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Der Burggräfler
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Seite 10 von 12
Datum: 05.10.1892
Umfang: 12
Zl. 3408 in An wesenheit des k. k. Staatsanwaltes Baldeffari als öffentlicher Ankläger, des Kuraten Anton Huber als Privatankläger und deffen Vertreters Dr. Josef Neuner, des auf freiem Fuß befindlichen Angeklagten Franz Eduard Hoffmann, deS Vertheidigers Dr. Cl. Ritter v. Kißling. am 15. und 16. Sept. 1892 vorgenommenen Hauptverhandlung aus Grund der vom öffentlichen und Pri- vatanklöger gestellten Anträge aus Schuldigsprechung und Bestrafung des An geklagten im Sinne der bezüglichen Anklageschriften

auf . Grund des Wahr- spruches der Geschworenen zu Recht erkannt: Franz Eduard Hoffmann. 40 Jahre alt, aus Dresden gebürtig und nach Meran zuständig, verehlicht, Redakteur der „Meraner Zeitung' und Schriftsteller, wird von der Anklage wegen Bergehens der Beleidigung einer gesetzlich anerkannten Kirche im Sinne des 8 303 St. G., angeblich begangen dadurch, daß er in seiner Eigenschaft als Redakteur der periodischen Druck schrift „Meraner Zeitung' durch Verfassung, absichtliche Beförderung zur Druck legung

des Strafverfahrens losgezählt; dagegen ist Franz Ed. Hoffmann schuldig I. des Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der §§ 488 und 493 St. G., ferner II. der Uebertretung der Ehrenbeleidigung im Sinne des § 488 St. G., erlegte Kaution im Betrage von 60 fl. zu Gunsten des ArmenfondeS de , Stadtgemeinde Meran für verfallen erklärt und das Verbot der Weiterver ! breitung der Nummer 248 vom 30. Oktober 1861 der „Meraner Zeitung' : ausgesprochen. I Endlich wird auf Grund des vom Vertreter

in Meran ; durch Dr. C. Pallang, Advokat in Meran, gegen Peter Ladurner, Stadtkäm- i merer in Meran, pto. 1100 fl. und 1100 fl. s. A. werden die mit den dg. ' Edikten vom 22. Juni 1892 Zl- 5595 und 5596 auf den 11., eventuell 18. Oktober 1892, vormittags 9 Uhr, hg. Amtszimmer Nr. 3 zur Feilbietung ausgeschriebene Realitäten in 2 Par tien zur Versteigerung gebracht, und zwar: 1- Partie: aus Kat. Nr. 266 ein Stück Wiesfeld von 74 l / 3 Klafter nebst darauf aufgeführtem Gebäude; weiters eine Fläche Grund

von 17'' ,, Klafter; endlich das an der Südseite des oberwähnten Gebäude gebaute Neu- gebäude nebst 24 Klaster Vorraum. Ausrusspreis, unter welchem beim 1. Termin kein Anbot angenommen wird, 5160 fl. 1. Partie: aus Kat. Nr 261 und 266 der Stadt Meran ein Grund stück nebst daraus erbauter Behausung mit Zugebäuve und Garten, dann aus Kat. Nr. 260 Parz. Nr. 5 eine Fläche Grund von 7'i, Klaster und ein Bor raum. Ausrufspreis dieser Realitätrnpartie, unter welchem beim 1. Termine kein Anbot angenommen wird, 12.140

