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Der Burggräfler
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Seite 10 von 12
Datum: 05.10.1892
Umfang: 12
Zl. 3408 in An wesenheit des k. k. Staatsanwaltes Baldeffari als öffentlicher Ankläger, des Kuraten Anton Huber als Privatankläger und deffen Vertreters Dr. Josef Neuner, des auf freiem Fuß befindlichen Angeklagten Franz Eduard Hoffmann, deS Vertheidigers Dr. Cl. Ritter v. Kißling. am 15. und 16. Sept. 1892 vorgenommenen Hauptverhandlung aus Grund der vom öffentlichen und Pri- vatanklöger gestellten Anträge aus Schuldigsprechung und Bestrafung des An geklagten im Sinne der bezüglichen Anklageschriften

auf . Grund des Wahr- spruches der Geschworenen zu Recht erkannt: Franz Eduard Hoffmann. 40 Jahre alt, aus Dresden gebürtig und nach Meran zuständig, verehlicht, Redakteur der „Meraner Zeitung' und Schriftsteller, wird von der Anklage wegen Bergehens der Beleidigung einer gesetzlich anerkannten Kirche im Sinne des 8 303 St. G., angeblich begangen dadurch, daß er in seiner Eigenschaft als Redakteur der periodischen Druck schrift „Meraner Zeitung' durch Verfassung, absichtliche Beförderung zur Druck legung

des Strafverfahrens losgezählt; dagegen ist Franz Ed. Hoffmann schuldig I. des Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der §§ 488 und 493 St. G., ferner II. der Uebertretung der Ehrenbeleidigung im Sinne des § 488 St. G., erlegte Kaution im Betrage von 60 fl. zu Gunsten des ArmenfondeS de , Stadtgemeinde Meran für verfallen erklärt und das Verbot der Weiterver ! breitung der Nummer 248 vom 30. Oktober 1861 der „Meraner Zeitung' : ausgesprochen. I Endlich wird auf Grund des vom Vertreter

in Meran ; durch Dr. C. Pallang, Advokat in Meran, gegen Peter Ladurner, Stadtkäm- i merer in Meran, pto. 1100 fl. und 1100 fl. s. A. werden die mit den dg. ' Edikten vom 22. Juni 1892 Zl- 5595 und 5596 auf den 11., eventuell 18. Oktober 1892, vormittags 9 Uhr, hg. Amtszimmer Nr. 3 zur Feilbietung ausgeschriebene Realitäten in 2 Par tien zur Versteigerung gebracht, und zwar: 1- Partie: aus Kat. Nr. 266 ein Stück Wiesfeld von 74 l / 3 Klafter nebst darauf aufgeführtem Gebäude; weiters eine Fläche Grund

von 17'' ,, Klafter; endlich das an der Südseite des oberwähnten Gebäude gebaute Neu- gebäude nebst 24 Klaster Vorraum. Ausrusspreis, unter welchem beim 1. Termin kein Anbot angenommen wird, 5160 fl. 1. Partie: aus Kat. Nr 261 und 266 der Stadt Meran ein Grund stück nebst daraus erbauter Behausung mit Zugebäuve und Garten, dann aus Kat. Nr. 260 Parz. Nr. 5 eine Fläche Grund von 7'i, Klaster und ein Bor raum. Ausrufspreis dieser Realitätrnpartie, unter welchem beim 1. Termine kein Anbot angenommen wird, 12.140

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.05.1886
Umfang: 8
in den Zoll-AusschnsS und in den volkswirtschaftlichen Ausschuss vor. Nach dem Antrage des Jmmuuitäts-Ausschusses (Referent Abg. Hren) wird dem Ersuchen des k. k. Bezirks gerichtes Sebenico um Zustimmung zur gerichtlichen Verfolgung des Abg. Supuk wegen Ehrenbeleidignng ohne Debatte die Zustimmung ertheilt. Hierauf geht das Haus in die Specialdebatte über die Grund steuer-Abschreibungsvorlage ei«. Zu § I, welcher die Bedingungen enthält, unter welchen ini Falle von Elrmeutarschäden die Abschreibung

von der Grund steuer entweder ohne weiters stattzufinden hat, oder d?m Ermessen des Finanzministers anheimgestellt ist, sind mehrere für und gegen zum Worte gemeldet. Referent R. ^ Meznik legt die Motive dar, welche den Ausschuss bewogen haben, die vorliegenden Aen- derunlzen an der Fassung der Regierungsvorlage vor zunehmen und empfiehlt die Annahme der amendier- ten Fassung des Z 1, wie sie der Ausschuss vor schlägt. Abg. v. Zallinger bringt den von ihm bereits angekündigten Antrag ein, wonach im ersten

