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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 04.03.1897
Umfang: 8
Unterperfuß erhielt die Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens von 9n0 fl., welches theils zur Deckung der Baukosten der Eisenbahn- ^Haltestelle, theils zur Schuldeneonvertierung verwendet wird. — Nachstehende Gemeinden erhielten die Be willigung zur Einhebung von Gemeindezuschlägen sür 1897 und zwar: Windischmatrei (Markt) 227 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 165 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer; Toblach 25 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen-, HauSzinS- und Hausclassensteuer

und 13 pCt. zur Weinverzehrnngs- steuer; Roncogno 350 pCt. zur Grund-, Erwerb-, und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und Haus classensteuer; Sporminore 400 pCt. zur Gruud-, Er werb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauszinS- nnd Hausclassensteuer; Lundo 500 pCt. znr Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; >L-tenico 300 PEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- nnd Hausclassensteuer und 50 pCt. zur Wein- und FlcischvcrzchrungSsteuer; Marauo 250 pCt. zur Grund-, Erwerb

- uudEinkomiuensteuer, L5 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer 25 pCt. zur WeinverzehrungSsteuer und eine Auslage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier; Sfruz 60 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 95 pCt. zur Hauszinö- und Hausclassensteuer und 30 pEt. zur WcinverzehrüngSstcuer; Termenago 175 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer; Castel Tesiuo 150 pCt. zur Gruud-, Erwerb- und Einkommen- stener, 50 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer ; Bach 220

pEt. zur Grund', Erwerb- und Einkommen steuer, 70 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; AxamS 175 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Vill 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 10 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Tarrenz 120 pCt. zur Gruud-, Erwerb- »lud Ein kommensteuer, 30 pCt. zur HauSzinS- und Haus classensteuer; Kaunserthal 130 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 70 pEt. zur HauSzins

- und Hausclassensteuer; Mieming 100 p(5t. zur Grund , Eriverb- und Einkommensteuer 10 pCt. zur Hans- ziu«-, HauSclassen- und WeinverzehrungSsteuer. — Angewiesen wurde eine SubventionSrate von 300 fl. zur Verstärkung de« linkseitigen Etschdanimes unter halb de« Grützuer LeegSdammeS und eine Rate von 250 sl. der LandeSsubvention für die HandelSmittel- fchule in Trient. — An Brandversicherungs-Entschädi- gungen für Gebändl wurden 107 fl., für Mobilieu 61 fl-, an Kranken-Verpflegskosten 6246

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 07.04.1897
Umfang: 8
die Gemeinden Stenico für 165 Stämme und Malvsco für 4« Stämme. — Darlehens-AufyahmS-Bcwilligüngcu erhielten die Ge meinden: Storo für ein Darlehen von 2150 fl., Segouzauo zur Eröffnung eines l?oato oorrente bis zu 1500 fl., Oberhofen für ein Darlehen von 8000 sl. znm SchnlhanSbau, ferner Schönberg und Ellen für Darlehen von 9l>00 fl. bezw. 700 fl. — Nachstehende Gemeinden erhielten idic Bewilligung zur Einhcbung von Gemeindezuschlägen für 1897 u.zw.: Biacefa 200 pCt. zur Grund-, Erwerb

- u. Einkonimenster.er, 1(10 pCt. zur -Hauszins- und Hausclassensteuer: Oltresarca 240 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkomnieusteue. 100 pCt. ^HauSzius- und Hausclassensteuer; Bigo Reudena 500 pCt. zur Grund-, Enverb- und Einkommen steuer, 250 pCt. zur Hauszins- und Haustlassensteuer, 50 >pCt. zur Wein- und Fleischverzehri-n-ssteuer und eine Auflage von >1 fl. 70 >kr. per Heltoüter Bier; Lqrdaro 710 pCt. zur Gru ;id-, E/werb- und Ein kommensteuer, 3^0 PCt. zur HauSzmS^ und Haus classensteuer, und 15 pCt. zur Wein

- und Flcisch- verzehrungSstcuer; Predazzo 100 pCt. zur Grund-, Er werb- uud Einkommensteuer. 25 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer und 15 pCt. zur Wein- und .Fleichverzehrungssteuer; Mori 225 pCt. zur Grund-, Erwerb- >und Einkonunensteuer, 100 pCt. zur Haus zins- und Hausclassensteuer und eine Hundesteuer von 2 sl.; Oberhosen 240 pCt- zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauszinS- und Häus^ classeusteuer; Zirl 150 pCt. zur Gruud-, 100 pCt. zur Erwerb- u. Einkommensteuer, 60 pCt

. zur HauöziuS- und Hausclassensteuer; Feudels 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- Einkommen- und ^Hauszinssteuer; Häring 100 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen-, Haus zins- und Hausclassensteuer, 30 pCt. zur Weinver- zehrungSsteucr und eine Anslage von 1 sl. 50 kr. per -Hektoliter Bier; LermooS 150 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkonunensteuer, 100 pCt. zur HauSzius- und 75 pCt. zur Hausclassensteuer; Pfafflar 150 pCt. zur Grund- und Erwerbsteuer, 125 pCt. zur Haus zins- und Hausclassensteuer. — Angewiesen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.01.1887
Umfang: 6
- aber, wenn er auch natürlich nicht in der Lage keit ausüben dürfte. — An der Universität in sei, auf die vom Berichterstatter angeführten Ein-1 Innsbruck wurde in der vorigen Woche Jgnaz zelklagen und Beschwerden heute schon einzugehen, F6rn ik aus Schwaz zum Doktor der Rechte auf Grund ungezählter Fälle von thatsächlich ge- promovirt. übten Rücksichten widersprechen. Daß Irrungen (Theater) Heute Dienstag „Der Zigeuner- und -»richtig- Gnschidnng.,, s-i b-i der Neuheit des Gesetzes und der anfänglichen I g,, Wien als Gast

. Herr Philipp singt den Nnvertrautheit der Organe natürlich; die Par- „Barintay': die übrige Besetzung der Operette hat teien wüßten aber, wo sie in solchen Fällen Ab- insoferne eine Aenderung erfahren, daß Hr. Fröden Hilfe fänden. Er sei schließlich in der Lage, aufheute den „Zsupan' gibt welche Rolle in den frü- Grund -in-r Ermächtigung d-r R-gi-ruu, di-°°° Z-lns° d--»«.-« B-r-ituMgl-it m -im M°Wk^ , Am M, Run« tion de-Gebaudesteuergesetzes einzugehen, so wett l. Js. wird der Wanderlehrer Josef

