490 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1900/11_08_1900/BZZ_1900_08_11_1_object_352263.png
Seite 1 von 12
Datum: 11.08.1900
Umfang: 12
, als ob nichts geschehen wäre. II. Die Nichteinberusung des alten Parlaments. In diesem Falle kann die Regierung auf Grund des Z 14 regieren, oder ö. die Verfassung sistiren, oder (Z. das Haus auflösen und Neuwahlen ausschreiben, und zwar: 1. auf Grund des alten Wahl rechtes, 2. auf Grund eines neuen Wahl rechtes, nämlich s) entweder des allgemeinen, gleichen und direkten Wahl rechtes schlechtweg, oder d) der Wahl der Abgeordneten durch die Landtage. Wenn dieses Schema nicht bloß ein Pro dukt unserer Phantasie

für Lebensmittelexperten theil weise abgeändert ung ergänzt werden. Pupillarficherheit auf Grund des Z 14. In kurzer Zeit wurde zum zwei tenmal? Papieren von zweifelhaftem Werthe, welche wahrscheinlich auf andere Weise nicht unterzubringen waren, auf Grund des § 14 Pupillarficherheit zugesprochen wurde. Glück licherweise sind aoer Einzelrichter und ganze Gerichtssenate ersatz- und haftpflichtig für alle vermögensrechtlichen Nachtheile, die den Mün deln aus solchen „Anlagen' erwachsen, ebenso wie sämmtliche

Verhaftungen von Offizieren und Beamten statt. Da im Palais die Sorge vor einem Attentat auf das höchste gestiegen ist, ver weigert man sogar den Kawassen der Bot schafter den Eintritt und läßt alle Leute, die dort zu thun haben, von bewaffneten Dienern begleiten. Grausamkeiten türkischer Trup pe n. Nach Berichten aus Bitlis wurden in dem armenischen Dorfe Spaghand im Distrikte Sassim von türkischen Truppen Grausamkeiten verübt. Als Grund dafür wurde angegeben, daß man nach armenischen Revolutionären suche

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1897/21_07_1897/BRG_1897_07_21_2_object_778703.png
Seite 2 von 12
Datum: 21.07.1897
Umfang: 12
nicht der Pächter zur Tragung dieser Lasten verpflichtet ist, in Abzug gebracht werden. Wie hoch ist die Rentensteuer Die Rentensteuer beträgt: 1. 10 Perzent von den Zinsen jener Theile der einheimischen Staatsschuld, welche weder durch Spezialgesetze von der Leistung dieser Steuer befreit, noch auf Grund dcS Gesetzes vom 20. Juni 1868, R.-G.-Bl. Nr. 66, mit einem höheren Steuerausmaße belegt sind, mit Ausnahme der auf den Salinen Gmunden, Aussee und Hallein einverleibten Partialhypo

und WirthschaflSgenoffenschaften und Vorschuß- kaffen, sowie von den Zinsen von Pfandbriefen der LandeShypothckaranstalten, der nicht auf Gewinn berechneten, auf dem Prinzipe der Wechselseitigkeit beruhenden Hypothekarinstitute und der Sparkaffen, sowie von den durch andere Landeskreditinstitute auf Grund von gewährten Darlehen emeritirten Obligationen. Wie wird die Rentensteuer bemessen? Die Rentensteuer wird auf Grund eines Be- kenntniffes des Steuerpflichtigen von der Steuer behörde bemessen. Im Bekenntniffe hat .der Steuerpflichtige

- waltungSgerichtshof offen. Die Rentensteuer wird am 1. Juni und 1. Dezember JahreS zu entrichten sein. („Linz. Volksbl') j Inland. J Zltlir „C«t$ in SKSir'. Von amt- j sicher Stelle wird folgende Mittheilung auSge- '■ geben: Gegenüber Blättermeldungen wird von authentischer Seite auf Grund gepflogener Er hebungen festgestellt, daß die berittene SicherheitS- wache während der letzten Vorfälle in Eger ab solut Niemand beschimpt hat, weder in der von den Blättern angegebenen Weise, noch überhaupt

