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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.07.1925
Umfang: 4
selbstveständlich, «wenn sich die fk^sscnten der Kasse ihrer «Haut wehren, und jkM! die Gnrppe der Aerzte aus dieser Interes- ^.mu'uppe sich auf Grund der vorbildlich aus» -'eten Ätandesordmmg der Ordine dei me- i.ütspreikc-ndd en früheren Ärztekammern), p i>ü ^lle Aerzte von ganz Italien ohne Aus- ililt, ihre Rechte zu wahren sucht. IÄ! n in Bozen erscheinenden „Handels- und l^iiezeliuim' vom it. Juli d. I. erlchienieln m-icher Tlrtlkel über Krankeiwerficyerungen söhne Irgendwelche Dezlrssmrhme auf die konkret

„zur Post' in Niederdorf aus eigentlich unfcchluben Gründen gesperrt. Denn die Begründung ist so durchsichtig, dnß man über den wahren Grund der Sperre nicht im Unklaren sein knnn. In der Begründung zur Sperre wurde als Grund an gegeben, dasz eine deutsche Gesellschaft Lieder gesungen hätte. Und was waren dies für Lie der? Man höre und staune: das alte Studen tenried, das jeder kennt, Gaudeamus igitur! Es ist möglich, daß der Karabinieri-Marefciallo, der auch zugehört hatte, nicht lateinisch ver- stand

, was ihm schlreMch niemand übel nimmt. Aber daß dies auch nicht deutsch war, das mußte dieser Mann der öffentlichen Sicher heit denn doch kennen. Des weitern sollen ge heime Versammlungen im Gasthofe stattgefun den haben —> es scheint dies ein besonders be liebter Grund zur Gasthaussperrnng im Pu> stertale zu sein, denn auch das GastlMus in Gci- selsberg wurde seinerzeit auf Grund einer ano- nymen Anzeige hin wegen solcher angeblicher Versammlungen gesperrt und hat im ganzen Jahre auch nicht eine Versammlung

stattgefun den. Der Grund jedoch, warum das 5)vtel in NiedeÄXwf geschlossen wurde, ist ein anderer; wir wollen denselben extra hier festhalten, weil vielleicht doch eine oder die andere Nummer dieser Zeitung einem Herrn vom Generalstnbe, der sich gerade im Pustertal befindet, in die Hände kommt und er sich darüber einige Ge> danken macht. Der Beisitzer des Posthotels in Niederdorf forderte vom Stattonsiominandan- ten in Niedeidorf, Eapitcrno Stenico, einen be rechtigten Schadenersatz von SV Lire

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 13.08.1931
Umfang: 8
die immer sofort zu mir: „Ach' du lieber Gott!' Der Reiste Meier ist zum erstenmal ausgeritten. Un ter Aufsicht des NMehrers. Aber Meiers Roß liebt die gemächliche Gang art und trottet in, Zeitlupentempo dahin. Endlich wird.es tà Lehrer zu dumm, und ir ruft ungeduldig; „Warum geben Sie dem Pferd nicht die Sporen, damit es endlich in Trab kommt?' »Tja. wissen Sie, wenn man von jemandem abhängig ist, soll man sich mit ihm nicht ver binden!' „. ' Der Grund vor einiger Zeit in London einen vallchmunzèr

an das Reichsinnenministerium gege ben worden, ein Polizeiverbot der kommunisti schen Partei für das ganze Reich zu veranlas sen. Zur Stunde liegt ein formelles Erstickten Preußens, die kommunistische Partei für das ganze Reich zu verbieten, im Reichsministe rium allerdings noch nickt vor. Gesetzlich be stehen kür ein Verbot verschiedene Handhaben. Wahrscheinlich würde auf Grund des Repub'.ik- schutzgesetzes ein Ersuchen, an alle Landesreaie- rungen gerichtet werden, die koinmunistUcl-e Partei und ihre Nebenorganisationen