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Meraner Zeitung
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Seite 63 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
sie ein gelbes Mbnlein tragen. Doch war ihnen verboten, sich sonstwie mit bunten! Federn und Silbergeschmeide zu schmücken. Diese Dirnen bewohnten zwei niedrige Häus chen, auf deren Grund später der „Sandhof' erbaut wurde. Am 18. Juni 1721, um Mitternacht, brach der Passeirersee zum fünften Male aus, wodurch die Maiser Spitalarche samt Brücke, der „NagFelte Steg', ebenso die erst vor einem Jahre erbaute Holzarche weggerissen, der Rechen und 1200 Klafter Landhobz hinweggeführt wurden und die Ringmauer

ge schlossen. Die Stadt verzichtete auf das Weide- recht auf dem Maiser Grund und Boden, als: aus den Roßlauf, Alt- und Neugreiten, oder wie weit sich immer das Weiderecht erstreckt at. Der Adel und die Gemeinde Ober, und ntermais tritt der Stadt den Grund und Bo den zunächst der Spitalbrücke ^heute Reichs brücke) vom dortigen Was erfange an, maiser- seits bis hinab zum Was ersange ober dem „Naggelten Steg' (heute Theaterbrücke), die „Bleiche' genannt, als Eigentum ohne Vor behalt des Rechtes ab. Hingegen

hat die Stadt die Vorbauten bei diesem ihrem Grunde auf ihre Kosten zu übernehmen. Die Gemeinde Ober- und Untermais verpflichtet sich, die bei den Wasserleitungen sowie den Grund vom oberen Wasserfang bis zur Spitalbrücke auf eigene Kosten -zu -versichern und einzuhalten. Am 20. Juni 170S trat in Meran infolge ein Ausschuß und der Gemeinden zusammen, um in guter Ein- »igungsn des spanischen Su des Adels, der Rit. chaft, des Stadtrates tracht die Berteidtgungsmaßregeln zu besprechen

In der Luft bedüntte es mich, und Iah ins Italisch? hinunter, mg du L?b?n bekk».»- daß sich der Pfeiler eigentlich nicht säulenhaft. sondern im Anfang von einem breiteren Grund, sockel aufhebe und noch weiter nach oben nadelartig zuspitze. Im Werlauf ungezählter Jahre mochte an ihm mancherlei Veränderung vorgegangen sein: da und dort aus Gestein fugen gleichsam hervorquellende, alte dicke Wurzelknorren wiesen darauf hin, er sei unten, wo das Wasser in ihn einsickere, wenn auch nur kärglich

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 08.02.1910
Umfang: 10
Matthias und Johann Pichler, deren Aufenthalt unbekannt ist, wurde bei dem k. k. Kreis gerichte in Bozen von Theres Witwe Pilser geborne Ungerer, Private in Narraun, wegen 2045 IL 45 I» s. A. eine Klage angebracht. Auf Grund der Klage wurde die erste Tagsatzung für 18. Februar 1910, vormittags 9 Uhr, bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 7 angeordnet. Zur Wahrung der Rechte der Herren Matthias nnd Johann Pichler wird Herr Dr. Karl von Hepperger, Advokat in Bozeu, zum Kurator bestellt. Dieser Kurator

IL eine Klage angebracht. Auf Grund der Klage wurde die I. Tagsatzung auf 18. Februar 1910, vormittags s Uhr, bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 7 anberaumt. Zur Wahrung der Rechte des Herrn Johann Mayr hofer wird Herr Dr. Julius Perathoner Advokat in Bozen, zum Kurator bestellt. Dieser Kurator wird den Beklagten in der bezeichneten Rechtssache auf dessen Gefahr und Kosten so lange vertreten, bis dieser entweder sich bei Gericht meldet oder einen Bevoll mächtigten namhaft macht. K. k. Kreisgericht Bozen

, Abteilung I, am 29. Jänner 1910. 20 Hohenau er. G.-Z. (Z 12/lo Edikt. 1 Wider Peter Fallmereier, Hausbesitzerssohn und Kutscher ans Brixen, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wurde bei dem k. k. Bezirksgerichte in Brixen von Maria Munter, Private in Brixen, wegen 420 T s. A. eine Klage angebracht. Auf Grund der Klage wurde die Tagsatzung auf IS. Februar I9io, vor mittag» 9 Uhr, Hiergerichts, Zimmer Nr. 5, an geordnet. Zur Wahrung der Rechte des Peter Fallmereier wird Herr Josef Fallmereier in Stufels

