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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 18.01.1893
Umfang: 8
, Montan und Andogno. — Die Ein« Hebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1893 nachbenannten Gemeinden bewilligt: Schlmig '186 pCt. zur Grundsteuer, Teniberg 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur Hausklassenfteuer und Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch; Javre 30u pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 10>< pCt, zur Hauszins- und Haus- klassenstener und 30 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wein; Levico iMarktgemeinde) 30 pCt. zur Verzehrungs steuer von Wein

; Mollaro 298 pCt. zur Grund-, Er werd- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins und Hausklassensteuer; PeUizzano 190 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; S. Orsola 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und Hausklassensteuer, 20 pCt. zur Ver- zehrungsjlcuer von W-in und Fleisch; Segonzano ^j0v pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 pCt. zur Hauszins- und Hausklassenfteuer, 30 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wem ; Torra 284pEt. zur Grund-, Erwerb

von Gemeindezuschlägen und Auflagen pro1893 bewilligt den Gemeinden: Borghetw Wo pCt^ zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100pCt. zur Hauszins-und Hausklassenfteuer und Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch, eine Auslage von 1 sl. 70 kr per Hektol. Bier und 5 fl. per Hektol. gebrannter geistiger Flüssigkeiten; Gardolo 300 pCt. zur Grund-, Erwerb^ und Ein kommensteuer, 10 pCt. zur Hauszinssteuer, 15 » pCt. zur Hausklassenfteuer, 20 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wein, 50 pCt. zur Verzehrungssteuer von Fleisch

und eine Auslage von Ist. 70 kr. per Hektol. Bier ; Meano 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 3'.) pCt. zur Hauszins- und 80 pCt. zur Haus klassenfteuer ; Rouzo 500 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und Hauszinssteuer und 100 pCt. zur Hausklassenfteuer; Saoue eine Brodtaxe von 1^ pCt.; Segno -!48 pCt. zur Grund-, Erwerb-und Einkommen steuer, 50 pCt. zur Hauszins- und Hausklassenfteuer und 30 pCt. zur Verzehrllugssteuer von Wein und Fleisch. Eingaben puukto Armenunterstützung wurden

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Alpenland
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Seite 5 von 12
Datum: 11.05.1922
Umfang: 12
, R e t - * gesells chcrf t en und Wohlfahrtsanstal- eine 30%ige Ermäßigung der jeweils festgesetzten Teil- kilnergebrihr, vomusgesetzt, daß ihnen nicht arrf Grund des 125 der Fernsprechordmmg (Ermäßigung der Teilnehmer- Mr für Länder, Bezirke und Gemeinden. die das in ihrer -Altung stehende öffentliche Gut zur Errichtung und Er- PjLg von Telegraphen- und Fernsprechanlagen aller Art .Mtgeltlich zur Verfügung stellen) eine weitergehende Be- .Miauna zukommt. Unter dem Begriff Aerzte sind auch verarzte zu verstehen

. Den W o h l f a h r t s a n st a l- i n ist obige Gebührenermäßigung nur noch auf Grund be endeter Ansuchen und nach Prüfung des Umstandes, ob der Malt der Charakter einer Wohlfahrtsanstalt zukornmt, zn- .iMiaen. In zweifelhaften Fällen entscheidet das Bundes- mnisterium für Verkehrswesen. Triumph-Kino. Ein an szenischen Kontrasten reicher Film de« Triumph-Kinos ist unbedingt „Ein Verbrechen um Mit ternachts amerikanisch bis auf die Knochen, ist die Hand- luna glänzend durchdacht und enthüllt uns das wahre Bild einer amerikanischen Frau

der Oberintendantenstochter Johanna Alfcher aus Wien, eines Mädchens, dessen sich besonders der neuge gründete Verein „Rettet die Mädchen" in Wien angenom men hatte. Alfcher entwendete ihrem letzten Dienstgeber, dem Frauenärzte Dr. Fritz Ehrenteil in Wien Geld und Gel deswert, insbesondere Schmucksachen für mehr als eine Mil lion Kronen und flüchtete aus Wien. Auf Grund der ziem lich genauen Perfonsbeschreibung über die Entwichene ver folgte der Kriminalbeamte Scharinger in der vorigen Woche in Innsbruck eine Frauensperson

