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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 20.10.1866
Umfang: 6
werden wirö: Cat.-Nr. 292 eine Vicrtlbehausuug zu Oberointl und dir Meutlschmidte nebst Züban, einer Kohlhüite und darauf 2 Kammern nach Beschreibung im Pro tokolle vom 24. August t337, Krautgartl und Grund- stückl in der Karncrau. Cat.-Nr. 254 Lit. ein Grundstück! in der Karuerau von 294 Klftr. Cat.-Nr. 336 Lit. I ein Grundstücks in der Kar ncrau von 109, vielleicht 30 Klsir. Aus Cat. Nr. 280 oder 303 ein Grundstück! in der Karnerau von 36 Klstr. AusrufspreiS 790 fl. vst. W. Die Bedingungen werden ror

Nr. 2Z»3 Ueber erckntioes Anuchen deS Mathias Inen in Schnann, gegen die Josef Zangerlsche Verlassens^ast unter Vertretung des Verläßkurators Ferdinand Zangerl von «chnaun, wegen 2l fl. U kr- und Kosten werden am 8. und nölhigenfalls 21. No, vember d. Js. jedesüial von 9 bis 12 Uhr Vor mittags in btr ftilbiethenden Behausung in Schn :nn nachredende Realitäten: Ein Stück öoec Grund in der Reith zu Pe'.tnru von 500 Klftr. im Äusrufspreis von 350 fl. und Cat.-Nr. 217 Lit. eine halbe Behausung Stadl und Stall

. Der k. k. Bezirksvorstand: Klingler. ^ 3 Versteigerulkgs-Edikt. Nr. 2846 Vom k. k. Bezirksamte Kustiein al« Gericht wird bekannt s,emacht: Es se, über Ansuch.n der Kirchenvorstebnng in Walchsee wider Michael Höck, Tischler in Söll, pcto. 350 fl. öst. W. in die gerichtliche Versteigerung der nachbenannten Realitäten gewilliget worden, als: Eine Behausung mit Eingebänden, Rem und Tennwerk nebst zugetheilt erhaltenen Gtund. Ein Gartl unv ein kleiner Grund beim Hause. 2 Aecker in Feicht saMmt Viehtrieb und Oetzen darin

. ^—lt, Cat.«Nr. 517 Lit. 0 die Scheiberleiten zu Tscherms von 4 Starland und 58 Klftr. Cat.-Nr. 547 Lit. I die sogenannte Körbl oder Steigwiese. Cat.-Nr. 559 daS sogenannte Schneiderhäusl sammt Zugehö.-. Cat.-Nr. 5l6 Lit. l! eiue Wiese von IV2 Tag mahd und Lit. I aus Cat.-Nr. 529; ferner ein Stück Moos, welches Erekitt für den von der Falschanerlege ge kauften öscn und nun kultivirteu Grund eingetauscht hat, und endlich ein Strenmoos in Mitterlana der öffentlichen Feilbiethnng unterzogen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 23.08.1866
Umfang: 6
52 fl. Sl) kr. öst. W. Zinse und Kosten am 9. November und nöthigenfalls am 19. Novem- ber 1866 stets 9 Uhr Vormittags im Johann Mitter- bofer'schen Wirthshanse zu Obervintl die erekutive Versteigerung nachbeschriebener Realitäten der Schuld, ner abgehalten werden wird: Eat.-Nr. 292 eine Viertlbehausung zu Obervintl und der Mentlschmidte nebst Zubau, einer Kohlhütte und darauf 2 Kammern nach Beschreibung im Pro tokolle vom 24. August 1837, Krautgartl und Grund stück! in der Karnerau. Cat.-Nr. 254 Lit

. Der k. k. Bezirksvorsteher: Neuner. i Äzersteigeruugs-Cdikt Nr. 23 l3 Ueber er.knlives Ansuchen des Mathias Jueu in Schiiann, gegen die Josef Zangcrlsche Verlassens^aft nnter Äerlrctuug des Verlaßkurators Ferdinand Zangerl von Schnann, wegen 21 fl. kr. und Kosten werden am 8. und nöthigenfalls 21. No- vembcr d. Js. jedesmal von 9 bis 12 Uhr Vor mittags in der seilbiethenden Behausung in Schnann nachllchende Realitäten: Ein «tück öoer Grund in der Reith zu Pellneu von 500 Klftr. im Ausrufspreis von 350 fl. und Cat