wieder einmal angezettelt worden. Im Kohlenbecken von MonS sind nämlich an 30.000 Arbeiter aus ständig; Grund: Lohnstreit. Die Angelegenheit bekommt aber erst die rechte Beleuchtung durch die Thatsache, daß die von den Arbeitern auf Antrieb ihrer Führer bekämpfte Lohnskala ein eben von diesen Führern selbst geschaffenes Werk ist. Der Frivolität deS Ausstandes entspricht seiner Aussichtslosigkeit; wo die Arbeiter vor der Verhetzung durch die Genossen geschützt sind, gehen sie wieder zur Arbeit; die übrigen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1900/05_01_1900/SVB_1900_01_05_2_object_2519222.png
Seite 2 von 8
Datum: 05.01.1900
Umfang: 8
er fahren würde, welche erforderlich wäre, um die Inner lichkeit des BundeSverhältnisses und dessen Aufrichtigkeit zu documentieren. Ich halte es für unmöglich, dass jene Tendenzen der Deutschen einen solchen Umfang genommen hätten, wenn man sie nicht von Außen er- muthigt hätte. Wir müssen über die Frage ins Reine kommen, denn nur dann werden wir den inneren Wert und die Dauerhaftigkeit des Dreibundes beurtheilen können'. Gegenwärtig stehen die kaiserlichen Sanctionen und Verordnungen auf Grund

' die Genehmi gung der Beschlüsse der Delegationen betreffend die Ausgaben für 1900. Dann die Sanction der Aufhebung des Zeitungsstempels. Auf Grund des § 14 wird das Budgetprovisorium bis Ende Juni geordnet. Mit aller höchstem Handschreiben wird dann die Quote festgestellt bis Ende Juni, und zwar in der Weise, dass nach Abzug von 2 Procent zu Laste» des ungarischen Staats schatzes (aus Grund des Gesetzes vom 8. Juni 1871) Oesterreich zu den gemeinsamen Lasten 66^/49 Procent, Ungarn 332/^ Procent

beizutragen habe, so wie es die Quotendeputationen vereinbart hatten. Dann wird auch noch das Ueberweisungsverfahren auf Grund des § 14 geordnet. Eine Ministerialverordnung stellt die neue Rigorosenordnung an den medicinischen Facultäten fest. Deutschland. (Germanisatiou.) Die „Berl. Neuest. Nachr.' bringen folgende Mittheilung: In der Provinz Posen ist in der letzten Zeit denjenigen polnischen Apothekern, welche Apotheken käuflich er worben haben, verboten worden, neben deutsche auch polnische

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1915/16_07_1915/BTV_1915_07_16_2_object_3051648.png
Seite 2 von 4
Datum: 16.07.1915
Umfang: 4
grundbücherliche Eintragung nicht erforderlich. Unter einem wird für dieses Grundbuch das Nichtigstellungs-Verfahren eingeleitet. Es werden demnach zur Anmeldung ihrer Rechte ausgefordert: 2) alle Personen, welche auf Grund eines vor dem Tage der Eröffnung dieses Grund buches erworbenen Rechtes eine Änderung der Sie Eigentums- oder Besitzverhältnisse betreffen den Eintragungen in Anspruch nehmen, gleich viel, ob die Änderung durch Ab-, Zu-- oder Um schreibung, durch Berichtigung der Bezeichnung

von Liegenschaften oder der Znsammenstellnng von Grundbuchs körpern oder in anderer Weise er folgen soll; d) alle Personen, welche schon vor dem Tage der Eröffnung dieses Grundbuches auf die darin eingetragenen Liegenschaften oder auf Teile da von Pfand-, Tienstbarkeits-- oder andere zur bücherlichen Eintragung geeignete .Rechte erwor ben haben» sosern diese Rechte als zum alten Lastenstande gehörig eingetragen werden sollen - und nicht schon bei der Anlegung des Grund- j bnches darin eingetragen wurden. Tie

. Tein Mitgliede der freiwilligen Fcnerwehr in Hohenems Anton H uchle r wnrde die Ehren medaille für 25jährige verdienstliche Tätigkeit anf dem Gebiete des Feuerwehr- und Rettuugs-- weseus znerkaunt. Festsetzung der Überncihinspreise für die Getreidcglittttttgeu. Wir haben in dem „Amtlichen Teile' unserer Nummer vom 11. Juli 1915 die Verordnung des Ministeriums des Innern im Einvernehmen mit dem Ackerbanmini- ster, Handelsminister nnd Ainanzminister ver öffentlicht, in welcher auf Grund