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 07.09.1910
Umfang: 14
den hiesür aus seinem Besitze benötigten Grund (70 Klafter) um 140 K per Klafter an. Den Abbruch und die Neuausstellung des Gitter« hätte die Stadt auf ihre Kosten zu übernehmen. Der Grund soll von der Stadt im Mai 1911 übernommen werden, die Arbeiten müßten im September de» gleichen Jahres vollendet sein. Der Vorsitzende bemerkt, daß der Magistrat gegen diese Bedingungen sei, da bei deren Erfüllung die Verbreiterung der Habsburgerstraße zu teuer komme. Was die Stadt für die Habsburgerstraße tun

» in letzter Sitzung abgelehnt wurde. Dizebürgermeister Gemaßmer erklärt die im Kieser'schen Schreiben gemachten Vergleiche mit den Grundpreisen in der Postgasse und am Habsburger- platz für nicht zutreffend, da dort wertvollerer Grund in Betracht kam. Die von Herrn Kieser für die Grundabtretung gestellten Bedingungen werden abgelehnt. Auf eine seinerzeit von Herrn R- Hartmann gestellte Anfrage wegen de» Preise» für den Grund gegenüber seinem Lagerhaus» wird ausgesprochen, daß derselbe verkäuflich

) zu bieten. Der Grund muß innerhalb zweier Jahre verbaut werden. Das Wirtskonzeffionsgesuch Heinrich Meßner für seinen Neubau an der Speckbacherstraße kommt neuerlich zur Vorlage. GA. Landtmann und GA. Schweiggl verweisen aus den ablehnenden Be schluß der Wirtsgenossenschaft und besprechen einen zwischen den Herren Meßner und Alois Wagner stattgehabten Konzessionskauf. GR. Wieser und Dizebürgermeister Gemaßmer behandeln die Frage de» Lokalbedarfes, die in diesem Falle bejaht werden müsse. Nachdem

sich nach GA. Veit geäußert, wird der frühere zustimmende Beschluß mit großer Mehr heit aufrechterhalten. Betreffs de» Wirtskonzessionsgesuche» der Frau Fannt Fuchs, Brauereibesitzersgattin in Forst, für das Hotel „Zentral' erfolgt ein zustimmender Be schluß in der Voraussetzung, daß diese Konzession»- ertetlung gesetzlich zulässig ist. In Angelegenheit der Verbindungsstraße Guf!- hof—Bahnhof liegt ein Anbot de» Herrn Franz Weg er vor, der den au» seinem Besitze bean spruchten Grund im Ausmaße von ca. 100

de» Herrn Jakob Oettl verlangt als Entschädigung für den von ihm für die Der- breiterung der Postgasse abgetretenen Grund (32.07 Quadratmeter) den Betrag von 12.800 K. Dieser Betrag wird als zu hoch bezeichnet und eine Ent- schädigung von 200 K per Quadratmeter für an gemessen erklärt. I Dizebürgermeister Gemaßmer und DA. Huber 'besprechen die schlechte Durchführung des Lauben ganges ln der Postgasse. Das Bauamt wird beauf tragt, Studien für die Verbesserung desselben zu pflegen. DA. Direktor Menghin

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 13.10.1910
Umfang: 5
jetzt bis Cavalese mit Automobilen befahren. Der erste Teil dieser Straße, Lavis —Grumes, wird auf Grund des neuen Straßenbauprogrammes mit einem großen Kostenaufwande teils umgelegt, teils rekonstruiert; der Hintere Teil, Grumes — Molina, ist bereits auf Grund des Straßen bauprogrammes vom Jahre 1897 ausgeführt und das kleinere Stück, Molina — Cavalese. besteht schon von früher her. Aber nicht bloß auf der Süd-, sondern auch auf der Nord seite dieses wichtigen Tales ist eine Verbindung von Cavalese

nach dem Etschlande vorgesehen. Die auf Grund des ersten Straßenbauprogrammes noch zu erbauende Straße Molina — Civez- zano führt zwar nicht unmittelbar nach dem Etschlande, sondern in das äußere Valsugana, stellt aber gerade dadurch eine unmittelbare Ver bindung Trients mit der Dolomitenstraße her. Diese Straße erhält aber noch eine Gabelung, indem das neue Straßenbauprogramm eine Straße enthält, die von Gardolo zwischen Trient und Lavis über Albiano — Moena zur vor genannten Straße führt. Außerdem