Thurnher dieselbe im Abgeordn-tenhause auf Grund der in Passeier landwirthschaftliche Borträge halten Anregung des hiefür eingesetzten Ausschusses zur und zwar: am Sonntag Vormittag nach dem ,, ... — 5 Verhandlung käme und mit den Anforderungen ^iesdienste in St. Martin und am selben Ta^e elf. genommen werden. Dieselbe wurde aber nach den der Staatsfinanzen und der gleichmäßigen Ver- ^ Gottesdienste m welcher auch, einer gegebenen Zusage zufolge' ein Vertreter des Zentralkomitee erwartet wurde, beider

ist derselbe eingetretener Hindernisse halber nicht erschienen. In der Versammlung machte sich eine große Wißstimmung auffallend bemerkbar. Diese hatte ihren Grund darin, daß vor einiger Zeit den nach Bozen entsendeten Delegirten Zusagen^ gemacht wur den, welche nun ihre Bestätigung im Zentralkomite nicht erhalten haben. Die Meraner Gewerbetrei benden wollten, vereint als Ort, in einem Lokal ausstellen und so ein Bild des Meraner Gewerbes zur Darstellung bringen. ES wurde der Depu tation seinerzeit auch ein Saal

- Undnrchführbarkeit derselben nachzuweisen. Auch Reichsraths-Abgeordneten des Hohenwart - Klubs ^5? die Vermehrung der Abgeordneten stellte er die Kompetenz der politischen Behörde in Wien nichts erreichten. Dadurch gereizt, wies I Wiens um zwei Abgeordnete; hierüber entstand Mstaura-M Erlassung dieser Verordnung in Abrede. -Giovanelli diese „Verdächtigung' mit „Ent- ^ Die W^ner Abgeordneten Hofrath Puthon trat dem auf Grund der gesetz- rüstung' von sich, obwohl er gestehe, nichts erklärten, an dem heutigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 22.01.1894
Umfang: 6
km». Gärten 10 399970 km?, Weingärten 2 451630 H^t- weiden 243363535 Alpen 929 046915 km*, Wälder 677 116035 zusammen 2296-73597 km?. Bezüglich des Wertes des gesammten produktiven Grund und Bodens in Vorarlberg schrieb der um die Landwirtschaft verdiente Ritter von Tschavoll sel. im Jahre 1831 bei Gelegenheit der von ihm gemachten Anregung zur Gründung einer LandeScultur-Renten- bank zur Hebung der Bodenkultur in seinen Ausein andersetzungen folgendes: „Auf Grund ziemlich ver lässlicher Daten

, unter Zugrundelegung der jetzigen gesunkenen Kauf- und Pachtpreise der Grundstücke und mit Berücksichtigung aller anderen einschlagenden Ver hältnisse kann der Durchschnittswert des gesammten produktiven Grund und Bodens mit 33,740.000 fl. veranschlagt werden.' Mit Rücksicht auf die heutigen Kauf- und Pachtpreise wird man nicht weit fehl gehen, wenn man diese Wertschätzung vom Jahre 1331 als die heute noch zutreffende anerkennt, obwohl man sich vielleicht wild sagen müssen, dass seither in einzelnen Bezirken eher

auf den Nealbesitz zu übernehmen. Diesfalls ist der Realbcsitz vielfach schon über eine zuträgliche Belastungsgrenze, welche im richtigen Verhältnisse zur Grund: ente stehen würde, belastet, und überdies ist die heute in Vorarlberg übliche Form der Gruudoerfchul- dung eine theure, uusi 5ere und ganz geeignet, den Realitätenbesitzer schneller oder langsamer zu ruinieren. ES ist daher ganz gewiss an der Zeit, dass die LandeSvertreinng auf Mittel und Wege denkt, welche geeignet erscheinen, dieösalls eine Besserung

her beizuführen. In allen hochentwickelten Ländern hat der Gesetzgeber durch legislatorische Maßregeln, haben, wie erwähnt, namentlich die parlamentarischen Vertre tungen durch die Selbsthilfe und ein gemein nütziges Zusammenwirken daraus hinzuarbeiten gesucht, dem Besitzer vou Grund und Boden billige, nicht drückende Darlehen zu verschaffen, vamit er mit dem aufgenommenen Gelde seinen Boden verbessern, seinen Viehstand vermehren, seine Wirtschaft ertragsfähiger machen könne. Der Hausbesitzer

und Landmcinn kann eben nicht auf so große Gewinne rechnen, um aufge nommenes Geld theuer verzinsen zu können, er gewährt aber in der Regel auch große, e Sicherheiten, als der Kaufmann, der Gewerbsinann, der Industrielle, der einen Personalcredit beansprucht gewähren kann, mithin sollten gerechter Weise auch die Zinsen für Darlehen auf Grund und Boden unbedingt die billigsten sein, oder doch in einem richtigen Verhältnisse zum Wechsel und Personalcredit stehen. Bei uns in Vorarlberg ist vielfach

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.12.1863
Umfang: 4
mehr oder weniger verausgabt oder erspart worden, aber er könne versichern, daß ein anderer Rechnungs abschluß. als der, welcher von der Kontrolsbehörde mitgetheilt wurde, nimmermehr angefertigt werden wird, und wenn auf Grund dieses Rechnungsabschlusses Zweifel bestehen, so werden sie unlösbar sein für alle Zeiten, wie so viele Räthsel, die in der österreichischen Rechnungsführung und österreichischen Verwaltung bisher zu Tage gefördert wurden. La sser. Wer das Recht hat die Zinsen in Anspruch

.' Wir müssen uns daher diese entscheidenden Gründe nothwendig etwas näher ansehen. Der erste Grund ist der. daß ja noch gar nichts von jenem Nothstände, für welchen die Unterstützung bestimmt ist, bekannt sei. Ja, wenn die Eidverweigerer „einst wirklich als ungerecht Verfolgte und Be schädigte bekannt werden, dann würden sie natür lich unser Mitleid und unsre Hilfe verdienen.' Daß nach den bereits 1848 und 1849 gemachten Erfah rungen das Eintreten dieser Verfolgung so gewiß als 2 mal

