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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 07.08.1926
Umfang: 16
kndergebnis der Arbeiterkammerwahl m Tirol. Auf Grund der Feststellung der Hauptwahlkommffsion vom 6. August 1926. A. Sektion der Arbeiter: Wahlberechtigt 22.308 (17.778); abgegebene Stimmen 11.244 (8338); ungültig 155. Wahlbeteiligung 50 Prozent (43 Prozent). Von den abgegebenen 10.089 Stimmen ent fallen aus den Wahlvorschlag «der freien Gewerkschaften 7069 (5913), christlichen Gewerkschaften 2740 (2396), natio nalen Gewerkschaften 241 (0). In dieser Sektion kommen 28 Mandate zur Verteilung

. Die ermittelte Wahlzahl ist 343 (295). Aus Grund dieser Wahlzahl erhalten die freien Gewerkschaften 20 (20), christl. Gewerkschaften 8 (8), nation. Gewerkschaften 0 (0). B) Sektion der Angestellten: Wahlberechtigt 5384 (4634); abgegebene Stimmen ja911 (2773); ungültig 46. Wahlbeteiligung 54 Prozent (68 Prozent). Von den abgegebenen gültigen 2865 Stimmen entfal len auf den Wahlvorfchlag der freien Gewerkschaften 1381 (1107), christl. Gewerkschaften 543, nat. Gewerkschaften 940 (christl. und nat

. Gewerkschaften 1921 zusammen 1666). In dieser Sektion kommen 9 Mandate zur Verteilung. Die ermittelte Wahlzahl ist 276 (277). Aus Grund dieser Wahlzahl erhalten die freien Gewerkschaften 5 (3), christl. 1 <3), Nation. 3 (3). C) Sektion der Verkehrsarbeiter: Wahlberechtigt 905 (2068); abgegebene Stimmen 663 (1407); ungültig 20. Von den abgegebenen gültigen 643 Stimmen entfallen aus «den Wahlvorschlag der freien Gewerkschaften 536 <1-124), christl. 36 (258), nat. 74 (0). In dieser Sektion kommen 3 Mandate

zur Verteilung. Die ermittelte Wahlzahl ist 177 (374). Aus Grund dieser Wahlzahl erhalten die freien Gewerkschaften 3 (3), christl. 0 M,mation. 0 (0). 0) Sektion der Verkchrsangestellten: , Wahlberechtigt 7828 (8506); abgegeben Stimmen 6686 1(6707); ungültig 187. Wahlbeteiligung 81.5 Prozent. Bon den abgegebenen gültigen 6199 Stimmen entfallen aus die freien Gewerkschaften 4444 (4405), christl. (Koalition) '840, Nation. (DBG.) 915 (christl. und Nation. 192-1 zusam- 2321). In dieser Sektion kmmnen 10 Mandate

zur Verteilung. Die ermittelte Wahlzcchl ist 655 (629). Aus Grund dieser Wahlzahl erhalten die freien Gewerkschaften 6 (7), Koalition Es erhalten also von den 50 Sitzen in der Tiroler Ar- beiterkammer die freien Gewerkschaften 36 (33), christl. 10, Nation. 4 (christl. und nat. zus. bisher 17). Die eingeklammerten Ziffern find die entsprechenden Zahlen der Arbeiterkammerwahlen vom Jahre 1921. Aus Grund 'der Wahlergebnisse gehören der freigewerk schaftlichen Mehrheit folgende Kammermitglieder an: 1. Sektion

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.03.1930
Umfang: 6
seinen Lebenszielen M wirken sucht, keineswegs beitrugen. Wegen ihrer mit Eigensinn durchgeführten aberwitzigen Prinzipien errichten die Bolschewisten gegen den Willen des Volkes den sogenannten Sozialismus und vernichten um dieses einen Zieles willen buchstäblich alles andere auf der Erde. Wer an diesen Behauptungen zweifelt, wird sie dennoch auf Grund der nachfolgenden Ausführungen vollauf bestätigt finden, wenn ich mich auch in diesem Brief nur ; darauf beschränken will, Mer den Zustand der Kunst- denkmäler

zu berichten, denn mit allen übrigen Leüens- i erscheinungen steht es ja genau so. Sollten die Pläne der Kommunisten verwirklicht wer den, so hätten wir nach zwei bis drei Jahren tatsächlich den Sozialismus, der wenigstens in einem Lande, ohne fremde Beihilfe errichtet wäre. Und es ist vollkommen . logisch, daß nur ans Grund völliger Vernichtung und , völligen Bankerotts — absolute Freiheit gewonnen wer- . den kann, oder, richtiger gesagt: die absolute Freiheit : bedarf auch der absoluten Gleichmacherei

, weil diese Partei einzig und allein an , der Vernichtung der Kunstdenkmäler schuld ist, die angeb lich auf allgemeinen Wunsch hin erfolgt,- das ist aber pure Lüge, denn die Allgemeinheit wird überhaupt nicht befragt und wenn, so nötigt man ihr die Entschließung im kommunistischen Sinne auf. [ Auf Grund von Statistiken, welche von der Jswestija t Mgeteilt werden, hat man im Jahre 1929 in Moskau > nicht weniger als 80 Kirchen und einige Klösttr dem Erd- t boden gleichgemacht. Die wertvollsten dieser Klöster

, diese Gebäulichkeiten mit werktätiger Hand auseinanderzunehmen, vielmehr haben sie das Kloster mit Dynamit in die Luft gesprengt. Bei der Gelegenheit ist auch eine gewaltige Jkonostasis (Ikonen wand) aus dem 17. Jahrhundert vernichtet worden. Man hat das Kloster gesprengt, weil man angeblich die Ziegel und Steine für den Bau eines Palastes der Arbeit benötigt, dessen Errichtung übrigens neuerdings behörd licherseits in Frage gestellt erscheint. Der eigentliche Grund für die barbarische Verwüstung ist jedoch