eine Lebensfrage für die Stadt. Die Sachlage ist umso ernster, als das Straßenbauprogramm des Jahres 1897 nicht bloß <m1 der OMte, sondern auch auf der West seite von Brixen eine Ablenkung des Ver kehres gebracht hat. JmProgramm befindet sich zunächst die Jaufenstraße, die von Sterzing über den Jansen nach St. Leonhard in Passeier führt. Die Jaufenstraße wird im Jahre 1911 dem Verkehr unv damit dem Staat in die Verwaltung übergeben werden. Zugleich wird auf Grund einer kaiserlichen Entschließung

und in die Schweiz. Die Ofenbergbahn wird speziell den Verkehr zwischen Meran und den Kurorten des Engadin vermitteln. Wenden wir uns nach Süden. Da findet die Jaufenstraße ihre natürliche Fortsetzung durch die G amp enstr aß e, die von Meran nach Lana—Tisens und über den Gampen nach Fondo in Nonsberg führt. Von Fondo in Nonsberg gehen jetzt Reichsstraße und Eisenbahn über die Mendel nach Kaltern und Bozen; eine andere Reichsstraße führt nach Süden gegen Mezolombardo; diese findet ihre Fortsetzung auf Grund

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Neueste Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 10.05.1936
Umfang: 10
, Fleischhauereien, Grund stücken, überhaupt für Be sitze und Geschäfte jeder Art durch d. „An- u. Ver- kaufsankünder", Wien, I.. Schottenring 17. Kosten lose Vorschläge. 6622-14 Baugrund Hötting, 2870 an Kirschental gasse, verkäuflich. Anfra gen an Graf Spiegelfeld. Hötting. Schneeburggasse Nr. 15. 138-14 Kioskplatz, an Verkehrs promenade. zu vergeben. Zuschriften unter „Nr. 3668" an die Verw. 14 a$cB8iarügt&e offene Bauweise. Neu- Hötting, von 3 8 per ms aufwärts. Näheres Höt- tingerau 34. 278

merfrischort und Winter sportplatz) ist Gasthaus mit radiz. Gewerbe und zwei Geschäftslokalen um 50.000 8 bei 25.000 8 An zahlung verkäuflich. Kapi- talsverzinsung 6 Prozent. Realbüro Genossenschafts, verband. Innsbruck, W.- Greil-Straße 14. T11-14 Höttinger Baugrund kaufe baureif 800 bis 1200 m 2 . Zuschriften un ter „Eigenheim 373" an die Verwaltung. 14 Neuerbaules Wohnhaus mit sechs Wohnungen u. 2000 m 2 Grund in Höt ting um 8 34.000.— bei 16.000 bis 20.000 8 An zahlung verkäufl. Real büro

Leitner, Salz burg. Mayburgkai Nr. 4, Vormerkungen mit Bar vermögen bis 260.000 8 greifbar. Für 1 8 Rück porto 100 Ehevorschläge. 6624-9 Gasthofbesitzer. 37 I., ledig, intelligent sucht vermögende Ehebekannt schaft. Angestellte bevor zugt. Zuschriften unter „Nähere Angaben 128" an die Verwaltung. 9 Bäckermeisterswstwe. mit Besitz, in oberöster reichischer Provinzstadt, evangelisch, sucht ehestens Eheverbindung m. Bäcker mit kleinem Vermögen, über 40 Jahre alt, Meisterprüfung Grund bedingung. Zuschr

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 04.05.1922
Umfang: 8
diesem Unternehmen sympathisch ge- zt, wurde der prinzipielle Beschluß gefaßt, , zu beteiligen. Reg.-mat Wr. Sieg im die Aufstellung von handelsüblichen beim Obstversand an, worauf die . Ver- z beschloß, im heurigen Herbste derartige «lf Grund gemachter Erfahrungen zu und einer außerordentlichen Genossen' Dmmlung zur Beratung bezw. Beschluß- ^rzulegen. Nachdem keine weiteren An bracht wurden, schloß der Vorsitzende. Äwortung einiger an die Vorstehung ge- isragcn, mit Dank an die Erschienenen die !img

