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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.11.1950
Umfang: 4
alls z'samm!“ Der Heidensteiner seufzte. „Schwär is's, daß ma‘ sih da richti' auskenna tuat! Denk' i aber, daß der Hof mein g'hört, der Grund aber zum Teil oan'n andern, so daß i nur a g'liechenes Eigentum haben tua, so war's gar nit schlecht, wann a Gesetz saget, daß ma‘ ‘m Fürsten wenigstens ‘n Grund abkaafa därfet! Däs müasset doh mögli 4 sein, moan' 1." „Möchtest mir nit sagen, was dir der Fürst ‘tan hat, daß so losgehn tuast auf den Herrn? Und denkst denn nit, daß der Schutz vom Für sten

von Tanks an Aegyp ten durch England droht es, zu einem Miß trauensantrag der Opposition zu kommen. Auf Grund der Spannung zwischen Aegyp ten und England, hervorgerufen durch die ägyptische Forderung auf Abzug der engli schen Truppen aus der Kanalzone, erklärte Morrison im Unterhaus, bis zum Abschluß der Besprechungen zwischen Bevin und dem ägyptischen Außenminister in London würden keine Tanks an Aegypten geliefert. Dann „Hast recht, Polleros! Es kimmt nix Bes seres nach. Und is's uns epper schlecht

, der so wia der Fürst a Freieigentum am Grund hat. I aber und d' andern hängen alle am Fürsten; und haben mer scho' da und dort a Stückl eigenen Grund, so liegt er z'mitt Im fürst lichen drein, daß ma' ohne fürstliche Ver- Auf die Bemerkung des OeVP-Abgeordne ten Dr. Schelf, die Wiedereinführung der Ge schworenengerichte sei „ein letzt«’ Versuch“ mit dieser Einrichtung, erwiderte Nationalrat Genosse Czernetz, man könne diese Be merkung nur bedauern. Jemand, der das Prinzip der Teilnahme des Volkes

kann. Däs muaßt scho 1 einsehgn, daß ma‘ da nur der Narr vom Fürsten is. Und am End geht‘s mir ah noh so, wia'm Geyregger, den der Fürst zwunga hat, ‘n Grund für d Bahn herz'geben!“ „Was sagst da?“ erwiderte der Napoleon bauer verwundert. „Der Fürst hätt' ‘n Geyreg ger zwunga?“ „Freili wohl hat er däs tan! Weil der Fürst sein'n Grund hergeben hat, hat der Geyregger mit dem seimigen ah nix mehr anfanga kinna; däs wirst wohl einsehgn!“ „So, so! So hätt' also der Fürst dem Geyreggex sein'n Grund verpfuscht

? So ver steh* I's wenigstens, wia's d‘ mir däs aus deutschen tuast. Wann's aber wirklih so is, muaß ma‘ mit ‘m Fürsten a g'wichtigs Wörtl reden, daß nit andere ah noh z‘ Schaden kömma.“ „Däs is's ja, was i fürchten tua. Hab' scho' z' verstehn kriagt, daß der Fürst ah mit mir so was vür hat!“ „Was? Du ah? Däs hoaßt alsdann, daß ma' d' Bahn über deine Gründ macha wollt'? Da mach' dir mir nix draus, Hoadenstoaner! Is nur guat, dm i däs waoß! Und i sag' dir, daß d' Eisenbahn nit über dein'n Grund gehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.01.1907
Umfang: 8
der Portogebühren nicht ent sprechen. Wir ersuchen um Einsendung der Fehl beträge, eventuell auch in Marken. An unsere AakeLaöneymer! Da die Nummer 2 unseres Blattes vollständig vergriffen ist, ersuchen wir überzählige Nummern retour zu senden. Die Administration. Alle Mann an Bord. In wenigen Monaten werden die Völker Oesterreichs zur Urne schreiten und zum ersten- male auf Grund des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes die Wahl der künftigen Volksvertreter vollziehen. Die Privilegien, die bisher

ihr euch bewußt, daß diese eine Wahl mehr ent scheiden wird als alle vorhergegangenen; daß diesmal nicht allein eine Auserlese getroffen wird zwischen Personen. Wisset ihr, daß bei dieser Wahl vielmehr entschieden werden wird über das System, das in Oesterreich ans Ruder und zur Herrschaft gelangen soll. Wird das Regierungssystem von heute blei ben, wird es eine Besserung oder eine Verschlechterung erfahren, dies alles wird mit der ersten Wahl auf Grund des allgemeinen, gleichen Wahlrechtes ent schieden

Grund herren und der Kapitalistenklasse, auf Grund und Boden, Fabriken und Werkzeuge hat ge waltig zugenommen. Tausende aber wurden da für in Not und Elend gestürzt. Durch den Lebensmittelwucher, der unter der Patwnanz der Regierung bis zu einer Unverschämtheit herangedieh, wurden die kargen Löhne der Arbeiter, das schmale Einkommen der Kleingewerbetreibenden, da» niedrige Ge halt der Lehrer und der kleinen Beamten noch mehr entwertet, so daß diese Schichten heute mitten in der industriellen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.09.1954
Umfang: 6
gebaut werden. Die Tiroler gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft will hundert Wohnun gen in geschlossener Bauweise auf dem von der Gemeinde neuerworbenen Rohracher- grund in drei Jahren bezugsreif fertigstellen. Die Stadtgemeinde gibt den Grund zum Selbstkostenpreis. Die gemeinnützige Bau und Siedlungsge nossenschaft „Frieden" plant für minderbe mittelte Flüchtlinge und Barackenbewohner 150 Wohnungen, ebenfalls am Rohracherfeld. Für die Bedürftigsten übernimmt die Ge sellschaft

