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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.08.1861
Umfang: 8
— da ihnen nicht einmal das nöthige Kassa- und Verwaltungs- Personal überall zu Gebote stand, die Uebernahme so viel alS mög, lich zu erleichtern, und andererseits jeder Störung in den Operationen des Grundentlastungsfonds zu begegnen. Es war die Verfugung, daß die Einkünfte des Grundentla- stungsfondS vorderhand noch an die Staatskasse abgeführt werden sollen, nur für das Ueber gangS-Stadium erflossen und darauf berechnet, daß sie bei allen Grundentlastungs fonds anstandslos durchgeführt werden konnte. Die Grund

angegriffen habe. Beide Anschuldigungen sucht er zu widerlegen. Dr. Zyblikiewicz führt zur Beantwortung der Grund entlastungsfonds einige thatsächliche Bemerkungen an. Dr. LadiSlaus Rieger antwortet auf die Rede Giskra's, wor auf der Deutschböhme Dr. Stanim die ganze Debatte die Krone Böhmens betreffend als eine ungehörige und un- fruchtbare darstellt. Schluß der Sitzung halb 2 U hr. Oesterreich. Rovereto. Das Ministerium des Handels und Acker baues hat die Wahl deS Herrn Anton Kofler zum Prä sidenten

in seinem häuslichen, wie in seinem religiösen Leben, er kennt seine Sitten und seinen Charakter und spricht nie anders als mit großer Achtung von seinem protestantischen Nachbar. — Unter solchen Verhältnissen wäre es eine fruchtlose Mühe gewesen, dem Volke die Schreckpopanze des Protestantismus vorzu- malen und es durch Schrecken zur Protestantenfcindschaft zu erhitzen. Doch glaube ich. war es nicht so fast dieser Grund, der den größten Theil unseres Clerus abhielt, dem Beispiele mancher Kollegen zu folgen

bearbeiten, so wird er bald zur Einsicht kommeu, daß ihm das auf die Güter verwendete Capital kaum drei Prozente trägt, oder daß er das etwa geliehene Kapital kaum mit drei Prozen ten verzinsen kann, geschweige mit vieren, was tniserni arbeitsamen, die Arbeit gering anschlagenden Bauer zur Noth noch möglich ist, und der Engadiner wird seine Aecker wieder verkaufen, oder besser, er wird nie einen ankaufen. Ich weiß, daß die ruhmreichen „Tiroler Stimmen- diesen Grund schon entkräftet zu haben glauben

; nur stellten sie den Bauer, der mit eisernem Fleiße sein Gut selbst bear. beitet. auf dieselbe Stufe mit dem reichen Gutsherrn, der es durch fremde Hand bearbeiten läßt , und stellten auch die Reinerträgnisse der beiderseitigen Aecker gleich, was unrichtig ist. — Ans einen andern und zwar politischen Grund wurde man hier wahrscheinlich durch die Engadiner selbst aufmerksam. Wie sollte ein freier Schweizer seine Heimath mit Oestreich vertauschen, wo man fortwährend mit Verfassungen experinientirt

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 24.10.1867
Umfang: 4
Johann Gabriel Seidl, dem Kompositeur des Liedes, k. k. ersten Hof- tapellmeister Johann Herbeck und dem Wiener Män nergesangverein für du Mitwirkung bei der Feier die dankende Anerkennung im a. h. Namen bekannt gegeben werde. Aus dem Gerichtssaale. * Bozen, 13. Oktober. (Ein Meuchelmo'rd) Borsitzender: K.- G. Präses Zerin; Oeffentlicher An kläger: StaWanchalt-Subst. Dr. v. Eccher; Ver theidiger Dr. v. Larcher. (Fortsetzung.) Auf Grund dieser Resultate' lautete' der ärztliche Kunstbefund

, nicht einmal die Beschädigte, konnte sich den Grund ihrer Hand lung erklären. Selbst nachdem sie ruhiger, geworden war und so gar m den ersten zwei Verhören bei Gericht gaösie an, Wege;: heftigen Kovfschmerzen so wüthend gewor den zusein, daß sie alles zusammenschlagen zumüssen meinte; sie behauptete in der Kammer Teufel, Unge ziefer und allerhand Gethier nnd am Fenster eine Schlange herumkriechen gesehen zuhaben und im Hin- undxHeifchlagen müsse sie die Schwiegertochter ge» troffen haben. Allein die Gewissensbisse

, in soweit man der Sache nachforsche» konnte, mit de» gepflogenen Erhebung«» überei» und es ist kein Grund« vorhanden, a» denselben z» Zweifel», iusbefoaderS iH erhöbe» worde», daß man oft hörte, Sebastian Wie». ,la»d«,leg^den, Füchse» Gift und es^ sei nicht schwer, in derbenachbärlen.Schwe^Gist zu bekomme». Anna Stieger hat. demnach, in der vyraüSgefaßte» Absicht ihre Schwiegertochter Ursula Wolf aüs der Welt z» schaffe», dieser am 7. und 8. Juni d. I. mehr als.3—4 .Gran eines weißen Pulvers (Arsenik

