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Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 4
Datum: 15.05.1925
Umfang: 4
sein als die faschistische Hysterie, die sich eines Tages totlaufen wird. Dann werden auch für Deutsch-Süd- tirol wieder bessere Zeiten kommen. Das Schriftchen der tapferen Schwedin mag diese Hoffnung auf eine bessere Zu kunft beleben. Die Verlagsanstalt Tyrolia in Kozen behördlich geschlossen. Der Unterpräfekt von Bozen hat mit Erlaß vom 4. Mai die Buchhandlung der Tyrolia in Bozen, Laubengasse 41, auf acht Tage (bis einschließlich 11. Mai 1925) schließen lassen. Den Grund der Maßnahmen bildet, wie aus dem be züglichen

) seine Angestellten zu ersuchen, sie sollen in seinem Hause lieber deutsch sprechen. Das war Grund genug, um den Re staurationsbetrieb auf unbestimmte Dauer zu schließen. Wer weiß, wie lange das Hotel noch geschlossen bleibt! Auch bei Grundenteignungen hat man nun ein Vorgehen, das an die Abruzzen erinnert. Vor vielen Monaten wurde Herrn Otto Carli ein prächtiger Grund in der Perathoner- (heute „Neuen ')straße mit Beschlag belegt, um dort Eisen bahnerhäuser zu bauen. Man plankte den Grund ein. nachdem

man eine Verhandlung abgehalten hatte. Bei dieser Verhand lung schätzte ein „Sachverständiger' italienischer Nationalität den Grund auf 61 Lire, obgleich die Stadt selbst erst kürzlich einen viel ungünstiger gelegenen Grund um 100 Lire ver kaufte und der Grund neben der Unterpräfektur sogar um 180 Lire pro n? bewertet und verkauft wurde. Die deutschen Sachverständigen, die den Earligrund mit 225 Lire einschätzten, wurden nicht einmal angehört. Eine Entscheidung wurde nicht gefällt, auch kein Rechtsmittel offen

gelassen oder bisher eine Enfchädigung gezahlt, nur haben sich im fraglichen Garten mitunter Italiener breit gemacht, Blumen genommen und sich als die Herren des Grundes geriert. Und als der Eigentümer die Verplankung etwas wegnahm, um seinen Gartenausgang in die Perathoner(Neue)straße wieder frei zu bekommen, wurden alle möglichen Drohungen laut und mußte der Grund besitzer sich seinen eigenen Gartenausgang wieder verschließen. Man denke: keine richtige Verhandlung, keine Entscheidung

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.11.1936
Umfang: 6
vor- und nachmilitärischer Kurse in die Sektionen für Schei benschießen hat das Generalkommando der Miliz im Einvernehmen mit dem Kriegsminister und dem Generalinspektor für vor- und nachmilitärische Aus bildung der Nation folgendes verfügt:, Die „Premilitari', die unabhängig von den Lek tionen des vormilitärischen Kurses sich'auf Grund des Artikels 23 des kgl. Gefetzes-Dekretes vom 16. Dezember 1933, Nr. 2430, in eine Schieß-Sektion einschreiben lassen wollen^ haben ihre Eignung nachzuweisen. Ihre Einschreibung

ist gebührenfrei und gilt ausschließlich für die Jahre, in denen die vormilitärischen Kurse abgehalten werden. Auf Grund der nach den Mitteilungen der Militär distrikte und vorgewiesenen Urlaubsscheine laufend gehaltenen Listen melden die Podestas jährlich der zuständigen Sektion für Scheibenschießen die Bür ger, die ihrer Militärdienstpflicht genügt haben. Die „Premilitari' werden vom Präsidenten der Sektion von amtswegen in die hiefür errichtete Sonderabteilung eingeschrieben. Der zu leistende Beitrag

zur Zeichnung öffentlich auf gelegt wird, und welches im Staatsschuldbuche ein getragen ist. ?. Wer ist zur Zeichnung verpflichtet? Zur Zeichnung verpflichtet sind alle Besitzer von Haus und Grund, mit einem Werte von über Lire 10.000, jedoch mit folgenden Ausnahmen, wie sie im Artikel 3 des Dekretes angegeben sind: Der Staat mit seinen ganzen Gütern und die Krongüter, die Staatsverwaltungen, die frem den Staaten für jene Güter, die sie im Königreiche besitzen, die Fascistische Partei