Patenschaften, die Gelder für die sen Zweck stellt das Ausland bei. Die Ge nossenschaft verpflichtet sich, den von der Gemeinde zum Selbstkostenpreis überlasse nen Grund innerhalb von fünf Jahren nach den Wünschen der Stadt zu verbauen. Die Stadtgemeinde wird durch kostenlose Aufschließung und Verzicht auf Anliegerbei träge einen Sonderbeitrag leisten. Die Bombenruinen auf dem Baumgartner grund an der Bahn erwirbt die gemeinnützige Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes; sie kann damit aus dem Wohnhaus

-Wiederauf baufonds Mittel für den Bau von hundert Wohnungen in Anspruch nehmen, die im Ge lände des Grafenangers gebaut werden sollen. Auch hier wird der Grund von der Stadtge meinde billig zur Verfügung gestellt. Der Rohbau dieser Häuser soll bis 1958 fertig sein. Außerdem ist es gelungen, die „Buwog" (Gemeinnützige Gesellschaft für Bundesbe dienstete) für Bauten in Lienz zu gewinnen. Sie will 80 bis 100 Wohnungen für Beamte Stellung mancher Arbeitnehmer und möchte unpolitisch getarnt eine politische

um ein Jahr zurückgestellt werden. Stadtrat Staudacher wurde beauftragt, mit dem Pfarrer der evangelischen Kirche über den Grund verkauf zur Errichtung einer Kirche zu verhandeln. Das verbrühte Kleinkind gestorben Wie wir berichteten, fiel in einem unbe wachten Augenblick das zweijährige Kind Artur Oberprantacher in einem Hause in der Josef-Pöll-Straße in ein Schaff mit heißer Lauge und zog sich starke Verbrennungen zu. Das Kind ist nun im Krankenhaus sei nen Verletzungen erlegen. Durch Auto

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 23.09.1932
Umfang: 16
ergeht wie dem deutschen Reichstag, daß er nach, Hause ge schickt wird. Gandhi will verhungern. Gandhi, der Führer der indischen Nationali sten, hat angekündigt, daß er am 20. September in den Hungerstreik tritt, den er bis zu seinem Tode durchführen will. Er glaubt, daß er unge fähr in einem Monat ausgelitten haben wird. Dieser groteske Beschluß des unbestrittenen Füh. rers der indischen Selbständigkeitsbewegung hat eine merkwürdige Ursache. Auf Grund der Ver einbarungen zwischen der britischen

. Ein kurzer Vergleich' zwischen den Modalitäten der Reichstagsauflösung zur Zeit der Mo narchie und zur Zeit der Republik erscheint nicht uninteressant. Die erste Reichstagsauf lösung fand im Sommer 1878 statt. Sie er folgte jedoch! nicht durch den Kaiser, sondern durch! den Bundesrat, der auf Ersuchen Bis marks den Reichstag am 11. Iuni auflöste. Die Ursache dieser Maßnahme war die Ver weigerung des Sozialistengesetzes durch den Reichstag. Bismarck wollte auf Grund der Attentate gegen Kaiser Wilhelm

mitzuteilen. Während er diese Worte sprach, erhoben sich die Reichstagsmitglieder von den Sitzen. (Die Sozialisten verließen den Saal.) Dann fuhr der Kanzler fort, indem er die Botschaft des Kaisers zur Verlesung brachte: „Wir, Wilhelm, von Gottes Gnaden deutscher Kaiser, König von Preußen, ver ordnen aus Grund des nach Artikel 24 der Ver fassung den vom Bundesrat unter unserer Zu stimmung gefaßten Beschlusses im Namen des Reiches, was folgt: Der Reichstag wird hie durch aufgelöst. Urkundlich

. Auf Grund des Art. 25 der Reichsverafssung löse ich dm

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 4
Datum: 14.11.1919
Umfang: 4
be§ Wilddiebstahls geständig. Die Gendarmerie nahm ihre Verhaftung vor und lieferte die Wilderer dem Kreisgerichte ein. Die Verhaftung wurde alsbald in Donawitzer Arbeiterkreisen bekannt. Mit ^Rüüsicht darauf faßte die Arbeiterschaft den Be- Schluß» deren Freilassung zu erwirken. In Aus führung dieses Beschlusses zogen am 4. ds. weit über 1000 Personen, Männer und Frauen, zum Kreisgerichte und forderten dort von der Staatsan waltschaft die Freilassung der Verhafteten. Da aus Grund

der eingelangten Berichte eine Verab- rcdungsgefahr nicht mehr zu befürchten war, wurde dem Verlangen der Arbeiterschaft Folge gegeben und die Ver, asteten sofort auf freien Fuß gesetzt. Soziales. Bewegliche Löhne und Gehalte. In der vorigen Woche haben in Wien zwischen Industriellen, Arbei tern und Angestellten Beratungen über die Hebung der Industrie begonnen, wobei auch neue Grund sätze für Löhne und Gehalte sestgelegt werden sollen. Es soll ein Grundlohn als Exisienzminimum einge- sührt und daraus

sein und damit ihr Wohl befestigen, indem sie alle anderen Lie» beSwerbungen, besonders die roten, zurückweist und ein hellig für. ihre Liste wählt. Tun alle ihre Pflicht, sq? wird es nicht fehlen! — Wörgl. (Zur Gemeindewahl.) Die hier gebil. dete unpolitische Wirtschafispartei hielt am Montag, den 10. November, im Gasthofe zur „Neuen Post" eine große öffentliche Gemeindewählervecsammlirng ab, in welcher der Rechenschaftsbericht der Gemeinde, sowie der der Kriegssürsorge vorgelegt wurden. Auf Grund dieser Be ichte

die Zahl der Fest gäste leider Nicht fassen, trotzdem der Raum bis aufS letzte Plätzchen besetzt war. Streichtextett der Bergmusik konzertierte. Der Obmann des Arbeitervereines, Abg. Pet§r K r e y n bso^rüstte die. Feltaäste, vor allem, die - Familie Herrn rnf» Frau Jvrrgmoier, würdigte die Be deutung der Feier, «nmterte auf zur Mitarbeit im christliche« Vereinsleben und zur Förderung der christl, Bewegung. Die christl. Weltanschauung soll die Grund- lüge einer besseren Zukunft werden. J§x Namen