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1899/23_08_1899/SVB_1899_08_23_6_object_2518072.png
Seite 6 von 8
Datum: 23.08.1899
Umfang: 8
sei, auf ihren Ankündigungen sich der Be zeichnung „Geburtsfrau', „Geburtshelferin' zc. und der Beifügung „diplomiert', „geprüft' oder dergleichen zu bedienen, hat das k. k. Ministerium des Innern dieser Behörde mit dem Erlasse vom 2 Juni ds. Js. eröffnet, dass den zur Hebammenpraxis berechtigten Frauenspersonen der officielle Titel „Hebamme' zu komme und daher jede andere Titelführung aus Grund des § 5 der Dienstesvsrschriften für Hebammen unzu lässig sei; der Gebrauch von wahrheitsgemäßen

machte aus die Kleinen eine sreudige Wirkung; sie deuteten, erregt sprechend, mit den Fingern nach dem herankommenden Herrn. Der Erzherzog konnte sich nicht enträthseln, warum er in so auffälliger Weise das Interesse der Bauern kinder wachgerufen habe, sollte aber bald erfahren, dass seine Größe der Grund davon sei. Ein kleines Mädchen trat nämlich ans ihn zu und sagte bittend: „Sö san so groß, bitt' schön, möchten S' unsnöt helfen!' Lachend fragte der kaiserliche Prinz, was er thun solle

des kaiserlichen Prinzen. Telegramme. Wien, 22. A'gust. Die „Wiener Zeitung' publicirt eine kaist rliche Verordnung auf Grund des Z 14 betreffend die Gebühren von Her- mögensübertrugungen, weiters eine kaiserliche Verordnung auf Grund des § 14 womit die Bezüge der in die Kategorie der Dienerschaft gehörigen activen Staatsdiener für die Zeit vom 1. September bis 31. December 1899 festge setzt werden. Rennes, 22. August. Die heute ver nommenen militärischen Zeugen sagten, außer Choreserd, für Dreysuß belastend

5
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1912/17_04_1912/MEZ_1912_04_17_4_object_601389.png
Seite 4 von 16
Datum: 17.04.1912
Umfang: 16
vom 24. Oktober 1911 nach genauer, gewissenhafter Erwägung der ganzen bezüg lichen Sachlage vollinhaltlich bestätigt hat. Es ist daher jeder Lastenautoverkehr während der Kursaison, d. i. in der Zeit vom 15. Sept. bis 15. Mai jeden Jahres, gänzlich Verboten, in der übrigen Zeit — jedoch ohne Anhänge wagen — gestattet. Das Fahrtempo aller Kraftfahrzeuge (auch der Personenautos) darf die Geschwindigkeit von 10 Kilometern pro Stunde nicht übersteigen. Die Bestätigung dieses Verbotes, welches aus Grund der ganz

die Ergänzung der Töllgrabenverbauung. (Untermaiser Gemeindeausschub- Sitzung) vom 13. April. Der Antrag des Schotterwerkes Mais auf Anschaffung einer neuen Schottermaschine zwecks Erzeugung kleineren Gartenschotters, Kies:c. im beiläu figen Anschaffungswerte von 10.000 Kronen wurde angenommen. — Der Referent deo Kanalkomitees Josef Baron Sessler von Her zinger teilt mit, daß das Kanalgesetz seitens des Ministeriums zurückgekommen ist. Das Ministerium will nämlich die Kanalgebühr nicht mehr aus Grund

des Wassergruudzinseö eingehoben wissen, sondern diese soll aus Grund des richtiggestellten Mietzinserträg nisses berechnet werden, und zwar eventuell bis zu einer Höhe von 4 Prozent. Verschie schiedene Unternehmungen, wie Hotels, Ea s«s, Gasthäuser, Wäschereien, ferner industri elle Unternehmungen können bis zur doppel ten Höhe besteuert werden. Bisher sei daö Kanalnetz vassiv. gewesen, jedoch bei einer Er Hebung einer schon dreiprozentigen Kanalge bühr würde dasselbe nunmehr aktiv sein. Allerdings

hat sich in der Unterschrift des genannten Blattes insofern eingeschlichen, als ««»»»»s» »»»«»»»» 0»»»»»» »lans« »»»»»»» »«»»»» »»»»»» SSLS' »LZ» «»»ttsuptrekkei-«<>0,000, Ix»slK ISI.400 IVekke^. leäe,»»» MV 2. Ix>5 erliSIt l. l^>tteiie»Venv.: Vlen 1. kÄ!k«tr. s. >W ires' längs der Reichsstraße aus dem Wein acker des Jos. Egghofer Perthanesbauer er forderliche Grund um den Betrag von 30 Kr. per Klafter angekauft wird. Als Mitglieder in die Pferdeklassifikationskomission werden die Herren An der Lan von Hochbrunn und Josef