laavkor. Konkurse. G -Z. ? 52/9 Edikt 13 Die am 2<z. Mai 1909, G.-Z. ? S2/9/4 über Alois ia Neuhauser in Brixen verhängte Kuratel wurde mit Beschluß des k. k. Kreisgerichtes Bozen vom 26. Jänner 1910 5>o III 8/10/2 aufgehoben. K. k. Bezirksgericht Brixen, Abteilung I, am 29. Jänner 1910. 55 H u e b e r. Kundmachungen. G.'Z. I. 22/9 Edikt. « Vom k. k. Bezirksgerichte Kufstein wird auf Grund der vom k. k. Landesgerichte Innsbruck mit Entscheidung vom 18. Jänner 1910, G.-Z. No III 817/ia erteilten

Genehmigung über Josef Büchauer, Schulerbauer in Rettenschöß, wegen gerichtlich erhobener Verschwen dung die Kuratel verhängt und Herr Andreas Wohl- fahrtstätter» Hagerbauer in Niederndorferberg, zum Kurator bestellt. K. k. Bezirksgericht Kusstein, Abteilung I, am 31. Jänner 1910. 223 A m 0 r t. G.-Zl. I. 1/1« Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Sterzing wird auf Grund der vom k. k. Kreisgerichte Bozen mit Entscheidung vom 31. Jänner 1910, G^-Z. Ao III 2S/10 erteilten Genehmigung über Alois Mühlsteiger

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 05.06.1917
Umfang: 8
DlerMg, S. FM KK ' «Meran« Zeitung' Nr. ^27 zurück, warum ebenso Bozen? Daß Sarntal keine Butter liefern kann, muß doch iedermann unbegreiflich erscheinen. Dem Verjagen wo.len wir eben in den nächsten Wochen auf den Grund kommen. Es wird alles, auch in dem Punkte Butte» uno Fett-Versorgung so orga nisiert weroeq, wie es in Innsbruck ist. v.j Galli: Hoffentlich kommen die Herren mit ihren Hilfsirästen dann auch nach Meran, um sich hier endlich selbst zu überzeugen, daß eine Organisation

die Statt-, halterei, uns die Möglichkeit geboten, einzu greifen, haben wir sofort durch eine ganz genaue Aufnahme durch Gemeindevorsteher und. eigene Organe und durch Gegenkontrolle seitens, der Gendarmerie gemeindeweise den Viehstand und die Milcherzeugung erheben lassen^ auf Grund dieser Statistik dann An-, forderungen aufgebaut.. Was war das Er-, gebnis dieser ^Hebungen? Wir mußten er fahren, daß wir damaltz schon im Bezirke mit 5000 Liter täglich passiv Waren. gehört und war zuletzt Regisseur 'beim

wahrscheinlich, daß es auf Grund der in der letzten Zeit gepflogenen Verhand lungen zu einer derartigen Maßnahme kommt. — Ebenso ist die Frage der Verwendung der Gerste für industrielle Zwecke (Bierbraue reien usw.) durch die neue kaiserliche Ber Ordnung offen gelassen; auch diesbezüglich wird man sich km gegebenen Zeitpunkte auf Grund der vorliegenden Veräh.tnisse entscher den. (Die Gewerbliche Fortbild ungs- schule) wurde am 31. Mai geschlossen. Die Verteilung der Zeugnisse und Schülerarbeiten erfolgte

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 31.05.1921
Umfang: 8
DlgesfrayenMeuigketten Behördlicher Wucher. Z» -er gerade in den letzten Tagen sa viel Ilnwillen er- zeugten Frage der Patzvisa erhallen wir folgende grund sätzliche Auseinandersetzungen, die sich aber nicht vollinhalt lich mit unserer Anschauung decken. Die In den letzten Tagen stattgehabten Vorkommnisse in Paß-Sachen zwingen uns, dieser Frage endlich cininal auf Jen Leib zu rücken und den Finger in eine Eiterbeule zu drückeil, die den Völkern schon lange Zeit große Sti)merzcn venirsacht

