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Seite 1 von 4
Datum: 08.01.1924
Umfang: 4
, daß er nicht schreit. Und dieses Dahinvegetieren ist ihm mit acht Wochen langweilig geworden. Nicki schreit. Einmal kurz, dann einige Sekunden, dann anhaltend. Der gewissenhafte Vater hat sich gerade wieder an den Schreibtisch gesetzt. Jetzt schreckt er empor. Himmel! Was ist geschehen. Was kann das Kind haben! Es schreit doch. Es ist keine Täuschung. Es schreit. Und Lilly sagt, cs könnte nichts passieren. Es muß doch etwas passiert sein, denn wenn ein Kind schreit, dann hat es auch einen Grund zum Schreien

. Was aber kann dieser Grund sein? überlegtder junge, gewissenhafte Vater. In den ersten Wochen hatte man eine Pflegerin im Haufe und Nicki gedieh prächtig, dann kümmerte sich Lilly um sein Wohlergehen. Und jetzt! Wie konnte Lilly nur fortgehen, wo doch die Möglichkeit be stand, daß Nicki schreien konnte! Der Vater steht verzweifelt vor einer Tatsache. Wenn Nicki schreit, hat er einen Grund zum Schreien, und wenn man diesen Grund beseitigt, dann müßte logischerweise die Folge sein, daß Nicki dann nicht mehr schreit

. Was aber kann der Grund sein? Der junge, gewissenhafte Vater holl ein Buch aus der Bibliothek, betitelt „Die Seele deines Kindes", und will diesen Grund gewissen haft suchen. Aber Nicki läßt ihm keine Zeit. Der Vater eilt ins Schlafzimmer Das Oberbett fliegt zur Seite. Er nimmt Nicki auf den Arm. Einen Augenblick findet der Junge an der Abwechslung Gefallen, dann brüllt er weiter. Das Lebewesen, das ihn trägt, ist ihm gänzlich fremd. Und der Schnurrbart erregt Furcht. Der junge Vater versucht ein Wiegenlied zu singen

. Mcki brüllt. Cr klopft ihm auf den Rücken. Nicki schreit. Cr klopft ihn oben, er klopft ihn unten. Der Kehlkopf quarrt unter der Lungenkraft. Himmeldonnerwetter! Der junge Vater ahnt etwas. Nicki kommt auf den Wickeltisch. Richtig, in den unteren Regionen ist etwas in Unordnung. Er wickelt ihn auf und untersucht die Windeln. Der Grund ist gefunden. Nicki wird gesäubert. Wo liegen jetzt die reinen Windeln? Da der Vater ste nirgends finden kann, nimmt er ein Taschentuch; das geht auch Mcki schreit

weiter. Dies scheint also doch nicht der Grund gewesen zu sein, überlegt der Vater. Aber was dann? Was dann? Ob man einen Mieter im Hause fragt, oder die Gemüsefrau? Die hat auch Kinder . Getrunken hat Nicki Weshalb schläft er nicht? Vielleicht könnte der Hausarzt telephonisch Auskunft geben? Der junge, gewissenhafte Vater eilt wieder ßrs SchlaUmnM. Nicki verdoppelt >ein Gebrüll, als er Schritte hört Der Vater ist der Verzweiflung nahe. Hätte ihn doch Lilly nur nicht mit dem Kerl allein gelassen! Nicki

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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 12.12.1902
Umfang: 12
Wenn an einer Börse »der außerhalb derselben Ge schäfte in Getreide und Mühlenfabrikaten auf Grund von tatsächlich in Hebung stehenden Geschäftsbedingungen und Abwicklungsbestimmungen der im § 11 bezeichneten Art ab geschlossen werden oder wenn Gründe für die Annahme vor liegen, daß solche Geschäfte unter den im § 11 bezeichneten Bedingungen und Bestimmungen abgeschlossen oder abge wickelt werden dürften, so haben die zuständigen Ministerien derartige Geschäfte im Verordnnngswege zu verbieten

. Das Abgeordnetenhaus hat diesen Paragraph bekanntlich auf Antrag Dr. Schöpfers mit einer Zu fallmajorität in folgender abgeänderter Fassung be schlossen: Geschäfte tu Getreide und Mühlenfabrikaten, welche nach Inkrafttreten dieses Gesetzes an oder außerhalb der Börse auf Grund von Geschästsoedingunger oder Abwicklungs bestimmungen, die au den Börsen für landwirtschaftliche Produkte in Oesterreich für Börsetermingeschäfte bis zu diesem Zeitpunkt jemals in Geltung waren, abgeschlossen und abgewickelt

werden, sind verboten. Wenn an einer Börse oder außerhalb derselben Geschäfte in Getreide und Mühlensabrikaten auf Grund von anderen Geschäftsbe dingungen und Abwicklungsbestimmungen als den im § 11 bezeichneten Bedingungen und Bestimmungen abgeschlossen oder abgewickelt werden dürften, haben die zuständigen Mi nisterien derartige Geschäfte im Verordnungswege zu ver bieten. Laut Beschluß vom 6. Dezember hat nun das Herrenhaus seinen früheren Beschluß vom 25. Ok tober aufrechterhalten. Der Ackerbauminister Freiherr

v. Giovanelli formulierte in der Debatte die Bedenken gegen die Schöpferische Fassung wie folgt: Im ersten Alinea dieses § 12 in der Fassung des hohen Abgeordnetenhauses wird bestimmt, daß Geschäfte, welche auf Grund von Terminhandelsusanzen geschlossen wurden, die jemals an einer österreichischen Börse gegolten haben, verboten seien; das zweite Alinea ordnet an, daß die Regierung diese Usanzen im Verordnungswege festzu stellen habe. Auch hier wird demnach das Schwurgericht de« Verbotes nicht in das Gesetz

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 6
Datum: 22.12.1926
Umfang: 6
/26-12 virllelgeiMgreMl. Es findet am 8. Jänner 1927, vormittags 9 Uhr, an Ott und Stelle im Hause des Verpflich teten auf Grund der .hiemit genehmigten Bedin gungen die Versteigerung folgender Liegenschaften statt: Grundbuch Kossen; Einl.-Zl. 290/11; Bezeichnung der Liegenschaften: Villa des Ver pflichteten mit Zentralheizung, elektr. Licht und Wasserleitung; Bp. 780 Schätzwert samt Zu behör 23.000 8, Gatten Gp. 143/2 200 8. Geringstes Gebot: 11.600 8. Unter dem gering sten Gebot findet ein Verkauf nicht statt

am 6. Jänner 1927, vormittags halb 12 Uhr. an Ort und Stelle in Erpfendorf auf Grund der mit Beschluß vom 13. Oktober 1926 genehmigten Bedingungen die Versteigerung folgender Liegenschaften statt: Grundbuch Kirchdorf; Einl.-Zahl 77/Il und 78/11: Bezeichnung der Lie genschaften: Partie 1: Fabriksgebäude, Bp. 145/5, mtt Wasserkraft, Maschinen, Feldbahn und Stein- Fachkreisen weit auseinandergingen. — Die Toten gräbergebühren wurden erhöht, ebenso der Zuschlag der Gemeinde zu den Immobilargebühren (50 Pro

