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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 10.01.1894
Umfang: 8
war einer der bedeutendsten Grund besitzer in der ganzen Umgebung. — Seit beinahe 8 Tagen haben wir beinahe ununterbrochen heftigen, kalten Nordoststurm, und während von vielen anderen Orten Schneefälle gemeldet werden, ist es im Thale größtentheils aper. — Im letzten Quartale des Jah res 1893 sind hier 14 Personen, darunter 3 Kinder, gestorben. 5*, Mcran. 5. Jan. (Witterung. — Cur- wesen.) Endlich ist einmal der ersehnte Witterungs wechsel eingetreten. Heute Nacht fiel Schnee. Es wäre zu wünschen, dass noch mehr

die Gemeinden: Tristach, Pannone, Pozza und Comanv. — Der Marktgemeinde Fondo wurde die Aufnahme eines Darlehens von 12.644 fl. 43 kr. und der Gemeinde Prezzo eines solchen von fl. zum Zwecke der Schulden-Convertierung be willigt. — Die Einhcbnng von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1394 bewilligt den Gemeinden: Fieberbrnnn 18V pEt. zur Grund-, Erwerb- und Ein« kommensteuer, 90 pEt. zur HauSzinS- und HauSclas- sensteuer; Kitzbichl (Land) 125 pEt. zur Grund-, Er> werb- nnd Einkomincnsteucr, 60 pEt

. zur HauSzinS- und HauSclasfensleuer; Margreid 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 25 pEt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Münster 200 pEt. zur Grund steuer, 100 pEt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 1V pCt. zur HauSzinS und Hausclassensteuer; Nietz 169 pCt. zur Grundsteuer, 100 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Rinn 147 pCt. zur Grund-, Er werb« und Einkommeusteuer, 40 pCt. zur HauSzinS« und Hausclassensteuer; See 140 pEt. zur Grund

-, Erwerb- und Einkommensteuer; 110 pEt. zur Haus zins- nnd Hausclassensteuer; Thaur 127 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 25 pCr. ?ur HauSzinS- und Hausclassensteuer: Waidring 159 pEt. zur Grund- und Erwerbsteuer, 43 pCl. zur Einkom men-, HauSzinS- und Hausclassensteuer, 10 pEt. znr Verzehrnngösteuer von W.'in und Fleisch; Zell a. Z. 110 pCt. zn allen directen Steuer»; Nonchi 300 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; 40 pCt. zur HauSzinS nnd Hausclassensteuer; S. Orsola 150 pCt

. zur Grund-, Erwerb- nnd einkommeusteuer, 100 pEt. zur HauSzinS- und HanSclassensteuer, 20 pEt. zur VerzehruugSsteuer vou Wein; Torra 277 pCt. zur Grand-, Erwerb- nnd Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer. — Vor behaltlich der Zustimmung der k. k. Statthaltsrei bezw. der Allerh. Geuehmiguuz wurde die Einhcbnng von Gemeindezuschlägen und Anstauen uachbeuauNteu Ge meinden bewilligt: Lienz (Stadtgemeinde) 30 pCt. zur VerzehruugSsteuer von Fleisch, eine Austage von 3 sl. per Hektoliter

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 18
Datum: 10.04.1914
Umfang: 18
seine anerkennenswerte Tätigkeit Dank uud Vertrauen ausgesprochen. Hierauf wurde die Angelegenheit des Flori- ani-BrnvuenS und die Differenzen mit der Besitzerin des Kaufmann Gafser'fchen Anwesens auf Grund einer vom erste» Gemeiuderat durchgeführten kommifsionellen Verhandlung be raten und der Beschluß gefaßt, sowohl de» Bestimmungen des KommisfiovsprotokolleS wie auch dem von der Gemeinde auszustellende» Reverse der Stadtgemeiude Bruueck die Zu stimmung zu erteilen. Der bezügliche Bruuuea wird nach Ostern

unter der. Floriani-Statue aufgestellt werden. Hierauf wurden finanzielle Ansprüche des Herrn Stemberger uud Leimgruber auf Grund der Pachtung des sogenannten Radmüllerstadl« erledigt uud den beiden Ersatzwerbern 30°/» ihres Anspruches zugebilligt. Bezüglich des KonzesfiouSgesucheS des Herr» Wieninger wegen Erlangung einer Siphonfabrik sprach der Gemeindeausschuß den Abgang eines Lokalbedarfes einstimmig ans. Eine vom Gemeindeausschuß k. k. Kanzlisteu Wörnhart ausgearbeitete neue WohnuugS- uud Kündigungsordnung