. Z. Wie wird die Anleihe berechnet? Die Berechnung der Anleihe geschieht von amts wegen, und zwar von den zuständigen Steueräm tern, auf Grund der Steuerliste für das Jahr 1937. Man muh hier unterscheiden zwischen Häusern und Grundstücken. a) H ä u s e r: Bei den Häusern wird der zwanzigfache Betrag des Ertragwertes, der in der Steuerrolle des Jah res 1937 eingetragen ist, angenommen. Ein Haus, welches mit 3000 Lire versteuerbarem Reinertrag eingetragen erscheint» wird mit dem zwanzigsachen, also mit sechzigtausend

. Dasselbe wird von der Tesoreria bei Vorweisung der Steuerquittung ausgestellt. Wich tig ist vor allem für Geschäftsleute, daß diese Wert papiere auch als Handelskaution Verwendung fin den können, nachdem sie als vollwertige Staats papiere anerkannt und garantiert sind. S. Belehnung der Anleihe. Einer der wichtigsten Punkte des ganzen Dekre tes ist die Erleichterung des Artikels 13 des De kretes, welcher eine Belehnung der Anleihe von ei nem Kreditinstitute gestattet. Auf Grund dieses Artikels wird die Banca d'Italia

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.08.1936
Umfang: 6
kein wirk licher Grund, daß er nicht schläft. Es ist ganz falsch, in einem solchen Fall das Einschlafen er zwingen zu wollen und den ganzen Willen darauf zu konzentrieren. Dann gelingt es erst recht nicht. Der Schlaf soll eine Entspannung sein, die nur durch das Ausschalten des Willens und des Ve- wußtseins erreicht wird. Jede Willensanstrengung aber steigert das Bewußtsein und damit das Wachsein. Sie bewirkt also gerade das Gegen teil von dem, was erreicht werden soll. Dia meisten Hausmittel

an der regulären Gicht, so doch an Störungen ge litten, die unter den Begrisf der gichtigen Ertran kungen fallen. Das Krisenhafte dieser Stosfwech- seistörungen und ihre unbestreitbare — vielleicht durch kleinste Harnsäuren bedingte — Reizwirkung auf dag Nervensystem möyen denn auch sensibili sierend wirken und so der künstlerischen Betätigung zugute kommen. Nicht selten trat.'n ..och andere Stoffwechselstörungen wie Gà'nleiden und Nie renerkrankungen hinzu, Dr. Adolf Braun-Aachen hat nun auf Grund

so tief unter ihrem Schleier daß die Amtsrichter!» sofort erriet, was dieser schmerzliche Seufzer zu bedeuten hatte. „Haft du lange keine Nachrichten?' „Zehn Tage!' rief Theresa und hörte erschrocken den Ton ihrer eigenen Stimme; es schien ihr. als wenn die zehn Tage, laut ausgesprochen, sich ver doppelten. „Es ist lange, nicht wahr?' „Lange? ich weiß es nicht, es kommt darauf an... Er ist nach Mailand gereist!' „Dann ist es erklärlich!' „Aber, das ist doch kein Grund! Cr kann doch ebensogut

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.09.1938
Umfang: 6
. Auch die Isolierung Deutschlands sei vorbei. Es besitze heute die Freundschaft großer und starker Mächte. Zum Schluß erinnert die Proklamation des Führers an die wachsende Gefahr des Bolschewis mus und an seinen Träger, den semiti schen Bazillus: die Proklamation hat fol genden Abschluß: «In meinem und eurem Namen, Sa meraden, freue ich mich, unsere innige Freude zur Tatfache zum Ausdruck brin gen zu können, daß eine andere europa- yche Großmacht auf Grund der eigenen EHahrungen. avs eigener Initiative

und mit eigenen Methoden vorgehend, öle gleiche Ansicht vertritt und mit bewun dernswerter Entschiedenheit die Folgen daraus zieht. Obwohl die Gründe und die Entwicklung der fascistischen und nationalsozialistischen Revolutionen aus grundlegenden Existenzfragen der beiden Nationen entstanden sind und obwohl die beiden großen Umwälzungen unabhän gig voneinander geboren wurden und sich entwickelt haben, ist es für uns ein Grund lebhafter Freude, daß wir in allen lebens wichtigen Fragen die geistige und Tat