ihres Zieles ganz anderer, viel gefahrloserer Methoden, sowie der Hilfe, bzw. Mithilfe solcher Leute, die sich gewerbsmäßig mit derartigen Dingen befassen, denken aber gar nicht daran, sich den amtlich angeordneten Kantrollvarschriften auch nur auszusetzen! Wozu denn auch, es geht ja auch anders und da sehr schön und glatt. Wenn also die amtlich und offiziell für die Einrichtung von Paß- und Sichtvermerkvorschriften angeführten Gründe nicht die wahren sind, welches mag dann wohl der wahre Grund

Grund für Paß- uttb Sichtvermerks-Vorschriften ist, das sei hier offen und frei herausgesagt, einzig und allein eine beispiellose und grenzenlose Geldschnei derei und Ausbeutung des Publikums. Und weiß man nicht, worüber man sich mehr wundern soll, ob über die beispiellose Frechheit, die aus diesem Vorgehen der maßgebenden amtlichen Stellen spricht, oder über die Lang mut der Völker, die sich so etwas bieten lassen. Mit welchem Recht werden denn derartige Anordmlngen erlassen und solche wahnwitzigen

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 20.08.1931
Umfang: 12
- ; freiheit wird proklamiert. Sämtliche Spanier j beiderlei Geschlechtes genießen vom 21. Lebens- I fahr« an das aktive und vom 28. Lebensjahr i an bas passiv« Wahlrecht. Der Bolksschul« unterricht wird als Aufgabe des Staates be- zeichnet. Er ist obligatorisch und kostenlos und wird auf laizistischer Ernndlage erteilt. Die neuen Tortes werden auf Grund des allgemei nen, gleichen, direkten und geheimen Wahl rechtes gewählt, ebenso der Präsident der Republik. Wählbar sind nur Spanier

waren. Die Verhaftung Gandhis erfolgte, was in Indien besonders böses Blut machte, nicht auf Grund einer offenen Anklage, sondern gemäß einem Sondergesetz, das den Be hörden das Recht gibt, gefährliche oder auch nur verdächtige Persönlichkeiten ohne Gerichtsver fahren auf beliebig lange Zeit zu internieren. Eine Entspannung brachte dann erst der Zusam mentritt der „Konferenz am runden Tisch' di« in London zwischen Vertretern der britischen Regierung und der hauptsächlichsten Interessen- kreise Indiens abaehalten

Gefabenen, die nicht gewalttätiger Handlungen angeklagt oder wegen solcher verurteilt waren. Der Boykott, der an und für sich eine durchaus legale Maßnahme darstelli, sollte weUergefLhrt werde». Gandhi wollte sich dafür einsetzen, daß an der Fottsetzung der an der Londoner Kon ferenz begonnenen Arbeiten auch Vertreter des Nationalkongreffes beteiligt würden. Aus Grund dieses Abkommens wurden sofort Tausende von Gefangenen freigelaffen. Drei Wochen nach sei ner Unterzeichnung wurde e» vom National

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 22.07.1902
Umfang: 8
so Plötzlich, daß das sofort ausgeführte Manöver, mit voller «rast nach rück wärt« zu steuern, die Kollision nicht verhindern konnt« Die Zeit von der Aenderung de» Kuise« bi« zur Kollision betrug nicht eine Minute. Räch der Kol lision fetzte die' „Hansa' sofort die Boote au« und gab die Tauenden und Jakobsleitern über Bord. Gleichzeitig versuchte dir „Hansa' den „Primu«' auf den nördlichen Strand zu schieben, geriet aber im seichten Fahrwasser eher auf den Grund al« der flachergeheude „PrimuS.' Letzterer