in Entsetzen, als st« ihn kurz nach dem schiveren Anfall aufrecht sitzend vorfand, ein« seiner dicken schwarzen Lieblingszigarren' rau chend. Cr nutzt seine Taubheit geschickt dazu aus. um die Anordnungen des Arztes und die Befehle des Pflegepersonals zu überhören Der tiefere Grund für feine Ruhelosigkeit ist sà unermüdlicher Arbeitseifer. Der Mann, der sich sein ganzes Leben lang keine Minute Ruhe gegönnt hat. kann den Gedanken nicht ertragen, untätig dazuliegen, obwohl der Arzt ihm versichert

wirken. Der Chef des Protokolls zählt zu seinen Ob liegenheiten aber auch die Betreuung hoher Persönlichkeiten, die nach den Vereinigten Staaten kommen. Er darf sie nicht aus den Augen lassen, muß für ihre Unterhaltung und Zerstreuung sorgen, ihnen Dolmetscher und Führer auswählen und dafür sorgen, daß sie keinen Grund zur Langeweile haben oder ein ernsteres Mißgeschick erleiden. Der Chef des Protokolls hat darüber hinaus noch eine besondere Aufgabe, die recht deli-kater Natur ist: sie rührt

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.10.1934
Umfang: 6
ist, wofür Stra Lire IVO bis Lire 2000, weiters ein Zu )ie Strafen rekten Be- gelder von chlag eines Drittels der zu entrichtenden Steuer für ein Jahr vorgesehen find. Der Artikel 24, Absatz 4, gewährt eine Ermäßigung dieser Geldstrafen um ein Vier tel, wenn vor dem Inkrafttreten einer administra tiven Entscheidung ein Einvernehmen getroffen worden ist. Auf Grund des Art. 11 des kgl. Dekre tes Nr. 1511 und des Art. 1 des kgl. Gesetzdekretes Nr7 1512 wird die Geldstrafe und die Straftaxe nachgesehen

und der Strafen, die wegen Nichteinhaltung des Gesetzes vom 30. Dezember 1923, Nr. 3229, hinsichtlich der Negistergebühren vorgesehen sind, wenn die Ab gaben innerhalb 120 Tagen, das ist bis 23. Jän ner 1935, entrichtet werden. Auf Grund dieser Verfügungen haben die Haus besitzer, welche es unterlassen haben, die Registrie rung der Kontrakte vorzunehmen, welche Registrie rung innerhalb 2V Tagen nach dem Datum des Abschlusses des Vertrages zu erfolgen hat, ohne daß eine Strafsteuer wegen Nichtanmeldung erfol

beiwohnte. Die sofort von der Sicherheitsbehörde aufgenommenen Nachforschungen haben , bereits Erfolg gehabt, doim das Auto ist in der Ortschaft Cerruseo sul Naviglio, in der Umgebung von Milano aufge sunden worden. Einige Personen hatten dortselbst gesehen, wie ein eleganter Herr sein Auto in die Uferstraße lenkic. es dort stehen, ließ und sich mit zwei Kossen? entfernte. Als er nach Stunden noch nicht zurückgekehrt war, wurden die Karabinieri des Ortes benachrichtigt, die auf Grund der von unserer

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.11.1934
Umfang: 8
ratlos fliehen bis hin zum Spiegel, wo sie zu ihr selbst zurückfinden! — Da sieht sie ihren grauen Kops und die Stirn, in die der schweren Jahre Wege tiefe Furchen und Spuren zeichneten, und lächelt befreit. Was fürchtet sie noch? Sie weiß keinen Grund mehr, dem Bidden zwei ge liebter Menschen zu widerstehen, die beide drin gend ihrer bedürfen. Und sie spürt das Blut in ihrem Gesicht klopfen, da sie sagt: „Fahrt jede nur, ich komme nach.'' Das größte Weinfaß der Welt Das berühmte Weinfaß des Grafen