herausstellen würde, rund MO.OllL» sl. betrage, während der Grund besitz in Böhmen um 2,4V0.vl1lZ fl entlastet worden sei. Tirol habe die höchst besteuerten Gründe, und wenn früher für ausgedehnte Flächen hoch oben im Gebirge keine Steuer gezahlt wurde, so sei dies des halb geschehen, weil dieselben gar kein Erträgnis ab warfen, da kaum mehr die Schafe dort weiden kön nen. Wenn der Regierungsvertreter angeführt hat, dass z. B. im Jahre 1886 60 pCt. der Entschädi gungen auf jene Schäden fielen, die im Alinea

4 angeführt sind, so sei das gerade ein Argument für seinen Antrag, und es zeige sich da wieder der fis- calische Standpunkt, dort, wo der Schäden mehr sind, die Gnade walten zu lassen, und nur wo weniger Schäden sind, das Recht zu gewähren, um nur wie der alles in den Händen der Finanz zu lassen. Auch der Einwand, dass ein Organisatwns-Plan werde nothwendig werden, sei hinfällig. Der Grund, warum die Regierung das Gesetz so will, sei einfach der, dass man sich die Erhebungen ersparen nnd im Falle

einen Anspruch auf Berücksichtigung, und diese Berück sichtigung bestand darin, dass dem Grundbesitzer ein einjähriger und nach Maßgabe der Größe des Schadens zu bemessender Stenerbetrag vergütet wurde, während er genöthigt war, den vollen Steuerbetrug Jahr für Jahr zu entrichten, selbst wenn er das Object nicht wieder in ertragsfähigen Zustand brin gen konnte. Vergleicht man dies mit den gegen wärtigen Bestimmungen, so wird man wohl finden, dass Tirol vollen Grund hat, für das Zustande kommen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.05.1923
Umfang: 4
! wurde. worauf er in Schimpfereien aus brach. Ein anderer Zwischenfall ereignete sich zwischen Zlccerbo und dem Abgeordneten Lazari, der wissen wollte, warum man den Marchefe della Torreila zum italienischen Botschafter in London ernannt habe. Acerbo verweigerte auf Grund gesetzlicher Bestim mungen jede Auskunft. Alicda gedachte dann des größten italieni schen Romantikers Alessandro Slianzoni, dessen Todestag sich gestern zum 50. Male jährte. hernach wnrde die Diskussion iiber die Zolltarife

. ^ Der 24. ZNal Arbeitstag. Das Handels gremium Meran teilt, um etwaige Zweifel hint- ! anzuhalten, mit, daß auf Grund' des tgl. Dekret gesetzes vom 4. Februar 1923, Nr. 271, einziger > Artikel, 2. Absatz, der 24. Mai kein Arbelts ruhetag ist und daher alle Geschäfte wie ge wöhnlich offen halten. Steueraml ZNeran. Das Steueramt bleibt wegen Reinigung der Lokale am 23. und 24. Mai für den Parteienverkehr — dringende Fälle ausgenommen — geschlossen. Plakate Uber die Stempelgebiihren für dle Restaurationslokale

und Fremdenzimmer. Die Wirtsgenossenschaft des Kurbezirkes Meran macht die P. T. Mitglieder aufmerksam, daß auf Grund der mit 1. April 1923 in Kraft getretenen abgeänderten Steinpelgebühr für Hotel- (Pen- fions-) Rechnungen auch die in allen Frem denzimmern angeschlagenen Luxussteuer plakate nicht mehr richtig sind und daher auf Grund des neuen, Gesetzes richtiggestellte Aus züge aus der Verordnung angebracht werden müssen. Diese Plakate (Art. 1) können in der Kanzl:i der Mirt-genossenschoft zum Preise von Lire