des Heereshöchstkommandos allein ermächtigt, die obligatorische und sakulative Unfallversicherung im Trentino und Südtirol durchzuführen aus Grund der in unserem Gebiete geltenden Unfällversiche- rnngsgesetze, gleich wie die frühere Salzburger An stalt. - Die Eassa nazionale führt auch die Versicherun gen auf Grund unserer bisherigen Unfallversiche rungsgesetze durch, vor allein auf Grund der letzten Verordnung vom 0. Juli 1914, R.-G.-Bl. Nr. 143, nur daß sie entgegen den Bestimmungen dieses Ge setzes statt

auf ge setzlicher Basis Berechnung vorzunehmen. Hier al lerdings wurde vom Verband im Einvernehmen mit der Genossenschaft der Spengler in Bozen erreicht, daß ab 1. Jänner 1922 die Spenglerbetriebe nur mehr 1.34 zu zahlen haben. Es wäre nur zu wün schen, wenn andere Genossenschaften, deren Mitglie der nnfallversicherungspflichtig find, ebenfalls durch, den Verband Schritte in gleicher Weise unternehmen würden. Die Eassa nazionale ist auf ganz anderen Grund- . Prinzipien aufgebaut, wie unsere frühere Unfall

versicherungsanstalt Salzburg, nur hat sie die Pflicht, auf Grund unseres noch geltenden Unfall versicherungsgesetzes die Versicherungen durchzufüh ren. Es möge daher der Gewerbetag beschließen, daß der Verband der Gewerbegenossenschaften in folgenden Punkten Eingaben an die Negierung richtet: 1. Die Eassa nazionale ist als eine Anstalt ' aus Gruud unseres Versicherungsqesetzes zu erklä ren und dazu sind möglichst bald die Wahlen für den Vorstand, das Schiedsgericht, den Überwachungs ausschuß vorzunehmen

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Bozner Tagblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 01.07.1944
Umfang: 10
und muß auf viel Anregung verzichten! Rechtsanwalt Dr. Herbert Lutz hat seine Kanzlei jetzt in Gries, Monte-Grappa-Straße 1B Fortsetzung des Grieser Haupt- platzes. 7940 rr MONDAMIN c/f&AriUuj, BeuiMailung der Getreideernte W BOZEN MERAN in der Provinz Bozen Zur Sicherstellung t\cr Versorgung der Zivilbevölkerung mit Brot und Nährmitteln ordne ich auf Grund des Artikels 19 des Gemeinde- und •Provinzialgesetzes vom 3. März 1931, Nr. 383, an, daß. die gesamte Getreideernte des Jahres 1944

2 angeführten Meldepflicht die Getreideerzeuger seines Bereiches festzustellen und diejenigen, die nicht in seinem Bereich wohnen, der zuständigen Wolm- gomeinde zu melden.. An Haud der gemachten Feststellungen sind die Meldungen der Erzeuger zu überprüfen. , 4. Der Ortsausschuß hat auf Grund der überprüften Anbaufläche das Ernteergebnis nach folgenden Richtsätzen festzustellen: a) Nach Möglichkeit ist das tatsächliche Ernteergebnis auf Grund von Wiegungen festzustellen. Es kann auch auf Grund von Prohe

bestehenden Richtsätze. Der Antrag ist innerhalb acht Tage nach der Ernte,•jedoch bis läng stens 1. Oktober 1944 cinzurcichcn. Sofern die Ernte nicht zur vollen Selbstversorgung reicht, ist in folgender Reihenfolge der Bedarf zu decken: an für die Saat, da für die menschliche Ernährung, er für Futterzwecke. Die Vcrfiilterung von Weizen und Roggen ist verboten. G. Der Bürgermeister übermittelt dem Erzeuger auf Grund der Ernte feststellung und des überprüften Antrages auf Befreiung

