113 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/1850/01_07_1850/TZW_1850_07_01_5_object_5027063.png
Seite 5 von 6
Datum: 01.07.1850
Umfang: 6
auch nicht mehr ferne sein, der die religiöse Frage in den Vorder grund stellte. Die Umstände haben diesen Zeitpunkt beschleunigt, die Regierung selbst hat ihn schnell heraufbeschworen, indem sie für die katholische Kirche die vollste Emancipation von der Staatsgewalt ausgesprochen hat. Je heftiger die öffentliche Meinung, je lauter die Stimme aller Unbefangenen und mit der Staatsgewalt wohl meinender Männer gegen diese folgenschwere Maßregel protestirten, ;c drohender die Gefahren

zu treiben beginnen — desto mebr richten sich die Blicke auf das bedrohte Gebiet der Gewissens freiheit; allein was die Besorgniß auf das Höchste steigert und was die Zukunft im trübsten Lichte erscheinen läßt, das ist die m Aussicht gestellte Bevormundung von der Kirche.' Wir sind so frei diesen Artikel ein wenig zu zergliedern, um das Wahre, ohne dessen Hülfe kein Irrthum sich halten kann, aus zuscheiden und den Grund, auf )?em die Lüge ruht, in seiner gan zen Scheußlichkeit sehen zu lassen

in ihrem ver- hängnißvollen Kreislauf umgetrieben wurde. Aber sehen wir all von dem Wieviel? und blicken wir auf das Was? der Leistungen, so finden wir wahrlich keinen Grund, dem Protestantismus als solchem die Ehren des Triumphes zuzuerkennen und unseren ka tholischen Volksstämmen dagegen schnöden Hohn in's Gesicht zu schleudern oder vollends, wegen ihres angeblichen Zurückbleibens am Jesuitismus uns zu vergreifen. Im Gebiete der Poesie haben wir keinen Namen der, in Beziehung auf vollendete Größe

in einem Nachtstuhle zeigt, dem unglücklichen Lenau, Auersberg, Frei- ligrath u. s. w., die, nur im Hasse sich begeisternd, auch nur, wie im Selbstverbrennungs-Prozeß,' mit phosphorischem Lichte in der Nacht des allgemeinen Unglaubens und der sittlichen Verkommen heit leuchten, wollen wir gar nicht reden. Hätten wir ihnen nur den jungen Redewitz entgegenzustellen, so könnten wir uns schow trösten. Was die Philosophie anbelangt, so vermögen wir wahr lich keinen Grund zum Stolze und zur rührenden Anpreisung da rin

Früchten dieser Philosophie, den Frankfurter Reichstagsbeschlüssen nämlich und dem Deutschkatholicismus, können wir durchaus keinen Grund zu einer solchen Verherrlichung finden, wie der „Wanderer' sie dem Protestantismus zuerkennt. Oder vermag der „Wanderer' selbst, auf diese Triumpfe des Aberwitzes und der royesten Leidenschaft lichkeit mit einiger Befriedigung hinzuweisen? — Das wäre aber die furchtbarste Probe jener Selbstverfinfterung von der wir anfangs sagten. Wie sehr aber auch der Anblick

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1858/02_10_1858/BZZ_1858_10_02_4_object_424370.png
Seite 4 von 6
Datum: 02.10.1858
Umfang: 6
festzustellen, die auf das dritte Dezennium des 13. Jahrhundertes hinweisen, als auf die Zeit der Ansiedlung der mindern Brüder in Bozen. — Denn fürs Erste — sollte nicht der Bischof Adalpret den Begleitem deS seligen Cäsarius such in Bozen wie in Trient, einen bleibenden Auf enthalt gewährt haben, da er denselben eben hier die Erlaubniß ertheilte in seiner Diözese zu prediaen? Zweitens — ist zwischen den Jahren 1221 und 1242 nur der Zwischenraum von 21 Jahren. Es ist also wohl mit Grund anzunehmen

der Karthäuser be standen habe, als gänzlich ungegründet, in das Gebiet der Sagen zu verweisen. Im Jabre 1293. also knrz, nach dem Brande, kauft Mathias Vintler von den Herren von Wangen, den bisherigen Eigenthümern und Gerichtsherren, die Waagnergasse vom Franziskanerkloster bis zum Vint lerthore hinan — ich sage vom Franziskanerkloster an — denn um diese Zeit war Grund und Boden bereits ein freies geistliches Gut. was. Nach Trojer, die vorzüglichste Ursache war. taß sowohl der Neubau des Klosters

Vintler im Jahre 1292 ihre Allerhei- ligenkapelle (nunmehrige Sakristei) von Grund auf; seine Nachkommen stifteten im Jahre 1372 in der be reits aufgebauten Kirchx die Annakapelle und wählten sich daselbst ihre Grabstätte; andere unbekannte Wohl thater erhoben die übrigen Kapellen und den Kreuz gang aus dem Schütte ; die mächtigen Greifen von Grelfenstcin werden als die Erbauer der Kirche ge nannt. da vier von ihnen vom Jahre 1319 bis 1380 in derselben begraben und ihre Wappen nebst denen der Herren