6
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/16_01_1929/DOL_1929_01_16_2_object_1188117.png
Seite 2 von 8
Datum: 16.01.1929
Umfang: 8
daraus hervor, Satz die Lage in Mexiko nach wie vor ganz unverändert sei und «« daher unver nünftig sei, anzunehmen, daß nun di« Kirche Grund habe, ihre Haltung zu andern. Zunächst sei fcstzustellen, daß für die Erlangung des religiösen Friedens der Landesfrieden nötig fei. Für die Wiederherstellung des letzteren feien gewiß einige Anzeichen vorhanden» was von allen, auch den Katholiken, mit Eenuatuung Ve, grüßt werde. Denn obwohl sie durch den reli giösen Konflikt schon so viel gelitten

, deren Adresien sie auf Grund einer Heiratsannonce er fahren hatte, gleichzeitig in das Konzert der Wiener Dirigentin Lisa Mayer zu bestellen. Es herrschte in den vorderen Reihen, in denen sich die teueren Plätze befinden, von vorneherein eine gewiffe Unruhe, weil viele Herren die Briefschreiberin überall vergeb lich suchten. Alle hatten sich auf die Heirats annonce beworben, nach der, wie es hieß, „eine 21jährige Waise die Bekanntschaft eines besieren Herrn zwecks späterer Heirat' suchte

der ge pfändeten Sachen, unter Umständen sogar die Zuerkennung eines Schadenersatzes für den Gegner, der durch die Pfändung zu Un recht in seiner Verfügungsfreiheit gehemmt worden ist. 2. Das Dekret im Mahnverfahren, gegen welches kein Widerspruch erhoben wurde, ist ein Exekutionstitel, auf Grund dessen sowohl Mobiliar- als auch Jmmobiliarerekution ein- geleitct werden kann (Art. 6). Für die Ein leitung der Mobiliar exekution gilt die Besonderheit, daß die im allgemeinen getor- derto Zustellung

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/13_11_1906/TIR_1906_11_13_6_object_282627.png
Seite 6 von 8
Datum: 13.11.1906
Umfang: 8
Erörterung der Rechtsfrage gütigst zur Kenmms dringen zu wollen. Tie im Einvernehmen mit dem Landes« ausschussc von Tirol auf Grund dc» Gesetzes vom 30. April Nr. (iv R.-G.-Bl. er- lassen? Äundmachung des k, k. Statthalters vom (i, Juli IW3 Nr. 20 L.-G.-Bl. bcüi.aun im Punkte 6 ihres zweiten Abschnittes daß beim Austreten gemeingefährlicher ansteckender Krankheiten, namentlich Blattern, asiatischer Cholera, Flecktyphus, der Kranke, wenn eine strenge Absonderung desselben von den übrigen Familienmitglie

, sondern beschränkt sich der Stadtmagistrat darauf, in jedem ein zelnen Falle nach dem Gutachten des Stadt- physikus zu bestimmen, ob mit Rücksicht auf die obwaltenden Verhältnisse die Verfügung der SpitalSpflege zu erfolgen habe oder nicht. Dies ist auch der Grund, weshalb eine Aenßerung des ZanitätSausschusses des Ge- meinderateS nicht verlangt wurde, denn es han delte sich in der Sache nu!>i um die Erlassung einer für das ganze Gemeindcgediet verbind lichen allgemeinen Verfügung des Gemeinderates

machen wird. — WaS aber den Fall Jnnerkofler betrifft, so lag kein Anlaß vor, daß das kranke Kind der Spitalpflege zu überantworten war — nach Ansicht des behandelnoen Arztes, des SpitalarzteS und deS Herrn Bürgermeisters auf Grund der oben veröffentlichten Zuschrift des StadtmagistrateS. Marktbericht SäNacht» ich markt Innsbruck. Bei dem am 23, Oktober 'bgebaltcnen Schlacht'jeh- markt wurden aufgetrieben 2L Liiere, 2^! Ochsen uno 35 Kühe, zusammen dL Srück. Der Preis per Meterzentner Schlachtgewicht betrug 152—15L für Stiere