, zwischen Hinterbärenbad und Stripsen- jochhaus, einen Grund zur Erbauung einer neuen Unterkunftshütte erwerben, der Antrag wurde je doch von der Gemeinderatsmehrheit abgelehnt mit der Begründung, daß keine Notwendigkeit zu einem solchen Baue vorliege in einem Gebiete, wo ohne hin genügend viele Unterkunftsverhältnisse geschaf fen sind. Darauf warf der Sprecher der Sozial demokraten der Mehrheit klassenfeindliche Haltung vor, ein Vorwurf, den Eemeinderat Dillersberger in der Weise parierte, daß er auf die sozialdemo

kratische Partei, die in häufigen Fällen eine Zu sammenarbeit mit den bürgerlichen Parteien ab lehnte, selbst zurückfiel. Die Gesuche: Strobl um Grundüberlassung für Anbau und Mühlbacher um Grund für einen Kiosk wurden bewilligt. — In den Heimats oerband der Gemeinde wurden auf Grund der gesetzlichen Voraussetzungen ausgenommen: Philipp Gruber, Elise Jmlaurer, Lina Zobl, Leonhard Stotter. Iosef Hochstaffl, Maria Kanins, Anna Zweibrot, Andrä Euggenberger, Matthias Pan- hölzl, Ioh. Schellhorn, Georg

der Taubensäge, Bp. 115/2, Hofraum mit Garage aus Gp. 749 — 1100 m 2 im Schätzwerte von 908 8, geringstes Gebot 472 8; Partie 5: Oekonomie- gebäude Bp. 145/1, Streuwiese Gp. 749 — 8024 m 2 , Wiesen Gp. 487/1, 488/1, Wald Gp. 1626/2, unproduktiver Grund Gp. 1617/4, Weide rechte in Einl.-Zahl 232/Il im Schätzwerte von 5030 8, geringstes Gebot 3353 8. Das Zubehör des früheren Fabriksbetriebes im Schätzwerte von 501 8 wird nach der Versteigerung der ersten Partie einzeln versteigert. Unter dem geringsten Gebote

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.03.1919
Umfang: 8
vieler Villen und Häuser vor sich geht. Der Bau grund ist ebenso wie das Haus selbst ein Objekt der kapitalistischen Spekulatton. Der Grund- und häuscr- besttzer wartet mit dem Verkaufe seiner Gründe und Häuser solange, bis durch die gesteigerte Wohnungsnot die Nachfrage nach beiden Seiten sehr groß geworden ist. Beim Verkaufe erziell er dadurch nicht bloß einen höheren Preis, sondern auch einen entsprechend hohen Gewinn. Der kapitalistische Hausbesitzer versucht da her, das im Hause angelegte

Kapital möglichst hoch zu verzinsen. Er schraubt di« Mieten in die höhe, spart an jedem Wohnungskomfort, der seinen Profit ver ringern könnte. Solche Grund- und Hausbesitzer als Bertretcr des Grund- und häuserkapitals vereinigen sich zur Ausbeutung des Mieters, wozu sich als dritter im Bunde noch der häussrfpekulant hinzugesellt. Der zur Miete wohnende Proletarier ist daher das Objekt für Grund- und Häuserspekulanten, Zinsgeier und Kapitalisten. Durch diesen Massenankauf von Häu sern vonseiten

von Wohnungen vorlisb zu nehmen, wo sie nicht nur ihre Gesundheit einbüßt, sondern auch mit all ihrem Hab und Gut zugrunde geht. Allem Anscheine nach wird aus Kitzbühel von diesen Fremden ein zweites Badgastein gemacht, wo überhaupt dann nicht mehr der heimische Bewohner, sondern diese frenwen Ansiedler herrschen möchten. Die Befreiung aus dieser Knecht schaft des Grund- und häuserkapitals kann nur der So. zialirmus bringen, der Grund und Haus der Speku lation entrückt und der Gesamchsit überantwortet

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Lienzer Nachrichten
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Seite 15 von 16
Datum: 12.04.1929
Umfang: 16
nach dem Ar- beiterkcankenversicherungsgesetz (1. Durchführungs verordnung zum Arbeiterkcankenversicherungsgesetz 1929.) Das Handelsübereinkommen zwischen der Repu blik Oesterreich und der Republik Litauen. Die Kundmachung des Bundeskanzleramtes vom 27. März 1929, Nr. 122, über den Austausch der Ratifikationen zum Handelsabkommen zwischen Oesterreich und Frankreich. Geschäftsordnung der Landesregierung und des Amtes der Landesregierung. Nr. 12. Kundmachung. Gemäß § 64 des Gesetzes vom 19. Juni 1909, L.-G.-BI. Nr. 61, wird auf Grund des Erkennt nisses

hat der Gemeinderat von Anras das Verbot des Befahrens sämtlicher Gemeindewege in Anras mit Kraftfahrzeugen aller Art ausgesprochen. Das Amt der Landesregierung hat diesen Ge- meinderatsbeschluß mit Bescheid vom 29. März l- I-, Zl. Va 360 2 auf Grund des § 3 der Verordnung des Landeshauptmannes v. 25. Juli 1925, LGBl. Nr. 37, genehmigt. Bezirkshauptmannschaft Lienz, 460 am 8. April 1929. Der Bezirkshauptmann: Kundratitz. Zl. 1810-1. Slechdecketkannen, Micktransport. In einer dem Bundesministerium für soziale

über den Deckel ver laufende Bindung (Schnur oder Metallband), die am freien Ende mit einer obgenannten Verord nung entsprechenden Metallplombe gesichert ist, so angebracht wird, daß auch die Abnahme des Dek- kels ohne Beseitigung oder Verletzung der Bin dung oder Plombe ausgeschlossen ist. Bezirkshauptmannschaft Lienz. am 8. April 1929. 461 Der Bezirkshauptmann: Kundratitz. Kundmachung. Auf Grund des § 9 der Landtagswahlordnung für Tirol (Landesgesetz vom 29. Jänner 1921, LGBl. Nr. 43) wird die Entschädigung

wird verlautbart: Der Kreis der aufeine Ausgleichsrente anspruchs berechtigten Personen ist durch die Leibrentner novelle vom 17. Jänner 1929, BGBl. Nr. 63, erweitert worden. Der Anspruch steht nunmehr auch dann zu, wenn die ursprüngliche Rente we niger als 300 (1200), aber mindestens 240 (960) K jährlich betrag. Weiter werden die Vor schriften über den Anspruch auf Grund von auf geschobenen, am 31. Dezember 1918 noch nicht flüssigen Leibrenten gemildert. Auch begründen nunmehr bei Zutreffen der sonstigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 09.09.1905
Umfang: 8
befindlichen italieni schen Arbeiter, find nun bis auf zwei derselben auf freien Fuß gestellt. Angeblich wird gegen die Enthafteten die Untersuchung weiter geführt. Ist dieses der Fall, so will die Be hörde nur den offenbaren Mißgriff bemänteln, welchen Sie mit so viel Aufhebens in Szene gesetzt hatte. Wie wir gleich anfangs bemerkt, hat die Untersuchung bis nun ein vollständig negatives Ergebnis zutage geföreert. Daß man übriges auf den bloßen Verdacht hin, beziehungs weise auf Grund einer niedrigen