- tagswahlkommission, nämlich die Herren Laug- geS, Schileo und Plant gewählt, ebenso in deu MnseumsauSschuß die Herren: Plant, Neuhauser, Freiberger uud Mariner Anton. Schließlich wurde auf Grund eiuer Zuschrift des hiesigen Sportvereines und Schwimmschul- ausschuffes beschlossen: 1. Die Ausstellung einer erforderlichen Anzahl neuer Kabineu. 2. Die Etablieruug eines sogenannten Sonnen- (Sand-) Bades. Der Platz in der Nähe der Schwimm schule soll durch eine Kommission festgestellt werden. 3. Für das Familienbad

sollen 20 Stück Herrenanzüge (in 3 Größen) angeschafft werden. Original-Telegramme des »Pustertaler Bote'. (Telegramme des Korrespondenz-Bureau) Wie«, 9. April. Die Korrespondenz Austria mel det: Die parlamentarische Kommission des christlich- sozialen Reichsratsklubes beschäftigte sich mit den Meldungen und Gerüchten, wonach die Regierung beabsichtige, auf Grund des § 14 oder durch einfache Verordnung die italienische Rechtsfakultät in Wien zu errichten. Die Kommission beschloß, beim Kabinetts- Chef

, nicht bestehe und diesbezügliche Meldungen jeder tatsächlichen Grund lage entbehren. London. 9. April. Asquith wurde in Castfife inS Unterhaus wiedergewählt. GS wurde kein Gegen kandidat aufgestellt. Budapest, S. April. (Ung. Tel.-Bureau). Der nach Nisch entsandte Detektiv Hetenyi teilte in einem Telegramm mit, daß die Nachricht von der Verhaftung des Debrecziner Attentäters Catarau unwahr ist. Berlin, 9. April. Der Reichskanzler hat seine Reife nach Korfu infolge Erkrankung semer Gemahlin verschoben.

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 31.05.1910
Umfang: 8
, daß als „selbstverständliche Grund bedingung' zum Friedensschlüsse die Aufstellung eines einheitlichen katholischen Programmes für Land und Reich erfolgen müsse: „Diese Forderung halten wir nicht für berechtigt Der Streit in Tirol ist zwischen den dortigen katholischen Richtungen, es kann also auch der Friede nur zwischen ihnen geschlossen werden, und zwar auf Grund von Bedingungen, die beiden Teilen genehm sind. Es wird niemand in Ober österreich, Salzburg, Niederösterreich usw. einfallen, den Tirolern Bedingungen

hinsichtlich der Schlich tung ihrer Landesangelegenheiten aufzudrängen. Hingegen können wir den Tirolern aber auch nicht zugestehen, daß sie in dieser Frage über ihr Land hinausgreisen und den Katholiken in den andern Kronländern Bedingungen vorschreiben. Wenn für die Gefamtpartei ein einheitliches Programm ge wünscht wird, gut, dann können ja die Vertreter aus den einzelnen Ländern zusammenberufen werden, um sich über ein solches zu einigen. Aber das geht nicht an, daß der Friedensschluß auf Grund

eines Programmes erfolge, woran auch die Katholiken in den andern Ländern gebunden wären. Da könnten anstatt eines Friedens nur neue Komplikationen entstehen. Der Friedensschluß in Tirol ist — daran muß jederzeit und von allen festgehalten werden — eine Landesangelegenheit der Tiroler Katholiken. .. . Wenn die Tiroler Konservativen also jetzt zum Frieden bereit sind, so werden sie auch diesen ehr lich wollen. Dann aber werden sie als Grund lage für den Frieden nicht eine Bedingung auf stellen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.03.1909
Umfang: 8
ftehen unrd. Die Partei setzt sich Hauptsächlich -aus jenen floven iischen Elementen zujammen, ivelche sowohl nüt der PoliÄk >der slo- venischen Klerikalen oilis der slovenischen Fort schrittspartei unzufrieden sind. Die Statuten der Lienen Partei wurden genehmigt und dieselbe wird den Ä!univn slovenifch-konfervative Partei fi'Inen. Zuwnd. Verbotene Zeitf ch r i s t. Der in Mailand crjcheinendon pWiodischon Druckschrift „Jl Ponsw- ro Latrnos nell' arte e .nella vita' wu'rde auf Grund des Paragraph