), das sie mit Gruud für Gift hielt, i». die Speise», gegeben und überdieß noch am 9. Juni Abends auf tückische Weise mit einem Dreschflegel sie auf den Kops geschlage», und M»a Stieger hat auch durch diese Handlungen ihren Zweck erreicht. Es liegt somit das Verbreche» ,deS Meuchelmordes- »ach U. 134» 135. 1 St. G. B. erwiesen vor und Anna Stieger erscheint dieses Verbrechens auf Grund ihres GestÄidniffeS rechtlich beschuldigt. Die durch das anfängliche Benehmen der Anna Stieger über deren Zurechuuugsfähigteit

entstandene» Zweifel wurden auf Grund der in dieser Richtung gepflogenen Erhebungen gänzlich behoben, so daß ihre Zürechüungsfähigkeit eine vollständig erwiesene That sache ist. ' Die kleine Maria Wolf hat uuter Ander-» ange- geben, daß sie von ihrer. Mutter am Samstag Vor mittag ei» wenig Suppe bekommen-.hat, deßhalb, den» weil sie ebenfalls erkrankt ist und sich wiederholt einige Tage lang erbrechen mußte, steht eS fest, daß auch sie einen Theil des Gifte» genossen haben muß. Ihre Krankheit wurde

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.01.1866
Umfang: 4
der Brennereigew erbe in Obcrinnthal eine geringe sei. Er ziehe daher diesen Antrag zurück. Bezüglich der übrigen Anträge bemerkt er, daß der Annahme um so weniger etwas entgegen stehen dürfte, als der Ausschuß sie zu den seinigen gemacht habe, und als sie im Grund genommen, doch nur eine Nepublizirnng bestehender Vorschriften seien. Abg. G reu t er. Das Hauptübel liege nicht in den Branntweinbrennereien, sondern in dem Umstände, daß Spiritus gekauft und daraus ein gesundheitsschädlicher Fusel

Mistrauensvotum. Bei der Abstimmung werden die Anträge 2, 3, 4 nnd L. unverändert angenommen. II. Anträge des Landes-Ausschusses (Berichter statter Dr. Napp, Dr. Blaas nnd Dr. Leonardi) in Gemeinde- nnd Privat-Angelegenheiten. Ohne Debatte wird beschlossen: Der hohe Landtag wolle: 1. der Gemeinde Pcrfuchs im Bezirke Landeck die Bewilligung ertheilen, dem Karl Gabel behufs der Errichtung einer Zündhölzchenfabrik den hiezu nöthigen Grund, wie er im vorliegenden Plane an gedeutet ist, aus der der Gemeinde

er theilen, den Jahresüberschuß ihres Gemeindeeinkom mens. ' a. vorerst zur Barvcrtheilung von je 16 st. an die bisher zum Naturalgenusse der an die Brenner- bahn veräußerten Grundfläche berechtigten im Ver zeichnisse E namentlich aufgeführten Gcmeindemit- glieder, b. sofort zur Zahlung der achtterminlichen Grund- stener von den den Gemeindcmitgliedern eigenthüm lichen Realitäten, e. sohin zur Zahlung aller außerordentlichen Steuerzuschläge von sämmtlichen in der Gemeinde gelegenen Grundstücken

der staglichcn Kosten zu übernehmen, und es sei der Landesausschuß zu ermächtigen auf Grund der ein geholten Erklärung der Gemeinde Mezzotedesco nach Billigkeit seinen Beschluß zu fassen; 9. der Gemeinde Erl im Bezirke Knfstein die Be willigung ertheilen, den sogenannten der Gemeinde gehörigen Kohlstattbüchel zu veräußern; 10. beschließen, das Gesuch der Genieiude llntcr- nußdorf Bez. Lienz um Verwendung, daß die von derselben zuviel bezahlten Beförsterungskosten rückerstat- tet werden sei

, daß bei der Ausschreibung es ihm frei stehe sich in Kompetenz zn setzen. Dieser Antrag wird unterstützt von den Abg. Sartori und Zanetti, von Haßlwanter bekämpft worauf K, v. Riccabona ziemlich gereizt replizirt. Der Berichterstatter Dr. Blaas vertheidigt den Aus schußantrag, welcher nach Ablehnung des Antrags C r e s s e r i angenommen wird. Folgende Anträge werden ohne Debatte ange nommen : 12. Der hohe Landtag wolle die auf Grund des Beschlusses der Gemeindevertretung von Dimaro vom 30. Juli 1856 geschehene

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 03.11.1868
Umfang: 8
mission nahm das Nekrutirungs - Gesetz in der unveränderten Fa„ung des Abgeordnetenhauses an. — Der Wehrausschuß erledigte in der Abend- Sitzung das Wehrgesetz bis zum Paragraph SV und ernannte den Abg. Groß (Wels) zum Be richterstatter. — Der Klub der Linken nahm das Ausnahmsgesetz bis zum Paragraph H an. Amtlicher Theil. Lieber Graf Andrässy. Ich finde Mich bestimmt, die vom ungarischen Reichstage auf Grund des Xlk. Gesetzartikels 1367 und vom ReichSrathe für die übri? gen Länder Meiner Monarchie

auf Grund des Ge? fetzes vom 21. Dezember 1867 zur Behandlung ^der gemeinsamen Angelegenheiten für daS Jahr 1868 gewählten Delegationen auf den 12. Noveniber 1868 nach Peslh zur Wiederaufnahme ihrer Thätigkeit in Bezug auf die ihrem Wirkungskreise gesetzlich vor- behaltenen gemeinsamen Angelegenheiten einzuberufen. Indem Ich gleichzeitig Meine Ministerien für ge» meinsame Angelegenheiten zur Einbringung der ver fassungsmäßigen Vorlagen anweise, beauftrage Ich Sie, wegen Einberufung der gewählten