. Der k. k. Bezirksvorstand: Kling ler. 1 Nerstekgernngs-EdiLt. Nr. 2846 Vom k. k. Bezirksamte Kufüeiu als Gericht wird bckaunt gemacht: ES sei über Ansuchn? der Kirclienvorste^ung in Walchsee wider Michael Höck, Tischler in Soll, pcto. 350 fl. öst. W. in die gerichtliche Versteigerung der nachbenannten Realitäten gewilliget worden, als: Eine Behausung mit ^ingebänden, Rem und Tennwerk nebst zugetheilt erhalienru Grund. Ein Gartl nnv ein kleiner Grand beim Haus.. 2 Aecker in Feichl sammt Vichtried uns Oetzen darin

.-Nr. öl? Lit. v die Schelberleiten zu Tscherms von 4 Starland und 58 Klftr. Cat.-Nr. 547 Lir. I die sogenannte Körbl oder Steigwiese. Cat.-Nr. 559 das sogenannte Schneiderhäusl sammt Zugehör. Cat.-Nr. 5l6 Lit. lZ eine Wiese vo.i 1l/z Tag- mahd und Lit. I aus Cat.-Nr. 529; ferner ein Stück Moos, welches Erekur für den von der Falschauerlege ge kauften öden und nun kultivirten Grund eingerauscht hat, und endlich ein Strcnmoos in Mitterlana der öffentlichen Feilbiethung unterzogen werden. Hypothekargläubiger

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 01.06.1866
Umfang: 6
. 486V. Amtlicher Theil. Gesetz vom SS. Mai 18S«. wegen Erhöhung des Umlaufes der Münzscheine zu zehn Kreuzer ö. W. bis zum Betrage von zwölf Mill. Gulden ö. W. gültig für das ganze Reich, mit Aus, lahme deS lombar- ^ d;fch-!??nettanischen ^?ÖNlZrrichv. Um den Bedürfnissen des KleinverkehrS nach Schei demünze unter den dermaligen Verhältnissen die Befrie digung zu sichern, finde Ich auf Grund Meines Pa tentes vom 20. Sept. 1865 (R.-G.-Bl. Nr. 89) nach Anhörung Meines Ministerrathes zu verordnen

-Bereiche mit ärarischen Fuhrwerken und Bespannungen versehen wurden und im Hinblicke auf die gegenwärtigen außergewöhnlichen Verhältnisse, die Verhandlung wegen Beförderung des Militärgepäckes durch Spediteure auf sich zu be ruhen habe. 3. Die Mittheilung des Stadtmagistrats in Trient, daß unter den gegenwärtigen Verhältnissen eine Vieh ausstellung in Trient nicht veranstaltet werden könne und bessere Zeiten abzuwarten ieien. Auf Grund des eingeholten technischen Gutachtens wurde die Ausführung

der als dringlich erkannten Re paraturen im JrrenanstaltS-Gebände zu Hall, die auf 924 fl. 8 kr. berechnet sind, sowie die Versetzung der bisher im Hauptgebäude untergebrachten Bade-Anstalt und Waschküche in die im Hofe befindliche Holzremise, um den Kostenbetrag von 336 fl. 54 kr. angeordnet. Für mehrere Irren in dieser Anstalt wurde auf Grund der nachgewiesenen Dürftigkeit eine Ermäßigung der VerpflegSgebühren zugestanden,^ und dem ersten Hilssarzle Hrn. Dr. Nagy wurde für den Fall eines Kriegsausbruches

auf dessen Ansuchen ein dreimonat licher Urlaub bewilligt, damit er sich dem Dienste bei der k. k. Armee widmen kann. Den Gesuchen mehrerer Gemeinden im italienischen Tirol um Verabsolgung größerer Darlehen aus dem ApprovisionirungSsonde wurde nicht entsprochen, weil verfügbare FondSmittel nicht vorhanden sind und die Renten des FondeS für die laufenden Auslagen des LandeSsondeS, insbesondere für Militär-Bequartierung und Vorspann vorbehalten werden müssen. Aus Grund des LandtagsbeschlusseS vom 19. Februar 1863

