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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 13.10.1910
Umfang: 5
jetzt bis Cavalese mit Automobilen befahren. Der erste Teil dieser Straße, Lavis —Grumes, wird auf Grund des neuen Straßenbauprogrammes mit einem großen Kostenaufwande teils umgelegt, teils rekonstruiert; der Hintere Teil, Grumes — Molina, ist bereits auf Grund des Straßen bauprogrammes vom Jahre 1897 ausgeführt und das kleinere Stück, Molina — Cavalese. besteht schon von früher her. Aber nicht bloß auf der Süd-, sondern auch auf der Nord seite dieses wichtigen Tales ist eine Verbindung von Cavalese

nach dem Etschlande vorgesehen. Die auf Grund des ersten Straßenbauprogrammes noch zu erbauende Straße Molina — Civez- zano führt zwar nicht unmittelbar nach dem Etschlande, sondern in das äußere Valsugana, stellt aber gerade dadurch eine unmittelbare Ver bindung Trients mit der Dolomitenstraße her. Diese Straße erhält aber noch eine Gabelung, indem das neue Straßenbauprogramm eine Straße enthält, die von Gardolo zwischen Trient und Lavis über Albiano — Moena zur vor genannten Straße führt. Außerdem

eine Lebensfrage für die Stadt. Die Sachlage ist umso ernster, als das Straßenbauprogramm des Jahres 1897 nicht bloß <m1 der OMte, sondern auch auf der West seite von Brixen eine Ablenkung des Ver kehres gebracht hat. JmProgramm befindet sich zunächst die Jaufenstraße, die von Sterzing über den Jansen nach St. Leonhard in Passeier führt. Die Jaufenstraße wird im Jahre 1911 dem Verkehr unv damit dem Staat in die Verwaltung übergeben werden. Zugleich wird auf Grund einer kaiserlichen Entschließung

und in die Schweiz. Die Ofenbergbahn wird speziell den Verkehr zwischen Meran und den Kurorten des Engadin vermitteln. Wenden wir uns nach Süden. Da findet die Jaufenstraße ihre natürliche Fortsetzung durch die G amp enstr aß e, die von Meran nach Lana—Tisens und über den Gampen nach Fondo in Nonsberg führt. Von Fondo in Nonsberg gehen jetzt Reichsstraße und Eisenbahn über die Mendel nach Kaltern und Bozen; eine andere Reichsstraße führt nach Süden gegen Mezolombardo; diese findet ihre Fortsetzung auf Grund

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 03.03.1937
Umfang: 6
v. 2. Dezember !W9. Nr. 2132. es nicht zur Pflicht gemacht ist, daß an allen Hauseingängen di? Hausnummer angebracht sein muß. Sie müsse» je doch an de» Eingängen zu den Wohnungen ange bracht sein. Aul Grund dieser Erläuterung — bemerkt die kgl. Präkektur — daß falls nach der Re vision der Nummerierung der landwirtschastlichcn Häuser anläßlich der letzten Zählung noch Num- merierungen durchzuführen sind, dies auf Kosten der Gemeinden zu geschehen hat und sie sich nur aus die Zugänge zu den Wohnungen

für Da in diesen Tagen den Haus- und Grundbesit- zern die Zahlungsaufträge betreffend JmmobiUar- anleihe u. Jmmobiliarfteuer zugestellt werden, ist es zweckentsprechend, noch einmal dieses Thema, u. zwar möglichst volkstümlich zu behandeln. Nach Erkundigungen, die beim hiesigen Steuer-- amt eingezogen wurden, erfolgt einstweilen die Be- Messung der Jmmobiliarcmleihe bezw. der jähr lichen, durch 25 I. dauernden Abgabe auf Grund der in der Steuerrolle bereits eingetragenen Rein erträge, bezw. auf Grund

> dann an Zentralsteuerkommission gerichtet werden. Wie oben erwähnt, erfolgt dermalen keine amt-- liche Benachrichtigung seitens des Steueram'es, da Anleihe wie jährliche Steuer einstweilen nur auf Grund der in der Steuerrolle eingetragenen Reinerträge bezw. nach den Erklärungen der Zeich- nunasverpflichteten bemessen werden, und mit die sen Beträgen in die Steuerrolle eingetragen sind, und es erhalten die Zeichnungsvervslichteten nur eine Verständigung seitens der Steuerzahlstelle (Esattoria). Nun kann es aber doch der Fall

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.11.1936
Umfang: 6
werden. Eine eigene Anmeldung muß hingegen innerhalb des 3. Dezember beim Amt« der direkten Steuern von den Besitzern gemächt werden, die sich nicht m den erwähnten Verhältnissen befinden und zwar: 1. Die Immobilien besitzen, welche nicht der Steuer unterworfen sind. - 2. Die Jmmbobilien besitzen, auf denen Hypo theken lasten. Die unter 1. bezeichneten Besitzer haben eme eigene Anmeldung zu machen für den Besitz: a) der zeitweilig von der Grund- und Gebäudesteuer befreit ist; b) die einer Ersatzsteuer unterworfen