über ein gemeinsames Arbeitet erfolgt, und zwar, wie die „Germania" mittteist auf folgender Grundlage: 1. Eine Gewerkschaft, di! für katholische Arbeiter geeignet sein soll, muß st beschaffen sein, daß sie als solche ihren Mitglieder die Möglichkeit bietet, die gewerkschaftliche Tätigkeit auch vom Standpunkte der Religion und Moroi zu beurteilen, zu beeinflussen und dementsprechenl zu handeln. Insbesondere dürfen Mitglieder nich benachteiligt werden, wenn sie aus Grund religiöse» Verpflichtungen nach den allgemein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.10.1917
Umfang: 8
des Herrn Michae lis. Herr Michaelis ist eben kein Führer — sondern ein Geführter! lens sei, v. Capelle als Sühneopfer darzubringen. Alle Blätter, die gegen die Art, wie die Regierung gegen die unabhängigen Sozialisten vorgegangen fei, Stel lung genommen haben, betonen, daß damit die weit- Verzüveigte Unzufriedenheit mit der Reichsleiiung nicht behoben iverden kann und verlangen den Rücktritt des Kanzlers. . . Weiters wird aus Berlin gemeldet: Es liegt kein Grund zum Einschreiten gegen die Abg

die Be schwerdeführer aufzufordern, sich vorerst bei Mit gliedern der Gemeindevorstehung oder des' Wirt schaftsrates über den Grund ihrer Beschwerden zu erkundigen, da viele Beschwerden, wenn sie auch voll ständig berechtigt sind, doch äußerer Verhältnisse we gen trotz aller Bemühungen nicht abgestellt werden können. Gegenseitige Aufklärungen würden dann den Beschverdeführern und auch der Gemeinde viele unnütze Arbeit ersparen. In bezug auf die Butterversorgung wurde festge- stcllt, daß die Gemeinde Hötting

als anderen Gemeinden. Beschlossen wurde, die Statthalterei zu ersuchen, die Ziffern über die Ausbringung und Verteilung der inländischen billigen Butter im ganzen Laude Ti rol mitzuteilen, damit auf Grund derselben für die Zukunst entsprechende Besserung für Hötting bean tragt rverden könne. Eine Abordnung von fünf Her ren !vird den Herrn Statthalterei-Vizepräsidenten auch ersuchen, daß bei der im Zuge befindlichen Neu em teiluug der Anlieferungsgemeinde Hötting unbe dingt ein anderer Buttersprengel zugewiesen

Mitteln eingestellt wurden, daß jedoch die hiedurch bedingte Zunahme der Milch wieder durch' Ausblei ben der von auswärts zugewiesenen Milch zum Teile wettgemacht wurde. Eine dauernde Besserung wäre nur durch die oben besprochene Zuweisung eines anderen Milchbezirkes zu erwarten. Der Wirtschaftsrat dankte Herrn Flunger bestens für seine vielfachen Bemühungen zur Erlangung der staatlichen Unterstützung und der Beschaffung obi ger Milchkühe. Kartoffelabgabe durch die Stadt Innsbruck. Auf Grund der alten

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 18
Datum: 04.04.1926
Umfang: 18
Geile 2. Nr. 14. des Bundeskanzlers. Offen gestanden ist eine An näherung Deutschlands, Oesterreichs und der Tsche che! nach jeder Hinsicht zu begrüßen. Freiheit sür die Schlechtigkeit. Das scheint bald das Wesen der vielgerühmten republikanischen Freiheit bei uns zu sein; ist mahl auch in anderen Republiken kaum viel besser. Das ist ja auch der Grund, warum Iud, Heid und Hot- tentott, Freimaurerei und Sozialismus, sich gar so für die republikanische Regierungssorm begeistern. In Linz

gültig aufgehoben ist. Da jede Zensur aufgehoben ist, muß auch die Theaterzensur als aufgehoben gelten. Es besteht keine Möglichkeit, unter Zensur nur die Pressezensur zu verstehen." Damit ist der bisher von den Landesregierungen geübten Kino- und Theaterzensur eigentlich die rechtliche Grund lage entzogen. Diese Entscheidung mag dem Gesetzesbuchstaben vielleicht entsprechen. Den Bedürfnissen des Volkes, denen doch das Gesetz dienen soll, entspricht sie nicht. Es ist gegen das Interesse des Volkes

faulenzende Falotten. können sich nur das allernotwendigste an Lebens bedarf leisten. Daher der allgemeine Jammer, daß kein Geschäft geht. Es ist das ein, wenn auch nicht der einzige Grund des flauen Geschäftsganges in Stadt und Land. Es klagt aber nicht bloß die In dustrie, sondern ebenso die Landwirtschaft. Die Viehpreise sinken nicht bloß, sondern es geht über haupt kein Handel. Sa ists mit dem Holz, mü den Erzeugnissen der Milchwirtschaft und so weiter Einen der Hauptgründe unserer wirtschaftlichen

wir unsere Wa ren nicht hinaus, hört man oft sagen und Klagen Und noch öfter heißt es, das soll die Regierung nicht dulden usw. Der Grund sind unsere schlech ten Handelsverträge, laut welchen den Nachbcn- staaten soviel Gelegenheit geboten wird ihre Er zeugnisse ohne großen Zoll zu uns hereinzubrin gen, wir aber unsere Produkte nur mit schwere« Zöllen belastet ins Ausland bringen müssen und dort dann den Wettbewerb (Konkurrenz) nicht mehr aushalten, geschweige denn die Lieferanten aus anderen Staaten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.01.1949
Umfang: 4
ge- werde ;rungi Der Antrag auf Ueberlassung eines Teil- ^ Ziv ks der Urfulinengründe an die österreichische idlungsgemeinschast „Bausparheim" sür Sied- die ö gszwecke löste eine längere Debatte über Ein- n W ieiteu aus. Der in Frage stehende Grund im in fe maß von 45.000 Quadratmetern, der im Nor ang b durch die Bundesstraße, im Südwesten durch >er zu Eietzen und im Osten durch das Baracken- nnt u l begrenzt ist,-soll die Erstellung von min- nai/W - 130 Siedlungshäusern ermöglichen. Die ' Li'Mdet

