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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 01.02.1894
Umfang: 10
LaaS die Bewilligung zur unentgeltlichen Abtretung eines Ge- meindegrundes, der Gemeinde Pettnau zur Aufnahme eines Darlehens per 4000 fl. behufs >i-chuldenconver- tierung und der Gemeinde Tux die Bewilligung zum Verkaufe von Wertpapieren im Betrage von 200 fl. ertheilt. — Die EinHebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1394 nachbenannten Gemeinden bewilliget: Haid 110 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 50 pEt. zur HauSzinS- und HauS classensteuer; VilS 140 pCt.zur Grund

-, Erwerb- und Einkommensteuer und 93 pCt. zur Hauszins- und Hausclasseusteuer; Hopfgarten in Defreggen 240 PCt. zur Grund, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Haubzins- und HauSclassensteuer; Ziastl- ruth >50 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer und 50 pEt. zur HauSclassensteuer und 25 pCt. zur Verzehrungösteuer auf Wein und Fleisch; Neu- niarkt 130 Procent zur Grund, Erwerb- und Ginkommensteuer und 70 Proeent zur Hauszins und HauSclasscnsteuer und 30 Procent zur Wein

- verzehrungSstcuer; Vigo d'Anaunia 280 pCt. zur Grund, Erwerb- und Einiomniensleiier und 140 pEt. zur HauSzinS-und HauSclasseiisteucr; Eavrasto 246 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Hauszins- und HauSelassensteucr ; Eavrdago 200 pEt. zu allen direeten Steuern; Canipo Denno 175 pEt. zur Gründ-, Erwerb- und Einkommensteuer; und 25 Procent zur Hauszins- und HauSclasscnsteuer; Gardolo 300 Procent zur Grund , Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. znr HauSclassensteuer, 10 Procent

Branntwein auf 5 Jahre; Lasino 390 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 25 pCt. zur HauSzins- und HauSclassensteuer; . Grund , Erwerb- und Einkommen steuer und. 50 pEt. zur HauSzinS- und HauSclassen» . steurr; L.irido 329 pCt. zur Grund-, Erwtrh« und . E'nkoiiimtnsteuer und 150 pCt. zur HauSzinS- und Hausclasseusteuer; Madice 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Hauszins, uud HauSciassenstener; Räugü 335 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 PEt

. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Bal- bido 575 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer und 150 pEt. zur Hauszins- und HauSclassen steuer; Eaual S. Bovo 500 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer und 50 pCt. zur Haus zins- und HauSclassensteuer; Paderguone 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 25 pEt. zur HauSzinS» und Hausclassensteuer eine Auflage von 1 fl. 50 kr. per Hektoliter Bier und einen Zuschlag von 50 pCt. zur Weinverzehruugssteucr; Teuno 320 pCt. zur Grund , Erwerb

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 21.03.1893
Umfang: 8
: Windifchmatrei (Markt) 250 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer und 216 pCt. zur HanS- zinS- und HauSclassensteuer; TulfeS 130 pCt. zur Grundsteuer; Wollenstem 125 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 5l) pCt. zur HauSzinS - und Hausclassensteuer» 20 pCt. ^ur WeinverzehruugS- steuer; Dorfino 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 75 pCt. zur HauSzinS- und HauS- classensteuer; Faedo 290 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkomlnensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer

; Legos 300 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 150 pCl. zur HauS classensteuer und HauSzinssteuer; Mllazzano 250 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSclassensteuer, 50 pCt. zur HauSzinSsteuer. Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthalterei beziehungsweise der Allerh. Genehmigung wurde die EinHebung von Gemeindezuschlägen und Auflagen pro 1893 bewilligt: Den Catastral-Gemeiuden Comano 600 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 300 pCt. zur HauSzinS

- und Hausclassensteuer; Poja und Godenzo je 550 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 200 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Baselga (Bezirk Vezzano) 325 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer und 30 ptC. zur VerzehrungSsteuer von Wein- und Fleisch; Caldonazzo 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 40 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer, 15 pCt. zur VerzehrungSsteuer von Wein und Fleisch und eine Brodtaxe von 16 pCt.; Cavedine 500

pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Nogaredo eine Brod taxe von 20 pCt. — Ein Freiherrlich Spergö'sch-S und ein Theresiauische« Stipendium gelangten zur Ver leihung. Ein BaurecurS, sowie zwei Recurse in Dienst boten.Angelegenheiten und zwei Eingaben puncto Armen- unterstützung wurden erledigt. — Für die Chiese- und Palvico-Regulierung wurde eine Rate der Lande«- Subvention im Betrage von 1166 fl. 49 kr. flüssig geniacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.08.1931
Umfang: 8
G e n e r a l k o m m i s s ä r, der ja noch immer auf Grund der Genfer Protokolle nach den sieben Bedingungen, die Seipel 1922 unterschrieben hat, mög lich ist. In christlichsozial-monarchistischen Kreisen, wie z. B. im „Tiroler Volksboten", begrüßt man sogar ganz offen eine solche Lösung, wohl in der Hoffnung, beim Schalten und Walten eines vom Völkerbund (d. h. in der Haupt sache von Frankreich) bestellten Generalkommiffärs im trüben fischen zu können. Wir glauben vielleicht in der Annahme nicht ganz fehlzugehen, daß die Ehristlichsozialen