, die an den Anstqlten erteilt werden, für Gelegenheitssupplenzen, Ergän- zungskurse, Doposcuola usw. sind demgemäß zu er- höhen. Verkehrsnachrichten Nene Bahn -Abonnements ab 1. Zänner Demnächst soll das interministerielle Dekret ver öffentlicht werden, auf Grund dessen das Korpora tionsministerium zur Ausstellung neuer Abonne ments-Serien für den Regionalverkehr ermächtigt wird. Es wird damit einem wiederholt vorgebrach ten Ansuchen des Reichsverbandes der Agenten u. Handelsvertreter entsprechen und es wurden

u. Co., am Viktor-Ema- » nuel-Platz, wenden. Warencinfuhr aus Großbritannien Wiie der Provinzialwirtschastrat mitteilt, sind auf Grund des neuen italienisch-englischen Han delsvertrages auf die Zeit vom lk. November bis 31. Dezember l. I. die Zolltarifposition 7St (nicht benannte pharm. Präparate). 782 (mediz. Spezia litäten) und 218 bis 245 (Stoffe und andere Ma> nusakturwaren aus Wolle oder Haar> ausschließ lich unter das Einfuhrlizenzsystem gestellt. Für die dem Boilettensystem unterstehenden Waren geni'igt

- zinal-Spezialitäten), von 218 bis 245 (Stoffe und Manufakturwaren aus Wolle, Spitzen und Felle). 2. Für die auf Grund des Bollettensystems zur Einfuhr zugelassenen Waren (Tabelle C) genügt der Vorweis der Zollbolletten für die Einfuhr vom 16. November bis 31. Dezember 1934. Clearing mit Estland und Danemark. Die Direktion des korporativen Provlnzial- Wirtsckiastsrates teilt mit, daß mit zwei Mini- sterial-Dekreten, die veröffentlicht werden, die Nor men für die Negeluna der Zahlungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 22.12.1869
Umfang: 8
ich gegen jede Verfassung und kann nicht so verstanden werden, alö wollte ich, daß die Verfassung durch verfassungswidrige, geschweige durch gemeine Und ungesetzliche Mittel abgeschafft werde. Nachdem heute zum ersten Male daö Geschlvorucn- Gericht zusammengetreten ist auf Grund eines Staats- grundgcsetzcö, gegen daS ich nicht opponire, so muß ich auf Grund anderer StaatSgrundgefetze mich hier verthei digen und ich erwarte, daß sowie das StaatSgrundgesetz, welches daS Geschwornengericht in allen Ländern diesseits

, somit auf daS, was im Art. 15 jeder gesetzlichanerkannten Kirche selbst zu verordnenffund zu verwalten zugesagt ist. Gerade nach dem genannten Artikel, der Gewissensfreiheit und Glaubensfreiheit gewährleistet, habe ich das Recht daran zu glauben und^nach Art. 13 das Recht meine Meinung zu äußern, allerdings innerhalb der gesetzlichen Schranken. Ich glanbe aber, wenn ich auf Grund der Allokution „ja' sage, so kann man mir Wohl nicht ein Vergehen imputiren, ohne daß man durch Art. 13 die praktische

logischem.Zusammenhange mit den bei den Fragen replizirte der Angeklagte und wies nochmals darauf hin, daßcoibm niiriiin eiiieKiitikder ronWüdauer gestellten Frage zu thun war, die er ans Grund allgemein bekannter Thatsachen, der Mission der Botschafter, der Allokutiou und deö Geständnisses des Grafen Beust im ent gcgengesetzten Sinne beantworten zu müssen glaubte und noch glaube; daß eS ihm dabei aber nicht im Mindesten in den Sinn gekommen sei, aufzureizen, da er zu religiöse» Sinneö sei, um ungesetzliche Mittel, die die Religion per

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.08.1910
Umfang: 8
die nicht immer liebte Hochtour von der Hütte ist die Besteigung vorhandene ausreichende Fürsorge usw., wurde uns der 3303 Meter hohen Laaserspitze, auch Orgler- sogar in mehreren Fällen ganz unverhohlen als! Witze genannt, die über die Schluderscharte in circa alleiniger Grund angeführt, daß eine Wiederho- ^ Stunden erreicht wird, und gleichzeitig als über lung des sonst zufriedenstellenden Besuches nicht Langstour ins Martelltal benützt werden kann erfolgen werde. Dort, wo diese unerquicklichen

und Die im oberen Grunde dieses Tales gelegene Zu lästigen Mängel durch Neubau oder bauliche Adap- > fallhütte. Ausgangspunkt für die Besteigung des tierung zur Modernität nicht fühlbar wurden, ent- Cevedale, erreicht man mit Ueberschreitung der fielen auch die Klagen, und der Aufenthalt gestal- Pederspitzen. Eine andere beliebte Tour. 4^ Stun tete sich nicht bloß ungetrübt befriedigend, sondern den. markiert führt über das Zayjoch zur Dussel- er legte den Grund zur sozusagen automatischen dorfer Hütte

