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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 04.03.1897
Umfang: 8
Unterperfuß erhielt die Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens von 9n0 fl., welches theils zur Deckung der Baukosten der Eisenbahn- ^Haltestelle, theils zur Schuldeneonvertierung verwendet wird. — Nachstehende Gemeinden erhielten die Be willigung zur Einhebung von Gemeindezuschlägen sür 1897 und zwar: Windischmatrei (Markt) 227 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 165 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer; Toblach 25 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen-, HauSzinS- und Hausclassensteuer

und 13 pCt. zur Weinverzehrnngs- steuer; Roncogno 350 pCt. zur Grund-, Erwerb-, und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und Haus classensteuer; Sporminore 400 pCt. zur Gruud-, Er werb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauszinS- nnd Hausclassensteuer; Lundo 500 pCt. znr Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; >L-tenico 300 PEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- nnd Hausclassensteuer und 50 pCt. zur Wein- und FlcischvcrzchrungSsteuer; Marauo 250 pCt. zur Grund-, Erwerb

- uudEinkomiuensteuer, L5 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer 25 pCt. zur WeinverzehrungSsteuer und eine Auslage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier; Sfruz 60 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 95 pCt. zur Hauszinö- und Hausclassensteuer und 30 pEt. zur WcinverzehrüngSstcuer; Termenago 175 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer; Castel Tesiuo 150 pCt. zur Gruud-, Erwerb- und Einkommen- stener, 50 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer ; Bach 220

pEt. zur Grund', Erwerb- und Einkommen steuer, 70 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; AxamS 175 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Vill 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 10 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Tarrenz 120 pCt. zur Gruud-, Erwerb- »lud Ein kommensteuer, 30 pCt. zur HauSzinS- und Haus classensteuer; Kaunserthal 130 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 70 pEt. zur HauSzins

- und Hausclassensteuer; Mieming 100 p(5t. zur Grund , Eriverb- und Einkommensteuer 10 pCt. zur Hans- ziu«-, HauSclassen- und WeinverzehrungSsteuer. — Angewiesen wurde eine SubventionSrate von 300 fl. zur Verstärkung de« linkseitigen Etschdanimes unter halb de« Grützuer LeegSdammeS und eine Rate von 250 sl. der LandeSsubvention für die HandelSmittel- fchule in Trient. — An Brandversicherungs-Entschädi- gungen für Gebändl wurden 107 fl., für Mobilieu 61 fl-, an Kranken-Verpflegskosten 6246

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 18.01.1893
Umfang: 8
, Montan und Andogno. — Die Ein« Hebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1893 nachbenannten Gemeinden bewilligt: Schlmig '186 pCt. zur Grundsteuer, Teniberg 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur Hausklassenfteuer und Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch; Javre 30u pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 10>< pCt, zur Hauszins- und Haus- klassenstener und 30 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wein; Levico iMarktgemeinde) 30 pCt. zur Verzehrungs steuer von Wein

; Mollaro 298 pCt. zur Grund-, Er werd- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins und Hausklassensteuer; PeUizzano 190 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; S. Orsola 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und Hausklassensteuer, 20 pCt. zur Ver- zehrungsjlcuer von W-in und Fleisch; Segonzano ^j0v pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 pCt. zur Hauszins- und Hausklassenfteuer, 30 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wem ; Torra 284pEt. zur Grund-, Erwerb

von Gemeindezuschlägen und Auflagen pro1893 bewilligt den Gemeinden: Borghetw Wo pCt^ zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100pCt. zur Hauszins-und Hausklassenfteuer und Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch, eine Auslage von 1 sl. 70 kr per Hektol. Bier und 5 fl. per Hektol. gebrannter geistiger Flüssigkeiten; Gardolo 300 pCt. zur Grund-, Erwerb^ und Ein kommensteuer, 10 pCt. zur Hauszinssteuer, 15 » pCt. zur Hausklassenfteuer, 20 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wein, 50 pCt. zur Verzehrungssteuer von Fleisch

und eine Auslage von Ist. 70 kr. per Hektol. Bier ; Meano 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 3'.) pCt. zur Hauszins- und 80 pCt. zur Haus klassenfteuer ; Rouzo 500 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und Hauszinssteuer und 100 pCt. zur Hausklassenfteuer; Saoue eine Brodtaxe von 1^ pCt.; Segno -!48 pCt. zur Grund-, Erwerb-und Einkommen steuer, 50 pCt. zur Hauszins- und Hausklassenfteuer und 30 pCt. zur Verzehrllugssteuer von Wein und Fleisch. Eingaben puukto Armenunterstützung wurden

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 21.03.1893
Umfang: 8
: Windifchmatrei (Markt) 250 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer und 216 pCt. zur HanS- zinS- und HauSclassensteuer; TulfeS 130 pCt. zur Grundsteuer; Wollenstem 125 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 5l) pCt. zur HauSzinS - und Hausclassensteuer» 20 pCt. ^ur WeinverzehruugS- steuer; Dorfino 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 75 pCt. zur HauSzinS- und HauS- classensteuer; Faedo 290 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkomlnensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer

; Legos 300 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 150 pCl. zur HauS classensteuer und HauSzinssteuer; Mllazzano 250 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSclassensteuer, 50 pCt. zur HauSzinSsteuer. Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthalterei beziehungsweise der Allerh. Genehmigung wurde die EinHebung von Gemeindezuschlägen und Auflagen pro 1893 bewilligt: Den Catastral-Gemeiuden Comano 600 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 300 pCt. zur HauSzinS

- und Hausclassensteuer; Poja und Godenzo je 550 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 200 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Baselga (Bezirk Vezzano) 325 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer und 30 ptC. zur VerzehrungSsteuer von Wein- und Fleisch; Caldonazzo 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 40 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer, 15 pCt. zur VerzehrungSsteuer von Wein und Fleisch und eine Brodtaxe von 16 pCt.; Cavedine 500

pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Nogaredo eine Brod taxe von 20 pCt. — Ein Freiherrlich Spergö'sch-S und ein Theresiauische« Stipendium gelangten zur Ver leihung. Ein BaurecurS, sowie zwei Recurse in Dienst boten.Angelegenheiten und zwei Eingaben puncto Armen- unterstützung wurden erledigt. — Für die Chiese- und Palvico-Regulierung wurde eine Rate der Lande«- Subvention im Betrage von 1166 fl. 49 kr. flüssig geniacht