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1902/11_03_1902/BTV_1902_03_11_3_object_2992373.png
Seite 3 von 8
Datum: 11.03.1902
Umfang: 8
durch die ausfallend hohe Versicherung de» Haukes. Therrse Cerne ließ nämlich im Februar 1901 das Haus von 3400 X auf 8300 T versichern und suchte da» damit zu begründen, dass sie in da« Hau«, .so viel hineinspendiert' hätten, was jedoch nach dem Gutachten der Sachverständigen in keinem Verhältnis zur Höhe der neuen Versicherungssumme stand. Aus Grund dieser hohen Versicherung äußerte Therese Cerne des öfteren, sie mache sich nicht» daraus, wenn das HauS abbrenne

die Gläubiger gedeckt würden, wobei eS dann möglich gewesen wäre, die Grundstücke zu verkaufen, mit deren Erlös er in der Schweiz eine Wirtschaft beginnen wollt:. Die Geschwornen (Ob.nann: Roman Vogler, Gast wirt in Rattenberg) bejahten die Schuldfrage ein stimmig; auf Grund dieses VerdicteS wurde der An geklagte zu 5 Jahren schweren Kerkers, verschärft mit einem Fasttage am Tage der That, sowie Schaden ersatz und Tragung der Kosten verurtheilt. Gestern Nachmittag fand vor derselben Jury die Verhandlung

des Infanteristen Müller und dessen angebliche Jnterniernng im Präger Zeugiiause. Der LaudeSvertheidigungSminister Graf Welsersheimb eon- statierle auf Grund des Acleiimaterial!, dass die abnorme Kopfhaltung Müllers zufolge genauester ärzt licher Untersuchung sowie der eitiichen Zeugenaussagen weder durch körperliche Abnornniät noch durch Miss- Handlungen hcroorgernsen sei, vielmehr sich durch fortge setzte freiwillige schiefe Kopfhaltung eine Verkürzung der linken HalsuiuStuialu^ herausbildete. Müller wUd

10
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1897/03_12_1897/BZZ_1897_12_03_2_object_380373.png
Seite 2 von 4
Datum: 03.12.1897
Umfang: 4
aus dem Sitzungspro- ! I. . tokolle vom 26. Nov.). An Stelle des aus dem Landesschulrathe Hauptschießstande in Bozen die Neuwahl des Oberschützen- ausgeschiedenen Pros. Dr. Hirn wurde vom Landesausschusse auf! Meisters sowie des Unterschützenmeisters unter der Lei- Grund des s 35 Punkt 3 L.-Sch.-G. Nr. 7 Herr Prof. Dr. W a- tung des Herrn Bürgermeisters Dr. Julius Peratho - ckernell mit Stimmenmehrheit gewählt. — Als Vertreter des !ner statt. Es betheiligten sich daran 55 wahlberechtigte Landesausschusses

im Kuratorium der Handelsmittelschule in I Standschützen, von welchen der bisherige verdienstvolle- Trient wurde neuerdings Herr Dr. Gaetano Gilli gewählt. — und strebsame Unterschützenmeister Herr Tony V.T sch urt- Der Voranschlag der Stadt Ala pro 1898 mit 120 Proz. zur sch enme ist er und Herr Peter Gasser, Hausbesitzer Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und SO Proz. zur Ge- in Zwölfmalgreien mit 52 Stimmen ZUM Unterschützen- bäudesteuer und den übrigen Auflagen in der bisherigen Höhe, wurde

vorbehaltlich der Zustimmung der Statthalter« genehmigt und mehrere dagegen eingebrachte Rekurse abgewiesen. — Der Vor anschlag der Gemeinde Flaas Pro 1898 mit 160 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 20 Proz. zur Haus zins- und HauSklassensteuer wurde gleichfalls genehmigt. — An- meister gewählt wurde. Römerfunde. Gelegentlich der Aushebung des Fun damentes zum Neubau eines Wohnhauses für den Notar R. v. L a r ch e r in Welsberg stießen, dem - „B. f. T: - u. V.' zufolge, die Arbeiter

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/21_10_1915/TIR_1915_10_21_6_object_111402.png
Seite 6 von 8
Datum: 21.10.1915
Umfang: 8
, Bezirk St. Veit in Kärnten, hat an kriegsgefangene Russen kürzlich Branntwein ausgeschenkt. Den bereits betrunkenen Russen hatte Guttenbrun ner außerdem mit einer Ziehharmonika zum Tanze aufgespielt, welchem Vergnügen sie sich mit der dort anwesenden Auguste Mirnig Hin gaben. Auf Grund dieser Uebertretung wurde Georg Guttenbrunner zu IM K Geldstrase oder 10 Tagen Arrest verurteilt, außerdem erhielt er eine Verwarnung. Auguste Mirnig wurde mit 3 Tagen Arrest bestraft. ' Die Schlafkrankheit