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 03.12.1867
Umfang: 6
Sie folge richtig bei jeder Verletzung des Rechtes auSsprechen und der Staat muß konsequent nicht blos für pflichtwidrige Handlungen, sondern für jedes Uebcrsrhen haften, und das ist etwas, was die öffentliche Ordnung bis auf den Grund erschüttern muß. Glauben Sie, meine Herren, daß Sie dadurch, wenn Sie den AuSschußanlrag ablehnen, minder freisinnig erscheinen? Zur Zeit des absolutistischen Staates hat es eine Menge RechlSgelehrte gegeben, welche die,un bedingte Haftpflicht des Staates vertheidigten

als den Sitz der Familie auf fassen muß. ES ist ausdrücklich gesagt, daß, wenn eine solche Religionsausübung verderblich wäre, dieselbe gehindert werden könnte. Anderseits gesteht Redner zu, daß wenn er nicht auf dem Standpunkte der Grund rechte meritorisch stehen bleiben müßte, er nicht aus dem Ausschußantrage bestehen würde, denn bei den seit Jahrhunderten gefestigten Grundlagen der Religion seien derartige Dilettanlereien, wenn sich darunter nicht andere Bestrebungen bergen, nicht schwer in's Gewicht

des Wortes „gemeinsam' geltend gemacht hat, nur noch einen, wie mir scheint, wichtigen praktischen und einen technischen Grund bei zufügen. Der praktische Grund besteht in folgender Betrach tung: Die Regierung Sr. Majestät ist gewiß ehrlich bemüht, alle jene Gesetze, welche bereits aus den über einstimmenden Beschlüssen beider Häuser des ReichS- raihes hervorgegangen, und die jetzt m Verhandlung stehen und in Folge der zu erhoffenden Allerhöchsten Sanktion noch hervorgehen werden, diese Gesetze ehrlich

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 26.11.1859
Umfang: 6
RR4S den Veltreter des großen Grundbesitzes ihre Ucberzeu. aung, daß eS in den überwiegend meisten Fallen für beide Theile daS Gerathenste sein werde, wenn der,»roß^ Grundbesitz sich der Gemeinde anschließe. Aber daS Bemüßlgen hiezu, daS Benehmen jeder freien Wahl in dem Entschlüsse über diese hochwichtige Angelegenheit sei «in schädlicher, ein unzuverantwortender Eingriff in die Reckte der. Gemeinde sowohl wie deS großen Grund, ^Gesetzlich sei der große Grundbesitz schon seit dem Jahre 1849

vor allem anderen ein Einverständniß, ein gemeinsames Wirken wünschen und anstreben. DaS sei aber nur dann zu erreichen möglich, wenn jeder mit seinem Ver hältnisse zufrieden ist. Ein Ziel, daS bei einem obwal. tenden Zwange deS Verbleibens nie zu erreichen sein werde. ES unterliege gar keinem Zweifel, daß die Stel lung deS großen Grundbesitzers eine viel beruhiglere sein wird, wenn er auf Grund des getroffenen Ueber- einkommenS in der Gemeinde ist. Könne er sich dern- ungeachtet nicht hineinfinden und scheide er dennoch

aus, /o verliere die Gemeinde wahrlich nichts an ihm und sie sollte froh sein, seiner toS zu werden. Als nach dem Schlüsse der Debatte vom Vorsitzenden der obige Antrag: „die Ausscheidung des großen Grund besitzes aus der Gemeinde sei grundsätz lich unzulässig' zur Abstimmung gebracht wurde, sprachen sich von den vollzählig anwesenden 13 Vertrauensmännern 10 Stim men gegen den Antrag, 7 sür denselben auS, ein Ver trauensmann enthielt sich der Abstimmung, und mithin ist der Antrag verworfen. Wien, 23. Nov

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 18.11.1865
Umfang: 6
zurückgewiesen worden sei, — hat die „Jnn.Zeiiung' sich zur Bemerkung veranlaßt gesunden, daß eS jedenfalls interessant wäre, auch die Gründe dieser Entscheidung zu erfahren; und die Wiener „Presse' hat ans Grund obiger Thatsache die Besorgniß ausgesprochen, daß wohl daS ganze Patent vom 3. April 1361 eingesargt werden dürfte. . Wir sind in der Lage, die Gründe obiger Entschei dung mitzutheilen, und indem somit dem Wunsche deS erstgenannten BlattcS entsprochen wird, dürsten dadurch auch die Befürchtungen

der „Presse' gehoben werden. Die Gründe, weßhalb dem Gesuche einiger evangelischer Glaubensgenossen um die Bewilligung zur Bildung einer protestantischen Kirchengemeinde in Meran nicht willfahrt wurde, liegen in den Bestimmungen des Allerhöchsten Patentes vom 3. Avril 1361 selbst, denn auf Grund desselben und der übri gen Prämissen mußte der Bescheid so und nicht anders lauten, wenn anders dem Patente selbst nicht entgegen gehandelt werden sollte. Zu einer jeden Gemeinde, kirchlichen sowohl als poli

