1.682 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/23_01_1946/TIRVO_1946_01_23_1_object_7693321.png
Seite 1 von 4
Datum: 23.01.1946
Umfang: 4
, so könnte man der An sicht sein, daß bei uns in Oesterreich hinsichtlick der Verteilung des Grund und Bodens. alles in bester Ordnung ist. Erst ein etwas genaueres Stu dium an Hand von Ziffernmaterial belehrt uns, j^aß hier vielfach die Dinge noch sehr im Argen liegen. In Oesterreich gibt es rund 480.000 bäuer liche. Betriebe in der Größe bis zu 50 Hektar. Diese 480.000 Höfe, in denen auch die Kleinstbe- sitzer mitgezählt sind, umfassen insgesamt eine Bodenfläche von dreieinhalb Millionen Hektar. Im Durchschnitt

. Die durchschnittliche Größe eines solchen Herrenbesitzes beträgt daher über 4000 Hektar. Wir finden also, daß fast eine halbe Mil lion Bauernfamilien — und zwar Familien von Arbeitsbauern — im Durchschnitt über rund sieben Hektar Grund pro Familie für ihren Lebensunterhalt verfügen, daß weitere 13.700 Familien im Durchschnitt je rund 140 Hektar zur Verfügung haben und daß endlich rund 500 Familien durchschnittlich je über mehr als 4000 Hektar besitzen. Diese 500 Familien verfügen von alleine über mehr

als ein Viertel des gesamten Grund und Bo dens. Die restlichen knappen drei Viertel verteilen sich auf eine halbe Million weiterer Besitze. Um nur ein Beispiel zu nehmen: Der unga rische Graf Esterhazy besitzt allein in Oesterreich zirka 59.000 Hektar Grund, darüber hinaus ist er in Ungarn Eigentümer von weiteren siebzig Schlössern. Worin liegen nun die Gründe für diese un gleiche Verteilung des Grund und Bodens? Hat der Großgrundbesitzer sein Eigentumsrecht da durch erworben, daß er seine Tausende von Hek

tar selbst besiedelt und kultiviert oder stückweise durch Fleiß und Intelligenz zusammengekauft hat? Nein! Denn wenn es bei der Verteilung.des Grund und Bodens nur auf den Fleiß und die Tüchtigkeit ankäme, dann müßten unsere Bergbauern' die größten Grundbesitzer sein. Diese Ungleichheit in der Verteilung des Grund und Bodens ist vor allem ein geschicht liches Erbe, das wir bis jetzt noch nicht abschüt teln konnten. Sie stammt aus jener Zeit, in der der gesamte Grund und Boden . in deq Händen

einer kleinen Minderheit war und die große Zahl der Bauern als Leibeigene diesen Grund und Bo den bearbeiten mußten. Der Großgrundbesitz ist ein Erbe aus der Zeit des Mittelalters in welcher die Verteilung des Landes nicht nach der wirt schaftlichen Tüchtigkeit, sondern nach politischen Gesichtspunkten geregelt war. Ebenso wie Gauleiter Hofer sich während des Krieges ein großes Bauerngut durch Hergabe eines Neubauernscheines angeeignet hat, ohne einen Pfennig dafür zu bezahlen, allein auf Grund seiner hohen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/07_01_1928/TIRVO_1928_01_07_10_object_7643261.png
Seite 10 von 16
Datum: 07.01.1928
Umfang: 16
Mckstchl auf feine Gesundheit anzunehmen oder zu ver- hungern. Wenn eS nun auch bei antiken Völkern zuge- troffen haben mag, daß die Spitzen der Gesellschaft ver dorrten, der Stamm, das Wurzelwerk, die breiten Massen der Sklaven und Bauern blieben gesund. Hier konnte also der Grund des Unterganges nicht liegen. Wo aber? Ganz einfach in jenen Punkten, in denen zwischen den heutigen Zuständen und dem alten Rom völlige Uebereinstimmung besteht. Die gesellschaftliche Struktur war im alten Rom

dieselbe, wie in der neuen Welt. Rentner und Arbeiter, Genießer und mühselig Be ladene. Die Ketten schmiedende herrschende Klaffe und iene, die an den Ketten rüttelten. Genau wie bei uns. Der Kamps um das Recht der Ausbeutung des anderen Teiles, der sich zur Wehr setzte, war der Grund deß Unter ganges der großen Werke der antiken Völker. Und genau fo wird eß allen modernen Kulturdöttsrn evgehsn, wenn es nicht gelingt den KrankheitSbazillM aus dem Volkskürper der modernen Kulturstaaten zu entfernen. Worin besteht

werden mutzte, gilt heute noch bei den modernen Kulturvölkern. Daß gute, gerechte, alte germanische Grundrecht wurde vsrLchftm obwohl gerade die germanischen Völker dmoch dieses ideale Recht zur Hoch entwicklung gelangten. Das antike Bodenrecht anerkennt. Mm Uuterschied von dem alten germanischen Bodenrecht, das Eigentumsrecht des Einzelnen an Grund und Boden, und hat demnach den Grundzins (Pachtzins), also arbeitsloses Einkommen, zur Folge. Arbeitsloses Einkommen kann aber nur aus Kosten geleisteter Arbeit

eines anderen erfließen. woraus erkenntlich ist, daß daS antike, heute noch bestehende Bodenrecht, einen AukbentungSdchelf erster Klaffe darstellt. Nach dem alten germanischen Grundrecht konnte Grund und Boden alZ etwas von Natur GegeoeneS und nicht durch Menschenhände Erzeugtes niemals Besitz eines Einzelnen werden. Grund und Boden gehörte der Gesamt heit, dem Staate. Jedem Volksgenossen stand die Mög- lichkeit offen, ein Stück Grund zur Bearbeitung au über nehmen, mit seiner Familie darauf zu leben und sie davon

zu ernähren. Alle standen zum Staate in einem Pachtver hältnisse, das entweder aus die Angehörigen übergehen oder erlöschen mußte. Die aus dem Grnndpachtverhältniffe erfließenden Erträgniffe konnten nur dem Staate zufließen, der diese wi^er in segenbringender Form für die Gesamt- heit verwendete. Dieses ideale Bodenrecht schaltete jede Möglichkeit der Spekulation mit Grund und Boden aus. Kein Staatsbürger konnte Grund und Boden zur Aus beutung seine« Mitbürgers und mx Erzielung von ar beitslosen Einkommen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1921/07_05_1921/TIRVO_1921_05_07_3_object_7622841.png
Seite 3 von 12
Datum: 07.05.1921
Umfang: 12
Schlachtvichabstellungsverordneten , unter den gegenwärtigen Viehübernahmspreisen Vieh abzu stellen. Die berufsmäßigen Milchlbouern, die bisher vertrags mäßig eine bestimmte Menge Milch lieferten und auf Grund dieser Leistung von- der Diehstellung befreit wa ren, sind bei weiterer vertragsmäßiger Milchlisferung von der Geldabgabe nach Punkt 1a befreit. 4. Die freie Viehausfuhr aus dem Lande ist verboten. 5. Der Viehverkehr ist auf genossenschaftlicher Grund lage in der Werse zu regeln, daß die Vieheinkäuse nur von Einkäulfern, die von einer zu bildenden