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Volksblatt
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Seite 11 von 12
Datum: 13.01.1912
Umfang: 12
im Bureau.) verkäuflich«? Gbjokto: Nr. 1. Villa in Ho?rn» Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1518 Grund, 45.000 Kr. Nr. 2. Villa in Kozen. Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 743 Grund, 40.000 Kr. Nr. 3. VillainKozen, Neubau, Einfamilienhaus,gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 546 w? Grund, 34.000 Kr. Nr. 4. Mohn» und Geschäftshaus in Kozen, 2 Läden, 7 Wohnungen, Garten und Hofraum, 90.000 Kr. Nr. 5. Killa in Meran, in sehr schöner Lage, samt kom pletter

Inneneinrichtung, Garten zc. 105.000 Kr. Nr. 12. Villa in Seis, Neubau, samt Inneneinrichtung und 2040 Grund, 50.000 Kronen. Nr. 13. Haus in Kozen, in der Nähe der Bürgersäle, mit 475 Klafter Grund. Nr. 14. Haus in St. Michael, Eppan, mit Stöckelgebäude, für jedes Gewerbe, auch für Obsthandel geeignet, 28.000 Kronen. Nr. 16. Weingut mit Haus» Stadl, Stall für 12.000 Kronen zu verkaufen eventuell zu verpachten. Nr. 17. Hotel in Dentsch-Südtirol, mit Speisesaal, großem Restaurationsgarten. 24 Fremdenzimmer

, vollständig eingerichtet, samt Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen zugehörenden Bau gründen, ganz hypothekenfrei, 110.000 Kr. Nr. 18. Mlla in Seis-Kastelruth, Neubau, in schöner Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Zimmer, Küche, Bad, Zubehör und Grund zirka 1260 in?, 35.500 Kr. Nr. 19. Uilla in Seis-Hastelruth in schöner Lage, Ein familienhaus mit 8 Zimmern, 3 Kammern, Küchz, Bad :c., auch als Pension geeignet. Grund zirka 1005 m-, 31500 Kr Nr. 20. Großes Geschäftshaus in Ho»en, zentral ge legen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 16.05.1896
Umfang: 8
HauSckassensteuer und 40 pCt. zur Wein- und Fleisch- verzehruugSsteuer; Foruace L00 pCt.- zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Haus zins- und Hausclassensteuer; Sus» 22b pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 16 pCt. zur HauSzius- und HauSclassensteuer; Vignola 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; Pro ?00 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Saone 514 pCt. zur Grund- und Erwerb- und Ein kommensteuer, 200

zur HauSzinS- und HauSclassen steuer und 30 pCt. zur Wein- und Fleischverzehrungö- steuer; Strigno 350 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- und HauS classensteuer, 30pCt zur Wein-, l50pCt. zur Fleisch- verzehrungSsteuer, eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier und eine Auflage von 7 sl. per Hekto liter Brantwein. Die Gemeinde Bolbeno erhielt vor behaltlich der Zustimmung der k. k. Statthalterei die Bewilligung zur Einhcbung einer Brodtaxe von 15 pCt. Der Gemeinde

gegen die Zuschläge zur Einkommen steuer ans. Durch die Steuerreform werde die Grund lage für die autonomen Steuern in, großen und ganzen nicht verschoben. Die Regierung müsse die Verant wortung uvlrlinrii, ousö f!r dir Züschl»gvüasiv lirirrssv der anderen Steuern sür die Länder, Bezirke und Ge meinden schmälern wolle. Gegen die eventuelle Ein führung von Landesbesoldungssteuern werde die Re gierung keine Schwierigkeiten erheben. Die Staats beamten müssen wie bisher ausgenommen bleiben. Die Vorlage, betreffend

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 18
Datum: 23.11.1910
Umfang: 18
der Arbeitsmittel (auch de« bäuerlichen Grund- befitzes) in Gemeingut der (sozialistischen) Gesell schaft und die genossenschaftliche Regelung der Ge- samtarbeit mit gemeinnütziger Verwendung und gerechter Verteilung des Arbeltsvertrages': 1, 3. »l Vom 19. Oktober 1878 bis zum 1. Oktober 1890 war durch da« Sozialistengesetz in Deutschland den Sozialdemokraten jede Organisation und jedes öffent- liche Auftreten strengstens verboten. Erst als diese« Ausnahmegesetz fiel, traten sie wieder als „Sozial demokratische

Partei Deutschlands' öffentlich auf und 1891 auf dem bekannten Parteitage zu Erfurt wurde ein neues, klares Prograrnm, da» heute noch geltende Erfurter Programm festgesetzt. Diese« Pro gramm handelt auch von den Lauern, doch e« rechnet diese zu den versinkenden Mittelschichten und sagt: „Die wirtschaftliche Entwicklung der bürger lichen Gesellschaft führt mit Naturnotwendigkeit zum Untergang des Kleinbetriebes (auch im Bauern stände). Darum müsse dem Bauer sein Grund und Boden genommen

sie mit 158 gegen 63 Stimmen verworfen mit der Begründung: Dieses Programm stellt der Bauern schaft die Hebung ihrer Lage, also die Stärkung ihre« Privateigentums in Aussicht.' Protokoll Seite 204. Der Bauernstand soll also zugrunde gehen: „Für die Erhaltung des Bauernstandes einzutreten, haben wir Sozialdemokraten keinen Grund. Denn das könnte nur geschehen, indem wir ihn in seinem Besitze befestigen, also ganz entgegengesetzt verfahren wie sonst.' Protokoll Sette 125. Und der „Ge- nosse' Frohme sagte