Knaben zur Verteilung von Flngzetteln angeworben hatte. Me Frau entpuppte sich als die Tochter des verstorbenen Rabbiners Doktor Moritz Blum gründ. Marie Blum grund und der Privatbeamte Georg Schreiber, die zusammen die kommunistische Wochenschrift „Der junge Proletarier" herausgeben, sowie sieben andere Kommunisten, durch wegs junge Leute im Alter von 20 bis 25 Jahren, die alle Wer namhafte Geldmittel verfügten, wurden ver haftet. Hitler will Reichspräsident werden? KB. Berlin, 26. März

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.09.1954
Umfang: 6
gebaut werden. Die Tiroler gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft will hundert Wohnun gen in geschlossener Bauweise auf dem von der Gemeinde neuerworbenen Rohracher- grund in drei Jahren bezugsreif fertigstellen. Die Stadtgemeinde gibt den Grund zum Selbstkostenpreis. Die gemeinnützige Bau und Siedlungsge nossenschaft „Frieden" plant für minderbe mittelte Flüchtlinge und Barackenbewohner 150 Wohnungen, ebenfalls am Rohracherfeld. Für die Bedürftigsten übernimmt die Ge sellschaft

Patenschaften, die Gelder für die sen Zweck stellt das Ausland bei. Die Ge nossenschaft verpflichtet sich, den von der Gemeinde zum Selbstkostenpreis überlasse nen Grund innerhalb von fünf Jahren nach den Wünschen der Stadt zu verbauen. Die Stadtgemeinde wird durch kostenlose Aufschließung und Verzicht auf Anliegerbei träge einen Sonderbeitrag leisten. Die Bombenruinen auf dem Baumgartner grund an der Bahn erwirbt die gemeinnützige Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes; sie kann damit aus dem Wohnhaus

-Wiederauf baufonds Mittel für den Bau von hundert Wohnungen in Anspruch nehmen, die im Ge lände des Grafenangers gebaut werden sollen. Auch hier wird der Grund von der Stadtge meinde billig zur Verfügung gestellt. Der Rohbau dieser Häuser soll bis 1958 fertig sein. Außerdem ist es gelungen, die „Buwog" (Gemeinnützige Gesellschaft für Bundesbe dienstete) für Bauten in Lienz zu gewinnen. Sie will 80 bis 100 Wohnungen für Beamte Stellung mancher Arbeitnehmer und möchte unpolitisch getarnt eine politische

um ein Jahr zurückgestellt werden. Stadtrat Staudacher wurde beauftragt, mit dem Pfarrer der evangelischen Kirche über den Grund verkauf zur Errichtung einer Kirche zu verhandeln. Das verbrühte Kleinkind gestorben Wie wir berichteten, fiel in einem unbe wachten Augenblick das zweijährige Kind Artur Oberprantacher in einem Hause in der Josef-Pöll-Straße in ein Schaff mit heißer Lauge und zog sich starke Verbrennungen zu. Das Kind ist nun im Krankenhaus sei nen Verletzungen erlegen. Durch Auto

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 24.07.1947
Umfang: 4
, ihr Kapital irgendwo unter ein sicheres Dach zu bringen. Die Stadt Schwaz würde besser tun, ge rade von einem Bau von Seilbahnen usw. ihre Hände wegzulassen. Die Anträge des Stadtrates wurden ohne Debatten einstimmig angenommen. Es handelt sich bei diesen Anträgen um Grund Verpachtungen mit späterem Grundverkauf. Darunter in der Hauptsache um den einen Bau eines Volksbades (Wannen- und Brause bäder, verbanden mit einem Saunabad), um den Bau einer Arbeitskleiderfabrik und um den Bau eines großen

Zeit nicht angängig, daß man uralte Rechte immer noch im gleichen Modus weiterführt. So ist es zum Beispiel heute unmöglich, daß sich ein Arbeiter irgendwo auf einem Stadtrandgebiet ein bescheidenes Heim errichtet, da er den dazu erforderlichen Grund von der Stadt gemeinde nacht bekommen kann, wenn diese auch dazu gewillt wäre, denn ein Teil der Weiderechtsbesitzer will nicht, daß auch der Arbeiter einmal einen Platz haben soll, wo er seine alten Tage verbringen kann. Aus Stadt und Land

Aenderung. Kein Grund zu Befürchtungen Wie erwartet, nahmen mit Beginn der Som merzeit die Fälle von spinaler Kinderlähmung, die während der kühleren Jahreszeiten regelmäßig zu rückgehen, an Umfang wieder zu. Die Gesamtzahl der bisher in Oesterreich festgestellten Erkran kungen beträgt 395, was bei einer Bevölkerungs- aahl von 6 Millionen keinesfalls beunruhigend ist und Gerüchte, die von einer Kinderlähmungsepi- demie in Oesterreich wissen wollen, als stark übertrieben erscheinen läßt. Die bisher

ab die sem Zeitpunkt keine Transportgenehmigungspflicht. Was lernt man im Sanitätskurs? Er beginnt mit der Lehre über den Aufbau des menschlichen Körpers, dann folgen Vorträge über Verletzun gen und plötzlichen Erkrankungen und Erste Hilfe. Anmeldungen von lernfreudigen Männern zur Teilnahme an diesem, am 1. August, 20 Uhr, im Saal des Rettungshelm es, beginnenden Grund- schulungskurses werden in der Rettungsstation, Wilhelm-Greil-Straße 23, entgegeagenommen. Sommernachtsfest. Die Oesterreichisch

schwach und litt unter dem vollständigen Ausfall des Rechtsaußen, der nur Heiterkeit erweckte und wohl eine einmalige Gelegenheit hatte, sich in einem Meisterschaftsspiel zu betätigen. Von den ange kündigten „Neuerwerbungen“ dürfen wir uns wohl mehr erwarten. Die Torschützen für den Sportklub waren Zangerl (2) und Edenhauser, den Ehren- treffer der Polizei erzielte Abolis. Schiedsrichter Kappeller benützte jede Gelegenheit znm Pfeifen, selbst, wenn kein Grund zu erkennen war, ^ Oesterr