zu wiederholtenmalen für die Inhaftierten interveniert worden war, wurde ein Teil derselben erst am letzten Freitag, also nach 14tägiger Haft auf freien Fuß ge stellt, während 4 Mann erst am 4. d. Ri. ent haftet wurden. Ohne jeden Grund wurde die Haft einzelner noch verschärft, indem diese in Kellerzellen gesperrt wurden und während der ganzen Dauer der Haft dort verblieben. Dieser Umstand dürfte iudeß nur auf die Rücksichts losigkeit des Kerkermeisters zurückzuführen sein. Dieser Herr scheint wirklich

, Zeit schriften 2C. nicht durch den Amtsstempel be stätigt werden müffen, damit wenigstens der Empfänger durch den Amtsstempel auf dem Kuvert sich über eventuelle verspätete Ankunft oder Zustellung ausweisen kann und in manchen Fällen vor Schaden sich bewahren kann. Wir Sozialdemokraten sind nämlich sehr wissens- durftig und möchten über manche verdrehten Sprünge des Amtsschimmels Aufklärung haben. Kundl. Wir erhalten nachstehende Berich tigung zugesandt: Verehrliche Redaktion! Auf Grund

ist, daß der Wärter den Grund der Funktions störung, den er übrigens durch ungeschickte Manipulation früher selbst verursacht hatte, nicht fand, und daß der Schmied des Unter nehmens, obwohl nicht Fachmann, wie es der Maschinenwärter sein sollte, hierauf im Vereine mit dem Schlosser der Firma Adler, den Fehler an der defekten Pumpe ebenso rasch bemerkte und beseitigte, ohne sich an der Gesundheit zu schädigen. 4. Es ist unwahr, daß der Ma schinenwärter „auf Grund seiner Weigerung" sofort entlassen wurde; wahr

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Tiroler Wastl
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Seite 4 von 12
Datum: 05.04.1903
Umfang: 12
und für die Einführung der zweijährigen Dienstzeit erklärt und wurden erst auf Grund dieser Erklärungen gewühlt. Nun hat die Deutsche Volkspartei entgegen ihrem feierlichen Versprechen nicht blos für die dein Volkswohlstand so ver derbliche Rekrutenkontingentserhöhung, sondern außerdem auch gegen die Einführung der zivei jährigen Dienstzeit gestimmt und diese unver antwortliche, folgenschwere Abstimmung mit wert losen und selbst im Falle der Erfüllung im Ver hältnis zur erfolgten Belastung geradezu bedeut ungslosen

nehmen soll. Der Wastl scheint aber net zu wissen, daß das leichter g'sagt, als getan ist, so lang der Be sitzer der Weiherburg, der alte Herr von Ättlmayr, lebt, denn dear laßt von seinem Grund und Boden net a Handbroat her und will's obendrein durchaus net zuageben, daß die Hungerburg, von dear er nur an Nutzgenuß hat, umbaut oder a Bahn aufig'führt wird. Er bildet sich schon Wunder was drauf -ein, daß er den Weg über's Pensionistenjöchl hat hear- richten lassen, aber im übrigen muaß ganz Sprugg

in seiner Entwicklung z'ruckbleiben, weil er's aso haben will, itnb das muaß den gemeinen, häuserlosen Sterblichen recht sein. Söllene Mander können machen, was sie wöllen, ohne daß wear dagegen anfsteaht und die Ex propriation verlangt. Was heart man die Leut net drüber schimpfen, daß der alte Zelger in Willen durch seine Bockboanigkeit die ganze Entwicklung der Maximilianstraße und der nächsten Umgebung davon radikal aufhaltet, indem er von seinem großen Gavten- grund, dem sogenannten Visneidergarten, um koan

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 06.04.1906
Umfang: 16
die Sozialdemokraten Mann für Mann zur Wahl gehen, find diejenigen, die ohne Wahlpflicht nicht wählen gehen, Christen, da jeder denkt, auf mich kommt eS nicht an und so bleiben Hun derte und Tausende christliche Wähler zu Hause. Tosender Beifall folgte. — Herr Abg. Dr. Schöpfer sprach zum gleichen Punkte und führte auS, daß die Wahl der Volksvertreter auf Grund des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes das einzig Richtige sei, weil hiedurch der wahre Volkswille zum Durchbruche ge lange

, während dies bisher nicht der Fall war. In Zukunft werden alle möglichen Leute ins Parlament hineinkommen, aber eins ist notwendig: daßZman vom Vertrauen des Volkes getragen wird. (Bravo!-Rufe.) Zehn adelige Großgrundbesitzer durchs allgemeine Wahlrecht gewählt, machen dem Parlament mehr Ehre als 85, welche ihrer Sitze auf Grund eines Privileges sicher find. Das Gespenst, das man an die Wand malt, als ob durch das gleiche Wahlrecht die Besitzenden und Gebil deten von den N i cy t besitzenden und Ungebildeten

, daß die Christlichsozialen keinen Grund haben, gegen das Wahlrecht zu sein. Stürmischer Beifall folgte auch diesen Ausführungen. Kur tat sch, 25. März. (Leiterwagen und Herrenkutsche.) Heute, Sonn tag, hielt Abg. Schrott hier eine Volksvereinsversammlung ab. Die hiesigen Bauernbündler beehrten die Versammlung mit ihrem Besuche und da Herr Schrott Redefreiheit zusichette, verlief die Versammlung sehr schön, wie Abg. Schrott, trotz der lebhaften Opposition, die seine Ausführungen fanden, wiederholt und am Schluffe

selbst wehmütig feststellte, mag wohl der Grund der entstellten Berichte des „T. V." sein. Die Herren Aichinger und Baader haben sich niemals als Bauernretter auSgegeben, wohl aber versucht die« — allerdings ohne Glauben zu finden — Herr Abg. Schrott und Genossen mit dem Doppelstimmrechte. Wenn eS richtig wäre, daß diese Versammlung so lärmend und gehässig gewesen sei, warum hat Herr Abg. Schrott sowohl in seiner Rede al» auch nachher den Herren Aichinger und Baader gegenüber er-