päischen Vormacht durch eine Abrüstung im Sinne einer Angleichung der Rüstungen zum Verschwinden komme. Alle europäischen Staaten hätten jetzt eine Periode der Ruhe nötig, um ihre wirtschaftlichen Kräfte entwickeln zu können. Solange aber diese Länder durch Frankreich bedroht würden, seien sie gezwungen, ihre Rüstungen zu erhöhen, statt ihren wirtschaftlichen Ausbau zu fördern. Nicht die Struktur der neuen Staaten sei der Grund der wirtschaft lichen Störung in Europa, sondern die Politik Frankreichs

und Deutschland werde durch Frankreichs Wunsch, seine Vorherrschaft auf allen Gebieten zu behaupten, erschwert. Deutschland müsse un bedingt verlangen, von den anderen Nationen in der Frage der Sicherheit und der Rüstung auf gleichem Fuße behan delt zu werden. Deutschland hübe auf das feierliche Ver sprechen hin abgerüstet, daß die anderen Mächte seinem Beispiel folgen würden. Deutschland habe auch auf Grund seiner Eigenschaft als Völkerbundsmitglied das Recht, Gleichstellung aus dem Gebiet der Sicherung

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Volksbote
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Seite 11 von 12
Datum: 16.04.1925
Umfang: 12
«. Banernbnnd-Sekretariat. » Ae Wehle« l» de» Provinzlallultunat. Wie «innerlich, fanden am 7. Jänner 1988 die Wahlen für den Vertreter der Genossen- schuften und Verbände im PvovtuKiMultur- ®at statt. Don unserem Gebiete wurden ge wählt die Herren: Jasef Schiffevegger-Bruneck, mit 101 Stim men; Alms Karner, Prad, mit 100 Stimmen; Exzellenz Friedrich Graf Toggenburg-Bozen, mit 99 Stimmen; August Hartmanm-Unter« Mlvis, mi t 99 Stimmen. Auf^ Grund der gepflogenen Erhebungen ln Trient und Bozen, sowie

M- -Abkommen vom 10. Jänner 1925 ent haltenen MeistvegünstigunHsAausel die glei chen sind, wie sie auf Grund des spanisch- deutschen Handelsabkommens für Spaniens Weinausfuhr nach Deutschland gelten, ist di« weitere.Entwicklung der spanisch-deutschen Handelsvertragsfrage für uns nichtig. Diese Zollsätze find, wie schon früher mitzzeteilt, dje Agenden: Rotwein in Gefäßen über 15 Liter 80 GoKmiark, in Flaschen 30 Goldmark; Weißweine 30, bezw. in Flaschen 45 Gold- mark. Diese ermäßigten Zollsätze ermöglichen

vom Reichstag ratifiziert werden wird, läßt sich heute natürlich noch nicht sagen, das hängt zum Teil auch von den innerpolitifchen Ent wicklungen Deutfchlarcks infolge der Präsiden tenwahl ab. Sehr wichtig und interessant ftir uns ist aber die zweite Frag«: WÄche Zolle gelten für die Weineinftchr von Italien nach Deutschland, wenn der spanisch-deutsche Han delsvertrag vom Reichstag nicht ratifiziert wird? Entfallen dann me ZcÄermäßigun- gen, di« Italien ja auf Grund der Meistbe- günftigungsklaufsl

dann wirkungslos wird, durch \ eine berechtigte Auslegung des itcll.-deutschen Modus Bivendi-Abkommens vor. Der Wort laut der Italien zugestandenen Meistbegün- stigungsklausel ist.nmnlich der folgend«: »Ab heute wird DeutschlaiK» für di« Boden- Produkte und Industrie-Erzeugnisse» welche m Italien erzeugt oder von dort eingeführt werden, die gegeuwärlig auf Grund der Han delsverträge oder Handelsabkommen Deutsch lands mit anderen Staaten angewendeten günstigste« Einfuhrzölle ämoenden, bezw. die günstigeren

Zollsätze, welche später auf di« Erzeugnisse der meistbegünstigte« Ratio» au- gewendet wevd« stillt««.* Die ital. Regierung leat mm in den oben erwähnte« offiziöse« Erklärungen diese Klau sel in dem Sinne aus, daß Italien unter allen Umständen die gegenwärtig bestehenden Zoll ermäßigungen genießt, auch wenn ein Ab kommen, welches die Ursache dieser Zollermä- ßiguna ist, außer Kraft tritt. Di« niedersten Einfuhrzölle für Wein gelten auf Grund des fpamfchEltkchen Abkommens, das die ein geräumten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.01.1935
Umfang: 6
und schlich sich auf Grund einer wahr scheinlich getroffenen Abmachung in das Hotel ein, in dem nach 22 Uhr die Mordtat erfolgte. Auf ihrer Flucht passierte die Mörderbande mit ihrem Auto utn 24 Uhr Stuchowitz. Um die vierte Mor genstunde des 24. Jänner überschritt die Bande die Grenze in der Nähe von Bodenbach. Ver tschechische Minister in Berlin ist plötzlich nach Prag abberufen worden Wien. 30. Jänner Auf Befehl seiner Regierung ist der tschechoslo wakische Minister in Berlin Herr Mastny nach ^rag