Programm nachgeblldet und wurde auf dem Parteitage in Wien vom 2. bi« 6. November 1901 endgiltig fest- gelegt. E« betont ausdrücklich, daß dir Arbeiter in der drückendsten Abhängigkeit von den Besitzern der Arbeitsmittel, auch von den Besitzern de« Bodens, den Lauern feien, daß aber auch die Bauern doch notwendigerweise ihrer Güter und Besitzungen be raubt werden und daß allmählich Grund und Boden und alle übrigen Produktionsmittel in den gemein- schaftlichen Besitz der Soziastenstaates übergehen

« Glück genießen in aller Macht mit allen Reichtümern und aller Kultur. (Siehe „Kampf', 1. Heft. 1907. Wien.) Doch alle die Reformvorschläge sind von den heuchlerischen Sozialdemokraten nur zum Volksbetrug und zum Wählerfange gemacht worden. Sie wollen den Bauernstand nicht verbessern, sondern ver nichten. Die Führer und „Genossen' sogen e« ja selbst. Schon 1897 sagte der jüdische Genosse Morgenstern: „Bauern und Handwerker gehören zu den Ausbeutern, daher hat die Sozialdemokratie keinen Grund

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 10.03.1903
Umfang: 6
Seite 2 „Der Tiroler Dienstag, 10. März 1903 mcht eine andere Konfession, sondern der Jndifferentis- mus. ES ist somit der Sturm der Klerikalen nur ein gemachter und eine nichtswürdige Hetze. Als die protestantische Kirchengemeinde GrieS in Gries für eine Kirche ein Grundstück ankaufte, welchen Grund sie gegenwärtig noch besitzt, da hat sich keine Maus gerührt. Da nun aber dieses Grundstück in der Nähe des Hotels Austria, also äußerordentlich ungünstig liegt, indem es für die Evangelischen

von Bozen so weit entlegen ist, so ist es erklärlich, daß sich die evangelische Kirchen gemeinde bestrebt, ein anderes, für die Protestanten von Bozen und Gries günstiger gelegenes Grund stück zu erwerben. So ist sie dann auf den Gedanken gekommen, ew zwischen Bozen und Gries liegendes Grundstück zu erwerben. Da sich wegen des Grund stückes beim Hotel Austria niemand bezüglich Ge fährdung der Religion ereifert hat, so fragt man sich, ob denn die Religion mehr in Gefahr kommt, wenn die protestantische

und sich ohne gerechten Grund in Widerspruch mit dem Willen der Gemeindevertretung zu setzen. Der Gemeinderat macht die Urheber dieser im höchsten Grade verwerflichen und verabfcheuungswürdigen Agitation verantwortlich für alle Folgen derselben, als welche zunächst die Entsachung eines der ruhigen und friedliebenden Bevölkerung der Stadt Bozen bisher unbekannt gebliebenen konfessionellen Haders, nicht minder aber eine Schädigung der Interessen des Handels- und Fremdenverkehrs des Landes Tirol voraussichtlich

nichts gegen die protestantischen Gotteshäuser gesagt habe. In Marienbad, wo fast der ganze Grund dem Stifte Tepl gehöre, befände sich eine protestantische und eine russische Kirche, ein israeli tischer Tempel. Und die Grundstücke zu diesen Gottes häusern habe das Stift Tepl selbst hergeschenkt. Er begreife die in Bozen unternommene Agitation gegen eine Grundabtretung für die protestantische Kirche nicht. Wenn das „Tiroler Volksblatt' den Gemeinde ratsbeschluß vom 8. Jänner in einem seiner Artikel „Volksverrat' genannt

, es sei eine sehr wirtschaftliche Arbeit, wenn man gegen diese Hetze Stellung nimmt, da die Stadt durch dieselbe großen materiellen Schaden zu erleiden in Gefahr sei. Der Gemeinderat sei in der niederträchtigsten Weise angegriffen worden. Man habe übrigens etwas übersehen und das sei die Frage, aus welchem Grunde die Agitation ein geleitet worden sei. Der Grund sei durchaus nicht der Schutz der Religion oder Konfession, sondern eine Wahlvorbereitung. Das sei aus den persön lichen Angriffen klar

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.06.1923
Umfang: 4
und Kindern hervorzog. „Paganlni' betitelt sich die neue Operette von FranH Lchar. Der Librettist ist un bekannt. Der diesjährige deutsche Lustfahreriag. Aus Dresden wird gemeldet: Aus Anlaß der gegew wärtigen Jahresschau Deutscher Arbeit Dresden „Spiel und Sport' findet der diesjährige 17. Deutsche Lustsahrertag des Deutschen Luftfahrt verbandes vom 1. bis 3. Juni statt. Die Mit glieder werden hierbei den von Professor Hu- gershosf erfundenen Apparat zur automatischen Zeichnung von Landkarten auf Grund

der Tagesordnung war : Genehmigung von Verträgen. Referent Dr. Markart. a) Tauschvertrag mit Ehegatten Hager. Diese sind Eigentümer eines Grundstückes östlich der Schwimmschule. Ursprünglich war die Straßenführung auf dem Passerdamme geplant. Infolge Aenderung dieses Planes benötigt die Stadtgemeinde für die fort gesetzte Ludwig Steubstrake, einen Grund streifen aus dem Besitze Hager, wogegen diese durch angrenzende, für die Stadt gemeinde unverwertbare GruMtreifen im Taufchwege entschädigt werden sollen