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.10.1932
Umfang: 8
haben provoziert; sie haben das Ar- beiterheinr tätlich angegriffen, wobei es dann zu den schweren Zusammenstößen gekommen ist. Aus die Hakenkreuzler fällt die Schuld, sie tragen die Verant wortung für die Toten! (Ruse: Sehr richtig.) Der Redner wendet sich dann der Tagesordnung zu und führt aus: Anfangs Oktober hat die Regiernng die -Osffentlichkeit mit einer Verordnung überrascht, welche auf Grund des kriegswirt schaftlichen Ermächtigungsgesetzes aus dem Jahre 1917 erlassen wurde. Inhalt der Verordnung

war: „Haftbarrnachung der verantwortlichen Funktionäre der Kreditanstalt für den dort angerichteten schweren Schaden." Der Zweck ist ein ganz nützlicher. Trotzdem müssen wir sie ableh nen, nicht wegen ihres Inhaltes, sondern wegen der Form, in der sie erlassen wurde. Die Regierung hätte es ohneweiters in der Hand gehabt, diese Verordnung ans Grund des Artikels 18 des Bun- deslversassungsgesetzes hinauszugeben oder einen Beschluß des Nv- tionalrates herbeiguführen. Die Regierung wollte dies offensicht lich

ausgehoben wird, damit diese oder eine andere Regierung nicht in Versuchung kommt, auf Grund eines längst überholten Gesetzes Diktator spielen zu wollen. Denn letzten Endes ist der Grund, war um die Verordnung gegen die Schuldigen in der Kreditanstalt aus Grund des kriegswirtschaftlichen Ermächtigungsgesetzes erlassen wurde, doch der, daß die Regierung beabsichtigt, insbesondere auf dem Ge biete der Sozialversicherung und der Arbei-erschutz- gesetzgebung im Verordnungswege weitgehende Ver schlechterungen

, keine fa schistischen Experimente dulden werde! Nach der Versammlung, die auch von Gegnern ziem lich stark beschickt war, formierten sich die zum Saalschutz beorderten Schutzbundabteilungen zu einem die Kund gebung eindrucksvoll abschließenden Aufmarsch durch die Stadt zum Parteihaus. Unsere Antwort ans die Plöne der Regiernng! Genossinnen und Genossen! Wollt ihr die Diktatur aus Grund des kriegswirtschaftlichen Ermächtigungsgesetzes, den Abbau der Sozialfürsorge und des Mieterschutzes — Abzüge, Abbau und neue

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Alpenland
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Seite 5 von 8
Datum: 20.12.1924
Umfang: 8
Kamstag, 'den 20. Dezember 1024. ,M t j» e n I a * k ö nurtote Ltlpital inerte Grundrertte stellt im Wirt-!StumPf ertziM. wurde über Arttrag des Mg. MHOchm Verkehr den Wert des Grund und Bo- > Msgr. Heidegger bloß in seinem zweiten Teile, MB dar, wird sie weggesteuert, 'dann hat der Ei-!welcher die HalKing und Duldung von Spiekban D^olge 50, Gelte 5. .puiumw kein Jrttereffe mehr daran, den Boden zu bchMen. Welche Bddenbtung hat nun genau 'be achtet diese Grundrente? Verstehen wir linier Wcke

nicht mehr nach dem gewöhnlichen Sprachge- dmnch den Ertrug, den ein- Besitz, ein Kapital sei nem EigMtinner oder ein Unternehmen dem Ge- schäMherrn übwirft, sondern nur den Teil des Er- Wages, der arbeitsloses Einkommen ist, auf der produktiven Leistung anderer beruhjt, und dem Ei gentümer !der Proiduktious mittel nur auf Grund seiner Mchtstellung als Besitzer zufließt, so finden wir, MH eine solche Reute durchaus nichts dem Grund und Böden eigentümliches ist, sondern daß ken in Tirol verwirft

welche die Lchriftleitnng keine Verantwortnnu übernimmt. An unsere Mitarbeiter und Abrrehmer! Der Weihilachtsstiertage wegen erscheint die nächste vor- stmmiten Voraussetzungen! ein Bestandteil finden,!'die devmalige Praxis des tschechischerr Vizekonsuls Wien ein LMied sang. Schließlich begann er auch der nur eine Besteuerung arDercr Bevökevungs- rj " Jfrj ' 1 <Tv "“ u ^ gruppen auf Grund einer Machtstellung ist, die aus dein Monopol des Besitzes der PvoduÜüousmtttel, aber auch mir aus der günstigeren Lage

und Teuerung, während Professor Bauer die Ovtsklassenfrage einer eingehenden Besprechung -unterzog. Die auf Grund der Ausführungen des Herrn Professors.Bauer angenommene Entschließung hatte fol genden Wortlaut: „Die in Innsbruck tagende Versamm lung der Tiroler Beamteki fordert von der Regierung die cheste Herausgabe der Verordnung, in der die Ortsklassen frage im Sinne des § 12, Ws. 3, des Gesetzes vom 14, Juli 1924 nach den dem Finanz-mi ni^erium von deg

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 14.09.1923
Umfang: 18
widersprechen, raschestens dem Sekretariate, Wien, 1., Jndenplatz 2, anznzeigen." Dieses Uebereiukommen fußt nicht darauf, daß die Christlichsozialen von dm sozialdemokratischen Schlag worten Angst haben und deshalb ein solches Wahlübcr- einkommen getroffen haben. Es ist vielmehr aus dem Grund abgeschlossen worden, um unnötige Aufregungen der Wähler hintanzuhalten und Ausschreitungen, die dann für die Beteiligten gerichtliche Nachspiele hätten, zu v e r m e i d e n. Die christlichsoAiale Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 20.02.1930
Umfang: 8
von Bediensteten im Einvernehmen mit der Personalsvertretung spricht, müssen wir erklären, daß dies gar keine Forderungen sind. Unser Standpunkt, daß n u r definitiv angestellte Bedienstete unkündbar sind, kommt der Verwaltung genau so zuaute. wie dem Personal, weil er ster? sich dadurch die Abfertigung ersparen würde, im übrigen aber Bedienstete, die der Pflichterfüllung nicht nach- - kommen, nach der bereits genannten Dienstordnung auf Grund der ?§ 39 bis inkl. 44 ohne Abfertigung entlasten

kommen daß es sich hier NM einen schweren Eristenzkampf de? Personals der Lokalbahn handelt UNd wird diesem zur Seite stehen. Zer Bund traft die Raftonalbank. Wien. 19. Februar. Die unter dem Vorsitze des Prä sidenten Dr. Reisch abgehaltene außerordentliche General versammlung der österreichischen Nationalbank hat die auf Grund der vorhergegangenen Verhandlungen mit der Bun desregierung vereinbarten Satzungsänderungen beschlossen: Die Dauer des Privilegiums wurde um 15 Jahre brs 1957 verlängert

der Zollwaffenstillstandskonferenz gab der italienische Telegationsführer Korporationsminister Bottai. die Er klärung ab daß Italien alle Bestrebungen, tm jetzigen Zeitpunkt zu einem ZoÜwaffenstillstan-d zu gelangen, grund sätzlich ablehnt da dieser nach italienischer Ansicht verfrüht und praktisch nicht durchführbar sei. Statt der kollektiven Verträge empMH! Bottai dre Rückkehr zu den zweiseitigen Handelsverträgen. Totaler Verfall der Kommunistischen Partei in Oesterreich. Wien. 29. Februar. (Eigenbericht.) Einer der festesten