Mit gliedern angenommen, so entfällt auf ungefähr 5 Wähler Ein Vertreter. Der 8. 23 der Ministerialverordnung vom 9. April bezeichnet Gemeinden, „die nur 500-<vcelen oder darun ter haben'. alS kleine Gemeinden, und man kann daher mit Grund annehmen, daß auch hier die Zahl der Wahlberechtigten («stimmfähigen) auf 100 und darunter, somit im Durchschnitt auf 40—50, und für jeden 5. Kopf ein Stimmfähiger und jeder 5. Stimm fähige als wählbar angenommen wurde. Auf Grundlage der bestehenden Gesetze

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 04.09.1860
Umfang: 8
in der Papier-Erzeugung. Vom 8. Oktober 1857. Der Antheil des Cdnard Ludwig Schmidt durch Session an Friedrich Paget über tragen. Ednar Schmidt und Friedlich Paget, ans die Er findung einer chemischen Tinte zum Drucke von Bank noten, Wechseln »c. Vom 4. Oktober 1857. Der Autbeil.des Eduard Schmidt durch Session an Fried rich Paget übertragen. Johann Bailli,, auf die Erfindung einer nette« Puffer,, Zug- und Tragschnecke an Sifenbahnwa- aen. Vom 8. Oktoder-1847. Auf Grund der Ein- antwortnngs, Urkunde

des k. k. städt. deleg. Bezirks gerichte« Mieden 66o. Wien 13. Jänner 1860, mit Beschränkung des Pflichttheiles der leiblichen Mut ter des verstorbenen John Baillie: Dorothea. Baillie und unlescharet des dem h. Aerar und der k. k priv. osterr. Staats -Eisenbahngesellschalt auf dieses Privilegium zustehenden Rechtes an die Witwe des Jobn Baillie, Barbara Baillie übertragen. ^ Derselbe, auf dir Verbesserung in der Herstellung der Schalen-Gußräter für Eisenbabnwagen. Vom 10. ^nli 18S4. Anf Grund

der Einantwortuiigs- Urknnde des k. k. städt. del'g. Bezirksgerichtes Mie den 66«,. Wien am 13. Jänner 13K0, Mit Beschrän kung des Pflici'tthe.kes der leiblichen Mntter der- storbeiien John Baillie, Dorothea Baillie an die Witwe deS John Baillie, Baibara Baillie übertragen. Derselbe, auf die Verbesserung der Privileg. Puf fer-, Zug- und Tragschnecke an Eisenbahnwagen. Vom 8. Mai 13SS. Auf Grund der Einantwor- tnngS.Urkunde des k. k. «lädt, deleg. Bezirksgerichtes Wieten 660. 13. Jänner 1860, mit Beschränkung

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.03.1861
Umfang: 4
bereits zugesichert haben soll, hegen wir das festbegründete Vertrauen einer eben so um- sichtigen als thatkräftigen Vertretung unserer Interessen und einer neuerlichen Bethätigung jener verdienstvollen Wirksamkeit, in deren dankbaren- Anerkennung die Stadt Bozen diesem hochgeachteten Manne schon vor Iahren das Ehrenbürgerrecht ertheilte. — Nach einer uns heute Vormittags von Innsbruck zugegangenen telegraphischen Depesche wurde gestern die Wahl der lv Abgeordneten aus den adeligen großen Grund

in S. Johann;' — vom' Wahlbezirke Roveredo. Nögäredo. Möri, Riva, Ala und Arco Barön Cäsar Malfatti und Dr. Pellegrini Advokat. X JünSbrdck, 26. März. Soeben (IVUHrVorm.) find im Landhaus die Wahlen'.für den adeligen großen Grund besitz in vollem Zuge. Sie sollen um l Uhr Nachm. ge schlössen sein, und ist eine Nachwahl nöthig, wird solche vi?u 4 bis 7 Uhr Nachm. vorgenommen werden. Das Resultat wird allsogleich telegraphirt werden. Über den Stand der Partheien haben wir aus verläßlicher Quelle ölgendes

ist auf die Seite der liberalen Partei übergegangen, welche in beiden obigen. Fragen, wie wir vernehmen, so ziemlich einig sein soll. Dieß das Ergebniß der gestern bis in die Nacht hinein fortgesetzten Wahlbesprechungen beider sich ziemlich schroff gegenüberstehenden Partheien. — 12'/- Uhr Nachm. Der Wahlakt zieht sich in die Länge. Graf Brandis hielt die Versammlung mit einer langen Anrede auf,, in der er den adeligen großen Grund besitz sogar auf den althistorischen Adel (die ältesten histo rischen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.07.1862
Umfang: 6
durch die nölhige Ruhe unterstützen, ist aller Grund zu der Hoffnung vorhanden, daß wir Ihre Majestät unsere Kaiserin schon nach einigen Wochen wieder innerhalb der österr. Grenzen begrüßen könne». — Die „Presse' meldet unterm 22 : Die parlamenta rische Krise, in welcher sich unser Ministerium mit dem Reichsrath seit gestern befunden hat. nimmt einen Verlanf, welcher eine Entwicklung ohne Conflikl verspricht. Der mit der Vorberathung über die neue Budgetvorlage be traute Ausschuß des Abgeordnetenhauses