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 12.06.1909
Umfang: 8
in München, legt Ver wahrung ein gegen die Verbreiterung der Habs- burgerftroße beim Theater, bezw. gegen die Auf lassung des dortigen Vorgartens. Der Vorsitzende erklärt, daß diese Verwahrung keinen Grund bilden könne, von dem seinerzeit gefaßten Beschlüsse abzu gehen, umsomehr, da die Pfanzen an der Mauer bleiben. Eine Zuschrift des Herrn Dr. Lorber teilt mit, daß er im Angelegenheit einer zweiten Mittelschule für Meran im Ministerium und beim Landesschul rate intervenierte und die Situation für Meran

und da auftauchenden „Tuiselemalereien'. GA. Schreyögg sagt, jene, die hinter solchen Pfeilern sind, reden anders. GA. Walser meint, diejenigen, welche solche Sachen wünschen, sollten ein paar 100.000 K her- geben, um die Leute zu entschädigen, dann ließe sich's leicht machen. Der Vorsitzende erstattet eingehenden Bericht über den gegenwärtigen Stand der Postgebäude- frage. Das Aerar fordert 1958 Quadratmeter Grund fläche, von der 500 auf den Hofraum, 210 auf das Souterrain und das übrige auf das Parterre treffen

seinen Besitz als abgetreten betrachtet. Redner berichtet weiters über seine Besprechungen mit Herrn Freytag. Dieser offerierte dem Aerar an der Ostseite den Grund bei Abnahme von 4000 Quadratmetern mit ä 28 K, bei der Hälfte mit 32 K, einen schmalen Streifen mit a 24 K. An der Westseite bei der Kaiserbrücke ist der Grund um ähn lichen Preis erhältlich, diesen gäbe Herr Freytag lieber her. Redner hatte mit den Herren Baurat Leon hard und Inspektor Kranewitter eine Be sprechung, der später auch Ritter

o. Pußwald und die Mitglieder des Postkomitees beiwohnten. Die Herren des Aerars geben dem Projekte an Stelle des Kadregebäudes und von Sigmundsheim weitaus den Vorzug, sie würden aber auch, wenn die Stadt dort den Grund nicht hergibt, neben dem Meranerhof an der Ostseite, eventuell auch an der Westseite bauen. Sie wurden ersucht, dem Projekte Egger-Posch näher zu treten, äußerten aber Zweifel, ob das Haupt postamt auf dieser Fläche möglich sei. Baurat Leonhard teilte die Grundrisse für das Projekt beim

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.06.1942
Umfang: 4
, ihr Schiff sei durch Artilleriesalven auf Grund ge schickt worden. Zusammenstößen der nordamerikanischen Kriegsflotte mit der japanischen Luftwaf fe ergeben haben, zu einer grundsütz- lichen Aenderung seines gesamten Bau- programms gezwungen worden. Im Marineausschuß des Senats wurde erklärt daß man sich in Zukunft weniger auf den großen Einheiten und insbè schif Bau von sondere von Schlachtschiffen konzentrie ren werde, sondern statt dessen den stär keren Ausbau der Schlagkraft in der Luft fördern müsse

, nicht be rühren. Innere Arise in Auba Buenos Aires, 19. — Wie aus Havana gemeldet wird, hat dag gesamte Kabinett der Republik Kuba auf Grund des Demissionsbeschlusses des Präsiden ten Carlos Saladriga seinen Rücktritt genommen. Die eigentlichen Gründe für die Regierungskrise sind noch nicht genau bekannt, doch scheint es sich um die zu nehmende Verwirrung der internen La ge des Làndes stu handeln. Seit Mai trat eine verschärfte Spannung zwischen den Anhängern der jetzigen Negierung

allen er schloß, auch denen, welche dem Grund satze huldigen, die Berge lieber van un> ten als von oben anzusehen, eine Straße, welche gestattete, im Wagen bequem vib hart an die Gletscher heranzufahren und, nach Erbauung komfortabler Hotels im Charakter gemütlicher alpiner Heimstät ten, aus wohleingerichteten Gastzimmern dem Sturze der donnernden Lawinen u. dem Tosen der Gletscherbäche zu lauschen und selbst die Gefahren einer wirklichen Hochtour mit dem Fernrohr in der Hand im Schatten grünsamtener Wälder

zu stellen. Eine ahnliche Er klärung gab die Gemeinde von Prato ab. Dagegen verhielten sich die weiter abliegenden Gemeinden Glorenza und Mattes, welche im Soldatale bedeutenden Waldbesitz hatten, ablehnend. Die Ge meinde Malles beschloß, nicht nur nichts zu der projektierten Straße beizutragen, sondern auch an der Lokalkommission sich gar nicht zu beteiligen. Auch die Forst- und Domänendirektion lehnte jede Teilnahme ab. Was schließlich die Grund- besttzer im Soldatale selbst betrifft, so er ste, falls