. Der hierüber vom Stadtmagistrate erstellte Tauschvertrag erhält die ^nstimmige Ge nehmigung. b) Ein weiterer Vertrag betrifft ein Stück Grund des „P a f s e rs chl ö ß l' außerhalb des 'passeirer Tores, eine Teilsläche von 40 Quadratmetern oder 11 Quadratklaftern, die seinerzeit von dessen früheren Besitzerin, Frau Dr. N o v o tny, zur erwünschten Her stellung einer Straßenerweiterung, bzw. Verkchrserleichterung beim Passeirer Tor gegen einen Pauschalbetrag von 5000 Kr. de? Stadtgemeinde zur Verfügung

des Pulvertunncs. Grundstreifen i-m Werte der von Klöckner seinerzeit an die Stadt- gemeinde abzutretenden Grundstückes in» Tauschwege abzugeben, wogegen eine Be zahlung der seinerzeit vereinbartet, 5000 Kr. - 3000 L., entfällt und Klöckner sich grund- bücherlich verpflichtet, die abgetretenen Grundstücke aus eigene Kostet: gärtnerisch zu erhalten. Der nächstbehmidelte Grundbuchnertrag hat nur formellen Charakter. Er besteht in der Abschreibung zweier für den Bau der Straße Guslhos — Fallgatter i'rberlassenen

Teilflächen van 22 und 183 Quadratmetern aus der Grundparzelle 567/lI und Zu schreib ung zur Wegparzelle. Ebenso einhellig wird ein Servituts- vertrag betreffend Wasserbezug der Laberser Hofbesitzer grund- bücherlich einzuverleiben beschlossen. Neber den Verkauf derWasser- Höfe „Grafeishof', „Kennen- lind Oelbren- nerhof', sowie Longfallhof referiert Vize- biirgermeister Dr. Luchner. Er betont die sÄnerzeitige Notwendigkeit des Ankaufes der Höfe durch die Stadt zur Gewinnung und Sicherung

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 08.12.1918
Umfang: 8
hatte während der Krankheit, die «?r sich im Dienste zugezogen hat, die Kappe mit dem Krc'.tzlcin immer bei sich und trug sie nun. da er aus der Bahre lag,, untcr der Uniform ! ans der Brust. Er hat sie ins Grab miigenom - inen. Warnmtg vor Verkauf von Grund uns Bs dsn. Wie wir vernehmen, trogen sich verschie dene Grundbesitzer mit dem Gedanken, ihren Äesitz reitrseisc over in seiner Gänze zu verkau fen. Wir möchren eindringlich vor solchen Schritten warnen, da gegenwärtig für den Ab schluß von derartigen Kaufverträgen

nicht die beste Zeit ist. Heute soll jeder froh sein, wenn er Grund und Boden sein eigen nennen kann und Besitzer ist, da er als solcher nicht jene Nah- ruMsforgen hat wie die Nichtselbstversorger. Ganz ungeschickt wäre es, gewissen Leu ten Glauben zu schenken, die sagen, man tue heute gut daran, wenn man den Besitz so bald wie möglich an den Mann zu bringen sucht. Die Vorspiegelungen solcher Leute soll man mißachten. Die Besitzer sollen ihren Grund und Boden behalten und nicht anderen Elementen ausliefern

. Man öffne nicht der Bodenspekula tion Tür und Tor und sei vorsichtig im Ver - kauf von Grund und Boden. Von den Tozner Skaudfchützen. Dem Boz- ne» Noten Kreuzbüro sind in den letzten Ta gen verschiedene Karten von Offizieren und Mannschastspersonen des Bozner Standschüt zenbataillons zugekommen und zwar aus Fort Vroccoli bei Verona. Diesen Mitteilungen zu - folge scheint de?' Aufenthalt unserer Standschüt zen in diesem Fort ein dauernder zu sein. Die Nachrichten über das Befinden der GefangeMn lauten

bei militäri schen Kassen vorläufig insomnge eingestellt blei ben, bis wegen Austragung dieser Angelegen heiten auf Grund einer Vereinbarung zwi schen den einzelnen Nationalregierungen Be stimmungen erlassen sind. — Die Zahlungen, um deren vorläufige Einstellung es sich han delt, betreffen Lieferungen der Kriegsindu strie, für welche das frühere k. u. k. Kriegs - Ministerium aufzukommen hatte. Die Höhe der nicht bezahlten Forderungen wird auf anderhalb Milliarden geschätzt. Es wird sich nun darum handeln

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.01.1930
Umfang: 8
auf Grund der in Genf von Paul Boncour im Jahre 192? gemachten Vorschläge und laut den Normen des englisch-französischen Flotten abkommens vom Jahre 1923. Mit anderen Worten schlägt Frankreich vor, daß jeder Na tion eine bestimmte Tonnenzahl für die Kriegs schiffe vorgeschrieben werde, welche aus die ein zelnen Kategorien aufzuteilen sei» je nach den Erfordernissen des betreffenden Landes. Angenommen, daß die Gesamttonnage mit öOO.VM) Tonnen festgesetzt werde, so kann ein Land je nach Bedürfnis viele

und des Aktionsradius für jeden Typ. Festsetzung einer Globalton- nage für jede einzelne Kategorie. Das von England vorgeschlagene Prinzip ist das Gegen teil der französischen These. Auf Grund der englischen Vorschläge könnte ein Land eine Anzahl von Schiffen einer be stimmte Type mit feststehenden Charakteristiken bauen: soviel Kreuzer zu SOM Tonnen, mit 20.3 Zentimeter-Geschützen; so viele Torpedojäger usw. das heißt eine bestimmte Anzahl für jede Kategorie. Italien: Kriterium der Parität zwischen den einzelnen

in Audienz empfangen werden. Freitag, sen 7. Fe bruar nachmittags erfolgt die Abreise von Roma. GrMkndelsvreife in Alalie« und im Ausland Roma; 29. Jänner Die Agentur „Volta' gibt eine Uebersicht üdei den Stand der Großhandelspreise in Gold in Italien und in den übrigen Ländern der Welt: Für die vierte Jännerwoche, das heißl bis 25. Jänner betrug der Index für Großhandels preise — auf Grund der Durchschnittspreise von 1913, die zu 100 gerechnet werden, 122.'', Punkte. Für England belief sich dieser Index

am Grund ver statistischen Berechnungen des „Financial Times' 131.1; in Deutschland nach den Aufstel lungen des statistischen Rekchsamtes 131.7, in den Vereinigten Staaten von Amerika 1418. Diese Ziffern beweisen deutlich, daß die Groß handelspreise in Italien seit dem Jahre 1ì>13 weniger angezogen haben, als In den übrigen Ländern. Die Schwankungen in der letzten Periode las sen sich mit folgenden Ziffern ausdrücken^ Jn der letzten Woche zeigte sich in drei Län dern ein Preisnachlaß