Gesichtspunkte ein. indem er zunächst die Nothwendigkeit einer handels freiheitlichen Tarifreform im Zollverein historisch und volks- wirthschaftlich begründet. Dem Inhalt der Stipulationen des Handelsvettrages näher tretend, behandelt der Bericht speziell das Verhältniß zu Oesterreich, indem er die Ein wendungen, welche Oesterreich gegen den Vertrag anf Grund deS preußisch-österreichischen Handels- und Zollvertrages er- hoben hatte, zurückweist. Im Abgeordnetenhause spricht man mit vieler Bestimmtheit

von einer baldigen, etwa in 8 bis 10 Tagen eintretenden Vertagung der Kammern, indem man als Grund dieser Maßregel angibt, daß deS Königs Reise nicht länger aufgeschoben werden könue. au ßerdem auch ein großer Theil der mit Gütern angesessenen Abgeordneten wegen der in diesem Jahre besonders drän genden Ernte-Arbeiten sich nach Hause lehne, und weil man hoffe, daß eine Vertagung namentlich dazu beitragen werde, die kommenden Debatten zu mäßigen und zu mil dern, nnd vor einer Aufregung zu bewahren

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 25.08.1868
Umfang: 4
. Damit die wahre Interesse» - Vertretung durchgesührt und die Stimmengleichheit hergestellt werde, so macht der LaudesauLschuß den Vorschlag: . Dr. Ferrari noch i» die Gruppe für U»teri»»thal und Dr. Mörl für Oberiunthal zu stellen. Br. Ingram protestirt dagegen; denn er findet keinen stichhaltige» Grund dasür, wohl aber diese Eintheiluug sür »»natürlich; er stellt de» An trag, die Gruppen »ach de» Wohofitze» zu bilden. Dr. Onestinghel. pellt de» Anlrag, den Prälat vo» StamS in die erste Gruppe zu stelle

». . . , Auf Antrag deS Prof. Harum wird die Sitzung auf 1V Minute« unlert rochen. Tr. Gredmer spricht sich auf Gruud deS §. 22 der Gefetzorduung gegen den Antrag des Landesaus schusses und sür Ingram . a»S, sder wahre Grund sei nicht wie der Berichterstatter sagte : die Stimmen gleichheit; sondern von desse» Wahrheitsliebe habe er erwartet zu sagen: das Motiv vo» der Majorität des HäuleS sei, sich auch die Majorität in den Grup pen zu sichern. Die Anträge deS LandeSausschusses^werden mit ge ringer Majorität

»' prompt reell und diScret bedient wird. Nr. 7229 ' ' 7N 3jS I« der Rechts- und Eneutionssache ver Spärs.' kasse 'iwBo^n vürch Dr. v. Lärcher getjen' ÄW tptz MftWer, Trautmann in Boznerleitach wegen 350<) ö. W. sammt Anhang, wird, auf Grund deS heutigen Beschlusses der Hypo thekar-Gläubiger August A8SA um 9 Uhr Vormittags im dg. Amtszimmer Nr.^7 ßke dritte-'SWtliche' MrWgerüug der nachbeschriebenen Realitäten, als: Der Trautmannhof in Voznerteitach, Gemeinve 12 Malgreien, bestehend aus folgende

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 25.05.1867
Umfang: 12
gegen die Sicherheit der Ehre nach Z. 496 St G. B. auf Grund der Ergebnisse der mündlichen Hauptverhandlung vom 10. d. Mts., und der dabei von Dr. Würzer als Vertreter der Ankläger, und von Dr. Napp als Ver theidiger des Angeklagte» gestellten Schlußanträge zu Recht erkannt: Priester Anton Obertofler, von Jenesien gebürtig, 37 Jahre alt, verantwortlicher Redakteur des in Bozen erscheinenden „Südtiroler Bolksblatt', werde von der Anklage wegen Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre nach den §H. 487 s.., 488

b. und 491 St.G.B, auf Grund des Z. 288 St. P. O. losgesprochen und schuldlos erklärt, dagegen abcr der Uebenrelung gegen die Sicherheit der Ehre nach Z. 496 St G. B.schuld- dig erkannt, und nach eben diesem H. und mit An wendung des H. 26t St. G. B. zu einer Geldstrase von 50 fl. ö. W. verfällt, welche dem hiesigen Armen- fonde zu erlege« ist, auch habe derselbe die Kosten des Strafverfahrens nach Z. 341 St. P. O. zu er setzen und gegenwärtiges Strafurtheil nach Eintritt der Rechtskrästigkeit

