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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 08.02.1910
Umfang: 10
Matthias und Johann Pichler, deren Aufenthalt unbekannt ist, wurde bei dem k. k. Kreis gerichte in Bozen von Theres Witwe Pilser geborne Ungerer, Private in Narraun, wegen 2045 IL 45 I» s. A. eine Klage angebracht. Auf Grund der Klage wurde die erste Tagsatzung für 18. Februar 1910, vormittags 9 Uhr, bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 7 angeordnet. Zur Wahrung der Rechte der Herren Matthias nnd Johann Pichler wird Herr Dr. Karl von Hepperger, Advokat in Bozeu, zum Kurator bestellt. Dieser Kurator

IL eine Klage angebracht. Auf Grund der Klage wurde die I. Tagsatzung auf 18. Februar 1910, vormittags s Uhr, bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 7 anberaumt. Zur Wahrung der Rechte des Herrn Johann Mayr hofer wird Herr Dr. Julius Perathoner Advokat in Bozen, zum Kurator bestellt. Dieser Kurator wird den Beklagten in der bezeichneten Rechtssache auf dessen Gefahr und Kosten so lange vertreten, bis dieser entweder sich bei Gericht meldet oder einen Bevoll mächtigten namhaft macht. K. k. Kreisgericht Bozen

, Abteilung I, am 29. Jänner 1910. 20 Hohenau er. G.-Z. (Z 12/lo Edikt. 1 Wider Peter Fallmereier, Hausbesitzerssohn und Kutscher ans Brixen, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wurde bei dem k. k. Bezirksgerichte in Brixen von Maria Munter, Private in Brixen, wegen 420 T s. A. eine Klage angebracht. Auf Grund der Klage wurde die Tagsatzung auf IS. Februar I9io, vor mittag» 9 Uhr, Hiergerichts, Zimmer Nr. 5, an geordnet. Zur Wahrung der Rechte des Peter Fallmereier wird Herr Josef Fallmereier in Stufels

laavkor. Konkurse. G -Z. ? 52/9 Edikt 13 Die am 2<z. Mai 1909, G.-Z. ? S2/9/4 über Alois ia Neuhauser in Brixen verhängte Kuratel wurde mit Beschluß des k. k. Kreisgerichtes Bozen vom 26. Jänner 1910 5>o III 8/10/2 aufgehoben. K. k. Bezirksgericht Brixen, Abteilung I, am 29. Jänner 1910. 55 H u e b e r. Kundmachungen. G.'Z. I. 22/9 Edikt. « Vom k. k. Bezirksgerichte Kufstein wird auf Grund der vom k. k. Landesgerichte Innsbruck mit Entscheidung vom 18. Jänner 1910, G.-Z. No III 817/ia erteilten

Genehmigung über Josef Büchauer, Schulerbauer in Rettenschöß, wegen gerichtlich erhobener Verschwen dung die Kuratel verhängt und Herr Andreas Wohl- fahrtstätter» Hagerbauer in Niederndorferberg, zum Kurator bestellt. K. k. Bezirksgericht Kusstein, Abteilung I, am 31. Jänner 1910. 223 A m 0 r t. G.-Zl. I. 1/1« Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Sterzing wird auf Grund der vom k. k. Kreisgerichte Bozen mit Entscheidung vom 31. Jänner 1910, G^-Z. Ao III 2S/10 erteilten Genehmigung über Alois Mühlsteiger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 02.06.1923
Umfang: 10
sich in der Folge heraus gestellt habe, von dein sie eskortierenden Mi litär erschossen worden. — Am selben Tage interpellierte im Senat der Senator Costa- chesco über den in Bessarabien an den Pro- i-ssor Ior>zanofs begangenen Mord. Jorda- noss sei auf Grund einer Denunziation als Bolschewik verhaftet und ohne irgend welche Untersuchung oder Verurteilung im Gefäng nis erschossen worden. Nachträglich habe sich die Unschuld auch dieses Hingerichteren h?r- cusgestcllt, t Das Petersburger Opernhaus niederge knallt

Bemühungen der Feuer wehr, den Brand zu löschen, waren vergeb lich und das Gebäude brannte bis auf den Grund nieder. t Die Großmutter als Mörderin. Im Garten einer Villa in Rakos-Szentmihaly -5 ÄMm wurde am 28. Mai die verstüm melte Leiche eines Iksährigen Knaben ge funden. Die Erhebungen ergaben, daß die eigene Großmutter namens Lachmann den Knaben ermordet hat. Der Vater des Kna- war vor einiger Zeit nach Amerika gewandert und hat den Knaben bei der Großmutter zurückgelassen und sandte ihr monatlich