und dessen Ehefrau Theresia geb. MareiS, beab- sichtet die ledige Karolina Kellner, katholisch, wohn haft, beheimatet und geboren zuMünchen denll.Juni 1843, eheliche Tochter des Karl Kellner, bereits ge storben, Münzarbeiters von München, und dessenEhe- frau Magdalena geb. Fischer, zu ehelichen. . Personen, welche gegen Schließung dieser Ehe auf Grund civilrechtlicher BestimmungenEinspruch erheben wollen, haben ihren Einspruch binnen 10 Tagen, von der Anheftung dieser Bekanntmachung an gerechnet

zu beobachten sind. — DaS Eomitä beantragt daher: Der hohe Landtag wolle beschließen, der LandeS-AuS- schuß werde beauftragt: t. Eine übersichtliche Darstellung der in Tirol in Be treff der llntrennbarkeit einiger Gattungen deS Grund besitzes bestehenden Gesetze und Verordnngen und ihrer Anwendung in den verschiedenen Landestheilen zu verfassen; 2. in geeigneter Weise zu erheben, ob und wie weit die Aufrechthaltung oder eine Abänderung und zeitge mäße Verbesserung dieserGesetze wünfchenSwerth und nothwendig

erscheine, wobei die Verschiedenartigkeit der einzelnen Landeötheile, die Erhaltung des Bauern standes und die in dem Vodenwerthe, in der Kultur und in den kommerziellen Verhältnissen eingetretenen Aenderungen sorgfältig zu beachten find; 3. auf Grund der gepflogenen Erhebungen dem Land tage hierüber in seiner nächsten Session geeignete Vorschläge zu erstatten. Hölzlsauer hält diesen Antrag des Comito's für vollkommen berechtigt, vorzüglich deswegen auch, weil der Landesausschuß in Salzburg ganz

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 05.09.1864
Umfang: 6
vr. Witsch als Ver. treter des Joscf Jgnaz Lang zu Elbigenalp, wegen 87 fl. 50 kr. öst. W. nebst Anhang und des Georg zu Holzgau wegen 109 fl. 37V- kr. vst. W. nebst Anhang in vie Feitbietdung folgender dem Karl Schaller von Weißcnbach gehörigen Grund stucke gewilliget worden. I',' Acker tie Reulie im N.ut- K9 fl!'°st AuSrusspreiS per . ^i>t.»Nr. 2Z97. Ein ganzer Nenlheil in, im-,' im Ausruss^eis 4S« 3. Cctt.-Nr. S000. Ein Acker im Dürrenhof das Aschenäckerle genannt, von 173^/« Klafter

in Bruneck wiver Änton Viertler Bachmair in Pichl Gemeinde Gsieß wegen 505 fl. 79 kr. öst. W. nebst Anhang werden am 10. September d. I. früh 9 Uhr und nöthigenfalls am !9. Sep tember d. I.. zur gleichen ^-tunüe im Gschwenter- Wirthshaus? zu Pickil nachstehende den, Schuld ner gehörigen Realitäten öffentlich versteigert wer den, als: - ^ Cat.-Nr. 46. Das aus dem Mudlergute ausge- brochene Grundstück der Hinter-Ack,r, von I Jauch 307 Klaiter. Cat.-Nr. 48 lit. v. Siu Stück Grund der Hinter- Ack-r, von 847

Klafter. ^ Cat.-Nr. 76/52. Eil? viertel ans den Oberronacher. L-t. Die Area einer Feu-r- und Futterbe- haufuiig. Lit. v. Sii, Stücr Grund am Thalbach, von 3 Jauch 697 Klafier. Lit. l?. Ei» von Wasser zerstörter Grund, von 5952 Klaftcr. Cat^-Nr. -!05. Eine Feuer - und Futterbehausung beim Stt>rattler genannt. Cat.-Nr. I^Dcr Fraktion Obervlanken aus den sogcnaiinicn «eemösern, von 3160 Klafter und 6 Tagmahd-Wiese. Ansrufspreiö ,3,2 sl. SV kr. öst. W. Die Vcrsteigerungebtdingnisse können beini gefer

. W.; II. Car.-Nr. 857 ein Stück Grund das Hosstadtl mit darauf erbauter Bierbrauerei, im Werthe von 2500 fl. öst. W.; IN. Cat.-Nr. 935 mit den Bestandtheilen Lit. ^ der sogenannte Leitacker am Winkler-Weg, von'LIWLZ Klafter, ,0 darin im Banfeld 2^ Jauch, geschätzt auf 1100 fl. öst. W.; IV. L das sog. Melcherwaldele, im Schätzungs- werthe von 700 fl., daher zusammen von 113V0 fl. öst. W. öffentlich versteigert werden. Als Ausrusöpreis dient der Schätzungswerth und können die näheren Bedingungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 14.07.1864
Umfang: 8
»es vom 19. November 1839Z.333 aufmerksam gemacht. - K. K. Bezirksgericht Hall am 15. Juni 1364. Lang. Stichlberger, Adjunkt. i Feilbiethungs-Edikt. Nr. 2919 -'vm k. r. Bezirksamte Reutte alS Gericht ist auf eietutives Anlangen des Herrn Dr. Witich als Ver- Jgnaz Lang zu Elbigenalp, wegen 50 kr. ost. uebst Anhang und des Georg iu Holzgau wegen 109 fl. 37V- kr. vit. nebst Anhang in die Feilbicthung folgender dem Karl Schaller von Weißenbach gehörigen Grund stücke gewilligrt worden. 1. Cat.-Nr. 4019. Ein Acker

nachstehende, dem Schuld ner gehörigen Realitäten öffentlich versteigert wer den, alS: . Cat.-Nr. 46. Das auS dem Mudlergute ausge brochene Grundstück der Hinter-Acker, von 1 Jauch 307 Klafter. Cat.-Nr. 43 lit. v. Ein Stück Grund der Hinter Acker, von 347 Klafter. Cat.-Nr. 76/52. Ein Viertel aus den Oberronacher. Lit. Die Area einer Feurr- und Futterbe- hanfung. Lit. li. Ein Stück Grund am Thalbach, von 3 Jauch 697 Klafter. Lit. L. Ein von Wasser zerstörter Grund, von 5952 Klafter. Cat.-Nr. 105. Sine Feuer