Gastfreundschaft in Anspruch zu nehmen ge- nöthiget waren, dürfte einer Zeitungs-Redak tion doch auch nicht unbekannt sein. Ein zweiter Grund ist der, daß die „Tir. St.' in dieser Frage sich nur an „die Grundsätze der kais. österreichischen Regierung „halten können.' Da nach gelten noch die Verträge von 1851 und 1852.' — Ist es nicht rührend, die „Tir. St.' auf einmal so hyperloyal zu finden? Sie wagen es gar nicht, anders zu denken als die Regierung; und zu jedem Worte, das Graf Re chberg spricht, wissen

sie nichts anderes zu sagen als: „Ein Daniel! Ein weiser, ein gerechter Richter!' Der dritte Grund zeigt uns die „Tiroler St.' auf der höchsten Stufe politischer Moral. Die Erb folgefrage in Schleswig-Holstein ist nämlich für sie eine sehr verwickelte, und „in Anbetracht dessen wissen wir nun nicht, ob wir sich auflehnende Eidverweigerer unterstützen und durch die in Aussicht gestellten Unter stützungen zur Auflehnung noch mehr ermuntern oder darin bestärken. Dieses aber verbieten alle Grund sätze der Moral

gegen seinen legitimen Herrscher eben in diesem Jahre festlich begangen. Und wenn man damals die Tiroler, welche sich der mit Waffengewalt eingesetzten Regierung nicht fügen wollten und außer Tirol eine Zufluchtsstätte suchten, wozu sich in Wirklichkeit so Viele genöthigt sahen, aus jener zarten Rücksicht poli tischer Moral hilflos gelassen hätte, welche die „Tir. St.' heute gegen Schleswig-Holstein geltend machen; würden die „Tir. St.' das auch nur in der Ordnung finden? Der letzte Grund der „Tir. St.' ist endlich

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 08.03.1871
Umfang: 8
einen überwiegenden Stimmenzuwachs zu verschaffen.' Also steht die Sache, dies ist der 'Grund,' den der Böthe an zugeben weiß. Diesen Grund müssen wir u«S näher betrachten. Für's Erste lieber „Böthe' ^nimm den Maulkorb ab' und be lehre unS „Hottentoten', ob eine Gemeinde-Vertretung daS Recht hat, Jemanden in den Gemeinde-Verband aufzunehmen, wenn derselbe vorauSsichlich mit der Majorität der Gemeinde und nicht mit der Minderheit stimmen würde; wäre es dann nicht möglich diese Maß- regel etwas energischer

durchzuführen und anstatt keine Konser vativen mehr aufzunehmen auch die jetzigen Gemeinde- Mitglieder, welche konservativ sind, als staatSgefähr- lich auSzuschließen. Dafür konnte man durch Eiseubahnper- sonal,c. nach dem Muster deS liberalen Jnnsbrncker-MagistrateH die liberale Partei verstärken, und daS Vaterland wäre gerettet. Doch weiter, Kiefer „Grund' mit seiner ganzen Gründ lichkeit existirt gar nicht. Denn die Jesuiten beanspruchten kein Wahlrecht und können keines beanspruchen

; eS ist nicht einmal wahr, daß an der Paduaner Universität graduirte Doktoren feien; Besitz haben sie auch keinen in Brixen, und die Lehrer einer Privatanstalt find auch nicht wahlberechtigt. Also dieser Grund existirt nicht, und selbst wenn er existirte, begreife» wir noch immer nicht, wie man deshalb ihnen daS Bürgerrecht verweigern könnte und noch viel weniger be greifen wir, wie man deshalb die Gemeinde-Vertretung auflösen könnte. Das um so mehr, nachdem ja die Jesuiten aufgefordert wurden, daS Staatsbürgerrecht

zu erwerben. Dazu kommt noch, daß die Jesuiten ihr Gesuch zurückzogen, also selbst dann, wenn in dieser Angelegenheit ein Fehler vorgekommen wäre, so war der selbe damals, als die Auflösung erfolgte, nicht mehr vorhanden; die Gefahr, vor welcher die Brkxner Liberalen so sehr zitterten, war ja bereits abgewendet, und doch sollte das der „Grund' zur Auflösung gewesen sein. Und der „Böthe' erklärt noch dazu mit offiziellen Geberden, er finde die Auflösung „durchaus nicht räthselhaft', sondern „vollkommen

der Finanzminister v. Holz- gethqu bezüglich des FinanzgesetzeA pro 1871 einige Aufklärungen. Das wirkliche Pefizit ist auf siebzig Millionen Gulden berechnet. Durch, vorhandene Bedeckungskosten mindert eS sich auf dreißig Millionen ab nnd gedenkt der Finanzminister auf Grund des Gesetzes vom 24'. Dez. 1867 über die Staatsschuld-Obligationen der einheitlichen Staats schuld ,im Vollwerthe von fünfundreißig Millionen, also circa sechzig Millionen nominell zu begeben, um daS Defizit zu decken. In München erklärte

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 18.10.1901
Umfang: 8
in London, Schmuckgegenstände im Werthe von 120 Pfund Ster ling (2900 Kronen) gestohlen. Der Verdacht, diese Dieb- stäble verübt zu haben, fiel auf einen jungen Oesterreicher, wel cher am 11/ März d/ I. von Frau Buaqs als Kellner aufge nommen und am nächsten Tage, bevor man den Diebstahl der Schmuckgegenstände entdeckt hatte, flüchtiggeworden war. Durch die eingeleiteten Nachforschungen des Wiener Sicher heitsbureaus wurde nun festgestellt, daß der muthmaßliche Thäter mit dem Kellner Richard Grund

in Wien geboren, 20 Jahre alt, identisch ist. Es wurde durch die fortgesetzten Er hebungen bekannt, daß sich Grund in Berlin aufhält. ? Das Landesgericht in Wien hat mittlerweile gegen Grund einen Steckbrief /erlassen und die Polieidirektion' ersuchte in Folge dessen das Polizeipräsidium in -Berlin; Grund in Haft M nehmen. Er wurde am i0. d. dort verhaftet/ Mit Grund, welcher der Thäterschaft überwiesen wmÄen-ist-wm^eir'lwch zwei Individuen verhaft^, weil diese das gestohlene Gut ge kauft

haben. Nach Durchführung des Aüslieferungsvs> fahrens wird Richard Grund nach Wien eskortirt und dem- Landesgerichte eingeliefert werden. Mäuseplage in Rußland. Nach den Berichten der russi- . schen Journale ist in mehreren Theilen Rußlands, insbesondere im Kaukasus und in Sibirien im Gouvernement Tomsk die Mäuseplage mit solcher Vehemenz aufgetreten, daß das Acker bauministerium in Petersburg besondere Kommissäre in die heimgesuchten Gegenden entsenden 'mußte, um'dieser ung^ wöhnlichen Invasion entgegenzuwirken