oder gar schmerzlich, da für hohe Feste die grünen Paramente (Levitenröcke, Pluviale) in den meisten Kirchen fehlen, während man doch ein feierliches Hochamt mit Leviten an solchen Tagen halten möchte. Nun schreibt aber der berühmte Rubricist De Herdt, an den man sich gewig halten kann, in einer Praxis liturg. sl. n. 155). das? die Einhaltung der Farbe an den Paramenten nicht schwer ver bindend ist. Es reicht also jeder vernünftige Grund hin, von der Farbe abzugehen. So z. B. könnte man besonders

in weniger bemittel ten Kirchen an hohen Festen kostbarere Para mente benützen, wenn sie auch mit der Tages farbe nicht übereinstimmen. Dieser vernünf tige Grund dürfte wohl gegenwärtig in nicht wenigen Kirchen hinreichend sein, an Festen statt der grünen Paramente. sich der festlicher und kostbaren weigen zu bedienen. Es trägt das ja bei zu würdigerer Feier des Festgottes dienstes und entspricht auch der Erwartung des Voltes, dem die grüne Farbe auffallend ist, als wäre nicht «einmal mehr ein rechter

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1897/03_03_1897/BTV_1897_03_03_2_object_2967028.png
Seite 2 von 6
Datum: 03.03.1897
Umfang: 6
- Beantwortung: „In Beantwortung der in der neunten Sitzung der diesjährigen Session des Landtages über reichten, an die Regierung gerichteten Interpellation des Abg. Dressel und Genossen beehre ich mich Nach stehendes zu eröffnen: „DaS Abonnement der „Dentfch.- österr. Lehrer-Zeitung' durch den Lehrerverein des Landes Vorarlberg bildet keinen gesetzlichen Anlass, um gegen den genannten Berein auf Grund des Bercinsgefetzes vorzugehen. Falls ein oder der andere Lehrer sich eine Verletzung der ihm obliegenden

können. Der Minoritätsantrag lau tete: Der hohe Landtag wolle beschließen: „Der LaildesanSschusS wird beauftragt, unter Festhaltung der bereits vorige« Jahr beschlossenen G rundsätze der geheimen Stimmabgabe und der Einschränkung des Wahlrechte« auf männliche Personen im Einvernehmen mit der h. k. k. Regierung in eine Berathung der im vorigen Jahre beschlossenen, aber nicht sanctionierten Landeswahlordnung einzutreten, in dieselbe den Grund satz der direkten Wahlen für die Landgemeinden, sowie die Spaltung

Großgrundbesitzes an die gesinnungS- gleichen Vertreter des Großgrundbesitzes anderer Kron- länder und die Fühlungnahme niit anderen fortschritt lichen und deutschen Gruppen. Am 27. Februar ist der erste gemeinsame Wahl ausruf der Alt- und Jnngczechen Mährens erschienen. Derselbe fordert For:scyung des Widerstandes gegen die geltende Verfassung, unentwegtes Festhalten an den unverjährbaren Rechten der böhmischen Krone, Versöhnung der Völker aus Grund des gleichen Rech tes, freie Entwickelung der Nationalitäten

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1890/27_09_1890/SVB_1890_09_27_4_object_2452938.png
Seite 4 von 8
Datum: 27.09.1890
Umfang: 8
der Staatsbahnen einerseits und den Stationen der Südbahn, der Staatsbahn, der Bozen-Meraner Bahn, der Achenseebahn ander seits ein neuer Tarif eingeführt auf Grund eines neuen Personentarifes der Südbahn und des Zonentarifs der Staatsbahnen. Budapest, 26. Sept. Der Finanzminister Wekerle erörterte in der gestrigen Conftrenz in Wien mit Dunajewsky die schwebenden Ange legenheiten, darunter die Frage der Valntaregu- lirung. Pola, 26. Sept. Beim Dejeuner bei Erz herzog Franz Salvatorund Gemahlin an Bord „Miramar

Bewältigung deS FeuerS im Juutru deS BrandobjekteS übrig. Der Correspondent verwechselt auch deu I. Spritzen- Commandant mit dem l. Zugsführer, welch letzterer die Stelle deS FeuerwehrhauptmanneS vertrat. Der I. Spritzen. Commandant ist ganz nnd gar seiner Auf gabe nachgekommen uud liegt kein Grund vor, ihn als „rücksichtslos' zu bezeichnen; aber auch der !. ZugS- Commandant, wie überhaupt die ganze Feuerwehr- mannschaft haben ihre Pflichten vollkommen erfüllt. Der Feuerwehr-Commandant kann nnd darf