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.02.1934
Umfang: 6
Unabhängigkeits-Vorschläge vor gelegt, welche die Unabhängigleitsertlarung der Philippinen endgültig aus den 4. Juli 194t) festgesetzt wissen wollen. Die Philippinen hatten in den letzten Jahrzehn ten mehr als einmal Grund, von Amerika sehr enttäuscht zu sein. Noch ein Versprechen, daö Wil son nicht gehalten hat. bezieht sich auf die Frei heit, die er den Filipinos im Jahre I91K verspro chen hat. Seither gärt es aus diesen Inseln. die der großen Welt bis heute nur teilweise erschlos sen und für (niropa

bezei.nen, aus Fragen nach dem Unabhängigkeits programm nur zu antworten, daß die Unabhän gigkeit „vom guten Willen der Amerikaner' ab hänge. Von solchen „Freiheitssührern' will das Volk nichts wissen. Es fürchtet sie mit gutem Grund. Führerin der Ausstände, von denen natürlich so wenig wie möglich in die Oessentlichkeit kommt, ist eine junge sanatische Freiheitskämpserin, eine ungewöhnliche Frau, die wechselvolle Schicksal« hinter sich hat. Die braune „Jungfrau von Orleans' ist die Tochter des Sultans

vörhan« den ist. Diese Schritte verändern sich bei der testamenta rischen Erbnachfolge. Ist ein Testament vörhaiiden» so ist vor allem notwendig, dieses Testament im Sinne des Gesetzes pubblizieren zu lassen. Und die ser Publizierunasakt muß notariell gemacht wer den. Daß dieser At vor allen anderen notwendig ist, geht schon daraus hervor, daß die Nachlaßgeb,ih. ren nur auf Grund des Testamentes bemessen wer- - den können, so daß auch die Anzeige an das Real- steramt erst

nilyt mehr von amtswegen, wie früher durchgeführt, sondern es muß sich jeder selbst darum kümmern, der ein Interesse daran, hat. daß eine Verlassen schaft abgewickelt wird. 2. Die Anzeige an das Registeramt muß innerhalb 4 Monate, wenn nicht Minderjährige dabei sind — gemacht werden. 3. Es gibt heute keine sogenannte Einantwortung mehr, sondern das Gericht bestätigt mit dem Erb zertifikat, daß die und die Personen, die sich auf Grund der Dokumente ausgewiesen haben, Er ben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 05.11.1923
Umfang: 6
. Durch diese harte Maßrege', werden wieder eine Reihe von Familien hart betraf en. — Mit ZI Ottober wurde der Grund- »uchsführer Mittermaier pensioniert. Eine fleißige gewissenhafte Amtsperson mit 45 Diensljahren scheidet damit aus dem Amte. — Getraut wurde Mar Torggler, Tischler meister, mit Amanda Durchner, FitiaNeiterin. Inn, ii > i, 11, i^i, Die i imiiiiiiiiiiiii i^elehLpsU! iiinld'ililiglzes Tandllltt ISr vis aiNst»«- Soll. 2 mit dem NachmNtagiblatt i: Wiener Stimmen ß Wie» Vlll.. Strozzigaffe

. Verschiffung, den Berkaur und Hbt jedem monatlich einen Zcheis über den Wert leiner 2akne Di? Gewinne wer. den dann halbjährlich oeric'lt Die Leiter der Geiiasseiiiltiaft werden von den Mi aliedern er mahlt. Au! di<se Weise hieben die Neuseeländer besonders !n England einen greße» T?il der Butterverlorqnng übernommen und die englischen Molkereien sehr zurückgedrängt Kurze Haare als Scheidungs grund. Londoner Richter habe» einen neuen Scheidungsgrund anerkannt, von dem hie- her kein kanonisches