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 10
Datum: 21.12.1894
Umfang: 10
von 73 Quadratklastern. — Folgende Gemeinden erhielten Holzveräußerungsbewilligungen: St. Martin m Gsies für 220 Stämme, St. Magdalena in Gsies für 225 Stämme. — Der Gemeinde Erl wurde die Bewilligung zur Aufnahme eines weiteren Darlehens von fl. 6000 zur Deckung der Baukosten der neuen Jnnbrücke bewilligt. — Folgende Gemeinden erhielten die Genehmigung zur EinHebung von Gemeindeumlagen für das Jahr 1895: Kirchdorf 130°/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 15°/« zur Hauszins- und Hausclassensteuer

; Kitzbichl 135°/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 60'/g zur Hauszins- und Hausclassevsteuer; Fiß 80°/<> zu allen directen Steuern; Brand berg 120°/g zu allen directen Steuern; Arzl bei Innsbruck 150°/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 10°/« Zur Hauszins- und Haus- classeusteuer; Rinn bei Hall 110 °/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 40°/<> zur Haus zins- und Hausclassensteuer; Tösens 140°/<> zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100°/g zur Hauszins- und Hausclassensteuer

zu haben, dass sie in einer in Nr. 252 der ,?s,tris.' vom 7. November 1894 ver öffentlichten Korrespondenz aus Innsbruck Herrn Josef Summerer Hun. fälschlich des Verbrechens des Mordes durch Verübung des Frauenmordes oberhalb Amras beschuldigte und ohne allen und jeden Grund denselben verächtlicher Eigenschaften und Gesinnungen zieh. Die gefertigte Redaction widerruft hiemit den Inhalt der gedachten Korre spondenz als vollkommen unwahr und vom An fange bis zum Ende erdichtet und bittet ge nannten Herrn

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 21.03.1938
Umfang: 6
mit dem Westen gehen über Deutschland, mit dem uns ein großartiges Eisen bahnnetz und die Donau verbinden.' Versuche .zur Lösung der sudctendcutschcn Frage. Prag? 19. März. Der tschechoslowakische Ministerrat hat die Herausgabe einer Regierungsverordnung grund sätzlich genehmigt, nach der bei Staatsstellungen in der Tschechoslowakei 22 Prozent Deutsche aus genommen werden müssen. Diese Verordnung ist. Blätterstimmen zurolge. so zu verstehen, das; dort, wo mehr als 22 Pro zent Deutsche wohnen, auch mehr

. An der Einstellung der Mehrheit des Sudcten- dcutfchtums hat sich jedoch insofern nichts ge ändert. als die' Abmachungen vom l8. Februar 1007 zur Lösung des sudetendeutschen Problems weiterhin als vollkommen ungennaend betrachtet werden. Der Ernst der Finanzlage Frankreichs war der Grund für den Rücktritt de-, Kabinetts Chautemps. Paris. 20. März. Alt°Min!sterprästde»t Chautemps hielt am 20. ds. in Blois eine Rede vor feinen Wählern über die Ursachen der kürzlich«« Krise. Er mies den Anwurf zurück, feinen

Rücktritt deshalb ge nommen zu haben, weil er von der bevorstehen den Inbesitznahme Oesterreichs durch das Deutsche Reich gemutzt und die schweren Verantwortlich keiten gescheut habe, die er in Zusammenbang damit hätte übernehmen muffen. Der wirkliche Grund seines Rücktrittes, erklärte Chautemps, liegt im Ernst der Finanzlage Frankreichs, die er nicht wenden konnte, da ein wichtiger Teil der Mehrheit ihm die Mitwirkung verweigert hatte. Chautemps fügte dem hinzu, cs werde nicht viel Zeit verstreichen

. oder der beste, den man Wahlen könne. Die Regierung verfolge aber die Lage mit größter Aufmerksamkeit. Ans Grund zusätzlicher Fragen betonte Ebamberlain nochmals^ daß er die Einberufung dcS Genfer RateS nicht für notwendig halte. Die Antwort Litauens Reval. 13. März. Der litauische Gesandte überreichte Samstag vor mittags II Uhr dem volttischen Gesandten die Ant wort Litauens auf das polnisckie Ultimatum. Laut amtlicher Mitteilung der litauischen, Regie rung an daS Parlament hat Litauen das Ultimatum

sind. Das Spital hatten die Bolschewiken in einem fürchterlichen Zustande znrückgelaffeu. Die Krau ten und Verwundeten hatten seitMgen keine Nahrung erhalten. 2n vielen Betten lagen Leichen von Personen, die auf Grund der ärzt lichen Bescheinigung bereits vor längerer Zeit gestorbeil waren. Vor ihrer Flucht ermordeten die bolfche- wiktschen Verbrecherhorden nicht weniger als 000 Einwohner der Stadt. Die Erschießungen wurden an der Friedhofsmauer oder in einem privaten Park vorgenommen. Unter den Opfern

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.01.1892
Umfang: 4
des italienischen Handelsvertrages Grund, Boden und Produkte unserer beschränkten, dem Felsgrund abge rungenen Weinlehnen entwerthen. Vertrauensvoll bittet in letzter Stunde, Eure Excellenz wollen nns vor gänzlichem Untergange thunlichst schützen. Der deutsch- südlichste, stets kaisertreue Marktmagistrat Nenmarkt.' Turnverein Bozen. Wir setzen hiemit unsere Mitglieder ven der kameradschastlich erfolgten Ein ladung des Turnvereins Meran zu dessen am Sams tag den 16. d. im Andreas Hosersaale stattfinden

den Pachtvertrages mit dem Holzhändler Joseph Baumgartner in GrieS. Die Angelegenheit wurde schon im Herbste v. I. im Gemeinderalhe besprochen und einigte man sich damals dahin, daß sich die Stadtgemeinde nicht in dieser 'Angelegenheit binden lasse. M. N. Dr. Edmund von Zallinger ergreift das Wort, um gegeu den Antrag zu sprechen, daß mit Banmgartner ein Pachtvertrag — der Grund auf der Holzreif an der Talfer ist nämlich Eigen thum der Stadt — eingegangen werde. Redner führt ans, daß ein solcher Pacht