Dr. K u n st und Gemeinde in H Genosse Hackl stimmten dem Vorhaben im 'hon ui men der sozialistischen Fraktion grundsätzlich utzeck da jeder Vau von Wohnungen unterstützens- s Im rt ist, wenn die Mittel zweckentsprechend ein etzt und restlos verwertet werden. Sie erhoben eis erdings Bedenken wegen der hohen Erfchlie- fchuü lgrkosten und der ungünstigen Lage der Vau- . Kerb infee (Hochwassergefahr). Auch waren sie der r Keck ünung, datz keine genügende Sicherstellung für strenz! ' Grund vorhanden sei und verlangten

über die Ausdehnung der Grund- stcuerrückvergütung auf Neubauten und Wieder aufbauten von kriegsbeschädigten Häusern, deren Bau bereits vor dem Gesetz über birundsteuerrück- vergütung vollendet war, wurde nach kleinen Aenderungen, die von den Sozialisten im Inter esse der Mieter verlangt wurden, angenommen. Schließlich wurde noch die Ausdehnung ver Ge tränkesteuer auf Gefrorenes beschlossen. Der Finanzref. Stadtrat Dr. Greiter (OeVP) führte zum Budgetplan aus. daß mit Ausnahme der Posten für kirchliche

Innsbrucker Gemeinderates im Klaren ist, dann muß man auch den Wohnungssuchenden ihr Los erleichtern. Für uns Sozialisten steht der Mensch mit all seinen Sorgen ums Dasein im Vorder grund, und als Sozialisten sind wir der Anwalt der schutzbedürftigen Menschen. Die große Zahl Schutzbedürftiger erwartet von der Gemeinde eine Erleichterung ihres Loses. Sichern wir den Menschen die Ernährung, Be kleidung und eine entsprechende Unterkunft, aber ja nicht durch das Innsbrucker Wohnrecht

, ihre bombengeschädigten Woh nungsbauten mit Fondsmitteln wieder instand- Zusetzen. Der Gemeinde Innsbruck steht auf Grund der Kopsschadenszifser ein Betrag von 15,000.000 Schilling für das Jahr 1949 sowohl für den kommunalen wie auch den privaten Sektor zur Berfiigung. Wen der Gemeinderat in seinen Budgetberatun gen dem im Finanzausschuß bereits angenom MSW-SumSsrdkMMsiAkMW 1949 Zeigt tuire Verbu denbeit mit dem Arbeitersport und melde'- Euch als freiwillige Mitarbeticr iür Kassier und Ordnerd cn t (Männer und Frauen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.04.1953
Umfang: 6
als Sportplatz zur Verfügung gestellt. Da infolge der starken Bautätigkeit Mangel an gegeignetem Grund herrscht, stößt die Verwirklichung dieses Vorschlages auf Schwierigkeiten. Die motorisierte Sprengelhebamme. Wie berichtet, beschloß der Gemeinderat von Wattens, der in Wattens wohnhaften Spren gelhebamme einen Zuschuß von 3000 S zur Anschaffung eines Motorrollers zu bewilli gen. damit sie ihren Dienst im Stengel leichter und vor allem fesch ausführen kann. Sie benötigt den Motorroller beson ders für »tilge

überzeugt I Togal-Tabletten in jeder Apotheke erhältlich. man kann sie ja nicht zu Zwangssiedlem machen. Wenn man nur 40 Parteien zu Siedlern machen wollte, so würde das bei nur 500 Qua dratmeter für den Einzelsiedler 20.000 Qua dratmeter erfordern. Erstens steht in Wattens kein solcher Grund zur Verfügung, zweitens beträgt der Grundpreis heute zirka 30 8. Nach dem der Grund um zirka 15 S an Siedler ab gegeben wird, müßte die Gemeinde einen ver lorenen Zuschuß von 300.000 8 aufwenden. Die 40 Siedler

Schulden hat, könne sie ihn, wie einige nichtsozialistische Ge meinderäte behaupten, nicht betreten. Dem wurden von Vizebürgermeister Genossen Wies er folgende Argumente entgegenge halten: Nur mit dem Wohnblockbau wird viel Wohnraum geschaffen; er bedarf auch relativ wenig Grund; ein Wohnblock mit 20 bis 80 Wohnungen umfaßt eine Grund fläche von etwa 1000 Quadratmetern, wäh rend auf der gleichen Fläche höchstens drei Siedlungshäuser mit sechs Wohnungen ent stehen können. Man sehe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 26.03.1953
Umfang: 6
lichkeit hatte er schon Monate vorher 800 8 geerbt und auf diese zugunsten seines Bru ders verzichtet. Die weiteren Nachforschungen ergaben, daß Aichwalder, ein guter Freund Riedlers. der schon lange arbeitslos war, im Besitz einer größeren Geldsumme gesehen worden war. Aichwalder war aber bereits in die Schweiz abgereist. Auf Grund eines Haft befehles wurden Riedler an Bord der „Cam berra“ und Aichwalder in Genf verhaftet. Sie waren auf Grund der gesammelten Be weise auch sofort geständig, den Betrug