Viehverwer- tu-ngsgenoffenfchaft legitimiert sind, nach Wcisungen der selben durckgeführt werden können. Der Dichverkehr von Landwirt zu Landwirt zum eigenen Gebrauche ist ftei. 6. Die auf Grund des Zollgesetzes vom 10. Juni 1920, RGBl. Nr. 250, vom Zolloberamte durchzuführenden Maßnahmen wegen Bekämpfung des Vichschmuggels aus Tirol in das Ausland, welche mit Erlaß des Landes wirtschaftsamtes vom 23. Februar 1921, Zahl XII-397/46, besonders angeregt wurden, bleiben aufrecht. 7. Zum Schutze

und werden den Verkäufern wie Käufern gegen über nach dem Preistreibereigesetze verfolgt. Die Verabreichung von Frischmilch und die Verwen dung solcher Milch zur Zubereitung von Getränken und die Verabreichung von solchen Getränken in Gast- und Schankgewerbebetrieben . wird aus Grund des § 7 der Verordnung vom 11. Sept. 1916 Nr. .300 verboten. 8. Der Erwerb von vorgenannten Lebensmitteln durch die Fremden (das sogenannte Hamstern) ist strengstens verboten und werden dieselben im liebe rsührungssalle mit Geld

als anwendbar erklärt werden; 2. auf Grund des Art. 1 der Vollzugsanweisung des Staatsamtes für soziale Verwaltung vom 26. Juni 1920, StGBl. Nr. 278, das Recht zur Anforderung von Woh nungen in allen Gemeinden auch den zuständigen Be- zirkshauptmannfchaften eingeräumt wird (Erfatzanforde- rung): 3. auf Grund der Vollzugsanweisung des Staatsamtes für soziale Verwaltung vom 27. Okt. 1919^ StGBl. 515. die Vorschriften über den Wohnungsnachweis für alle Gemeinden anwendbar erklärt

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/17_08_1951/TIRVO_1951_08_17_3_object_7680153.png
Seite 3 von 6
Datum: 17.08.1951
Umfang: 6
werden konnten. Der Taucher berichtet Nach dem Bericht des Tauchers Hegt der Wagen ungefähr 20 Meter vom Ufer entfernt, der Grund fällt dort sehr schroff ab und nur die Schottermassen am Grund des Sees, in denen der Autobus mit den Vorderrädern Steckt, verhinderten ein Weiterkollem des Wagens. Die Windschutzscheibe und die Wagenfen- ster sind zerstört; sie wurden vermutlich beim heftigen Aufprallen des Wagens auf den Grund zertrümmert. Mädchen, bis an die Knie im Schlamm stehend, mit der Schaufel schufteten

zur Deckung des Bedarfes nur der Im port, um unsere Wirtschaft in Fluß zu er halten. Das bedeutet, daß sich im Ausland genügend Firmen finden, die unseren Erzeug nissen den Vorzug geben und von uns kaufen. Die ersten sechs geborgenen Leichen waren vom Wasser durch die Fenster heraus geschwemmt worden und lagen nur wenige Meter vom Wagen entfernt. Die Suche nach weiteren Leichen am See grund ist schwierig, da in der Tiefe von 13 Metern völliges Dunkel herrscht, erklärte der Taucher weiter. Er hält

es auch für günstiger, vorerst noch nicht den Wagen zu heben, da dies« Arbeiten das Wasser in Bewegung set zen würden, so daß eventuell noch am Grund liegende Leichen fortgeschwemmt und dann nicht mehr gefunden werden können. Noch weitere Leichen int Autobus Donnerstag suchte man am Grund des Sees in der Umgebung der Stelle, wo der Autobus Union Rener Staff- u. Nollitlillung * '■""" Herrenwelten I. Wolle Herzoü-Frledrich-Str.tO 5 gj aufw auf Grund liegt, nach weiteren Leichen und begann mit den Arbeiten zur Hebung

4
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/27_03_1930/NEUEZ_1930_03_27_1_object_8164505.png
Seite 1 von 6
Datum: 27.03.1930
Umfang: 6
seinen Lebenszielen M wirken sucht, keineswegs beitrugen. Wegen ihrer mit Eigensinn durchgeführten aberwitzigen Prinzipien errichten die Bolschewisten gegen den Willen des Volkes den sogenannten Sozialismus und vernichten um dieses einen Zieles willen buchstäblich alles andere auf der Erde. Wer an diesen Behauptungen zweifelt, wird sie dennoch auf Grund der nachfolgenden Ausführungen vollauf bestätigt finden, wenn ich mich auch in diesem Brief nur ; darauf beschränken will, Mer den Zustand der Kunst- denkmäler

zu berichten, denn mit allen übrigen Leüens- i erscheinungen steht es ja genau so. Sollten die Pläne der Kommunisten verwirklicht wer den, so hätten wir nach zwei bis drei Jahren tatsächlich den Sozialismus, der wenigstens in einem Lande, ohne fremde Beihilfe errichtet wäre. Und es ist vollkommen . logisch, daß nur ans Grund völliger Vernichtung und , völligen Bankerotts — absolute Freiheit gewonnen wer- . den kann, oder, richtiger gesagt: die absolute Freiheit : bedarf auch der absoluten Gleichmacherei

, weil diese Partei einzig und allein an , der Vernichtung der Kunstdenkmäler schuld ist, die angeb lich auf allgemeinen Wunsch hin erfolgt,- das ist aber pure Lüge, denn die Allgemeinheit wird überhaupt nicht befragt und wenn, so nötigt man ihr die Entschließung im kommunistischen Sinne auf. [ Auf Grund von Statistiken, welche von der Jswestija t Mgeteilt werden, hat man im Jahre 1929 in Moskau > nicht weniger als 80 Kirchen und einige Klösttr dem Erd- t boden gleichgemacht. Die wertvollsten dieser Klöster

, diese Gebäulichkeiten mit werktätiger Hand auseinanderzunehmen, vielmehr haben sie das Kloster mit Dynamit in die Luft gesprengt. Bei der Gelegenheit ist auch eine gewaltige Jkonostasis (Ikonen wand) aus dem 17. Jahrhundert vernichtet worden. Man hat das Kloster gesprengt, weil man angeblich die Ziegel und Steine für den Bau eines Palastes der Arbeit benötigt, dessen Errichtung übrigens neuerdings behörd licherseits in Frage gestellt erscheint. Der eigentliche Grund für die barbarische Verwüstung ist jedoch