: die zeichnet. Einzelfälle von Unzufriedenheit sind in LMpitze, die Schluderspitze>- die Schildspitze, die unserer Branche allerdings unvermeidlich, und spe- Vertainspitzen und die Hohe Angelusspitze. Samt- ziell Reisende sind nicht selten geneigt, den Grund liche Gipfel haben eine Höhe von 3300 bis gegen zur 'Unzufriedenheit, statt in sich selbst, in anderen!^ Metern: auch die Jochübergä'nge liegen meist Ursachen zu suchen. An beschwerdelustigen Hotel- über 3000 Meter. Das ganze Gebiet hat großar- gästen

aufzunehmen bezw. Iiier die übrigen für die Ausübung des Winter sportes noch nötigen Vorkehrungen zu schaffen und' l>ies umso leichter, als ein zweites großes, entspre chend eingerichtetes Hotel <Miramonti) für den Winterbetrieb geeigne? ist, somit für den Anfang Är die Unterkunft für die Sportfreunde hinläng lich gesorgt sMnt. Ernennung zum Ehrenbürger. Die Marktge meinde Predazzo hat den k. k. Richter und Grund- liuchanlegungs-Kommissar Dr. Simon Dapra in Anerkennung der großen Verdienste

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 20
Datum: 09.01.1914
Umfang: 20
die Grundsteuer lag ihm zentnerschwer auf dem Magen. Traf er irgendwo einen Freund oder Nachbar, so lenkte er die Rede schnell auf die verfluchte Grundsteuer und schimpfteM al len Tonarten über die haushohe Ungerechtig keit, daß der Bauer für seinen armseligen Brund und Boden, der kein Hundertstel Prosit abwerse, eine derart sündhafte Steuer zahlen müsse. Sie heiße ganz treffend die „Grund steuer', weil sie den Bauer zugrunde richte, änderen Erwerb solle mpn starker heranzie hen, wie die Hantierungen

Skandal. Hast irgendwo ein Fleckchen Grund» gleich kommt der Kaiser und sitzt darauf.' > . „Nein, der Kaiser tut's nicht,' schrie ein zweiter» „der-Herr Staat ist's, der bricht wie eine Geiß durch alle Zäune herein, weidet Dir den Nutzen vom Grund weß und Kannst das Schelmvieh nicht einmal verzagen.' ^ - „Ja, der Herr Staat ist der Abfraß, der beißt uns Halm und Wurzeln aus, daß wir nichts mehr Kriegen,' ließ sich ein dritter ver nehmen ; „gegen den Herrn Staat mutz ein Mittel getroffen

^ Km Wa'ttens,cher in ver» geblich beim Kirchner erwartete auffand.. 57 < Vom Ächenfce, (Enthaftet) Bekanntlich! sind nach denl Brand, der das, Hotel Scholastika vernichtete, der Besitzer Tobias Kreyer und dessen Bruder unter dem Verdacht der Brandstiftung verhaftet worden. Gleich Nach der ersten gerichtlichen, Einvernahme wurde aber die EntHaftung d^ Herrn Tobias Kreyer von den Be Horden verfugt. Nunmehr ist auf Grund der gepfloge nen Erhebungen die Untersuchung gegen T. Kreyer und seinen Bruder gänzlich

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 21.10.1905
Umfang: 8
und sozmldcuwkratische Bestrebungen. (Schluß.) Im zweiten Teile seiner Rede in der Ver sammlung vom 8. Oktober in Brixen führte Abg. Dr. Schoepfer aus: „Stellen wir nun einen Vergleich an zwischen den zwei Bewegungen, welche als Reaktion gegen den Liberalismus entstanden sind. Die eine, die Sozialdemokratie, hat die Grundlagen der liberalen Volksausbeutung beibehalten, die andere, die christlichsoziale, hat sich aus die Grund lage des Christentums gestellt. In einem stimmen beide überein: in dem Bestreben

das Recht zur Teilnahme am öffentlichen Leben. Aber es gibt auch einen praktischen Grund dafür: Was wir heute brauchen, ist die Wohlhabenheit der großen Menge. Bon einer solchen kann man aber heute nicht reden. Beim Bauernstand finden wir keine Wohlhabenheit mehr: geringe Einnahmen, große Ausgaben, ein Besitz mit wachsender Schuldenlast und großer Steuerlast. Ebenso geht es den Gewerbetreibenden, welcheim ReichSrat fortwährend ihre Notrufe hören lassen; auch den Arbeitern geht es nicht gut, wie bekannt