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 04.03.1867
Umfang: 6
, welcher durch die Mittheilung der kaiserlichen Regierung vom4. l.MtS. einberufen wurde, vorzunehmen.' Abg. Dr. Rautenkranz'- Ich bitte um's Wort. Statt des vom Comite in Vorschlag gebrachten An trages 1. erlaube ich mir hiemit folgenden Wortlaut zu stellen: „Der h. Landtag wolle beschließen, die auf Grund „der a. h. Entschließung vom 4. v. Mts. im Ministe- „rial-Reskripte vom nämlichen Tage ansgesprochene „Rückkehr in die verfassungsmäßigen Bahnen werde „zur befriedigenden Kenntniß genommen, und es sei „mit Bezug

auf dieselbe und auf Grund des Z. 16 der ,^Land. O. die Wahl zum verfassungsmäßigen NeichS- „rathe vorzunehmen.' ' Das auf die k. Entschließung vom 4. V.MtS beruhende Ministerial-Neskript hat offen ausgesprochen, mit der Sistirungspolilik aufrichtig zu brechen und die in verfas sungsmäßigen Bahnen des Februar-PaienteS wieder ein zulenken. Das ist das erste und hauptsächlichste Moment des Ministerial-Neskripts, darauf muß die erste und hauptsächliche Antwort erfolgen, — scst, ehrlich, offen und ohne Hinterhalt

die Antwort sein, das fordert die treuherzige Offenheit des Tiroler Volkes. Wenn ferner das besagte Ministerial-Neskript auf fordert, die Rcichörcuhswahlen vorzunehmen, so liegt darin allerdings für uns der nächste Anlaß zum Voll züge der Wahl zu schreiten, aber nicht eigentlich der Grund dasür; dieser liegt tiefer, er liegt im Neichs- raths-Statute und in der Landes-Ordnung Z. 16, da her ich mir erlaubte, im Gegenanträge diese Citation aufzunehmen. — Der Absatz I. meines Antrages lautet: „Der h. Landtag

wolle beschließen, die ans Grund der a. h. Entschließung vom 4. v. M. im Ministerial- Reskriple vom nämlichen Tage ausgesprochene Rückkehr in die verfassungsmäßige Bahnen, werde zur besrie- digenden Kennlniß genommen. Es obliegt nur daher noch der Ausdruck der Befriedigung, diese Begrüßung der neuen Aera vor dem h. Hause zu begründen. Wenn ich mir hiemit das Wort zu erheben erlaube für diesen Ausdruck „Befriedigung', so geschieht dies zunächst nur hauptsächlich aus Treue für die Neichsverfassung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 09.12.1892
Umfang: 8
und in den Verhältnissen begründet erachte, wozu ihn sein auf Grund amtlich erhobener That fachen gebildetes Urtheil über die Thätigkeit der auf gelösten Stadtvertretung veranlasse. Der Minister präsident führt eine Reihe von Uebergriffen der Stadt vertretung gegenüber der Statthalters und dem böh mischen Landtage an, dazu aufreizende Reden, deren Wiedergabe in Blättern die gerichtlich bestätigte Be schlagnahme der letzteren herbeiführte. Er rügt speciell die bekannten wiederholt im Volksbade affichierten Tafeln

Versicherungs wesen werde durch das den Privat-Gesellschasten rein auf den Leib geschriebene Versicheruugs-Regulativ ge regelt, auch sei die Aufsicht über die Privatanstalten sehr mangelhaft. Was die Elementar-Versicherung an belangt, tritt Redner für die Verstaatlichung, refpective Veränderung derselben, und zwar auf Grund des Zwanges, des Monopols und der Wechselseitigkeit ein. In Bezug auf die Lebensversicherung könnte der Staat durch sein Eingreifen in wesentlicher Weise zur Lösung der socialen Frage

bemerkt, er müsse den Aeußerungen deS Abg. Tuczek ' zustimmen, dass die Verhältnisse zwischen beiden Natio nalitäten in Mähren keine so rosigen seien, wie sie ge wöhnlich geschildert werden. Allerdings hätten sich die: Deutschen in letzter Zeit weniger beklagt, aber der Grund liege nicht in einer größeren Begünstigung. seitens der Regierung, sondern in der übergroßen Be scheidenheit der Deutschen in nationalen Dingen. Redner bespricht hiera> s die festlichen Veranstaltungen von Seite der Sokolvereine

die Regierung Erhebungen pflegen, ob der Grund der großen Weiterverbreitung dieser Seuche in der Nach lässigkeit der Behörden, in der Verheimlichung von Seuchensällen oder in der schlechten DeSinsicieruug der zum ViehtranSporte verwendeten Waggons zu suchen sei. Redner bespricht die Nothwendigkeit der Impfung gegen den Rothlauf und den Milzbrand bei Schweinen und sagt, die Regierung niöge die materielle Lage der Bevölkerung thunlichst verbessern, nur dann könne sie auch erhöhte Leistungen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 02.03.1895
Umfang: 16
desselben bemerkt wurde, daß auf den ersten Bühnen Deutschlands dieses Schauspiel mit dem größten Erfolg aufgeführt wurde, so mag zunächst festgestellt werden, daß in nicht weniger als 4 Städten die Aufführung als sittcngefährlich verboten wurde; in 2 dieser Städte erfolgte das Verbot auf Ver anlassung der evangelischen Geistlichkeit, in den beiden andern auf Grund einstimmigen Beschlusses des in seiner Mehrheit liberalen Theaterausschusses. Bezüglich des Inhaltes obigen Stückes hob s. Z. die liberale „Köln