Knaben zur Verteilung von Flngzetteln angeworben hatte. Me Frau entpuppte sich als die Tochter des verstorbenen Rabbiners Doktor Moritz Blum gründ. Marie Blum grund und der Privatbeamte Georg Schreiber, die zusammen die kommunistische Wochenschrift „Der junge Proletarier" herausgeben, sowie sieben andere Kommunisten, durch wegs junge Leute im Alter von 20 bis 25 Jahren, die alle Wer namhafte Geldmittel verfügten, wurden ver haftet. Hitler will Reichspräsident werden? KB. Berlin, 26. März

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/15_09_1938/TIRVO_1938_09_15_1_object_7676258.png
Seite 1 von 10
Datum: 15.09.1938
Umfang: 10
kann und die Führer der tschechischen Polizeikräfte die Dro hung ausgesprochen haben, daß die gesamte Bevölkerung von Habersbirk bis ans den letzten Mann niedergemacht würde (!). Der Bevölkerung der ganzen Umgebung von Falken au hat sich auf Grund dieser Vorgänge eine ungeheure Erregung bemächtigt. Dieser Bericht, der von sudeten deutscher Seite stammt, wird von zahlreichen Augenzeu gen ausdrücklich bestätigt und auch von mehreen auslän dischen Nachrichtenbürös liegen entsprechende Meldungen

Jagdgewehr gefunden. Nach der anschlie ßenden Besetzung und Durchsuchung der Räume der SdP im Hotel „Wenzel" wobei «in Mitarbeiter der SdP grund los erschossen wurde, ist die Tätigkeit der Partei vollständig lahmgelegt. övdetendeutsche Abgeordnete und Amtswalter vor dem Standgericht Schlimmste Befürchtungen für ihr Schicksal Karlsbad, 15. September. Nach einer amtlichen, tschechischen Mitteilung sind eine Reihe von sudetendeut.' schen Abgeordneten und Amtswaltern von der tschechischen Polizei

festgenommen und dem Standgericht überwiesen worden, das auf Grund des Ausnahmegesetzes gegen sie Vorgehen wird. Angesichts der scharfen Bestimmungen des Gesetzes be stehen für das Schicksal der Verhafteten die schlimmsten Be fürchtungen. Unter den Verhafteten befindet sich auch dev Abgeordnete Künzel. Eger, 16. September. Im gesamten sudeiendeu^ schen Gebiet hat am Mittwoch nachmittags eine Verhaf tungswelle von sudetendeutschen Amtswaltern eingesetzt. Auch bewaffnete Rote Wehr ist in Tätigkeit getreten

den an sie ergangenen Einrückungsbefehlen der tschechischen Regierung keine Folge. Tschechische Lügenmeldungen Prag, 15. September. Der tschechische Rundfunk hatte am Mittwochabend bekanntgegeben, daß von den 23 Toten (nach anderen Meldungen sind es 30!) von Schwaderbach 13 Tschechen und 10 Sudetendeutsche seien. Von den 75 Verletzten seien nur 14 Sudetendeutsche. Gegenüber diesen nnglanb- lichen und unverschämten Fälschungen der Tschechen wird mitgeteilt, daß die Getöteten lediglich auf Grund ibrer tschechischen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/19_07_1930/TIRVO_1930_07_19_13_object_7647980.png
Seite 13 von 16
Datum: 19.07.1930
Umfang: 16
Zer deutsche Reichstag aufgelöst. Der sozialdemokratische Antrag aus Anshebuug der Notverordnung augenommeu. Berlin, 13. Juli. (VDZ.) Das Haus ist voll besetzt. Die Tribünen sind überfüllt. Als erster Punkt stehen auf der Tagesordnung der heutigen Reichstagssitzung die An träge der Sozialdemokraten und Kommunisten auf Auf hebung der aus Grund des Artikels 48 der Reichsversasfung erlassenen beiden Notverordnungen zur Deckung des Reichs defizits. Mg. Landsberg (Soz.) erklärte. Artikel '48 dürfe

sich Reichskanzler Dr.Brüning und erklärte: Ich habe den hohen Auftrag, folgende Verordnung des Herrn Reichs präsidenten mitzuteilen: Nachdem der Reichstag heute be schlossen hat, zu verlangen, daß meine auf Grund des Ar tikels 48 der Neichsverfasfung erlasiene Verordnung aufge hoben wird, löse ich auf Grund des Artikels 26 der Reichs- oerfasiung den Reichstag auf. Die folgenden Sätze der Erklärung des Reichskanzlers Äeiben unverständlich, weil die Kommunisten laut rufen: wieder mit dem Reichspräsidenten

auf Grund des Art. 48 der Reichsverfasiung über Deckungsmaßnahmen für den Reichshaushalt 1930 und die Verordnung des Reichspräsidenten auf Grund des Art. 48 der Reichsver- fassung über die Zulasiung einer Gemeindegetränkesteuer hiemit außer .Kraft gesetzt. Angesendet. fflijon-lumonsi- Verkauf bei Schulhof Solche Preisherabsetzungen sind bei uns überhaupt noch nicht vorgekommen Unsere Schaufenster beweisen es! Harhfgroben 19 MuseumsM 1Z Neuwahlen am 14. September. B e r l i n, 18. Juli. (Wolfs

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/20_02_1930/TIRVO_1930_02_20_7_object_7649810.png
Seite 7 von 8
Datum: 20.02.1930
Umfang: 8
von Bediensteten im Einvernehmen mit der Personalsvertretung spricht, müssen wir erklären, daß dies gar keine Forderungen sind. Unser Standpunkt, daß n u r definitiv angestellte Bedienstete unkündbar sind, kommt der Verwaltung genau so zuaute. wie dem Personal, weil er ster? sich dadurch die Abfertigung ersparen würde, im übrigen aber Bedienstete, die der Pflichterfüllung nicht nach- - kommen, nach der bereits genannten Dienstordnung auf Grund der ?§ 39 bis inkl. 44 ohne Abfertigung entlasten

kommen daß es sich hier NM einen schweren Eristenzkampf de? Personals der Lokalbahn handelt UNd wird diesem zur Seite stehen. Zer Bund traft die Raftonalbank. Wien. 19. Februar. Die unter dem Vorsitze des Prä sidenten Dr. Reisch abgehaltene außerordentliche General versammlung der österreichischen Nationalbank hat die auf Grund der vorhergegangenen Verhandlungen mit der Bun desregierung vereinbarten Satzungsänderungen beschlossen: Die Dauer des Privilegiums wurde um 15 Jahre brs 1957 verlängert