der Frank-Partei überfielen in Agram den oppo sitionellen .Abgeordneten Obribitschivitsch aind ver letzten ihn schwer. — Selbstmord eines Unliekanintcn. Iin Hotel Kontinental! in Ofonpest srivg vor drei Tagen ein 65 Iahiv alter Herr ab; ;er bezeichnete sich mn Anmekdobogen 'al!s Kanfnmnn Mar Berger ans Werlin. Ms ei- vorgestern kem Zeichen von sich gab, wnrde die Z-itinairertüre erbrochen «nd nmn fand den alten Herrn tot crnf. Auf dem Nacht- itisch stand ein >Glas, auf dessen Grund iwch die Reste

erschlagen. — 145MK Mark unterschlagen. Der Posrassi- stsnt Kühnem-nnd. i«n SnÄreimimde äst nach Unter schlagung von 145.lM Mark geflüchtet. KgM Schsvrgmcht. Vierter Fakl. Der Raubanfall bei Leifers. Die Verhandlung gegen ZerlMini dauerte ge stern bis gegen 2 Uhr mittags. Ton Geschworenem wurde ebne Hauptfrage, lautend auf Verbrechen des Raubes vorgelegt und von ihnen emftmninig bejaht, so daß die über Antrag der 'Verteidigung gestellte Eventualfrage wegen Diebstahl- .entfiel. Aus Grund

der Kaution st'ir eine in Br'ixen zu übeyiohmende Arbeit benötige. Später wußte er durch die aus I.'entte nnd Bruueck datieren Briese sie zu bewe gen, iihm envn'.al M, vm 4V X M MB. ken und endlich mußte sie ihm in Bozen persönlich weitere 30 X -l«ijhcu, diesmal gn.f Grund seiner Behauptung, daß er Zu denn von seinemi Väter oder Onkel gepkaürten Antan>se eines Grundstückes bcisle.uern wollen selbst Äber nicht Wer den vollen Betrag vo>n 6V X verfüge; er scheint auch noch weitere W X van ihr erhalten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.08.1910
Umfang: 8
die nicht immer liebte Hochtour von der Hütte ist die Besteigung vorhandene ausreichende Fürsorge usw., wurde uns der 3303 Meter hohen Laaserspitze, auch Orgler- sogar in mehreren Fällen ganz unverhohlen als! Witze genannt, die über die Schluderscharte in circa alleiniger Grund angeführt, daß eine Wiederho- ^ Stunden erreicht wird, und gleichzeitig als über lung des sonst zufriedenstellenden Besuches nicht Langstour ins Martelltal benützt werden kann erfolgen werde. Dort, wo diese unerquicklichen

und Die im oberen Grunde dieses Tales gelegene Zu lästigen Mängel durch Neubau oder bauliche Adap- > fallhütte. Ausgangspunkt für die Besteigung des tierung zur Modernität nicht fühlbar wurden, ent- Cevedale, erreicht man mit Ueberschreitung der fielen auch die Klagen, und der Aufenthalt gestal- Pederspitzen. Eine andere beliebte Tour. 4^ Stun tete sich nicht bloß ungetrübt befriedigend, sondern den. markiert führt über das Zayjoch zur Dussel- er legte den Grund zur sozusagen automatischen dorfer Hütte