auf die Gemüther, daß allerlei Einwände gegen diese Auffassung des Einfluffes dieses Drama's auf die Herzen der Menschen er hoben werden können', so ist dieses ein Grund der Verurtheilung, der nur zu berechtigt ist. Eine vernichtende Kritik übt auch trotz seines streng protestantischen Charakters das „Deutsche Wochen blatt', eine angesehene politische Berliner Zeitschrift, die zu ihren Mitarbeitern eine Reihe bekannter Staatsmänner und Schriftsteller, aber keinen aus gesprochen Katholischen zählt

51 M. morgens. Mitte der Verfinsterung um 4 Uhr 37 M. und Ende der Finsternis um 6 Uhr 23 M. morgens. * Aa» Wetter ist bei beharrlich niedriger Temperatur sonnig. Vielfach stürmt der Nord föhn über Thal und Berg. Hoffentlich kommt recht bald der wonnige Lenz. Das Thermo meter des Celsius (im Schatten) und das Baro meter (7 Uhr früh) zeigten: Uom Tiroler Haudrssusschuffe. Die Gemeinden Ober- und U n t e r m a i s erhielten die Bewilligung zur Abtretung von ödem Gemeinde- grund

an die Naifbachregulirungsgcnosscnschast be hufs Schaffung eines Ablagerungsplatzes für den Naifbach. — Die Gemeinde Algund erhielt die nachträgliche Genehmigung zur Ausnahine eines Darlehens von 3543 fl. 21 kr. — Die Bewilligung zur Einhebung von Gemeindezuschlägen erhielten u. a. die nachstehenden Gemeinden: T e r l a n außer 50 Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer 15 Perzent zur Wein- und Fleischverzehruugs- steuer und eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hekto liter Bier und von 10 fl. per Hektoliter Brannt wein; Borzago 600

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 10.02.1881
Umfang: 8
. Dr. R. v. Wildauer Petitionen in Be treff der Grund-, Gebäude- und Petroleumsteuer von 53 Gemeinden und zwei landwirtschaftlichen Bezirks vereinen (Hochpusterthal und Jmst) überreicht. Unter den erwähnten Gemeinden finden wir Jmst, Landeck, Flirsch, Silz, Jnnichen, Brixen, St. Andrä, Mühl bach, Terlan, Tramin, Neumarkt und Naturns. Auf der Tagesordnung der Sitzung des Bud get a u ssch usse s am 7. ds. stand, wie wir schon am Dienstag telegraphisch meldeten, der Etat des Ministeriums für Cultus und Unterricht

ohnehin gegen früher bedeutend stärker belastet sei. Grund und Boden ^ sehe auch dort nicht so aus,, wie man 'hier glaube. Uebrigens sei in Oesterreich ja der Wein bauer bedeutend entlastet worden. Was nützte das ausgedehnte Ländergebiet in Galizien, wenn kein Ackerland dabei ist? Der österreichische Bauer möge nicht bloß die Productionsweise seiner Großväter nachahmen, er soll darüber hinausgehen, dann werde Grund und Boden größeren Ertrag liefern. Auf das Ersuchen, um Erwirkung einer Audienz beim

Petition wurde von beinahe fünfhundert Hausbesitzern der Stadt unterzeichnet. Auch viele Landgemeinden petitionieren in der gleichen Frage. Am 6. dtz. fand eine Versammlung von. Mitgliedern der Bezirksvcrtretung des Egerer Schätzuugsrayons für die Grundsteuer statt, in wel cher eine Petition um Verlängerung der Reklama tionsfrist beschlossen wnrde. Ebenso beschloss eine Versammlung in Weißkirchen eine Vorstellung gegen Erhöhung der Grund- und der Hausclassensteuer. ^ Der Landmarschall von Galizien

