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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 04.03.1897
Umfang: 8
Unterperfuß erhielt die Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens von 9n0 fl., welches theils zur Deckung der Baukosten der Eisenbahn- ^Haltestelle, theils zur Schuldeneonvertierung verwendet wird. — Nachstehende Gemeinden erhielten die Be willigung zur Einhebung von Gemeindezuschlägen sür 1897 und zwar: Windischmatrei (Markt) 227 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 165 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer; Toblach 25 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen-, HauSzinS- und Hausclassensteuer

und 13 pCt. zur Weinverzehrnngs- steuer; Roncogno 350 pCt. zur Grund-, Erwerb-, und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und Haus classensteuer; Sporminore 400 pCt. zur Gruud-, Er werb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauszinS- nnd Hausclassensteuer; Lundo 500 pCt. znr Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; >L-tenico 300 PEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- nnd Hausclassensteuer und 50 pCt. zur Wein- und FlcischvcrzchrungSsteuer; Marauo 250 pCt. zur Grund-, Erwerb

- uudEinkomiuensteuer, L5 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer 25 pCt. zur WeinverzehrungSsteuer und eine Auslage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier; Sfruz 60 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 95 pCt. zur Hauszinö- und Hausclassensteuer und 30 pEt. zur WcinverzehrüngSstcuer; Termenago 175 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer; Castel Tesiuo 150 pCt. zur Gruud-, Erwerb- und Einkommen- stener, 50 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer ; Bach 220

pEt. zur Grund', Erwerb- und Einkommen steuer, 70 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; AxamS 175 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Vill 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 10 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Tarrenz 120 pCt. zur Gruud-, Erwerb- »lud Ein kommensteuer, 30 pCt. zur HauSzinS- und Haus classensteuer; Kaunserthal 130 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 70 pEt. zur HauSzins

- und Hausclassensteuer; Mieming 100 p(5t. zur Grund , Eriverb- und Einkommensteuer 10 pCt. zur Hans- ziu«-, HauSclassen- und WeinverzehrungSsteuer. — Angewiesen wurde eine SubventionSrate von 300 fl. zur Verstärkung de« linkseitigen Etschdanimes unter halb de« Grützuer LeegSdammeS und eine Rate von 250 sl. der LandeSsubvention für die HandelSmittel- fchule in Trient. — An Brandversicherungs-Entschädi- gungen für Gebändl wurden 107 fl., für Mobilieu 61 fl-, an Kranken-Verpflegskosten 6246

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 10.09.1910
Umfang: 16
-ixs lil«-« cli« «ts-, «ton ttsusarat Erweiterung der Grenzen des Mahnverfahrens. In der ..Bozner Zeitung' vom 5. September l. I., Nr. MI, wurde unter der Rubrik „Handel- und Volkswirtschaft' ein Artikel gebracht, nach wel chem seitens der österreichischen Handels- und Ge- tverbekammern angestrebt werden soll, daß die Wertgrenze des in Oesterreich auf Grund des Ge setzes vom 27. April 1873 geltenden Mahnverfah rens von 4M X auf 1000 L erhöht werden folle und soll dies eine Vereinfachung

nachzukommen, bildet den hauptsächlichsten, man könnte fast sagen, in den meisten Fällen den ein zigen Grund zu einem Widerspruche. — Was er reicht der Beklagte mit einem aus dem Grunde der momentanen Zahlungsunfähigkeit erhobenen Widerspruche? Ein Beispiel wird dies sofort klar zeigen: A klagt den B mit Mahnklage auf Zahlung von 2M X samt Zinsen und Kosten. Das Bezirks gericht stellt dem B am 1. Jänner den Zahlungs befehl zu. — Erhebt B keinen Widerspruch, so kann A am IL.Jänner bereits Exekution führen

werden, zumal dann jeder Schuldner, der einen Zahlungsbefehl über einen höheren Betrag erhält, den er momen tan nicht zahlen kann, zum Mittel des Widerspru ches greifen wird, um sich dadurch eine weitere Zahlungsfrist von 4—6 Wochen fast ohne Kosten zu verschaffen. Die bisher günstigeren Erfahrungen haben ih ren Grund einzig und allein in der niedrigen Wert grenze bis zu 400 X, denn dieser Betrag ist nicht so hoch, als daß er von einem säuin igen Schuldner nicht noch innerhalb 14 Tagen aufgebracht

, der Zahlungsbefehl nur 6 Monate, nach dieser Zeit ist er erloschen, d. h. nach 6 Mo naten verliert er seine Giltigkeit und kann, wenn innerhalb dieser Zeit nicht Exekution geführt wird, nach L Monaten keine Exekution mehr geführt werden, während auf Grund eines Urteiles durch 3V Jahre Exekution geführt werden kann. 2. erhält das Urteil schon mit dem Tage der Urteilsverkündigung gemäß Paragraph 370 E.-O. eine gewisse Exekutionsfähigkeit. d. h. es kann auf Grund eines noch nicht rechtskräftigen Urteiles auf Antrag

des betreibenden Gläubigers die Vor» nähme von Exekutionshandlungen bewilligt wer den, wenn dem Gerichte glaubhaft gemacht wird, daß ohne diese die Einbringung der gerichtlich zu erkannten Geldforderung vereitelt oder erheblich erschwert werden würde. Auf Grund eines Zahlungsbefehles ist aber dies nicht zulässig, außer in dem Falle, wenn der Schuldner die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand behufs Erhebung des Widerspruches ange sucht hat (8 371 Zl. 3 E.^).) und (8 14 des Ges. vom 27. April 1873