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.01.1918
Umfang: 8
Rückstände zu Futter zwecken, die Gewinnung der Futterhefe, der ei weißreichen Leimleherabfälle, das Trocknen der .Kartoffeln, die Ausschließung des Holzstoffes und des Strohes, das Sammeln und Verarbeiten des Blutes in den Schlachthöfen und der Küchenab fälle für Futterzwecke. 4. Eine durchgreifende Reform des Verkehrs^ 'we'cüS, namentlich auch eine Vermehrung der Verkehrsmittel (Beseitigung des Waggonman- gels usw.). o. Beseitigung der Gemenglage der Grund- stiicke durch Kommassierungen (Grundzusaminen

der Di rektion der Bestimmungsstation erforderlich. Wie rzm htl uns bh Landwirtschaft „hebt". Die „C h r i st I i ch f o z i a l e N a ch r i ck t e n- KorreKvonden z" schreibt aus Wien: Statt daß die Regierung mit allem Nachdruck darauf sehen würde, daß der bäuerliche Grund und Boden erhalten und vor allem im Besitze von wirklichen Landwirten bleib*, gestattet sie es. daß fast täglich in den großen Tages- blättsrn Ankündigungen erscheinen.. worin Grundgwkäüfe grüßten Umfanges für Nickt- landmirte gesucht

werden. So stand kürzlich im „Keuen Wiener Tagblatt" zu lesen: Güter und Waldungen in Oberösterreich, Steiermark, in der Ausdehnung von 2000 bis 3000 Joch zu kaufen gewünscht. Preis Neben- i a ch e! Also irgend ein reich gewordener Kriegsverdiener sucht seine erwucherten Gel der in Grund und Boden anzulegen, Jagdge biete zu schaffen, Wälder abzuholzen u. dgl. mehr. Gewiß ist es auch sehr traurig, wenn man im Ackerbauministerium als publizisti schen Leiter keinen anderen als gerade den Juden Perl von der „Neuen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 07.01.1926
Umfang: 8
er auch mit. wie die Placierung der Francs tut Auslande und in Ungarn dnrchgesührt wurde. Auf Grund dieser Aus sagen Windischgrätz' erteilte die Staatsanwaltschaft der Oberstadthauptmannschaft verschiedene Weisungen, um die von Windischgrätz genannten Personen sofort zur Polizei stellig zu machen. Die Namen dieser Personen sind bisher nicht bekannt, doch verlautet, daß mehrere der bevorstehen den Verhaftungen große Sensation Hervorrufen werden. Um 9 Uhr abends verließen 85 Geheimpolizisten in Gruppen von zwei und drei Mann

ist. wie die Blätter melden, aus Grund der Aussagen des Prinzen Windischgrätz erfolgt. Das gestern abends verbreitete Gerücht von bevorstehenden Verhaftungen hat sich bisher nicht bestätigt. Der bekannte Rassenfchützler Abg. Ulain, dessen Name von mehreren Blättern im Zusam menhang mit den Fälschungen genannt worden war und der vor Weihnachten eine Erholungsreise nach Italien angette- ten hatte, ist wieder in Budapest eingettofsen und hat sich heute früh beim Leiter der Staatsanwaltschaft gemeldet

. Die Tätigkeit der Polizei. B u d a p e st. 5. Jän. Auf Grund des Geständnisses des Prinzen Windischgrätz wurde heute abends in einer staat lichen Anstatt in der Szalaygaste eine Hausdurchsuchung angeordnet. Polizeirat Benard ist heute mit sechs Detektiven und den französischen Polizeibeamten nach Szarospatak ge fahren, da bei der Polizei die Anzeige eingelaufen ist. daß ein Mann imstande sei, ihnen dort eine Kastematte zu zeigen, wo die Francssalsifikate oder wenigstens ein Teil derselben hergestellt worden

. Immer mehr trat nun die Sonne als Wärmespenderin in den Vorder grund, und damit kamen die eingangs erwähnten, in der Stellung der Erdachse begründeten Ursachen für den Jahres- zeitenwechsel zur Auswirkung. Aus leicht erklärlichen Gründen waren es die Gegen den der Erdpole, die von der Neuordnung der Temperatur- verhältnisse am stärksten bettoffen wurden. Die ^bisher vor herrschende tropische Temperatur wich im Winter, also zu einer Zeit, in der der betreffende Pol von der Sonne äb- gewandt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.11.1934
Umfang: 8
reichte, das er gierig verschlang.Ein Verhör verlief ergebnislos, denn der Sonder ling konnte nur unartikulierte Laute von sich geben. Nach den bisherigen Untersuchungen der Polizei scheint es sich um einen noch verhältnismäßig jungen Menschen na mens Gerbert Alenkitis zu handeln, der vor mehreren Jah ren plötzlich und scheinbar ohne Grund aus einem kleinen Dorf bei Riga verschwand. Die Aerzte nehmen an, daß es sich um einen schwachsinnigen Menschen handelt, der aus plötzlicher Menschenfurcht

eines Betriebes. Der Bundesgerichtshof hat die Beschwerde als unbegründet zeitig erreichten sie den Bahnhof, von wo Mansus den Ein uhrzug nach London benützen sollte. „Sobald Sie in London ankommen, werden Sie sich nach dem Cadogan Square begeben und Karas Chauffeur sestnehmen", befahl T. X. dem Inspektor. „Wie soll ich die Verhaftung begründen?" fragte Mansus. „Das überlaste ich Ihnen. Es wird Ihnen schon noch irgendein Grund einfallen. Wahrscheinlich wird aber Ihr Vorhaben vergeblich bleiben und der Herr