, ausnahmslosen Gleichmacherei. Ihr Programm ist: die Zerstörung der Grund lagen der Autorität; so bleibt ihr nichts übrig, als sich an das Volk zu wenden. Doch es ist ganz und gar verschieden, was beide Bewegungen, die sozialdemokratische und die christlichsoziale, unter dem Volke tun. Auf diese Verschiedenheiten bin ich verpflichtet, aufmerksam zu machen, weil man dann und wann Christlichsoziale und Sozial demokraten in einen Tops zu weifen versucht. Beide Parteien tragen das Wort Freiheit im Munde

sind zwar auf den Bauernfang ausgegangen, aber dabei stets in Verlegenheit gekommen. Die deutsche Sozialdemokratie wollte ein Bauen-Programm aufstellen; es wurde aber abgelehnt, weil die Sozialdemokratie nicht für den Bauernstand ein treten kann, sonst müßte sie ihre Prinzipien auf geben. Selbständige Handwerker gibt es im sozialdemokratischen Zukunftsstaat auch nicht, denn die Sozialdemokratie verlangt Abschaffung des Privateigentums, an Arbeitsmitteln wie an Grund und Boden. Die Christlichsoziale Partei will die Neu

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 10.01.1896
Umfang: 8
Glauben zu bekehren, und Mr mit Rücksicht aus die Aehnlichkeit des Ritus nicht ohne Grund. Der Orient befasst sich mit den Angelegenheiten der uuierten katholischen Kirchen viel mehr, als man erwarten würde. So weise ich hier auf folgenden, höchst interessanten Umstand hin: Die Ernennung des früher erwähnten Metropoliten Lewicki zum Cardinal hatte schon damals auch im weiten Osten lebhafte Freude verursacht, so dass mehrere asiatische Bischöfe dieie Freude in ihren an den Cardinal gerichteten

ein lebhaftes Interesse hegt und an fest lichen Ereignissen regen Antheil nimmt. Behufs Verwirklichung der Union von orientalischen Dissidenten mit der katholischen Kirche befolgte der römische Stuhl stets den richtigen Grund satz, dass, um die Schismatiker für die Union M begeistern, vorerst den unierten Katholiken alle ihre wohlerworbenen oder ererbten Rechte, Freiheiten und Privilegien rückhaltslos zuzuer- kennen und zu achten sind, um so den Schis matikern jeden Grund zu etwa scheinbar be rechtigten

Klagen zu benehmen, dass ferner die katholisch--unierten kirchlichen Würdenträger mit denselben Rechten, Privilegien und Ehrenrechten wie die lateinischen Bischöfe sowohl in kirchlicher als auch in politischer Beziehung ausgezeichnet werden. Es liegt mir ferne zu behaupten, dass dies gerade auch bei der Ernennung des Metro politen Sembratowicz der ausschließliche Grund, das ausschlaggebende Motiv war, allein, ich kann auf die Zustimmung der verehrten Confratres zählen, wenn ich die Ansicht ausspreche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 18 von 20
Datum: 29.10.1921
Umfang: 20
, ersuchte das Kriegswucheramt die Verordnung des Landeshaupt mannes von Tirol vom 1t>. Oktober zu veröffentlichen. - Besonders soll daraus aufmerksam gemocht werden, daß - durch diese Verordnung die Kundmachung des Kriegs- j wucheramtes vom 30. September, betreffend die Waren- i Verschleppung aus Tirol außer Kraft gesetzt ist. In die- ! ser Verordnung heißt es: Gemäß der auf Grund des § 9 der kaiferl. Verordnung vom 24. März 1917, R.-G.-Bl. Nr. 131, seitens des B. M. f. Dolksernährung erteilten

Ermächtigung ist die Landesregierung für Tirol berech tigt, vorläufig für die Dauer von 2 Monaten die Aus fuhr von Lebens- und Futtermitteln und anderen Be darfsartikeln des täglichen Gebrauches aus Tiiol in an dere Bundesländer an die Beidiingung einer besonderen Bewilligung (Transportschein) zu knüpfen. Auf Grund dieser Ermächtigung wird vorläufig unter Vorbehalt der Ausdehnung auf andere Artikel verordnet wie folgt: ß 1. !>)ie Ausfuhr von Kartoffeln, Rindvieh, Milch, Butter, und Käse aus Tirol

. Auf Grund des jüngsten italienisch-polnischen Handelsabkommens muß bei der Ausfuhr von Waren aus Italien nach Polen fol. gendcr Weg eingeschlagen werden. Die EinfuhrbewU. gungen werden vom polnischen Industrie- und Handels» Ministerium, Sektion für Warenverkehr, in Warschau er teilt, an welches grundsätzlich die entsprechenden G-suche zu richten sind. Das polnische Ministerium erteilt die Einsuhrbewilligungen im Einverständnis mit der italie nischen Gesandtschaft in Warschau. Jene Gesuchs

aber, die direkt an die italienische Gesandtschaft gehen, werden von dieser nach Begutachtung an das vorgenannte xol> nifche Ministerium weitergeleitet. Den Gesuchen müssen die Originolfakturen beigelegt werden, da auf deren Grund Menge oder Wert der Ware festgestellt wird, die von fixen Einsuhrkontingent abgerechnet wird. Wenn der Gesuchsteller die Einsuhrerlaubnis erhält, so muß er eine schriftliche Erklärung abgeben, in der er sich ver pflichtet, die Zollbeftätigungen dem polnischen Handels ministerium