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.01.1930
Umfang: 8
auf Grund der in Genf von Paul Boncour im Jahre 192? gemachten Vorschläge und laut den Normen des englisch-französischen Flotten abkommens vom Jahre 1923. Mit anderen Worten schlägt Frankreich vor, daß jeder Na tion eine bestimmte Tonnenzahl für die Kriegs schiffe vorgeschrieben werde, welche aus die ein zelnen Kategorien aufzuteilen sei» je nach den Erfordernissen des betreffenden Landes. Angenommen, daß die Gesamttonnage mit öOO.VM) Tonnen festgesetzt werde, so kann ein Land je nach Bedürfnis viele

und des Aktionsradius für jeden Typ. Festsetzung einer Globalton- nage für jede einzelne Kategorie. Das von England vorgeschlagene Prinzip ist das Gegen teil der französischen These. Auf Grund der englischen Vorschläge könnte ein Land eine Anzahl von Schiffen einer be stimmte Type mit feststehenden Charakteristiken bauen: soviel Kreuzer zu SOM Tonnen, mit 20.3 Zentimeter-Geschützen; so viele Torpedojäger usw. das heißt eine bestimmte Anzahl für jede Kategorie. Italien: Kriterium der Parität zwischen den einzelnen

in Audienz empfangen werden. Freitag, sen 7. Fe bruar nachmittags erfolgt die Abreise von Roma. GrMkndelsvreife in Alalie« und im Ausland Roma; 29. Jänner Die Agentur „Volta' gibt eine Uebersicht üdei den Stand der Großhandelspreise in Gold in Italien und in den übrigen Ländern der Welt: Für die vierte Jännerwoche, das heißl bis 25. Jänner betrug der Index für Großhandels preise — auf Grund der Durchschnittspreise von 1913, die zu 100 gerechnet werden, 122.'', Punkte. Für England belief sich dieser Index

am Grund ver statistischen Berechnungen des „Financial Times' 131.1; in Deutschland nach den Aufstel lungen des statistischen Rekchsamtes 131.7, in den Vereinigten Staaten von Amerika 1418. Diese Ziffern beweisen deutlich, daß die Groß handelspreise in Italien seit dem Jahre 1ì>13 weniger angezogen haben, als In den übrigen Ländern. Die Schwankungen in der letzten Periode las sen sich mit folgenden Ziffern ausdrücken^ Jn der letzten Woche zeigte sich in drei Län dern ein Preisnachlaß

, in welchem sich der „Graf Zeppelin' befindet, wurde in den letzten Tagen verdoppelt. Der Aeronautische Klub hat sich auf Grund einer Anzahl von Droh briefen, in denen die Zerstörung des Luftschisfez angezeigt wurde, an die Polizei um Schutz slll dasselbe gewandt. Neue russische Zeitrechnung Dle Kalenderreform endgültig beschlossen Berlin. 29. Jänner Nach einer Meldung der „Vossischen Zeitung' aus Moskau ist nunmehr die Reform des Kalen ders in der Sowjetunion beschlossene Sache. Tie Regierungskommission

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 01.03.1902
Umfang: 10
haben, ist in weiten Kreisen der Wunsch aufgetaucht, die Abgeordneten aus der Mitte zdeS Volkes zu nehmen und zu regein Verkehre mit den Wählern zu verpflichten. Das ist der Grund, warum ich gewühlt worden bin.... Redner glaubt, die respectable Zahl seiner Ver sammlungen beweise, dass er Wort gehalten habe. Er habe sich die Annahme der Candidatur lange überlegt, weil er gemusst habe, welche Leute sich von dem Momente der Annahme der Candidatur an, an seine Ferse heften werden und mit welchen Mitteln der Kamps

dingt die Einschlagung des leichtesten und sicher ste« WegeS nach demselben. Dieser ist unstreitig zuerst die Tilgung der Hypothekar-Schulden der ge schlossenen Höfe; hernach die Tilgung der Hypotheken des übrigen Grundes. Die Tilgung der Current schulde» zur Gänze wird wohl nicht möglich sein und ist in dem Falle weniger nothwendig, wenn wir den Grund und Boden vor der schädlichen Wirkung der Personalschulden schützen. Noth wendig wird aber, zu verhindern, dass an Stelle der jährlichen Abzahlungen

abzuwerfen verspricht — und die Verschuldung wäre dieselbe, wie früher. Wir müssen daher dafür sorgen, dass eine weitere Verschuldung des Grundes und BodenS unmöglich wird. Zu diesem Behufe ist vor allem nothwendig, dass der Grund und Boden in Zukunft mehr und mehr nach dem Ertrags-, statt nach dem Verkehrs werte bezahlt wird. Denn wie die siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts bewiesen haben, steigt mit dem scheinbaren Reinertrage des Grundes sofort sein Verkehrspreis maßlos. Wir sagen scheinbarem

- und Tilgungs- Ouote) nachkommen, seine Familie, d. i. die noth wendigen Arbeitskräfte, erhalten und das Erforderliche zum Wirtschafsbetriebe herausschlagen kann. Die Grundlage, bis zu welcher Höhe solche Annuitäts chulden gehen könnten, muss daher der Ertrags- wert des HofeS oder Grundes als das einzig richtige bilden. Alles was darüber hinaus für den Hof oder Grund bezahlt wird, hat nicht mehr in dem Grunde einen Wert, sondern ist Scheinvermögen und wird oder Muss früher oder später wieder zu Schein

, d. h. nichts werden. Denn je mehr der Bauer abwärts zaust, dem Sclaventhum entgegen, desto mehr wird )er Grund und Boden misscreditiert,*) desto weniger Käufer findet derselbe, desto billiger wird sein Preis, Ins ihn das Großcapital niedrig genug findet,, um mit dem Pächter als Sclaven darauf „wohl Hausen' zu können. Der Ertragswert des Grundes und BodenS muss also die Grundlage bilden, auf der wir zusteuern müssen, wenn wir einmal eine lebens- ähige Landwirtschaft wollen. — Es schließt diese Grundlage aber nicht aus, dass