, daß keinerlei Grund vor handen sei, mich unter Curatel zu setzen. ^ '^ ^ ^ ' Anna Tatz 2S Oeffentlicher Dank. Für die allseitige, ungemein herzliche Theil nahme an unserm uameuloseu Schmerz auläßlich des plötzlichen TodeS, sowie sür die zahlreiche Begleitung der Leiche zur letzteu Ruhestätte unserer unvergeßliche», innigstgeliebten Gattin, resp. Mutter, Schwester, Taute und Schwägerin Aloisia Figl, g°». Platter, sagen hiemit Allen den anfrichtigsten, tiefge fühltesten Dank Gries bei Bozen, den SS. Sept

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1917/19_05_1917/BTV_1917_05_19_1_object_3053874.png
Seite 1 von 2
Datum: 19.05.1917
Umfang: 2
und die Ankündigungen müssen postfre; eingesendet werden. — JedeS Annoncen-Vureau Rrvaktton: Telephon-Nr. LI». nimmt Annoncen entgegen. Acrlualtunn: Tclcphon-Nr. 135. Amtlicher Teil. Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung hat der Finanzminister den nachbenanin^' Personen für ihre ivährcnd deZ Weltkriege? in: Interesse der Förderung des Erfolges der iVvi^sanleiheir ent faltete hervorragende patriotische ^tätignng Zln- erkennnngsdekrete verliehen: dem Postmeister in Kurtatsch Alfons Pomella, dem Benefiziakeu

, dem Schul leiter iu Leugmoos Franz Zöggeler, dem Priester des Benediktinerklosters Einsiedel» und Pfarrverweser in Nüziders t'. Adclhelm Zumbnhl. Kundmachung des k. k. Ackerbaumiuisteriums vom 2/7. April 1917, Zl. 18.117, betreffend die wegen der Lungensenche nnd der Maul- nnd Klauenseuche im Deutschen Reiche erlassenen Verbote der jTin- fnhr von Rindvieh, beziehlingsiveise von Klauen tieren zu Zucht- uitd Nntzzwecken nach Oester-- reich. ?lnf .Grund des Z 5 des allgemeinen Tier-- scnchengesctzes

vom 6. August ILM, R.-G.--Bl- Nr. 177, uird der Milnstcrialverord7lU,lg vom 10. Februar 1910, R.-G.-Bl. ?tr. 37, sowie auf Grund des Artikels 5 des Viehseuchen- Uebereinkommens mit dem Dentschen Reiche vom 25. Jänner 1905 uud des Punktes 8 des dazu gehörigen Schlnszprotokolles, R.-G.-Bl. Nr. 25 ex 190K, findet das Ackerbanministerium ans den nachstehenden .Gebieten des Dentschen 3ieiches nach Oesterreich bis auf weiteres unbedingt zn verbieten: a) Wegen Bestandes der Lnngensenche die Ein- ftlhr von Rindvieh

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/11_01_1917/TIR_1917_01_11_3_object_1956013.png
Seite 3 von 8
Datum: 11.01.1917
Umfang: 8
Brotes. Gestern, Dienstag, wurde bei der Bozner Polizei wieder eine ganze Reihe von Anzeigen über schlechtes Brot erstattet. Das ärztliche Gutachten über die vorgelegten Brotstücke besagt, dah der Teig zu wenig aufgegangen, das Brot nicht ausge backen und der Genug solchen Brotes gesund heitsschädlich sei. Auf Grund dieses amtsärztlichen Gutachtens leitete die Polizei die Anzeigen an die Staatsanwaltschaft weiter. Die jetzt eingeleiteten Untersuchungen von Ge richtswegen werden nun wohl feststellen

nicht schlechtes Brot liefern. Hoffentlich führen die nun im Zuge befindlichen Untersuchungen end lich zur vollständigen Behebung der nur allzu berechtigten Klagen. Anmeldung von Badeöfen mit Kupfer- zqlindern.. Auf Grund der Min.-Verordnung vonl 6. Dez. 1916, RGBl. 403, werden alle Be sitzer oder Verwahrer von Badeöfen mit Kup ferzylindern (Blasen), welche für Holz- u. Koh lenfeuerung eingerichtet sind, aufgefordert, bis längstens 15. Jänner 1917 den Ort» wo sich die Oefen befinden, anzugeben und zu er klären

im Froßnitztal (am Großvenediger) auf Gold und Kupfer erwarb, wobei die Arbeiten durch den Ausbruch des Krieges behindert wurden, .hat jüngster Zeit zwei Schurfrechte erworben, und zwar am Kohlererberg bei Bozen und in Ulten. Bezüglich des ersteren ist, nichtregale Erze betreffend, der Ver trag mit der Spitalverwaltung Bozen als Grund- besttzerin bereits in Kraft getreten; das Freischnrf-