Efterhazy auf dem Tut Bay in Ungarn droht in Stücke zu zerfallen. Das Riesenfaß kann 116.000 Liter Wein aufnehmen: es gilt als das größte der Welt. An gefertigt wurde es im Jahr 1802 und zwar auf Grund einer Wette, die englischen Aristokraten, Gäste des Grafen Esterhazn in Bay mit dem Gutsherrn abgeschlossen hatten. Die Engländer waren zur Weinlese und zu einer vierzehntägigen Fasanenjagd gebeten worden. Einer von ihnen sprach die Befürchtung aus, daß bei dieser Gele genheit alle Fasanen ans

ins tote Land Hinein mit ihren starren, bloßen Und sturmesbangen Aesten. Und Die Nacht kommt bald im Wolkenwagen, Und ihres Eises Hämmer schlagen Hernieder. Alles bebt im Grund. Julius Bansinsr d^enteuer mit (Negenlplelei von Fraark Aranu Ini verdunkelten Raum des Kinos sind die MensckM eng einander gepfercht. Uber die Lein wand flimmert ckie Tragödie, es ist eine von den kielen, den langweiligen, den wahren und so allgewohnten. Der Mann, die Frau, der Freund. Ehebrnchva-riante

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.08.1936
Umfang: 6
kein wirk licher Grund, daß er nicht schläft. Es ist ganz falsch, in einem solchen Fall das Einschlafen er zwingen zu wollen und den ganzen Willen darauf zu konzentrieren. Dann gelingt es erst recht nicht. Der Schlaf soll eine Entspannung sein, die nur durch das Ausschalten des Willens und des Ve- wußtseins erreicht wird. Jede Willensanstrengung aber steigert das Bewußtsein und damit das Wachsein. Sie bewirkt also gerade das Gegen teil von dem, was erreicht werden soll. Dia meisten Hausmittel

an der regulären Gicht, so doch an Störungen ge litten, die unter den Begrisf der gichtigen Ertran kungen fallen. Das Krisenhafte dieser Stosfwech- seistörungen und ihre unbestreitbare — vielleicht durch kleinste Harnsäuren bedingte — Reizwirkung auf dag Nervensystem möyen denn auch sensibili sierend wirken und so der künstlerischen Betätigung zugute kommen. Nicht selten trat.'n ..och andere Stoffwechselstörungen wie Gà'nleiden und Nie renerkrankungen hinzu, Dr. Adolf Braun-Aachen hat nun auf Grund

so tief unter ihrem Schleier daß die Amtsrichter!» sofort erriet, was dieser schmerzliche Seufzer zu bedeuten hatte. „Haft du lange keine Nachrichten?' „Zehn Tage!' rief Theresa und hörte erschrocken den Ton ihrer eigenen Stimme; es schien ihr. als wenn die zehn Tage, laut ausgesprochen, sich ver doppelten. „Es ist lange, nicht wahr?' „Lange? ich weiß es nicht, es kommt darauf an... Er ist nach Mailand gereist!' „Dann ist es erklärlich!' „Aber, das ist doch kein Grund! Cr kann doch ebensogut

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.02.1936
Umfang: 6
. Denn man edoch die Reihe armer reicher Narren betrachtet, >ie in Luxushotels niemals kehlen, so fragt man ich, ob sie nicht vielmehr« die vollkommene Tin? amkeit und Losgelöstheit vom Leben suchen, die man sich nur uM sehr teures Geld in einem sehr großen Hotel verschaffen kann, wo auch der Le bensunfähige sorgfältig betreut wird. Dies scheint in Wirklichkeit der Grund zu sein, warum ver Grad der Absonderlichkeit der Gaste mit der Wertungs-Stufenleiter der großen Hotels an wächst. Rene Maria Paillard

Industriebauten erstrecken sich heute zu bei den Seiten des Alleglmny-Flusses. In der Nähe von New Kensington in Pennnilvanien heben sich die Schlote dieser Alummiumstadt über den Hori zont. Allein mehr als 3S0 Millionen Aluminium- pfannen — um «in Beispiel zu nennen — wurden in Nordamerika hergestellt. Nachdem lange vor dem Weltkrieg nicht nur - eine Polarexpedition mit Aluminiumdooten aus gerüstet worden war, sondern,, auf Grund eines Brandes des Chicagoer Güterbahnhofs auch Alu miniumkabel verwendet wurden