er wisse, sei kein Grund zur Annahme vorhanden, daß man die vom Kabinete befolgte Politik ändern werd.', sobald HickS-Beach zurückgetreten fei. London, 21. Juli. General Botha versicherte in einem vom „Standard' publizierten Interview, die englische Regierung könne aus seiue loyale Hilse rechnen, so lange ihre Politik auf einen gerechten Grundton gestimmt sei. Mit einem solchen sei jedoch nicht nur die Aushebung der Kapverfassung unverein bar; er könne auch nicht begreifen, warum ein Teil

des TranSvaalgebietes Natal angegliedert werden soll. Er persönlich verliere dadurch seinen ganzen Grund besitz bei Vryheid und weigere sich entschieden, der Natalregieruug unterstellt zu werden. Völlig unge recht sei auch die Behandlung der Natalrebellen, die noch mehr Anspruch auf Schonung hätten, als die Kaprebellen. — General Botha machte aus seinen Befürchtungen sür die Zukunft kein Hehl. New-Bork, 22. Juli. Sautos Dumont beabsichtigt, mit seinem lenkbaren Flugapparat die im hiesigen Hafen aufgestellte Statue

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 15.03.1899
Umfang: 8
Verordnung, der Zwang einer vor- liegenden Thatsache habe sich fast immer als probates Htilmittel erwiesen. Mit der Veröffentlichung eines Sprachengesetze« auf Grund des H 14 falle das letzte Hindernis, welche« heute noch zwischen den aufrichtig!» deutschen Friedensfreunden und der Regierung stehe: 5ic Sprachenvcrordnungen. — Die „Sonn, und MontagS-Ztg.' stellt sest, dass man auch in deulsch- böhmischen Kreisen kampfmüde sei und einen annehm baren Frieden wünsche. Es scheine jedoch, dass auch diesmal

Schluss der LandtagSstssion und sagt, es sei unleugbar ein erheblicher Fortschritt, dass die Regierung die Befriedigung der Deutschen versuchen wolle. Das Blatt erklärt sich aber gegen die Er lassung einer Sprachenverordnung auf Grund des H 14, weil damit neuerdings über dir Rechte der Deutschen verfügt würde, ohne dass sie befragt wer den. Es sei schwer, daran zu glauben, dass sich die Deutschen ihr Glück werden octroyiercn lassen. ES handle sich darum, die Deutschen zu gewinnen, nicht sie zu zwingen

entspricht. Gleich der „Bohemia' betont auch dieses Blatt, dass derjenige, welcher das Werk der Sanierung in Angrisf zu nehmen sich an schicke, auch das Vertrauen in seine Mission besitzen müsse. Von Miss trauen erfüllt z igt sich auch eiu im „Salzb. Volksbl.' und anderen Blättern rntiialtcner Circular-Artikel, welcher in einen» Sprachengesetze auf Grund des H 14 nur eine Auskunft für die Noth der Regierung erblickt. Diese übersehe jedoch, lass mittler weile die Zeiten andere geworden, dass sich sowohl

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 12.10.1907
Umfang: 8
, daß jenes Schwinden fortdauern solle und daß die Leute, welche auf den Grund und Boden als auf ihre Rettung gehofft hatten, jetzt wieder ge zwungrn sehen, in die großen Städte zu ziehen oder über das Meer auszuwandern. Das Oberhaus habe den Landleuten ein schweres Uebel zugrfügt und auch der Nation, die aus diesen Schichten ihre beste Lebenskraft ziehe. Jetzt habe in Schottland der Sport die Stelle des Ackerbaues eingenommen. Der Redner meinte, das Oberhaus würde gut tun und auf fein jetziges tatsächliches

zur nachträglichen Genehmigung vorgelegt werden, die vor und während der „dumalofen' Zeit auf Grund des § 87 der russischen Grundgesetze erlassen worden sind. — In Petersburg hat sich soeben ein Verein katholischer Arbeiter gebildet, der sich zur Aufgabe gestellt hat, die religiös-sittliche, gesellschaftliche und materielle Lage der Arbeiter im Sinne der katholischen Kirche zu heben. — Der russische Kriegsminister, General Rüdiger, verfügte, daß in der Akademie des russischen Generalstabs