Unterwerfung un ter den Willen des Gatten und nicht die zärtliche Sorgfalt für die kleinen Kinder. Kurz, die Frau mit dem kurzen Haar sei eine ganz andere Frau, als die er geheiratet, und er hege daher den tiesinnerlich begründeten Wunsch, sich von dieser „fremden Frau' scheiden zu lassen. Die Gattin ließ durch ih ren Anwalt die geistreiche Frage stellen, ob der nach der Hochzeit rasierte Schnurbart des Gatten eventuell auch einen Scheidungs grund bilden könnte. Die Londoner Richter liegen

sich aus die Prüfung dieser Frage nicht ein. erklärten aber, daß die gegen den ausdrücklichen Willen des Gatten ersolgte radikale Frisuränderung der Kattin seine Klage berechtige und sie sprachen die Schei dung auf Grund der Schuld der Frau aus. Es ist ein Glück, daß die Pagenfrisur all mählich wieder aus der Mode kommt, denn sonst würde sich nielleicht auch anderswo der eine oder der andere Mann finden, der in den kurz abgeschnittenen Haaren seiner Frau einen Scheidungsdrund erblickt. Nn grauenhafter Versicherung

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 21.05.1927
Umfang: 8
für diejenigen Mieter, die in der Zeit vom I. Mai 192? bis heut? eine gerichtliche Kündigung erhalten haben, welcher eventuell der Delogierungsantrag und auch die gerichtliche Delogierung folgen könnte. . Den Mietern stehen zwei Wege offen: , 1. Der Rekurs bei der Vergleichskommission, oder ,, ...' , ... ^ , 2. das Gesuch um, Aufhebung der Delogie rung durch einen regelrechten Antrag an die kompetente. Gerichtsbehörde, damit die Delo gierung auf Grund des neuen Dekretes über Aufschub der Delogierungen, bzw

>,der zweite in deutscher Sprache), denen volle Anerkennung zuteil wurde. Das Mrmikche Beifallklatschen bei der.Auffllhrung/der ^Hol ländischen Szene' .wollte -kein. Ende nehmen, bis nicht düs niedliche Holländerpärchensvon Silandro' ^ à.tig für Mieter , i. Der Mieterschutz-Verein Silandro erachtet es für notwendig,-den Mietern folgende wis senswerten Aufklärungen'zu geben: Auf Grund des kgl. Dekretes vom 21. April 1927 hat die Regierung die-Einführung von Ausglèichskommissionen in den Sitzständ?n der kgl

. Bedauernswert ist. das Interesse der Eltern an ihren Kindern, ,das. sie durch ihre schwache Beteiligung am. . Schulfeste bewiesen... . grund,, die von einigen beschneiten Spitzen überragt sind, bieten den Augen des Natur freundes ein gar anmutiges Bild Moso i. P. > - - Kalte Tage c. Nicht ohne Grund nennt matt die Tahà des hl. Bonifazius, Servazius und, „PankraziuS die Tage der Eismäyyner. Die letzten^Tage der vergangenen Woche brachten bei uns. in 5lin- terpäsfeier tatsächlich Eis. Der scharfe/ eisige Wind

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 13.08.1931
Umfang: 8
die immer sofort zu mir: „Ach' du lieber Gott!' Der Reiste Meier ist zum erstenmal ausgeritten. Un ter Aufsicht des NMehrers. Aber Meiers Roß liebt die gemächliche Gang art und trottet in, Zeitlupentempo dahin. Endlich wird.es tà Lehrer zu dumm, und ir ruft ungeduldig; „Warum geben Sie dem Pferd nicht die Sporen, damit es endlich in Trab kommt?' »Tja. wissen Sie, wenn man von jemandem abhängig ist, soll man sich mit ihm nicht ver binden!' „. ' Der Grund vor einiger Zeit in London einen vallchmunzèr

an das Reichsinnenministerium gege ben worden, ein Polizeiverbot der kommunisti schen Partei für das ganze Reich zu veranlas sen. Zur Stunde liegt ein formelles Erstickten Preußens, die kommunistische Partei für das ganze Reich zu verbieten, im Reichsministe rium allerdings noch nickt vor. Gesetzlich be stehen kür ein Verbot verschiedene Handhaben. Wahrscheinlich würde auf Grund des Repub'.ik- schutzgesetzes ein Ersuchen, an alle Landesreaie- rungen gerichtet werden, die koinmunistUcl-e Partei und ihre Nebenorganisationen