. Der Unterschied gegenüber den Wilsonschen Zahlen ist recht ausfallend, doch glaubt man die Zunahme daraus erklären zu kön nen, daß sich die Giftschlangen in letzter Zeit stark vermehrt' haben. Den Grund davon sieht man darin, daß in den letzten Jahrzehnten viel Oedland zu Kulturland gemacht worden ist, was eine be deutende Vermehrung der kleinen Nagetiere zur Folge hatte. Diese machen aber die Hauptnahrung der Schlangen au?, was weiterhin eine Zunahme der Schlangenbisse mit sich bringt. Die Gefährlich keit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 20
Datum: 30.11.1901
Umfang: 20
in Nikolsdor f. Für die Wahl aus der Städtecurie des Gisak- und Unstertyales: Dr. Johann Schor«, k. k. Statthaltereirath in Innsbruck. Steck oder H'iryofer? Hin ZNahnwort an die Wahtmänner der Land gemeinden des politischen Bezirkes Wozen. (Bon einem Wahlmanne.) Nach wenigen Tagen sollen wir vor dre Wahl urne treten, um im Namen unserer Wähler, die uns das Vertrauen geschenkt, unsere Stimme abzugehen. Wen werden wir wählen: Steck oder Pirhofer? Ich meine, wir haben keinen Grund, von unserem bisherigen

Friedensconferenz zu Brixen alle Anträge der Christlichsocialen nacheinander von den Altconservativen abgelehnt wurden, hat Herr Pfarrer Steck noch eigens beantragt, man möchte wenigstens im Bozener Bezirke, um dem Wahlkampfe auszu weichen, wie bisher einen Candidaten der christlich socialen und den andern der altconservativen Partei überlassen. Allein auch dieser den Frieden in unserem Bezirke bezweckende Antrag wurde von den Alt conservativen abgelehnt. Der einzige Grund, Herrn Psarrer Steck fallen zn lassen

haben wir keinen Grund, von unserem bisherigen Abgeordneten, Psarrer Steck von Mar greid, abzugehen. Wir haben andererseits aber auch keinen Grund, den hochw. Herrn Pfarrer Pirhofer zu wählen. Bis vor wenigen Monaten war er selber noch Anhänger der christlichsocialen Partei und hat ge legentlich der letzten Parlamentswahlen beidemale für die christlichsocialen Candidaten gestimmt. Seit dem ist nichts vorgefallen, was seinen jetzigen Partei wechsel rechtfertigen könnte. Die christlichsociale Partei ist seitdem

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 19.04.1910
Umfang: 8
. Vom k. k. Bezirksgerichte Telfs wird aus Grund der vom k. k. Landesgerichte Jnnsbrnck mit Entscheidung vom 29. März 191V, G.-Z. III, 881/10/1 erteilten Genehmigung über Joses Neinalter von Oberperfuß wegen gerichtlich erhobenem Wahnsinne die Kuratel verhängt und Herr Johann Weber, Privat zu Aigen Bei Oberperfuß, zum Kurator' bestellt. K. I. Bezirksgericht Telfs, Abteilung I, am 5. April 191». 32k Mus sack. G.-Z. ? 15 2/ in Edikt i Vom k. k. Bezirksgerichte Meran wird auf Grund der vom k . k. Kreisgerichte Bozen

, mit Entscheidung vom 16. März 1910, G.--Z. III, 79/10/ti erteilten Genehmigung über Fi- lomena Straßer im MÄurerhäusl in Schönna wegen gerichtlich erhobenen Wahnsin nes die Kuratel verhängt und Herr Toktor Fritz Tinkhanser, Arzt in Bruneck, zum Ku rator bestellt-- ! ! ^ , K. k. Bezirksgericht Meran, Abteilung III am 7. April 1910. 250 Dr. Magnag o. G -Zl. ? 28/io Edikt. ^ Vom k. k. Bezirksgerichte Lieuz wird auf Grund der vom k. k. Kreisgerichte Bozen, mit Entscheidung vomZ0. März 1910, Gesch.-Zl. I^o. III