. Während des Krieges war Graf Gopcevich im österr. Kriegspressequartier tätig. t Hebung einer versenkten Flotte. Lon don, 2. Juni. Auf Grund einer Vereinba rung zwischen der Regierung und der Admi ralität wird die rm Jahre 1919 bei Scaxa- flow von den Deutschen versenkte Flotte wie der gehoben werden. Schießerei zwischen japanischen und ruf. fischen Dampfern. Aus Wladiwostock wird gemeldet, daß der russische Schutzdampfer „Sowoiko' wiederum zwei japanische Dampfer, die in verbotenen russischen Ge wässern fischten

habendsten Montrealer Bürger durch Feuer zerstört wurden. » Wegen der Schwiegermutter. Vor den englischen Gerichten hat sich jetzt ein junger Londoner Kaufmann zu verantworten. Er »ar von seiner Braut, die er verlassen hatte, ms Schadenersatz verklagt worden, weil er em Eheversprechen nicht eingehalten hatte. Ais Grund für sein« VerlobuMsauflösung Z!d er an, daß seine Ex-Braut ständig mit lÄer Mutter gezankt hätte. Da er ms ein besonders anhänglicher Sohn wäre, I» halte er eine harmonische Ehe

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 31.12.1908
Umfang: 12
des Inhaltes, daß die neugewählten Herren gesunden Hausver- stand in den Gememderat nritb ringen, von der „herrschenden Klique' aber baW auch mundtot ge macht werden würden, warnte er die vier Herren vor „dieser Klique', damit sie nicht dem ihnen prophezeiten Schicksale verfallen. Die Konstituierung des Gemeinderates Fing aus Grund eines Vorschlages des Vorsitzenden nach den Anträgen einer vorgestern abends alkge haltenen vertraulichen Besprechung einstimmig vor sich -und es wurden zu Magistratsrätsn

. Der Referent führte aus: Die Frage der Umwälzung der Oberklassen der städtischen Volksschulen zieht sich bereits seit mehreren Jahren'hin und gab auch bereits ein mal dem Gemeinderate Anlaß im Prinzips dafür sich zu entscheiden. Aus Grund des damals (Ende 1997) den, Magistrate erteilten Auftrages wurde an die Gemeinde Zwölfmalgreion herangetreten mit der Aufforderung, an der Tvagung der Mehr kosten teilzunehmen, was nach wiederholtem Schriftwechsel seitens der Gemeinde Zwölfmal- gveien abgelehnt wurde

den Beitrages aus Landesmitteln. Bisher existie ren Bürgerschulen auf Grund eitzener Landesge- setze nur in Innsbruck, Trient und Rovereto, die allerdings aus die Landesibeiträge verzichten. Der Gemeinderat schloß sich diesem Antrage mit Mehr heitsbeschluß nÄH refflicher Erwägung an. Et ging dabei von dem Gesichtspunkte «aus, daß man die Gemeinde ZwölftnoilgrKren in keiner Weise zu einer Mehrleistung zwmgenköNne, an derseits aber, wie. der Vorsitzende «ausführte, ihr daran liegen müsse, ihrerseits im Aozner

bisher vom Landesschirlrate noch nicht getrof» fen wurde und muh in den nächsten paar Jahren kaum zu erwarten ist. Dieser Umstand bildete-auch den Grund dafür, daß der Gemeinderat sich über den Bericht des ständigen Baumisschusses über den Stand des Um-, baues der Knabenschule gar nicht recht zu einigen vermochte, sondern sich darüber in außerordentlich langen Erwägungen verbreitete. Wve seinerzeit gemeldet, wurde in einer kürzRch abgehaltenen Gemeinderatssitzung die moderne Ausgestaltung

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.07.1901
Umfang: 6
und Meran und der Landtagsabgeordnete der Stadt Boz.n thei^ nahmen. Auf Grund des von mir erstatteten aus führlichen Referates wurde in dreistündiger Ver handlung üher alle weseiMHen^Hmkte ein-vM HtzWs^EkvHtikchniß' ^itlkAM M in der Autonomie-Verhandlung wxiterDnzünehmendc Hal tung festgestellt. Diese mit ^.berufenen Vertrauens- «tännernHcs deutschen Südtirol gefaßten Beschlüsse vertrag.ich im Autonomie-Ausschusse im guten Glauben, daß die Herren Dr. Perathoner, Dr. Weinberger und Dr. v. Hepperger

die Stimmung des Landes kennen. Meine Person in den Vorder grund zu stellen, lag mir so ferne, daß ich im AusMusse das mir aufgedrängte Referat, entschieden zurückwies und darauf bestand, daß Abgeordneter Äathrein als Führer der deutsch-klerikalen Mehrheit die Berichterstattung übernahm. Erst als sich bei der Sitzung des vom Ausschusse bestellten Sub- Komitees am 1V. April ds. Js. zeigte, daß keiner meiner Kollegen die nöthige Redaktionsarbeit leisten wolle, ließ ich mich durch deren dringendes Ersuchen

der Frage unmöglich. Daß ich diesen Ausgang lebhast bedauere, hat den Grund wahrlich nicht in gekränkter Autoren-Eitelkeit, sondern' in der Sorge um die Zukunft des Landes. Wenn ein Abgeordneter, der selbstlos dem von der Landesvertretung ihn» er theilten Auftrage nachkam> der im Einvernehmen mit maßgebenden Parteifreunden und änf Grund einhelliger Ausschnßbeschlüsse eben nur- die vom Landtage geforderte Vorlage verfaßte, zum Dank für feinen guten Willen von Organen der eigenen Partei die Beschuldigung