m neun und Schmidt zu sieben Monaten einfachen Kerkers verurteilt. aus? Wie soll ein Familienvater mit Kin dern, dessen Lohn kaum ausreicht, die Familie zu ernähren, einen Baugrund kaufen? Ganz abgesehen davon, daß der Großteil der Woh nungsinhaber im Winter arbeitslos war! Wenn aber schon der eine oder andere in der Lage wäre, einen Grund zu beschaffen, wie soll er dann noch die Summe für den Barackenankauf aufbringen? Daß der Wie deraufbau eines derartig verfallenen Barak kenmaterials ganz

für die Formulare und 1.50 Schilling als Beitrag zur Deckung der hiesigen Unkosten) abgegeben werden. Sie sind dann ausgefüllt, mit den nötigen Beilagen versehen, wieder bei der Zentralberatungsstelle einzureichen, wo sie bearbeitet werden. Es ist kein Grund zu überhasteter Antragsstellung gegeben, da vor zirka 2 bis 3 Monaten mit einer Auszahlung nicht gerechnet werden kann; dann erfolgt für alle die Auszahlung rückwirkend mit dem 1, Jänner 1953. Bei der Dienstagziehung der 5. Klasse der 55. Klassenlotterie

in Kirchberg 21 Arbeiterfamilien sollen Grund und alte Baracken kaufen Jagend im Obstbau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.04.1917
Umfang: 8
geeignet Befundenen haben binnen 48 Stunden nach ihrer Musterung einzu rücken. Für jene, die wegen vorübergehender Er krankung erst zu einen: späteren als dem nach den obigen Bestimmungen für sie geltenden Termine eingurücken haben, gilt der hiefür bestimnrte, aus den: LandsturmlegitiMationMatte zu entnehmende Termin. Die in: Wege des freiwilligen Eintrittes in das gemeinsame Heer, die Kriegsmarine oder in die Landwehr aus Grund des Wehrgesetzes Assen tierten der obigen Geiburtsjahrgäuge haben eben

soll so schnell als möglich, ohne Rücksicht auf die Dauer des Krieges,' in Angriff genommen werden. Die notwendige Vertiefung des Donaubettes in Oesterreich für den Großschifsverkehr wird sich diesem Bau auschließen. Dieses Rieserrprojekt, das jetzt in greifbare Nähe gerückt ist und das auf das Wirtschaftsleben Süddeutschlands eine tiefeinschneideude und grund legende Wirkung ausüben wird, macht es dem Lande Tirol zur Pflicht, auch seine Interessen für die Gestaltung des zukünftigen Wirtschaftslebens

nachstehend einen Auszug aus den Schilderungen eines für neutrale Blätter in Pe tersburg tätigen Berichterstatters über die Auf nahme von der Abdankung des Zaren in Peters burg am Morgen des 16. März wieder: Trotz größter Ermüdung hatten.wir in der Nacht wenig geschlafen. Die fürchterlichsten Gerüchte waren an unsere Nerven gegangen. Einmal hieß es, der Zar würde mit einer ganzen Armee gegen Petersburg rücken und alles in Grund und Boden schießen lassen, wenn die Revolution kein Ende nähme! Das andere Mal

zu verhelfen. Außerdem waren aus den nächsten Vororten von Petersburg alarmierende Meldungen gekommen des Inhalts, daß die^ Masie der Arbeiter ganze Wagenladungen von Spreng stoffen und Munition verteilt habe zu dem Zwecke.' durch Schreckenstaten ohnegleichen die Bewohner schaft für die schrankenlose Herrschaft der Sozia listen einzunehmen. Grund genug, den kommen den Ereignissen mit offenem Grausen entgegenzu sehen. Wir alle bangten vor den: Morgen. Selbst die Beherztesten unter uns meinten, daß die Ner

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.10.1924
Umfang: 4
dänische Seefahrer unter der Führung von Johann Coolus die Neue Welt entdeckt. Der Gelehrte will nach langen Studien in den Archiven der Kopenhagener Bibliothek zu diesem Ergebnis gekommen fein. Dort hat sich ein Bericht über diese abenteuerliche Seefahrt vovgefun'den, der demnächst veröffentlicht werden soll. Eine ähnliche Behauptung hat kürzlich der Pro fessor R e g n a u l t in „Provencal de Paris" aufgestellt, der auf Grund vatikanischer Dokumente und unter Hinweis auf Aus grabungen zu dem Schluffe

soll heute der Reichseisenbahngesellschaft mit geteilt werden. Mimle f glilifimiiM in Stellen. Die Vorbereitung der Nation für den Krieg. Rom, 17. Oktober (Priv.) Der Staatsrat nahm einen G e s e tz e n t w « r f an, der die Regierung grund sätzlich verpflichtet, in der F r i e d e n s z e i t die Nation a«f die Kriegszeit vorznbereiten. Diese nationale Mobilisierung besteht in der Militärischen nnd zivilen BorbereitArlg, wofür genaue Richtlinien ansznarbeiten sind, die jedenr Zweig der Landwirtschaft

griechisch-türkische Zeitung behauptet ferner in ihrem Aufsatz, daß diese Matrosen und der Kapitän Andrea schon vor Columbus die Neue Welt betreten oder doch mindestens einiges von der Existenz des Erdteils gewußt hätten. Nach dieser Darstellung hätte also der berühmte Entdecker dank der Aus künfte, die ihm von den Seeleuten gegeben worden waren und mit Hilfe der Seekarten, die ihm der Kapitän auf Grund seiner genauen Kenntnis des Seeweges gezeichnet hatte, fein Ziel erreicht. Der Artikel ist damals

viel besprochen worden und hat in der Oeffentlichkeit durchaus Glauben gefunden. Man hat auf Grund seiner Ausführungen folgende Ueberlegungen angestellt: Wenn heute, da Griechenland unabhängig ist und selbst eine starke Kriegs- und Handelsflotte besitzt, noch viele griechische Seeleute Dienst im Ausland nehmen, so darf als sicher angenommen werden, daß auch im 14. und 15. Jahrhundert, als die türkische Invasion das griechische Element mehr und mehr von seinem heimischen Boden verdrängte, als die Inseln