, in welchem sich der „Graf Zeppelin' befindet, wurde in den letzten Tagen verdoppelt. Der Aeronautische Klub hat sich auf Grund einer Anzahl von Droh briefen, in denen die Zerstörung des Luftschisfez angezeigt wurde, an die Polizei um Schutz slll dasselbe gewandt. Neue russische Zeitrechnung Dle Kalenderreform endgültig beschlossen Berlin. 29. Jänner Nach einer Meldung der „Vossischen Zeitung' aus Moskau ist nunmehr die Reform des Kalen ders in der Sowjetunion beschlossene Sache. Tie Regierungskommission

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.03.1861
Umfang: 4
Beeinträchtigungen der Landesinteressen durch Reichsrathsbeschlüsse gesichert. Was das Wesen der Landesvertretnng betrifft, so ist es mit der Reichsvertretung im Unterhause, das sich auS den Landtagen rekrutirt. in allen Provinzen mit theil weiser Aus nahme Tirols, ganz identisch, d. i. sie ist keine Stänve. sondern eine Interessenvertretung des großen Grundbesitzes, der Städte. Korporationen und Landgebiete. Der Grund, daß in den Statute» jener Provinzen, in welchen die Landtafel besteht, das Wahlrecht

des großen Grundbesitzes auf landtäfiiche Güter sich beschränkt, ist wohl nur in der ehemaligen Patrimonialverfassung der österreichischen Erblande zu suchen, nach welcher aller großer Grundbesitz mit den damit verknüpften Dominikalrechten und der Patrimonial-Iurisdiktion, als adeliger Herr sch aftsbe sitz in der Landtasel vorgezeichnet sich befindet, während sämmtlicher kleiner, nnterthäniger und mit Grund- giebigkeiten. Znhoten, Roboth belastet gewesener Rustikal- Güterbesitz in das sogenannte

Grundbuch eingetragen ist. In der jetzigen Zeit, wo oie Patrimonialherrschaft anfge- hört. Grund und Boden entlastet, und sämmtliche Unter thanen des Reichs vor dem Gesetze gleich sind, haben die lanvtäflichen Güter die adelige Eigenschaft verloren und befinden sich thatsächlich im Besitze sowohl adeliger als nicht adeliger Eigenthümer, von denen sie an wem immer ver äußert werden können. Das Wahlrecht ist ein objektives, nicht der Person des Besitzers, sondern dem Besitzthume selbst anklebendes

, auf den neuen Besitzer übertragbares. Es finden daher z. B. in der Wahlliste des niederösterreichischen großen Grund besitzes Fürsten. Grafen, Korporationen und andere un ade lige Besitze, ja selbst sehr viele adelige und unadelige Be sitzerinnen, die durch vie Wahlordnung nicht ausgeschlossen sind, unv an deren Spitze Ihre Majestät die Kaiserin Ka roline. Doch können Korporationen und Gesellschaften nach Z. der Wahlordnung, das Wahlrecht nur durch ihre Vor steher. Gemeinden hingegen, welche im Besitze

weggelassen wer den sollen. Auch sämmtliche Besitzerinnen des großen Grund- besitzthumS wurden übergangen. Den Schlüssel all dieser Räthsel will man in dem Um stände finden, daß auch im tirol. LandeSstalnt, wie in jenen der andern Provinzen, in welchen kein landtäflicher Besitz besteht, nach seiner ursprünglichen Fassung nur vom „großen Grundbesitze- im Allgemeinen ohne Rücksicht auf die Eigenschaft des GuteS und der Besitzer die Rede, von einer StandeSveriretung der Prälaten aber keine Rede

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 10
Datum: 20.11.1896
Umfang: 10
sie mit ihren Schnäbeln und sagten sofort ihren Unterdrückern: II. Die Agrarreform hat einerseits eine Reform des Rechtes auf Grund und Boden, andererseits die Organisation der Landwirtschaft zu umfassen. III. Als Ziele der Reform des Rechtes auf Grund und Boden sind zu bezeichnen: s) die dauernde Befreiung des Bodens von den darauf lastenden Schulden durch Auf hebung des Hypothekarpfandrechtes auf Grund und Boden; b) die Einführung einer , den gesellschaft lichen Zwecken des Bodens entsprechenden und die Erfüllung

dieses Zweckes sichernden Grund besitz-Ordnung. Diese Resolution wurde in der Sections- Berathung mit einer von Graf Dominicus d'Avernas beantragten Aenderung^) angenommen Diese neue Verleumdung der so arg miss kannten Hypothek ließ Herrn Dr. v. Grabmayr keine Ruhe mehr, und so rückte er, wie gesagt, noch im Monat September mit seiner Verthei digungsschrift hervor. Aufgabe der Abgeordneten ist es nun, die Antwort Grabmayrs auf ihren wissenschaftlichen Wert zu Prüfen; zunächst aber liegt

Artikel über die Wahlen in Ungarn: „Selig sind die Todten, denn sie sehen und hören nicht, was auf Erden vorgeht. Siesehen nicht Ungarns Genius das Haupt mit Trauer flor verhüllt; sie hören nicht sein Weinen und Wehklagen über den großen Todten, der vor 5) Die Fassung von III. s) heißt jetzt nämlich: „Die Entlastung des Bodens von den darauf lastenden Schulden und die Aufhebung des Hypothekarpfandrechtes auf Grund und Boden.' Bei litt, b) wurde erklärend hinzugefügt: („Erbfolge-, Heimstättengesetz