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 03.08.1914
Umfang: 4
. Unter einem wird für dieses Grundbuch das Nichtigstellungs-Verfahren eingeleitet. Es werden demnach zur Anmeldung ihrer Rechte aufgefordert: Q) alle Personen, welche auf Grund eines vor dem Tage der Eröffnung dieses Grund buches erworbenen Rechtes eine Änderung der die Eigentums- oder Besitzverhältnisse betreffen den Eintragungen in Anspruch nehmen, gleich viel, ob die Änderung durch Ab--, Zu- oder Um schreibung, durch Berichtigung der Bezeichnung von Liegenschaften oder der Zusammenstellung von Grundbuchskörpern

oder in anderer Weise er folgen soll; b) alle Personen, welche schon vor dem Tage der Eröffnung dieses Grundbuches auf die darin eingetragenen Liegenschaften oder auf Teile da von Pfand-, Dienstbarkeits- oder andere zur bücherlichen Eintragung geeignete Rechte erwor ben haben, soferu diese Rechte als zunr alten Lastenstande gehörig eingetragen werden sollen und nicht schon bei der Anlegung des Grund buches darin eingetragen wurden. Die rechtliche Folge des Fristversäumnisses ist die Verwirkimg des Rechtes

». Auf Grund dieser Ermächtigung ist eine Mi- nisterialt-Verorduung ergangen, welche die be zeichneten Gesetze sowie die auf Grund der selben erlassenen Verordnuugen der Ministerien, nnd der politischen Landesstellen bis aus wei teres außer Wirksamkeit setzt. Da diese Maßnahme nur vorübergehende,« Charakter an sich trägt, wurden die politischen Landesbehörden aufgefordert, Erhebungen dar über einzuleiten, für welche Kategorien von Ge werben unbeschadet der derzeitigen Bedürfnisse die Sonntagsruhe ganz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.05.1935
Umfang: 6
verworrenes Ge menge von Kritik, Friedensbeteuerungen, militä rischen Forderungen und undeutlichen Vorschlägen auf dem Gebiet der Sicherheit.' England London, 22. Mai Die englische Presse bemängelt vor allem den polemischen Teil der Kanzlerrede, glaubt jedoch, daß sich aus den Vorschlägen Hitlers eine Grund lage, für die Regelung der vorhandenen Differen zen mit Deutschland finden lassen werde. Die „Morning Post', das Blatt der konservativen Partei, erklärt, die'Vorschläge Hitlers betreffend

will der Nichteinmischungspakt endgültig beenden. Die Gefahr einer „inneren Erhebung von interes sierter Seite' ist bei uns nicht gegeben. Der Oe sterreicher will ruhig uud friedlich auf eigenem Grund und Boden leben, er will nichts wissen von den Heilslehren des Hakenkreuzes und nationalso zialistischen Experimenten. Die österreichische Po litik will auf dell guten Ueberlieferungen der Vergangenheit aufbauen und den Kultur- und Warenaustausch mit allen Ländern pflegen. Wir wollen niemandem etwas aufzwingen

Auseinandersetzungen der Deutschen nur geistige Waffen angewendet werden dürfen, wobei in dieser unglücklichen Zeitspanne die deut sche Politik eine ganz entscheidende Tatsache über sehen hat: „Daß an der Aufrechterhaltung von Oesterreichs Selbständigkeit ganz Europa interes siert ist, das sich auf Grund der Bestimmungen der Friedensverträge das Recht vorbehalten hat, über die Gestaltung unseres Schicksals mitzube stimmen.' ' Die „Neue Freie Presse' hält den Hitler worten über Oesterreich die Worte Dollsusz' ent

mittels öffentlicher Arbeiten entgegen. AehMches läßt sich von Japan und Großbritannien und mehreren Industriestaaten Europas sogen, nament lich von Deutschland, dessen Arbeitslosenzisser stark zurückgegangen ist. Hingegen besindet sich die Sowjet Union in einer ganz besonderen Lage, weil die in den Fünsjahrplänen ins Auge gefaßte, landwirtschaftliche und industrielle Umwandlung zwar die Arbeitslosigkeit beseitigt, aber die Regier rung genötigt hat, viele kommunistische Grund sätze aus den Gebieten

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 26.06.1920
Umfang: 8
11 Uhr schließen Cr finde für diese eine Ab schreibung nicht am Plaße Credaro stehe auf dem Standpunkte, daß sich die leidige Spetrstundeangelcgenheit beilegen läßt. Bezüglich Steuern habe er versprochen, sein bestes zu tun. Die Vertrüge die seinerzeit mit dem finanzärar abaeschlossen wurden, sind jetzt hier emgetroffen und werden den einzelnen Mitgliedern mit der Zahlungs aufforderung zugehen. Per Vorsteher glonlit, daß mir auf Grund der Versprechung, daß die Sperrstunde aufgehoben wird, die Zahlung

sich die Kohlengroßhändler von den Kleinen absond rn wollen und haben ein Gremium tür nur protokollierte Handlungen bilden wollen. Der Vermallungsgerichtshof hat entschieden, daß kein Grund ooriiegt, eine Teilung uorzunehmen. Beide oerfolgen die gleichen Prinzipien. Cine höhere Steuer bildet keinen Grund zur Trennung einer Genossenschaft. W nn wir nun vorlieg nden fall auf unser Verhältnis anwenden, so ist eine Teilung der Genossenschaft schon aus dem Grunde nicht förderlich, weil es noch dem Gemerbegeseß nur ein Gast