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 02.12.1908
Umfang: 12
, ohne beson dere Neuigkeiten zu Tage zu fördern, die Rich tigkeit der Anklage. Die Geschworenen beantwor teten die an sie gerichteten Schuldfragen wegen Verbuchen des Raubes mit 9 Stimmen ja. und wegen Bettels und Landstreicherei mit 12 Stim men ja. Andriolo wurde auf Grund dieses Ver diktes zu 4 Jahren schweren Kerkers verurteilt. Achter Fall. Betrug. Die gestern nachmittags durchgeführte Ver handlung vor dem hiesigen Schwurgerichte richtete sich gegen den Franz Engl, geboren zu Lienz am 18. September

er bat ec sich und erhielt er das Darlehen an« 6. oder 7. Oktober 1308 auf Grund der unwahren Angab?, daß er sür das Geschäft seiner Mutter einige Ochsen gekauft habe, daß ihm aber zur Be zahlung des Kaufpreises einige Zehner fehlen uno daß ec am nächsten Tage das Geld zurückschickii? werde. Bei Makoru gab er an. er habe sür das Lieu;- ner Geschäft 11 Ochsen gekaust und müsse auch für das K.ankenhaus in Lienz einen Stier an schaffen. Wegen seiner großen Auslagen beim Bieheinkaufs sei ihm nicht mehr

genügend Geld zur Bezahlung des Stieres übrig geblieben. Er fügte, um seine Erzählung glaubwürdiger zu ge stalten, noch bei, daß die Viehstücke in der Sta tion Feistritz verladen wurden, daß er aber den Zug versäumt habe und nun mit Wagen dorthin sahren müsse, tatsächlich wartete vor dem Gast Hause ein Fiaker, was natürlich zur Bestärkung des Vertrauens des Geschädigten beitrug. Auf Grund solcher Vorspiegelungen und weil Engl versprach, sofort nach seiner Ankunft iu Lienz das Darlehen zurückzugeben

Verbrechens des versuchten Be truges an jenewein wurde mit 12 stimmen be jaht. 6ngt wurde auf Grund dieses VedikteS des Verbrechens des teils versuchten, teils vollbrach!'.':! Betruges schuldig erkannt nnd zu einem Aahrs schweren uud verschärften Kerkers verurteilt. Der Gerichtshof, dem Herr Landesgerichtsrat Ritter v. Ferrari präsidierte und die Herren Landesgerichtö- räte Baron Riccabona nnd Christanell als Bei sitzer angehörten, machte bei dieser Strafbemessung vom außerordentlichen Mildernngsrechto

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.10.1943
Umfang: 4
Gründen, sowie zur Sicherung des erforderlichen Raumbedarfes für die deutsche Wehr macht und zur Sicherstellung des Raum bedarfes im Falle größerer Luftkriegs- schaden veranlaßt, die Einreise in die drei Provinzen Dozen. Trient und-Bel luno zur Gründung eines neuen Wohn sitzes oder zum längeren Aufenthalt ln diesem Bereiche von einer besonderen Genehmigung'a'bh'ätigig zu machen. Ein. yelsegenehmigung kann nur auf Grund eines Antrages erteilt werden» der ge- naucstens begründet fein muß

Einrichtungsarbeiten beendet sein, nachdem die Gesamtanlage von Grund aus überholt wurde. Die Heil stätte steht unter der Leitung des Beauf tragten für die Tuberkulosebekämpfung im Generalgouvernement. Dr. Tuchler. ' Roman von Lise Gast Verlegt bei C. Bertelsmann. Gütersloh.. Die Marmolata von Corvara aus an einem Tag. hin und zurück, das ist ein fach eine Leistung. Und in ^icht Tagen elfmal die Parfenn — ach Randi, die Parfenn! Wann fahren wir einmal die Par enn zusammen?' „Weißt du, wenn es nächsten Sonntag

lich' sagte Michael beinahe ärgerlich. „Gisela hat doch überhaupt keinen ' 24 (Nachdruck oerboten) Grund, aus dich herabzusehen. Wie soll sie nur dazu kommen? Schließlich hast du ja einiges aufzuweifen, daß sie zu dir aufblicken müßte, und ganz gehörig, finde ich. Drei Kinder — und was für welche — und der Haushalt und der Garten —' „Ach, das imponiert Ihr gar nicht. Sie findet es ganz falsch, die Kinder so dicht nacheinander zu haben, und meine Haus- lmltsführung auch. Das weiß sie alles !>effer