Nr. 10 mit ein Wasch- und Sech- telküche, Stube und zwei Kammern; Lit. L ein Anger, von 4V, Tag; Lit. ? ein Grundstück Auflang, von V2 Tag; Lit. t» darin der Ackerbau, von 2/, Jauch, be, werthet auf 70l)0 fl. Hst. W.; II. Cat.-Nr. 357 ein Stück Grund das Hofstadtl mit darauf erbauter Bierbräuerei, im Werthe von 2500 fl. öst. W.; III. Cat.-Nr. 935 mit den Bestandtheilen Lit. ^ der sogenannte Leitacker am Winkler-Weg, von 2100LZ Klafter, L darin im Baufeld 2^ Jauch, geschätzt auf 1100 fl. öst. W.; IV. V das sog

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 27.01.1865
Umfang: 6
zu können, ob auf dem vorgeschlagenen Wege eine Einigung zwischen den Absichten dieses Ausschusses und den Absichten der Re, gierung erreichbar sei. und zu diesem Zwecke ist die Re gierung bereit, ihre Vertreter in eine Sitzung deS Finanz» ^ auSfchusseS an einem zu vereinbarenden Tage abzu senden.- Heute werden auf Grund dieser Zuschrift die Minister in der auf 1v Uhr Vormittags stattfindenden Sitzung deS Ausschusses erscheinen. Der Steuerreform-Ausschuß hielt ebenfalls gestern Sitzung (Plenarsitzung). Zur Debatte kamen

: ein Majoritätsantrag vom Abg. T in t i, lautend: „DaS k. k. Finanzministerium wird ersucht, als Nachtrag zur Begründung der Steuerresormvorlage eine Darstellung der eigenthümlichen Verhältnisse bezüglich der Grund- und Gebäudesteuer in der Militärgränze, ferner eine ausführliche Darlegung der Motive zu geben, welche die Regierung bestimmten, die Steuerreform in verfas. sungSmäßigem Wege auf di- Mililärgränze nicht aus zudehnen;' ferner ein MinoritätS-Antrag des Abg Kaiser: „DaS Gesetz über die Regelung der Grund

, die Intelligenz, die Verwend barkeit der Slaven betreffenden Fragen werden von „Närod' in einem für die Slaven höchst schmeichelhaf ten Sinne beantwortet; der Grund für die bis auf die neueste Zeit herrschenden antislavischen Tendenzen wird in der GermanisationSpolitik Joseph'S II. und Metter-» nich'S gesunden, und auf daS Ministerium Schmerling die Hoffnung gesetzt, eS werde die Bedeutung der Sla ven nie verkennen. DieS Alles vorausgeschickt, glaubt „Närod' in der materiellen wie geistigen Situirung

der Slaven keinen Grund für eine negative Beantwortung deS von ihm sich gestellten Problemes zu finden und geht in einem (II.) Artikel daran, die Frage vom Stand punkte der faktischen Verhältnisse zu diskutiren, und will zu diesem Behufe die Slaven mit den andern Natio nalitäten Oesterreichs vergleichen. Vorerst gedenkt „Närod' mit Schmerz der „Deutschen', welche einer seits durch die „erfundene' Lehre, daß die kaiserliche Familie eine deutsche sei, sowie daß die Königreiche und Länder eine „Beute

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 22.07.1865
Umfang: 12
hin ganz freien Lage das ganze Weingut als Bau grund benützt werden kann. Diese Realität grenzt an die Talfergasse und deren Straßenfortsetzung, ferner Baron v. Haus mann, an die Talferwassermaner, an den Weg nach Manisch. 41. Cin Türkacker von 2 alten Tag mav 72 'z Klaftern auf dem Neufelde. Obige Realitäten wurden erworben durch Kauf vom 18. Dezember 1854 V. B. Fol. 195. Der Ansrufspreis, unter welchem kein Anbot angenommen wird, besteht in dem Schätzungs- werthe als: für die Realität I. 25,500

, räumliches FntterhauS mit Stal lungen, eine Metzmühle mir 3 Gängen, ein ab gesonderter, ganz gemauerter Schweinstall, ein abgesonderter großer Werkelter mir Faßhütte:c.. ein dazu gehöriger Gemüsegarten, Car.-Nr. 1.039, 1040. 1161, 384, 1249, 1002, 1159, unv 1.235, 8 Grundstücke in der Rienz, Cat.-Nr. 281, 428, 812, 3 Grundstücke beim h. Krenz, Cat.-Nr. 435, ein Stück Grund in der Gruben, Car.-Nr. 203 ein Stück Grund zwisch. n den Wegen, Car.-Nr. 111 ein Stück Gruno in der Rübel. Car.-Nr. 1237 ein Stück