in jeder Richtung ohne Störung aufrecht erhalten wurde. Der verursachte Schaden ist ziemlich groß, da mehrere Wägen von Grund auf neu montiert werden müssen, und dürste derselbe 100.000 K übersteigen Zum Gemeindevorsteher von Karneid wurde neuer dings Bauer Franz Mock-Puntnofner gewählt. In Gries starb der Villabesiher Herr Karl Graff, 73 Jahre alt. — Der Ortsschulrat in Eppan beschloß einstimmig über Antrag des Schulleiters Herrn Rabauser, eine ländliche Fortbildungsschule zu er richten. Der Unterricht findet

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.01.1903
Umfang: 8
erschien! Oder daß in dem benachbarten Walzurg unter 303 einheimischen Per sonen in einem Jahrzehnt 133 Deutsche verschwan den! Wenn M. Mayr*) die deutsche Bevölkerung im sog. „Welschtirol' auf 12 000 veranschlagt, so bleibt er hiemit eher noch hinter der Wirklichkeit zu rück, als daß er sie zu hoch nimmt. — ^ Im ganzen läßt sich auf Grund dieser Darlegun- genMgen: Es ist augenblicklich kein Anlaß zu bei- sonderen Befürchtungen für den deutschen Besitzstand in Südtirol vorhanden. Aber notwendig

kaiserlicher Verordnung auf Grund des Pa ragraphen 14. Die „Wiener Zeitung' publiziert ferner das sanktionierte Gesetz betreffend die Ge Währung von Unterstützungen aus Staatsmitteln zur Linderung bezw. Abwehr des Notstandes, endlich eine Verordnung des Gesamtministeriums, womit vom 1. Jänner 1903 einige Orte aus der 4. in^die 3. Klasse der Aktivitätszulagen der Staatsbeamten ver setzt werden, darunter Arco und Meran.., DieLandtage von Böhmen) Schlesien, Jstrien und Salzburg wurden vertagt

. Der Vollzugsausschuß der tsche- chifch-radikalen Partei beschloß die Ein *) »Die politischen Äezich^lngen Deutschtirols. zum' ita- lienischen'Landestell'. Innsbruck, INI. ' ladung zur Verständigungskonferenz ablehnend zu beantworten. — In dem Bescheide wird bemängelt,' daß die Einladung zur Konferenz in deutscher Sprache abgefaßt war und betont, daß die auf Grund der Vorschläge der Regierung und der Deutschen ge schaffene Basis für die Konferenz vollständig unan»- nehmbar erscheine. Schließlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 16.04.1898
Umfang: 10
- stellungsverfahren vom 25 Iutr 1871 Nr. 96 R.-G.-Bl.; die ^nst.-Mimstcrial Verordnung vom 12. Zämier 18,2 Nr. 5 R.-G-Bl. (Vollzugsvorschrift ; das Gesetz vom 3U. März 1878 Nr. 50 R.-G.-Bl. über die physische Tynlung von Gebäuden; die Novelle vom 23. Mai 1»83 Nr. 82 R.-G.-Bl.; das Gesetz vom 5. Zum 189t) Nr. 109 R.-G.-Bl. über geringfügige Grund buchssachen; das Gesetz vom il. Mai .894 Nr. 126 R-G-Bl. über die grundbücherliche Abtrennung bei Expropriationen; so> dann das Grundbuchsgesetz für das Land Tirol

ist mit großem Fleiß an der Hand des Gesetzes und der erlassenen Vollzugsvorschrist versasst und gewinnt insbesondere dadurch an Wert, weil es eine Menge pracriicher Beispiele über die Ermittelung des Ein kommens aus Grund- und Hausbesitz, selbstständigen Erwerbs- uuternchmungen und Beschäftigungen n a. m. enthält Wir können die Ans Raffung jedem Steuerträger auf das Wärmste umsomehr empfehlen, da der Preis von !t) kr ein außerordent lich billiger ist. Zu haben in jeder Buchhandlung oder direct