- Stelloertrefer, Herrn Hotelier Böhm, gewählt. Weiters geht aus dem Rundschreiben hervor, daß die Hoteliers auch in der Vorstehung sehr gut, auch zahlenmäßig gut, vertreten sind. Cs ist daher kein Grund vorhanden, cine Zweiteilung der Genossensckatt zu oerlangen. Cs sind nur einige Herren, die die Zweiteilung verlangen, und diese haben durch Verkauf ihrer Häuser oder die Möbel die Mifgliedersckaft verloren. Schon in ihrer Generalversammlung am Schießstande haben wir die Stimmung unserer Mitglieder kennen

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 12.08.1922
Umfang: 12
, die Demission de» Senator» Ronco an zunehmen und der Ernennung eines Senators zum Regievungskommiffär für Genua zuzu- stimmen. Verhaftungen wegen Landesverrat in München. München, 12. August Nachdem der -stüHere Privatsekretäc des einstigen bayrischen Mnisterprüsidenten Kurt Eisuer, Felix Fsechenbach, in Halle a- Saale auf Grund eines Haftbefehls des- :Mnch«ncr Volksgerich tes verhaftet und nach Bayern gebracht tourb^ sind auch die Redakteure der unabhängigen .Münchener Morgenpon' Kämpfer und Win ter

, nachdem bei ihnen Haussuchungen vor genommen worden waren, hier verhaftet worden. Als Grund der Verhaftung wird einerseits «angegeben, daß das Landesverratsversahren deswegen eingeleitet worden sei, weil der vom Angeklagten F-echeNbach vorgelogte Brief des früheren bayrischen Gesandten in Berlin, Gra fen Lerchenfeld, «an den Grafen Hertling von der Redaktion'der ,M.Mor'genP.' vorzeitig an den ^Temps'.weitergegeben worden sei. an dererseits sollen nach der „Deutschen Allgem. Zeitung' Beweise fsir

des Moratorium» «wird «auf Grund der Vorschlag« «der Reparationskoimmffsion später «geprüft wer. den. Poiinoarä erklärt, daß das Kompromiß den französischen. Wünschen sehr weist entgegen- komme. Jedenfalls fft Nun die Lage im Entsntelager sehr entspannt. Vermittlung durch Italien. «London, 12. August. „Times' spricht über die Haltung Italiens bei der Konferenz und lobt dessen vermittelndes Einwäiken. Italien war überhaupt der Meinung, man, solle Deutschland jetzt ein Moratorium für die Barzahlungen «geben

Christenheit. Die Ergebnisse Schlögls greifen über in fast alle Zwelg- wffsenschasten der Theologie: -in die Auslegung ln engerem Sinne, denn sie geben viele hundert Stellen ander» wieder; in die Glaubenslehre, denn manche Auffassungen betreffen Grund lehren des Christenrums: in die Sittenlehre, denn manche lassen mit dem Ideal reiner Sitt lichkeit bisher nur gezwungen zu vereinbarende Stellen in ganz neuem Lichte erscheinen; in die Kirchengeschichte, denn manch« veranlassen zeit- In kathol. Kreisen wurde

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.09.1923
Umfang: 6
Meinungen dargelegt, daß die Dnebniiguin-g der Kurgemeinden kmnmen wiird, geraten, daß es aingegeigt wäre, im fried lichen Einvernehmen die Grund-Lage des Zu sammengehens festzuliegen, um gsgenseiRge Härtett, die nach« dem neuen Geimeindieig-esetze leicht gewisse Teile der Bevölkerung Waffen könnten, ausguigllleichen. MaiÄ könnte eme Mrvene Viehsteuer fast allein zu Gulnsten der Stadt zu tragen haben, auch wenn nur die ge Nein Nietzsche dünnte Heute seinen Weg neben der offiziellen Wissenschaft wandern

Meran, in dem sich Einheimische und Fr-einde wohl befinden und sich sagen müssen, hier lebt sichs gut, hier laßt lins unsere Hütten bauen. Wir veröffentlichen diese ZuschrM aus Mais, weil sie beweist, wie seh? mich dort das Bestre ben und die Erkenntnis herrscht, begangene Fehler xut zu machen!. Mangel an Kenntnis der Summen der ver schiedenen -Gemeindenm-lagen, in den vier Kur- ge-meindsn verrät die AnAi-ehrmg der Grund steuern. lieber dieses ÄapibÄ gibt doch die von uns gebrachte TabeM

-23 wird ge- >->^!Nigt. -I. Der Bürgerkapelle llntermais wird für das Iabr 11'M eine Subvention -von MlX) Li're be willigt. 5. Als Nechnuttgsrevisoren für die Prüfung der Geuu^ndeRechnung l922 werden die Herren Temeinderäte Wilhelm Sclienk, Franz -Huber und Franz Pristinger gewählt. 6. Dos Anbot Ougust Hartmann, längs seines Anwesens Reichsstr. 101, Unterma-iq, «Grund zur Trottoirve-rbreiterung gegen -Uebernahm-e der Kosten ->er Erstellung der Gartenmauer durch >d>'e Mrrktgemeinde Untermais, unentgeltlich

aus die notwendigen Anschaffungen, so dem Schauspieler zur Ausübung seines Berufes ob liegen: sichert ihm knapp die Ernährung. Würde ein Einklang erreicht zwischen Direktoren und Schauspielern, -so hä-ng-t doch die Existenz jeder Bühne von dem dritten, einem völlig unbe stimmbaren Faktor ab, vom zahlungsfähigen, zahlungSwiRgen Publikum. Mit gutem Grund- war anzunehmen, daß sich die Theater der breiten Volksorganisationen am zähesten gegen die Entwertung des deutschen Geldes wehren würden. Weil hier der Etat