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 3
Datum: 15.04.1920
Umfang: 3
. Auf Grund einer uns heute zugegangenen Verordnung des Ge^ neralkommissariates wird mit 15. April die äuge- meine Einführung der Lebensmittelkarten zwecks Rationierung von Brot. Teigwaren. Reis. Mais, Ol, Tiersetten. Käse und Zucker angeordnet. Die gleiche Verordnung enthält auch Vorschriften über Gast- l,aussperre, Fleischgenuß an Freitagen und Sams tagen und über Mahlscheine. Abreise der Wiener Kinder. Der Rucktransport aller jener Killder. welche sür einen verlängerten Aufenthalt nicht gemeldet wurden

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 20.03.1937
Umfang: 6
die Nadel im Munde. Auf diese Weise geschah es immer wieder, daß sie eine Na del verschluckte, bis die fast unvorstellbare Zahl von 28V voll war. Erst fertig — lSZg. Die Basis Singapore wird in ihrem volltom menen Ausbau erst im Jahre 1939 fertig sein — teilt die englische Admiralität jetzt mit. Auf Grund der letzten Manöver werden große Erweiterungs bauten vorgenommen. Wieviel Franzosen leben im Ausland? Die Zahl der im Ausland lebenden Franzosen wird neuerdings auf nur 600.0(10 Köpfe geschätzt

aus der Küche kämen. Sei ne Beschwerden hatten keinen Erfolg. Eines Ta ges, als der Gast wiederum Grund zu Klagen zu haben glaubte, stand er von der Tafel auf, ging in die Küche, nahm vom Tisch ein Messer und ver setzte dem Koch zwei Stiche. Der Bedauernswerte sank lautlos, zu Boden und war auf der Stelle tot. Der Mörder zeigte keine Spur von Reue: „Ich habe in Notwehr gehandelt', sagte er zur Polizei, die ihn festnahm. Sie schliefen darüber ein. Bei einer Besprechung politischer Problenie im Anschluß

, Bla Argentieri S, im dell'Economia eine Vier Millionen Lepröse. Es ist ein großer Irrtum, anzunehmen, daß die Lepra eine erloschene Volksseuche ist. Auf Grund der Statistik hat man Anhaltspunkte dafür, daß die Schätzung von 4 Millionen Leprösen durchaus nicht zu hoch gegriffen ist. Die Levra ist in den Tropen und Subtropen, und zwar sowohl auf der nördlichen wie auf der südlichen Halbkugel, außer ordentlich oerbreitet. Rekord im Stecknadelschlucken. Diesen seltsamen Rekord hält eine Neuyorker

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.10.1934
Umfang: 6
ist, wofür Stra Lire IVO bis Lire 2000, weiters ein Zu )ie Strafen rekten Be- gelder von chlag eines Drittels der zu entrichtenden Steuer für ein Jahr vorgesehen find. Der Artikel 24, Absatz 4, gewährt eine Ermäßigung dieser Geldstrafen um ein Vier tel, wenn vor dem Inkrafttreten einer administra tiven Entscheidung ein Einvernehmen getroffen worden ist. Auf Grund des Art. 11 des kgl. Dekre tes Nr. 1511 und des Art. 1 des kgl. Gesetzdekretes Nr7 1512 wird die Geldstrafe und die Straftaxe nachgesehen

und der Strafen, die wegen Nichteinhaltung des Gesetzes vom 30. Dezember 1923, Nr. 3229, hinsichtlich der Negistergebühren vorgesehen sind, wenn die Ab gaben innerhalb 120 Tagen, das ist bis 23. Jän ner 1935, entrichtet werden. Auf Grund dieser Verfügungen haben die Haus besitzer, welche es unterlassen haben, die Registrie rung der Kontrakte vorzunehmen, welche Registrie rung innerhalb 2V Tagen nach dem Datum des Abschlusses des Vertrages zu erfolgen hat, ohne daß eine Strafsteuer wegen Nichtanmeldung erfol

beiwohnte. Die sofort von der Sicherheitsbehörde aufgenommenen Nachforschungen haben , bereits Erfolg gehabt, doim das Auto ist in der Ortschaft Cerruseo sul Naviglio, in der Umgebung von Milano aufge sunden worden. Einige Personen hatten dortselbst gesehen, wie ein eleganter Herr sein Auto in die Uferstraße lenkic. es dort stehen, ließ und sich mit zwei Kossen? entfernte. Als er nach Stunden noch nicht zurückgekehrt war, wurden die Karabinieri des Ortes benachrichtigt, die auf Grund der von unserer