. Die Beru- sungsverhandlung, geleitet vom Hofrat Dr. Haupt, ging für den Angeklagten schlimm aus. Kolb wurde nämlich auf Grund von Zeugenaussagen schuldig befunden und zu drei Tagen Arrest sowie zum Ersatz der Kosten beider Derhand- lungen und zur Zahlung eines Schmerzensgeldes verurteilt. Das Berufungsgericht nahm auf Grund der Zeugenaus sagen als erwiesen an, daß Kolb den Knaben geschlagen hat. Erschwerend waren — laut Urteilsverkündung — „die Vor strafen wegen ähnlicher Delikte und die besondere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.05.1954
Umfang: 6
so viel geschrieben und gesprochen worden, daß jedermann weiß, um was es geht. Dem Ge werks chaftsbund geht es nicht darum, daß alle Arbeitnehmer zum Beitritt gezwungen wer den. Jeder, der es mit der Gewerkschaftsbe wegung ehrlich meint, weiß, daß man mit ge zwungenen Mitgliedern nichts anfangen kann. Es handelt sich aber hier um etwas Grund sätzliches, ja. ich möchte sagen, um eine staatspolitische Frage. Es geht doch nicht an, daß seit 1945 die Leistungen des Gewerkschaftsbundes von den höchsten

. Mieter, Ächtung! Mit 1. Juni kommt wieder der Zeitpunkt, an dem die Hausbesitzer resp. Hausverwal tungen auf Grund des Mietengesetzes den Mietern unaufgefordert Einsicht in die Ver wendung des Instandhaltungszinses gewäh ren müssen. Der § 9 des Mietengesetzes schreibt zwin gend vor, daß der Hauseigentümer (Haus verwalter) am 1. Juni und am 1. Dezember eine Aufstellung über die Einnahmen und Ausgaben der letzt verflossenen fünf Jahre vorzulegen hat. Diese Aufstellung muß drei Tage bei einer Partei

im Hause zur Einsicht auf liegen. Ein Verzeichnis über die Friedens mietzinse 1914 muß ebenfalls angeschlossen sein. Auf Grund einer Entscheidung des Landesgerichtes Wien vom 27. Februar 1954,- 41 R 255/54 sind die Aufzeichnungen im Hause selbst aufzulegen. Die Mieter mögen daher von ihrem gesetz lichen Rechte Gebrauch machen und die Vorlage vom Hausbesitzer oder Verwalter verlangen. Bei Verweigerung ist die Miet kommission anzurufen. Diesbezügliche schriftliche Anträge können im Sekretariat

erschien im Wachzimmer Reichenau ein 44jähriger Hilfsarbeiter aus Neu-Arzl und legte eine Schreckpistole mit der Bemerkung auf den Tisch, daß er aus dem Leben scheiden wolle. Als Grund seiner Selbstmordabsicht gab er an, daß er vom Stadtmagistrat einen ablehnenden Bescheid bezüglich seiner Anstellung erhalten habe. Der Mann wurde nach amtsärztlicher Un tersuchung in die Nervenklinik gebracht. In die Werkstätte einer Fahrzeugbauge- äellschaft am Wiltenberg wurde ein Einbruch verübt und dabei

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 08.06.1930
Umfang: 16
nicht einmal, daß dieses Hindernis in diesem ßalle gar nicht vorliegt, und im Wiener Magistrat scheint man es auch nicht zu wissen; man „denkt ja ftei" nach Herzenslust! Me Schwester sollte vor dem Wiener Magistrat persönlich ihre Bereitschaft zur Ehe mit Dallinger erklären! Da die Schwester natürlich keinen Grund hat, der Vorladung Folge zu leisten, droht der — natürlich wer sonst? — „Abend" mit der .Lwangsweisen Vorführung durch die Polizei"! Das ist schon ein Stück Bolschewismus in Reinkultur, der dem Grundsatz huldigt

zu den Kosten eines Kriegszuges Hegen die Türken tn der Höhe von 60.000 Gulden, für die damalige Zeit eine gewaltige Summe, deren Aufbringung dem Herzog großes Kopfzerbrechen machte. Der rettende Engel, ein Finanzmann seines Kabinetts, kam auf den Gedan ken, das Lieblingsgetränk der Bayern zu besteuern. Den Grund hierzu bildeten eben die Türken, die den Kaiser zu einem neuen Kreuzzug gezwungen hatten. Wars em Wunder, wenn jeder Biertrinker in seinem Aerger beim Bezahlen der besteuerten Matz Bier dam Wirt

wird der Wissenschaft ganz neue Ein blicke in das Gebiet der Weltmeerkunde eröffnen: die Tiefe, das Bild, das Leben am Grund, die Strömun gen unter der Eisbank, dis Minerallager im Polar becken, die magnetischen Abweichungen usw. Aber die Amerikaner interessieren sich vor allem für die wirt schaftlichen Möglichkeiten, die die Expedition erschließt, wenn die Durchfahrt Erfolg haben sollte. Jn diesem Fall würde sich nämlich die Verkehrsentfernung von England und Japan z. B. von 12.000 auf 7000 Meilen verringern