beabsichtige, die Vei> fassung und die Pressefreiheit wieder herzustellen. Die Pa role bei den nächsten Wahlen werde sein: Verteröigung der Vcrsassüng Und der Monarchie. Die FinanzpoMi? des spanischen Diktators. Berlin. 20. Februar. lEWttktzticht.) Düs »Betlrüer Tageblatt" berichtet: Der neue Finanzminister von Gsianren veröffentlicht eiüe Bekanntmachung, m der er sehr scharf mit der Finanzpolitik der Diktatur ahrechüet. Es würdön viel zu hohe Steustn eingetrieben aus Grund der außer ordentlichen

für Ueberwasier vorge sehenen Eventualitäten verhandelt mrt denr Sägebesitzer Steinacher wurde eine Einigung erzrelt. SterNacher tritt zur Verbretterung der Rettenbergerstraßc Grund ab und bekommt dafür den Gememdeweg neben dem Dach. Buch von der Winklerschmiede zur Retlenberaerstratze wird öm drer Meter breiter Weg gemacht. Mußte die Gemeinde schon die Fleischbeschauansgaden von fiöö aus 1200 8 er höhen. wesi ein Tierarzt beschaut, so soll nun auch noch kW Sprengelnerarzt dazu kommen. Wir würdtn

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 03.09.1925
Umfang: 16
gefördert werden, daß ein Gesetz ge macht wird, nach welchem die Dauern, besonders die Großbauern verpflichtet werden, dem Kleinhüusler ge« wisse Dienste zu leisten, zum Beispiel Leihen von Pferd und Fahrnissen, um den Grund zu bebauen, zu pflügen usw. So Ähnlich wie früher die kleinen Leute für die Großen robotten mußten, so sollte durch die Sozialdemo- kratie, diese geborene Schützerin der kleinen Leute, der Stiel einmal umgedreht werden und die Großen für die Kleinen schuften, d. h. die Großbauer

1103 1131 1136 1188 1148 Hübsche Villa in nächster Rah« Innsbruck«. G a st h a u * mit schöner Oekonomie i« vberinntal; giin- stiav Zahlungsbedingungen. Wohnhaus mit Garten im Unterlande. Landhau» mit schönem Garten und freier Wohnung, Mho Innsbrucks. Wohnhaus mit Woi«- und Brchintweinhandluug. Wohnhaus mit kleinem Grund sia Obermntal. Schöner Hsrrschaftssitz i« dsr Nähe Innsbrucks. Hübsches Landhaus i« Unterinntale. Größeres Bauernanwesen mit eigener Alpe im Unterland». Große» Bauernanwesen

i« vberinutale. Kleineres Bauerngut in der Gegend von St. Ihoan«. G a st h o f mit Fremdenzimmer und Oekonomie im Ober- lande. 1148 Größeres Bauernanwesen in nächster Aähe einer i« Uutsrlundo. 1148 G a st h o f mit größerer Oekonomie im Oberinntal. 1160 Bauern hau» mit kleinem Grund in Bussern. 1181 Gasthaus mit Oekonomie, Krämeret »sw. in Salzburg. 20*5. 1158 Kleinere» Geschäft «hau» auf ersten Fremdenver- kehrs-Wintersvortplatz. 1106 Villa mit freier Wohnung in der Umgebung Innsbrucks (Fremdenverkehrsort

bei Kufstein. Wohnhaus mit Stall und Gtaol, -igentumswaldung, 800 Klafter Grund, Lagerplatz, Stöcklgebäude usw. in Innsbruck. Mittleres B a u s r.n a a w s s e u iu der Gegend von » -rr^cha^lichov Ansitz im Unterinntal. ltrenommierter G a st h o f mit Fremdenzimmer in Innsbruck. vollständig neuerbaute Pension mit zirka 30 Frem-, denAimmer in Sommerkurort Rordtirols. Landhaus mit große« Fischrvaffer bei Lieny. Großes Bauerngut (Alvwirtschaft) iu Nordttrol. Mittlere» Bauerngut Mr 10 Stück Metz, preiswert

bei St. Johann. 1237 Schöne» kl. Bauernanwesen um große« Obstgarten. 1239 Mittleres Bauernanwesen i« Mrennvgsrplateau. 1341 g i n « v i l l a «it freier Droi-ZimmerÄSohuung in Inns« druck. 1343 Landhau» mit Obstgarten, vollständig beziehbar im Unterinntal. 1244 Wohuhau», neugebaut, i» Oberirmtal, Prei» zirka 8000 Schilling. 1248 Große» Bauerngut (Berggut) im Brixental. 1347 Herrschaftliche Billa, vollständig eingerichtet, in erstem Fremdenkurort. 1348 Neugebauta» Landhaus mit kl. Grund bei Innsbruck. 1249

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 2 von 12
Datum: 27.09.1902
Umfang: 12
zu gründen und einen ebensolchen Lehrertag abzuhalten. Wir haben uns, als wir die Nachricht brachten, lediglich auf die Mitteilung der Tatsache beschränkt, ohne uns ein Urteil über den Wert und über die Durchführbarkeit des Beschlusses zu gestatten, weil wir es grund sätzlich der Lehrerschaft selbst überlassen, über die Wege schlüssig zu werden, die zur Erreichung einer Verbesserung ihrer materiellen Lage führen. Unsere Sache ist es, für die Lehrergehaltsaufbesserung, die wir, gestützt auf unser Programm

Ausführungen: „Viele der hier Anwesenden werden mich kennen. Ich bin 18 Jahre in der sozialdemokratischen Parteileitung gesessen, ich bin kein Christ lich sozialer und kein Klerikaler, wenn ich auch am 1. Juni aus der sozialdemokratischen Partei ausge treten bin. Der Herr Vorredner hat die Vorgänge auf dem Grazer Parteitage zur Sprache gebracht, ich bin auf demselben anwesend gewesen und auf Grund der dortigen Erfahrungen und eingehenden Studiums der Agrarfrage bin ich zu der Ueberzeu- gung gekommen

wählen, dann müssen Sie den wählen, der schon etwas geleistet hat auf Grund seines Programmes und nicht den, der ohne ein Parteiprogramm kommt, von dem wir wissen würden, was es leisten kann. Ich kenne die Vorgänge am Breslauer sozialdemokratischen Parteitage. Man hat dort zur Abfassung eines sozialdemokratischen Bauernprogrammes eine 24glied- rige Kommission gewählt, der Bauern zugezogen wurden. Wir sind da zu keinem Resultate gekommen, wir haben damals ein Programm entworfen, welches später

abgelehnt wurde. Der Bauer hat also keinen Grund, zur Sozialdemokratie Zutraue n zu haben. (Beifall bei den Bauern.) Dann ist noch ein dritter Kandidat, Herr Picher, den auch ich im „Dorfboten" empfohlen hatte — leider! (Heiterkeit.) Ich stellte mir in ihm einen Bauern vor, im Gegen sätze zu dem Junker und Feudalen, als der mir Ritter v. Troll bisher immer geschildert worden war. An statt dessen mußte ich in der kürzlich stattgefundenen Versammlung in Zöbern erfahren, daß Herr Picher absolut