18
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1911/29_09_1911/pub_1911_09_29_2_object_987592.png
Seite 2 von 16
Datum: 29.09.1911
Umfang: 16
angekommen und kreuzen auf hoher See. Archangelsk. 27. September. In der Nähe der Murmarkliste lief gestern ein englischer Dampfer auf Grund. Die Mannschaft ist gerettet, das Schiff ist verloren. Original - Korrespondenzen des „Pustertaler Bote'. lNachdruck nur mit Ouellenangabe gestattet. — Welsberg, 25. September. Gestern Sonntag abends veranstaltete die „Christlich- soziale Tischgesellschaft Welsberg' in Erharters Gasthaus ihrem scheidenden Mitglieds Herrn Franz Dorner, Bäckermeister

men, das im besten Gange ist und für die Heuer auf sehr zufriedenstellende Obsternte eignet. Wochen-Chronik. — Zur Kasernbaufrage in Bruneck. Die Bauunternehmungs - Firma Schmidt- Rizzardi hat nun Ossertgemäß Mitte iseptember die auf Grund des generellen Projektes und der Liniearskizzen ausgearbeiteten Detailpläne für eine Normalkaserne in Bruneck mit einem Belag von zirka sechs Kompagnien in der vorge schriebenen Anzahl von Ausfertigungen an das Bürgermeisteramt überreicht, ebenso den Kosten

voranschlag für die Llusführung dieser Bauten. Die Pläne sind nun bereits an das k. u. k. 14. Korpskommando in Innsbruck zu Prüfung eingesendet worden und wird die Kollaudierung dieser Detailpläne voraussichtlich in nächster Zeit stattfinden. Auf Grund der genehmigten Detailpläne und des Kostenvoranschlages kann dann unter Berücksichtigung des Grundpreises, der Geldausnahmsbedinqungen und der vom Aerar und Lande zu leistenden jährlichen Ver gütungsziffer die Rentabilität berechnet und sodann

20
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1907/17_07_1907/BZZ_1907_07_17_5_object_420204.png
Seite 5 von 8
Datum: 17.07.1907
Umfang: 8
Hand an die offene Wagentür auf der Angelseite an. Im nächsten Augenblicke wurde die Tür von außen zugeschlagen, wobei dem Kläger der linke Damnen eingequetscht wurde. Der Verletzte beanspruchte nim von der Bahnverwaltung auf Grund des Haftpflichtgesetzes den Ersatz der damit verbun denen Auslagen, sowie als Schmerzensgeld 2Ml) Kronen, zusammen 2120 Kranen. Von der ersten Instanz wurden dein Kläger an faktischen Aus lagen 51 Kronen 61 Heller und an Schmerzens geld IVA) Kronen zugesprochen

Blättern anläßlich de? Auf tretens der Reblaus in Welschtirol gegen die land wirtschaftliche Anstalt in St. Michele erhoben wur den. nachdrücklichst Protest einzulegen. Ter Acker- Lauminister erklärte, daß die Anstalt in St. Mi chels geradezu eine Musteranstalt sei, was auch von jenem Teile der Mitglieder des Landwirtschaft lichen Kongresses, die die Anstalt besuchten, beson ders anerkannt worden sei. Es liege daher nicht der geringste Grund vor, an dieser Anstalt in ihrem gegenwärtigen Bestand

vor. Abg. Malik erklärte, die Alldeutschen haben keinen Grund sich der allgemeinen JubiläumÄstinb» nnmg anzuschließen, sie empfinden! mit Groll und tiefer Verbitterung das ununterbrochene Zurück- . . drängen des Deutschtums in Oesterreich» in den. mdem er daS kirchliche Vorgehen! gegen Schell eiw- letzten KV Jahren, welches eine Folge der östev-1 fach auf die sogenannte äußere Lehrpolizei zurück»

21