»c » offenbar bezogen wird» und mit dene» ebenso die Worte des Schlußabsatzes „ein solcherRedakteur, der eK nimmer begreife» will' i» Verbindung stehen, und andererseits deßwegen nicht, weil kein Grund zur Annahme vorliegt, daß es in der Absicht lag, die Redakteure der „Bozner Zeitung' durch ihre Bezeichnung als „Lassen- und charakterlosen Buben, als Junker,, denen die Schule des Thierbän digers Kreuzberg z» empfehlen wäre, und als Män- ner, welche die stinkende Mistjauche ihres faulende» Herzens

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 23.03.1869
Umfang: 8
, Klftr., wovon dem Anton Kramer zur Wohnung der Pollingerfchmleie 14 Klftr. abgetreten sind, daher noch von 202 Klftr. AnsrufspreiS 5000 fl. ».Partie. . . Sat.'Nr. t14S der Gemeinde Thaur, ein Jauch Grund in der Halltrau. AüsrufSpreiS 700 fl. Ul. Partie. Cat.-Nr. 6S9 der Stadt Hall, eine Ackerstatt ,n der Hallera« von 676 Klftr. AuSrufspreis 500 fl. IV. Partie. Cat.-Nr. 75t der Stadt Hall, aus 3 beisammen liegenden Grundstücken, früher mit Cat.'Nr. 1148, 1151, 1155 bezeichnet

. Eine Halblehenbehausung in der Gemeinde Wattens mit Stadl und Stallntig. Lit. L. Ein Frühgartl von 9 Klftr. Cat-Nr. 371 Lit. L. Ein Stück Acker in Anseid von 702 Klftr. Cat..Nr. 374, IVzLehenlnß in den alten Wattner Einfängen von t875 Klftr. Sat.,Nr. 376 zwei Holztheile in derHeimwaldung a im Mühlthal, d im Heimberge. Cat.»Nr. 377 die zum Anwesen gehörigen Gcnnß- antheile in der Hochwaldung. Cat.-Nr. 359 ein Stück Grund im Ma'tinswege von 742 Klftr. Cat.-Nr. 460 ein Lehenluß in den Wattner-Ein- fängen von t Jauch

und 338 Klftr. Ein Auantheil in der Wattnerau von 1000 Klftr, zusammen um 3500 fl. ö. W. II. Partie. Cat.-Nr. 37t Das Lämmeiwiesl von 229 Klst. um tS0 fl. IN. Partie. Cat.-Nr. 76 l. Gin Stück Baugrund, auch das Lämmerwiesl genannt von 376 Klftr. um 200 fl. IV. Partie. Cat.-Nr. 370. Ein Ackerl, das Hohlerstäudl ge nannt von 475 Klftr., um 330 fl. V. Partie. Cat.-Nr. 373. Ein Stück Grund bei der Linde von 1012 Klfcr. um 60g fl. VI. Partie. Cat .Nr. 372. Ein Acker in der Külberpuiuten von 571 Klftr

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 01.06.1869
Umfang: 6
das übrige Werksinventar, als: 1. Grundstücke, und zwar: Eine Wiese mit 2V Quad.-Klftr. b. Zwei Gärten mit 163 Q.-Klftr. o. Unkultivirter Grund 173k Q.-Klftr. 2. DaS Grobhammergebäude. 3. Zimmerhütte. 4. Schlakenpocher, Produktenmagazin und Badhatte. 5. Ladenhütte. 6. Neuer Kohlbarm. 7. Alter Kohlbarm. S. Feuerfpritz-Magazin. 9. Finsingbrücke. 10. Grobhammerrinnwerk. 11. Cilindergebläse. 12. Frisch-, Hartrenn- und Hammerschmiedgezähn aus Schmiedeisen. 13. Anderes Grobhammer- und WohnungS-Znventar