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 07.06.1898
Umfang: 8
sich nun, ob die Regierung das Recht zu dieser Gemeinderathsauflösung hatte. Nach unser bürgerlichen Anschauung, nach unserem soge nannten „Unterthanenverstande' leuchtet es uns ein, daß der Grazer Gemeinderath das Recht hatte, Kritik an den Akten der Re gierung zu üben und zwar hatte er dieses Recht auf Grund des Art. 13, nach welchem jedwedem das Recht der freie N^M einungs- äußerung zusteht. Der Grazer Gemeinde rath hat auch nicht über die Grenzen seines Wirkungskreises hinaus gehandelt. Redner beweist

, daß die Stellungnahme gegen die Degradation der 33 Reserveoffiziere im Inte resse der Gemeinde geschah. Die Gemeinde Graz sei seit jeher eine Mustergemeinde für die ganzen Alpenländer gewesen; sie mußte als solche auch von dem Grund satze ausgehen: Männer stolz auch vor Königsthronen! Ein gesetzlicher Grund zur Auflösung des Grazer Gemeinde rathes war somit nicht vorhanden; wenn diese Auflösung jedoch keinen anderen Zweck haben sollte, als die „Energie' des neuen Kabinetes an den Tag zu legen, sei es nur ganz eigen

der „Bozner Zeitung' l M S Hr. O strau, Stammtisch „Linde'. Euer Wohlgeboren! Aus Grund der bischöflichen Einpfehlung (§ 41 ?) bitten, uns unter Ihre Abonnenten aufzunehmen. St. Michael, Eppan (2 Unterschriften)^ Heil Ihnen undJhrenKampsgenossen! ?srsät den Römlingen! Heil dem deutschen Volke in der Welt! ^ Grillenberg. Adols Stark. Zum Bannflüacherl! Hintertückischen Krummstabstreichen . . Mögen alle Weiber weichen — Wir erlahmen nicht im Kämpf! Freie Lust und Himmelslichter Kräftigen mehr als trüber

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.07.1902
Umfang: 8
.) Wie stelle sich der Großgrundbesitz zu der Frage, ob das Fassatal an Bozen angegliedert oder dem gemeinsamen Lan- deSschulrate unterstellt werden solle? Was werde der Großgrundbesitz tun, wenn der Vermittlungs vorschlag Dr. v. GrabmayrS.abgelehnt werde? Durch die zweideutige Haltung des großen Grund besitzes würden die Deutschen geradezu in den Na dikalismus hineingetrieben. Zum Schluß äußerte sich Herr Prof. Tränkl in scharfer Weife gegen jede Gewährung irgend welcher Autonomie. Die LandtagSmehrheit

ge gebenen Mitteln aufs äußerste zu bekämpfen.' Bei der Abstimmung erhoben sich nahezu sämt liche Anwesenden für diese Entschließung, während die von Herrn Prof. Tränkl empfohlene abgelehnt wurde. Darauf schloß der Vorsitzende die Versamm lung, nachdem er noch ein Begrüßungstelegramm Neumarkter Bürger verlesen hatte. Mm politische« Schauplahk. Inland. Der Tiroler Landtag hält heute eine Sitzung ab. Auf der Tagesordnung stehen: die Regierungsvorlage über Abänderung der Grund buchsordnung, dann Anträge

der Abg. Pretz und Genossen, Welponer und Genossen, Dr. Joris und Ge nossen, Dr. v. Grabmayr und Genossen, Dr. Joris und Genossen, Agostim und Genossen, Dr. Joris And Genossen, Kienzl und Genossen und endlich An- träge des Landesausschusses. Herbstsession des Reichsrates. Aus Prag wird berichtet, daß die Herbstsession des Neichs- rates bereits am 16. September beginnen soll. Das sei auch der Grund, warum eine Herbsttagung der Landtage entfallen soll und die Landtage ihre Tätig» kcit

und Tramin belief sich in demselben Jahre auf 67 240 Kr. Auf Grund ihrer hervorragenden Bedeutung und wegen des UmstandeS, daß Glurns, Kältern und Tramin hinsichtlich des Fremdenwesens fast gar nicht n Betracht kommen, glaubt die Stadt Meran einen berechtigten Anspruch darauf zu haben, daß ihr ein eigener Landtagsabgeordneter zugestanden werde. Die Ungleichheit und Zurücksetzung gegenüber Bozen und Rovereto wird dadurch noch größer, daß diese leiden Städte sogar je einen zweiten Vertreter