der Zollwaffenstillstandskonferenz gab der italienische Telegationsführer Korporationsminister Bottai. die Er klärung ab daß Italien alle Bestrebungen, tm jetzigen Zeitpunkt zu einem ZoÜwaffenstillstan-d zu gelangen, grund sätzlich ablehnt da dieser nach italienischer Ansicht verfrüht und praktisch nicht durchführbar sei. Statt der kollektiven Verträge empMH! Bottai dre Rückkehr zu den zweiseitigen Handelsverträgen. Totaler Verfall der Kommunistischen Partei in Oesterreich. Wien. 29. Februar. (Eigenbericht.) Einer der festesten

beabsichtige, die Vei> fassung und die Pressefreiheit wieder herzustellen. Die Pa role bei den nächsten Wahlen werde sein: Verteröigung der Vcrsassüng Und der Monarchie. Die FinanzpoMi? des spanischen Diktators. Berlin. 20. Februar. lEWttktzticht.) Düs »Betlrüer Tageblatt" berichtet: Der neue Finanzminister von Gsianren veröffentlicht eiüe Bekanntmachung, m der er sehr scharf mit der Finanzpolitik der Diktatur ahrechüet. Es würdön viel zu hohe Steustn eingetrieben aus Grund der außer ordentlichen

für Ueberwasier vorge sehenen Eventualitäten verhandelt mrt denr Sägebesitzer Steinacher wurde eine Einigung erzrelt. SterNacher tritt zur Verbretterung der Rettenbergerstraßc Grund ab und bekommt dafür den Gememdeweg neben dem Dach. Buch von der Winklerschmiede zur Retlenberaerstratze wird öm drer Meter breiter Weg gemacht. Mußte die Gemeinde schon die Fleischbeschauansgaden von fiöö aus 1200 8 er höhen. wesi ein Tierarzt beschaut, so soll nun auch noch kW Sprengelnerarzt dazu kommen. Wir würdtn

8
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/27_03_1936/NEUEZ_1936_03_27_4_object_8180173.png
Seite 4 von 6
Datum: 27.03.1936
Umfang: 6
Edler von Z a n e t t i. „Ungarische Stunden" bei Radio Wien, österreichische in Budapest. Wie man erfährt, ist kürzlich auf Grund einer besonderen Vereinbarung der „Ravag" mit der ungarischen Sendegesell- schast die Einführung einer eigenen „Ungarischen Stunde" auf den österreichischen Sendern und einer gleichgear- teten „Österreichischen Stunde" im ungarischen Rund funk beschlossen worden. Diese Sendungen werden a l l e z w e i M o n a t e stattfinden und literarisches sowie musikalisches Pro

der englischen Schiffsbauer, die Clyde-Bank-Werft in der Rich tung auf G r e e n o ck. Die Fahrt gestaltete sich, wie schon kurz berichtet, außerordent lich aufregend, da der Ozeanriese dreimal auf Grund fuhr. In maßgebenden Kreisen wurde aber erklärt, daß das Schiff durch diese Zwischenfälle nicht gelitten habe. Das außer ordentlich schwierige Manöver wurde noch durch einen leichten Wind erschwert, der das riesige Fahrzeug mehrfach aus der Kontrolle der acht Schleppschiffe zu bringen schien. Obwohl

die „Queen Mary" mit eigener Kraft lief, gelang es erst nach über einer halben Stunde, sie in Sicht von NewshottIsland zu bringen. Hier fuhr das Schiff mit Heck und Bug zugleich auf Grund. Nahezu dreißig Minuten bemühten sich die kleinen Schlep per mit aller Kraft und unterstützt von den Maschinen des Dampfers, das Schiff wieder flott zu machen. Schließlich konnte die schmale Fahrtrinne des Clyde wieder erreicht werden. Vor sichtig wurde die Weiterfahrt dem Meere zu wieder ausgenom men. Kaum

hatte das Schiff weitere 599 Meter zurückgelegt, lief der Bug erneut auf Grund auf. Scharfe Kommandos ertönten, die Schrauben arbeiteten mit voller Kraft und langsam be wegte sich der riesige Schiffskörper nach rückwärts. Nach zwan zig Minuten war der Dampfer wieder flott. Noch einmal ge riet der Dampfer auf Grund und die Schlepper hatten harte Arbeit, doch gelang es auch diesmal ohne Schaden, das Schiff weiterzubringen. In der Nähe von R o w l i n g, wo eine besonders gefähr liche Stelle ist, wurden ganz

einige Käufe ausgelöst zu haben. In der Hauptversammlung rechnet man mit Gegnerschaft. Harpener zogen bei 30.000 Umsatz auf 125.25 an. Bemberg hingegen schwächten sich bei kleinen! Angebot, für das kein erkennbarer Grund vorlag, um 4 Prozent ab. Auch Kunftseidenwerte lagen schwach, Bemberg büßten erneut 3.25 Prozent ein. Bemerkenswert scheint die Besserung der Rentenkurse vor dem Apriltemün. Ältbesitz nannte man 110*/.«. Ausländer lagen über wiegend fester (sünsprozentige Rumänen 7.45). Am Geldmarkt trat

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1919/12_10_1919/ALABO_1919_10_12_4_object_8263173.png
Seite 4 von 16
Datum: 12.10.1919
Umfang: 16
vereitelten aber den Plan. Zuständigkeit und Heimatsrecht auf Grund des Friedensver- trages. Der Friedensvrrtrag, der nun in englischer, fran zösischer und italienischer Sprache überreicht wurde, regelt die Frage der Staatszugehörigkcit in den von der ehemaligen Monarchie losgelösten oder ab getretenen Gebieten in den Artikeln f 0—82 im all gemeinen nach einheitlichen Gesichtspunkten. Be sondere Bestimmungen find für die an Italien ab- getretenen Gebiete, also auch für. Deutsch-Südtirol, sestgeletzt

nicht ohne weiteres vollrecht lich die italienische Staatsbürgerschaft erlangen, die zwar dorthin zuständig, nicht aber auch dort geboren sind oder (selbst wenn sie dort geboren sind) dort ibre Zuständigkeit erst nach dem 24. Mai 1915 erworben oder selbe nur ans Grund ihrer Amtstätigkeit zucrkannt erhalten haben. Das trifft alle Beamten, denn das österreichische Hcimatsge- sctz setzt als ihre Zuständigkeitsgemeinde ihren je weiligen definitiven Dicristort fest, ebenso viele Ge schäftsleute und Städter. All

sterfrauen usw. Artikel 75 und 76 begrenzen die aromatische Zuerkennung der tschechoslowakischen und jugosla wischen Staatsbürgerschaft auf eine schon vor dem 1. Jänner 1910 erworben* dortige Zuständigkeit. Eine spätere ist hiesür an die betreffende Regie rung gebunden. Artikel 78 enthält Einzelheiten des Oplionsrrchtes, das ist de-» Rechtes, sich für das Heimatsrccht in diesem oder jenem Staate zu ent scheiden. Jeder, der über 13 Jahre alt ist und auf Grund des Artikels 70 die österreichische