absieht, daß durch die Bombardierungen und sonstigen Verwüstungen in China Millionen Werte britischen Besitzes zerstört wurden und täglich weiter zerstört werden, so bezieht China nach wie vor 26 Prozent seiner gesamten Einfuhr aus England und den Dominions. Man sollte denken, daß dem nach London allen Grund hätte, sich er heblich energischer gegen das japanische Vordringen in China zur Wehr zu setzen, als dies der Fall ist, denn der Krieg ver hindert in zunehmendem Maße die Auf rechterhaltung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.10.1941
Umfang: 4
, Kaltererriesengroße Winter birnen, Annanas- Goldparminen- Kana das und Pfirsiche aller Art. Den Hinter grund des Verkaufsstandes hatte die Fir ma mit schönem Geschmack frei gelassen und von demselben leuchtete das prächti ge Wandelhalle-Bild von der «ewigen Roma' herunter. Einen originellen Stand hatte auch der städtische Dopolavoro errichtet; den Vor dergrund bildeten zwei mächtigen Likto renbündel und den Hintergrund eine gro he köstliche schwarz-weiß Karrikatur von Lino Volante, die drei Demokraten- Bol

, deren Bild sür ihn jetzt einen neuen Hinler grund bekommen hatte, von dem es sich doppelt leuchtend abhob einen düste ren Hintergrund von Sorgen und Trä nen. Vierzehntes Kapitel Der Dieb Am selben Nachmittag saßen die Ker- ten und die kleine Schramm mit Holleg ger, Naundorfs und Hardy beim Tee aus der Terrasse vor dem Hotel. „Wenn ich gewußt hätte, daß der Wind sich drehte würde, hätte ich die Jacht doch lieber mit hereinschleppen lassen', jagte Hollegger etwas beunruhigt und blickte in sein Glas

, die sich Holleggers Glas ausgeliehen hatte. „Ich sehe damit gar nichts, weder die Grahn noch Droste.' „Dann haben Sie es nur nicht richtig eingestellt', sagte die klein« Schramm und nahm ihr das Glos ohne weiteres sort. „Ich sehe sie, ganz deutlich', sie lä chelte spöttisch zu Hardy hinüber, „wenn es zu lange dauert, kann man ihnen ja immer noch das Motorboot schicken.* „Natürlich, es ist gar kein Grund zur Aufregung.' Hollegger machte sich mit Andacht wieder über feinen Toast her. In diesem Augenblick kam

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.03.1930
Umfang: 6
Dietrich einen enorinen Erfolg zu ver zeichnen hatte. Tourneur erzählt hier die alte Seeräuberfabel mit modernen Mitteln, stellt die Romantik sonderbarer Ereignisse >n den Vorder grund und ist um gewaltsame Lösung der Kon flikte nicht verlegen. Da er einen Blick für Typen hat, weiß er sie für jede Nolle passend auszuwählen. Vor allem ist hier Fritz Kortner hervorzuheben, dessen schauspielerische Groß leistung von seltenster Eindringlichkeit und Wir kung ist. Wladimir Sokolofff und Boris de Fas steheil

und Raff sind Soldaten einer Besatzungs- truppe an der französisch-schweizerischen Grenze; sie nehmen den Krieg nicht ernst und während sie eigentlich Straßen bauen sollten, amüsieren sie sich m t den schönsten Dorfschwalben. Zwi schen Riff und Raff besteht eine Art intime Feindschaft und dies hat seinen Grund darin, daß d e Natur sie so verschieden ausgestattet hat. Riff ist groß, stark und dick. Raff klein und schmächtig. Nun ziehen sich bekanntlich Gegen sätze immer an, daher ein Dauerzustand

vo» Krakeel und Radau. Der Kraft des einen steht die List des andern entgegen — und wenn sich die Kraft zur Blutalität steigert, so steigert sich eben die List zur Tücke. Ein anderer Grund ist auch vorhanden: Beide sind in ihrem Zivil« beruf Kellner. Riff, der große, starke, ist Ober- keilner lind Rafs nur Hilfskellner. Dieser Rang» unterschied verschärft die Gegensätze noch mehr, denn Riff hatte es in der goldenen Friedenszeik besonders schacf auf seinen Untergebenen al>- gesehen. Endlich ein Lichtblick