das Interesse der Stadtgemeinde schädige und der Beschluß vom Okto- tober v. I. dadurch nichtig werde. Man dürfe bei städtischen Angelegenheiten keine Gefühlsgründe ob walten lassen, und habe auch keine Veranlassung dazu. Baumgartner hat, nachdem er einen Theil vom städti schen Grund zu seinem 'Neubau sich angeeignet, außer dem ziemlich unbillige Forderungen gestellt. Dabei müsse mall noch erwägen, daß die Stadt über wenige disponible Gründe verfüge, wenn eS sich um noth wendige Bauten oder sonstige Anlagen

riskire nichts dabei, wenn der Vertrag eingegangen wird. Wenn Baumgartner ans städtischem Grund theure Bauten aufführt, so sei das seine eigene Sache. Dr. v. Hepp erger spricht zur Begründung des Magistratsantrages; GR. v. Mayrhauser beantragt die Vertagung des Gegenstandes, bis die Eigenthumsverhältniffe genau geregelt sein werden. Dieser Antrag wird jedoch ab gelehnt und schließlich der Antrag des Magistrates angenommen. Wegen Vergebung der gewerblichen Arbeiten für den Kasernenbau reserirt namens

kräftige Männer am leichtesten erliegen.' „Welchen Grund,' sagte der Chef, „haben Sie, sich gerade für die Krankheit des Herrn Sent- Mrkwsy zu interessiren?' „Weil mir auffällt,' sagte Jrmeny. „daß gegen alle Gepflogenheit in dem Todtenschein die Krank heit, an der derselbe verschieden ist, nicht genannt ist.' Der Chef ließ sich den Todtenschein geben und las denselben nochmals genau nach. „Sie haben Recht,' sagte er endlich, den Kopf schüttelnd. „Wir wollen uns also so rasch als möglich

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.01.1864
Umfang: 4
und schon die ersten Tage des gottgeweihten Säuglings zu verbittern. Es fuhr ein kalter Schreck in das Gebein unserer Frommen über diese freie Sprache unserer Gazzetta und die Jtalia nissimi rieben sich triumphirend die Hände. Zur Trauer über diese kühne That ist übrigens bei keinem Ver- n d7,liigett Grund vorhanden, denn wenn es durch das unkluge Vorgehen der Klerikalen zwischen ihnen und den Regierungsfreunden zur Scheidung kömmt, vollzieht sich nur ein Akt des politischen Gebens, der schon lange

; wir bedauern es um so mehr, als es uns unmöglich ist, irgend einen Grund aus findig zu machen, wodurch dieses Journal zu solchem Verfahren veranlaßt worden Wäre, und wir müssen entschieden gegen den Versuch Protestiren, die religiöse Frage, welche Deutschtirol in zwei Lager trennt, auch in unserem Lande zu verpflanzen das bis jetzt glücklicherweise von derselben verschont geblieben ist.' ^ozen, 9. Jänner. (Orig.-Korr.) Wir haben von einem sehr bedauerlichen Ereigniß Akt zu nehmen. Unser gediegenes

sehr ins Stocken geräth. Roch bedenklicher fast will uns der furchtsame Rückzug be-- dünken, den ein paar der wärmsten Freunde des Kranken antraten. Der Prälat von Gries, der die Kaution stellte, und der Fürstbischof von Trient, der im letzten Jahre 50 Exemplare bezahlte, haben sich ^um Erstaunen aller Gutgesinnten von jeder ferneren Be theiligung losgesagt, und der Grund davon soll darin liegen, daß die letzten Rechnungsabschlüsse das Resultat eines Ausfalls von ungefähr 4000 fl. lieferten Dazu kamen

war. Wie man vernimmt, wurden meist laufende Geschäfte erledigt. Vor der Konferenz hatte Graf Rechberg eine längere Unter redung mit Freiherr» v. Werther, der mit dem letzten Courier wichtige Depeschen aus Berlin erhalten haben soll. Linz, 7. Jänner. Wie aus Schärdiug berichtet wird , hat sich im Rinnsal des Jnnfluffes das Treibeis von fernstem aufwärts bis Fahrenbach, ungefähr in einer Länge von 900 Klafter festgestellt, und so den Grund zur Bildung eines Eisstoßes gelegt — Gestern hat sich der Wachtposten

, welches die erwähnten Proklamationen hatten. Deutschland. Aus München, 6. Jänner, wird dem „Boihsch.' geschrieben: „Es ist unmöglich, den Eindruck zu schildern, den der letzte Artikel der General-Korrespondenz.' be züglich der schleswig-holsteinischen Frage gerade bei den besten Freunden Oesterreichs hervorrief. Die „Baier. Zig.' konnte schon früher mit Grund sagen, die neueste österreichische Politik habe die großdeutsche Partei in Deutschland rmnirt; jetzt *).... Weiß der Himmel, Ms man für Gründe

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 18.06.1869
Umfang: 6
und die Hofräume. ß. Die zur Bereitung des MeersalzeS bestimmten Gmndflächm. 5.3. Zeitliche Befreiung von der Grund steuer. Eine zeitliche Steuerbefreiung von der Grund steuer findet statt bei Ldm oder durch Elementar-Ereignissc unproduktiv gewordenen Grundstücken, welche durch Be- urbarung produktiv gemacht werden, auf die Dauer von 1V Jahren, bei neum Anlage« von Hochwäldern jedoch von 25 Jahren von dem der vollendeten Urbarmachung «achfolgenden Jahre. § 4. Feststellung und Repartition der Grundsteuer

wird im Wege einer Ab- und Ein schätzung ermittelt. Der Sulturzustand der Grundstücke ist bei der zum Zwecke der Ermittlung deS Reinertrages stattfindenden Abschätzung durchweg als ein mittlerer (gemeingewöhnlicher) anzunehmen. Auf EigenihumS-Verhältnisse und auf den wirthschaft eten Zusammenhang der Grundstücke mit andern Grund stücken oder gewerblichen Anlagen wird keine Rücksicht Senvmmen. Die auf den Grundstücken haftenden Lasten und Ab gaben, dann die damit verbundenen Rechte bleiben gleich falls

außer Betracht. 8. S. Bestimmung wegen Steuernachlässen bei Unglücksfällen. Beginn der Steuerein- bebung auf Grund dieses Gesetzes. Die Bestim mung über Bewilligung von Steuernachlässen bei UnglückS- sällen, dann in Betreff der Evidenzhaltung des Grund steuer-Katasters , sowie - die Festsetzung - des Zeitpunktes, von wo ab die EinHebung der -Grundsteuer nach den durch dieses Gesetz bestimmten Grundlagen zu erfolgen hat, wird durch hefyndere Gisetze festgestellt werden. > II. Abschnitt. Ausführende