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 01.07.1921
Umfang: 8
als mit sehr gutem Erfolge für reif er klärt. Von der mündlichen Prüfung wur den auf Grund der Ergebnisse der Jahres schluß-Klassifikation alle drei befreit. Eine Abiturientin ist vor der Prüfung zurückge treten.^ -' '' Reform-Gymnasium-Lyzeum (Reform- Realgymnasium) in Bozen. Bei der schrift lichen Reifeprüfung aus Italienisch am 28. Juni hatten die Schüler das Thema zu be arbeiten: ,.Le sorgenti naturali della rie- ckezza d'Jtalia'. Donnerstag, 30. Juni, war als Lateinarbeit die Uebersetzung einer Stelle

(darunter fiin Mädchen) auf Grund eines vorzügli chen Erfolgech und zwar: in der la-Klasse: Albert Rieper, Josef Rößler, Johann Sul- ser; in der Id-Klasse: Gottlieb Com. Walter Lindner, Karl Louis Kund Irmgard Ron chetti; in der 2. Klasse: Karl Baumgartner, Anwn Lün/? Wilhelm MenghinA Gisbert Müller, Karl Mainer, Arnold Walchs und Fritz. Zechbauer; in der 3. Ktasse: Wilhelm Kirchlechner, Karl Opitz und Edith Grüner; in der ck Klasse: Otto Nedbal; in der 5. Kl.: Karl Poley, Elise v. llähl und Theodora

Perndorner; in der 7. Klasse: Heinrich Haff ner, Wilfried Meyer und Gertrud v. Wal ther; in der 8. Klasse: ' Max Glauber. 2. Drei Schüler (darunter ein Mädchen) aus Grund eines sehr güteN Erfolges. 3. 36 Schüler (darunter zwei Mädchen) auf Grund eines guten Erfolges. — Der Jah resbericht kann Heuer erst im Laufe der Ferien erscheinen. Das nächste Schuljahr beginnt am. 21. September mit den Ein schreibungen. Aufnahms- und Wieder holungsprüfungen/ Der regelmäßige Un terricht beginnt am 26. September

der italienischen Telephonvor schriften. Eine Verordnung des Post- und Tele- grapheuamtes für die Veuezia Trideutina vom 27. Juni 1921, Zl. 2l024M—Ca regelt die Noxnten für den Telephonbetrieb, dessen reichs italienische Bestimmungen laut Verfügung des Zentralamtes für die neuen Provinzen vom 1. Jänner 15)22 an ans letztere ausgedehnt, wer den. Die bestehenden Verträge enden mit dem genannten Tage resp. müssen sie auf Grund der neuen Normen erneuert/ werden. - < - Bewilligte Steuern. Wie wir vom Herrn

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 18
Datum: 10.04.1914
Umfang: 18
seine anerkennenswerte Tätigkeit Dank uud Vertrauen ausgesprochen. Hierauf wurde die Angelegenheit des Flori- ani-BrnvuenS und die Differenzen mit der Besitzerin des Kaufmann Gafser'fchen Anwesens auf Grund einer vom erste» Gemeiuderat durchgeführten kommifsionellen Verhandlung be raten und der Beschluß gefaßt, sowohl de» Bestimmungen des KommisfiovsprotokolleS wie auch dem von der Gemeinde auszustellende» Reverse der Stadtgemeiude Bruueck die Zu stimmung zu erteilen. Der bezügliche Bruuuea wird nach Ostern

unter der. Floriani-Statue aufgestellt werden. Hierauf wurden finanzielle Ansprüche des Herrn Stemberger uud Leimgruber auf Grund der Pachtung des sogenannten Radmüllerstadl« erledigt uud den beiden Ersatzwerbern 30°/» ihres Anspruches zugebilligt. Bezüglich des KonzesfiouSgesucheS des Herr» Wieninger wegen Erlangung einer Siphonfabrik sprach der Gemeindeausschuß den Abgang eines Lokalbedarfes einstimmig ans. Eine vom Gemeindeausschuß k. k. Kanzlisteu Wörnhart ausgearbeitete neue WohnuugS- uud Kündigungsordnung

- tagswahlkommission, nämlich die Herren Laug- geS, Schileo und Plant gewählt, ebenso in deu MnseumsauSschuß die Herren: Plant, Neuhauser, Freiberger uud Mariner Anton. Schließlich wurde auf Grund eiuer Zuschrift des hiesigen Sportvereines und Schwimmschul- ausschuffes beschlossen: 1. Die Ausstellung einer erforderlichen Anzahl neuer Kabineu. 2. Die Etablieruug eines sogenannten Sonnen- (Sand-) Bades. Der Platz in der Nähe der Schwimm schule soll durch eine Kommission festgestellt werden. 3. Für das Familienbad

sollen 20 Stück Herrenanzüge (in 3 Größen) angeschafft werden. Original-Telegramme des »Pustertaler Bote'. (Telegramme des Korrespondenz-Bureau) Wie«, 9. April. Die Korrespondenz Austria mel det: Die parlamentarische Kommission des christlich- sozialen Reichsratsklubes beschäftigte sich mit den Meldungen und Gerüchten, wonach die Regierung beabsichtige, auf Grund des § 14 oder durch einfache Verordnung die italienische Rechtsfakultät in Wien zu errichten. Die Kommission beschloß, beim Kabinetts- Chef

, nicht bestehe und diesbezügliche Meldungen jeder tatsächlichen Grund lage entbehren. London. 9. April. Asquith wurde in Castfife inS Unterhaus wiedergewählt. GS wurde kein Gegen kandidat aufgestellt. Budapest, S. April. (Ung. Tel.-Bureau). Der nach Nisch entsandte Detektiv Hetenyi teilte in einem Telegramm mit, daß die Nachricht von der Verhaftung des Debrecziner Attentäters Catarau unwahr ist. Berlin, 9. April. Der Reichskanzler hat seine Reife nach Korfu infolge Erkrankung semer Gemahlin verschoben.