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.12.1933
Umfang: 6
gegen den politischen Katholi zismus unternimmt, der — das darf nicht ver gessen werden —auch in dem heute hier gültigen Regime eine gewisse Verkörperung findet. Daß die unzureichende Verteidigungsstellung, die der politische christlichsoziale Gedanke und seine Partei gegenüber solchen Angrissen im allgemeinen nur noch besitzt. mit ein hinreichender Grund zur Abberufung der Geistlichkeit war, kann füglich an genommen werden. Dafür spricht das neuerlich Auskommen eines Versuches, jene „positive öfter reichische

der Paname.Manischen Konferenz Argentinien den ^cUogg-Puit unterzeichnen und die Vereinig te!' «lai'en kien Autikrieqspatt Scavedra-Lames. zu I-nUon bekanntlich bereits seine Zustim mung ^eM>en hat. Ehe- und GeSurtsyrSmien Bressanone, 14. Dezember. Auf Grund der Direktiven, gegeben vom Duce, um die Mutterschaft und die Jugend zu ehren und zu würdigen, hat der Provinzialverband des Mut terschutzes und der Jugendfürsorge mit dem Pro- vinzialv-rbande des Fascio für jene, die in der Zeit vom 21. April bis 23. Dezember

des Juaendtampfbundes gibt bekannt, daß am Sonntag, 17. Dezember, um 10.30 Uhr vormittags alle Jungfascisten von Terlano im Fafciolotale betreffs wichtiger Mitteilungen vollzählig zu erscheinen haben. Nichterscheinens ohne rechtmäßigen Grund haben ein« Disziplinar strafe zu erwarten. Erneuerung der Dopolavoro-Tessera. Terlano, 14. Dezember. Die Mitglieder der Opera Nazionale Dopolavoro von Terlano werden ersucht, ihre Tessera für das lassen. Es wiro darauf auf Jahr 1934 erneuern zu merksam gemacht

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.07.1924
Umfang: 6
, in der Abendzeit in östlicher Richk 'Ng iwer Europa und Asien cnrf dem kür- Rosien Wege von 17.000 Kilometer bewegen. Auf Grund dieser Erfahrungen habe er von Poldlu nvch Australien ziim erstenmal am R). Mai gesprochen und die Worte seien vollständig vernehmlich gewesen, trotz der bescheidenen Energie des Apparates von 28 Kilowatt. Auf '' lese Art sei es mihi Ich. die Leistungsfähigkeit ><s Radiotelephon« ungeheuer zu erweitern, ^r habe welter im Juni '>-rs,xs»e z''ischen Eng land und Argentinien geinscht

ein Be völkerung von 1W.000, während «sie heute nur noch 14.000 Bewohner zählt. Der Grund für diesen auffälligen Rückgang ilst darin zu suchen, dcch die City heute nicht weihr bewohnt wird, soiÄern nur mehr Mrvs und «Läden aufweist. Die Bororte dagegen hoben eine außerordentliche Zumchme der BoMkerung erlebt. So zählt Lambech, das im Jcchre 1801 von 37.S85 Men- fchen bewohnt war, heute eine Bevöllerun« von ^ ÄV.8SS KSpfen^ und Ähnlich fft da» Verhältnis in anderen Vorort« der «nHftchm Metropole. ISgNch

mir an diesem ?Il>eiid stattfindet und >der Film dann die Ru-nd< durch andere Städte zu macl>en hat, kann mis einen sehr starken Besuch gerechnet werden. 5. Intern. Reichenberger Messe. Das In ternationale Reisebüro Schenker u. C-o. in Bo zen hat wie in den Vorjahren auch Heuer wie der die Auvkunfterteilung für die vom 5. bis >5, Aug, stattfindende 5. Intern. Reicl>en>b«rger Messe übernommen. Im Schenker-Büro sind a'ich >ie Reiselegitimationen erhältlich, ans Grund welcher Fahrpreisermäßigungen ge- 'währt norden

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.08.1932
Umfang: 8
verlangt ganz beson ders die Anwendung dieses Kompensations- prinzipes, das seinerseits auf ein ethisches Prin zip .'.uriickziifiihren ist. welches hinwiederum zu sammen mit den Produktionsprinzip ein grund legendes Element der faseistischen Finanzwirt- fchaft darstellt. Nun ist es ganz klar, daß das Steuerproblem der Gebirgszonen. so wie ich es darzustellen versucht habe, durchaus kein reines und einfa ches fiskalisches Problem sein kann. Es ist aber auch ebenso klar, für alle, die ei nen Sinn

zu einer vollständigen Revision unseres Steuer systems. sowohl jenes des Staates, als auch je nes der lokalen Körperschaften DieiZ Revision führt weiterhin zu einer anders gearteten Ver teilung der staatlichen und lokalen Steuern u. zu einer Revision der Ausgaben uud der Aus gaben der lokalen Körperschaften, die teilweise schwer auf dem Boden und seinen Erträgnissen besonders im Gebirge lasten, so daß sich dar aus eine Differenzierung der Steuerbeträge auf Grund des Kompensationsprinzipes ergäbe, gleichzeitig

des Ministerpräsidenten Ekman eine amtliche Negierungserklärug publiziert, in der es unter anderem' heißt: „Der Grund zu dem Rücktritt des bisherigen Ministerpräsidenten Ekman liegt darin, daß er außer der Sumnie von 50.000 Kronen, oie er im September 1S31 von Kreu- .ger entgegengenommen hat, Anfang Februar dieses Jahres noch einmal S0.000 Kronen für .die freisinnige politische Organisation von Jvar^ Kreuger erhielt. Dieser Betrag ist jetzt an die Konkursverwaltung zurückgezahlt worden.' Wls die Schwedische