des Ing. Formis Zu machen. Müller flog am 17. Jänner vom Pra- .... .. Ser Flugplatz nach Berlin zurück. Sein Aufenthalt wäre ohne die Unterschrist Englands nie zustande L o n d o n, ZV. Jänner Laval und Flandin werden morgen nach Lon don abreisen. In Erwartung der Londoner Besprechungen schreiben die «Times': Obwohl die britische.Regierung ihre Pläne für die englisch-französischen Besprechungen beendet hat, besteht doch Grund zur Annahme, daß vom englischen Gesichtspunkt aus der Hauptzweck die> ser

war, zu heben. Man kannte den Ort ziemlich genau, und Taucher stiegen hinab. Aber auf dem Meeresgrunde entdeckten sie zwei Schiffe, die unweit voneinander gesunken waren. Man mußte wissen, welches das richtige war, um sich doppelte Arbeit zu ersparen. Man sandte Köhler Holzproben aus den Planken beider Schiffe und dieser bestimmte auf Grund zeitgenössischer Anga ben mit treffender Sicherheit oas Schatzschisf. Das kaiserschisf Taligulas. In den Augen Köhlers können 100 Jahre dem Holz nichts anhaben

nur dann gut schmeckt, wenn il,r Kopf aus echtem französischen Bruyereholz gedreht ist. Das Laboratorium bekommt Proben von allen Sorten von Bruyerewurzeln und auf Grund seiner Gutachten wird die Qualität und der Preis der Pfeifen von den Fabriken festgesetzt. Da sind ändere Proben von dünnen Brettern, die für Streichinstrumente verwendet werden. Man weih, daß das Geheimnis der alten Geigen, der Stradivari und Amati, nicht nur in ihrem Vau, sondern vor allem in dem dazu verwendeten Höl zern lag

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.07.1940
Umfang: 4
und Holland. Während von deutscher Seite ein Durch bruch der Maginotlinie geplant und vor bereitet war, ergab sich nun die Notwen digkeit, den feindlichen Stoß von anderer Seite aufzufangen. Am 10. Mai gab der Führer den Befehl zum Gegen angriff. Die Welt kennt das einzig artige, überwältigende Ergebnis der deutschen Aktion, deren strategische Grund züge der Führer nun schilderte, wobei er die Leistungen der einzelnen Heeresgrup pen würdigte. Als Marschall Petain die Kapitulation Frankreichs an bot, legte

allem Zwei fel; das deutsche Volk hat seine moralische Stärke vor allem durch seine Söhne be wiesen, die auf den Schlachtfeldern kämp fen und in wenigen Wochen einen Feind besiegt haben, der eine der stärksten Mi litärmächte nach Deutschland bildete. Kindische Hofsnungen Umsonst setzen die Engländer ihre Hoff nung auf eine Entzweiung zwischen Deutschland und Rußland. Die rus sisch-deutschen Beziehungen sind ein- für allemal festgelegt. Der Grund für diese Vereinbarungen lag darin, dab England

und Frankreich Deutschland unausgesetzt der Absicht gebietlicher Eroberungen au ßerhalb seiner Interessensphäre — in der Ukraine, in Finnland, Rümänien und so gar in der Türkei — beschuldigten. Dar aus ergab sich die Notwendigkeit einer ob jektiven Vereinbarung mit Rußland über die gegenseitigen Interessen. Aus Grund dieser klaren Abgrenzung erfolgte die neue Regelung der russisch-deutschen Be ziehungen. Jede Hoffnung auf das Ein treten einer neuen Spannung zwischen den beiden Staaten ist kindisch. Die briti

, fühle ich mich vor meinen Gewissen verpflichtet. nochmals an die Vernunft zu ap pellieren, auch für England. Ich glaube dies tun zu können, da ich nicht als Besiegter etwas erbitte, sondern als Sieger spreche. Ich sehe keinen Grund, der uns zur Fortsetzung des Kampfes zwingen würde. Chur chill kann diese meine Erklärung neuer Vings fallen lassen und behaupten, sie sei nur ein Zeichen meiner Furcht und mei nes Zweifels am Endsiege. Ich habe je denfalls mein Gewissen vor der Zukunft entlastet

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 11.09.1931
Umfang: 8
verlaut- bart. Alle im standgerichtlichen Verfahren ge fällten Urteile sind binnen 24 Stunden nach Verkündigung zu vollstrecken. Das stand gerichtliche Verfahren tritt ab morgen in Kraft. ZLmtlià Kotilogkn Vkrbänlle in ispsn aufgelöst Moskau, 1l). Sept. Nach einer russischen Meldung aus Tokio hat die japanische Polizei auf Grund der Ver ordnung des japanischen Innenministeriums bei dem japanischen Gottlosenverbänden in To kio Haussuchungen durchgeführt, wobei um fangreicher Briefwechsel mit der Kon

,intern u. außerdem acht Kilo Sprengstoff und Waffen gefunden wurden. Die japanische Polizei ver haftete die zehn Führer der Gottlosenbewegung. die ins Gefängnis eingeliefert wurden. Auf Grund des vorgefundenen Materials hat die japanische Polizei sämtliche Gottlosenverbände in Japan aufgelöst. Ihre Führer werden sich vor Gericht verantworten müssen. Erzherzog Leopold Zalvators Tod Auch Italien bei der Leichenfeier vertreten Am S. ds. mittags fand in Wien unter massenhafter Beteiligung der Bevölkerung