(Entscheidung) des Gatten gilt auch für die Gattin und alle Kinder unter 13 Jahren. Die über 18 Jahre alten Söhne und Töchter müs sen selbst optieren, wenn sie ebenfalls nicht Bürger ihres neuen Staates werden wollen. Damit nun nicht ein ganzes neuerworbenes Ge biet auf Grund dieses Artikels 78 von lauter Bür- gern eines anderen Staates besiedelt ist was ja im Falle des uneingeschränkten Optionsrechtes möglich wäre, bestimmt der gleiche Artikel, daß alle jene, welche von der Option Gebrauch

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1927/12_05_1927/TIRVO_1927_05_12_7_object_7641112.png
Seite 7 von 8
Datum: 12.05.1927
Umfang: 8
ist ja bekanntermaßen die Gerechtigkeit. Und dem Volke soll man grundsätzlich nicht aufreizend vor Augen führen, daß dieses Fundament tatsächlich brüchig ist. Das Volk hat, wenn auch nicht mit juridischen Kniffen und Finessen, so doch mit dem gesunden Hausverstand urteilen gelernt. Die Schöffen, denen das Urteil in die Hände gelegt war. haben aber der .guten Sache" zum Durchbruche ver- holfen. Sie konnten im vorliegenden Falle auf Grund des zweiten Teiles des klinischen Pureres rhr Gewissen erleich tern

sich noch diese Woche einer schwe ren Operation unterzieht. f ollffa «ick Basel. Der großdentfche Redakteur zieht vre Klage gegen das groß- deutsche Parterblatt zurück. Wien. 11. Mai. Der Prozeß des seinerzeitigen Chef redakteurs der „Wiener Neuesten Nachrichten" Poliffa ge gen das Blatt wegen ungerechtfertigter Entlastung hat heute mit der Zurückziehung der Mage Poliffas geendet. Sie erfolgte auf Grund von Aussagen des Bankiers Bösel, die für den Kläger ungünstig waren. Bosel, der zur letzten Verhandlung

nicht erschien und deshalb zu einer Ord nungsstrafe von einer Million Kronen unter Androhung der Zwangsvorführung verurteilt worden war, rechtfertigte sein damaliges Fernbleiben mit einem Todesfall in seiner Familie, worauf das Gericht die Ordnungsstrafe aufhob. W ie n, 11. Mai. Die Zurückziehung der Klage seitens des ehemaligen Cheftedakteurs Poliffa gegen die „Wiener Neuesten Nachrichten" erfolgte auf Grund eines Ausglei ches, wornach die „Wiener Neuesten Nachrichten" sich be reit erklärten. Poliffa

und mehr unserem gesteckten Ziele nähert. Was Sozialdemokraten aus dem Gebiete dev Jugend fürsorge zu leisten vermögen, hat das rote Men Mer Welt gezeigt! und was ist in Innsbruck geschehen? Die Antwort 'Mts diese Frage ist kurz: wir stecken zwar in keiner „Fürsorge inflation", dafür sorgte schon die bürgerliche Mehrheit des Gemevndevates, was aber bisher geschehen ist, wurde erst vielfach aus Grund sozialdemokratischer Anträge oder An regungen getan. Muß daher die Jugendfürsorge der Stadt Innsbruck

weitergesührt und sozial ausgebaut werden? Aus Grund des bisher Gesagten gibt es für jeden sozial 'denkenden Menschen nur eine Antwort: Ja. Daß Wie soll in einem zweiten Artikel ausgHeigt wer den.

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/21_10_1952/TIRVO_1952_10_21_5_object_7685185.png
Seite 5 von 6
Datum: 21.10.1952
Umfang: 6
als auf die Straße zu fliegen. Nur ist doch ein großer Unterschied zwischen den Verhältnissen in der Schweiz und denen bei uns. Dort wird das Volk dar über entscheiden, ob solchen „gerechten Wünschen“ stattgegeben werden soll oder nicht, bei uns aber kann e i n Mann den Haus herrn den Weg zu seinen Zielen freigeben. Aufteilung der Kontingente abgeschlossen Die Bundesländer Tirol und Vorarlberg haben in zweitägigen Verhandlungen die auf Grund des Regionalabkommens mit Südtirol- Trentino für beide Länder gemeinsam

verein barten Kontingente untereinander aufgeteilt. Die Vorarlberger Handelskammer veröffent lichte die Kontingentliste und gibt als Erläu terung dazu bekannt, daß in den Fällen, in denen nur e i n Bundesland als Kontingent träger in Erscheinung tritt, vom anderen Bun desland keine Kontingentanmeldungen Vorge legen waren. Auf Grund dieser Liste werden in erster Linie Industrieprodukte und Schnitt holz ausgeführt. Unter den einzuführenden Waren stehen an erster Stelle Frischobst und Gemüse, ferner

abzusetzen. Um es gleich vorweg zu sagen: Wir haben keinen Grund, uns für den bestaubten Glorienschein irgendeines Feldmarschalls oder für den Besitzer des Kinos einzusetzen. Aber es geht uns um etwas anderes, das uns etwa begegnet, wenn wir in Tirol bei der Nachfrage nach dem Buch eines englischen Naturwissenschaftlers oder Philosophen er fahren müssen, daß dieses Werk „uner- wüncht“ ist. Es steht auf der Verbotsliste des Vatikans. — Und wenn einige Heuchler die spärliche Garderobe der Hildegard Kneef

und dieses nur für Lastkraftwagen über 6 Tonnen genehmigt wurde. Das Ergebnis ist der Entgang einiger tausend Schilling für die Gemeindekasse. Es ist anzunehmen und zu begrüßen, daß die OeVP-Fraktion auf Grund dieses Ent scheides von „oben“ ihr Verhalten gegenüber der SPOe-Fraktion geändert hat und sich end lich eine Zusammenarbeit ergeben hat, da die OeVP-Fraktion zum ersten Male das von ihr ausposaunte „gegenseitige Verstehen“ ln die Tat umgesetzt hat. Es sind daran wohl nicht minder die bevorstehenden Nationalrats wäh len

un sererseits beigepflichtet, zumal die Grund steuer noch nicht einmal auf den gesetzlich möglichen Stand gebracht wurde. Die von der SPOe-Fraktion bei der Besich tigung festgestellten Mängel, wie Beleuchtung, Vorhänge, Verdunkelungsvorhänge für die Vorführungen von Filmen mit gemeindeeige nen Vorführungsgeräten, ferner die Beschaf fung der Lehrbücher für die Lehrpersonen durch die Gemeinde. Ueber 20 diesbezügliche Anträge der SPOe-Fraktion wurden in der letzten Sitzung angenommen. Mit der Her stellung