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.08.1930
Umfang: 6
hat bisher die Man datskommission in Genf nicht widersprochen. Die italienische Denkschrift geht mit einer erfreulichen Deutlichkeit der Ursache der Bölkerbunökrise auf den Grund. Von der Ueberzeugung aus. daß die Völker- vundspolitik weniger auf den großen Ratstagungen ge macht wird, sondern durch den eigentlichen Apparat des Völkerbundes, stellt die italienische Re gierung fest, daß das Völkerbunösekretariat von Jahr zu Jahr eine wachsende politischeBedeu- urng erfahren habe und sich keineswegs mehr

des Bölkerbunössekretariats zu reformieren und es in die Hände eines Kontrollorganes zu legen, das die Interessen aller Mitgliedsstaaten gewährleistet, so dürfte eine Revisionsforderung in der Korridorfrage auf Grund der Punkte 11 und 19 des Völkerbundspaktes beim Völkerbund nicht aussichtslos sein. Das Verhalten des Völkerbundes in der über kurz oder lang erfolgenden Revistonsanmeldung Deutschlands wird gleichzeitig der Urteilsspruch sein, den der Völkerbund seiner bis herigen Arbeit und Zukunft spricht. Zeigt der Völker bund

in Teheran unternommen, um die persische Negierung auf die Notwendigkeit einer militärischen Operation im Gebiete des A r a r a t auf persischem Boden aufmerksam zu machen. Die Türkei wird die Antwort der persischen Regierung abwarten, um dann gegebenen falls eine neue Note abzusenden, die in ihren Grund zügen schon festgelegt sein soll. Der Lohnkampf der Bergarbeiter im Ruhrgebiet. KB. Essen, 18. Aug. Das Schreiben des Bergbauvereins, in dem die Lohnordnungen vom 22. April 1929 zum 30. September

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 19.02.1926
Umfang: 4
zu machen, " ff nicht ihre Haltung, wenn sie sortgesetzt werden M, Italien veranlassen könnte, eine Revision bisherigen Politik gegenüber Oesterreich vorzu- wctt kr „Meffaggero" macht alsdann, wie er es schon Mnöer der Liresemannrede getan hatte, darauf am- Asam, daß die schärfere Tonart in S ü d t t r v l st eine Folg c der deutschen und österreichischen Agi- chn sei und daher nicht den Grund für diese Agitation Wen könne. Man müsse sehr genau die Ursachen von k Folgen unterscheiden. Ter Bundeskanzler habe sehr energisch

für Italien erledigt fei. Italien wolle W selbst in F r i e d e n und F r e u n d s ch a f t mit Oester- lly m mit Deutschland leben und hätte dies dadurch be- W,öaß es auf Grund dieser Freundschaft sogar einen : seiner eigenen bedeutenden Interessen g e- 'ert habe. Aber Italien sei nicht gewillt, sich passiv J *v interhalte von jenseits der Grenze zuunter- 'rfe n. Deswegen hätte Mussolini in bestimmter Weise geboten und wenn die deutsche und die österrei- M Regierung glauben, daß man der Wahrheit

dem habe ich auch die Polizeibehörde und den Landespolizeichef N a d os s y i n formiert und auf bcu Plan aufmerksam gemacht, dessen gefährlichen Charakter auch er anerkannte. Von diesem Zeitpunkte an habe ich lange Jahre Hin durch bis zu dem bekannten Austauchen der Franken-- fälschungsLffäre n i ch t d a s g e r i n g st e weder von einem solchen noch einem ähnlichen Plane gehört, obwohl ich Windisch-Graetz, Gerö und Naöossy häufig begegnete. Politische Amnestie Ln Bulgarien. KB. Sofia, 18. Febr. Auf Grund des Amnestiegesetzes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 25.04.1928
Umfang: 8
, während von der Opposition irotlifche Rufe ertönten. Churchill erklärte, das ^beendete Finanzjahr habe dauernd bergan geführt. Er könne sich keines Budgets erinnern, das trotz so zahlreicher Gegen- saktoren geglückt wäre. Seine« Kollegen müsie er den Dank für die Mitwirkung bei dem erzielten Ergebnis_ abstatten. Der Erfolg auf diesem Gebiete ermutige ihn dazu, das gleiche Verfahren im gegenwärtigen Jahr zu wiederholen. Me BerstaaMchmg ton Grund und Boden in Rußland. Moskau, 24. April. (Lass.) Die Regierung der Sow

jetunion hat einen Gesetzentwurf betreffend die Landver teilung und Landbenutzung ausgearbeitet. Danach beruht das gesamte Agrarfhstem auf dem Grundsatz der Ver staatlichung von Grund und Boden, d. h. der endgültigen Aufhebung jedes Privatrechtes auf Landbesitz und der Be stimmung, daß der Staat der alleinige Eigentümer von Grund und Boden ist. Bei der Durchführung ist vor allem die Entwicklung der Produktivkräfte der Landwirtschaft zu berücksichtigen, wobei der sozialistische Aufbau allseitig

ge fördert werden muß. Der Gesetzentwurf enthält das Ver bot, früheren Gutsbesitzern oder sonstigen Großgrund besitzern, die aus ihrem ehemaligen Wirtschaftsbereich aus gewiesen wurden, in ihrem Bezirk oder Kreis, wo sie früher Land besaßen, Grund und Boden zuzuweisen. Sitzung des Bundesrates. Wien, 24. April. Der Bundesrat hielt heute nach mittags eine Sitzung ab. Ein von der Disziplinarkommis» sion für höhere Stabsoffiziere beim Bundesministerium für Heereswesen gestelltes Ansuchen um Zustimmung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 26.08.1953
Umfang: 6
, weil diese Gesichtspunkte, wie auch die bisherige Entwicklung den Lesern aus unseren Berich ten bekannt sind. So wiederholen wir nur die wichtigsten Daten: 1948 wurde unter Führung der Tiroler Handelskammer ein Proponenten komitee gebildet, 1950 kaufte die Handels kammer Grund im Ausmaß von 53.000 Qua dratmeter in Solbad Hall unmittelbar an dem Anfangsstück der seinerzeitigen Umfahrungs strecke der Bahn und verpachtete diesen an die im Oktober 1952 gegründete Tiroler Zoll freizone-Betriebsgesellschaft m. b. H. Inzwi

schen waren auch im Verordnungsweg die Sondervorschriften für Zollfreizonen erlassen worden. Damit waren alle Voraussetzungen gege ben, das Projekt im einzelnen auszuarbeiten. Unmittelbar nach Abschluß des Pachtvertra ges beauftragte die Betriebsgesellschaft eine Arbeitsgemeinschaft der Architekten Dipl.- Ing. W. Stigler und H. E. Senkowsky in Inns bruck mit der Ausarbeitung eines Vorprojekts für die Erschließung des gesamten Grund stückes und eines Lagerhauses sowie eines Verwaltungsgebäudes