Grund zu unterst des Toblacherfeldes, Cat.-Nr. 341 ein Stück Grund im Saumahd. Alle diese Grundstücke haben einen Gesammr- Flächeninhalr von 10,11.2 Klafter, unv stehen in einem sehr guten Kultnrzustande; im Schätz ungspreise von 18,930 fi. 60 kr. österr. Währ.» um den herabgesetzten Preis von 10,000 fl.ö.W. am Rv k. M. August Vormittags 9 Uhr im Bräuhause in der Rienz der dritten Verstei gerung umerzogen. Nach beendeter Realversteigernug werden am gleichen Tage Nachmittags vie vorhandenen Vieh

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.06.1869
Umfang: 4
hat den Ban der Eisenbahnstrecke von Billach nach Lienz aus geschrieben. Die Länge dieser Strecke ist 13 ?e Meilen. — Der amerikanisH« Dichter L on gsellow ist Samstag Abecdö hier eing« troffen und hat gestern Mittags seine Reise über München nach Stuttgart imd Paris sortqes»tzt. Gberimlthal. 5. Juni.Jn Falterschein, einer hoch» Megtlltn Bergparzetle der Gemeinde ZamS, wurden >m Herbste vorigen Jahres von k. ». Finanzwach« wällaers mehrere P ätze ans Gemeinde-Grund und Bod?» wit Tadak angepflanzt entdeckt

. Da die Tabak» Ppavze? trotz aller Untersuchung unentdeckt blieben. Wurde von der t. t. Finarzd-börde der Gemeindiver- tretuiig von ZÄS die Strafe von 2l,tXXZ fl. ö. W. didirt, weil sie aus den Grund und Boden der Ge meinde nicht fleißiger nachgesehen habe. Die Gemein» devorstehuug aber wurde vom k. k. Oberlandes gerichte s«,gesprochen. Die Gemeindtvertreiuug vouEbbs erklärt in einer von 10 Mitgliedern untersertigteu im .Tir. Boten' veröffentlichten ^Erklärung die Darstellung der „N. Tiroler Stimmen

auf den Grund zu kommen, wurden vor eini gen. Tagen ia den Schreibtisch 25 Stück mit gewissen Zeichen versehene Fänsquldeunoten gelegt und die Lade gesperrt. Kurz darauf wurde Revision gehalten, und siehe da: statt der 25 stück Noten fanden sich nur mehr 23 vor. Da Niemand als ein Diener in da» Zimmer kam, so fiel auch auf diesen d-r Ver dacht deS Diebskble«; zur Rede gestellt, machte er das unschuldigste Gesicht von der Welt und betheuerte, den Schreibt sch nie berührt zu haben. Da nun auf gütlichem

Hand auf einige Momente sachte ia seine Tasche stecke, selbe gleich daraus wieder ebenso fachte herauszog und mit besänftigter Miene meinte, daß der Diener vielleicht doch nicht im Besitze der zwei fehlenden Fünfer sei. Auf Grund der während dieser Scene gemachten un trüglichen Wahrnehmung wurde uun «in zweites Po lizeiorgan req^irirt und sowohl der Diener, als auch der Trabant verhaftet. Bei der hieraus vorgeuom- menen körperlichen Untersuchung stellte es sich wirk lich heraus, daß der Diener

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 2
Datum: 10.06.1862
Umfang: 2
des Ausschusses a» denselben zurückgewiesen wissen. (Wird nicht unterstützt.) Vicepräsiveiit Dr. HaSner »pricht snr den Ausschußan- »rag. Eine Reform des Steuersystems ist nöthig, darf aber nicht überstürzt werde». Er spricht gegen die Erhö hung der Grundsteuer und bekämpft die Behauptung, daß das Erträgniß von Grund und Boden sich in neuerer Zeit gesteigert habe. Die Arbeitskräfte seien tbenrer geworden, r>ie Meliorationen kosten viel Geld. Bei den Gewerben seien oie Verhältnisse günstiger

gewesen, der kleine Grund besitzer müßte bei einer Erhöbung der Steuer zu Grunde gehen, er müßte von» Großgrundbesitz verschlnngen werden. Dr. Anton Ryger gegcu den Ausschußantrag. Spricht für Besteuerung des Kapitals. Die Salzsteuer ist die Steuer, welche das Brod des Armen am meisten verkümmert; diese könne man nicht erhöhen. Am natürlichsten sei das Ein kommen. die Rente höher >u besteuern. Bevor man dem armen Arbeiter, dem armen Grundbesitzer eine Steuer auf erlege. warum soll man nicht ein Einkommen

- riegewinne und Sie haben nahezu eine Erhöhung der Ein nahmen Oesterreichs um 40 bis öl) MiU. Dann meine Herren, gibt es kein Agio, dann wird diese Steuer die Papiere heben, während die Erhöhung der Steuer den Grnndholden ruinirt. Erhöhen wir die Grundsteuer, dann haben Sie Grund und Boden total entwerthet. Das reellste Fundament Oesterreichs, seine Grund und Boden bebauende Bevölkerung haben Sie sich entfremdet nnd es ist dych ein berücksichtigungswürdiges politisches Moment, ob man sich 30 Millionen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.04.1866
Umfang: 4
1866, des Inhaltes, daß Handlungen mit Spezerei- > und Schnittwaarcn, die sogenannte» gemischten Waa- renhandlungeu, Krämereien, und von den Handwerker- gewerben jene der Schuster, Schneider, Küfer (Binder), Tischler, Wagner, auf Grund des tz. 3l) Gewerbe- Ordnung vom 20. December 1359, im Lande Tirol mit Ausnahme des ehemaligen Kreises Trient als concessionirle zu erklären, und daß bei Verleihung von allen coucessiouirten Gewerben, soivohl nebst den in der Gewerbe Ordnung vom 20. December 1859