Nr. 7 die öffentl. Versteigerung der nachbeschriebenen zu dieser ConkurSmassa gehörigen Realitäten vorgenommen wer den wird, als: 1. Cat.-Nr. 1103 neu, der Gemeinde 12 Malgraien Grund-Parzelle Nr. 1569. Ein Türkacker in der Au bei St. Jakob gelegen, ursprünglich von 7 ^ Tagmahd 69 Klstr., woraus jedoch ungefähr 2 Tagmahd bei Anlage der Eisenbahn verwendet wurden, gränzt: 1. und 2. an den Eisenbahndamm,. 3. Ludwig Graf Sarn- thein'S Erben, 4. die Landstraße. Erworben mit Kauf vom 11. Dezember 13K7 Fol. 23SL

mit Gebühr an Stadl und Stall, nebst sonstigem Zugehör; dabei ein sogenanntes abgesondertes Stöckl, nämlich eine auf einem Keller erbaut« Wohnung. AuSrusSpreiS 175 fl. ö. W. III. Ein Stück Grund von 600 Klftr., nun ganz WieSfeld, aus den versteigerten Gemeindegründen unter halb deS Dorfes Morter herrührend. AuSrusSpreiS 400 fl. ö. W. Die Versteigerung findet am 1V. Juli 1369 und nöthigensallS am 4. August 1369 und zwar jedes mal um 1 Uhr Nachmittags in der Wirthsbehausung des Georg Martin zu Morter statt

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 25.05.1869
Umfang: 6
. V. Gruppe bildet daö übrige Werksinventar, als: 1. Grundstücke, und zwar: a. Sine Wiese mit 2V Quad.-Klftr. b. Zwei Gärten mit 163 Q.-Klftr. o. Unkultivirter Grund 1786 Q.-Klftr. 2. Das Grobhammergebäude. 3. Zimmerhütte. 4. Schlakenpocher, Prodnktenmagazin und Badhütte. 5. Ladetthütte. 6. Neuer Kohlbarm. 7. Alter Kohlbarm. S. Fencrfpritz-Magazin. 9. Finstngbrücke. 10. Grobhammerrinnwerk. 11. Cilindergebläfe. 12. Frisch-, Hartrenn- und Hammerschmiedgezähn anS Schmiedeisen. 13. Anderes Grobhammer

Nr. 7 die öffentl. Versteigerung der nachbeschriebenen zu dieser ConkurSmassa gehörigen Realitäten vorgenommen wer den wird, als: 1. Cat.-Nr. 1109 neu, der Gemeinde 12 Malgraien Grund-Parzelle Nr. 1569. Ein Türkacker in der Au bei St. Jakob gelegen, ursprünglich von 7 '/z Tagmahd 69 Klftr., woraus jedoch ungefähr 2 Tagmahd bei Anlage der Eisenbahn verwendet wurde», gränzt: 1. und 2. an den Eifenbahiidanim, 3. Ludwig Graf Sarn- thein'S Erben, 4. die Landstraße. Erworben mit Kauf vom 11. Dezember 1867 Fol. 2386

zu Morter mit Gebühr an Stadl und Stall, nebst sonstigen» Zugehör; dabei ein sogenanntes abgesondertes Stöckl, nämlich eine auf einem Keller erbaute Wohnung. AuSrufSpreiS 175 fl. ö. W. III. Ein Stück Grund von 000 Klftr., nun ganz WieSseld, auS den versteigerten Gemeindegründen unter halb deS Dorfes Morter herrührend. AuSrufSpreiS 400 fl. ö. W. Die Versteigerung findet am 16. Juli 1869 und nöthigenfallS am 4. August 1369 und zwar jedes mal um 1 Ubr Nachmittags in der Wirthöbehaufung deS Georg Martin

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 14.11.1861
Umfang: 6
. die HeeretiSrgänzüng für das Jahr 1802 betreffend.' Nichtamtlicher Theil. Hall, 12. Nov. Vom 10. auf 11. d. Mts. un gefähr 1 Uhr Nachts ist das große Oekonoiniegebäude der Heiß'scheu Familie auf der Guuggl im Guaden- walde mit allen Futter- und Streuvorräthen, Wägen, Ackerbau-Geräthschaften, Feldfrnchten, Holz nnd vielen andern Gegenständen bis auf den Grund abgebrannt. Das nur 11 Schuhe entfernt stehende große Gnnggl- Wirthshaus selbst brannte schon auf der östliche« Seite, und es wurde durch die muthige, kühue

keinesfalls in Aussicht stand, so hätte doch die Ehre Oesterreichs nimmermehr die Fortsetzung desselben gestattet. Jetzt, nachdem die provisorischen Maßregeln in Kraft getreten sind, scheint es föderalistische Taktik, das Publikum mit Schreckensgemälden über die Wir- kuilgen und die Art der Durchführung der Maßregeln zu ängstigen. Es wird sich zeigen, daß alle diese Besorgnisse ohne Grund geweckt werden. Die bewuß ten außerordeutlichen Bestimmungen sind in Kraft getreten, weil der ordentliche