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 04.04.1934
Umfang: 8
, mit welchem der Tourl- steaverkehr zwischen den beiden Ländern erleichtert werden soll. Auf Grund dieses Uebereinkommens können die österreichischen Touristen die Zlufeni- ballskoslen im voraus in Schilling bezahlen, indem ihnen von den Agenturen des österreichischen ver- kehrsbüros und vom Amte der C.J.T. in Wien Ho- telgutscheine bk zu Svi) Schilling pro Person an?- gestellt werden. Ferner werden besondere Verkehrs- gulscheine zu Sl> und Ivst Lire für jene Reisenden ausgegeben, die ihren Aufenthalt nicht sür

und wichtigste Frage der deutschen Jugend darstellt. Nach der Einreihung der evangelischen Jugend ergab sich natürlicher Weise das Erfordernis der einheitlichen Einreihung der deutschen Jugend. Warum wird diese Jugend, die den besten'Willen zeigt und am kameradschaftlichen Werke der gesamten deutschen Jugend mitarbeiten will, dauernd von der Organisation ferngehalten? Der Grund muß m den katholischen Leitern der Organisationen gesucht werden, welche zum Teile fürchten, daß die interkonfessionelle

der über das ganze Land verbreiteten Geheimorganisation stehen bevor. -Wie die Polizei aus Grund vorläufiger Verneh mungen der Verhafteten feststellen konnte, waren bereits für die nächste Zeit Mordanschläge gegen den Innenminister Suzuki, Eroßsiegelbewahrer Makino sowie gegen die Generaldirektoren einer Reihe führender japanischer Großbanken geplant. Die Bande hat bereits dreimal Attentatsversuche aus den Ministerpräsidenten Saito durchführen las sen; durch unvorhergesehene Zwischenfälle konnten

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.01.1921
Umfang: 6
der Bevölkerung. Dulgarische Polttik. Der bulgarisch^ Ministerpräsident Stambuliskt erklärte gegenüber Verttetern der Warschauer Presse, seine Aus- landreise'bezwecke dir Anknüpfung politischer Beziehungen zwischen Bulgarien itttb den Ententestaaten. Das heutige Bulgarien habe mit der Politik des Königs Ferdinand voll kommen gebrochen. Bulgarien lege großen Wert darauf, mit Polen, dem mächtigsten slawischen Staate, in Freundschaft^ zu leben. Auf Grund der Gefpräclis mit polnischen Politikern

habe er sich überzeugt, daß Polen eine nüchterne und vor aussehende Poltttk betreibe: eö sei auch zu der Ansicht ae- langt, daß Polen keine imperialistischen Ziele tm Auge habe. Süöfitofer TagesfcagenuMuigketten Verzeichnis staatlicher Dertretungsstellen. Die Fremden- verkehrskommisfion Bozen Hut auf Grund von Mitteilungen des Generalkommissariuts eine Liste der königlichen italieni- scheu Botsckxrften. Gesandtschaften, politischen Agenturen und Konsulate in allen Staaten zusammengestellt. Die bisherige rege

„Auf zu unseren deutschen Brüdccrt int' Süden' einM ‘ r Boz'on, 7. Jannev 1321 Verlautbarung zu den Wahlen. Auf Grund der, Artikels 15 des Gesetzes über die politi. scheu Wahleit in den amtektierielt Gebieten verlautbart der Stadtmanistrat ivie folgt. . . ... Das Stadtgebiet wird in fünf WahlseKtlonen eingeteick. I uttd zwar: , t t ^ 1. Das Gebiet links des Eisacks und der Boznerbodcn mit dem Wahllokale tn dem städtischen Versorgunnshause in Loretto. „ . . _ .... 2. Das übrige Gebiet der ehemaligen Gemeinde

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 31.05.1921
Umfang: 8
DlgesfrayenMeuigketten Behördlicher Wucher. Z» -er gerade in den letzten Tagen sa viel Ilnwillen er- zeugten Frage der Patzvisa erhallen wir folgende grund sätzliche Auseinandersetzungen, die sich aber nicht vollinhalt lich mit unserer Anschauung decken. Die In den letzten Tagen stattgehabten Vorkommnisse in Paß-Sachen zwingen uns, dieser Frage endlich cininal auf Jen Leib zu rücken und den Finger in eine Eiterbeule zu drückeil, die den Völkern schon lange Zeit große Sti)merzcn venirsacht

ihres Zieles ganz anderer, viel gefahrloserer Methoden, sowie der Hilfe, bzw. Mithilfe solcher Leute, die sich gewerbsmäßig mit derartigen Dingen befassen, denken aber gar nicht daran, sich den amtlich angeordneten Kantrollvarschriften auch nur auszusetzen! Wozu denn auch, es geht ja auch anders und da sehr schön und glatt. Wenn also die amtlich und offiziell für die Einrichtung von Paß- und Sichtvermerkvorschriften angeführten Gründe nicht die wahren sind, welches mag dann wohl der wahre Grund

Grund für Paß- uttb Sichtvermerks-Vorschriften ist, das sei hier offen und frei herausgesagt, einzig und allein eine beispiellose und grenzenlose Geldschnei derei und Ausbeutung des Publikums. Und weiß man nicht, worüber man sich mehr wundern soll, ob über die beispiellose Frechheit, die aus diesem Vorgehen der maßgebenden amtlichen Stellen spricht, oder über die Lang mut der Völker, die sich so etwas bieten lassen. Mit welchem Recht werden denn derartige Anordmlngen erlassen und solche wahnwitzigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 14.04.1904
Umfang: 8
Bei der Weudelöayn. Zum Zwecke des Baues der Mendelbahn finde: die dauernde Einlösung, bezw. Enteignung der in der Marktgemeinde Kältern gelegenen betreffenden Grund parzellen statt und werden 'daher alle jene, welchen auf die einzulösenden Grundstücke ein Recht zukommt, aufgefordert, ihre Rechte innerhalb einer Frist von 90 Tagen anzumelden. Kauzlisteustesse. Bei der tirolischen Landes' Hypothekenanstalt in Innsbruck kommt die Stelle eines Kanzlisten mit den Bezügen der XI. RangS- klasse der Staatsbeamten