: die zeichnet. Einzelfälle von Unzufriedenheit sind in LMpitze, die Schluderspitze>- die Schildspitze, die unserer Branche allerdings unvermeidlich, und spe- Vertainspitzen und die Hohe Angelusspitze. Samt- ziell Reisende sind nicht selten geneigt, den Grund liche Gipfel haben eine Höhe von 3300 bis gegen zur 'Unzufriedenheit, statt in sich selbst, in anderen!^ Metern: auch die Jochübergä'nge liegen meist Ursachen zu suchen. An beschwerdelustigen Hotel- über 3000 Meter. Das ganze Gebiet hat großar- gästen

aufzunehmen bezw. Iiier die übrigen für die Ausübung des Winter sportes noch nötigen Vorkehrungen zu schaffen und' l>ies umso leichter, als ein zweites großes, entspre chend eingerichtetes Hotel <Miramonti) für den Winterbetrieb geeigne? ist, somit für den Anfang Är die Unterkunft für die Sportfreunde hinläng lich gesorgt sMnt. Ernennung zum Ehrenbürger. Die Marktge meinde Predazzo hat den k. k. Richter und Grund- liuchanlegungs-Kommissar Dr. Simon Dapra in Anerkennung der großen Verdienste

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 04.09.1908
Umfang: 8
eingeleitet. Es werden demnach zur Anmeldung ihrer Rechte aufgefordert: s) alle Personen, welche auf Grund eines vor dem Tage der Eröffnung dieses Grund buches erworbenen Rechtes eine Änderung der oie Eigentums- oder Besitzverhältnisse betreffen den Eintragungen in Anspruch nehmen, gleich viel, ob die Änderung durch Ab-, Zu- oder Um schreibung, durch Berichtigung der Bezeichnung von Liegenschaften oder der Zusammenstellung von Grundbuchskörpern oder in anderer Weise er folgen soll; b) alle Personen

, welche schon vor dem Tage der Eröffnung dieses Grundbuches auf die darin eingetragenen Liegenschaften oder auf Teile da von Pfand-, Tienstbarkeits-- oder andere zur bücherlichen Eintragung geeignete Rechte erwor ben haben, soser,i diese Rechte als zum alten Lastenstande gehörig eingetragen werden sollen und nicht schon bei der Anlegung des Grund buches darin eingetragen wurden. Tie rechtliche Folge des Fristversäumnisses ist die VerWirkung des Rechtes auf Geltend- Nschung der anzumeldenden Ansprüche

Nr. 1. Sämtliche Lehrlinge aller 'Gewerbetreibenden der Stadt Hall, sowie der Gemeinden H. Kreuz, Absam und Mils sind anf Grund des Gesetzes vom 23. Februar 1897 zum Besuche der allge meinen gewerblichen Fortbildungsschule ver-- pflichtet. Nach demselben Gesetze ist der Lehr herr verpflichtet, den Lehrlingen die zum Be suche der Anstalt erforderliche Zeit einzuräumen, sie zum Besuche dieser Schule zn Verhalten und den regelmäßigen Schulbesuch zu überwa chen. Gewerbegehilfen werden nach Maßgabe der vorhandenen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 23.12.1874
Umfang: 6
Lehranstalten stattgehabten Wirren auf Grund der klargestellten Thatsachen. Nirgends wird seilen« der Zeitungen elwaS Besonderes und wirklich Be denkliches konstatirt^ Mit Recht wird nicht der Ju gend alle Schulv zugetheilt, sondern, wie vo>n „Go- loS', aus die Verantwortlichkeit der Professoren und Pflichtversäumnisse derselben hingewiesen. „RnSki Mir' bespricht diese Angelegenheit im Allgemeinen. Die Petersburger „Deutsche Zeitung' widmet der medi cinischen Akademie einen längeren Artikel. In den Schulen

, 22. Dez. Von der Kollegialität der löbl. Redaktion des „Tir. Bolksbl.' hätten wir mit Grund erwarten können, daß sie jener Einsen dung, worin neulich der „Bote' in rohester Weise angegriffen und beschimpft wmde, die Aufnahme in ihr Blatt versagen würde. Der „Bote' hatte ja seinerseits hiezu nicht die geringste Veranlassung ge geben; denn daS Citat aus der „Köln. Ztg.', welches sich blos gegen die eitle Prahlerei mit der Konversion „reicher, vornehmer Lords' richtete, konnte wohl nicht der eigentliche