. Dieses Projekt ist Ende Juli fertiggestellt worden und sichert eine äußerst rationelle Ausnützung des Grund stückes. Ferner wurde zur Sicherung der weiteren Vorarbeiten und der Finanzierung der 1. Baustufe eine Kapitalerhöhung vom Aufsichtsrat beschlossen, die von der a. o; Generalversammlung am 24. August 1953 mit der für Statutenänderungen vorgeschriebenen qualifizierten Mehrheit genehmigt wurde, und eine Erhöhung des Stammkapitals um 325.000 Schilling auf 495.000 Schilling bewirkt. Diese Erhöhung

ist sowohl durch den Neubeitritt von zehn Gesellschaftern, als auch durch eine Erhöhung der Stammeinlagen bisheriger Ge sellschafter erfolgt. Wie der Geschäftsführer der Betriebsge sellschaft Dr. Senkowsky ausführte, soll die erste Baustufe die Einfriedung des Grund stückes, ein Lagerhaus mit zehn Stockwer ken und 10.000 Quadratmeter nutzbarer La gerfläche, ein Stückgutlager von 500 Quadrat meter Nutzfläche und ein Verwaltungsge bäude mit einem veranschlagten Kostenauf wand von 24,4 Millionen Schilling

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 10.11.1951
Umfang: 12
der Boxstädtekampf Innsbruck— Rosenheim, den man auf Grund der Be setzung ruhig als Länderkampf Tirol- Bayern deklarieren könnte. Die Gäste, von den Revanchegelüsten der Innsbrucker un terrichtet, haben sich nämlich mit einer Reihe von Münchner Boxern verstärkt, so daß es in ihrer Staffel von bayrischen Meistern nur so wimmelt. Aber auch unsere heimische Vertretung hat das derzeit Beste aufgeboten Schlußstrich unter die Autorennen 1951 Grenzlandring „schneller“ als die Autodroms von Indianapolis und Monza

auf Flöckinger verzichten müssen. Hall — Dornbirn heißt das morgige Schlager, spiel auf der Lend, Auf der Visitenkarte der Gäste stehen groß und in Fettdruck die beiden letzten 5:Q-Erfolge über Schwaz und den IAC. Die Haller Lend ist aber nicht die Dombirner Anlage und so könnte es nicht nur ein rassiges Spiel, sondern auch eine Unterbrechung der Dvmhimer Siegesserie absetzen. FC Lustenau — Schwaz. Die Papiertenn sagt den Gastgebern auf Grund ihres letzten Sensa tionserfolges über die Austria

Wie wir bei Redaktionsschluß erfahren, hat die Innsbrucke r Sportgemeinschaft gegen das Spiel gegen Union HC Salzburg, das sie bekanntlich verloren hat, Protest eingelegt, da in den Reihen der Salzburger mit Denk ein Spieler mitwirkte, de r zu diesem Zeit- punkt noch beim SC Oenipontana gemeldet war. Auf Grund dieser Sachlage ist anzu nehmen, daß diesem Protest stattgegeben wird, was eine Verifizierung des Spieles — also 6:0 für die ISG zu r Folge hätte. Der lachende Dritte wäre dadurch der Tabellen führer Amateure

Salzburg, der dann mit drei Punkten Vorsprung an der Spitze liegen würde. Dem Turnerschaftsspieler Ernst Spieß, der auf Grund des bekannten Vorfalles hm. Spiel TI—ISG auf eineinhalb Jahre ge sperrt wurde, wurde vom Verband zum Teil die Strafe erlassen und ist nun ab März 1952 wieder, wenn auch bedingt, spielberechtigt Handball-Spt'elplan für das Wochenende Landesmeisters chait: 11. November, Beseleplalz: 8.30 ESV — ISG Reserve (Hartlieh); 9.45 ESV — ATV Jgd (Läd ier); 10.80 ISG — Oenipontana Jgd

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 29.09.1920
Umfang: 8
. — Das wird doch nicht zur Hölle, zu Teufels Großmutter gehen? Endlich war der Grund doch erreicht. Er sich sich dann näher um und fand des Rätsels Lösung. Er hatte sich in den versteckt gewesenen Kupferkestet gesetzt und chatte dabei mit Rück sicht auf döe Höllengedanken etwas sehr Merffchkiches getan. Er trug dann den Kestel Äs Fundgegenstand zu einem Bauern, um ihn dort eürzifftellen. bis bester« Zei ten kommen, wo man dann darüber weiter verfügen kmnte. Darüber verging der Krieg und mit ihm auch die gfte Staatsmacht

eines Passagierflugzeuges. Aus London, 27. Sept., meldet ein Funkspruch: Än der Nähe von Hayes ist ein Passagierflugzeug abgestürzt. Der Führer und vier Mitflieger, darunter drei Frauen, sind tot, der fünfte Mifflieger schwer verletzt. Vslkrwirtfrhastliches. Der neke Gütertarif. Aus Wien, 27. ds., wird gernek. bet: Im morgigen Staatsgesetzblatte gelangt di« Doll- zugsamveisung des Staatsamtes für Verkehrswesen vom 24. Sept. 1920 betreffend die Neufestsetzung der Grund lagen für den Gütertarif der Stoatsbahnen

und der vom Staate betriebenen Privatbahnen zur Verlautbarung. Mit Gültigkeit vom 1. Oktober beträgt der Einheitssatz für die Strecke von 1—400 Kilometer pro 100 Kilogramm Fracht bei Eilgut 1.20 K mit einem Satzzuschlag von 30 K pro 100 Kilogramm; über 400 Kilometer beträgt der Einheitssatz 1.12 X, bei ermäßigtem Eilgut bettägt der Einheitssatz 60 ft bezw. 15.56 K, bei Sperrgut 90 b bszw. 22.50 K und 84 ft, Klaffe 1 60 h bezw. 15 K und 56 ft usw. Die Vollzugsanweisung enthält die Bemer kung, daß auf Grund