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 06.10.1910
Umfang: 5
Stätte christlicher Kultur soll ein Boden werden für religions- und staatsfeindliche Umtriebe, im Mittelpunkte jenes Volkes, das vor hundert Jahren Gut und Blut für seinen Kaiser gab und für sein Vaterland Oesterreich. Es gibt nur eine Antwort: ein energisches Halt! Man muß dem Uebel auf den Grund gehen. Man wird die Vorstehung eines Vereines prüfen müssen, die in ihrer Mehrzahl zu solchen Tendenzen neigt, wie ihr Verhalten gezeigt hat. Und die Bevölkerung wird Klarheit verlangen müssen

in der Altenmarktgaffe, nachdem er von Grund aus um gebaut, modern eingerichtet und mit Fremden zimmern und heizbarer Kegelbahn versehen wurde, neu eröffnet. Zur Eröffnung, wobei es guten neuen Wein und Meraner Kastanien gibt, ver anstaltet der Gastwirt Herr Hillebrand ein großes Bestkegelscheiben, das mit sehr schönen Besten und Prämien ausgestattet ist (Kr 30 usw.). Beginn des Scheibens am Samstag. 8. Oktober, mittags. Ende Montag. 10. Oktober. 11 Uhr nachts. Wir zweifeln nicht, daß dieser neueröffnete Gasthof

, daß in sämtlichen Ge meinden des Gerichtsbezirkes Sterzing die Teil waldfrage baldmöglichst geregelt und der Grund besitz den Teilwaldbesitzern der Fraktionen und Gemeinden samt dem Nutzungsrechte, wie bisher ausgeübt, im Grundbuche eingetragen werde.' Ferner wurden folgende Resolutionen einstimmig angenommen: „1. Die heute in Sterzing tagende Versammlung des Tiroler Bauernbundes beschließt einstimmig, gegen jede einseitige Aenderung der Zoll- und Handelspolitik zu Lasten des Bauern standes

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 6
Datum: 22.10.1910
Umfang: 6
sind lauter Jagdgebiete geworden. In Oberösterreich hat der Herzog von Cumberland eine ganze Reihe von Bauerngütern aufgekauft, um dort die Hirsche zu pflegen. Wenn die Regierung dem zu schaut, dann darf man sich nicht über den Fleisch mangel wundern. Die Regierung müßte eben die Courage haben, da etwas dreinzureden. Das Jagdgesetz, welches wir in der letzten Session beschlossen haben, ist noch immer nicht sanktio niert. Der Grund dafür ist der: die hohen Herren wollen nicht und die andern sind Byzantiner

und rufen Heilo! Es ist eine Schande, daß wir nach Argentinien betteln gehen müssen, während wir im Lande selbst die Jagd höher stellen als den Viehhandel. Einen Hasen, der einen Gulden wert ist, zu schießen, ist ein Verbrechen, aber nicht des Hasen wegen, sondern des Jagdherrn wegen. Der Landesausschuß, der hier beaustragt wird, eine Steuerbefreiung zu erwirken, möge sich die Mühe geben, daß im Reichsrate ein Gesetz eingebracht werde, auf Grund dessen man den Bauern wieder dorthin bringt

erzielt gegen früher, was wohl auch darin seinen Grund haben mag, daß fremde Händler zum großen Teile fehlten. — Ju Nauders wurde eine Gedenktafel für den dort geborenen und in Wien verstorbenen Bildhauer v. Blaas aufgestellt. Blaas wurde geboren 1815 und starb 1893. Pfarrer Neuner hielt die Fest rede, in der er den Lebensgang des Künstlers schilderte. — Gestern feierte der hochw. Herr Kanonikus und Dekan von Mals, Josef Hohen egger, den 80. Geburtstag. Der Klerus des Dekanates und der Magistrat

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.12.1931
Umfang: 8
den Kärntner Heimwehr- führern Götz, Trenkwitz und Rettl. Bei all die sen Besprechungen hat er nichts von einem be absichtigten Staatsstreich gesprochen. Noch am 5. September vereinbarte er mit Fürst Sta rhemberg und Nanter eine Zusammenkunft für den 14. September, wobei sie über die grund sätzliche Taktik des Heimatschutzverbandes bera- Graz weiter, um in dem als Hauptquartier ausersehenen Gasthof Spielsrhof Quartier zu nehmen. Dort verblieb er bis am 14. Septem- ber 9 Uhr vormittags um welche Zeit

auf Grund persönlicher Kennt- Die Gelder der Entmündigten, der Minder- kannten Ausruf. ^ ^ 'anz entschieden ab. lemals einen jährigen und im allgemeinen alle Kapitalien. Kainmerboser war darüber s?k,r ?ànnl » ?' haben. Das Wort Putjch »,l die nach Sem Gesetze, einem Reglements, gemäß veàà sàt à N?rb n^ ^ das Austreten des Heimatschutzverbandes »..e oenangie immr eine ^eromoung mit Pfrimer. àn richtig, wenn er die Weisung ausgegeben nis der Menschen und der Verhältnisse sowie eines einzigartigen

von Bar: Großjährig: Vereinbarung oder auf Grund einer testamen tarischen Verfügung in . im Ankauf von Liegenschaften oder in ähnlicher Örtner à. àm. Kammerhofer. dann eingehändigten hätte, gegen die staatliche Exekutive aufzà' en oder in àlià n«? Gendarmerie-Oberinspektor ten. Dies ist aber nicht der Fall gewesen. Die Weile anaoleat werden sylrt <ì5 5-q snl 7>->, m> r c ^nzzuschlag vom Landesrat Kundgebung, nach deren Wortlaut Pfrimer vi«' kretes vom 16 ^ulì 190Z Nr ^ ' Hennatschutz zu Macht

