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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.01.1864
Umfang: 6
einflößen muß. Auf die Erklärung der Großmächte ist eine Ver wahrung der BundeSmajorität. auf letztere wieder ein Gegenprotest erfolgt, und die Gegensätze haben leider einett zu akuten Charakter angenommen, um eine bal dige Heilung deS entstandenen RisseS mit Grund er warten zu lassen. ,, ^ ^ Zur Zeit des FürstenkongnsseS in, Frankfurt, und ^ nicht minder bei einem früheren Anlasse tönten ans den NegierungSkreise.i Berlins die Worte herüber, dqß Preußen sich vom Bunde nicht majorisiren lasse

dem deutschen Volke, die Besitzergreifung jenes Landes verlangen! Der Grund liegt in der absoluten Verschiedenheit de? Rechts titels für jene Besetzung, den die beiden sich gegenüber stehenden Staatengruypen hiefür geltend machen. Die deutschen Großmächte-betrachten sie nur als Zwangs mittel. um König Christian dadurch zur Aufhebung der für Schleswig okttoirten Berfassun'g zu nöthigen, s scheinen also im letzleren Falle geneigt, das Sukzef- sionsrecht des Königs in den deutschen Herzogthümern auf Grund

. ES zählt also, statt jetzt acht Bataillone zu vier Kom- pagmen, in Zukunft sechs Bataillone zu sechs Kom pagnien. — tS. Jänner. Der .Kamerad- theilt auf Grund von Elkuiidigungen, die er an „competenter Stelle ein- gezogen habe«, mit. daß znr Siunvenoch keinPan;er- geschwaver für die Nordsee ausgerüstet, nnv daß aber im Falle ein solches nach den Elbe-Wesermündunge» detachirt werden sollte, die Ausrüstung nnv Vorberei tung znr Abfahrt längstens 14 Tage in Anspruch nehmen würde. Die Reise

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 10.04.1866
Umfang: 6
und cxponirtcrcn Theile der Festungswerke gearbeitet wird. Aus Königsberg, 2. April, wird dem .Nürnb. Korr.' geschrieben: „Die Kriegsgefahr ist natürlich hier wie allerorten gegenwärtig der ausschließliche Ge genstand der Aufmerksamkeit. Es ist allgemeine Ueber zeugung, daß die Melirzahl unserer ländlichen Grund besitzer, welche die Mißernte des vorigen Jahres schon in schwere Verlegenheiten stürzte, die ^törnngen eines Krieges kaum überstehen würde, sicher ist schon jetzt die tief eingreifende Störung

der ökonomischen Ver hältnisse, so lange der Krieg droht. Jedermann leuch tet die Grund- und Erfolglosigkeit eines Kriegs ein: von Enthusiasmus ist nirgends eine Spur zu erblicken ; Nationalhaß ist heute eine antiquirte Erscheinung; den Machtzuwachö durch Annexion der Elbeherzogthümer gönnte das Volk sich selbst sehr gern, aber nur unter der Voraussetzung der Selbstbestimmung des Volks in Schleswig-Holstein; die Unklugheit einer Selbstfchwä- chung und Selbstzersleischung gegenüber der unberechen baren Politik

. Es ist unrichtig, daß die italienische Flotte bei Aneoua eoncentrirt sei, dieselbe ist vielmehr bei Tarent vereinigt. — 8. April. Die „Gazetta ussiziale' sagt: Da der Kriegsminister und mehrere Generale verreist sind, so ist dadurch wahrscheinlich das gänzlich unbegründete Gerücht entstanden: die ersten Generale der Armee seien zu einem andern Zwecke zusammenberufen. — Nach der „Jndependanee belge' befürwortet Prinz Napoleon in Florenz ein österreichisch-französisch-italie nisches Bündniß ans Grund

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.03.1861
Umfang: 4
bereits zugesichert haben soll, hegen wir das festbegründete Vertrauen einer eben so um- sichtigen als thatkräftigen Vertretung unserer Interessen und einer neuerlichen Bethätigung jener verdienstvollen Wirksamkeit, in deren dankbaren- Anerkennung die Stadt Bozen diesem hochgeachteten Manne schon vor Iahren das Ehrenbürgerrecht ertheilte. — Nach einer uns heute Vormittags von Innsbruck zugegangenen telegraphischen Depesche wurde gestern die Wahl der lv Abgeordneten aus den adeligen großen Grund

in S. Johann;' — vom' Wahlbezirke Roveredo. Nögäredo. Möri, Riva, Ala und Arco Barön Cäsar Malfatti und Dr. Pellegrini Advokat. X JünSbrdck, 26. März. Soeben (IVUHrVorm.) find im Landhaus die Wahlen'.für den adeligen großen Grund besitz in vollem Zuge. Sie sollen um l Uhr Nachm. ge schlössen sein, und ist eine Nachwahl nöthig, wird solche vi?u 4 bis 7 Uhr Nachm. vorgenommen werden. Das Resultat wird allsogleich telegraphirt werden. Über den Stand der Partheien haben wir aus verläßlicher Quelle ölgendes

ist auf die Seite der liberalen Partei übergegangen, welche in beiden obigen. Fragen, wie wir vernehmen, so ziemlich einig sein soll. Dieß das Ergebniß der gestern bis in die Nacht hinein fortgesetzten Wahlbesprechungen beider sich ziemlich schroff gegenüberstehenden Partheien. — 12'/- Uhr Nachm. Der Wahlakt zieht sich in die Länge. Graf Brandis hielt die Versammlung mit einer langen Anrede auf,, in der er den adeligen großen Grund besitz sogar auf den althistorischen Adel (die ältesten histo rischen

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