sein muffen, thun. Jngleichen ist das, was die — beiläufig gesagt, nunmehr vom hannover'schen Ministerium inspirirte — „Niedersächsische Zeitung' von einer Art Volksvertretung beim Bunde sagt, ohne Grund, da. namentlich Preußen sich gegen eine solche unter allen Gestalten erklärt. Hin gegen hört man in den hiesigen diplomatischen Kreisen auch davon, daß Rußland bemüht sei, einen Ministerwechsel in Dänemark zu bewirken, und daß daran sich größere Hoffnungen für eine befrie digendere , allen Wünschen
, daß der Schweizerbund von Planen be droht sei die mehr oder weniger das Interesse und die Unabhän gigkeit der Schweiz und anderer freien Staaten berühren sollen, haben mehr in hiesigen conservativen als radicalen Kreisen ernste Besorgnisse für die nächste Zukunft des Landes hervorgerufen^ Der „Bund', dessen Beziehungen zum Bundesrathe bekannt sind, spricht sich hierüber ängstlich aus. Er sagt: „Die durch mehrere, Blätter verbreiteten Gerüchte eines bevorstehenden Einschreitens ge gen die Schweiz sind ohne Grund
. Allerdings geben Beschwerden über ihre Flüchtlingspolitik Anlaß zu solchen Gerüchten; allein diese Beschwerden sind so übertrieben, daß man schon darin ihreRullitäd erkennen kann. So wurde behauptet- daß noch 12,000 Flüchtlinge in der Schweiz vorhanden, während man wohl weiß, daß ihre Zahl nicht 500 beträgt und diese sich ganz ruhig verhalten. Oester-^ reich hat eigentlich mehr Grund in dieser Beziehung über Sardi nien zu llagm als über die Schweiz, und sollte die Gewalt wirk lich, auf Gründe gestützt
die vom Zaun gerissen wären, gegen die^ Schweiz auftreten wollen, so würde dabei die Absicht im Hinter grund erblickt werden müssen Sardinien zu erreichen.' Der preußische Gesandte bei der Eidgenossenschaft, Hr. v. Sydow, hat dem Bundesrath die Anzeige gemacht, haß er wieder auf seinem Posten in Frankfurt a. M. angelangt sei und seine Geschäfte von.- dort aus wieder selbst besorgen werde. — Der Theil der Erbschaft des Hrn. v. Grenus welcher der Eidgenossenschaft zufällt, dürfte, wie sich beim Vorschreiten