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/21_05_1928/TIRVO_1928_05_21_3_object_7647079.png
Seite 3 von 8
Datum: 21.05.1928
Umfang: 8
Mayer konzentrierte sich vorwiegend aus das Gast-, Kaffee haus- mw Hotel-gewerbe. Dnrch die Kammer für Arbeiter und Angestellte wurde festgestellt, daß Einschreibgebühren bis zu 50 8 von den Stellensuchenden verlangt wurden. Weiters wurde durch Einvernahme einer großen Zahl von Personen, die die Vermittlung der Balbina Mayer in An spruch genommen haben, sestgestellt, daß eine schamlose Ausbeutung der Stellensuchenden betrieben wird. Auf Grund dieser Beschwerden wurde ein kommiffioneller Augenschein

im Betriebe vorgenommen. Die ganze Art der Geschäftsführung machte den un günstigsten Eindruck bezüglich der Uebersichtlichkeit der Geld gebarung und Rücksichtnahme auf die Notlage der mefft mittellosen Stellensuchenden. Aus Grund dieser Erhebungsergebniste hat die Landes regierung mit Bescheid vom 8. Februar 1927. der Frau Balbina Mayer die ihr am 18. März 1924 auf Widerruf verliehene Konzession entzogen. Diesem Entscheid hat die Landesregierung ausdrücklich ausschiebende Wirkung aber kannt. Wer steckt

hinter Balbina? Mit Hilfe einflußreicher Protektoren ist es der Frau Balbina Mayer aber gelungen, einen Monat später von der Landesregierung einen neuen Entscheid zu erwirken und zwar vom 14. März 1927, womit nachträglich dem Bescheid vom 8. Februar 1927 ausschiebende Wirkung zuerkannt wurde. Diese Abänderung ist nicht zustande gekommen aus Grund von Vorbringen neuer Tatsachen, ^^ern Balbina Mayer hatte diese Abänderung des ursprünglichen Beschei des nur erreicht durch Hilfeleistung einflußreicher Persön

. Das Bundesministerium war berufen eine iieue Entschei dung zu fällen. Hat die Landesregierung der Balbina Mayer das rettende Hölzl geworfen? Das Urteil des Verwaltungsgerichtshofes ist aus Grund eines formellen Fehlers, der in der Entscheidung der Lan desregierung schon enthalten war, entstanden. Da Frau Balbina Mayer die Konzession auf Widerruf erteilt wurde, hätte die Landesregierung in ihrer Entscheidung sagen müs sen, daß sie diese Konzesiionserteilung widerruft. An statt einer Widerrufung

hat die Landesregierung eine Entziehung der Konzession ausgesprochen; was gar nicht notwendig war, was aber zur Folge hatte, daß da durch der Frau Balbina Mayer die Handhabe geboten wurde, gegen den Entzug der Konzession beim Verwaltungs- gerichtshos zu klagen und der Verwaltungsgerichtshof war auf Grund der Sachlage gezwungen, die Entscheidung des Bundesministeriums auszuheben, weil eine Entziehung der Konzession erst nach vorhergegangener mehrmaliger schrift licher Verwarnung ausgesprochen werden kann. Nachdem

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1922/23_12_1922/TIRVO_1922_12_23_6_object_7625334.png
Seite 6 von 16
Datum: 23.12.1922
Umfang: 16
haben. Soziales. An die Organisationen der Vundesangestellten. Im Parlament wurde in den letzten Tagen die Frage der Ortsklasseneinteilung sämtlicher Bun desangestellten auf Grund einer Parteienverein barung aufgeworfen und ein Unterausschuß ein gesetzt, welcher sich mit der Ortsklasseneinteilung und der Angleichung der Orte an die Wiener Ge hälter zu befassen hatte. Die erste Sitzung dieses parlamentarischen Unterausschußes hat bereits am 19. Dezember d. I. stattgefunden und wurden die weiteren Beratungen

der Lebens- und Bedarfsartikel nicht eingetreten ist und auf Grund dieser Umstände wohl auch nicht in einer der Ortsklasseuabstuiung entsprechenden Weise eintreten wird. Soweit uns bekannt ist, haben sich unsere Ra tional räte, die Gen. Abram und Scheibe in, . für die einheitliche und durchgreifende Neurege lung der Ortsklasseneinteilung in der Erkenntnis stark eingesetzt, daß diese Frage für sämtliche Bnn- desangestellten - Organisationen außerordentliche .Wichtigkeit besitzt. Es wird nun notwendig

der Ortsklcksfeneinteilung für sämtliche Bundesnn- gestellte in Tirol an den vorgenannten parlamen tarischen Unterausschuß auf Grund der statistischen Erhebungen der Kammer über die Tcuerungsver- hältnisfe in Tirol wenden und für die Angleichung der Gehälter der Tiroler Bundesaugestellten an die Wiener Bezüge einsetzen und in diesem Sinne auch an die Parteiklubs des Parlamentes um Un terstützung herantreteu. Sämtliche Organisationen der Bundesangestell- ten werden infolgedessen aufgefordert, in dieser Sache unbedingt ebenfalls

10.080 für Familieuerhal- ter und 7560 für Alleinstehende. Im Laufe der nächsten Woche werden wir eine ausführliche Besprechung der wichtigsten ncue;r Bestimmungen der Arbeitslosenversicherung vor- i öffentlichen. . Lehrlingsentschädigung. Auf Grund von Verhandlungen hat die Indu strielle Bezirkskommisfion Innsbruck am 15. De zember l. I. in Angelegenheit der Lehrlingsentschä digung innerhalb der Genossenschaft für Gas- und Wasserleitungsinstallateure folgende Sätze bc-j schlossen: Im 1. Halbjahr

14
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1945/06_12_1945/TI_BA_ZE_1945_12_06_3_object_8383965.png
Seite 3 von 4
Datum: 06.12.1945
Umfang: 4
. Schwarzschlachtungen sind alle Schlachtungen, die ohne Genehmigung oder auf Grund falscher Angaben erfolgen. Sie unterliegen der strengsten Bestrafung, insbesondere, dann, wenn sie aus ge winnsüchtigen Gründen erfolgt sind. Kein Bau ernvertreter wird die Hand dazu reichen, einen Schwarzschlächter in Schutz zu nehmen. Bauer, denk an deine Pflicht! Getreideablieferung bis 15. Dezember. Abzuliefern ist die gesamte Ernte, ohne Rück sicht aus die vorgeschriebene Umlage, die über den eigenen Bedarf hinausgeht