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 06.06.1906
Umfang: 14
starb an einem Schlag- anfalle der Bräuerei- und Großgrundbesitzer von Henndorf, Karl Kurer, im 37. Lebensjahre. Wien, 30. Mai. Auf Grund des 8 19 des Preßgesctzes ersuche ich Sie, in die nächste Nummer Ihres geschätzten Blattes die nachstehende Berichtigung der beiden Artikel in der N. 42 vom Samstag den 26. Mai 190t! mit der Aufschrift „Altrei' vom 23. Mai und Trient vom 24. Mai aufzunehmen. 1. Es ist falsch, daß die von mir in Eavalese am 16. April d. I. gehaltene Rede eine förmliche Hetz rede

haben, welche dem Eifeubahnkomitee Egna—Fleims günstig gesinnt sind. 2. Es ist falsch, daß ich von „deutschen Juden' gesprochen habe, es ist vielmehr richtig, daß ich, aus Daten gestützt, die mir von in dieser Materie berufenen Personen ge liefert wurden, die Gegenüberstellung der Kosten vor gebracht habe, welche aus Grund des Projektes sich für den Bau einer Eventuallinie Egna—Moena und die Linien Trient—Male, Trient—Gardasee, Taio—Mendel notwendig erweisen würden. 3. Es ist falch, daß ich gesagt habe, daß ich beim Eisen

bahnministerium den Finanzplan der Eisenbahnlinie Predazzo—Moena (offenbar wollte man die Linie Egna—Moena sagen) gesehen habe. Es ist vielmehr richtig, daß ich bestätigt habe, daß mir die Eristenz des Finanzplanes der Linie Egna—Predazzo in Wien zur Kenntnis gekommen sei. Es ist richtig, daß ich Sr. Erzellenz, dem Herrn Leiter des Eisen- bahn-Ministeriums eine Abschrift der Bedingungen gezeigt habe, qitf Grund welcher die Südbahn den Betrieb bloß der Linie Egna—Predazzo übernehmen und den versprochenen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 19.02.1923
Umfang: 8
mitgeteilt, daß er auf Grund der Weige rung 'der Hotelbesitzer und Kausbeute, Angehö rige der alliierten Armee zu bedienen, folMnde Maßnahmen getroffen habe: 1. Das Hotel „Han delshof' wird requiriert. 2. Den alliierten Mili tärpersonen wird das Recht eingeräumt, sich in allen dem Publikum geöffneten Lokalen Lie nen zu lassen. Im Weigerungsfälle wird das Lokal mit Gewalt geräumt. 5. Den alliierten Militär- und Zivilpersonen wird das Recht ein- geräumt, in allen Geschäften zu kaufen, was sie nötig

fremden Militärpersonen und inter alliierten Zivilpersonen nicht gegeben werden. Ihre Anordnung ist daher rechtswidrig. Die ge waltsame Durchfuhrung Ihrer Maßnahmen dürfte praktisch zur Aufhebung des Privat eigentums führen, das in allen Kultur staaten anerkannt ist. Die Verantwortlichkeit für alle Zwischenfälle, die sich aus Ihren völ kerrechtswidrigen Maßnahmen ergeben könnten, muß ich mit Entschiedenheit ablehnen. Die Wei gerung der Geschäftsleute erfolgt auf Grund der Beschlüsse der Arbeitgeber

, als vor dem Ruhreinbruch. Gegen die Benützung der Hauptlinien haben die Engländer grund satzlich Bedenken. Bahnunfölle. Dortmund, 19. Februar. Gestern ereig neten sich im besetzten Gebiet wieder zwei Eisen den Kopf voll Sing und Sang, wie die Hände voll Blumen. Er übt seine Unfirm an allem aus, was nicht niet- und nagelfest ist. Er drillt den alten Gockelhahn auf dem Glockenturm herum, daß er grillt vor Wonne. Da kriegt der Schnee an der Winterhalde eilige Füße, als hätte er's gar pressant/ und könnte nicht schnell

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