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.05.1937
Umfang: 6
, während dieses selbst eine gerechte Sache der Zivilisation kämpfte. Mus). Das Ministerium hatte die Aufgabe >er' inneren' Neuordnung, um seinen Hchen Obliegenheiten, die sich während des lieges ergaben, gerecht werden zu können. , à wurde' auf Grund dieser Erfahrungen eine HMiche Regelung dar Verwaltung »ddes Personalstandes in Angriff ge Minen. Innerhalb eines Zeitraumes von läng- « drei Jahren wird die neue Verwaltung über Personal von LOS definitiv Angestellten' ver- zen, bei deren Auswahl neben dem politischen

zugänglich macht. Auf dem Gebiet der Musik ist es Grund prinzip, den leichten Dilettantismus auszuschal ten und die ernste Betreibung dieser edlen Kunst zu verbreiten. Veranstaltungen wie der Floren tiner Musik-Mai, die Aufführungen in der Arena von Verona, des Kgl. Operntheaters und der Scala haben Weltruf. Hinsichtlich der Filmproduktion sind be deutende Fortschritte zu erzielen. Die Filmstadt, am Quadraro verspricht die größte und modernste der Welt zu werden. Auch auf diesem Gebiet setzt

herzlichen Beziehungen das beste Mittel darstellen, den Interessen beider Länder zu dienen. Dr. Schmidt fügte noch hinzu, die Ur heber der Friedensverträge hätten den Ländern des Donaubeckens äußerst empfindlichen Schaden zugefügt. Er schloß mit dem Wunsche nach Zu« sammenarbeit aller an dem Gedeihen der Donau- müchte interessierten Nationen auf Grund der Römischen Protokolle von 1934. Htwinosf bei Delbos Paris, 18. Mai. Außenminister Delbos hat heute vormittag den sowjetrussischen Volkskommissär

, in welchem Jagoda am Tage nach seiner Verhaftung dem roten Dik tator mitteilte, er habe einer im Ausland leben den Vertrauensperson die Liste hoher sowjetrus sischer Persönlichkeiten, die an den verbrecherischen Anschlägen und an dem Anti-Stalin-Komplott beteiligt seien, überstellt. Dieser Brief hatte den Schlaf vieler hoher Per« sönlichkeiten Sowjetrußlands gestört, die mit Grund von der Bekanntgabe der Liste eine Kata strophe befürchteten. Eine Zeit lang hoffte mani daß die vom neuen Chef der G.P.U. Jeschow

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 19.05.1928
Umfang: 12
nun dir italienischen Steuergesetze für Knlturschäden durch Elementarkatastrophen (Hagel, Reis. Ilcberschwemmung nsw.s? Für den Landwirt können folgende Steuern in Betracht kommen: Die Grund steuer, die Provinzial- und Gemeinde Umlagen zu derselben, die Bodenertrags steuer (Reddito agrario), welche jene be zahlen. die den eigenen Grund selbst be arbeiten und die Ricchezza-Mobile-Steuer. die den landwirtschaftlichen Pächtern vor geschrieben wird. Bezüglich der Grundsteuer gewährt das Gesetz einen entsprechenden

Nachlaß der Steuer, wenn der Schaden derart groß ist. daß zwei Drittel des gewöhnlichen Er trägniffes im laufenden Jahre verloren find Das Ansuchen um diesen Steuernachlaß kann entweder von jedem einzelnen Besitzer oder durch eine gemeinsame, von allen Beschädig ten unterfertigte Eingabe eingebracht wer den. Es ist an die Finanzintendanz Bol zano zu richten und kann auch beim Steuer amte eingereicht werden. Das stempelfreie Ansuchen muß die genaue Angabe der Grund- parzclle, die Menge und Art der ver

setzung der Grundsteuer muß vom Grund eigentümer und nicht vom Pächter gestellt werden. Wird die Ermäßigung der Grund steuer gewährt, so kann der Pächter mit vollem Recht eine entsprechende Herabsetzung des Pachtzinses verlangen, da sonst der Ver pächter durch die Steuerermäßigung bei gleichbleibendem Pachtzinse bereichert würde. Ueberdies kann der Pächter in der Zeit zwischen dem 1. Mai und dem 31. Juli um Herabsetzung seines steuerpflichtigen Ein kommens ansuchen, wobei er sich darauf be rufen

kann, daß außerordentliche Unglücks fälle sein Einkommen aus der Pachtung ver mindert haben. Die Ansuchen um Herabsetzung der Grund steuer und der Bodenertragssteuer sind bin nen einem Monat nach Eintritt des Scha dens einzubringen. Es empfiehlt sich, dir Eingabe so bald als möglich zu verfassen, umsomehr als sich, wie amtlich uerlautbart wurde, ein Oberinspektor der direkte» Steuer» des Finanzministeriums in der

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Volksblatt
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Seite 3 von 16
Datum: 26.01.1895
Umfang: 16
ist? — Und so wie Dr. Lueger vielen Angriffen aus gesetzt ist, so wurde auch der Major Karl Pecher von Klosterneuburg deshalb, weil er den Arbeiter Wallentin (jedenfalls nicht ohne Grund) entlassen, von diesem mit drei Revolverschüssen attaqüirt. Keiner jedoch von den abgegebenen Schüssen traf und deshalb richtete der Gottlose gegen sich selbst die Mordwaffe, um sich durch «inen Schuß in den Mund sofort zu todten. Der Attentäter war verheirathet und Vater einer zahlreichen Familie. — Aber nicht nur ein Mord und Selbstmord

einzelner Punkte vor Beschlußfassung dem Baukomits zugewiesen. Ein anderer Punk', der Tages ordnung betrifft den von dein Militärärar geforderten Bau eines Marodenhauses und einer Kaserne, wozu für ersteren Bau der städtische Grund in der Mühlen gasse, welcher von dem Wein-, Obst- und Gartenbau verein gepachtet ist, in Vorschlag gebracht wird. Die k. k. Militärbehörde verlangt, daß das Marodenhaus nicht allzufern von der Kaserne in gesunder Lage er richtet werde, nach den gesetzlichen Bedingungen