bis läng stens 13. Mai l. I. beim gesertigten Rekto rate zu überreichen. Unteroffiziere, welche auf Grund des Ge setzes vom 19. April 1872 den Anspruch auf eine Tienerstelle erlangt haben, haben ihre Ge suche im vorgeschriebenen Dienstwege zu vor zulegen. Kenntnis der deutschen Sprache in Wort und Schrift. Besondere Erfordernisse zur Erlangung dieser Stelle sind: Kräftige Konstitution und körperliche Gesund heit, sowie Äie Fähigkeit, Leichen zu heben und zu transportieren. Erwünscht wäre ferner

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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 21.06.1935
Umfang: 12
'len beschäftigten und tatsächlich sind auch nur ganz vereinzelte Fluchtunternehmungen aus Turkestan geglückt. Ein anderer Grund, aus welchem di« Turkestaner Kriegsgefangenen größere Freiheiten genossen, war in der Natur des Landes als Kolonie gegeben. Die europäische Bevölkerung spürte den Krieg kaum. Die Kolonisten genossen Miütärbefrei- ung. setzten sich zum Großteil aus Nichtrussen zusammen — Polen, Letten, Esten, Süden und zahlreichen Deutschen, die dort unten ganze Dörfer besiedelt

, Lungenkranke gibt es dort kaum. Es war für uns Kriegsgefangene anfangs Nicht leicht, uns an diese von der Heimat so grund verschiedenen klimatischen Verhältnisse und an die von demselben bedingte Lebensweise zu gewöhnen, aber e» ging doch besser als wir vermuteten, und zwar hauptsächlich deshalb, weil unser Lager sicherlich eines der gesünde sten, in hygienischer Beziehung vorteilhaftesten gewesen ist, die es ln ganz Turkestan gab. (Fortsetzung folgt.) Sämtliche Dorfbewohner blind 3« 'Staate Oaxaeo

sind gleichzeitig von der Hausfrau in Betrieb zu nehmen. Zündhölzchen aus Schilfrohr hat sich ein schwedischer Zündholzfachmann pake», tieren lassen. Sie sollen nach Erlöschen der Flamme nicht Nachglühen und auch nicht zu Asche verbrennen, sondern nur verkohlen. Der verkohlte Teil de» Schilfrohre» fällt aber nicht herab, sondern bleibt fest mit dem übrigen «noerbrannten Teil verbunden. Schon au» dle- sem Grund dürsten sich die Hausfrauen für dieses neue Zündholz besonders interessieren, da es ihnen sehr viele

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 22.05.1902
Umfang: 8
mehr an Ansehen gewinnt. Da nur fünf AuSschussmitglieder von St. Pankraz er schienen, scheint es fraglich, ob mit diesem Manöver alle einverstanden find. Der Antrag wurde natür lich abgelehnt. Pusterthal ««d Seitenthäler. Iteischt«ke. Der Stadtmagistrat. von Bruneck hat aus Grund der am Mai-Markte stattgehabten Schlachtviehpreise die Fleischtaxe bis auf weiteres für Mastochsenfleisch mit Zuwage und Zustreich auf X 118, ohne Zuwage und Zustreich auf X 126 per Kilgoramm festgesetzt. Wahlerversammlnng

vertheilt; 3. wird den Landgemeinden durch das indirecte Wählrecht die unmittelbare Wahl der Abgeordneten vorenthalten. Die heutige Versammlung stellt darum an den hohen Landtag die dringende Bitte, fie wolle noch in nächster Session eine neue Landtagswahlordnung beschließen, in welcher 1. das Wahlrecht erweitert, insbesondere allen Grund- und Hausbesitzern und Gewerbetreiben den das Wahlrecht gegeben werde ; 2. die Landtags- mandate in gerechter Weise neu vertheilt und dabei den Landgemeinden