Grund zu diesen bissigen Ausfällen gegen den „Boten' sein. Jeder Katholik wird sich über den Uebertritt der Andersgläubigen freuen, ohne deßhalb beständig auf den „Reichthum und den vor nehmen Stand' der Konvertiten zu pochen; und wenn jener Korrespondent des „Tir. VolkSbl.' das Unschick liche dieser sehr weltlichen Großthuerei nicht merkt, so fühlen eS eben andere Leute. Doch, wie gesagt, dies konnte wohl nicht der Grund zu den Insulten gegen unser Blatt gewesen sein; der(unS unbekannte) Urheber

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 18
Datum: 06.02.1914
Umfang: 18
und werden nach Tarif berechnet. «r. 6 Bruneck, Freitag, de« 6. Februar 1914. Iie innere BmMng. (Original-Korrespondenz des „Pustertaler Bote'.) Wie», 3. Februar. Diesmal haben die Pessimisten Recht be halten, die Hnglückspropheteu und es ist wirk lich trotz -allergBemühungen nicht gelungen, daS BudgetprovisörmM parlamentarisch zu er ledigen, Der RcichSrat^ußte infolgedessen mit kaiserliches EckschljeßMg^ sertägt werden und dqK BlüMprovisoriöm ist ans Grund des § 14 W dtz Dautt von . sechs Monaten d. h. bis znm

/1. Juli l. I. octroyiert worden. ES ist -dA Herade kein so großes Unglück, aber eSist wmerhin ein Nachteil für den Staat. Dau- -Wlde AÄehen dürfen auf Grund des §14 »icht abgeschlossen werden, der Finanzminister kann also die Reuteu die er begeben wollte «cht begeben, sondern muß warten bis der Reichsrat wieder zusammentritt und ihn durch eiu Spezialgesetz die Bollmacht gibt, eine An leihe auszunehmen. Man weiß, daß wir eine Zeit sehr arger Geldteuerung durchgemacht haben uud daß unsere Renten

. Die „Wiener Zeitung' verlautbarte Sountag das Budgetproviforium für das erste Halbjahr 1914 auf Grund des § 14 des Staatsgruud- gesetzes. Der Li-I«-Zilstand hat damit sein Ende gesunden. Die kaiserliche Verordnung ist vom 31. Jänner 1914 datiert und betrifft die Forterhebung der Stenern und Abgaben sowie die Bestreitung des Staatsaufwaudes für die Zeit vom 1. Jänner bis 30. Jnni 1914, dann die Verfassung des Z -ntralrechnuugsab- schlnsses über den Staatshaushalt für das Jahr 1913. Die kommende

Regierung unmittelbar bevorstehe. In unterrichteten Kreisen werden diese Meldungen als unrichtig bezeichnet und darauf hin gewiesen, daß einem solchen Schritt zunächst die Ueber- reichung der Note vorangehen müsse, mit der die Mächte des Dreibundes auf die letzten englischen Er öffnungen zu antworten haben werden. Rom, 4. Februar. Auf Grund des Meinungs austausches zwischen den Mächten wurde beschlossen, die Frist für die Räumung SüdalbanienS um fünf zehn Tage zu verlängern. Die Räumung wird am 1. März

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.08.1895
Umfang: 4
Athemzug- rastlos bedacht. D?A WWH-OUAj?H Großen soltz Zeugnis, ablegen von der unaüsloschltchen Dankarkeit Deutschlands^ seiner Fürsten und Völker. ^! Der bäuerische Bcvolli^ächügte Izum Bundesrach^.' Giaf Lerchemeld, überreichte! hierauf de^i deutschen Kaiser die Kelle mit em/r Äosprache, in welcher er den Monarchen bat, den Grund stein zu legen zu deq. Dentwsl,' welches Zeit erinnere, und das die gesammte deutsche Nation dem Begründer ihrer Einheit und errichten., w.qlle.., Nachdem

sind nicht schwerer Natur, doch ist der Verletzte bettlägerig. Der gauze Vorsall ist so mysteriöser Natur, daß eS angezeigt er scheinen^.dArfte^. die darüber kursierenden Gerüchte mit um so größere,: Reserve aWnehlMN, 'M'trüh'^rH?MRM«y>er- samM^U'vM».'.HahÄM^Mch die Valsugana die SicherheitS- zustSnhe in der Mhef'von Trient biH«x' duHquS^beHdigende w.arein Grund zur Beunruhigung der nsegs vorhanden zu sein. '! ! Uerhaftete Iigem»er. Mitte Juli kam -s zwgchen zwei. Keunerbänden, die Metzt in iil der. Nähe