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 1 von 4
Datum: 05.05.1927
Umfang: 4
. Vertrauenswürdige Reiseberichte aus Italien besagen, daß die militärischen Vorkehrungen Italiens an der jugoslawischen Dr. Straffner berichtete dann weiters über die Füh lungnahme der Adepartei unter Führung des Schloßbe- Hofrat!fitzers Robert Nißl mit den Grohdeutschen. Der Voll zugsausschuß der Partei war im Interesse der wirtschaft lichen Entwicklung der Landeshauptstadt Innsbruck bereit, auch dieser Partei ein sicheres Mandat zur Verfügung zv stellen, obwohl auf Grund der Nationalriatswahlen hiefür weder

ein ziffernmäßiger noch ein sonstiger Grund vorlag. Infolge der hochgespannten Forderungen der Udepartei haben sich aber die Verhandlungen zerschlagen. Nach einer eingehenden Wechselrede wurde das lleberein- kommen mit der nationalsozialistischen Partei einstimmig genehmigt, während eine Bindung mit der Lldepartei abge lehnt wurde. Der sehr zahlreich besucht gewesene Partei- tag beschloß hierauf, nachdem Abg. Direktor Jäger er klärt hatte, auf die ihm angeborene neuerliche Kandidatur zu verzichten

Ge- nisse zur genannten Partei in erster Linie nicht die Ziffern, meindewrrtschaft haben. Dieselbe muß so eingestellt erschei- sondern das gemeinsame große nationale Ziel maßgebend nen, daß sie den Anforderungen der Allgemeinheit gerecht sein soll. Die Partei habe seit Jahren im gleichen Sinne wird, ohne dabei die berechtigten Interessen der Privat gehandelt, ohne daß ihren Bemühungen ein Erfolg beschie- den war. Jetzt bestehe auf Grund der gepflogenen E i n - Handlungen die Möglichkeit, die ersehnte

ist in Sicht. Und wieder kommt es praktisch wenig darauf an, ob man die Privilegientheorie betont, mit der ohne wei teres Roms Machtanspruch gegenüber allen sonstigen Mächten auf dieser Erde anerkannt wird, oder ob man lieber die Ber- tragstheorie heranzieht, wobei Rom als geistlichsouveräne Macht neben jeder staatlichen Macht in Erscheinung tritt, mit hin als politisch gleichberechtigte Macht. Auch die Frage, ob denn das Reich auf Grund der Reichsverfafsung überhaupt für ein Konkordat zuständig sei

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 12.05.1927
Umfang: 8
ist ja bekanntermaßen die Gerechtigkeit. Und dem Volke soll man grundsätzlich nicht aufreizend vor Augen führen, daß dieses Fundament tatsächlich brüchig ist. Das Volk hat, wenn auch nicht mit juridischen Kniffen und Finessen, so doch mit dem gesunden Hausverstand urteilen gelernt. Die Schöffen, denen das Urteil in die Hände gelegt war. haben aber der .guten Sache" zum Durchbruche ver- holfen. Sie konnten im vorliegenden Falle auf Grund des zweiten Teiles des klinischen Pureres rhr Gewissen erleich tern

sich noch diese Woche einer schwe ren Operation unterzieht. f ollffa «ick Basel. Der großdentfche Redakteur zieht vre Klage gegen das groß- deutsche Parterblatt zurück. Wien. 11. Mai. Der Prozeß des seinerzeitigen Chef redakteurs der „Wiener Neuesten Nachrichten" Poliffa ge gen das Blatt wegen ungerechtfertigter Entlastung hat heute mit der Zurückziehung der Mage Poliffas geendet. Sie erfolgte auf Grund von Aussagen des Bankiers Bösel, die für den Kläger ungünstig waren. Bosel, der zur letzten Verhandlung

nicht erschien und deshalb zu einer Ord nungsstrafe von einer Million Kronen unter Androhung der Zwangsvorführung verurteilt worden war, rechtfertigte sein damaliges Fernbleiben mit einem Todesfall in seiner Familie, worauf das Gericht die Ordnungsstrafe aufhob. W ie n, 11. Mai. Die Zurückziehung der Klage seitens des ehemaligen Cheftedakteurs Poliffa gegen die „Wiener Neuesten Nachrichten" erfolgte auf Grund eines Ausglei ches, wornach die „Wiener Neuesten Nachrichten" sich be reit erklärten. Poliffa

und mehr unserem gesteckten Ziele nähert. Was Sozialdemokraten aus dem Gebiete dev Jugend fürsorge zu leisten vermögen, hat das rote Men Mer Welt gezeigt! und was ist in Innsbruck geschehen? Die Antwort 'Mts diese Frage ist kurz: wir stecken zwar in keiner „Fürsorge inflation", dafür sorgte schon die bürgerliche Mehrheit des Gemevndevates, was aber bisher geschehen ist, wurde erst vielfach aus Grund sozialdemokratischer Anträge oder An regungen getan. Muß daher die Jugendfürsorge der Stadt Innsbruck

weitergesührt und sozial ausgebaut werden? Aus Grund des bisher Gesagten gibt es für jeden sozial 'denkenden Menschen nur eine Antwort: Ja. Daß Wie soll in einem zweiten Artikel ausgHeigt wer den.

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 07.04.1930
Umfang: 10
sind. Ihre Funktionsperiode wird bis 31. Dezember 1931 reichen. In Tirol trifft es auf Grund des Ergebnisses der Natio nalratswahlen von 1927 der sozialdemokratischen Partei folgende Mandate in den Einspruchskommisiionen: Inns bruck-Stadt 2, Innsbruck-Land 1, Kitzbühel 1, Kufstein 1, Schwaz 1. In den übrigen Bezirken gehen wir leer aus. Den Gemeindevertreter bestellt der Gemeinderat. Er nimmt an den Sitzungen der Einspruchskommisiion nur teil, solange Fälle aus seiner Gemeinde verhandelt

nicht ausgeschlossen. 11. Abschluß des Verfahrens. 8 20 (1) Nach Abschluß des Verfahrens vor den Ein spruchskommisiionen ist die Bürgerliste aus Grund der Er gebnisse desselben vom Bürgermeister (Bundespolizei behörde) richtigzustellen und abzuschließen. (2) Von der abgeschlossenen Bürgerlistc ist eine Abschrift anzusertigen. Die Urschrift der Bürgerliste wird beim Bür germeister (Bundespolizeibehörde) verwahrt, die Abschrift der örtlich zuständigere politischen Behörde vorgelegt. An der abgeschlossenen Liste darf

vorgenommen werden. Es wird also ein eigener Meldezettel oder vielleicht auch ein Wähleranlageblatt eingeführt werden, das bei jeder Neuanmeldung auszufüllen sein wird. Es wird im In teresse jedes Bundesbürgers liegen, das sorgfältig zu tun, damit er sich von vornherein sein Wahlrecht sichert. 13 .Das Verfahren im Juni. Für die Liste, die im Juni aufzulegen ist, findet keine Häuserbegehung statt. Diese Liste wird aus Grund der üb lich machen, daß sie geboren werden und aufwachsen und lange leben

haben, in ein Verzeichnis einzutragen. Gleichzeitig ist durch An schlag an der Amtstafel zu verlautbaren, daß ein Verzeichnis der zur Streichung aus der Bürgerliste von Amts wegen beantragten Personen verfaßt sei und zur öffentlichen Ein sicht aufliege. Es werden nur die Toten und die Abgestraften aus der Liste ausgeschieden. Aber auch das geschieht nicht einfach von Amts wegen, sondern auf Grund eines Verfahrens vor der Einspruchskommisiion, der die Gemeinde beziehungs weise die Polizei die Anträge zu übermitteln