habe den Leuten wie Schwemberger deswegen weniger gefallen, weil er maßvoll gesprochen. Auch erklärte Herr Hagenhofer, dass in dem Bauernverein in Steier mark auch Knechte und andere Bauernsreunde auf genommen werden, während die politischen Bauer n- vereinler von Bruneck, statutengemäß nur Grund besitzer aufnehmen. Mit dieser Eröffnung wird fich Herr Hagenhofer kein Bildchen hei den politischen Bauernvereinlern eingelegt haben, da fie immer diesen Punkt gegen die Christlichsocialen inS Feld führen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 13.10.1914
Umfang: 4
des Drei verbandes herbeizuführen. Portugiesische Hilss- tnippen sollen über Nantes und Orleans unter Füh rung des Exkönigs Manuel in Frankreich eintres- sm (?)- Der Kampf um Tsingtau. Aus Tokio wird gemeldet, daß am 7. Oktober cm deutsches Torpedoboot vor Tsingtau von einem Manischen Torpedobootzerstörer in den Grund ge bohrt wurde. Sodann sei ein japanischer Minen leger vor Tsingtau in die Lust geflogen und zwei japanische Kriegsschiffe seien schwer beschädigt wor den. Ein deutsches Kriegsschiff

Hilfsbureau vom Roten Kreuze, welches bei der Generaldirektion der Südbahu behufs Erwirkung von Fahrpreisermäßigungen sür Angehörige von verwundeten oder kranken Militärpersonen bei Bahnfahrten zum Besuche in Spitälern nnd Kran kenhäusern vorstellig geworden ist, veröffentlicht auf Grund einer Erledigung der Generaldirektion vom d. M. folgende Bestimmungen: Angehörige kran ker oder verwundeter, in ärztlicher Pslege befindli cher österreichisch-ungarischer Krieger erhalten bis auf Weiteres siir Fahrten

zum Besuche dieser Krie ger bei Benützung der 2. oder 3. Wagenklasse des Personen- oder Schnellzuges aus sämtlichen Linien der Südbahn einen 5vX igen Nachlaß von den tarif mäßigen Gebühren. Als Angehörige gelten: El tern. K'nder, Geschwister oder Ehefrau. Die Fahr preisermäßigung wird nur für Reisen über 50 Kilo meter gewährt. Die Fahrkarten zum halben Preise werden von den Personenkassen auf Grund von stempelsreien Ausweisen verabsolgt, die zu enthalten haben: Name des Reisenden, Anfangs- und End station

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 13.04.1912
Umfang: 10
er-Kusse fortgeschafft — bis etwa 300 bis 400 Meter weg in die Wiesen hinein aus Burgstaller Grund. Port wurde sie zertrümmert und ihres Inhaltes (zirka 2000 Kronen sollen es sein) beraubt. Als man den Lärm im Bahnhofe gewahr wurde und däs Verbrechen erkannte, eilte man gleich zur k. k. Gendarmerie nach Burgstall, jedoch ohne augenblicklichen Erfolg, denn am Tat orte fand man wohl die zertrümmerte Kasse, das Lieferungsobjekt, nämlich eine sogenannte „Radlbeg', und zirka 100 Kronen in Münze

, 11. April. (Seeanlage auf der Hunger bürg.) Der herrliche Ostermontag hatte tausende von Jnnsbrnckern auf die Hunger- durg gelockt, um dort die Neubauten und Arbeiten an der neuen Seeanlage zu besichtigen. Die Brüder Schwärzler lassen nämlich auf dem Wege zwischen der Station Hungerburg und den Grammartboden gegenwärtig den Grund ausheben für das herzu stellende große Wasserbecken. Knapp daneben steht ein hübsches Restaurationsgebäude im Bau. Der See wird so ties und groß werden, daß er mit Schiffchen

Generalversammlung der Krankenkasse statt. Stipendium. Das Propst Baron Buol sche Stipendium jährlicher Kr. 60 ist vom zweiten Semester des Schuljahres 1911/12 angefangen zu verleihen. Zu dessen Bezug ist ein armer Student, aus Bozen oder Tramin gebürtig, berufen, von dem mit Grund angenommen werden kann, daß er sich dem Priesterstande widmen wird. Bewerber haben ihre Gesuche, belegt mit dem Taus-, DürM' keits- und Jmpfzeugnis und den Studienzeugmpe der letzten zwei Semester, bis 1. Mai