, voraus. . Die nächste hiesige Uinrenz-Conferenz findet dieses Mal ausnahmsweise am Dienstag abends zur gewohnten Stunde statt. Katholischer Meisterverein Kozen. Donners tag den 31. Jänner, Abends 8 Uhr, findet im Gesellen vereinshause die Generalversammlung statt, wozu die Herren Mitglieder freundlichst eingeladen werden. Daß der Sa« des nenen Instizgedandes im Jahre 1895 nicht wird in Angriff genommen werden, behauptet der „Sonntagsbvte' Der Grund sei der, weil wegen der neuen Zivilprozeßordnung

„Zwangsbescheerung', die man uns aufhalsen möchte und. die, statt unsere Landwirthschaft zu heben, dieselbe mit neuen Lasten drücken würde, absolut nichts wissen. Das mögen sich auch jene gelehrte Herren merken, welche freilich nicht aus eigenem Beutel, wie wir Grund besitzer große Summen jährlich zahlen müssen, trotzdem aber es als ihre Berufsthätigkeit betrachten, uns trotz Widerstreben für ihre.Ideale begeistern und sür neue Steuern erwärmen zu wollen. . „Peter Mayr', Volksbild von s». Seala

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 03.03.1892
Umfang: 8
, außerordentlich gering. Wir führen zwar diese Thatsachen auf keinen anderen Grund zurück, als auf den Umstand, dass sich die Großcon- sumenten schon im Herbste reichlich mit Ware ver sehen haben, um bei Erleichterung der Getreideausfuhr nach Deutschland ruhig der Bewegung entgegensehen zu können. Von dieser Bewegung sah man aber sehr wenig, denn Amerika erwicS sich leistungsfähiger als man annahm, und Deutschland deckte, wie die Schweiz einen großen Theil des Bedarfes in amerikanischem Prodncte

, und die Borräthe in Oesterreich-Ungarn hatten nur den inländischen Eonsnm zu befriedigen, die Neu anlangende Ware fand daher stets, zum Tages- Preise willige Abnehmer und das Groß der Lagerware verblieb in den Entrepots unangetastet. Man findet daher bei Beurtheilung der heutigen Sachlage kaum einen anderen Grund für die geringe Preisfluctnation heraus, außer wenn man etwa den nahen FrühjahrS- jermin für den sogenannten Papierweizen ins Feld stellen will, aber hiezu haben wir gar keine Veran lassung

. Die Preise stellen sich verschieden und zwar glauben einzelne ihre Forderungen höher stelle» zu sollen al» im Vorjahre, während andere Concessionen machen. Ganz geringe Weine erscheinen nicht niehr. Doch kommt viel verschnittene Ware zu Markte, die alles zu wünschen übrig lässt. Weißweine (jedoch keine Halbweine) bleiben bei ganz geringem Vorrathe lebhaft begehrt. Vermischtes» Personal Nachrichten. Der Minister für Cultus und Unterricht hat auf Grund des Beschlusses

über den AuSbruch eiuer Ministerkrisis. Die CabinetSbilduug soll Sava GruieS uud VuicS angetragen worden sein. Coustatttinopel, 2. März. Die Regierung setzte einen Preis von 500 bis 1000 türkische Pfund (— 3000 bis 10.000 il, in runder Summe) auf daS Zustaudebringen des Mörders VulkowitschS oder für Mittheilungen, welche die Verhaftung des Mörders er leichtern. Athen, 2. März. Als Grund der Abberufung deS CabinetS DelijanniS gilt die Besorgnis des Königs vor einer Verschärfung der Finanzkrisis

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 10.11.1884
Umfang: 8
, betreffend das Verbot des Hausierhandels im Gebiete des Curbezirkes Meran.' Mit Beziehung auf die Kundmachung vom 26. De cember 1381 (R. G. Bl. Nr. 4 ex 1832) und die Nachträge zu derselben wird der Hausierhandel auch im Gebiete des Curbezirkes Meran (Gemeindegebiet von Grätsch, Meran, Ober- und Unter-Mais) wäh rend der Dauer der alljährlichen Cursaison, d. i. vom 1. September bis 31. Mai jeden Jahres, auf Grund des Z 10 des kaiserl. Patentes vom 4. September 1852 (R. G. Bl. Nr. 252) und des Z 5 der Voll

Lehr^lan > und, eine verlässliche Kostenbe«. rechnung für die Errichtung, dieser Akademie zu ent<> werfen. Zu diesem Zwecke hyt er durch die hervqr-, rage'ndsten militärärztlichen /Fachmänner die nöthigen - Vorstudien eingeleitet und sich auch mit hervorragen? den und 'theilvji.eise europäischen Ruf genießenden Cel?, - britaten der ärztlichen Branche und der Universität: in Wien in Verbindung gesetzt. , Aus Grund dieser Vorarbeiten und auS dem privaten Verkehre mit den angedeutrten Persönlichkeiten

ist > der Minister i Z-^r Ueberzeugung gelaugt, dass die Errichtung einer der artigen Lehranstalt in Wien durch Herbeiziehung 'der. nöthigen Lehrmittel von der medicinischen Facultät,' der Wiener Universität mit bedeutend ermäßigten Kosten durchgeführt werden könnte. Nach den ange stellten Berechnnngen würden sich die Kosten der Er richtung auf beiläufig 200.000 fl. jährlich belaufe),. Schon aus Grund der ersten Notizen über die Idee der Errichtung einer medicinischen Akademie sind von, hervorragenden Männern