Regierung größere Machtbefugnisse erhalten mutz als die bisherige provisorische Regierung. General Me C l a r k setzt sich sehr für die A b- schasfung der Demarkationslinien ein. Der General erklärte, er sähe keinen Grund dafür, warum die Besatzungstruppen der vier Mächte insgesamt die Zahl von 108.090 über- steigen soll. Österreich wünscht Verminderung der Besatzung Der Unterstaatssekretär im auswärtigen Amt Hector Me N e i l erklärte auf eine Anfrage im Unterhaus über die Besatzungszone in Österreich

folgendes: „Die britische Regierung erwägt derzeit die allgemeine Frage, wie auf Grund der österrei chischen Wahlen die künftige Kontrollpolitik zu gestalten sei. Die britische Regierung wäre gern zu einer zahlenmäßigen Herabsetzung der Be- satzungstruppen bereit, könne jedoch allein dar« über keine Entscheidung treffen. Die britische Regierung stünde mit den anderen Regierungen über diesen Punkt in Verhandlungen." , Neue Regierung in Italien Italien hat die letzte Woche eine schwere Re gierungskrise

hat die Verschul dung des Landes um 100 Milliarden Lire zuge nommen. Die Alliierten kreditierten Italien 150 Millionen Dollar für den Unterhalt der ameri kanischen Soldaten in Italien, weitere 100 Mil lionen Dollar aus Grund des Leih- und Pachtsy stems. 50 Millionen Dollar von Seite der UNRRA, während Italien Produkte für 36 Millionen Dol lar nach den Vereinigten Staaten und für drei Millionen Pfund Sterling nach England und an deren britischen Ländern ausführte. Die ordentli chen und außerordentlichen

, um feststellen zu können, wie die Regierung ohne ihn ihre Funktionen erfülle, und der Generalissimus habe allen Grund, mit seinen bisherigen Beobach tungen zufrieden zu sein Nach seiner Rückkehr nach Moskau dürfte Stalin, wie der Berichter statter weiter erfährt, erneut auf Reisen gehen, um sich in den verschiedensten Teilen der Sowjet union persönlich vom Stand der Dinge zu unter richten. Sine 'Woche Politik . 3 Me Mahd Novelle von Hans R o s e l i e b Alle Rechte bei Herder u. Co.. Freiburg

15
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1925/24_09_1925/TI_BA_ZE_1925_09_24_3_object_8372363.png
Seite 3 von 16
Datum: 24.09.1925
Umfang: 16
in nächster Nähe Innsbrucks. 102b Gasthaus mit schöner Oekonomie i» Oberinntal; gün- stiao Zahlungsbedingungen. 1029 Wohnhaus mit Garten im Unterlande. 1056 Landhaus mit schönem Garten und freier Wohnung, Nähe Innsbruck». 1072 Wohnhaus mit kleinem Grund im Oberinntal. 1089 Schöner H e r r s ch a f t s s i tz in der Nähe Innsbrucks. 1109 Hübsches Landhaus im Unterinntale. 1191 Größeres Bauernanwesen mit eigener Alpe im Unterlande. 119b Großes Bauernanwesen im Oberinntale. 1198 Kleineres Bauerngut

in der Gegend von Et. Ihoann. 1142 G a st h o f mit Fremdenzimmer und Oekonomie im Ober- lande. 1148 D a st h v f mit größerer Oekonomie im Oberinntal. 1150 Bauernhaus mit kleinem Grund in Ausfern. 1151 Gasthaus mit Oekonomie, Krämerei usw. in Salzburg- Land. 1159 Kleinere» Geschäftshaus auf ersten Fremdenver- kehrs-Winterfportplatz. 1155 Villa mit freier Wohnung in der Umgebung Innsbrucks (Fremdenverkehrsort). 1156 Mittleres Bauernanwesen im Oberinntal. 1158 2262 Quadratmeter Bau- vezw. Kulturgrund

in Pradl, äußerst preiswert. 1160 Großes Bauerngut mit Jagd und Fischerei im Unter- tnntal. 1169 Mittlere», schönes Bauernanwesen im Oberinntal. 1170 Kleineres, hübsches Bauerngütl im Unterinntal. 1171 Dreistöckiges Geschäftshaus auf gutem Posten in Hall. 1179 Mittlere» Bauerngut in der Gegend von Kitzbühel. 1174 Größeres Bauernanwesen im Wipptale. 1175 1179 1184 tznhaus mit Schlosserei in größerer Stadt, res Bauernanwesen bei Kufstein, nhaus mit Stall und Stadl, Eigentumswaldung, Klafter Grund

Mittleres Bauernanwesen im Mtemingerplateau. 1241 ginsvilla mit freier Drei-Zimmer-Wohnung in Inns druck. 1248 Großes Bauernaut (Berggut) im Brixental. 1247 Herrschaftliche Villa, vollständig eingerichtet, in erstem Fremdenkurort. 1248 Neuaebautes Landhaus mit kl. Grund bei Innsbruck. 1249 Gasthaus in Innsbruck. 1251 Kleines Bauerngut für drei bis vier Stück Vieh in Hötting. Landhaus für kl. Pension geeignet im Unterinntal. Schönes Bauernanwesen im Oberinntal. Herrschaftsvilla in Kufstein. Gasthaus

- Ligen aufmerksam gemacht zu haben. Auf Grund dieser Berichte gingen ganze Prozessionen Wiener hinaus, um sich die Gartenstadt anzusehen, umer diesen befand sich auch der Bundesrat Dr. Franz H e m a l a, der richtete nun an den Bürgermeister von Wien einen offenen Brief, in dem er den Bürgermeister auffordert, selber den Augenschein einzunehmen, dann werde er sicher das unsinnige Vorgehen seiner Gemeinderäte und Ange- stellten verurteilen und verhindern. Ls werden da Beispiele angeführt

16
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1932/21_07_1932/NEUEZ_1932_07_21_1_object_8167118.png
Seite 1 von 6
Datum: 21.07.1932
Umfang: 6
der Geschäfte. - Severing erklärt, nur der Gewalt zu weichen. Verhängung des Belagerungszustandes über Berlin und Brandenburg. KB. Berlin, 20. Juli. Folgende Verordnung wird amtlich verlautbart: Auf Grund des Artikels 48, Abs. 1 und 2, der Reichsverfassung verordne ich zur Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Gebiete des Landes Preußen folgendes: 8 1. Für die Geltungsdauer dieser Verordnung wird der Reichskanzler zum Reichskommisfür sür das Land Preußen bestellt

H i r t s i e f e r und Severing und teilte ihnen mit, daß die Reichsregierung beschlossen habe, den derzeitigen Oberbürgermeister von Essen, Dr. B r a ch t, als bevollmächtigten Reichskommissär in Preußen einzusetzen. Diese Verfügung erfolgte auf Grund des Para graphen 48 der Reichsverfassung. Die Maßnahme wird u. a. damit begründet, daß die preußische Polizei nicht immer rechtzeitig zur Stelle war, um Unruhen zu verhindern und daß auch die Verwaltungsstellen der Situation sich nicht ge wachsen zeigten. Belagerungszustand