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 6 von 12
Datum: 11.01.1930
Umfang: 12
«, da» ist das Mindeste, was man tun hat »Oy«.' Der Referent, der dies« scheinbar unbo- ftmtcnten Fall erzählte, fügte hinzu: „Glau- tra 6k nicht auch, daß man aus dies« Leut« doch etwas mach« könnte, wenn nur mehr Seefforger für sie vorhanden vhrenbeichte mb Selbftmor- Dk tu München erscheinende und hoch- »agesehen« Medizinische Wochenschrift bringt 1» ihrer Nr. 38 eine Studie von Dr. Erich Meyer wer die Selbstmorde und deren Ber eitung. Auf Grund sorgfältigster statistischer Prüfung« kommt er zu dem Restlltat

, daß katholisch« Länder wesentlich weniger Selbst mörder aufzuweis« haben als nichtkatholische. Er findet dafür «in« einleuchtende Erklärung: •Sa» hat seinen Grund ganz überwiegend I» der Ohrenbeicht« der katholi- fchen Kirche. Ich bemerke hier, daß ich Protestant bin, mir also eine Verherrlichung der katholisch« Einrichtung« fernliegt. In der Ohrenbeichi«, zu der der Katholik schon in frühen Jahren angehalten wird, liegt für jeden, ganz besonders aber für di« Jugend lichen, der tiefe Wert

- und Hochschulen Chinas richten. Besonders bedroht soll iüe neue katholffche Hochschule m Peiping som. Die Setzten Worte vor -er Hinrichtung In einer kleinen Stadt in Texas, wo der Segen des elektrisch« Stuhles noch nicht bekannt ist und wo die Verbrecher durch den Strick vom Leb« zum Tode befördert wer den, saß vor einig« Tag« ein Mann in seiner Zelle, der in einigen Minut« sein« letzt« Gang antrvten sollte. Da erschien plötzlich ein geheimnisvoller, gut angezogener Herr und verlangte auf Grund

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 18
Datum: 05.01.1907
Umfang: 18
, Hundesteuer 4400, 120 Prozent zur Grund steuer 1044, 20 Prozent zur Hauszinsstcucr 23.400, 5 Prozent Zinshellcr 55.900, 120 Prozent zur all gemeinen Erwerbsteucr 49.200, 130 Prozent zu der Erwerbsteucr der Unternehmungen mit öffent licher Rechnungslegung 80.010, 100 Prozent zur Rentensteuer 12.000 K. lieber den Bericht der Finanzgcbahrung entspann sich eine zwcieinhalb- slündigc Debatte, bei welcher alle möglichen An liegen: Straßcnbcspritzung, Kindergarten, Ausbau der Volksschulen zu Bürgerschulen

Krankheit Frl. Anna Köflcr, Privat, 50 Jahre alt. Die Verstorbene diente viele 2ahre als Wirt schafterin bei ihrem Bruder, dem verstorbenen Dekan 2oscf Köflcr in Schlandcrs. — Am Sonntag starb nach langjährigem Leiden Herr Vinzenz Plaschka, 2nstrumentcnfabrikant, 46 2ahre alt. — Am Mon tag starb plötzlich Herr Anton Penz, Schmicdmeistcr, 46 2ahrc alt, ein braver, rechtschaffener Meister. — Der Sonntagsgottesdicnst für die Kinder, der städt. Schulen wurde untersagt. Grund wurde keiner dem Pfarramte