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 14.08.1918
Umfang: 4
- schaftsrat aufs Eifrigste bemüht sind, Bezirk und Gemeinde über diese schwere Zeit hinaus- zureiten: es ist auch außer Zweifel, daß bei dem heurigen Ernteerträgnis, wenigstens dermalen, der Bezirk imstande wäre, sich selbst zu erhal ten: es muß demnach der Grund für derlei Ka lamitäten und Brotmangel irgendwo anders zu suchen sein. Die Auszahlung der staatlichen Flucht - ltngsunlerstüftunaen in Brixen findet am 16. Auw,st von 9—-12 Uhr vormittags im hiesigen Stadtkannneramte statt. Liebesgabensendungen

Tschötfch und Kuratie Hafling je S K. Pfarramt Sma- rone 2 k. Für den deutschen Bodenschntz in Südtirol. Zur Ehrung des Andenkens der bei der Ver teidigung der österreichischen Südwestgrenze gefallenen Bergbrüder: jur. Georg Hagen, Dr. Rudolf Baumgartner, techn. Adalbert Reich, Dr. Rudolf Eornet, jur Franz Zeller und der unterstutzenden Mitglieder Dr. Julius Tollin- ger, Oberst. Josef Burger und Prof. Hermann Seibert stiftete der A. A. V. I. einen Grund stein zu der vom Tiroler Volksbund eingeleite ten

gesät hätte. Eine Nachfchcmkommission von der Gemeinde überzeugte sich vom Tatbestand. C« Drittel bis zur Hälfte mag auf Grund dieM Hagelschlages Kornabgang sein. kW den letz^ Tagen des besagten Woche wollte man mit dem Kornabschnitt beginnen. Glücklicherweise Mv dem Hagel ein kleiner Regen voraus und wars» die Hagelkörner nur klein. Neben dem hat naturlich auch das Grummet großen Swv' den gelitten, ^ Gemeindevorsteher Wahl w Grätsch. seit Z916 war eine Neuwahl der Gratscher ^ meindevorstehung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 2
Datum: 19.05.1917
Umfang: 2
und die Ankündigungen müssen postfre; eingesendet werden. — JedeS Annoncen-Vureau Rrvaktton: Telephon-Nr. LI». nimmt Annoncen entgegen. Acrlualtunn: Tclcphon-Nr. 135. Amtlicher Teil. Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung hat der Finanzminister den nachbenanin^' Personen für ihre ivährcnd deZ Weltkriege? in: Interesse der Förderung des Erfolges der iVvi^sanleiheir ent faltete hervorragende patriotische ^tätignng Zln- erkennnngsdekrete verliehen: dem Postmeister in Kurtatsch Alfons Pomella, dem Benefiziakeu

, dem Schul leiter iu Leugmoos Franz Zöggeler, dem Priester des Benediktinerklosters Einsiedel» und Pfarrverweser in Nüziders t'. Adclhelm Zumbnhl. Kundmachung des k. k. Ackerbaumiuisteriums vom 2/7. April 1917, Zl. 18.117, betreffend die wegen der Lungensenche nnd der Maul- nnd Klauenseuche im Deutschen Reiche erlassenen Verbote der jTin- fnhr von Rindvieh, beziehlingsiveise von Klauen tieren zu Zucht- uitd Nntzzwecken nach Oester-- reich. ?lnf .Grund des Z 5 des allgemeinen Tier-- scnchengesctzes

vom 6. August ILM, R.-G.--Bl- Nr. 177, uird der Milnstcrialverord7lU,lg vom 10. Februar 1910, R.-G.-Bl. ?tr. 37, sowie auf Grund des Artikels 5 des Viehseuchen- Uebereinkommens mit dem Dentschen Reiche vom 25. Jänner 1905 uud des Punktes 8 des dazu gehörigen Schlnszprotokolles, R.-G.-Bl. Nr. 25 ex 190K, findet das Ackerbanministerium ans den nachstehenden .Gebieten des Dentschen 3ieiches nach Oesterreich bis auf weiteres unbedingt zn verbieten: a) Wegen Bestandes der Lnngensenche die Ein- ftlhr von Rindvieh