zur Besetzung. Erfordert ist vollkommene Kenntnis beider Landessprachen und wenn tunlich Grundbuchführerprüfung. Kompetenz termin 20. April 1904. ZZeloSnug eines Sicheryeitswachmauues. An Herrn Franz Folg er, städtischen Sicherheitswach mann, ließ der Stadtmagistrat folgendes Belobungs schreiben gelangen: Auf Grund des seitens des Sicherheitswachinspektors Sturn an den Stadt magistrat erstatteten Berichtes haben Sie sich gele gentlich eines in Meran verübten Diebstahlsfaktums bei der Ausforschung

der fraglichen Diebe im Stadt gebiete auf Grund telephonischer Mitteilungen ans dem Tatorte durch Verwendung besonderen Fleißes und Bemühungen hervorgetan und hiedurch auch einen positiven Erfolg erzielt. Hiefür wurde Ihnen vom Stadtmagistrate eine Belobung und eine Remuneration von 20 I< zugesprochen, welck letztere beim Städtkammeramte behoben werden kann. Der Bürgermeister: Dr. Julius Perathoner. «Herr Statthaltereirat A. v. Kalfer hat an läßlich seines ScheidenS von Bozen folgendes Rund schreiben

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.08.1889
Umfang: 6
des neuen Wehrgesetzes angetreten haben, denselben jedoch aus irgend einem Grund unterbrechen mußten, unterliegen bei der Fortsetzung des Präsenzdienstes den Bestim mungen der Jnstruction zur Ausführung des Wehrge setzes vom Jahre 1886. — Die einjährig - freiwilligen Mediciner, welche vor der Kundmachung des neuen Wehrgesetzes assentirt wurden und den halbjährigen Präsenzdienst im Soldatenstand noch ableisten sollen, haben den gewählten Truppenkörper und das Jahr in welchem sie diesen Präsenzdienst

zu trennen, sie verkörpert den Grundsatz, welcher der eigentliche Grund stein der modernen realistischen Kunst ist: „Keine Wahrheit ohne Wirklichkeit — keine Wirklichkeit ohne Wahrheit!' Ganz besonders wichtig ist dafür die Momentphotogra- phie: jene wundervolle Erfindung, welche ermöglicht, scheinbar einfache Bewegungen in ihre verschiedenen Abschnitte zu zer legen und diese darzustellen, von einem und demselben Sprung, einem Schritt zwölf Aufnahmen zu machen, die jede eine andere Stellung erweisen

. Diese Aufnahmen zeigen nun aufs klarste, daß die Wirtlichkeit Stellungen und Haltungen kennt, welche die kühnste Einbildungskraft nicht ersinnen könnte, und welche, früher ersonnen, in der Kunst unfehlbar sür unnatürlich und verwerflich gegolten hätten. Sie zeigen, daß die Natur jenes Princip nicht kennt, wenigstens nicht Prineip, welches durch Jahrhunderte als der unverrückbare Grund aller plastischen und linearen Schönheit galt, die Wellenlinie, die sanfte Rundung, daß die Natur vielmehr die scharfen Eckeu

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.09.1897
Umfang: 6
-Kandida- tur abgelehnt hätte, ist absolut falsch. Sein Befinden ist das beste. Wenn er die Würde eines Präsidenten be dingungsweise abgelehnt haben sollte, läge der Grund hiesür gewiß nicht in seinen Gefnndheits-Verhältniffen. sondern ganz wo anders. Wien, 17. Sept. Nach der „Reichswehr' reiste Präsident Dr. Kathrein gestern nach Hall zurück, von wo aus er seinen Entschluß bezüglich der Annahme der Stelle des Präsidenten bekannt geben wird. — Tie in Wien weilenden Vertreter des italienischen KlubS

in der Regel ohne ihr Zuthun eingetreten ist ; er ist aber auch vielfach ungerecht, weil häufig schon auf Grund ciner nur kurzen Erprobung sich die Unstichhaltigkeit dieser Einwendung heransstellen würde. Das; diese Vorkomm nisse eine dem Interesse des Dienstes abträgliche Unzu friedenheit und Verbitterung bei vielen Iu'tizbeamten hervoruirufen geeignet und. unterliegt feinem Zweifel. Dieser Umnnnd, sowie das von mir als selbstverständ liche Pflicht meines Amtes betrachtete Streben, die dienst lichen

sich selbst nicht an seine eigenen Grund sätze. die nur auf dem Papier stehen, ohne irgend eine andere Wirkung zu haben, als daß sie die Akten der Registratur süllen, und dort ihren sriedlichen Schlummer halten. Tie unverdientermaßen in der Bcsördernng Uebergangenen haben aber gewiß die Reihen der Un'.u- sriedenen und Verbitterten vermehrt. Ein siegreiches Mitglied des 'Bozner Turn vereines. Herr Michael Scharr, Mitglied des Bozner Turnvereines hat gelegentlich seines Sommeranfenthaltes in seiner Heiinath beim 2'». Gaulnrnfest