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.02.1919
Umfang: 6
Seite 2 „Alerouer Zeitung' Zamstag, 8. Februar Ivli) eine bestimmte .Höchstarbeitszeit einführen, und zwar während vier Monaten k Arbeltsstunden für den Tag. für weitere vier Monate deren 10 und für die restlichen vier Monate 11. Der Lohn muß wöchentlich ausbezahlt werden und den Arbeiterinnen genügend Zeit gewährt werden, ihre Hausarbeiten zu verrichten. Als Grund der unmittelbaren Lösung des Arbeitsvertrages sollen Der Justizausschuß des tianalrates hat i» seiner Sitzung v»in unsittliche

Anträge, schlechte Verpslegung usw. Die Aus zählung spiegelt die bisherige Lage zur Genüge. Laudtagswahl in Sachsen. Das Wolssdiireau berichtet vom 3. ds.: Nach den vor Anschluß nichi verhindern werden. Italien hat kein Interesse daran, eine Donausöderation erstehen zu sehen, »her das Gegenteil. England Hai kaum den Wunsch, den Panslawismus, dessen Verkündiger die Tschechen sind, zu verstärken und Amerika hat keinen Grund, Deutsch- österreich das Sellistbestimmungsrecht. das es sür die ganze übrige

der bestehen den geographischen und wirtjchasllichen Zusammenhänge durch Handels- und Vcrtchrsvenräge, die dcr Sanktion des Völkerbundes unterl'egen: -l. die Möglichkeit, daß dcr Völkerbund über Iiinsiige Ansprüche von Völkern oder Aolksteilen aus eine Aendernng dcr Grenzen aus Grund einer Volksabstimmung entscheide. Die Kominission liir dcn Völkerbund, dcr Dr. Ellen- bogen aizgehört. arbeite« mit großer Einmütigkeit an einer Resolution. MN. vcrkehrssrogrn. Der parlamcntnnsche Ausschuß

zwischen Theiß und Kleinbesitz' gelangen könne. Wie man ersehen tann, l nrid Maros versprochen wurde. Die Gegenmeinung begeistert sich die Regierung keineswegs sür sehr durch-^ wurde von Vesnie vertrete», der aus Grund dcs «reisende Ideen, sondern strebt hauptsächlich danach, aus . Nationalitätcnprinzipes denjenigen Teil des Banales, dcr dcn Ländereien. die einst dcn Grundstock dcs Junker-!mehr Serben als Rumänen enthalt, mit einer festen besitzes bildete», eine» freien Bauernstand zu schasf. -!. k Grenze

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 07.12.1921
Umfang: 8
- kolles vom Vortage und nach der Erledigung einiger Inter pellationen, schritt die Kammer in der gestrigen Sitzung in der Diskussion der Innenpolitik weiter. Als erster sprach Minister« Präsident Bonomi, um die Kammer zu einem bestimmten Ur teil über die Politik der Negierung zu bewegen. Er stellte fest, daß die meisten Motionen über die Innenpolitik ihren Grund in den Ereignissen von Rom, anläßlich des Faschistenkongresses gehabt haben. Bonomi gibt, um falsche Aussagen und Ansich ten zu berichtigen

. Die Reparationskommission, die auf Grund des Friedens- Vertrages gebildet rvurd-e, hat sich über eine Woche lang in Der. litt aufgehalten. Raturgemätz wurde vielfach behauptet, daß ihr Auftrag «darin bestünde, mit der deutscher, Reichsregierung über bas Reparatioiisproblem zu verhandeln und auf Grund der in Berlin vorhandenen finanzpolitischen Lage Erörterungen über eine Abänderung der Zahlungsbedingungen einzuleiten. Tatsächlich find nber in Berlin WerhaNdlungen grundsätzlicher Art gar nicht gepflogen worden. Die Kommission

von Papiermark, sondern durch Kredite und innerdeutsche Ertragsüberschüsse ab gebärd et wären. Jetzt muß Deutschland -seine verzmeisesten Versuche zu einer Umstellung der Staatswirtschast im erfolgwirtschaftlichen Sinne unter Verhältnissen vornehmen, die das Gelingen als recht ungewiß erscheinen lassen. Die Markentwertung ist in zwischen so weit vorgeschritten, daß selbst die günstigsten Ein- nahmeziffern -auf «Grund der ungeheuerlichen Steuerbelastun-g der Ration nicht mehr «derartige GoDmarkbeträge ergeben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 26.11.1907
Umfang: 8
steht doch aus marxistischer Grundlage und verwirft jedes Privateigentum, das be stätigen unzweideutig die Parteitage in Stutt gart (189Oj, in Breslau (1904) Bebel, Engels, das Erfurter Programm :c. Genosse Renner aber — und er sprach im Namen semer Partei, wie er selbst betonte — hat gesagt: Grund und Boden in der Hand derjenigen, die ihn bebauen! Hier also Schutz dem Privat eigentum, dort Vernichtung desselben. ES ist das wieder einer der vielen Widersprüche, wie sie nur echtsärbige Rote

oder die ganz Dummen vertragen und verdauen können. Marx lehrt auch die VerelendungStheorie und die Konzentration der Vermögen und wirt schaftlichen Unternehmungen, aber selbst wenn die Tatsachen uns daS genaue Gegenteil beweisen, selbst wenn die Genossen daran nicht glauben und glauben können, Obergenosse Schuhmeier posaunte cS am 22. Juli d. I. WS Abgeord netenhaus hinein: Wir schwören auf Marx und hoffen mit Marx weiter zu kommen; auf Grund der Lehre, die uns Marx gegeben, sehen wir den ZukunstLstaat