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 07.03.1901
Umfang: 10
g Kundmachung. Z. 29.397 Freiherr Andreas von Dipauli hat 1. Um die Bewilligung zur Anlage eines Electri- «itätSwerkeS in Kältern zu BeleuchtunzS- und Krast- überlragungsjwecken, und 2. behuls Betrieb desselben um die Bewilligung zur Entnahme eines Wasserquantums von 45 Liter per Secunde aus dem Mendelbache (Psußerbache) und zweier Zuflüsse, dort wo sich Letztere auf der Grund parzelle Nr. 21 S der Gemeinde Kältern in den Mendelbach ergießen, angesucht. Das Wasser wird mittels überfallender

eingeschraubt oder aber auch durcki schmiedeiserne Gewindestützen direct an die Holzmastcn angebracht. Im Sinne des s 82 des Tiroler Wasserrechtsge- setzes, auf Grund dessen über Verlangen des Be willigungswerbers das Aufgebotsverfahren hiemit ein geleitet wird, und des s 29 der Gewerbeordnung wird die commifsionelle Verhandlung an Ort und Stelle am 20. März l. I. um 10 Uhr vormittags anberaumt. Jeder Betheiligte ist zur Vorbringung allfälliger Einwendungen geladen, welche, wenn nicht schon früher

Verhandlung an Ort und Stelle auf Mittwoch den 27. März l. Is. an zuberaumen, bei welcher die nicht schon früher geltend gemachten Einwendungen vorzubringen sind, widrigens die Betherligten der beabsichtigten Unternehmung und der dazu nöthigen Abtretung oder Belastung von Grund- eigenthnm als zustimmend angesehen würden und ohne Rücksicht auf spätere Einwendungen das Erkenntnis gefällt werden würde. Die Commission wird am bezeichneten Tage um 9^/2 Uhr vormittags im Magistratssaale zu Kältern

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.03.1914
Umfang: 8
sich Dr. Sylvester Natwnalhelden (20. Februar 1910) zur Grund- Weit gefehlt! Ein neuerlicher Bittaana wird be- im Besitze des Bertagungsreskriptes, das den stemlegung des Monumentes. Doch auch dieser schlössen mit dem voraussichtlichen Resultat, daß Abgeordneten sofort bekannt gegeben wurde. Termin mußte unbenützt verstreichen. wieder eine unbefriedigende Antwort erfolgt, daß Die Promulgierung des erhöhten Rekruten- Allgemeine Begeisterung löste es aus, als der weitere Verhandlungen stattfinden müssen

, daß man kontingents für ein Jahr wird auf Grund glückliche Gedanke auftauchte, das Hoferdenkmal im eine wirtschaftliche Frage (die Seilbahn) enge mit des 8 14 in den allernächsten. Tagen erfol- Herbste des Jahres 1914 anläßlich der Jahr- der Denkmalangelegenheit verknüpft und letztere gen, desgleichen die Flüssigmachung der Be- hundertseier der Wiedervereinigung Tirols mit auf längere Zeit, vielleicht auf Jahre hinaus, ver- träge für die erste Rate des bosnischen Bahn- Oesterreich festlich zu enthüllen. Meran

das Ziel ver- angenommene neue Wehrgesetzentwurf nicht Tiroler im Heldenjahre durchgeführt und die Burg- folgt, dem Nationalhelden in Meran ein würdiges in Kraft treten. Da jedoch die Absicht be- gräfler waren die Ersten, die im Jahre 1813 alle Denkmal zu erstellen, und es mit großer Freude steht, die Assentierungen in diesem Frühjahre Vorbereitungen zur Wiedervereinigung mit dem begrüßt, daß sie diesem hehren Ziele nun so nahe aus Grund des erhöhten Rekrutenkontingents Hause Habsburg trafen

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