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 11.03.1902
Umfang: 8
durch die ausfallend hohe Versicherung de» Haukes. Therrse Cerne ließ nämlich im Februar 1901 das Haus von 3400 X auf 8300 T versichern und suchte da» damit zu begründen, dass sie in da« Hau«, .so viel hineinspendiert' hätten, was jedoch nach dem Gutachten der Sachverständigen in keinem Verhältnis zur Höhe der neuen Versicherungssumme stand. Aus Grund dieser hohen Versicherung äußerte Therese Cerne des öfteren, sie mache sich nicht» daraus, wenn das HauS abbrenne

die Gläubiger gedeckt würden, wobei eS dann möglich gewesen wäre, die Grundstücke zu verkaufen, mit deren Erlös er in der Schweiz eine Wirtschaft beginnen wollt:. Die Geschwornen (Ob.nann: Roman Vogler, Gast wirt in Rattenberg) bejahten die Schuldfrage ein stimmig; auf Grund dieses VerdicteS wurde der An geklagte zu 5 Jahren schweren Kerkers, verschärft mit einem Fasttage am Tage der That, sowie Schaden ersatz und Tragung der Kosten verurtheilt. Gestern Nachmittag fand vor derselben Jury die Verhandlung

des Infanteristen Müller und dessen angebliche Jnterniernng im Präger Zeugiiause. Der LaudeSvertheidigungSminister Graf Welsersheimb eon- statierle auf Grund des Acleiimaterial!, dass die abnorme Kopfhaltung Müllers zufolge genauester ärzt licher Untersuchung sowie der eitiichen Zeugenaussagen weder durch körperliche Abnornniät noch durch Miss- Handlungen hcroorgernsen sei, vielmehr sich durch fortge setzte freiwillige schiefe Kopfhaltung eine Verkürzung der linken HalsuiuStuialu^ herausbildete. Müller wUd

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 26.08.1894
Umfang: 14
, 50 Schafe, 20 Ziegen und 150 Schweine aufgetrieben. Infolge deS Rückganges der Fleischtoxe für Bruneck mit 58'/, kr. und mit 62'/, kr. per Kilo Mastochsenfleisch festgesetzt. DaS Rindfleisch ist dort per Kilo um 2'I-kr. zurückgegangen. — Wann bekommen denn wir in Meran die Fleischtoxe? lNeuer Raisfeisen-Kassen-Berein.) In Wind.-Matrei wurde ein Raiffeisen-Kassen-Verein für die Markt- und Landgemeinde Wind.-Matrei ge gründet. Der Verein zählt bereits 73 Mitglieder. lNeue Feuerwehren.) Aus Grund

98'/« Waare an statt richtip 97V» Geld 98'/« Waare. ^Hochsaison auf dem Wendel paß.) Eine der beliebtesten Touren sür die zahlreicheu.Bozen besuchen- endlich den Grund der unvermutheten Rückkehr des Onkels. „Sehen Sie,' sagte er zu dem Dichter, „wenn Sie einen ungünstigen Fischsang schildern wollen, so müssen Sie immer einen steifen Ost« oder Nordwind blasen lassen. So schlug zum Beispiel heute vormittag? elf Uhr der Wind plötzlich nach Nordost um; da habe ich sofort mein Fischzeug zu sammengepackt

.) Während der Enthüllung deS RuyterdenkmaleS, in Gegenwart der Königin Wilhelmine und der Königinregentin Emma von Holland, welche vorgestern in Vlissingen stattfand, erfolgte auf dem Kriegsschiff „Stier' eine Explosion, wobei sieben Matrose» tödtlich verletzt wurden. IIeine Sedanfeier.) Der Magistrat von Erlangen hat einen sehr vernünftigen Beschluß gefaßt: er will hener die offizielle Sedanseier aussallen lassen und diese nur alle fünf Jahre abhalten. Es liegt doch wahrlich kein Grund vor, meint der „Bayrische

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 07.10.1892
Umfang: 10
Folge gegeben wurde, nach der in Folge Verfügung vom 17. August 1392 Zl. 3408 in Anwesenheit deS k. t. Staatsanwaltes Baldessari als öffentlicher Ankläger, des Curaten Anton Huber als Prioat- anklSger und dessen Vertreters Dr. Josef Neuner, des auf freiem Fuß befindlichen Angeklagten Franz Eduard Hoffmann, deS Vertheidigers Dr. Cl. Ritter v. Kißling am 15. und 16. September vorgenommenen Hauptverhandlung aus Grund der vom öffentlichen und Privatankläger gestellten Anträge auf Schtlldigsprechnng

