, wo jeder Mann, jeder Oesterreicher Politik treibt, daß die Völker der Monarchie so recht von Grund auS con- servatii? sind; wären sie liberal, die Bolksbegeisterung in diesem großen Kampfe, der uns bevorsteht, könnte nicht vorhanden sein; die Liberalen müßten, wenn sie von Cou- sequenz nur eine Ahnung hätten, gerade jetzt napoleonisch gesinnt sein^ Diese Volksbegeisterung ist so groß, daß selbst die großen Judenblätter der Residenz ihren Liberalismus einstweilen in die Fremde geschickt haben, um dafür
, daß es einen Nachbar hat, der weit mehr als Venetien will. Oesterreich jetzt einen Schacher in Italien anrathen, heißt von ihm begehren, daß es die Politik auf Grund der Verträge ausgibt und eine Bahn einlenkt, auf welche die, Revolution einhermarschirt. Wahrlich für eine solche Politik begeistert sich kein Oesterreicher, sondern nur die „junge Herren-Gesellschaft' in Innsbruck, voraus gesetzt, sie weiß, was sie will. — - In Innsbruck und Bruneck werden große SchlachtviehdepotS. errichtet werden. Bereits