R u n d st a d t, übergegangen. Braun und Severing des Amtes enthoben. KB. Berlin, 20. Juli. Durch die heutige Verordnung des Reichspräsidenten zum Kommissär für Preußen bestellt, har der Reichskanzler auf Grund der ihm erteilten Vollmachten den Ministerpräsidenten Braun und den Minister des Inneren Severing ihrer Aemter enthoben. Die Befugnisse und Ausgaben des preußischen Minister präsidenten sind auf den Reichskanzler als Reichskommissär übergegangen. Die Selbständigkeit des Landes Preußen im Rahmen der Reichsverfassung

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1932/13_09_1932/TIRVO_1932_09_13_1_object_7654959.png
Seite 1 von 8
Datum: 13.09.1932
Umfang: 8
. Es sind daher auch solche Ansuchen der Industriellen Bezirkskommission zur Begut achtung vorzulegen.) 3. aller über 57 Jahre alten Personen. seine Auflösungsordre zurückzuziehen. Der Reichstagsprä sident schlug vor, morgen eine weitere Sitzung abzuhalten mit einer Tagesordnung, die vom Aeltestenrat bestimmt werden soll. Die Reichsregiernns berät... Berlin, 12. Sept. (Wolfs.) Die Auflösungsordre lautet: Auf Grund des Artikels 25 der Reichsverfassung löse ich den Reichstag aus, weil die Gefahr besteht

.) Unmitelbar nach der Reichstagssitzung fand eine Pressekonferenz statt, in der die Reichsregierung folgende Darstellung der plötzlichen Ereig nisse gab: Als die Sitzung wieder eröffnet wurde, verliefen die Ereignisse so, daß man sie nur als einen Ueberrumpe- lungsversuch, der vereitelt worden ist, bezeichnen kann. Es wurde vom Reichstagspräsidenten sestgestellt, daß sich kein Widerspruch gegen den Antrag Torggler erhoben hätte. Auf Grund dessen stellte er diesen Antrag zur Abstimmung. Als dieser Satz

der Notstandsaushilfe ausgeschieden wurden, beziehungsweise während eines Arbeitslosenunterstützungsbezuges abgewie sen wurden, ferner solcher, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, ohne Familienerhalter zu sein. AbrveisMgssründe Eine Wiederaufnahme in den Notstandsaushilfebezug auf Grund der Ueberprüsung kann nur erfolgen, wenn die allgemeinen gesetzlichen Voraussetzungen für die Zuerken- nnng der Notstandsaushilfe gegeben sind. Nichtvorzulegen sind also insbesondere Ansuchen von Personen

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/21_02_1925/TIRVO_1925_02_21_6_object_7634258.png
Seite 6 von 16
Datum: 21.02.1925
Umfang: 16
nach abgestuft Milch erhalten, und zwar Zösmayr 5 Liter. Moll 4 Lider und Kößl 3 Liter- täglich. Zösmayr, der sich über alle Gesetze und Verord nungen hinwegsetze, fei es gewesen, der Anton Joas wi derrechtlich die Erlaubnis erteilt habe Schlachtvieh aus dem Schlachthause wegzutreiben und hiedurch sei es mög lich gewesen, daß das Schlachtvieh nicht seiner Bestim mung. nämlich dem Konsum der Bevölkerung, zugeführt werden konnte. Auf Grund dieser Aeußerungen reichten Zösmayr. Moll und Kößl gegen Dr. Kofler

Dr. Kofler, nachdem Ausgleichsverhalrd- lungen stattgefunden haben, eine Erklärung ab. daß er die unter Anklage gestellten Aeußerungen lediglich auf Grund der ihm erteilten Informationen m Ausübung seines Amtes als Verteidiger vorgebracht habe, ohne daß er diese Vorwürfe im eigenen Namen erhoben habe. Nach dem nun sein damaliger Klient selbst diese Aeußerungen zurückgezogen hat fehle für ihn jede Veranlassung, die Privatkläger zu beleidigen umso mehr, als er sich auf Grund des Bsweisverfahrens überzeugt

habe, daß die Vorwürfe nicht zutreffen. Auf Grund dieser Erklärung zogen die Kläger die Klage zurück Dr. Kofler verpflich tete sich, eine Million Kronen von den gegnerischen Kosten zu zahlen. Der Prozeß geaen die kommunistische T^cheka. In fortgesetzter Verhandlung wurde anr Mittwoch der geheimnisvolle Russe Skoblewski vernommen, von dem der Hauptangeklagte N e u m a n n erklärt hat, daß er mit dem Hellmuth Goreb identisch sei. der die deutsche Tscheka organisiert und die Attentatspläne aus- gearbeitet

20
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/17_02_1925/TIRVO_1925_02_17_2_object_7633068.png
Seite 2 von 8
Datum: 17.02.1925
Umfang: 8
vorbereitet hätten. Sie haben ein umfassendes Ge ständnis abgelegt. Die „Jswestia" behauptet aus Grund unwider legbarer Dokumente, über welche die Sowjerregie- rung verfügt, wie aus Grund erschöpfender.Aus lagen der Verhafteten sei festgestellt worden daß die Studenten im Auftrag der Organisation „Kon- 'für zum Zwecke der Betreibung der Spionage und der Vorbereitung von Attentaten aus hervorragende Sowjet- und Parteiführer eingetroffen seien. Be- j reits im Dezember 1923 beauftragte d:e „Consul

die Steuern pro Kopf der Bevölkerung 740 Franken gegenüber 624 Franken im Jahre 1924 erreichen werden. Finanz minister Clementel erinnerte daran, daß der Da- wes-Plan festsetze, daß der deutsche Steuerträger mindestens ebensoviel zahlen müsse, wie der höchst besteuerte Steuerträger der alliierten Staaten. Er Zweifle nichi daran, daß die Durchführung dieses Grundsatzes überwacht werde. Paris. 14. Feb. (Havas.) Die Steuern aus Grund des allgemeinen Budgets übersteigen im Monat Jänner 2,749,000.000 Frauken

. Hochwasser der Sill. Am 15. ds. um ungefähr halb 12 Uhr nachts drang aus dem Schwemmkanal m der Kapuziner gasse geaenüber dem Hause Nr. 3 eine große Menge Wasser, das in kurzer Zeit die Straße und Gehwege auf eine größere Strecke überschwemmte. Anfänglich bestand die Vermutung, daß ein Rohr der Wasserleitung aesprungen sei. Es wurden vor» der Polizei sofort Werkmeister und Monteure des städtischen Bauamtes verständigt. Diese waren anfänglich gleichfalls über den Grund des Wasser- austtittes im unklaren

21