.' — Der Ausgleich uud der K 14 iu Ztugaru. Die ungarische Regierung befindet sich in größter Schwierigkeit. Sie soll den Ausgleich durchbringen, kann aber nicht, da die Kroaren die parlamentarischen Arbeiten durch Obstruktion verhindern. Der Grund für diese Halrung der Kroaten liegt darin, daß sich dieselben vurch den neuen Ausgleich geschädigt erachten. Damit die ungarische Regierung aus der Schwierigkeit herauskomme, erbat sich Wekerle vom Kai>er die Erlaubnis, im ungarischen Parlamente ew Gesetz einzubringen

Regierung gelingen sollte, dem § 14 im ungarischen Parlamente zum Siege zu verhelfen, so ist der Ausgleich doch durchaus noch nicht gerettet. Es hat da nämlich daS österreichische Parlament noch ew gewichtiges Wort dreinzureden, da durch das besagte Er mächtigungsgesetz die vertragSm äßigen Grund- Spane Auf den ! in 30. Mi kirchs in abnähme Schlüssel, d' Umf.5 oberhalb d- die Kirche Graf M-i sieht nvch Auf die Z asswärtZ. Lchö.ie: A K'lvari'i,: Aus den U der Rest«, Bozen. M- Nach dem Salthei LLSr

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 31.12.1908
Umfang: 12
des Inhaltes, daß die neugewählten Herren gesunden Hausver- stand in den Gememderat nritb ringen, von der „herrschenden Klique' aber baW auch mundtot ge macht werden würden, warnte er die vier Herren vor „dieser Klique', damit sie nicht dem ihnen prophezeiten Schicksale verfallen. Die Konstituierung des Gemeinderates Fing aus Grund eines Vorschlages des Vorsitzenden nach den Anträgen einer vorgestern abends alkge haltenen vertraulichen Besprechung einstimmig vor sich -und es wurden zu Magistratsrätsn

. Der Referent führte aus: Die Frage der Umwälzung der Oberklassen der städtischen Volksschulen zieht sich bereits seit mehreren Jahren'hin und gab auch bereits ein mal dem Gemeinderate Anlaß im Prinzips dafür sich zu entscheiden. Aus Grund des damals (Ende 1997) den, Magistrate erteilten Auftrages wurde an die Gemeinde Zwölfmalgreion herangetreten mit der Aufforderung, an der Tvagung der Mehr kosten teilzunehmen, was nach wiederholtem Schriftwechsel seitens der Gemeinde Zwölfmal- gveien abgelehnt wurde

den Beitrages aus Landesmitteln. Bisher existie ren Bürgerschulen auf Grund eitzener Landesge- setze nur in Innsbruck, Trient und Rovereto, die allerdings aus die Landesibeiträge verzichten. Der Gemeinderat schloß sich diesem Antrage mit Mehr heitsbeschluß nÄH refflicher Erwägung an. Et ging dabei von dem Gesichtspunkte «aus, daß man die Gemeinde ZwölftnoilgrKren in keiner Weise zu einer Mehrleistung zwmgenköNne, an derseits aber, wie. der Vorsitzende «ausführte, ihr daran liegen müsse, ihrerseits im Aozner

bisher vom Landesschirlrate noch nicht getrof» fen wurde und muh in den nächsten paar Jahren kaum zu erwarten ist. Dieser Umstand bildete-auch den Grund dafür, daß der Gemeinderat sich über den Bericht des ständigen Baumisschusses über den Stand des Um-, baues der Knabenschule gar nicht recht zu einigen vermochte, sondern sich darüber in außerordentlich langen Erwägungen verbreitete. Wve seinerzeit gemeldet, wurde in einer kürzRch abgehaltenen Gemeinderatssitzung die moderne Ausgestaltung

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.03.1904
Umfang: 8
be reiten sich zum Kampf nnt dem hochmütigen Europa vor. hei dvm als Basis das reiche Korea, die Man dschurei und das an Hilfsquellen unerschöpflich reiche China gewählt wurden. Japan har sich im Grund lange abgeschlossen gehalten. Die strengsten Gelsetze verboten seiner Bevölkerung, der HandÄsinteressen wegen Freund schaft uiO Gemeinschaft mit der verhaßten Außen welt zu pflegen. Der Westen begriff damals wenig von« inneren Bau des originellen Reick>es. bis schließlich von draußen die dringliche

umsonst: „Was tver- den wir ihnen gelben? Vielleicht Untergang und Ruin!' Anfangs, als die Europäer Japan aufzusuchen begannen, freutqn sich die Eingeborenen über die scheinbaren Vorteile, die aus diesem Verkehr her vorgehen könnten, aber sehr bald trat eine Ent täuschung und Entmutigung ein. Wenn man dem Urteil guter Beobachter Glauben schenken kann/, so kommt man zu dem Resultat, daß die Japaner sich uur iu formeller und materieller Hinsicht die ihnj-en im Grund unbegreifliche freinde Zivilisation

könnte, dsr in seinen' Grund- festen noch auf den Elementen einer morschM fast vorhistorischen Kultur beruht. Die übrigen Staa ten, sind verhältnismäßig weit von Japan als Mit- Mpunkt ihrer Eristenz und ihrer kolonialen Tätig keit emtfernt. Die Entwicklung der HandolsbeziO- unoen dos Landes „der aufgebenden Sonne' zu Z?ramkreick>. Amerika und Deutschland bedinat nicht mmi<? di^. Entwickl'-ia und Lökuna der Krisis, von dc' ich 5t'-eche. Gi'wobnZvii d'r Enalänjder. rindere Völker ausschließlich als blin

fing schnell und si cher zu sinken an. Zu gilterletzt gelangte dieser Staat politisch in einen sehr traurigen Zustanzd. Ungeachtet dessen bleibt er deniwch das Objekt brennenden Verlangens für das kriegerische Nach barvolk. Der Grund ist begreiflich: elf Milliolien der koreanischen Bevölkerung verfügen über em ungewöhnlich fruchtbares und an natürlichen Reich tümern verschwenderisch ausgestattetes Land. Gold, Silber. Eisen. Kupfer und Kohle werden mit Hilfe einfachster Mittel in großen Mengen

