgerichtes

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daher in die Erzdiözese Wien zurückzukehren, wo er mit Grund die ehrenvollste Aufnahme erwarte. Vermutlich hat er von Befreundeten geheime Winke bekommen.. Denn an demselben Tage, am 25, Dezember, an dem der Fürstbischof diesen Wunsche Haglertne s dem Präsidium anzeigte, erließ die PUiz eihofstelle das De kret, Hagleitner sei augenblicklich aus Tirol zu ent fernen. Die erwiesenen Förderer der Herz-Jesu-Bru- der schuft und der Michaels-Legion seren ungesäumt ji untersuchen und jedenfalls

unter strenger polizeilicher Aufsicht zu halten, damit es nicht so weit käme, wie bei. der pöschelianischen Sekte. Weil von geistlichen und weltlichen Behörden ein Zusammenhang des manhartischen und holzerschen Bundes mit den Pöscheüanern vermutet und Nach forschungen über die mögliche Verflechtüng anbefoh len wurden, so möge hier einschaltungsweise eine kurze Erwähnung über sie, und zwar auf Grund lage der Manharter-Akten, gestattet sein. — Der Priester Pöschel leitete ihm vertrauende Per sonen

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Hächä, das jetzt dem Peter Moser zugehört, waren landesfürstliche Lehensmannen und hat im Jahre 1811, am 24. Februar, ein Christian Moser das als Kunkellehen bezeichnete Hachaugut zu Grafengschwendt, wie da mals Erlerberg geheißen ward, auf Grund des Lehensediktes vom 7. Juli 1808 vom bayrischen König Max Josef um 220 Gulden 80 Kreuzer angekauft und es zu eigen übernommen. Das Gut stand aber schon mehr als 300 Jahre im Besitze der Familie und hat ein Peter Moser es im Jahre 1680 von Hans Moser

als dem Vater erhalten. Da das Verfachbuch aus 1680 fehlt, wird aus den Katastern der Grundherrschaft noch Näheres aus früheren Zeiten zu erfahren sein. Der Paschenbauer, der auch einem bayrischen Grund herrn, den Chiemseern, zinspflichtig war, hieß zuerst Kronberg, wurde dann in Ober- und Niederkronberg und Schneiderbühel geteilt, dann auch urkundlich wieder Bramberg und später auch beim Fellerer zubenamst, letztlich aber auf dem erbeingesessenen Bauern Kurz zu Niederkronberg wieder vereint und als Paschen

Freibauern an, die das Siedlungsgebiet in Hube teilen und hiör frei und ungeschoren Hausen. Im 10.—14. Jahr hundert wird das Land in zahlreiche Kleingüter geteilt, die urdeutschen Namen und Flurbezeichnungen (Mosen, Peunten, Steinbeiß. Oetz, Loch, Grund, Klausen, Ried) mit den Unter teilungen in Hinter, Ober, Unter, Vorder, Nieder deuten an, daß ein zäher Kampf der Baumannen um die Giebigkeit des Bodens stattfand und die zahlreichen Kinder der abgabepflichti gen Lehensmannen am Erlerlerberg

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geworfen, daß er von der Schinagel Sä gespäne und Holz gestohlen hätte. Jede Partei war durch einen Rechtsanwalt ver treten. Der Richter mahnte nach der Zeu genvernehmung nochmals zu einem Ver gleich, weil sonst einerseits für die Ge klagte, als mehrfach vorbestraftö Person, eine größere Strafe zu gewärtigen ge wesen wäre und weil es anderseits für die Kläger nicht an gezeigt schien, mit einer Person, die kein Geld habe, länger M prozessieren. Auf Grund dieser Erwägung wurde von der Geklagten

niedrig er wur den. Der Grund hierfür ist in dem drau ßen aufkommenden stärkeren Wind zu se hen. Entfernten wir den Verschluß der Thermometerlöcher, einem Pfropfen «aus Holzwolle und Ölpapier, so wehte an win digen Tagen ein kalter Wind heraus, der sogar eine Kerze «auslöschen konnte. Ieder Sturm sog «also kalte Luft aus dem Firn an. Die dadurch verursachte Abkühlung un serer Firnwände beunruhigte uns «anfangs sehr. Glücklicherweise hielt sie sich in mä ßigen Grenzen. Gegen Luftzug schützte un fern

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