Landschaften und unzählgc Höhen und Bcrgspitzen in vollstem Maße sich zu erfreuen. Nächsten Sommer, heißt es allgemein, werde ich cs mir schmecken lassen, in kürzester Zeit über die er frischendsten Gcbirgshöhen hinzuwandcln und die fröhlichsten Stunden mir zu bereiten. Bozcn, 3. Jänner. Endlich hat der Magistrat doch einen Grund herausgefunden, womit er feinen Ukas betreffs der Einstellung des Schulgoitcsdienftcs rechtfertigen möchte: Die sanitären Verhältnisse hätten den Magistrat veranlaßt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 14.07.1907
Umfang: 12
Nr. 84 um Erhöhung des Anteiles des Staates an den Kosten.der H amd elsschulen. Der Minister bekundete, gegenüber den vorgebrachten Wünschen das größte Wohlwollen und versprach, -die An gelegenheit eingehend zu erwägen. - Die Ernteurlaube. EineÄL«Putation der christlichsozialen Partei sprach Meim Kriegsminister und beim Landes- vertewigungsminister in der Frage der Ernte url aiiBe vor. Der Kriegsminister versprach für das koimnende Jahr die Durchführung von Ernte- urlaub?M./luf Grund der Heuer

einmal die Einsicht entgegengebracht werden, daß dieser Arbeit Ge nüge getan worden sei. Ist diese Amtshandlung erledigt, dann geht es an die Ausarbeitung des Detailprojektes und, vorstehende Voraussetzung angenommen, kann dasselbe bitz ins Frühjahr 1W8 hinein fertiggestellt sein. Daraufhin hat die Ausarbeitung des Kostenvoranschlages statt zufinden, was auch keine Spielerei, sondern eine Arbeit von reichlich mehreren Monaten ist. Auf Grund dieser Berechnungen kann nun beim Par lamente eine auf diesen Bahnbau

bezügliche Ge setzesvorlage eingereicht werden. Nun ist nichts weniger sicher, als daß gerade das Haus zu jener Zeit tagt, oder daß überhaupt eine prompte Erledigung durch die jeweilig dort obwaltenden Verhältnisse zu gewärtigen sei - jedenfalls hat die Gesetzesvorlage die Beratung des Eisenbahuaus- schusses und jene im vollen Hause durchzumachen. Tie Annahme des Gesetzes als sicher vorausge setzt, muß dann natürlich noch die allerhöchste Genehmigung erfolgen. Nun beginnt die Grund einlösung

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 26.08.1914
Umfang: 8
. bayrischen Gesandtschaft in Wien wird uns mitgeteilt: Auf Grund des mit königlicher Verordnung für Bay ern erlassenen Aufgebotes des Landsturmes werden nun mehr auch die in Oesterreich-Ungarn wohnhaften bay rischen Landsturmpflichtigen aufgerufen. Ausgenommen von diesem Aufrufe sind Landsturmpslichtige unter 20 Iahren, die noch nicht pflichtig sind, ferner nichtausge- bildete Landsturmpflichtige über 39 Jahre. Ausgebildete Landsturmpflichtige bis zum 45. Lebens wahre haben sofort ins Land zurückzukehren

, soserne sie nicht auf Grund jetzt vorzunehmender Untersuchung durch den bei den kaiserlich deutschen Konsulaten bestellten all gemein ermächtigten Arzt für landsturmuntauglich er klärt werden. Zu solcher Untersuchung haben sich nur kranke, schwächliche und mit einem Gebrechen behaftete Personen zu melden. Nichtausgebildete Landsturmpflichtige haben sich so fort beim nächsten deutschen Konsulate zur Untersuchung auf ihre Tauglichkeit zu melden. Die Rückkehr ins In land erfolgt erst auf weitere Weisung

. Die auf Grund dieses Aufrufs einberufenen Land sturmpflichtigen haben gegen Vorweisung ihrer Militär- papiere freie Fahrt auf den österreichischen und bay rischen Bahnen. . Wien, 22. August 1914. Königlich Bayrische Gesandtschaft. Die Besetzung von Brüssel. B e r l i n, 24. August. (K.-B.) Die englische Zensur hat bis Freitag früh die Nachricht über den Einzug der Deut schen in Brüssel unterdrückt. Die Nachricht wirkt nun deprimierend. Das Antwerper „Monopol'

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