der Wissenschaft ans ^ den. verschiedensten Theilen der Monarchie, insbesondere, »uch aus Ungarn, Anträge wegen Uebernahme von Lehrstühlen eingelangt. Auf Grund dieser Vorarbei ten hat dcr Minister auch nicht, versäumt, die erste Gelegenheit zu ergreifen, um mit dem Vorschlage-der. Wiedererrichtung der Josessakadenne an die beidersei tigen Regierungen Heranzutreten. Die von S-nte der beiderseitigen Regierungen vorgebrächten mehrseitigen Bedenken, insbesondere staatsrechtlicher Natur in Be treff der nöthigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 26.05.1885
Umfang: 8
d. Js. nach Karlowitz einzuberufen. Gleich zeitig werden die Bischöse ausgesordert, die Wahlen der kirchlichen und weltlichen Congressmitglieder auf Grund deS Z 11 der Wahlordnung vom Jahre 1871 durchführen zu lassen und vom Resultate derselben vierzehn Tage vor Zusammentritt des Congresses Bericht zu erstatten. Ausland. Innsbruck, 26. Mm. Der Rcctor der Berliner Universität bringt durch einen vom 19. ds. datierten Anschlag am schwarzen Brett zur Kenntnis , der Studentenschaft, dass im Interesse der Erhaltung

nicht. Die dem englischen Ministerium nahe- 5- 5 He russische Regierung betreffs so stehe die Annahme, dass sie die Unterhandlungen durch Aufwerfung neuer, mit dem Objecte derselben nicht unmittelbar zusam menhängender Forderungen erschwere, mit den Grund sätzen, von denen sie sich in der letzten Phase der englisch russischen Beziehungen consequent leiten ließ, im Widerspruche. 5*5 Wie aus Constantinopel gemeldet wird, hat das ökumenische Patriarchat, nachdem eS die ru mänische Kirche als unabhängig und autokephal

. Seine Freunde in ^7lgUtheilen, dass ^ die Unterhandlung.V-^i.lnt^'^öntreal sammeln Gelder für seine Vertheidigung. Russland günstige Fortschritte machen. Gegenwärtig iei kein Grund für die Annahme vorhanden, dass unversöhnliche Meinungsverschiedenheiten zwischen Eng- land und Russland entstehen werden; eine vollkom mene Uebereinstimmung sei indes noch nicht erzielt. sei niemals beabsichtigt gewesen, die Garde vor Abschluss der Unterhandlungen nach England zurück zubringen; sie werde, wahrscheinlich

in der Zeit von April bis Juni auf 306 Lakhs Rupien (also 30,600.000 Rupien oder Gulden); außerdem kommen hinzu 385.000 Pf. St. für die Beschaffung von Kanonen. Lord Fitzmaurice sagte: Frankreich erklärte vor dem Wiedererscheinen des „Bosphore Egyptien', der Redacteur habe die positive Versiche rung gegeben, dass der Ton der Artikel des Blattes keine Schwierigkeiten veranlassen solle. Wo ein ge rechter Grund zu einem Vorgehen gegen das Blatt vorhanden sein sollte, wird der französische Consul

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 12.12.1890
Umfang: 8
der Bäume und überdies auf Grund dcr hoheu k. k. Statthalterci- Verordnung vom 12. Mai 1886 Zl. 10021 die Be strafung nach dem Forstgesetze zn gewärtigen. K. K. Bezirkshauptmannschast Innsbruck am 7. December 1390. Der k. k. BezirkShauptmann: Dr. Hoflacher m. p. Nichtamtlicher Theil. Inland. Den erläuternden Bemerkungen zu der Negie- uungevorlage, betreffend die Ausdehnung des Ge setzes vom 27. April 1837 über die Versorgung der Witwen und Waisen von Officiereu und von Mannschaft dcS Heeres, der Kriegs

des Staates zwei Millionen, das ZinfencrträgniS 1,034.343 fl. Die bisherigen Ausgaben im Jahre 1890 erscheinen mit 463.263 fl.. präliminiert, so dass sich der Fond mit JahreöfchlufS aus 21,257.950 fl. erhöht. DaS Erfordernis auf Grund des vorgelegten Gesetzentwurfes ist im nächsten Jahre mit 226.897 sl. und 490.053 fl. auf Grund des GesttzeS vom 27. April 1837, zusammen mit 716.950 fl. präliminiert. Trotz dieser Mehranforde rung würde in normalen Zeilen der Fond bis zu Be ginn dcS JahreS 1900

wird, vorwiegend den Charakter eines ge meinen Verbrechens oder Vergehens hat. DaS Bun desgericht entscheidet im einzelnen Falle über die Natur der strafbaren Handlung auf Grund des frei zu er mittelnden Thatbestandes. Ist die Auslieferung be« will'gt, so stellt der BundeSrath dem ersuchenden Staate die Bedingung, dass der Auszuliefernde wegen seines politischen Beweggrundes oder Zwecks nicht strenger behandelt 'werden dürfe. ^ Der vaticanifche Correfpondent der „P. C.' meldet ans Rom, dass die Katholiken

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 22.01.1897
Umfang: 8
und zweiter Instanz verliehen werden. Von deutscher Seile werde noch vorgebracht, dass das Schwurger'^ts- versahren durch die Einbeziehung vou Eipel und Politz erschwert würde. Das sei ein sachlicher Grund, der vollkommen ricktig ist. DaS SchwurgerichtSverfahren mit einer gemischtsprachigen Bevölkerung sei ein ebenso schwieriges als schleppendes und dem Wesen des Schwurgerichtes, nämlich der Unniittelbarkeit. entgegen stehendes. Was sagen nun die Böhmen? Sie wollen unter keiner Bedingung die Ausscheidung

von Eipel und Politz, weil durch einen solchen Borgang das System der sprachlichen Trennung im Königreich Böhmen, der Zweitheilung dieses Königreiches in einen böhmischen und deutschen Theil, als Princip inaugu riert würde. Nun, ernst könne der Minister diesen Grund ebensowenig nehmen, weil unter den etwa 220 Gerichten, die Böhmen hat, ein einziges unmög lich ein Princip inaugurieren kann. In sachlicher Be ziehung müsse er wieder zugestehen, dass die Böhmen den Grund für sich haben, dass

droht ferner jedem, der sich seinen Befehlen widersetzen sollte, mit Tod und Vernichtung und er klärt zum Schlüsse, dass uur ein Parlament imstande sei, die Unglücklichen, die in Ketten und im Exil schmachten, zu befreien und da« zerfallene türkische Reich von Grund au« wieder aufzubauen. — Nach einer Meldung au« Constantinopel ist von den unge fähr 2000 Reservisten de<Marine, die kürzlich wegen Verzögerung ihrer Heimsenduvg und wegen Soldrück ständen eine lärniende Demonstration

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