Fürsten über die Deutschland nothwendige Entwicklung weiter zu verfolgen. Dieses Interesse ist hier besonders auch dem ältern Programm, welches den Kern eines her zoglichen Schreibens an einen österreichischen Staats mann bildete, in hohem Grade zu Theil geworden; denn dasselbe war mit mehr oder weniger ausführ licher Begründung schon im Frühjahr mehrfach po litischen Notabilitäten mitgetheilt worden und soll auch in engern Kreise» anderwärts Aufsehen erregt haben. Es ist namentlich aller Grund

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 17.02.1863
Umfang: 6
seine finanziellen Mittel zu vergeuden. Man darf in St. Petersburg und Berlin nicht vergessen, daß Oester reich ein konstitutioneller Staat geworden, selbst wenn der preußische Premier vergißt, daß Preußen einer sei. Ein Ministerium, das größere Auslagen machen würde, als prüliminirt wurde, hätte im Parlamente einen harten Stand; besonders, da die galizischen Ab geordneten mit Recht fragen könnten: Wer hat Euch Grund zur Besorgniß gegeben? Hat unser Land nicht Ruhe und Treue bewahrt? Sind wir nicht innerhalb

Seiten wird fortwährend versichert, daß die großdeutschen Regierungen mit Rücksicht auf den schweren Ernst der gegenwärtigen politischen Situa tion Willens seien, diese Angelegenheit jetzt ruhen zu lassen und eine Korrespondenz der „Köln. Ztg.» glaubt sogar behaupten zu können, daß Bayern dermalen die Avsichr habe, sich von den Verhandlungen über die Bundesreform ganz zurückzuziehen. Man sollte glauben, daß gerade der Ernst der politischen Situation ein Grund mehr sei, daß die großdeutschen Staaten

, 13. Febr. Der „Posener Zeitung' wird von hier über die Maßregeln gegen Polen geschrieben: „So eben erfahre ich aus guter Quelle, daß auf Grund eines durch den General v. Alvensleben mit Rußland vermittelten Abkommens zwei preußische Armeekorps, deren Zusammenziehung und Kompletirung bereits an geordnet ist, in Polen einrücken werden. Die bevor stehende Intervention soll heute den übrigen Groß mächten offiziell notifizier worden sein. Es wird be hauptet, daß der österreichische Gesandte seiner Regie

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 30.09.1862
Umfang: 6
und das Centrum erheben sich.) Die Resignation ist angenommen. Es wird zur Neuwahl eines Schriftführers übergegangen. Folgt die Fortsetzung der Generaldebatte über den Bericht des Ausschusses wegen Revision des Grund- Katasters. AlS Redner sinv eingeschrieben: Gegen den Bericht Kalchberg (.ist abwesend), Stelzle, Gro- holski, Dietl, Wenzyk, Wohlwend, Schlegl, Groß; für den Bericht Hoplen, Ryger, Herbst, Brinz, Brosche, Dobblhoff, Steffens. Stelz lc: Er wolle eigentlich mehr für den Aus- schußamrag reden

sich sehr bedanken sür einen be weglichen Kataster, denn sonst müsse er als Grund, besitzet befürchten, daß sobald er irgend eine Amelio- ratioN vornehmt, der Steuerkommissär Hinlerher kom men, um eine Steuererhvhung zu verlangen. (Sehr SS8 gut.) Hr. v. Kaisersfeld habe nur Idealen nachge sagt, ohne einen praktischen Vorschlag zu machen (Bravo links) und vergessen, daß das Bessere stets der Feind des Guten sei. Sich gegen die Abgeord neten Fischer, Froschauer wendend, meint Redner jene Herren

nach den von derStaatsver- waltung im Einvernehmen mit der Bank festzusetzenden Bestimmungen zu erfolgen.' Bei Z. 21. drang das Amendement Szabel's durch, welches dahin geht, daß die Bank ihre Filialen ermächtigen kann, Wechsel zu escomptiren, welche an Orten zahlbar sind, wo Filialen sich befinden. Eine stürmische und langwierige Debatte rief §. 25 hervor. Die Regierung versuchte hier die Bestimmung durchzubringen, daß auf Grund der im Girogeschäste an die Bank gelangten Werthe die Bank berechtigt

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