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.07.1936
Umfang: 6
Staatssekre tär für auswärtige Angelegenheiten Dr. Schmidt und der französische Gesandte Puaux im Bundes kanzleramt den Austausch der Ratifikationsinstru- mente des österreichisch-französischen Kulturabkom mens vor. Mit dem erfolgten Austausch tritt das Kulturabkommen in Kraft. Sa« Befinden Waiser Wilhelme Doorn, 17. Juli. Der Besitzer von Haus Doorn, der ehemalige deutsche Kaiser Wilhelm U., ist seit drei Wochen nicht mehr im Freien gesehen worden. Auf Grund dieser Tatsache sind Gerüchte im Umlauf

, die endgültigen Olympia-Aus- wahlkämpfe zu einem großen, allen Vereinen offe nen Reichswettbewerb zu gestalten. Es wäre ent> schieden besser und zweckentsprechender gewesen so wie es auch in den anderen Sportarten gemacht wurde — nur diejenigen Mannschaften einzuladen, die auf Grund ihrer Erfolge oder Fähigkeiten für einen vorolympischen Ausscheidungstampf tatsäch lich in Frage kommen. Und ganz abgesehen davon, können unerfahrene Mannschaften im Wettkampfe der Meisterklasse auch behindernd wirken

), Mantrojeni Salvatore (5000 Meter Flach lauf), Mori Emilio (400 Meter Hürden), Oberwe- ger Giorgio (Diskus), Ragni Elio (4 mal 100 Staffel), Ridi Umberto (id.), Rivolta Ettore (50 Kilometer Gehen), Rossi Marsilio (400 Meter Flachlauf und 4 mal 100 Staffel), Spampani Ot> torino (id.), Tcwernari Ettore (4 mal 400 Staffel). Obige Athleten wurden auf Grund ihrer im Laufe der olympischen Vorbereitungen erzielten Resultate ausgewählt. Es wurden nur jene Athle ten ausgewählt, die ein besseres Resultat erziel ten

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 04.02.1928
Umfang: 6
Samstag, den 4. Februar 1S2g. ^llperrzekkung' Seite Nachrichten von der fast. Industrieunion Lizenzeinstellung für aus Mühlenbelriebe Das Volkswirtschaftsministerium Hai auf Grund der herrschenden Krise in der nationalen Mühlenindustrie, die durch die Existenz von einer weit größeren Zahl von Mühlen als not wendig herbeigeführt wurde, mittels Rund« schreiben sämtliche Präfekten des Reiches aus gefordert. keinerlei Lizenzansuchen für die Er richtung neuer Mühlenbetriebe zu gewähren

, sofern es sich um öf fentlichen Grund handelt, die kompetenten Bs-, Hörden befragen, ob sie damit einverstanden ' sind. Außerdem werden die Sicherheitspolizei und die übrigen bautechnischen Behörden inter pelliert werden. Hernach werden die Präfekten über das Gesuch entscheiden. Betrügereien durch das ^Telephon Vor àiger Zsiì wuràè'eine hiesige Firma durchàen schlauen Betrüger . auf telsphoni- schem Wege ziemlich geschädigt. ' Die Lumpcn halten auch mit der Zeit Schritt und bedienen

Bolzano hat zu diesein Zwecke 6ölNn2 Grund in westlicher. Richtung ab getreten und dessen Benützung-.gleich bewilligt. Nach diesen Ausführungen nahmen wir von den Leitern des Spitales Abschied.und dankteir ihnen für die freundlichen Mitteilungen. Wir wollen noch erwähnen, daß der Verwal tungsrat aus folgenden Herren besteht: Baron Altenburger, Oberst Càmolli, Podestà von Lai- ves, Kettmeier Giuseppe, Pattis Giovanni und Tappeiner Francesco, Lana üirchenpalrozinium zu „St. Agatha' ' k. Lana feiert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 13.12.1906
Umfang: 8
noch in der lausenden Woche stattfinden. — M.-R. Dr. W. v Wal: her berichtete über ein Ansuchen des Oberingenieurs Tccini um eine seinem JahreSgehalte von 3Wl) IL, also der achten Gehaltsklasse ent sprechende Aktivitätszulage von 7VV statt Der Stadtmagistrat beantragte die Bewilligung von 72V LI Aktivitätszulage. Der Finanz ausschuß beantragte aber die Ablehnung des Ansuchens. Diesem letNeren Antrage schloß sich der Gemeinderat an. — M.-R. Dr. A. Kins ele berichtete über Verkaufsangebote von Grund stücken