und Bestrafung des Angeklagten im Sinne der bezüglichen Anklageschriften auf Grund des Wahl- sprucheS der Geschworenen Zu Recht erkannt: Franz Eduard Hoffmann, 40 Jahre alt, aus Dresden gebürtig und nach Meran zuständig, evangelisch, verehelicht, Redacteur der „Meraner Zeitung' und Schrift steller,' wird von der Anklage wegen Vergehens der Be leidigung einer gesetzlich anerkannten Kirche im Sinue deS Z 3V3 St.-G., angeblich begangen dadurch, daß er in seiner Elgenschast als Redacteur der periodischen

der Weüerverbreitung der Nc. 248 vom 3t>. October I8i>1 der „Meraner Zeitung' ausgesprochen. Endlich w'rd auf Grund des vom Vertreter des Privat anklägers gestellten Antrages im Sinne des H 39 P. G. dieses Urtheil 8 Tage »ach eingetretener Rechtskraft in den Tagesbiättern und zwar in der „Meraner Zeitung' und im „Bnrggräfler' auf Kosten des Vernnhellten veröffentlicht werden. K. k. Kreisgericht als Schwurgerichtshof Bozen, am 23 September >892. Der Schwnrgerichls-Pcäsldeiit Koeps m. p. Der Prolokollsiihrer

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 12.10.1907
Umfang: 8
, daß jenes Schwinden fortdauern solle und daß die Leute, welche auf den Grund und Boden als auf ihre Rettung gehofft hatten, jetzt wieder ge zwungrn sehen, in die großen Städte zu ziehen oder über das Meer auszuwandern. Das Oberhaus habe den Landleuten ein schweres Uebel zugrfügt und auch der Nation, die aus diesen Schichten ihre beste Lebenskraft ziehe. Jetzt habe in Schottland der Sport die Stelle des Ackerbaues eingenommen. Der Redner meinte, das Oberhaus würde gut tun und auf fein jetziges tatsächliches

zur nachträglichen Genehmigung vorgelegt werden, die vor und während der „dumalofen' Zeit auf Grund des § 87 der russischen Grundgesetze erlassen worden sind. — In Petersburg hat sich soeben ein Verein katholischer Arbeiter gebildet, der sich zur Aufgabe gestellt hat, die religiös-sittliche, gesellschaftliche und materielle Lage der Arbeiter im Sinne der katholischen Kirche zu heben. — Der russische Kriegsminister, General Rüdiger, verfügte, daß in der Akademie des russischen Generalstabs

in jeder Richtung ohne Störung aufrecht erhalten wurde. Der verursachte Schaden ist ziemlich groß, da mehrere Wägen von Grund auf neu montiert werden müssen, und dürste derselbe 100.000 K übersteigen Zum Gemeindevorsteher von Karneid wurde neuer dings Bauer Franz Mock-Puntnofner gewählt. In Gries starb der Villabesiher Herr Karl Graff, 73 Jahre alt. — Der Ortsschulrat in Eppan beschloß einstimmig über Antrag des Schulleiters Herrn Rabauser, eine ländliche Fortbildungsschule zu er richten. Der Unterricht findet

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.02.1897
Umfang: 4
war da« Grund genug für die Anti semi'.en, den HSall ber Stadt Wien in Verruf zu thun und alle« aufzubieten, damit mhgychst wttW Mr Hie Armen ein genommen werde! Der Lall fand trotzdem statt, fiel sehr gut au«, der Kaiser erschien, und schließlich kamen auch zahlreiche Antisemiten, «enn auch nicht deren hervorragende Partei» Mrer. Seitdem hat sich da« Bild geändert. Friebei« wurde von Lueger und seinen Mahnen abgelöst, die Antisemiten find mit dem Grafen Kasimir gut Freund geworden und al« wieder die Zeit

-der im Vorjahre beschlossenen Fassung de» LandeS- l>esetzeS wurde namentlich angeführt/ daß die Activrechte der G> meinschaftSgrnndstücke ohnedies auf den Lastenblättern der Grund- nchseinlagen der belasteten Grundstücke erscheinen, daß die ding' > ch n Lasten solcher Grundstücke in der überwiegenden Zahl der Fälle regulierte Servituten seien, derm Bestand und Umfang durch die NegulierungSurkunde feststehe, daß übrigens kein gesetz- 1 cheS Hindernis bestehe, solche Lasten in de« Einlagen der ge- chlossenen

beschlossenen, noch nicht.einmal sauctionier- den Grundbuchanlegungsgesetze vorzunehmen. Dagegen wurde darauf hingewiesen, daß ane 'selbständige Verpfändung solcher GemeinschastSgrnndstücke äußerst selten vor komme, wÄhalb -die -beftirchtrte ^ Eöllifivn 'zwischen Hypothek und ?öserecht kaum jemals eintreten dürste. Es sei, eineHanptsäch. iche Conseqnenz dc» GrnndbuchprincipeS, daß der gtsammte Grund und Boden de« Landes in den GrnndbnchSeinlagen ent halten sei. (Schluß folgt.) Aus dem Landtage. Aer Bericht