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 13.12.1902
Umfang: 20
„Bozner Zeitung' (Südtiroler Taiblatt) Sa ag, den 13. Dezember 1303. Treue m Treur. Ein Ronian aus Transvaal von Ferdinand Runkcl. 19. Fortsetzung. „Wie kamen Sie aber dazu ohne weiteres auf den Mann zu schießen?' „Wer ich bitte Sie, Mevrouw' — er fiel wieder ins Holländische — „wenn mich jemand ohrfeigt, dann schiebe ich ihn über den Haufen, das ist etwas ganz Selbstverständliches.' „Wer so ein wohlerzogener Mann wie Herr von Nieneck wird Sie doch nicht ohrfeigen ganz ohne Grund.' „Ganz

ohne Grund, ich versichere Sie, Mevrouw, denn Sie können es doch nicht für be gründet erachten, daß man einen Mann schlägt, weil er einein ein begangenes Verbrechen vorhält.' „O nun verdächtigen Sie Ihren Gegner auch noch!' „Ich verdächtige ihn garnicht, wollen Sie bitte hier diese Zeitungen lesen.' In diesem Augenblick aber sprang Marij hin zu, nahm dem Engländer die Zeitungen aus der Hand und sagte: „Es ist schamlos, Mister Whitney, was Sie thun, schamlos und schändlich! Wenn der Gras

von diesem brutalen Menschen an die Öf fentlichkeit gezerrt und entweiht. Mevrouw van t'Hoff sah die über und über erglühende Tochter mit einem langen Blick an, schon längst Hatte das scharfe Auge der Mutter entdeckt, wie es mit den? Herzen Marijs stand; sie hatte aber dazu geschwiegen, weil die Sache ja nicht akut ge worden, d. h. weil Herr von Nieneck keinerlei Versuch gemacht hatte, sich ihrer Tochter zu nähern. Sie hätte freilich keinen Grund gewußt, dem vornehmen deutschen Edelmann Marijs Hand zu verweigern

, denn man schätzt in diesen Burenfamilien die Quali täten des Bewerbers weit höher als alles andere. Daß er nicht reich war, konnte für sie kein Grund zur Ablehnung sein, Marij würde einmal genug Geld haben, um ihn zu ernähren. Aber auch das schien nicht einmal nöthig, denn Nieneck hatte so vorzügliche Gaben, daß er sich ohne weiteres in Transvaal ein großes Einkommen hätte erwerben können. Deutsche Offiziere, noch dazu, wenn sie gebildete Männer sind, finden leicht und schnell in der Republik einen Posten

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.07.1919
Umfang: 6
Gesellschaft für deutsch5 Sprache einen Vor trag Wer Amtsdeutsch, der vielfach auch für unsere Verhältnisse paßt und lehrreich sein kann: Ter Vortragende stellt? sich vor als ehe maliger Mitarbeiter im eidgenossischen Amts-, betrieb und war fo berufen, aus eigener Er-« fahrung auch auf die psychologischen Grund lägen der amtssprachigen Besonderheiten ein zugehen. Tie Amtssprache wurde für die Zwecke d°s Bortrages definiert als die Ze- .schriebcnc deutsch? Sprache der Beamten in den eidgenössischen

mit den beiden aus schlaggebenden Grundgedanken der Staats gemeinschaft und der Staatshoheit!. Im G'-« danken der Gemeinschaft wurzelt zunächst der 'unpersönliche Charakter der Amtssprache. 'Tie, Vorliebe für d!e Passiven Formen und das unpersönliche grammatische Subjekt gehen auf den Umstand zurück, daß, der Amtsschrei- ber im Namen einer unpersönlichen Gemein-? schast schreibt. In der nämlichen Grund lage liegt sodann die Ursache für die ganze Reihe von auffallenden Formen des zurück haltenden Ausdrucks

, in der Amtssprache. Hie- her gehören Wendungen, wie „unseres' Er- iachiens', „es will uns scheinen', „diese Maß!-, kregel, möchten wir gleich beifügen, scheint uns berechtigt zu sein', „zwar hiefür dürften Bußen unentbehrlich sein' usw. Auch der ausgesprochen konservative Zug in der Amts sprache, die Macht der Tradition geht auf die hinter dem Amtsschreiber stehende Gemein schaft zurück, denn, eins solche Gemeinschaft gibt einer Sprachform' einen kräftigen Hinter grund, so daß sie länger lebt und nur schwer

'46 Stunden-Woche in eine solche von nur 42 Arbeitsstunden umzuwandeln, seinen Grund. > (Aus Schland'ers) wird uns gelchri»- ben: Am 19. ds. starb hier Oberoffizial i. P. Josef Träger des Bezirksgerichtes Schlün ders. Am 21. wurde er unter zahlreicher Be teiligung der Beamten- und des Volkes! zu Grabe getragen. Tiq Angehörigen des Be zirksgerichtes Schlanders spendeten anstatt eines Kran-',es aus das' Grab ihres ehemaligen Kollegen, der wegen», seiner Plichttreue und seines Edelmutes stets