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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 24.12.1943
Umfang: 8
waren, dessen Erträgnisse der Grundherrschast die Möglichkeit ga? den, ihre 5)vshal«ung und Wehrkraft zu stärken. In unserer Heimat war damals Grund und Boden in den sechs Jahr hunderten seit Beginn der bairischen Ein wanderung und' Landnahme (die tim das Jahr 600 erfolgte) bereits gut be siedelt und kultiviert. Allmählich aber wurde der Ertrag für die mehr und mehr zunehmende Bevölkerung zu ge ring. sodaß die Machthaber des Landes, 'allo vor allem der Graf von Tirol und die anderen Großgrundbesitzer, wie die Herzoge

tatsächlich nur ein etwas eingeschränktes Eigentum wa ren, allerdings mit einem Jahreszins dauernd belastet. Niemals hat die Grundherrschaft selbst Schwaigen im Eigenbetrieb gehabt, sondern sie immer gegen Jahreszins verliehen. Die Schwaighöfe waren . vornehmlich mit Wiesen und Weiden ausgestattet. hiezu kamen noch kleine Aeckerleitt, manchmal auch Almrecht«. Sie waren jedenfalls reichlich mit Grund und Bo den versehen, da sie später manchmal geteilt wurden. Diese neuen Höfe, die in den Jahren von etwa

' in Vilpian urkundlich genannt. Aber auch in Westfalen, in Rhein- und Mosel- l'nd. in Schwaben werden im 12.- und 13. Jhdt. Schwaighoäfe erwähnt, ebenso in der Schweiz (Chur. Zermatt, also in den Waisersiedlungen.) Deutsche Grund besitzer des Mittelalters richteten auch in >adini>->wn Gebieten tFassatal. Enne- berg, Duchenstein, Groden) Schwaigen eitz. dir auch so benannt wurden. Im Westen von Imst, Schnalstal, Schlanders, Martell hört die Bezeichnung Schwaige auf, obwohl auch dort vielfach ähnliche Höfe

für eine zu nehmende Bevölkerung. Auch war die Errichtung solcher Höfe auf bisher wenig ausgenutztem Boden für die Grundherren jedenfalls eine gute und sichere Kapitals anlage. Die Bedeutung der Schwaighöfe wird am besten an den Ziffern ihrer Produk tion erkennbar. In den Zinsbttchern, in denen die Großgrundbesitzer ihre Ein künfte vsrzeichneten (Urbare), werden die Güter, aus denen Käsezinse bezogen werden» besonders zusammengefaßt. Nachstehend sei eine Uebersicht über die se Zinsleistungen für die größten Grund

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 02.06.1923
Umfang: 10
sich in der Folge heraus gestellt habe, von dein sie eskortierenden Mi litär erschossen worden. — Am selben Tage interpellierte im Senat der Senator Costa- chesco über den in Bessarabien an den Pro- i-ssor Ior>zanofs begangenen Mord. Jorda- noss sei auf Grund einer Denunziation als Bolschewik verhaftet und ohne irgend welche Untersuchung oder Verurteilung im Gefäng nis erschossen worden. Nachträglich habe sich die Unschuld auch dieses Hingerichteren h?r- cusgestcllt, t Das Petersburger Opernhaus niederge knallt

Bemühungen der Feuer wehr, den Brand zu löschen, waren vergeb lich und das Gebäude brannte bis auf den Grund nieder. t Die Großmutter als Mörderin. Im Garten einer Villa in Rakos-Szentmihaly -5 ÄMm wurde am 28. Mai die verstüm melte Leiche eines Iksährigen Knaben ge funden. Die Erhebungen ergaben, daß die eigene Großmutter namens Lachmann den Knaben ermordet hat. Der Vater des Kna- war vor einiger Zeit nach Amerika gewandert und hat den Knaben bei der Großmutter zurückgelassen und sandte ihr monatlich

. Während des Krieges war Graf Gopcevich im österr. Kriegspressequartier tätig. t Hebung einer versenkten Flotte. Lon don, 2. Juni. Auf Grund einer Vereinba rung zwischen der Regierung und der Admi ralität wird die rm Jahre 1919 bei Scaxa- flow von den Deutschen versenkte Flotte wie der gehoben werden. Schießerei zwischen japanischen und ruf. fischen Dampfern. Aus Wladiwostock wird gemeldet, daß der russische Schutzdampfer „Sowoiko' wiederum zwei japanische Dampfer, die in verbotenen russischen Ge wässern fischten

habendsten Montrealer Bürger durch Feuer zerstört wurden. » Wegen der Schwiegermutter. Vor den englischen Gerichten hat sich jetzt ein junger Londoner Kaufmann zu verantworten. Er »ar von seiner Braut, die er verlassen hatte, ms Schadenersatz verklagt worden, weil er em Eheversprechen nicht eingehalten hatte. Ais Grund für sein« VerlobuMsauflösung Z!d er an, daß seine Ex-Braut ständig mit lÄer Mutter gezankt hätte. Da er ms ein besonders anhänglicher Sohn wäre, I» halte er eine harmonische Ehe

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Volksrecht
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Seite 2 von 4
Datum: 11.04.1923
Umfang: 4
wird.' Uebertretungen dieser Höchstpreisvorordilikng iverden auf Grund des Gesetzes bestraft. Der Tarif muß sowohl außerhalb wie innerhalb der Vcrkäufslokalilätcn an leicht sichtbarer Stelle ange schlagen iverdeil. . Ausgleich in der Mictziirsfragc. Nach drei stündiger Dauer wurden gestern bei der hiesigen Behörde unter dem Vorsitze des Herrn Unterpräfekten. Cav. Dr. Gottardi int Beisein, des Regik.r.ungskoiiimissärs - der Stadt Bozen, Herrn' Präfekten a. D Dr. Bolagiw, der Vertreter des Hans

v v in. äi a i 1914 iilk'lnsive aller Neben gebühren, ivelche damals in, Mietzins inbegriffen waren, als- Basis z-n gelten hat- Die prozeiituelke Min dest- oder Höchsffestsetziiilg der Steigerniig richtet sich immer nach der Beschaffenheit der Wohnung, der Läge des Hauses mtb der finanziellen Verhältnisse ^ v lwidee Teile. Es ist nun eigenstes Interesse jedes eiiizelnen Mieters, der gesteigert ivnrde, ans Grund dieses Schemas mit seinem Penniete.r in Verbindniig zn 'treten, nin eine Einigung in diesem. Sinne