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 11.08.1947
Umfang: 4
nunmehr auch in Ungarn einge führt. Außerdem werden künftig in Ungarn Gold-, Silber- und Bronzeörden für besonders gute Sport leistungen verliehen. Die bekannten französischen Boxer Medina und Charron wurden vom englischen Boxverband mit 20.000 Fr. Strafe belegt. Grund — Start flucht. Medina wurde außerdem gezwungen, seinen Europatitel im Bantamgewicht gegen Peter Kane am 29. August in Glasgow zu verteidigen. Das große Leichtathletik-Meeting, das am kommenden Samstag im Wiener Stadion durchge führt

Ergebnisse erzielt wurden. Der Grund dieser Reisen dürfte wohl das Studium der europäischen Verhältnisse sein, um sich vor Ueberraschungen bei der Olympiade zu sichern. Tiroler Fußballverband Aus technischen und organisatorischen Grün den finden ab sofort die Vorstandssitzungen des TFV jenen Dienstag statt. Die Unterausschüsse beginnen um 20 Uhr 'und die engere Vorstands sitzung um 21 Uhr. Die erweiterten Vorstands- Sitzungen finden hiermit jeden ersten Dienstag des'Monats statt. Weiters macht der TFV

aber Dr. Gschließer das Ansuchen lim Preiserhöhung für Maßanzüge auf Grund der in Aussicht genommenen Erhöhung der Löhne der Schneidergehilfen nicht bewilligen. Es steht somit fest, daß der Angeklagte Schöpf den ORR. Dr. Gschließer grundlos schwerstens beleidigt hat. t Bei der Strafbemessung waren: erschwerend, daß der Angeklagte den beson ders schweren Vorwurf der unsozialen Einstel- l lung und Haltung gegen Dr. Gschließer erhoben, mildernd das Geständnis des Angeklagten und dessen bisherige Unbescholtenheit

den, wo zunächst festgestellt wird, ob überhaupt ein Grund vorhanden ist, die Ehe huf zulösen. Vorher ist bereits ein Beamter des Registrie rungskontors bei dem scheidungslustigen Ehe paar. gewesen und hat es im Namen des Staates aufgefordert, eich wieder zu versöhnen! Sind alle Versöhnung«versuche des Beamten frucht los, geht die Sache an den Volksgerichtshof; wird hier ein triftiger Scheidungsgrund festgestellt, dann wird das Urteil ausgesprochen. Aber auch hier gibt es noch große Hindernisse. Das Paar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.08.1953
Umfang: 4
die Rumpfmann schaft des IAC vom FC Wacker mit 2:1 To ren besiegt. 1. Meisterschaftsrunde der Staatsliga B Mödling — Seegraben 3:1; Ternitz gegen Wiener-Neustadt 2:3; Ortmann — Kapfenberg 1:2; Hohenau — Vorwärts Steyr 2:2; Mat- tersburg — SV Urfahr 1:2; Austria Graz ge gen Wimpassing 1:0; Grazer SC — Stadial st. König endgültig beim SA Das Tauziehen um Willi König zwischen dem GAK und der Salzburger Austria wurde vom OeFB auf Grund eines bestehenden Ver einsvertrages zu Gunsten der Salzburger ent schieden

die Vortragsform erreichte und sich gegen Dinamo Zagreb mit einem 2:2-Uuenfschieden zufriedengehen mußte Den Spielen wohnten am Samstag 35.000, am Sonntag auf Grund der schwachen Leistungen der Gästeteams nur mehr 18.000 Zuschauer hei. Austria — Dinamo Zagreb 3:1 (3:1) Tore für Austria: Melchior I, Pichler, Stoia- spal; für Dinamo Zagreb Cajkovski Eine sichtlich ermüdete Austria kam gegen die vor dem gegnerischen Tor harmlosen Jugo slawen zu einem verdienten Erte’g Bei den Violetten spielten eigentlich

, und den 33jährigen Kaufmann Jean Charles Caulevaers aus Sao Paolo, wohnhaft in Paris, belgischer Staatsbürger. Auf Grund der Presseveröffentlichungen hatte sich bei der Polizei ein Ehepaar ge meldet, das die mutmaßlichen Täter vom Nebenabteil aus beobachtet hatte und eine bedeutend genauere Personsbeschreibung geben konnte, als der bestohlene Kassen bote. Auf Grund dieser Beschreibung war eine Großfahndung durchgeführt worden, die bereits am 12. August zur Verhaftung der Täter führte. Ein Kriminalbeamter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.03.1953
Umfang: 6
während der Bauzeit des Wehres geleitet wird, und der etwa 800 Meter lange Damm auf. Zahl reiche Kastenfangdämme, welche die Bau gruben gegen das umgebende Wasser ab schließen, werden aus nebeneinander in den Flußgrund gerammten Eisenbohlen gebaut und der Zwischenraum der Doppelwände mit Kies verfällt. Selbst ein Hochwasser, mit dem täglich zu rechnen ist, kann diese Wände aus Stahl und Stein nicht brechen. Wo die Auf Grund einer Anzeige kommen Beamte des Wiener Sicherheitsbüros einem Betrüger auf die Spur