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 12.12.1890
Umfang: 8
der Bäume und überdies auf Grund dcr hoheu k. k. Statthalterci- Verordnung vom 12. Mai 1886 Zl. 10021 die Be strafung nach dem Forstgesetze zn gewärtigen. K. K. Bezirkshauptmannschast Innsbruck am 7. December 1390. Der k. k. BezirkShauptmann: Dr. Hoflacher m. p. Nichtamtlicher Theil. Inland. Den erläuternden Bemerkungen zu der Negie- uungevorlage, betreffend die Ausdehnung des Ge setzes vom 27. April 1837 über die Versorgung der Witwen und Waisen von Officiereu und von Mannschaft dcS Heeres, der Kriegs

des Staates zwei Millionen, das ZinfencrträgniS 1,034.343 fl. Die bisherigen Ausgaben im Jahre 1890 erscheinen mit 463.263 fl.. präliminiert, so dass sich der Fond mit JahreöfchlufS aus 21,257.950 fl. erhöht. DaS Erfordernis auf Grund des vorgelegten Gesetzentwurfes ist im nächsten Jahre mit 226.897 sl. und 490.053 fl. auf Grund des GesttzeS vom 27. April 1837, zusammen mit 716.950 fl. präliminiert. Trotz dieser Mehranforde rung würde in normalen Zeilen der Fond bis zu Be ginn dcS JahreS 1900

wird, vorwiegend den Charakter eines ge meinen Verbrechens oder Vergehens hat. DaS Bun desgericht entscheidet im einzelnen Falle über die Natur der strafbaren Handlung auf Grund des frei zu er mittelnden Thatbestandes. Ist die Auslieferung be« will'gt, so stellt der BundeSrath dem ersuchenden Staate die Bedingung, dass der Auszuliefernde wegen seines politischen Beweggrundes oder Zwecks nicht strenger behandelt 'werden dürfe. ^ Der vaticanifche Correfpondent der „P. C.' meldet ans Rom, dass die Katholiken

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 09.12.1892
Umfang: 8
und in den Verhältnissen begründet erachte, wozu ihn sein auf Grund amtlich erhobener That fachen gebildetes Urtheil über die Thätigkeit der auf gelösten Stadtvertretung veranlasse. Der Minister präsident führt eine Reihe von Uebergriffen der Stadt vertretung gegenüber der Statthalters und dem böh mischen Landtage an, dazu aufreizende Reden, deren Wiedergabe in Blättern die gerichtlich bestätigte Be schlagnahme der letzteren herbeiführte. Er rügt speciell die bekannten wiederholt im Volksbade affichierten Tafeln

Versicherungs wesen werde durch das den Privat-Gesellschasten rein auf den Leib geschriebene Versicheruugs-Regulativ ge regelt, auch sei die Aufsicht über die Privatanstalten sehr mangelhaft. Was die Elementar-Versicherung an belangt, tritt Redner für die Verstaatlichung, refpective Veränderung derselben, und zwar auf Grund des Zwanges, des Monopols und der Wechselseitigkeit ein. In Bezug auf die Lebensversicherung könnte der Staat durch sein Eingreifen in wesentlicher Weise zur Lösung der socialen Frage

bemerkt, er müsse den Aeußerungen deS Abg. Tuczek ' zustimmen, dass die Verhältnisse zwischen beiden Natio nalitäten in Mähren keine so rosigen seien, wie sie ge wöhnlich geschildert werden. Allerdings hätten sich die: Deutschen in letzter Zeit weniger beklagt, aber der Grund liege nicht in einer größeren Begünstigung. seitens der Regierung, sondern in der übergroßen Be scheidenheit der Deutschen in nationalen Dingen. Redner bespricht hiera> s die festlichen Veranstaltungen von Seite der Sokolvereine

die Regierung Erhebungen pflegen, ob der Grund der großen Weiterverbreitung dieser Seuche in der Nach lässigkeit der Behörden, in der Verheimlichung von Seuchensällen oder in der schlechten DeSinsicieruug der zum ViehtranSporte verwendeten Waggons zu suchen sei. Redner bespricht die Nothwendigkeit der Impfung gegen den Rothlauf und den Milzbrand bei Schweinen und sagt, die Regierung niöge die materielle Lage der Bevölkerung thunlichst verbessern, nur dann könne sie auch erhöhte Leistungen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 22.05.1891
Umfang: 8
die Löhne; und jetzt kann der Tanz von neuem beginnen. — Es ist aber wohl zu beachten, dass die Löhne eher den Zug haben zu sinken, als zu steigen, und zwar wieder auf Grund desselben Gesetzes. Viele Ursachen wirken nämlich zusammen, dass das Angebot von Arbeitskräften von Jahr zu Jahr größer wird. In einemfort werden neue Ma schinen aufgestellt und dadurch Menschenkräfte freigemacht; in einemfort gehen großartige Ge schäfte, besonders solche, die auf unsolider Grund lage stehen, zugrunde, wodurch

Docnment. Hingegen haben wir Grund, die folgende Inhalts angabe für vollkommen genau zu halten. Nach einer kurzen Einleitung, in welcher die Wichtigkeit und Schwierigkeit der Frage und die Nothwendigkeit einer baldigen Lösung der selben berührt wird, widerlegt die Encyclica zunächst die socialistische Lösung, welche das Privateigenthum abschaffen und durch das Collectiv eigenthum ersetzen möchte. Dann geht sie zur Besprechung der aus der christlichen Lehre sich ergebenden Lösung über und stellt fest

kein Grund vor; geschieht es dennoch, so wird ganz natürlicherweise die Kritik damit herausgefordert. Und da drängen sich eine Reihe von Fragen uns auf, die sich Zu ungunsten des Corps beantworten lassen. Ist es z. B. nicht Thatsache, dass einzelne Corps ihre Mitglieder zu einem unverhältnismäßigen, sozusagen sünd haften Aufwand verpflichten? Ist es nicht wahr, dass das Mensurenwesen hie und da in Raus- boldthum ausartet? Ist es nicht wahr, dass der Lernzweck bei vielen Corps so sehr von den ver

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