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.12.1897
Umfang: 4
aus dem Sitzungspro- ! I. . tokolle vom 26. Nov.). An Stelle des aus dem Landesschulrathe Hauptschießstande in Bozen die Neuwahl des Oberschützen- ausgeschiedenen Pros. Dr. Hirn wurde vom Landesausschusse auf! Meisters sowie des Unterschützenmeisters unter der Lei- Grund des s 35 Punkt 3 L.-Sch.-G. Nr. 7 Herr Prof. Dr. W a- tung des Herrn Bürgermeisters Dr. Julius Peratho - ckernell mit Stimmenmehrheit gewählt. — Als Vertreter des !ner statt. Es betheiligten sich daran 55 wahlberechtigte Landesausschusses

im Kuratorium der Handelsmittelschule in I Standschützen, von welchen der bisherige verdienstvolle- Trient wurde neuerdings Herr Dr. Gaetano Gilli gewählt. — und strebsame Unterschützenmeister Herr Tony V.T sch urt- Der Voranschlag der Stadt Ala pro 1898 mit 120 Proz. zur sch enme ist er und Herr Peter Gasser, Hausbesitzer Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und SO Proz. zur Ge- in Zwölfmalgreien mit 52 Stimmen ZUM Unterschützen- bäudesteuer und den übrigen Auflagen in der bisherigen Höhe, wurde

vorbehaltlich der Zustimmung der Statthalter« genehmigt und mehrere dagegen eingebrachte Rekurse abgewiesen. — Der Vor anschlag der Gemeinde Flaas Pro 1898 mit 160 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 20 Proz. zur Haus zins- und HauSklassensteuer wurde gleichfalls genehmigt. — An- meister gewählt wurde. Römerfunde. Gelegentlich der Aushebung des Fun damentes zum Neubau eines Wohnhauses für den Notar R. v. L a r ch e r in Welsberg stießen, dem - „B. f. T: - u. V.' zufolge, die Arbeiter

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Seite 3 von 6
Datum: 22.01.1881
Umfang: 6
dieses nächtlichen GeklinkelS bezeichnet. ^ - j Auch einige Aenderungen in dem Personale der Ver waltung der Mensalgüter trugen nicht dazu, die Popula rität des Kirchensürsten zu heben und seine SchSflein sür ihn eyizunehmeif. ' / !-'>» i ls- ! ^ Im niedern Clerus soll sich in Folge dessen eine keines wegs sreuvdliche Stimmung sür den Bischof kundgeben. (Nanernversammkung.) In Wilten bei Innsbruck fand am 10. d. eine Versammlung von mehr als 100 Ländwirthen in Angelegenheiten der Grund- und Ge- bSudefieuer statt

. Derselben wohnten der Mcepräfident der Handelskammer und die Abgeordneten Duregger und Riccaboua bei. Ersterer besprach in eingehender Weise die wenig Vertrauen enveckenden Personalver» Sicherungen bei der Landescommission für Deutschtirol, die öftere Abänderung der Rejnxrtragssumme u. s. w. und 'beantragte schließlich eine Petition gegen die Grund- und namentlich gegen die den Tiroler noch ärger be drohende Gebäudesteuer. Abg. Riccabona erklärte ßch zwar mit derPeti- tion ^einverstanden, will jedoch niM

.) Unterhalb der Brücke von Argenteuil (Paris) zog man die Leiche eines Un bekannten aus der Seine, der an einem Stricke «ine Reisetasche mit 360.000 Fr.am Halse trug. Dieser Betrag solsse lqut letztwillign Verfügung den Armen derjenigen Gemeinde übergeben werden, aus deren Grund und Boden fein Leichnam ausgründen würde. speist man au bittigsten ?) Unstreitig auf der Post), d»n» da bekommt man daS Couvert zu zwei Kreuzer, 5 la. Karte um drei Sceuzer und hat noch obendrein das Abschlecken umsonst. Mich- Wen

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