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.12.1897
Umfang: 4
aus dem Sitzungspro- ! I. . tokolle vom 26. Nov.). An Stelle des aus dem Landesschulrathe Hauptschießstande in Bozen die Neuwahl des Oberschützen- ausgeschiedenen Pros. Dr. Hirn wurde vom Landesausschusse auf! Meisters sowie des Unterschützenmeisters unter der Lei- Grund des s 35 Punkt 3 L.-Sch.-G. Nr. 7 Herr Prof. Dr. W a- tung des Herrn Bürgermeisters Dr. Julius Peratho - ckernell mit Stimmenmehrheit gewählt. — Als Vertreter des !ner statt. Es betheiligten sich daran 55 wahlberechtigte Landesausschusses

im Kuratorium der Handelsmittelschule in I Standschützen, von welchen der bisherige verdienstvolle- Trient wurde neuerdings Herr Dr. Gaetano Gilli gewählt. — und strebsame Unterschützenmeister Herr Tony V.T sch urt- Der Voranschlag der Stadt Ala pro 1898 mit 120 Proz. zur sch enme ist er und Herr Peter Gasser, Hausbesitzer Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und SO Proz. zur Ge- in Zwölfmalgreien mit 52 Stimmen ZUM Unterschützen- bäudesteuer und den übrigen Auflagen in der bisherigen Höhe, wurde

vorbehaltlich der Zustimmung der Statthalter« genehmigt und mehrere dagegen eingebrachte Rekurse abgewiesen. — Der Vor anschlag der Gemeinde Flaas Pro 1898 mit 160 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 20 Proz. zur Haus zins- und HauSklassensteuer wurde gleichfalls genehmigt. — An- meister gewählt wurde. Römerfunde. Gelegentlich der Aushebung des Fun damentes zum Neubau eines Wohnhauses für den Notar R. v. L a r ch e r in Welsberg stießen, dem - „B. f. T: - u. V.' zufolge, die Arbeiter

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.06.1879
Umfang: 4
kob Syz i nterpellirt wurde, insbesondere betreffs des Widerspruches zwischen der Zustimmung zum steierischen For tsch riltsprograiume. welches Wohlprivilegien per- horrescirt, und der Werbung um ein derartiges pri- vilegirtes Kammermandat. Ferner candidirt Fabrikant Baron Löwenthal, der auf seine zwölfjährige Thätig keit im Wiener Gemeinderath und seine Stellung als Techniker sich berief und auf Grund des Programmes von St. Pölten um das Mandat warb; endlich auch Landtags-Abgeordneter

„Ein Kampf in der Rathsstube'. Am 16. Juni stand dieselbe Geschichte in der „Bozner Zei- Uüg', in deren Redactionsstube sie auf Grund ver läßlicher Nachrichten niedergeschrieben worden war. Sie machte hierauf die Runde durch sämmtliche Resi denzjournale und ging dann in die deutschen Blätter über; erst in der „N. Franks. Presse' wurde sie von unserer Meraner Kollegin entdeckt. — Spaßig! (Hrcan.) Am 25. ds. Nachmittags erhob sich am Gardafee ein gewaltiger Ora-Tturm. der namentlich in Torbole großen

, da ich nicht wagte, sie mir nach Clyffebourne. oder meinem Landhause schicken zu lassen, weil sie dort teicht Diebe an locken könnten. Die Krone besonders hat sür mich einen pm so größeren Werths weil -sie mein«Mntter und Groß« mutier, gehörte. Solche, Erbstücke: hält- man in Ehren.?. Der Marquis stimmte bei. Er sah keinen Grund zu dieser Bemerkung der Lady.Wolga., ' - .S ? N;:lTvNs«tzUNH fvlgtH^ ,5!»«

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.10.1903
Umfang: 8
!. Verein Südmark. Tie Hauptleitung unseres be deutendsten deutschen Schuhvereines Südmark, dem sich jeder Deutsche opserwillig und begeistert an schließen sollte, setzt sich auf Grund der letzten Neu wahlen in der folgendenWeise zusammen: Obmann: Dr. Robert v. Fleischhacker. Privatgelehrter in Graz: Obmann-Stellvertreter: Dr. Ferdinand Khull, k. k. Professor in Graz und Heinrich Wastian. Schriftsteller in Graz; 1. Schriftführer Dr. Moritz Rüpschl, Amanuensis der steiermärki- schen Landesbibliothek