R e a k t i o n besü'rchten- E i n neuer Ku r s i n S p a n i e n? Madrider Alel- duugeu sprechen anläßlich der letzten Vorgänge in Spa nien von einem politischen Umschwung. Tie Regierung werde die von den Liberalen geforderte R'efornr des Wahl rechtes Vorschlägen, d(e die Einführnng des Propor tional wa hlrechtes in - Spanien borsieht. An. der Erklärung - wird weiter die soziale F r ag e hervor- gehüben, in der die Regierung-für eine Lösung ans Grund lage der Bcrsöhnnng nnd der Anerkennnng.der Gctverk- schaften eintritt

Pe ra th öner die - Bollversaininluiig, stellte die Beschlußfähigkeit' bei Vertretung von 801 Mitgliedern, fest und erstattete hierauf den Nechenschastsbericht.' A»s demselbe» geht hervor, daß der derzeitige -Ätitglieder- stand 929 beträgt, verteilt ans 62 Vertrauensmänner. Gestorben sind-vier Mitglieder. Ans 'dem Kassaberichte konnte man feststellen, daß die Sterbekasse ans wvhlfnn- dierter Basis'steht. Ans Grund des Revisionsbprichles wurde, mit besonderen'! Danke dem Zahlmeister ein- , ntätig

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 15.10.1904
Umfang: 10
Jahres zeit noch einzelne Volksschüler von Hall die Schule barfuß und mit einer blauen Schürze angetan be suchen. — Ueber den Fremdenverkehr in Hall während der Zeit vom 15. Mai bis einschließlich 15. September liegt nun aus Grund der Anmel dungen beim Stadtpolizeiamte ein Ausweis vor,dem zufolge 2323 Personen, um 177 weniger als im Borjahre, kürzeren oder längeren Aufenthalt im Stadtgebiete genommen haben. Mühlbach im Pustertale, 12. Okt. (Folgen des Alkohols!) Gestern abends wurde

. die Dienst alterszulage nicht zuzuerkennen. Die Bezüge der Aushilfspersonen an den . Notschulen wurden auf Grund des neuen Landesschulgesetzes neu geregelt, ebenso wurden mehrere Schulorganisations- Angelegenheiten ans Grund des neuen Schulgesetzes erledigt. Dem G e s u ch e derTertiarschwestern in Bozen um die Bewilligung zur Er richtung einer Privatmädchenschule in Bozen wurde Folge gegeben. Ueber das Gesuch der Gemeinde Schwaz um die Errichtung eines Gymnasiums in Schwaz, wurde dem k. k. Ministerium

berichtet. Das Gesuch der Schwestern vom hl. Josef in Bourg (Frankreich) um die Be willigung zur Eröffnung eines Kurses sür französische Sprache in Meran wurde dermalen abschlägig bs^ schieden. In Braila (Bezirk Riva) wird eine Not schule errichtet. Auf Grund des Berichtes des Be? zirksschulrates Rovereto wurde die Einschulung der Lokalität Maso Moll nach Aldeno beschlossen. Dem Rekurs der Kirchenverwaltung in Brück (Bezirks- hauptmannschast Kusstein), betreffend die Zuwendung der Einkünfte

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Volksblatt
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Seite 3 von 16
Datum: 26.01.1895
Umfang: 16
ist? — Und so wie Dr. Lueger vielen Angriffen aus gesetzt ist, so wurde auch der Major Karl Pecher von Klosterneuburg deshalb, weil er den Arbeiter Wallentin (jedenfalls nicht ohne Grund) entlassen, von diesem mit drei Revolverschüssen attaqüirt. Keiner jedoch von den abgegebenen Schüssen traf und deshalb richtete der Gottlose gegen sich selbst die Mordwaffe, um sich durch «inen Schuß in den Mund sofort zu todten. Der Attentäter war verheirathet und Vater einer zahlreichen Familie. — Aber nicht nur ein Mord und Selbstmord

einzelner Punkte vor Beschlußfassung dem Baukomits zugewiesen. Ein anderer Punk', der Tages ordnung betrifft den von dein Militärärar geforderten Bau eines Marodenhauses und einer Kaserne, wozu für ersteren Bau der städtische Grund in der Mühlen gasse, welcher von dem Wein-, Obst- und Gartenbau verein gepachtet ist, in Vorschlag gebracht wird. Die k. k. Militärbehörde verlangt, daß das Marodenhaus nicht allzufern von der Kaserne in gesunder Lage er richtet werde, nach den gesetzlichen Bedingungen

, voraus. . Die nächste hiesige Uinrenz-Conferenz findet dieses Mal ausnahmsweise am Dienstag abends zur gewohnten Stunde statt. Katholischer Meisterverein Kozen. Donners tag den 31. Jänner, Abends 8 Uhr, findet im Gesellen vereinshause die Generalversammlung statt, wozu die Herren Mitglieder freundlichst eingeladen werden. Daß der Sa« des nenen Instizgedandes im Jahre 1895 nicht wird in Angriff genommen werden, behauptet der „Sonntagsbvte' Der Grund sei der, weil wegen der neuen Zivilprozeßordnung

„Zwangsbescheerung', die man uns aufhalsen möchte und. die, statt unsere Landwirthschaft zu heben, dieselbe mit neuen Lasten drücken würde, absolut nichts wissen. Das mögen sich auch jene gelehrte Herren merken, welche freilich nicht aus eigenem Beutel, wie wir Grund besitzer große Summen jährlich zahlen müssen, trotzdem aber es als ihre Berufsthätigkeit betrachten, uns trotz Widerstreben für ihre.Ideale begeistern und sür neue Steuern erwärmen zu wollen. . „Peter Mayr', Volksbild von s». Seala

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