, das mit kgl- Dekret vom 26. Juli 1929, anno VII, Nr. 1619, registriert von, Obersten Rechnungshof am 18 September 1923, anno VII genehmigt worden ist). Die Gelder der Entmündigten, der Minder jährigen und im allgemeinen alle Kapitalien, die nach dem Gesetze, einem Reglement«?, gemäß Vereinbarung oder auf Grund einer testamen tarischen Verfügung in Hypothekardarlehen, im Ankauf von Liegenschaften oder in ähnlicher Weise angelegt werden. (Art. 33 des kgl. De kretes vom 16. Juli 1S0S, Nr. L4Ü

hat nun neuestens die Ursache dieser Krankheitserscheinungen aufgedeckt und den Weg zu ihrer radikalen Beseitigung gewiesen. Sie nahm vor allem die Klagen der Hausfrauen über ihren Zustand ernst, ließ es sich angelegen sein, in jedem Fall den Beschwerden auf den Grund zu gehen und mußte immer wieder kon statieren: Schleichende Leuchtgasvergiftung. So bekannt die akute Vergiftung mit Leucht gas aus der Unfalls- und Selbstmordchronik ist, so wenig wurde bisher auf die Möglichkeit einer chronischen

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 31.07.1930
Umfang: 12
, und diesem Prinzip »er« dantt der Bolschewismus in den Jahren seiner rötzten Schwierigkeiten die Bewahrung der Wenn Tschitscherin jetzt von der politischen Bühne abgetreten ist, vermutlich um nicht wie« der «mporzutauchen. so liegt darin der Beweis, datz di« Eowjetpolitik auf di« Methoden de« Werdens und Kombinierens. in denen er groß war. endgiltig verzichten will, datz die Beziehun« ? ;en Nutzlands zu Europa auf eine neue Grund- age gestellt werden, wie st« dem gesteigerten Selbstgefühl des Rußlands

, auf der man stch schon nach wmigen Tagen geeinigt hat, war. wie aus E rag gemeldet wird, nur eine erst« Zusammen« nft, der noch zahlreiche ander« Tagungen Ä tt sollen. Auf Grund einer Denkschrift des «wischen Ministers des Auswärtig», Ma- rinkowitsch, treten demnächst die Minister für Handel. Finanzen und Landwirtschaft von Rumänien und Südslawien in Sinaja zusam men, wozu späterhin auch die Tschechoslowakei zugezogen wird. Im Herbst findet dann noch mals eine Agrarkonferenz der beiden führen

« Staatspattei geboren. Zu den Unterzeichnern des Gründungsaufrufs gehören die bekanntesten Führer der Demokratischen Partei und der rolksnattonalen Reichsvereinigung (so lauttt Kurs gegen Sozialtemokeatte Das deutsche Reichsgesetzblatt vom Sonntag veröffentlichte die „Verordnung des Reichspräfi- denten zur Behebung finanzieller, wirtschaftlicher vrü> sozialer NotstSrwe'. Auf Grund des Att. 48 verordnet der Reichspräsident im ersten Abschnitt „Deckungsmatznahmen für den Reichshaus- halt 1980-, di« znm

gegen den Mißbrauch des Waffen tragens auf Grund des Art. 48 der Reichs« Verfassung in Kraft gesetzt. Die Verordnung ist auf den 1. April 1931 befristet und soll nach den Neuwahlen unverzüglich dem Reichstag als Gefetzenttourf voraeleat werden. Sie bedroht zunächst das unbttugte Tragen von Stotz- und Hiebwaffen mit Gefängnis bis zu einem Jahr. Der Kern der Verordnung besteht in einer Reihe von Sondervorschriften, die sich gegen das bestimmte Auftreten politischer Verbände richten. Hierfür find Gefängnisstrafen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 30.03.1867
Umfang: 10
auf tirolifchc Weine bevorworten können, ste doch stets früher den Zoll im eigenen Lande auf diese Weine aufheben mußte. Es liegt aber nunmehr auch um so weniger Grund zur Beunruhigung des die Gasthäuser besuchenden, weiulrinkenden Publikums vor, als in Ihren, geschätz ten Blatte aus, wie es scheint, kompetenter Quelle die Versicherung ertheilt wurde, daß eine Erhöhung des gegenwärtigen VerzchrungsstcuersatzeS von 1 fl. V8 kr. per niederösterreichischem Eimer auch in Zukunft nicht eintreten

werde, und daß auch gegründete Hoffnnng vorhanden sei, daß bei der Beschreibung des am 1. Mai d. IS. in den Kellern der Wirthe eingelager ten . offenbar schon versteuerten WeineS, der diessalls bereits entrichtete Stcucrbetrag in Abschlag werde ge bracht werden. Ist aber diese gerechte Forderung be rücksichtigt. so entfällt jeder Grund zur Klage nicht nur für die Wirthe, foudern mich für das Publikum; für die erstern, weil sie nicht mehr als früher, nämlich je 1 fl. 63 kr. für jeden Eimer des von ihnen ein gekellerten