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.03.1934
Umfang: 6
des Verbandes der österreichischen Straßengesellschaften statt. Sie befaßte sich in erster Linie mit der Stellung des S t r a ß e n w e s e n s bei der kommenden Verfassungsreform und verlangte auf Grund eines Referates von Oberbaurat Ing. Sighartner (Linz), daß die finanzielle Unterstützung auch der autonomen Stra ßen aus dem Straßenfonds, bzw. anderen zentral ver walteten Mitteln dadurch ermöglicht werde, daß dem Bund ein gewisser Einfluß auf das autonome Straßen wesen eingeräumt

der Grundgedanken und damit auch der kon kreten Einzelheiten des englischen Memorandums. \ Die französische Note negiert alles, was in dem bisherigen Ge dankenaustausch der Mächte an positiven Ergebnissen erzielt Mittelschulreform. sind. Die bisherigen Zuschüsse für Privatschulen werden unseres Wissens nicht geändert werden. Es läge auch kein Grund dafür vor, da die Möglichkeit unbedingt offen ge halten werden soll, daß Mädchen eigene Gymnasien, Real gymnasien und sogar eigene Realschulen

. Der Kriegsminister hat auf Grund von Schreiben junger Rekruten, die ihrer Besorgnis dar über Ausdruck gaben, daß sie nach ihrer Freilassung keine Arbeit finden würden, verfügt, daß die kurz vor ihrer Ent lassung stehenden Rekruten weitere sechsMonate beim Heere bleiben können. Ferner wurde die Zahl der zu gelassenen Neuoerpflichtungen für 18 Monate wesent lich erhöht, so daß junge Leute, die schon dienten, durch eine achtzehnmonatige erneute Militärdienstpflicht da durch vorläufig der Arbeitslosigkeit entgehen

des Sachwalters der Universität wurde vom Unter richtsministerium folgender Erlaß herausgegeben und vom Rektor Dr. K l e b e l s b e r g verlautbart: „Das Bundesmim- sterium für Unterricht hat mit Erlaß vom 16. ds. Mts., Zl. 7091—1—1, auf Grund des § 53 der allgemeinen Studien ordnung angeordnet, daß Studierenden, die innerhalb eines Semesters, wenn auch nur vorübergehend, in einem Anhalte lager angehalten wurden oder die auf Verfügung eines Ge richtes oder einer Verwaltungsbehörde in Untersuchungshaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.11.1927
Umfang: 8
ist und es sich ohnedies um arme Leute handelt, ist die Notlage der von diesem Brandunglücke Heimgesuchten eine große. Auf fallend ist es, daß im Pitztal jetzt so oft Brände Vorkommen, 'und ist der Verdacht nicht von der Hand zu weisen, daß hier ein ähnlicher Brandstifter am Werke ist, wie der Eliskases in Hall. , T«s dem Genchtsfaal. Vaugoin ist abgeblißt. Bekanntlich hat das Bundesministerium für Heerwesen von der „Gemeinnützigen Baugenossenschaft Südost in Wien" die Räumung einiger dem Bund gehöriger Grund stücke

, weil er sich eines Diebstahls schuldig ge- ' macht hatte. Am 16. November d. I. erfuhr das Polizei kommissariat Favoriten, daß Drastik wieder in Wien und bei seiner Geliebten Unterschlupf gefunden hätte. Auf Grund einer Vernaderung begaben sich vier Wachleute in die Woh nung der Frau, fanden Drastik aber nicht vor. Da sie aber eine Männerstimme in der Wohnung gehört hatten, wollten sie das Feld nicht räumen. Nachdem sie ein zweitesmal kamen, fanden sie, daß der Boden unter einem Wäschekasten in einem Durchmesser

. Der vom Gemeinde- und Versassungsausschuß bestellte Bericht erstatter Abgeordneter Pförtner (Sozialdemokrat) erklärte, dem Hause über die Angelegenheit nicht berichten zu kön nen, da ihm zu wenig Zeit zum Studium zur Verfügung gestanden sei und den Anfragen des Kreisgerichtes Leoben über die Anschuldigungen gegen den Abgeordneten Wallisch die Akten nicht beigeschlossen seien. Der Präsident Kölbl be stimmte nun auf Grund der Geschäftsordnung den Abgeord neten Dr. Koschak zum Berichterstatter. (Rufe

. Bundeskanzler Dr. Seipel verwies j einer Abordnung von Vertretern der Elektroindustrie gegen-, über aus die Selbständigkeit, die durch das Gesetz der Bun- desbaynverwaltung zugestchert sei. Diese muß selbstver-, stündlich die Entscheidung über die Zeit und das Maß der, Elektrisizierungsaktion aus Grund rein wirtschaftlicher Er-! wägungen treffen, da sie ja die Jnvestitionskredite, die sie in Anspruch nehme, aus dem Erträgnis der Bundesbahnen vollständig verzinsen und amortisieren müsse. Unbeschadet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.02.1954
Umfang: 6
Ein Zeuge mit schlechtem Erinnerungsvermögen (Fortsetzung von Seite I; Zukunft nur zulässig sein, wenn sie ein be sonderes „Gericht* 1 zuläßt; und das „Gericht 4 braucht eine solche Uebereignung nicht zuzu lassen, wenn es glaubt, daß sie dem allgemei nen Interesse an der Erhaltung eines lei stungsfähigen Bauernstandes nicht entspricht, Wenn es meint, daß der Kaufpreis zu hoch ist, wenn es vermutet, daß Grund und Boden der Landwirtschaft entzogen werde. Man redet dabei von der Gefahr