Eisenträger aufzuladen, die an schließend in einen Haushof auf dem Südti roler Platz gebracht wurden. Während die Arbeiter noch mit dem Ab laden beschäftigt waren, meldete die Magi- rtratsabteilung 26 bereite, daß man ihr die Spundbohlen nicht in den. felsigen Grund gerammt werden können, werden sogenannte KreiszeUen-Fangdämme gebaut, wie sie auf Österreichischer Seite zur Umschließung der Baugruben für die Wehrpfeiler vorhanden sind. Die Jochenstein-AG. bedurfte hiezu eines riesigen Kranes

nach. Sie stellten fest, daß Erlinger sie hinein gelegt hatte. Wo sie eine von ihrem Geld errichtete Werkstätte zu finden glaubten, gab es lediglich eine kleine Rumpelkammer, in der Erlinger in einem Backrohr die Ka cheltapeten brannte. Als die Geldgeber ihr Geld zurückver langten, erklärte Erlinger, daß er alles in seine Erfindungen investiert habe. Bevor der Schwindel aufkam, ließ sich Erlinger als großer Erfinder feiern. Auf Grund seiner vorgelegten Musterstücke wur de er sogar von einer Firma als leitender

hatte, einen gefälschten Devisemcheck im Nennwert von 1000 Dollar einzulösen. Der Mann trat unter dem Namen Willy Kößler auf und legte einen von der Banco del Po- polo in Peru ausgestellten und auf die Na tional City Bank of Neuyork gezogenen Scheck vor. Die Schalterbeamtin stellte bei einem genau«! Vergleich der Unterschriften auf den Scheckabschnitten Unstimmigkeiten fest und ging der Sache auf den Grund. Kößler, der auf seine Abfertigung am Bank- Rchalter deshalb etwas länger warten mußte, wurde schließlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.10.1953
Umfang: 4
. Die Hauptaktionäre des überaus glücklichen und unverdienten ISK-Sieges waren nämlich der lAC-Tormann Weidlich und Schiedsrichter Schneider. Weidlich leistete sich, nachdem er bereits einmal einen haltbaren Ball pas sieren ließ, beim Stande von 2:2 ein Steirer tor von Weltklasse, indem er einen schwa chen Weitschuß Wachs über seine Hände ins Netz gleiten ließ. Schiedsrichter Schneider schloß ebenfalls bei 2:2 in der 55. Minute Flöckinger ohne jeglichen ersichtlichen Grund aus und benachteiligte im Zuge

. Nach Seitenwechsel aber sank das Ni veau, wohl auf Grund der bekannten Unzu länglichkeiten, rapid. Interessanterweise hat ten die Violetten mehr vom Spiel und wären unter normalen Umständen wahrscheinlich als Sieger vom Platze gegangen. Recht gut hielten sich Gerstgrasser, Illmer, Krecnik, Todeschini, Mair und Grießer nach der Pause. Die Höttinger enttäuschten fast auf allen Linien. Maier, Fritsch. Falkner und Püls zogen sich noch am besten aus der Affäre. Wachs Formtief wurde nur vom to talen Versager Kurz

Gebhard 3 und Prantl H. 1; für ESV waren Braito und Meth erfolgreich. — Schiedsrichter Strobl gut. — 1000 Zuschauer. SC Kufstein — Polizei-SV 1:2 (1:1) abge brochen. Dieses Match fand 20 Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit ein Ende. Grund: Kufstein hatte nur mehr sechs Spieler am Feld und Schiedsrichter Föger mußte die Partie den Regeln entsprechend abbrechen. Ludomir-'ka, Mitterer und Maier Sepp waren kurz hintereinander ausgeschlossen worden. Ihnen folgten infolge Verletzungen Karrer und Mair

nach der Pause auf Grund der Fehlentscheidungen Fügers im mer härter. Drei Minuten nach Wechsel hieß es durch Haslwanter 2:1 für die Ordnungshü ter. In der 58. Minute schoß Mitterer aus trio. Einen völlig verdienten 5:1-Sieg landete der LASK in Wien über den FAC. Mit schwa chen Stürmern wartete die Austria Salzburg auf und verlor nach gleichwertigen Feldspiel- 'eistungen gegen Simmering in Wien 3:1. Trotz einer schlechten Mannschaftsleistung kam Wacker dank der unentschlossenen GAK- Sfcürmer

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Seite 3 von 6
Datum: 26.04.1928
Umfang: 6
. Ebenso protestierte die Haupt versammlung gegen die Bezeichnung des von den Bürger lichen in Aussicht genommenen Esperanto-Museums als .eine Unternehmung aller österreichischen Esperantisten. Schon die Zusammensetzung des „Ehrenkomitees" aus aus gesprochenen Anhängern der Einheitsliste charakterisiert das Museum als einseitige Parteiveranstaltung. Lebhaften Protest erhob die Bundeshauptversammlung auch gegen die Ausschließlichkeit, mit der die Ravag. offenbar auf Grund falscher Informationen

, wurden die Eltern befragt und er klärten, daß die Kleine sich diese im Zustande der Krämpfe zugezogen haben müsie. Beim Polizeikommistariat Währing waren schon im Herbst 1927 gegen Johann Halaska vier anonyme Anzeigen wegen Verdachtes der Mißhandlung der kleinen Mathilde, die ein außereheliches Kind der Antonie -Halaska ist, eingelaufen. Auf Grund der Erhebungen des Polizeikommissariats Währing wurde im gerichtlich-medi zinischen Institut die Obduktion der Leiche des Kindes .durchgeführt. Sie zeigte

einen Bruch der Wirbelsäule, einen Beckenbruch und einen Backenknochenbruch, woraus geschlos sen werden muß, daß das Kind eines gewaltsamen Todes gestorben ist. Nunmehr wurden auf Grund dieser letzten schwerwiegenden Beweisgründe die Eltern des Mädchens wegen Verdachtes des Kindesmordes in Haft genommen. 18 Hauser abgebrannt. Ungvar, 25. April. (Tschechoflow. Preßbüro.) In Belke Gejovce (Karpathorußland) sind durch Schadenfeuer .18 Wohngebäude und einige Scheunen vernichtet worden. Von den 26 betroffenen

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