, betressend die Schließung der vor ersolg- ter schulbehördlicher Genehmigung eröffneten Pri- vatfchule in Pfatten mit italienischer Unter richtssprache unter Anerkennung der bezirksschnlrät- lichen Kompetenz bestätigt. Gleichzeitig wurde der Vorsitzende des k. k. Landesschulrates ermächtigt, über das Ansuchen der „Lega nazionale' nm die Genehmigung zur Errichtung der genannten Schule, nach Abschluß der notwendigen Erhebungen auf Grund der gesetzlichen Vorfchriften die weiteren Verfügungen zu treffen

worden ist, veran laßt nnd daß auf Grund und nach Maßgabe des Befundes des Amtstechnikers sodann die nachge suchte Bewilligung erteilt wurde. 3. Insoweit in der Notiz dem Stadtmagistrate der Vorwurf ge macht wird, daß das Vorgehen desselben der Objek tivität entbehre, sei zur Richtigstellung erwähnt, daß der Stadtmagistrat bei der Behandlung der Ange legenheit strenge nach den von der k. k. Statthalterei erhaltenen Weisungen vorging und es sich hat an gelegen sein lassen, einvernehmlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 29.12.1908
Umfang: 8
ist, so stimmen wir dem bei. Diesen Unsinn hat aber tatsächlich ein Gemeinderat ausgeführt. Er führte bei d>°r Stimmenabgabe sür die Schließung des Theaters nedst anderen Gründen ausdrücknch auch diesen „Grund' an. Im Sitzuugsprotololle des Bozner Gemeinde rates wird dieser Unsinn allerdings nicht aus genommen worden sein, damit spätere Durch forschet- unseres Stadtarchives nicht über alle Geistesblitze unterrichtet werden. Wir entnehmen der Polemik der , Bozner Zeitung', das; die „Volksbad' Frage

in der „B. Ztg.' somit sehen kann, hat er wenig Glück mit seinen Polemiken. Tie Bozner Advokatenkammer sendet uns folgende Zuschrift.- „Auf Grund des K 19 Preßgesetzes ersuchen wir um Aufnahme solgender tatsächlichen amt lichen Berichtigung: Die in Nummer 153 des ,Tiroler' vom 22. Dezember 1908 am Schlüsse des Artikel» .Kommunale Hühneraugen' ent haltene Behauptung, das; vor Jahren ein libe raler Advokat seine Praxis in Bozen verlor, weil er Mündelgelder veruntreute, ist voll kommen unwahr. Wahr ist vielmehr

, daß einem Advokaten in Bozen niemals ein unred liche» Gebahren mit anvertrauten Geldern zur Last gefallen ist. Bozen, am 23. Dezember 1908, Für den Ausschuß der Bozner Advo- katenkammer: Dr. Walther.' Auch der Bürgermeister Dr. Perathoner sendet uns eine Berichtigung, die folgenden Wortlaut hat: „Auf Grund des 19 des Preßgesetzes ersuche ich um die Ausnahme folgender Berich tigung in die nächste oder zweitfolgende Num mer Ihres Blattes: Unter der Spitzmarke: .Kommunale Hühner augen' wird in der Zkumner 153

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 01.12.1917
Umfang: 8
die eigene körperliche Sicherheit gefährdet wird. Der Grund dieses Unfuges liegt vielfach im Bestreben „schwarz' fahren zu können. Es kommt auch häu sig vor, daß sich Radfahrer rückwärts am Wa - zen anhängen und so mitfahren, um die Mühe des Radtretens zu ersparen und daß manche Leute vollbelad-ene Handkarren an die Stra ßenbahnwagen anhängen, um der Mühe desZie hens enthoben zu sein und zugleich rascher vor wärts zu kommen. Infolge der Ueberfüllung der Straßenbahnwagen sind die Lenker und Kon - dukteure

, wie solche im Interesse der Versorgung der Bevölkerung mit diesen Artikeln erwünscht ist, wurde von zustän diger Seite an den Kriegsverband der Oel- und Fettindustne das Ersuchen um Zuweisung eines entsprechenden Quantums Seife zur Verteilung an die Hotels, Spitäler. Klöster und Wäschereien des Bezirkes gerichtet. Der betreffende Verband ist je doch nicht in der Lage, diesem Begehren zu will fahren, da auf Grund der Minikerialverordnung vom 25. August l. I. Spitäler, Klöster und Wä schereien

bei jenen Firmen, welche auf den Bezugsscheinen angegeben sind, sofoN behoben werden kann. Ueber Petroleum das binnen acht Tagen nicht abgeholt wird, verfügt der Stadt magistrat anderweitig. Meinanfnahme. Auf Grund der kaiserlichem Verordnung vom 24. März 1918 wurde die Auf nahme der Weinvorräte mit dem Stichtage 1. De zember 1917 angeordnet. Alle Personen, welche im eigeren oder fremden Räumen, was immer für eine Gsttung von Wein, Halbwein (Leps) Wermut, Flaschenwein zc. in einer Menge von über 1 H»k!s» liter

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 20.07.1900
Umfang: 10
Gxtra ZS«ll«>ge zu ..Bote für Tirol und Vorarlberg' Str. ISA. B»denentschuld«ng und B-rschuld-ngs. grenze. *) I Unter den socialen Fragen, deren Gesammtheit „die' sociale Frage bildet, ist feine dringlicher und bedeut samer als die der wirtschaftlichen Noth des Grund besitzes, insbesondere des kleinen und mittleren. Unter den viel«, Ursachen der üblen ökonomischen Lage des Grundbesitzes steht o cnan die hypothekarische Belastung. Theilweise selbst eine Folgewirkung der allgemeinen Nothlage