der gewerblichen Wirt schaft auf Grund des Untersagungsgesetzes getan haben, wenn es galt einen neuen Ge werbeschein zu verweigern! Die Verwirklichung des Vorschlages, wie er vom Ministerium für Land- und Forstwirt schaft ausgearbeitet wurde, würde also zwi schen Eltern und Kinder, zwischen die Ehe gatten, zwischen nahe Verwandte immer eine Genehmigung durch Vertrauensleute dei Landwirtschaftskammern einschieben, was sie natürlich dazu zwingt, sich mit der Kammer mehrheit gut zu stellen Die Politiker des OeVP

brauchen Wenn er seinen Kindern Streifen seines Besitzes etwa zum Bau eines Siedlungsheimes gibt, braucht er dieselbe Be willigung; wenn eine bäuerliche Familie aus irgendeinem Grund den Hof verlassen will, bestimmen Fachleute der OeVP den Preis, der für das Ganze oder für Teile gefordert werden darf. Soll das möglich sein? Der Bauer von heute braucht keinen Vormund — er braucht keine neue Hörigkeit! Austriacus. Die Katastrophe rüttelte alle auf Salzburg, 3. Februar (APA), Die Salz burger

Konferenz mit Staatspräsident Einaudi mit resigniertem Lächeln: „Wir sind erst am Beginn der Re gierungskrise“. Als Grund für den Pessimismus de Gas- peris nennt man in Rom die Haltung des Führers der Sozialisten, Saragat, der bei der von den christlichen Demokraten angestreb ten Bildung einer Regierung der Mitte die Schlüsselstellung innehat. Saragat hatte er klärt, die Sozialisten könnten sich nur an einer Regierung beteiligen, die „ernstlich auf eine Lösung der sozialen Probleme hinarbei tet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 20.03.1936
Umfang: 8
werden an den Polizeifunk tionär über die Verläßlichkeit der Information über die Brünner Konfernz und deren Teilnehmer gestellt, da die Verhaftungen auf Grund dieser Information erfolgten und weil sich auch die Anklage aus sie stützt. Der Zeuge sagt: Aus Grund des Amtsgeheimnisses könne er über die Quelle, aus der diese Information stammt, nichts Nähers sagen. Sie sei aber als verläßlich anzugeben, weil die Polizei aus der gleichen Quelle schon ganz andere In formationen, die sich als richtig erwiesen haben, erhalten

soll für da? gesamte Tal von Bedeutung werden. Nicht nur Theater, Schützen und Trachten werden dem Tag ihr Gepräge verleihen: alte Stu baier Industrie, die Schmiedekunst, die weit hinaus in die ganze Welt den Ruf des Tales getragen hat, soll zu Ehren kommen und geehrt werden. Vielleicht machen die Stubaier auch den Beginn für ein Werk von Bestand — eine Aus stellung von altem handwerklichen Können mag der Grund stein sein für eine ständige Schau, die gewiß nicht zu den uninteressantesten Tirols zählen

wird. Die Gralsritter unter dem Verdacht des Devisenschmuggels Innsbruck, 18. März. Wie berichtet, wurde der Lei ter der „Gralsritter"-Kolonie am Vompevberg 'bei Schwaz, der Schriftsteller Oskar Bernhard, und sein Sekretär Halse band unte dem Verdacht des Devisenvergehens verhaftet. Die beiden wurden unter Assistenz deutscher Zollorgane mit Bewilligung der Finanzlandesdirektion Innsbruck aus Grund des deutsch-österreichischen Zollvertrages vom 12. April 1930 vevhastet unter der Beschuldigung, daß bei dem Bau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.09.1951
Umfang: 6
/52 fortgesetzt. Auf der Postautobuslinie Imst—Wenns— St. Leonhard/Pitztal—Trenkwald werden die Kurse ab Imst/Tirol PA 7.50 Uhr, an Trenk wald 9.50 Uhr, ab Trenkwald 13.20 Uhr, an Imst/Tirol PA 15.20 Uhr, bis 6. Oktober 195!. täglich weitergeführt. (SK). Der Justizausschuß des Nationalrates trat Donnerstag zusammen, um den Entwurf über die Mietengesetz-Reform fertigzustellen. Der Inhalt des Gesetzes war auf Grund der vorangegangenen Vereinbarungen, wonach eine Erhöhung des Mietzinses nur der Instand haltung

der Ueberfahrene seinen schweren Ver letzungen. Kurz vor seinem Tode sagte er noch zu seinen Angehörigen, daß er von einem Mo torradfahrer angefahren worden sei. Die Gendarmerie, welche die Erhebungen nach dem geflüchteten Lenker des an dem Unfall beteiligten Fahrzeuges führte, zweifelte auf Grund der Verletzungen, der Färb- und an deren Spuren an den Kleidern des Verun glückten, daß diese von einem Motorrad her rühren. Bereits am Dienstag gelang es dann auch, Fahrzeug und Lenker zu ermitteln, und wirklich

, auch dann nicht, als der tödliche Ausgang des Verkehrsunfal les bereits allgemein bekannt war. Auf Grund der Erhebungen wurde nun mehr K. wegen Fahrerflucht verhaftet. Noch ein schwerer Verkehrsunfall in Osttirol Auf der Bundesstraße in Richtung Isels- berg, Osttirol, stürzte dieser Tage der Motor radfahrer Emst R. aus unbekannter Ursache und zog sich eine Rißquetschwunde sowie Hautabschürfungen zu. Die auf dem Sozius sitz mitfahrende Anna P. erlitt einen offenen Schädelbasisbruch und ebenfalls eine Riß quetschwunde

. Die beiden Verletzten wur den mit dem Rettungswagen in das Lienzer Krankenhaus gebracht. Den Randstein gerammt Der Autolenker Anton Fuchs aus Mayr hofen im Zillertal geriet bei Nikolsdorf (Ost tirol) ohne ersichtlichen Grund mit seinem Personenwagen ins Schleudern; das Fahr zeug rammte einen Randstein und blieb dann erheblich beschädigt stehen. Personen kamen jedoch' nicht zu Schaden. der durch die Plünderung der Lärche verlo rengegangen ist: Ein Blick auf eine Tafel mit diesem Text