. Au Unterstützungen gingen bisher 13S.000 fl. eM wovon an etwa 600 Parteien Heilentschädigungen im Gesamnüx Gin KieseMrozeß Mischen Danern nnb UMer- gntsbesttzer wird demnächst m dritter Instanz vor dem Ber liner Kammergericht zur Behandlung gelange». In dem Dorfe Nesselgrund bei Sildin lag ein See, welcher rings von Bauern stellen umgeben ist. Ei» öffentlicher Weg an dem See existirt nicht, trotzdem gehörte der See zu dem nahen Rittergut Nessel grund, dessen Besitzer alljährlich den Rohrbestand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 13.11.1906
Umfang: 8
Erörterung der Rechtsfrage gütigst zur Kenmms dringen zu wollen. Tie im Einvernehmen mit dem Landes« ausschussc von Tirol auf Grund dc» Gesetzes vom 30. April Nr. (iv R.-G.-Bl. er- lassen? Äundmachung des k, k. Statthalters vom (i, Juli IW3 Nr. 20 L.-G.-Bl. bcüi.aun im Punkte 6 ihres zweiten Abschnittes daß beim Austreten gemeingefährlicher ansteckender Krankheiten, namentlich Blattern, asiatischer Cholera, Flecktyphus, der Kranke, wenn eine strenge Absonderung desselben von den übrigen Familienmitglie

, sondern beschränkt sich der Stadtmagistrat darauf, in jedem ein zelnen Falle nach dem Gutachten des Stadt- physikus zu bestimmen, ob mit Rücksicht auf die obwaltenden Verhältnisse die Verfügung der SpitalSpflege zu erfolgen habe oder nicht. Dies ist auch der Grund, weshalb eine Aenßerung des ZanitätSausschusses des Ge- meinderateS nicht verlangt wurde, denn es han delte sich in der Sache nu!>i um die Erlassung einer für das ganze Gemeindcgediet verbind lichen allgemeinen Verfügung des Gemeinderates

machen wird. — WaS aber den Fall Jnnerkofler betrifft, so lag kein Anlaß vor, daß das kranke Kind der Spitalpflege zu überantworten war — nach Ansicht des behandelnoen Arztes, des SpitalarzteS und deS Herrn Bürgermeisters auf Grund der oben veröffentlichten Zuschrift des StadtmagistrateS. Marktbericht SäNacht» ich markt Innsbruck. Bei dem am 23, Oktober 'bgebaltcnen Schlacht'jeh- markt wurden aufgetrieben 2L Liiere, 2^! Ochsen uno 35 Kühe, zusammen dL Srück. Der Preis per Meterzentner Schlachtgewicht betrug 152—15L für Stiere

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 26.08.1894
Umfang: 14
, 50 Schafe, 20 Ziegen und 150 Schweine aufgetrieben. Infolge deS Rückganges der Fleischtoxe für Bruneck mit 58'/, kr. und mit 62'/, kr. per Kilo Mastochsenfleisch festgesetzt. DaS Rindfleisch ist dort per Kilo um 2'I-kr. zurückgegangen. — Wann bekommen denn wir in Meran die Fleischtoxe? lNeuer Raisfeisen-Kassen-Berein.) In Wind.-Matrei wurde ein Raiffeisen-Kassen-Verein für die Markt- und Landgemeinde Wind.-Matrei ge gründet. Der Verein zählt bereits 73 Mitglieder. lNeue Feuerwehren.) Aus Grund

98'/« Waare an statt richtip 97V» Geld 98'/« Waare. ^Hochsaison auf dem Wendel paß.) Eine der beliebtesten Touren sür die zahlreicheu.Bozen besuchen- endlich den Grund der unvermutheten Rückkehr des Onkels. „Sehen Sie,' sagte er zu dem Dichter, „wenn Sie einen ungünstigen Fischsang schildern wollen, so müssen Sie immer einen steifen Ost« oder Nordwind blasen lassen. So schlug zum Beispiel heute vormittag? elf Uhr der Wind plötzlich nach Nordost um; da habe ich sofort mein Fischzeug zu sammengepackt