, auf Grund welcher tatsächlich gewählt wird, ist käuflich zu erwerben, und zwar nicht von jedermann, wie die normale Liste im Jänner und Juni, sondern nur von den wahlwerbenden Parteien. Jeder Vertrauensmann wird es sich angelegen sein las sen, mit den neuen Bestimmungen, die durchaus nicht ganz einfach sind, vertraut zu werden. Parteisitzungen und Ver sammlungen werden über diesen wichtigen Gegenstand volle Klarheit und Vertrautheit Herstellen müsien. Salzeisfukr nach Sefterreich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 01.08.1930
Umfang: 8
. Bekanntlich wurde von klerikaler Seite in Schwaz ein Flugblatt verbreitet, das die Sozialdemokratie beschuldigte, sie hätte Schwaz dem Untergänge preisgeben wollen. (Wir haben dazu das Nötige bereits vor einigen Tagen gesagt.) Nun hat in der letzten Gemeinderatssitzung am Mitt woch unser Genosse Stadtrat Lackner dieses Flugblatt zur Sprache gebracht und die Lügen, die darin enthalten waren, aufgezeigt. Die sozialdemokratische Gemeinderats fraktion in Schwaz hat wohl seinerzeit auf Grund

des Ausgleichsverfahrens als nichtig erklären, dann ist die Tragweite einer solchen Ent scheidung im Augenblick nicht abzusehen. Die Gemeinde von: Schwaz müßte in diesem Falle nach Auffassung der Juristen, die mit der Sache vertraut sind, aufgelöst und für die Ge meinde selbst ein Regierungskommissär bestellt werden. Es, müßten Neuwahlen stattfinden und die ganze finanzielle Angelegenheit der Gemeinde Schwaz auf anderen Grund lagen geregelt werden. Es ist daher begreiflich, daß sowohl; die Verwaltung der Gemeinde

„Daily Herald". Aber man hat leider allen Grund, dem angesehenen und unabhängigen englischen Blatt mehr zu glauben als den Verlautbarungen der Regierung Musso linis, die anfangs die Zahl der Opfer gar nur mit 200 an gab und auch weiterhin alles, was nur möglich ist, tut, um den Umfang der Katastrophe zu vertuschen. — Wie wenig ernst die italienische Regierung das furchtbare Nationalun glück nimmt, das erfährt man zugleich aus einer amtlichen Meldung, der zufolge der Ministerrat als erste Rate

selbst das Seine für die un-, glücklichen Opfer tun! Und jetzt tut er also das Seine: mit Raten von 37.000 Schilling und mit — Steuerstundungen und Wechselberlängerungen. ... Es lebe der volksfreund liche Faschismus! Die Meldungen des englischen Blattes. Der Sonderberichterstatter des „Daily Herald". der die vom Erdbeben verwüsteten Gebiete in Italien bereist hat, gibt die Zahl der Todesopfer mit 15.000 an. Er erklärt, er: sei auf Grund von Informationen, die er an Ort und Stelle! sammeln konnte, und auf Grund eigener Beobachtungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.05.1928
Umfang: 8
Mayer konzentrierte sich vorwiegend aus das Gast-, Kaffee haus- mw Hotel-gewerbe. Dnrch die Kammer für Arbeiter und Angestellte wurde festgestellt, daß Einschreibgebühren bis zu 50 8 von den Stellensuchenden verlangt wurden. Weiters wurde durch Einvernahme einer großen Zahl von Personen, die die Vermittlung der Balbina Mayer in An spruch genommen haben, sestgestellt, daß eine schamlose Ausbeutung der Stellensuchenden betrieben wird. Auf Grund dieser Beschwerden wurde ein kommiffioneller Augenschein

im Betriebe vorgenommen. Die ganze Art der Geschäftsführung machte den un günstigsten Eindruck bezüglich der Uebersichtlichkeit der Geld gebarung und Rücksichtnahme auf die Notlage der mefft mittellosen Stellensuchenden. Aus Grund dieser Erhebungsergebniste hat die Landes regierung mit Bescheid vom 8. Februar 1927. der Frau Balbina Mayer die ihr am 18. März 1924 auf Widerruf verliehene Konzession entzogen. Diesem Entscheid hat die Landesregierung ausdrücklich ausschiebende Wirkung aber kannt. Wer steckt

hinter Balbina? Mit Hilfe einflußreicher Protektoren ist es der Frau Balbina Mayer aber gelungen, einen Monat später von der Landesregierung einen neuen Entscheid zu erwirken und zwar vom 14. März 1927, womit nachträglich dem Bescheid vom 8. Februar 1927 ausschiebende Wirkung zuerkannt wurde. Diese Abänderung ist nicht zustande gekommen aus Grund von Vorbringen neuer Tatsachen, ^^ern Balbina Mayer hatte diese Abänderung des ursprünglichen Beschei des nur erreicht durch Hilfeleistung einflußreicher Persön

. Das Bundesministerium war berufen eine iieue Entschei dung zu fällen. Hat die Landesregierung der Balbina Mayer das rettende Hölzl geworfen? Das Urteil des Verwaltungsgerichtshofes ist aus Grund eines formellen Fehlers, der in der Entscheidung der Lan desregierung schon enthalten war, entstanden. Da Frau Balbina Mayer die Konzession auf Widerruf erteilt wurde, hätte die Landesregierung in ihrer Entscheidung sagen müs sen, daß sie diese Konzesiionserteilung widerruft. An statt einer Widerrufung

hat die Landesregierung eine Entziehung der Konzession ausgesprochen; was gar nicht notwendig war, was aber zur Folge hatte, daß da durch der Frau Balbina Mayer die Handhabe geboten wurde, gegen den Entzug der Konzession beim Verwaltungs- gerichtshos zu klagen und der Verwaltungsgerichtshof war auf Grund der Sachlage gezwungen, die Entscheidung des Bundesministeriums auszuheben, weil eine Entziehung der Konzession erst nach vorhergegangener mehrmaliger schrift licher Verwarnung ausgesprochen werden kann. Nachdem