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1858/11_10_1858/BTV_1858_10_11_6_object_3006696.png
Seite 6 von 6
Datum: 11.10.1858
Umfang: 6
aus dem Vorder bruggergute. nämlich: Ein Drittheil Fener- und Futterbehanfung V, Backofen, und ein Garten von 4 Klafter, v. Ein Dri'ttheil ans der Hansmühle. . L. Ein Stück Grund, die Peinte genannt, von 3 Tagmahd Galtmahd, und 3 Jauch 13 Klafter Ackerstätte. 0. Ein Moos von '/- Tagmahd. L. Eine Bergwiese in Stolla von 14 Taginahd. Eine Bernwiese in Piving, die Schälte ge nannt, von 9 Tagmahd. Kat. Nr. 63 Eine Bergwiese in Ferban von 22 Tagmahd. Hirfür besteht der Aiisrufspreis in 3000 fl. R. W. Die nähere

. der Gemeinde Mutters: Eine neue Wirthsbehaufuiig — Gärberbach ge nannt mit Stallnng, Stadl, und übrigen Grund, nebst Frühgaril, Brunnen und einer Kegelstätte im herabgesetzten Ausrufspreife von 5250 fl. österr. Währ. II. Kat. Nr. 290/222 Lit. eine alte Wirthsbe- hanfung daselbst sammt Zugehör, Lit. v. eine Hammerfchmidte mit Wasserleitung sammt Rinnwerk, Lit. (?. ein Frühmahd, das Angerle genannt, im herabgesetzten Preise von 2537 fl.' 50 kr. österr. Währ. III. Kat. Nr. 333. Ein Galtmahd mit darauf

gebautem Stadl, im Ausrufspreise von S5Z fl. 75 kr. österr. Währ. IV. Kat. Nr. 292/224 Lit. Ein Acker oder Neuraut mit Zaun umfangen von '/- Jauch mit Holzgerechtigkeit, Lit. L. ein Stück Grund von 1 Jauch, im Aus rufspreife von 563 fl. 75 kr. österr. Mähr. V. Kat. Nr. 7>/53 der Gemeinde Natters: Ein Acker, der Wolfsacker genannt, von '/- Janch, im Ausrufspreife von 350 fl. österr. Währ. VI. Kat. Nr. 991/404. Ein Theil Grundstück aus Kat. Nr. 370 eine ausgebauene Woldung im un tern Berge von 140 Morgen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1854/27_11_1854/BTV_1854_11_27_8_object_2991287.png
Seite 8 von 8
Datum: 27.11.1854
Umfang: 8
fl. R. W. Kat. Nr. Lvö. Aus dem Hölzlgut in? Saubach. Ein? Acker von > l Jauch und.- EiN! Weinbau von 5 Graber im Ausrufspreise von 1025 fl. R. W- Kat. Nr. 807. Ein Stück Grund am Pitfchager von 1691 Klaftern, im AusrufSpreift I von 525 fl. R-,W. Die Versteigerung wird unter Bekanntgebung der Bedingungen, welche zur Einsicht hier vorliegen, am 3. Februar. 1355-undnöthigenFalls am.7. März.1855. jedesmahl um 9 Ilhx Vormittag!, in der Wohnung des Schuldners beim Baktzner in. Saubach vorgenommen werden./, Weöon

'zu beiden Gattitlk von 250 Klaftern' und ein Grund' istück zU Mitterfeld'von 389'Klaftern.- ! V. K a t Nr. 273-/-« Ein Grundstück in-der alten Thänrer Äu von 743 Klaftern^' j VI.>'K a t. Nr. 604.' Lit^ l?. Ein GrUndstllcki in der alten'ThaUrtr Au voNl 1299<Klasterni'- ->^! >n, > Der AuSrUfSpreiS um obige Realitäten' besteht. in-. '6950 fl.^N^'W^ Die dieöfällige Versteigeruilg wird, und zw^r, die erste am 12. Februar!l85k! undinöthigen Falls die zweite am l2. März 1855>jcdeSmahl

für denselben auf Grund des Protokoklar- V-Vgange7.ddo, 7. Juni, .339 Folio 865 nach.Anordnung den.Gubernial-Verordnung 13. Mai- 1S33 eine'Kaution- iit. Betrag, ivuuv fl. C. M. bestellt ist) so »verden aus Ansuchen seiner Er« bek > ünd in Gemäßheit des - h. ^ Hvfk^Nilei-D«kr»t»s vom 10. Februar 13Z6,Z. Z27^ all« diejenigen, welche gen Edtkles mit den, Veisahe -aufgefordert, doß'widri. geUS nach Ablauf dieses Termines ^ie'Kaütion für »r- loschen erklart werden, wird. ^ . ! 'K. K. Bezirksgericht Meran /- am 26. Dktobtr

5