.) Während der Enthüllung deS RuyterdenkmaleS, in Gegenwart der Königin Wilhelmine und der Königinregentin Emma von Holland, welche vorgestern in Vlissingen stattfand, erfolgte auf dem Kriegsschiff „Stier' eine Explosion, wobei sieben Matrose» tödtlich verletzt wurden. IIeine Sedanfeier.) Der Magistrat von Erlangen hat einen sehr vernünftigen Beschluß gefaßt: er will hener die offizielle Sedanseier aussallen lassen und diese nur alle fünf Jahre abhalten. Es liegt doch wahrlich kein Grund vor, meint der „Bayrische

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 07.10.1892
Umfang: 10
Folge gegeben wurde, nach der in Folge Verfügung vom 17. August 1392 Zl. 3408 in Anwesenheit deS k. t. Staatsanwaltes Baldessari als öffentlicher Ankläger, des Curaten Anton Huber als Prioat- anklSger und dessen Vertreters Dr. Josef Neuner, des auf freiem Fuß befindlichen Angeklagten Franz Eduard Hoffmann, deS Vertheidigers Dr. Cl. Ritter v. Kißling am 15. und 16. September vorgenommenen Hauptverhandlung aus Grund der vom öffentlichen und Privatankläger gestellten Anträge auf Schtlldigsprechnng

und Bestrafung des Angeklagten im Sinne der bezüglichen Anklageschriften auf Grund des Wahl- sprucheS der Geschworenen Zu Recht erkannt: Franz Eduard Hoffmann, 40 Jahre alt, aus Dresden gebürtig und nach Meran zuständig, evangelisch, verehelicht, Redacteur der „Meraner Zeitung' und Schrift steller,' wird von der Anklage wegen Vergehens der Be leidigung einer gesetzlich anerkannten Kirche im Sinue deS Z 3V3 St.-G., angeblich begangen dadurch, daß er in seiner Elgenschast als Redacteur der periodischen

der Weüerverbreitung der Nc. 248 vom 3t>. October I8i>1 der „Meraner Zeitung' ausgesprochen. Endlich w'rd auf Grund des vom Vertreter des Privat anklägers gestellten Antrages im Sinne des H 39 P. G. dieses Urtheil 8 Tage »ach eingetretener Rechtskraft in den Tagesbiättern und zwar in der „Meraner Zeitung' und im „Bnrggräfler' auf Kosten des Vernnhellten veröffentlicht werden. K. k. Kreisgericht als Schwurgerichtshof Bozen, am 23 September >892. Der Schwnrgerichls-Pcäsldeiit Koeps m. p. Der Prolokollsiihrer

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 26.08.1904
Umfang: 8
' doch am allerwenigsten. Der damalige Brennerwirt hat Goethe'n vielmehr vor! dem Zu bettgehen auf gute Manier qH dein Hause und in die Postkutsche hinein komplimentiert — wobei allerdings der Drang des Dichters nach dem Sü den sein mächtiger Bundesgenosse war. Alles in allem hat weder die Tafel ihrem Inhalte nach Berlechtigutig, noch auch das BrennerwürtShaus besonderen Grund, auf die Episode stolz zu sein. Ein Dementi. Italienische Blätter verbreit?- ten kürzlich die Nachricht, daß? bei einem Fest mahle

, welcher als unproduktiv als ärarisch galt, vom Ärar erworben. Unsere liebelt wÄschtirolec! Nachbarn glauben nun. den Ban dadurch verhindern zu. können. daA sie die Ge meinde Ragoli« in deren Gemarkungen der Tu?- kettpaß fällt, veranlaßten, einige Schafe „zur Weide' hinaufzuschicken, um auf diese Art zu be» weifen, daß der Grund nicht unproduktiv sei. Die mimen Schaff wurden alft» «wfgetvZebqn das Ergebnis war aber ein anderes, als 'Ss die welschtiroler Alpinisten erwarteten: Die Sektion Berlin kaufte nun einfach

den Grund samt Was serrecht von der Gemeinde Ragolr und wird nun bqld mit dem Maß beginnen, so daß M nque Hütte möglicherweise schon im nächsten, Jahre, bestimmt aber im Jahre 1906 der Benützung wird übergeben werden können. Die welschtiroler Alpinisten haben nun für ihre Freundlichkeit erst recht das Nachsehen. Die heurige» Herbstmanöver in Welschtirol fin den von morgen an bis zum 4. September statr. Als Thema dieser Manöver wurde die Verteidig ung Welschtirvls gegen einenvon dort eindrin genden Feind