Abschnitte seiner 'ischrist einer eingehenden Kritik aller bisherigen Versuche zur Lösung des Problems. Bon vornherein verwirft er die von den „Land- reformern' geforderte Verwandlung des Privatbesitzes an Grund und Boden in gesellschaftliches Eigenthum, weil er den Beweis nicht erbracht sieht, dass sich die dem Privat-Wirtschaftsbetriebe anhaftenden Mängel nicht auf andere Art beseitigen lassen. Für ebenso undurchführbar erachtet er die Rückkehr zu den ein fachen Formen der Naturalwirtschaft

der noch verbleibende Schuldrest von der Assecuranz-Gesellschast g-tilgt wird, bürde dem Grund besitzer eine zu hohe Zahlung auf und setze überdies ein Maß an ökonomischer Einsicht voraus, das nur bei wenigen Bauern anzutreffen sei. Die Verstaat lichung des Hypothekar-Credits sei eine demagogische Forderung, welche in durchaus rechtswidriger Weise einem einzigen Stande auf Kosten und zu Lasten aller anderen BevölkerungSkreisen ein Milliarden-Geschenk bieten will; die Ablösung der Hypotheken durch mit Zwar.gScurS

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 14.08.1918
Umfang: 4
- schaftsrat aufs Eifrigste bemüht sind, Bezirk und Gemeinde über diese schwere Zeit hinaus- zureiten: es ist auch außer Zweifel, daß bei dem heurigen Ernteerträgnis, wenigstens dermalen, der Bezirk imstande wäre, sich selbst zu erhal ten: es muß demnach der Grund für derlei Ka lamitäten und Brotmangel irgendwo anders zu suchen sein. Die Auszahlung der staatlichen Flucht - ltngsunlerstüftunaen in Brixen findet am 16. Auw,st von 9—-12 Uhr vormittags im hiesigen Stadtkannneramte statt. Liebesgabensendungen

Tschötfch und Kuratie Hafling je S K. Pfarramt Sma- rone 2 k. Für den deutschen Bodenschntz in Südtirol. Zur Ehrung des Andenkens der bei der Ver teidigung der österreichischen Südwestgrenze gefallenen Bergbrüder: jur. Georg Hagen, Dr. Rudolf Baumgartner, techn. Adalbert Reich, Dr. Rudolf Eornet, jur Franz Zeller und der unterstutzenden Mitglieder Dr. Julius Tollin- ger, Oberst. Josef Burger und Prof. Hermann Seibert stiftete der A. A. V. I. einen Grund stein zu der vom Tiroler Volksbund eingeleite ten

gesät hätte. Eine Nachfchcmkommission von der Gemeinde überzeugte sich vom Tatbestand. C« Drittel bis zur Hälfte mag auf Grund dieM Hagelschlages Kornabgang sein. kW den letz^ Tagen des besagten Woche wollte man mit dem Kornabschnitt beginnen. Glücklicherweise Mv dem Hagel ein kleiner Regen voraus und wars» die Hagelkörner nur klein. Neben dem hat naturlich auch das Grummet großen Swv' den gelitten, ^ Gemeindevorsteher Wahl w Grätsch. seit Z916 war eine Neuwahl der Gratscher ^ meindevorstehung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 16.07.1903
Umfang: 8
. 3. Gutachten betreffend die KonzessionierunA einer mechanotherapeutischen Anstalt. 4. Besetzungsvorschlag für eine erledigte Be zirksarztesstelle. 5. Initiativantrag betreffs Ausbreitung der Tuberkulose unter den Mitgliedern eines Ordens. 6. Gutachten über die Znlässigkeit einer Dampf wäscherei in einem Kurorte. Kundmachung» Der englischen Aktiengesellschaft „Compt^lbnro Limited' in London wurde auf Grund der kais. Verordnung vom 29. November 1865, R. G. Bl. Nr. 127, die Bewilligung zum gewerbsmäßigen

die k. k. Statthalterei den Werltarif, welcher in Tirol und Vorarlberg als Grundlage der Entfchädjgungsberechnung für jene Nntzschweine zu dienen hat, die iu der Zeit vom 1. Juli bis inkl. 30. Scpt. 1903 auf Grund der zitierten Ver ordnung sowie der kaiserl. Verordnung vom 2. Mai 1899, R. G. Bl. Nr. 81, getötet wurden, bezw. getötet werden, wie folgt festzusetzen: Für Schweine der deutschen Landrasse und deren Kreuzungen, serner für Schweine der roma nischen Nasse und deren Kreuzungen und schließlich für Schweine

englischer Zuchten und deren Kreu zungen im Lebendgewichte bis zu 10 kg 2 36 K per Kilogramm des Lebendgewichtes, von über 10 kF bis 20 kF 1 ü 97 d per kg des Lebndgew. ' n II 20 ,, II 30 „ 1 i)9 „ ,, „ „ „ „ n ^>0 „ ^ »)0 ^ ^ ^ ' i? » »» i» » 70 „ „ znr Grenze der Schlachtreife 1R 06 d per des Lebendgewichtes., L. Für Schweine anderweitiger, nicht veredelter Rassen 20'/o weniger als die anf Grund des obigen Werttarifes festgesetzten Preise. Innsbruck, am 11. Juli 1903. Y. k. Statthalterei für Tirol

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