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 4
Datum: 30.11.1916
Umfang: 4
, im letzten Grund ein Konkur renzkampf zwischen Weltmächten um Herrschaft und Reichtümer; aber er hat sich zum Entschei dungskampf zwischen Materialismus und Idea lismus, zwischen Habsucht und Völkerrecht, zwischen Knechtschaft und Freiheit, zwischen Lüge und Wahrheit, zwischen Verrat und Treue, zwi schen religionslüjer „Sittlichkeit" und göttlicher Weltordnung entwickelt. Dieser Völkerkrieg deckt die tiefsten Geheimnisse des Menschen lebens auf, rüttelt an allem, was in der Men- schengesellschast Wert

und Bedeutung hat, unter zieht alles seiner eingehenden Prüfung und gibt auf die großen Fragen des Völkerlebens klare Antwort. Die Lehren des Papstes haben gerade durch ihn kräftigen Nachdruck erhalten. Wie mit Händen können die Völker es greifen, was für Uebel aus . den Zeitirrtümern entstehen und welcher Segen ihnen aus den Lehren der Welt- religion zuströmt. Ein jeder Staat sehe zu, könnte man ein Wort des Völkerapostels Pau lus benützend sagen, „was für einen Grund er legt und wie er weiter baut

. Denn keiner kann einen anderen Grund legen, außer den, der ge legt ist: das ist Christus Jesus. Der Wert eines jeden wird offenbar. Denn der Tag des Herrn bringt es an das Licht, wiel er im Feuer offenbar wird, und wie das Werk eines jeden sei, wird das Feuer erproben".^) Der Weltkrieg ist St. Paulus: I. Kor. 3, 12 won.rch Lei der Einreihung in Familienstand-- klaffen die erwerbsunfähigen Familienangehöri gen (erwachsene K inner, Ellern oder Geschwister) einzurechnen sind: 4. die den Unterbeamten, Die nern und Arbeitern inr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 07.12.1956
Umfang: 12
Bekenntnis zu dem alten Endziel einer neuen Gesellschaftsordnung auf der Grund lage sozialer Gerechtigkeit- Die Entwicklung der gegenwärtigen Gesellschaftsordnung in den letzten Jahrzehnten und der Kampf der sozialistischen Bewegung um ihre Umgestal tung hat dieses Endziel keineswegs überflüs sig gemacht. In manchen Ländern der Welt ist man ihm vielmehr beträchtlich näher gekom men. Es wird Sachs des neuen Programms sein, gerade diesen Punkt ausführlich zu be handeln und anschaulich zu machen. Schon

Mittwoch im Unter haus die Debatte über die britisch-französi sche Intervention in Aegypten und den inzwi schen gefaßten Beschluß, die Truppen, wie von den Vereinten Nationen gefordert, aus der Kanalzone abzuziehen. Die Debatte fand auf Grund eines Antrages der Regierung, in dem diese um Billigung ihrer Politik ersucht, statt. Die Labour-Oppo- sition brachte dagegen einen Tadelsantrag ein. Selwyn Lloyd erklärte, die Behauptungen, daß Großbritannien Israel zu einem Angriff auf Aegypten aufgehetzt

, seien die An griffe verstummt. s, Wenn die Sozialisten für die Aufrechter haltung der Verstaatlichung in den Grund stoff- und Schlüsselindustrien sind, so ver teidigen sie damit Oesterreich gegen jeden fremden Einfluß. Abgeordneter Koref (SPOe) gab ein ein gehendes Bild der derzeitigen weltpoliti schen Lage. Er huldigte dem Heroismus'des ungarischen Volkes und dankte allen an der weitgespannten österreichischen Hilfe be teiligten Organisationen, dem Volk und der Regierung. Der Redner verurteilte

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 18
Datum: 19.10.1924
Umfang: 18
Gelte 8. Nr. 42. im Vergangenen, sondern im Zukünftigen. Es ist nicht schwer, ein wenig Christ zu sein, aber ganz Christ zu sein, das ist schwer. Wer wie können wir das tun, wenn wir nicht mehr Zeit und Mut haben, den Dingen aus den Grund zu gehen, statt hier und dort zu sticken, der Wahrheit Ausdruck zu geben, daß der Kern allen Uebels in unserer Auffassung von Gut und Böse liegt?" Macdonald steht mit dieser seiner religiösen Auf fassung durchaus nicht allein da in seiner Partei, im Gegenteil

und die öffentliche Sittlich, keit in der Weise untergraben wird. Doch hat man hiebei doch noch soviel Schamgefühl, daß man wenigstens zur Ausrede greift, man tue es der Gesundheit wegen. Die Geschichte ist natürlich ein aufgelegter Schwindel oder gelinde gesagt Irrtum, wie wir demnächst auf Grund ärztlicher Zeugnisse darlegen werden, denn die Gesundheit wird da mit nicht befördert. Daß bei uns der Sozialismus auch, ivas die Ausgeschämtheit anbelangt, um kein Haar besser ist als in Rußland, haben wir im Böt

! vom 17. Juli unwiderleglich dargelegt. Auf Grund gerichtlicher Aussagen haben wir dort Fälle erzählt, wie der Hauptlehrer Smola in Wien Kin- der splitternackt herumgehen ließ und wie die Turnlehrerin Streicher selbst im Evakostüm Turn- Übungen mit Kindern in ebensolchem Kostüm machte — und Glöckl wußte davon und fand nichts auszustellen. Bekanntlich soll im heurigen Winter seitens der Sozialdemokratie der Kinderfang und Seelenmord im großen betrieben werden. Die Eltern mögen sich das vor Augen halten

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