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.09.1897
Umfang: 6
-Kandida- tur abgelehnt hätte, ist absolut falsch. Sein Befinden ist das beste. Wenn er die Würde eines Präsidenten be dingungsweise abgelehnt haben sollte, läge der Grund hiesür gewiß nicht in seinen Gefnndheits-Verhältniffen. sondern ganz wo anders. Wien, 17. Sept. Nach der „Reichswehr' reiste Präsident Dr. Kathrein gestern nach Hall zurück, von wo aus er seinen Entschluß bezüglich der Annahme der Stelle des Präsidenten bekannt geben wird. — Tie in Wien weilenden Vertreter des italienischen KlubS

in der Regel ohne ihr Zuthun eingetreten ist ; er ist aber auch vielfach ungerecht, weil häufig schon auf Grund ciner nur kurzen Erprobung sich die Unstichhaltigkeit dieser Einwendung heransstellen würde. Das; diese Vorkomm nisse eine dem Interesse des Dienstes abträgliche Unzu friedenheit und Verbitterung bei vielen Iu'tizbeamten hervoruirufen geeignet und. unterliegt feinem Zweifel. Dieser Umnnnd, sowie das von mir als selbstverständ liche Pflicht meines Amtes betrachtete Streben, die dienst lichen

sich selbst nicht an seine eigenen Grund sätze. die nur auf dem Papier stehen, ohne irgend eine andere Wirkung zu haben, als daß sie die Akten der Registratur süllen, und dort ihren sriedlichen Schlummer halten. Tie unverdientermaßen in der Bcsördernng Uebergangenen haben aber gewiß die Reihen der Un'.u- sriedenen und Verbitterten vermehrt. Ein siegreiches Mitglied des 'Bozner Turn vereines. Herr Michael Scharr, Mitglied des Bozner Turnvereines hat gelegentlich seines Sommeranfenthaltes in seiner Heiinath beim 2'». Gaulnrnfest

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.11.1887
Umfang: 8
-Brandlegung vermuthet und hat ein« Gerichts-Com» miMl^ dehWb den Sachverhalt an Ort und Stelle Aus dem Kerichtssaate. it. d. St. G. vorzugehen. Der Gerichtshof gab dem Antrage des Vertheidigers Gehör und sprach dew Angeklagtem auf Grund desZ 2 Ut. k. St. G. (Unzurechnungsfähigkeit) frei. Das Urtheil wurde im zahlreich erschienenen Publikum mit großer Befriedigung angenommen. (Prozeß Marge sin.) Ein Prozeß, welcher das allgemeinste Interesse der Bevölkerung zu beanspruchen geeignet war, kam

der Vertheidiger Dr. Kiene auf Grund des den Akten beigeschlossenen von Margesin ver faßten Einspruches gegen seine Verhaftung und eines in den Akten befindlichen Briefes an den Redakteur der „konstitutionellen Bozner Zeitung' eine neuerliche ärztliche Untersuchung des Geistes» zustande» des Angeklagten und eine Vertagung der Verhandlung. Der Gerichtshof beschloß, seine Entscheidung über diesen Antrag bis nach dem Schlußantrage des Anklägers zu verschieben Hierauf ward das Beweisverfahren geschloffen

gegen den normalen Geisteszustand des Augeklagten erhoben. Der Ankläger habe nichts mehr zu sagen — der hohe Gerichtshof möge thun, was Rech tens ist. Die Ausführungen des Vertheidigers Dr. Otto Kiene suchten das Merkmal der Wissenschaft lichkeit des inkriminirten Passus der damaligen Rede des Angeklagten nachzuweisen und stützten sich im Uebrigen auf die Bedenken, die gegen die volle Erkenntnißfähigkeit des Deliktes seitens des Angeklagten aus Grund der schon wiederhol! zitirten Aktenstücke erhöben

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