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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1908
Markt St. Ulrich im Grödentale : Denkschrift aus Anlaß der Markterhebung am 29. Oktober 1907
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Seite 46 von 79
Autor: Moroder-Lusenberg, Wilhelm / im Auftrag der Gemeinde St. Ulrich verf. von Wilhelm Moroder-Lusenberg
Ort: St. Ulrich
Verlag: Selbstverl. der Marktgemeinde St. Ulrich
Umfang: III, 71 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Grödner Tal;z.Geschichte ; <br>g.Grödner Tal;s.Heimatkunde
Signatur: III A-27.105
Intern-ID: 328674
. Die älteste Urkunde, welche von einer „St. Ulrichs- und St. Rupertskapell' in Groden spricht, befindet sich im Pfarrwiddum und ist folgendermaßen datiert: „DüZ ist bß- s cheli eil datz (= in) sand Uelreich under der chirchen 1342 am SCltld Uelreichcz tak'. Die alte St. Ulrichskirche stand auf dem Friedhofe und zwar auf augsburgischen Grund und Boden. Beim Umbau des Gottesackers in den 60ger Jahren des letzten Jahrhunderts stieß man an mehreren Stellen auf deren Grundmauern. Wie sich aus noch vorhandenen

Plänen ' entnehmen läßt, entspricht der Hauptweg des alten Friedhofes dem ehe- | maligen Schiffe der Kirche und der Hauptaltar dürfte ungefähr an jener ! Stelle gestanden sein, wo heute das steinerne Weihwasserbecken steht, was auch die Volksüberlieferung behauptet. Wegen Feuchtigkeit und Einsturzgefahr entschloß man sich, unter Kurat Caspar Kostner, am 26. April 1793 eine neue Kirche in der Talsohle zu bauen, wozu 1 Domenik Mahlknecht den Grund aus dem freisingischen Panahofe schenkte. ; Im Herbste

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