- lich der Getreide-Händler den Aufschlag in den Sack schiebt, und daß das Getreice für die Konsumen ten. wegen der Aufhebung des Ausfä-Wges nicht billiger wird. Für dürftige Bewobner dec Gränzbezirke wird ja vorgesorgt, daß sie ihren Bedarf on Äetieide und Mehl auf schlage frei einbringen können. Der Getreide- Aufschlag hat übrigens keineswegs den Zweck, dem deulfch- tirolischen Gctreidebauer einen Schutz zu gewähren, son dern lediglich in der zwingenden Nothwendigkeit seinen Grund. Denn womit

wird von hier geschrieben, daß in Folge der Demon stration am 14. und 19. ds-hier und in Trient, Niva, das geschehen? Etwa durch Zuschläge auf die Grund-, Erwerb-oder Einkommensteuer? Womit soll z. B, den wälsch- tirolischen Landgemeinden bei ihren jährlichen häu figen Elementar-Unfällen die dringend erbetene Unter stützung und Hilfe gewährt werde» ? Etwa ebenfalls durch Zuschläge zu den direkten Steuern? oder gar nicht? Die verzinslichen und unverzinslichen Darlehen, welche den Gemeinden zu dringenden Gemeinde-Zwecken

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 11.11.1931
Umfang: 8
ursprünglich durch nehmer noch einen Direktor. Die Leitung Verelendung der Massen, wie sie die Sachver- Frankreich direkt gewährt werden: in den Ver- hat die Arbeitsgen,enischaft der Schallspieler ständigenforderung zur Folge hätte, die ftaat- Handlungen, die Dr. Iuch in Paris führte, liche Macht trotzt aller Hilfsmittel in den Ab- entschied sich jedoch Frankreich, da eine solche grund reißen müßte. Die Regierung Bethlen. dirette Kreditgewährung nach dem Statut der die verantwortungsbewußte Hüterin

eines Bank von Frankreich nicht »nöglich ist, eine Agrarstaates, hat Millionen und Millionen der Einlage in der beiläufigen Höhe von 60 Mil- mne. Ungewohnt «Also, »nein Fräulein, Sie wollen nach Ame« Auf Grund des Gesuches von, 22. April 1S30 des Herrn Lodovico Stampfer, Präsidenten des provisorischen Ausschusses zur Aufstellung des Consorzio di irrigazione der zwischen der Bahn Bolzano-Merano und dem Eisack gelegenen Grundstücke, genannt Bivio, Gemeinde Bol zano, und nach Einsichtnahme

in die dem Gesuche bei liegenden Akten und zwar der Liste der inter essierten Grundbesitzer, des technischen Berich tes über die zu errichtenden Bauten und der chorographischen Darstellung des Bodens, nach Einsichtnahme in das befürwortende Gutachten des Genio Civile Bolzano von, 16. Juni 1931, Nr. 2653. auf Grund der Feststellung, daß die Beschaf fenheit des Gebietes sine Bodenverbesserung durch Errichtung entsprechender Bewässerungs anlagen erfordert und ^ unter Berücksichtigung des Artikels Nr. 10 des kgl

der Akten. berukt ein für den 29. November 1931/X um 10 Uhr vormittags im Nathaufe von Bolzano im Sitzungssaale die interessierten Grund eigentümer. um unter dem Vorsitze eines De legierten der Präfektur die Aufstellung des Konsortiums und die Ernennung eines pro visorischen Ausschusses zu beschließen. Bolzano, 17. Oktober 1931/X. Der Präfekt ÄlsrsZsIt ì bei gieiàr Huaiiiät L 2V dls ZV /o diMgvr als g sonst avsrsll! S SpiS», PIsnksnsitsin « Halligesiillert à Velzverbräm^ ganz Seide v gefüttert

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 16.03.1881
Umfang: 10
hielt am II. dieseö Monats ihre erste meri» torische Berathung, an welcher auch Unterrichts- minister Baron Conrad thcilnahm. Es wurde nach längerer Debatte beschlossen, daß daS im Abgeordnetenhaus« auf Antrag Lieubacher's zu Stande gekommene Gesetz, betreffend, die Abkürz ung der achtjährigen Schulpflicht, nicht zur Grund lage der Spezialberathunz snzenommtn werde. Der Uebergang zur Tagesordnung über den Gesetzesantrag Lienbacher wurde mit 9 gegen 3 Stimmen beschlossen. (Von der Verfassungs- Partei

, daß er sich jetzt mit dem Grafen Taaffe verständigt habe und mit diesem nun Hand in Hand ge- hen müsse; weiteres habe ihm Graf Taaffe ausdrücklich gesagt, daß, wenn die Wahlreform dutchgehe, der Reichsrath im Herbst ausgelöst und Neuwahlen erfolgen würden. Wie der W. A. Z. mitgetheilt wird, war Feldvicar Dr. Gruscha beim Kaiser, um die Ab lehnung des erzdischöflichen Stuhles von Wien mit der Hinweifung auf seine geschwächte Gesund heit zu motiviren, der eigentliche Grund der Ab lehnung dürfte in den Verhältnissen deS Consi

als Kultusminister berufen sein wird, den Frieden mit Rom zu schließen, scheint zwar noch immer nicht ausgemacht, doch mehren sich die Zeichen, welche für eine baldige Beendigung deS Kultur kampfes und zwar auf Grund entgegenkommender Schritte von b-iden Seiten sprechen. Der Reichstag verwieS die Vorlage über die zweijährigen Etatsperioden und die vierjährigen LegiSlatursperiode» mit 127 gegen 111 Stimmen an eine Kommission. Die Commission für die Vorlage, betr. die Pensionen der Wittwen und Waisen der ReichS