steck brieflich verfolgt. Auf seiner Flucht trat er bald als Kommis eines Amsterdamer Bankhauses, bald als ein mit mehreren Orden dekorirter Ossicier eines niederländischen Reiter-Regiments aus, passirte unge hindert Frankreich und Deutschland, hielt sich im Jahre 1821 als „Lieutenant von Rheden' in Wies baden mehrere Wochen auf und verschwand von dort, nachdem er einem daselbst wohnenden Kaufmanne auf Grund falscher Anweisungen 600 Gulden abgeschwin delt hatte. Unter dem Namen Beink finden

wir ihn wieder auf einer Reise nach Leipzig und Berlin. Nachdem er in letzterer Stadt einen Bankier aus Grund einer falschen Anweisung um 803 Gulden betrogen halte, reiste >,r unter selbstgefertigten falschen Pässen nach Petersburg, verweilte jedoch hier nur kurze Zeit und tauchte bald darauf in Hamburg auf, wo er ebenfalls einen falschen Wechsel im Betrage von 800 fl. versilberte. In demselben Jahre (1821) wurde der Schwindler wirklich in Leipzig verhaftet und an die königlich niederländischen Gerichte au. ge liefert

van Opstall hat er erst der Zuchthans-Verwaltung in Plassenburg, wo er sich zur Zeit befindet, ans Grund vorstehender Ermittelung eingestanden.

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.06.1864
Umfang: 4
schaftlichen Verein das praktisch Erprobte in gemein- faßlicher Weise veröffentlicht. Ein entsprechendes Haus muß zuerst einen festen Grund haben. Fruchtlos ist der Bau, der von oben beginnt, dem die Unterlage fehlt. Daher gründe man vor allem eine niedere Schule. Die Wichtigkeit der Errichtung einer solchen Schule wurde auch im Gutachten des Vorstandes des land- wirthschaftlichen Vezirksvereins zu Innsbruck vom 16. Dezember 1862 in kräftiger Weise ausgesprochen, und derselben der eminente Vorzug

vor allen andern Mitteln zur Hebung der Landwirthschaft eingeläumt. Ein Hinderniß fand man nur im Kostenauswande, welchen der Ankauf und die Bewirthschaftung eines großen, nothwendigerweise mit ihr zu verbindenden Güter- komplexes nach sich ziehen. Dieses Hinderniß war auch der Grund, warum in der Sitzung des landwirthschaftlichen Centralvereines vom 17. Jänner 1863 der Antrag zu obiger Bitte um Genehmigung eines Jahresbeitrages für Errichtung einer landwirthschaftlichen Lehrkanzel zu Innsbruck und einer zu Bozen

bleibt davon ausgeschlossen, während bei einer Musterwirthschast mit Zöglingen der Same des Besseren gleichmäßig durchs ganze Land ausgestreut würde. 4. Für die Herstellung einer doppelten Anstalt, Innsbruck und Bozen, spricht kein genügender Grund, da sich die Verhältnisse des Jnnthales auch in vielen Thälern Mittel- und Südtirols vorfinden, z. B. die Viehzucht, Wald- und Alpenwirthschaft im Puster und Flcimserthale. Der Unterschied besteht nur darin, daß daß südlichere Land noch die Sorge

, welches in der Rodomontade seinen Gipfel erreicht, daß diese Truppen, „ehe sie das römische Ka pital besteigen, zuerst ihre Zelte auf den Trümmern Carthago's aufzuschlagen haben.' — In gestriger Kam mersitzung wollte der Deputirte Marolda den Minister Peruzzi in Betreff des so sehr überhand nehmenden BrigantenthumS in der Basilicata interpelliren; allein Peruzzi ersuchte den Interpellanten davon Umgang zu nehmen, und versicherte denselben, daß das frechere Auftreten der Briganten in den jüngsten Tagen seinen Grund

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 01.09.1868
Umfang: 6
werden. Wir haben bereits die Berichte über die Besserungserfolge von 10 Jahren und ich glaube, daß der LandeS-AuSschuß angewiesen werden solle, auf Grund der vorhandenen und der neuerlich zu pflegenden Erhebungen schon bei der näch sten Session, also 1369, die geeigneten Anträge zu . stellen. Die baldige Erledigung dieser Frage halte ich für um so erwünschter, als noch die weitere Frage erörtert werden soll, ob es im Interesse des Landes gelegen sei, daß die Anstalt, wie gegenwärtig, durch fremde Personen geleitet

den, aber ich glaube, daß eS immerhin der Mühe werth sein wird, diese Frage zu erörtern.' Auf Grund meiner Ausführungen stelle ich demnach den Autrag, Punkt 3 habe zu lauten: „Jedenfalls hat der Landes-Ausschuß in der nächsten Session auf Grund der vorliegenden oder neu zu pflegenden Erhebungen über den Fort bestand, sowie über die für nothwendig oder zweck mäßig erachteten Abänderungen der bisherigen Nor men und Bestimmungen, oder über die gänzliche Auf lassung der Anstalt die geeigneten Anträge zu stellen