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 21.05.1925
Umfang: 18
mit schöner Oekonomie im Oberinntal; gün stige Zahlungsbedingungen. 1029 Wohnhaus mit kleinem Sägewerk im Unterinntal. 1031 Zinshaus mit schönem Obstgarten und Bauplatz, sehr preiswert, in Pradl. 1041 Wohnhaus mit Garten im Unterlande. 1056 Kleinere Billa mit hübschem Garten im Unterinntal. 1062 Landhaus mit schönem Garten und freier Wohnung, Nähe Innsbrucks. 1072 Wohnhaus mit Wein- und Dranntweinbandlung. 1076 Wohnhaus mit kleinem Grund im Oberinntal. 1089 Schöner Herrschaftssitz in der Nähe Innsbrucks

G a st h o f mit größerer Oekonomie im Oberinntal. 1160 B a u e r n h a u « mit kleinem Grund in Ausfern. 1181 Gasthaus mit Oekonomie, Krämerei usw. in Salzburg- Land. 1183 Kleinere» Geschäftshaus auf ersten Fremdenoer- kehrs-Äintersoortplatz. 1182 Villa mit freier Wohnung in der Umgebung Innsbrucks (Fremdsnverkehrsort). 1156 Mittleres Bauernanwesen im Oberinntal. 1186 2262 Quadratmeter Bau- bezw. Kulturgrund in Pradl, äußerst preiswert. 1160 Herrschaftsvilla mit schönem Garten im Mittel gebirge. 1168 Großes Bauerngut

, auf erstem Wintersportplatz und Sommerkurort Nordticol» 1180 Kleines Schlögl mit Oekonomie, sonnige Lage, im Unterinntal. 1182 Größeres Bauernanwssen bet Kufstein. 1184 Restauration.Pension in Fremdenverkehrsort Nordtirols. 1188 Wohnhaus mit Stall und Stadl, Eigentumswaldung, 800 Klafter Grund, Lagerplatz, Stöcklgebäude usw. in Innsbruck. 1187 Mittleres Bauernanwssen in der Gegend von Schwaz. 1188 Wohn- bezw. Geschäftshaus mit Gemischtwaren handlung und Tabak-Trafik in Sommerfrtsch

bei Kufstein. 1210 Einfamilienhaus bezw. Wohnhaus mit Garten und kl. Grund, vollständig beziehbar, bei Innsbruck. 1211 Bei Anfragen ist stets die Nummer des in Betracht kom menden Objektes bekanntzugeben, sowie Rückporto, bezw. Auskunftsgebühr, und zwar: Inland 5000 Kr., für Südtirol und Ausland dagegen 10.000 Kr. beizu- legen. Anfragen ohne Rückporto, bezw. Auskunftsge bühr können nicht berücksichtigt werden. Auskünfte nur an ernste, bezw. zahlungskräftige Selbstreflektanten. Realitatenbüro des dreier

und es fällt deswegen das Moment der Oeffentlichkeit weg, was wesentlich zur Vertiefung und zur Sachlichkeit sowie zum ruhigen Ver- lauf der Beratungen beigetragen hat. Die bäuerlichen Vertreter sind empört darüber, daß sie auf Grund der bestehenden Geschäftsordnung immer wieder von den So zialdemokraten gezwungen werden können, in Beratun gen über demagogische Dringlichkeitsanträge leeres Stroh zu dreschen. Die Aenderung der bestehenden Geschäfts ordnung gehört deswegen zu den dringlichsten Aufgaben

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 03.11.1922
Umfang: 12
und Bäuerinnen aufzumuntern, zur Wahl zu gehen. Am kommenden Freitag, 8 Uhr abends, ist dann beim „Bärenwirt" in 'Hötting eine Wählerversammlung der Wahlgemeinschaft, bei der alle Bauern und Knechte pünktlich erscheinen müssen. Es wäre eine Schande, wenn irgend einer ohne Grund daheimbliebe. Jetzt heißt es, zu sammenzuhalten und alles zu tun, um Hötting wieder anders zu färben. Wir können es tun, wenn wir unsere Pflicht erfüllen. Am Wahltage selbst geht schon frühzeitig — schon am Vormittag! — zur Wahl

gehender Gasthof mit Fl eis ch ha u er e t in Bayern 725 Altrenommierter G a st h o f mit Oekonomie. 741 Wohnhaus mit kl. Oekonomie. 743 Schöner Gasthof mit Oekonomie in Fremdenverkehrsott. 753 Schönes Landhaus mit herrlicher Aussicht auf die Glet scher in Fremdenverkehrsort. 757 Zinshaus mit Bäckerei, sehr guten Posten, in größerer Stadt. . 759 Großes Baucrnanwescn zirka 80 Joch Grund. 760 Gasthaus mit kl. Oekonoune in Salzburg. 761 Wohnhaus mit Obst- und Gemüsegarten. (Verkauf der idiellen Hälfte

) Kapitalsanlage. 763 Schönes Zinshaus mit großem Gemüsegarten im Unter- inntal. 764 Nachweisbar sehr gut gehendes Hotel mit 14 eingerichteten Fremdenzimmern.' 768 Wohnhaus mit Grund für 3 Stück Vieh und Eigentums- Waldung iunweit Innsbruck gelegen. 769 Hübsche Zinsvilla mit großem Obst- und Gemüsegarten. 770 Schöne EinfamilieuVilla im Unterinntal. 771 Wohnhaus mit Fabriksraum samt Wasserkraft, zirka 50 774 Schönes Bauernanwejen zur Haltung von zirka 8 Stück Vieh. ' 775 Schönes großes Bauernauwesen mit zirka

80 Jauch Grund. 778 Massiv gebautes Landhaus in Salzburg. 779 Schöner G a st h o f mit Oekonomie. 780 Schöne herrlich gelegene Zinsvrlla mit größerem Obst- und Gemüsegarten in Innsbruck. ' 781 Herrlich schöne, sonnig gelegene Brlla in nächster Nähe Inns brucks. 783 Ungemein schönes Gasthofanwesen in Nordtirol. 784 Wohnhaus mit gutgehender Bäckerei und Gcmrscbt- wareenhandlung im Unterinntal. 785 Mittleres Bauerngut für 10 Stück Bich in Salzburg-Land. 786 Herrlich gelegener und gutgehender

G a st h o f mit O e k o n o - ttue, auch als Herrschaftssitz geeignet, in Tirol. 787 Schön gelegenes Bauerngütl für 4—5 Stück Vieh in Nord tirol. ‘ 788 Gutgebautes Zinshaus in günstiger Lage Innsbrucks. 789 Erstklassiges Hotel in Nordtirol. 790 Kleines Gasthaus in Fremdenverkehrsyrt. 791 Kleines Bauerngut, herrlich gelegen, Grund für 2 Stück Großvieh, im Unterinntal. 792 Zinsh aus mit Schlosserei, Mvtorbetrieb eingerichtet. 793 Zirka 2000 Quadratmeter Baugrund, auch Kulturgründe, Umgebung Innsbrucks. 794 5354 Quadratmeter

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