, daß AlleS gethan sei. um sofort neue Verstälkungen auf den Kriegsschauplatz ge langen zu lassen. Für das Ansehen Englands in Südafrika, wo eS gegenwärtig ohnehin aa allen Ecken und Enden gährt, ist eS fast unmög lich, diesen Krieg, nachdem eS sich einmal unge- rechterweise in denselben eingelassen, alS Besiegter zu beenden, und daß eS der englischen Macht, wenn sie in ihrer ganzen Stärke auftritt, gelingen, müßte, deS Bauernvolks Herr zu werden, läßt^. sich auch kaum bezweifeln, da der Grund von den bisherigen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.04.1917
Umfang: 6
und aus Grund für überwunom gehaltener mittel-- älter^icher Gebräuche das Pnbateigentum an- zuwsten^ Wird London dünftig a s ein sicherer Aufbewahrungsort ausländischen ZZ>.ivat^er- mögens zu betrachten sein?' (Bilanz). Der Osterhase rechnet: „Also der Rohgelvüin nach Abzug aller Spesen be trägt 3L7.543 Kronen LH Heller; davon ab 5. Prozent Höchstinafe wegen Preistreiberei b.eiben a so Kronen 64 Heller glatter Reingewinn. Famoses. Geschäft!' (Aus. der .Mustete'.) - (Preisfrage.) Was wird von Tag zu Tag

, daß Deutschland aus der schwierigen Lage Rußlands keinen Nutzen ziehen will und daß es keinen GruNd hat, dem Ringen der russischen Nation um die Freiheit entgegenzuwirken, indem er hervor hob, Deutschland sei stets bereit, mit Rußland einen ehrenvollen Frieden abzuschließen. Der österr.-ungarische Minister des Aeußern Graf Czernin hat in einem Interview eine analoge Erklärung abgegeben. Ich meinerseits erkläre im Namen der bulgarischen Regierung, daß ich mich den von unseren Verbündeten in Ber lin und Wien

in Erinnerung zu bringen, und im oeut- schen Vo^ke wird es lebhaft begrüßt, daß diese Feststellungen erfolgt sind. Einmütig stimmt man in Deutsch, ano der Eklä ung des Kanü« lersZu, daß wir den Wunsch haben, mögest bald wieder mit den^ russischen Volk in Fre den zu leben, und zwar in einem Frieden, der auf einer 'für alle Teile ehrenvollen Grund lage ausgebaut ist. Diese Kundgebung des ReichSkar^lers muß maßgebend sein für die Beurteilung der Gerüchte, die im Ausland wie im Inland an die Rede

Weg gehen, er scheint es nötig, noch einmal ausdrücklich fest-- zustellen, was sich auf Grund der maßgeben-' den Erklärungen des? Reichskanzlers von selbst verstehen sollte. Sozialdemokratische Friedensmiffionäre. Berlin, S. April. Nach einer Sitzung d>es Parteivorskmdes der deutschen Sozial-

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 03.02.1886
Umfang: 8
beschließen: 1. es sei zur Deckung dieses Abganges für das Jahr 1886 eine Landesumlage von 30° <> zu den direkten Steuern auszuschreiben und einzuheben, und der Landesausschuß werde beauftragt, hiefür die Allerh. Sanktion einzuholen. 2. Der Zuschlag zu? Deckung des Landes- und Grund entlastungsfonds-Erfordernisse für das Jahr 1886 in Gefammtziffer von 35°/<, sei a) bezüglich der Hauszinssteuer in Innsbruck und Wilten nur von der Hälfte; d) bezüglich der Hauszinssteuer in den übrigen Städten und Orten

von der Gesammtschnldigkeit der Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer und der Abgabe von steuerfreien Häusern sammt den landesfürstlichen Zuschlägen, sowie von den im Punkte 2 erwähnten Quoten der Hauszins- und Hausklassensteuer zu bemessen und einzuheben. 4. Betreffs der Zuschläge zur Abgabe für steuerfreie Häuser bleibe der Landtagsbejchluß vom 26. Juni 1884 Zahl 1 und 2 für die Jahre 1885 und 1886 aufrecht. 5. Die im Erfordernisse sud Post 12 eingestellte Erhöhung der bisherigen Dotation sür Schießstands- bauten per

Mehrheit angenommen. Bei den Ausweisungen der Polen ans Deutschland geht es immer bunter zu. So wurde dieser Tage eine 104 Jahre alte Frau aus Preußisch-Schlesien ausge wiesen. Man wollte sie nicht ruhig das Haupt nieder legen lassen, um zu sterben. Alles darum, damit das Vaterland nicht in Gefahr kommt. Vermuthlich holt der Tod die Frau, denn sie ist auf ihrer Reise nach Russisch- Polen erkrankt. Wie man sieht, ist es Bismarck bitter Ernst, das Preußisch-Polen zu germanisiren. Er gedenkt allen Grund

, um die Erlaubniß zu erhalten, Paris zu säubern; er erhielt eine formelle Weigerung und erklärt den Grund hiervon folgendermaßen: »Du Majorität des Municipalrathes steht mit den Ausbeutern des Lasters im Einvernehmen; die Besitzer infamer Häuser sind die Reinsten unter den Reinett vom re publikanischen Standpunkte aus; sie dienen der „guten Sache' nach ihrer Fa?on, indem sie die Fäulniß m der jungen Generation befördern und in den Massen jedes ehrenhaste Gesühl zerstören, das dazu helfen könnte, das Land