Gerichte übergangene Ehe-Angelegenheiten beziehen, verweigern wollen. Das Justizministerium sieht sich genöthigt, um einer Gefährdung der Parteienrechte und einer Verzögerung der Rechtspflege vorzubeugen, im Ein vernehmen mit dem Ministerium des Innern und des Kultus auf Grund des Art. V. des Gesetzes von« 25. Mai 1868, R. G. Bl. Nr. 47, zum Vollzuge des Art. IV. Z. 4 eben dieses Gesetzes und zur Ergänzung des Z. 25 der Verordnung vom 1. Juli 1868, N. G. Bl. Nr. 80 Nachstehendes anzuordnen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 26.10.1868
Umfang: 8
haben, — in der ferneren Erwägung, daß man ihnen das aktive und passive Wahlrecht im Sinne des StaatSgrnndgesetzeS zugestehen wollte, — in der ferneren Erwägung, daß nach den allgemeinen Grund zügen vom 5. März 1362 ß. 9 erklärt wird, daß, um das aktive und passive Wahlrecht in der Gemeinde aus zuüben, Jemand Gemeinde-Mitglied sein muß,— nahm der Gemeinde - Ausschuß keinen Anstand, die Gemeinde-Genossen auch als Gemeinde-Mitglieder an zuerkennen, und glaubte dies um so mehr thun zn kön nen, als sie dadurch

Auswärtigen auch zu Gemeindemitglie dern ernannt werden sollen. Nun wissen Sie aber doch, daß nach 8.12 und 14 der LandtagSwahlordnnng jene Gemeindemitglieder, welche das Wahlrecht in die Ge meindevertretung haben, dasselbe auch für den Land tag haben, und dies geht über das StaatSgrundgesetz vom 21.Dezember v.J. hinaus. Sie sehen also offen bar, daß die Negierung zwar das Recht hat, eine solche Vorlage zumachen, aber nie und nimmer die Annahme dieser Vorlage auf Grund des StaatSgrnndgesetzeS

Regierungsvorlage bezweckt daber eine Er- weiterung'derRechte der sog. Gemeindegenossen, welche vielleicht im Sinne der gegenwärtigen Regierung liegt, allein deren Durchführung sie nicht ans Grund des Staatsgrundgesetzes von uns verlangen kann. Wir ISIS haben einen 3jährigen Kampf geführt um die Freiheit der korporativen Rechte der Gemeinde. Die Herren auf jener Seite haben eine andere principielle Auf fassung; sie betonen die Freiheit des einzelnen Indi viduums. ES ist gewiß eine großeZumuthung

nicht konstatirt werden. Am vorigen SamStage endlich kam eS zwi schen hiesigen Burschen zu einer Rauferei, die höchst wahrscheinlich in Eifersucht ihren Grund hatte, und wobei einem derselben die Arterien der rechten Hand durchschnitten wnrden, so daß er sich in großer Gefahr befindet. Der Thäter meldete sich aus eigenem An triebe Leim k. k. Bezirksgerichte, woselbst er sich der malen in Haft befindet. —Ich schrieb neulich, daß an der Resormirnng der hiesigen Schule eifrig gearbeitet werde. Dank den Bemühungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 11.12.1860
Umfang: 6
» werden die den Schuldnern gehörigen Realitäten: Kolmeri of in Radein Kat.-Nr. 4l5 kit. s. incluf. I>. ^'ebausniig mit In- und Zngebänd n Stadl, Stal lung, Wasser »i d Genieindegerechligkeit, Kobis-, Schwein, und Krautgarten, dazu bei 33 Star- Saamen-Ackerban, 37 Tagmahd Wiese», Weiden und öden Grund, dann 16 Morgen Waldung Kat.- Nr. 420, 42l, 422, 423 und 424, gränzend l. an die Widdnms- lind Koselgnter, 2.^ an die Pitschl-, Geiger- und Pienergüter, 3. Trcyerlios und 4. Zir- merdof, Ausrusspreis 39(>4 fl. Oesterr

. K. K. Fiiianz-Landes-Direktioiis-Ockonomat. Jnuebruck am 4. Dezember 18KY. P fr a um er, Verwalter. v. Mühlstätter, Kontrollor. 3 Versteige» «ngs -Cdikt. Nr. 3938 Vom gefertigt,n k. k. Bezirksamte Hall als Gericht wird bekannt gemacht, daß nachstehende den min derjährigen Josef Hoser 'schen Kindern beim Schmadl in VoldirS gehörige Realitäten der sreiwillixen öffent lichen Versteigerung und zwar auf Grund der lan» desg.ri<ttlichen Bewilligung vom 20. d. Mts. Z. 2 ^9l und der politischen

Grund im oberen Vol» dererfelde von 335 Klaftern. Kat..Nr. 27 Lit. IV. Ein Stück Grund im oberen Voldcrerfelde aus dem Pirklgute von 420 Klaftern. Kat.-Nr. 256. Drei ganze Holztheile ober dew Dorfe Volders gelegen. Ferner das hiezu gehörige Alpenrecht. Kat.-Nr. 75 kit K. Ein Stück Mahdstatt im un teren Voldererfelde von 688 Klaftern. Ferner der zu diesem Gute gehörige Auanthril von 500 Klaftern. Hiefür ist der AnsrufspreiS 4900 fl. R. W. oder in österr. W. 4237 fl. 5V kr. II. Parthie. Ein Einfang