an die Stadtgemeinde. So bot Herr Anton Mumelter-Egger in Rentsch der Stadt ein unterhalb de» Steinernen Logens liegendes Grundstück im Ausmaß von süns Tagmahd zum Preise von 11.000 X per Tagniahd zum ikause an. Dieses wurde abgelehnt. Dafür aber wurde ein anderes angenommen. Das lcMere betrifft die Spitalwicse, die an den obgenannten Grund angrenzt. Der Preis diese« Grundstückes beträgt Ü000 Kronen per Tag mahd, das sind insgesamt 4'6.>.,W Kronen. Dieses Grundstück ist zu Baugründen für ein Militärspital

und ein EpidcmiespUal bestimmt. Bei der Debatte über den diesbezüglichen An trag wurde von G.-R. Frick die Friedhofe frage berührt. Er meinte, das vom Propst für Friedhoszwecke erworbene Grundstück in Haslach sei ungünstig. G.-R. Lun meinte, daß auch eventuell die Spitalwiese oder das Grund stück des Herrn Anton Egger-Mumelter der Stadt zu nahe liege, um den neuen Friedhof dort anzulegen. Weiter unterhalb dieser Gründe seien Plätze genug zu finden für den Friedhof. — In weiterer Verfolgung der Tagesordnung wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 09.02.1925
Umfang: 6
zu bauen, und sah sich die Ge winde Bozen gezwungen, um den Grund- j msorderungen der Baugenossenschaften de? ! Beamten und Eisenbahner Folge zu leisten, m Gries Grundstücke zu kaufen und sie zu be günstigtem Preise weiterzugeben. Die Gemeindeverwaltung von Gries be steht im ihrer Mehrheit aus bäuerlichen Ele menten, welche gegen die Entwicklung der Gemeinde als Kurort und gegen die Be lastung derselben durch daraus folgende Ausgaben sind, und obliegt auch wogen Man gels an Einnahmen

der Handelsschule dienen soll. Es wurde hierauf die- Ansicht laut, daß das dafür in der Nähe der Zollstang« zu er richtende Gebäude groß genug errichtet wer den solle, um auch den Schülern aus dem Stabsgebäude Platz zu bieten Aus der Bespre chung ergab sich die Notwendigkeit einer Ein teilung der Swdt in Schuloierdel und die Schaffung einer Schülsrstatisttt. «ruf Grund welcher erst eine fachlich begründete Ent schlichtung möglich ist. Schließlich erklärte der PräfekturskvnnniWr, daß er vorläufig

Lire 2.70, Roggenbrot 2.7V. Weiße Wecken per Kilogramm 3.—, Krapfen, Paarl eic. per Stück —.35, Kleingebäck per Stück —.20. b Lrgänzungsliste der Hundesteuer pro lS24. Der Ttadtmaglstrat Bozen oeriautbart: Es wird b«kannlgemacht. daß die Trgän- zungsmatrikel pro 1924 der Hundebesitzer im Grund- Art. IS der bestehenden Durch- führungsverorSmmg beim hiesigen Stadt- kammeramte während der Am'sstunden durch 13 Tage hindurch ab S. Februar 192S aus» liegen. b Familicnabend de» katholischen Zugend bundes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 22.05.1902
Umfang: 8
mehr an Ansehen gewinnt. Da nur fünf AuSschussmitglieder von St. Pankraz er schienen, scheint es fraglich, ob mit diesem Manöver alle einverstanden find. Der Antrag wurde natür lich abgelehnt. Pusterthal ««d Seitenthäler. Iteischt«ke. Der Stadtmagistrat. von Bruneck hat aus Grund der am Mai-Markte stattgehabten Schlachtviehpreise die Fleischtaxe bis auf weiteres für Mastochsenfleisch mit Zuwage und Zustreich auf X 118, ohne Zuwage und Zustreich auf X 126 per Kilgoramm festgesetzt. Wahlerversammlnng

vertheilt; 3. wird den Landgemeinden durch das indirecte Wählrecht die unmittelbare Wahl der Abgeordneten vorenthalten. Die heutige Versammlung stellt darum an den hohen Landtag die dringende Bitte, fie wolle noch in nächster Session eine neue Landtagswahlordnung beschließen, in welcher 1. das Wahlrecht erweitert, insbesondere allen Grund- und Hausbesitzern und Gewerbetreiben den das Wahlrecht gegeben werde ; 2. die Landtags- mandate in gerechter Weise neu vertheilt und dabei den Landgemeinden

habe den Leuten wie Schwemberger deswegen weniger gefallen, weil er maßvoll gesprochen. Auch erklärte Herr Hagenhofer, dass in dem Bauernverein in Steier mark auch Knechte und andere Bauernsreunde auf genommen werden, während die politischen Bauer n- vereinler von Bruneck, statutengemäß nur Grund besitzer aufnehmen. Mit dieser Eröffnung wird fich Herr Hagenhofer kein Bildchen hei den politischen Bauernvereinlern eingelegt haben, da fie immer diesen Punkt gegen die Christlichsocialen inS Feld führen

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