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 14.10.1870
Umfang: 6
oder unbethziligten Regierung ernstlich in Erwägung genommen wurde. Und selbst, wenn L-tztereS von einer Seite au« geschahe, welche man nachgerade als tores m^jenro zu betrachten sich ge wöhnt, dann wäre Wohl absolute Gleichgiltigkeit daSAeußern, wozu man sich diesseits herbeizulass-n vermöchte. (Boh.) —Wien, 11. Okt. (Das czechische Staats recht.) Jüngst wurde auf Grund des Aprilpaten- teS und des OkloberdiplomS, welche beiden Akten stücks als die Grundlage des böhmischen «staatSrech- teS

im Jahre 1843 über da» Aprilpatent zur Tagesordnung über; sie accsptirten da» neue positive, geltende StaatZrecht, durch welches sie zur Koafiituirung'der Monarchie berufen wurden. In dem Reichstage des Jahre» 1843 waren die ungarischen Länder nicht vertreten; der Reichstag war 6s jure und äs kavto nur ein engerer Reichsrath und er entwarf al«! solcher eine KonstitutionSmkuvde, die nur für die Westhälste des Reiches, folglich auch für Böhme« Billigkeit haben sollte. Dieselbe wurde auf Grund

von einer später vorzunehmenden Revision der Landesverfassung und es wurde ausdrücklich bemerkt, daß diese Bestätigung von dem Reichstage^ nicht verweigert werden dürfe, wenn die Bestimmungen der Landesverfassung mit den in der ReichSkonstitntion aufgestellten Grund sätzen nicht im Widersprüche stehen^ Wir ersehen hieraus, daß nicht nur das April- patent und da» Oktoberdiplom einen engern Reichs rath kennt und fordert, sondern auch die Reichskon stitution vom Jahre 1849, und wir ersehen hieran« ferner

gekommen zu sein scheint. StäatSrecht ist in allen Ländern der Welt das positive, geltende Recht; was darüber hinaus geht, ist bloße Rechtsforderung, und RechtS- forderungen können nur im Wege des geltenden öffentlichen Rechtes geltend gemacht werden. Wir haben die Zweckmäßigkeit und Unzweckmäßigkeit der Forderungen der cjechifcheu Opposition nicht zu un tersuchen, wir haben nicht zu prüfen, ob die Grund lagen ihrer Forderungen, mögen sie nun gestellt werden auf den RechtsstatuS von 1523 oder 1623

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 13.06.1848
Umfang: 4
des Passe- Covelo beitrugen, diesen genommen werden, wM ^Einberufung desselben auf Grund '1o wicbtiaen . früher zu unserm Lande gehörigen Platz nie des - Sinkammersystemes und mit Verwerfung jedes Census «ebr aufaeben, und so seine natürliche, von Gott gegebene geschah,-folglich von zenem Standpunkte ausgeht>,derz-var K«n,,naücbauf dieser Seite gegen Vorgriffe der Italien,» den exzentrischen Ideen und Ansprüchen der ultraradikalen > KSir «ellen werde. - Faktton, ^xinesw»g« aber den Wüüschen

haben, nunmehr aufBeschickung nur a»S einer Kammer besteht» bildet noch keinen Grund - des Reichstages auf Grund jener Errungenschaften einzura- zur Besorgniß, daß das Einkammersystem auch für den künf- then uns bewegen finden. ' tigen Reichstag adoptirt werden wird, dabeiderKonstituirung Während nämlich ein Theil der dagegen ursprünglich rege das Volk als eines und g an z e 6 dein Fürsten gegenüber- > ^gemachten Bedenken weggefallen ist, folgen wir andererseits steht, zu einer Theilung in zwei Fraktionen

demnach kein dem Grundsahe, daß manchmal die Prinzipien des Rechtes Grund und Bedürfniß besteht, so wie auch das zur Gründung - und der Vernunft vor der gebietherischen Nothwendigkeit des. der deutschen Neichsverfassung zusammengetretene Parla- c. 7 Augenblickes, vor den diktatorischen Gebothen der Politik zu- ment nur aus einem Körper besteht, ohne daß daraus in rücktreten müssen. Haben es aus solchem Standpunkte selbst Bezug auf den zu konstituirenden deutschen Reichstag ein - die größten

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 14.01.1885
Umfang: 12
, nicht über Ham burg oder über ausländische Häfen, sondern über Bremen zu gehen. Dirichlet führt die Aus- wanderung auf die Wirkung des Zolltarifs zurück, was v. Kardorff bestreitet. Fürst BiSmarck: Die Zunahme der Auswanderung wolle er nicht bestreiken, leugne aber ihren ursächlichen Zusammen hang mit der Schutzzollpolitik. Umgekehrt sei die Sache; steigende Wohlhabenheit sei der Grund der Auswanderung, die Armen könnten nicht auswan dern. (Großer Widerspruch.) Hohe Grundsteuern und Gemeindelasten steigerten