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 25.05.1868
Umfang: 6
wird in Folge Gläubigerbeschlusses vom 7. d. MtS. Nr. 763 das zu dieser Konkursmasse gehörige Grund stück Cat,-Nr. K63/S6? in Pagis zu St. Michael Gemeinde Eppan Acker mit Weinbau von 5 Star» land 53 Klstr. im Ausrufspreis per 1000 fl. ö. W. am IS. Juni d. Js. 2 Uhr Nachmittags beim Sonnenwirih in St. Michael zu Eppan versteigert. K. K. Bezirksamt Kalter» als Gericht am 13. Mai 1363. I. ads. Riedl, Adjunkt. 1 Edikt. Nr. 1369 Ueber Ansuchen des Herrn Dr. Schärmer in Jmst als Vertreter des Nikolaus Schiffer

in Elbigenalp wurde zur Nealisirung einer Forderung von 96 fl. 25 kr. ö. W. sammt Anhang die exekutive öffent liche Feilbietnng jener Kapitalsforderung von 262 fl. Sti kr. ö. W. bewilliget, welche die Schuldner und Erekuten Josef und Johann Walser von Weirman« stall im Pitzthale bei ihrem Bruder Alois Walfer dort auf Grund des Kaufvertrages vom 13. Nov. 1365 Fol. 1413 zu ersuchen haben. Hiezu wurde der Termin auf >5. und 30. Juni und nöthigenfallS 13. Juli l. Js. jedesmal um 9 Uhr Vormittags hieramts Zimmer

Behausung mit Zugehör, Weinfchanks- gcrechtsame nebst zwei Frühgarten. 2. Cat.-Nr. 105 Lit. I> ein Obstgarten hinter dem Hanö, dann 3. Cat.»Nr. 106 ein Obstqarten vor dem Haus. 4. Der neuerbaute Bierkeller beim Burschelhügel nebst Aufbau und zugeliörigen Grund im Ausrufs preis von 5500 fl. öst. W. öffentlich feilgeboten werden. Sollten die Realitäten bei dieser Feilbietung nicht abgehen, so werden sie am selben Tage Nachmittags von 3 bis 5 Uhr in der angeführten Kanzlei Nr. 2 zum einjährigen Pachte

, der am Gemrindewcg liegende Acker von 1251 Klftr. uebst Anewaiidle, bewerthet auf 250 fl. 3. Aus Cat.-Nr. 4?3 der östlich daran anstoßende Acker nebst Anewandte mit circa 900 Klftr., be, werthet auf 175 fl. 4. AuS Cat.-Nr. 423 der südlich vom obigen lie gende Acker nebst Llnnewandte von 743 Klftr., be, werthet auf 175 fl. 5. Cat.-Nr. 1530/409 ein Grundstück km Prant- angerle von 490 Klftr. Acker und 225 Klftr. Wies grund, bewerthet auf 100 fl. ö. W. Die Feilbietungöbcdingnisse können bei Gericht eingesehen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 11.07.1861
Umfang: 6
-C dikt. Nr. 1253 Vom k. k. Bezirksamt? Lienz als Geiicht werden über bewilligtes A'langen des vr. Brigl in Vertre tung des Karl Endstraßer von Kals xcto. 49 fl. 5 kr., des Johann Oberhäuser von Kals pcto. 46 fl. 2'/z kr., des Handlungshauses Ettcl ot Hammerle xcto. 11 fl.46 kr., und des Johann Schmieder in Vir- gen pcto. 65 fl. 22>/- kr. nachstehende dem Erckn- ten Jakob Müblburger, Hkinjcrgütlbesitzer zu Lienz auf Grund des Kaufes vom 10. November «355 Fol. 411 gehörige Realitäten öffentlich ver

Vom k. k. Bezirksamt? Kältern als Gericht wird hiemit bekannt gemacht, daß in der E^ekutioussache der Armcnfondsverwaltung zu Margreid, durch Herrn vr. v. Posch, wider den abwesenden Joscs Paris aus Kurtinig, vertreten durch seinen Kurator Herrn vr. Nußbaumer, wegen einer Forderung von 163 fl. Oesterr. W. und Anhang die Frilbielhnng des Grund stückes Kat.-Nr. 170 Acker und Weinbau im Kur- tiniger Revier, der. kleine Holler geuaunt, von 4 Starland 50 Klafter, gränzend 1. Andrä Cassal und Anton Tappeiner, 2. Karl

die dazu gehörige radtzirte WirthS- gerechtfame und 3. eine Holzhütte, mit darauf erbauter Wobnung, AuSrufspreis . 4764 fl. Oesterr. W. 4. Kat.-Nr. 593 der untere Gandleranger von 1416 Klafter, Ausrusspreis 3l>0 fl. Oesterr. W. 5. Kat.-Nr. 295 der obere Gandleranger, Aus, rufspreis 300 fl. Oesterr. W. 6. Kat.-Nr. 420 ein Stück Grnnd im.Hellweg von 113 Klafter, Ausrufepreis 6V fl. Oesterr. W. 7. Kat.-Nr. 923 ei» Stück Grund in der Hirbaue von 252 Klafter, Ausrufspreis 100 fl. Oesterr. W. 8. Kat.-Nr. 1187 Lid

. v. uud O. 2 Stücke Grund zu Hcllweg vou 641 Klafter, Slnsrufepreis 300 fl. Oesterr. W. 9. Kat.-Nr. 1183 ein Stück daselbst von 113 Klafter, Ansrufspreis 60 fl. Oesterr. W. 10. Kat.-Nr. 1417 aus dcr sogenannten Lang wiese 2 Abtheilungen von 3330 Klafter, Ansrnfs- preis 900 fl. Oesterr. W. Die Versteigernngsbedingungen können bis zum Verste geruugstage beim gefertigten Gerichte während der gewöhnlichen Amtestuuden täglich eiugefehen werden, und werden am Verstciqerungstage selbst insbesonders

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