die Auswanderung, nicht die Zollpolitik; da» behaupte aber, wer von der Sache nichts verstehe, oder das Bedürfnis habe, die Regierung anzugreifen. Abg. Richter: Ei» großer Theil der Auswanderer seien TabakSarbeiter; glaube der Kanzler, daß diese aus Wohlhabenheit auswandern? Die Tabakindullri« sei durch die Politik des Reichskanzler- zu Grunde gerichtet, dies sei der Grund. Gegen die Ansicht de» Kanzlers spreche auch, daß gerade aus den ärmsten Gegenden die meisten Leute auswanderten. Jedenfalls sei

jetzt kein Grund, von Segnungen der Wirthschaftspolitik zu sprechen, namentlich angesichts des Zuckerkrachs. Fürst BiSmarck: Der Vorredner hat mich nicht widerlegt, er ist um die Sache herumgegangen, er hat von den Tabakarbeitern gesprochen, die aus gewandert sind; dazu müssen sie doch Geld gehabt haben. Eigenthümlich ist auch, daß die Tabak arbeiter, denen die deutschen Verhältnisse nicht ge fallen, nach Amerika gehen, als ob Amerika das Eldorado deS Tabakarbeiters wäre. Wenn der Abg. Richter behauptet

nur dieser widmen wollte. Die Zukunft dieses Kindes schien ihr furchtbar stürmisch. Sie sah in unheim lichen Schatten drohende Gestalten sich bewegen. Es wurde ihr gleichsam die Gabe der Vorahnung zu Theil. Und indem sie an Johanna dachte, fühlte sie sich leidenschaftlich an die Erde gefesselt, wo sie ihre Tochter allein zurücklaffen mußte. „Wo bleibt Euer Gottvertrauen?' ftagte der Priester. Bevölkerung i« Zusammenhang stehe. Irland be weise das Gegentheil. Der Grund für dieselbe ist aber richtiger in unseren

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.05.1935
Umfang: 6
und unser Kontinent in den Ab grund stürzen werden. Unser militärischer Apparat, dem wir unsere wachsamste Sorge widmen und widmen werden, droht niemandem, sichert hingegen den Frieden. Senatoren! Ich glaube, daß diese meine Er klärungen euren Gedanken widerspiegeln.' (Leb haftester, langanhaltender Beifall mit lauten Duce- Duce-Rufen.) Ohne jede weitere Diskussion wurden sodann die verschiedenen Kapitel der Bilanz angenommen. Die Sitzung wurde um 18.30 Uhr aufgehoben. Nächste öffentliche Sitzung morgen um 16 Uhr

wird, da es keiner oiplomatischeu Maßnahmen von der Natur des «Schrittes- bedarf, um von uns (sofern man es wünscht und auf Grund der Freundschaft und der Herzlichkeit der gegenseitigen Beziehungen) die Darlegung unseres ausführlich dötumentiprten Standpunktes zu er halten. Indessen sei à gerührtes Dankeswort an jene gerichtet die in mehr als brüderlicher Weise nm unsere militärische Schlagkraft besorgt erschei nen, die durch einen eventuellen Konflikt in Oft afrika geschwächt iverden könnte. Man kann diesen eifrigen

zu garantieren. Es sind perfekt ausgebildele Soldaten mit einer Mo ral, die ohne Uebertreibung als erhaben bezeichnet werden kann, und mit immer moderneren Waffen ansgerüftel. die von unseren Kriegsindustrien er zeugt werden, die — ich verrate damit kein Ge- Roma, 14. Mai Ans Grund der zur Beilegung des Zwischenfal les von Ualual getroffenen Vereinbarungen sind die beiden italienischen Mitglieder sür die vom Ar tikel S des italienisch-aethiopischen Areuudschasts- vertrages vom Jahre 1928 vorgesehene Schieds

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 08.10.1921
Umfang: 12
entschieden werden, würde hierdurch zweifellos Nütteleuropa ein riesiger Dienst erwiesen, weil dadurch der f rieden gerettet wird. Im entgegengesetzten Falle sind die onsequenzen unberechenbar, um so mehr, als die Aufständi schen, die ausgezeichnet organisiert sind, von ihren Führern auch für. diese Eventualität bereits Weisungen erhalten haben. Auf Grund derselben ist die Umgruppierung der aufständischen Truppen bereits im Zuge und sie warten Gewehr bei Fuß die Ereignisse ab. Nach Informationen

aus diesen Kreisen handelt eg sich bei den italienischen Verhandlungen nicht mehr bloß um die kleine mestungarische Frage, sondern um etwas ganz an deres. — „Nemezcty Ujszag' meldet aus Stuhlweißenburg: Der | Berichterstatter des Blattes hatte eine Unterredung mit einem aus Westungarn angekommenen höheren verwundeten Offizier und verzeichnet auf Grund seiner Mitteilungen das Gerücht, daß der Obergespan Emerich Egan, einer der Führer der Frei schärler, den die Oesterreicher gefangen genommen haben, in den letzten

ist und sich genug jugendlich fühlt, um frucht loses Zuwarten als für seine Zwecke schädlich zu erachten, in Hin sicht auf seine Nüü kehr ans Ruder in einem Gemütszustand, welcher demjenigen gerade entgegengesetzt ist, welchen ihm Bergamini ln seiner tollen Furcht vor seiner Wiederkehr zu schreibt. Bor allem besteht gar kein Grund, Bonomt den blauen Bogen zu 'senden, der, wenn er sich entschließen will, seine Orientierung nach links, dem einzig möglichen Horizont der italienischen Politik, ' unter energischer

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