in Entsetzen, als st« ihn kurz nach dem schiveren Anfall aufrecht sitzend vorfand, ein« seiner dicken schwarzen Lieblingszigarren' rau chend. Cr nutzt seine Taubheit geschickt dazu aus. um die Anordnungen des Arztes und die Befehle des Pflegepersonals zu überhören Der tiefere Grund für feine Ruhelosigkeit ist sà unermüdlicher Arbeitseifer. Der Mann, der sich sein ganzes Leben lang keine Minute Ruhe gegönnt hat. kann den Gedanken nicht ertragen, untätig dazuliegen, obwohl der Arzt ihm versichert

wirken. Der Chef des Protokolls zählt zu seinen Ob liegenheiten aber auch die Betreuung hoher Persönlichkeiten, die nach den Vereinigten Staaten kommen. Er darf sie nicht aus den Augen lassen, muß für ihre Unterhaltung und Zerstreuung sorgen, ihnen Dolmetscher und Führer auswählen und dafür sorgen, daß sie keinen Grund zur Langeweile haben oder ein ernsteres Mißgeschick erleiden. Der Chef des Protokolls hat darüber hinaus noch eine besondere Aufgabe, die recht deli-kater Natur ist: sie rührt

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.08.1910
Umfang: 8
die nicht immer liebte Hochtour von der Hütte ist die Besteigung vorhandene ausreichende Fürsorge usw., wurde uns der 3303 Meter hohen Laaserspitze, auch Orgler- sogar in mehreren Fällen ganz unverhohlen als! Witze genannt, die über die Schluderscharte in circa alleiniger Grund angeführt, daß eine Wiederho- ^ Stunden erreicht wird, und gleichzeitig als über lung des sonst zufriedenstellenden Besuches nicht Langstour ins Martelltal benützt werden kann erfolgen werde. Dort, wo diese unerquicklichen

und Die im oberen Grunde dieses Tales gelegene Zu lästigen Mängel durch Neubau oder bauliche Adap- > fallhütte. Ausgangspunkt für die Besteigung des tierung zur Modernität nicht fühlbar wurden, ent- Cevedale, erreicht man mit Ueberschreitung der fielen auch die Klagen, und der Aufenthalt gestal- Pederspitzen. Eine andere beliebte Tour. 4^ Stun tete sich nicht bloß ungetrübt befriedigend, sondern den. markiert führt über das Zayjoch zur Dussel- er legte den Grund zur sozusagen automatischen dorfer Hütte

: die zeichnet. Einzelfälle von Unzufriedenheit sind in LMpitze, die Schluderspitze>- die Schildspitze, die unserer Branche allerdings unvermeidlich, und spe- Vertainspitzen und die Hohe Angelusspitze. Samt- ziell Reisende sind nicht selten geneigt, den Grund liche Gipfel haben eine Höhe von 3300 bis gegen zur 'Unzufriedenheit, statt in sich selbst, in anderen!^ Metern: auch die Jochübergä'nge liegen meist Ursachen zu suchen. An beschwerdelustigen Hotel- über 3000 Meter. Das ganze Gebiet hat großar- gästen

aufzunehmen bezw. Iiier die übrigen für die Ausübung des Winter sportes noch nötigen Vorkehrungen zu schaffen und' l>ies umso leichter, als ein zweites großes, entspre chend eingerichtetes Hotel <Miramonti) für den Winterbetrieb geeigne? ist, somit für den Anfang Är die Unterkunft für die Sportfreunde hinläng lich gesorgt sMnt. Ernennung zum Ehrenbürger. Die Marktge meinde Predazzo hat den k. k. Richter und Grund- liuchanlegungs-Kommissar Dr. Simon Dapra in Anerkennung der großen Verdienste

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 16
Datum: 05.04.1924
Umfang: 16
. Daß mit diesen schönen bedeutungsvollen Lorten, die allen aus dem Herzen gesprochen waren, die seltene Feier nicht ihren letzten Ab» Wuß gesungen hat, braucht für jene nicht be sonders betont zu werden, die gute Altbozner ^llte kennen und daraus noch etwas halten. Ae uralten Fahnen und Bilder hatten keiner lei Grund, über die Sitz- und Trinkfähigkeit Mserer Generation irgendwelche abfälligen «merkungen zu machen. Dankbarkeit, Freude Zufriedenheit krönten die seltene Feier. Dr. —r. BSrgerfmn. Die Dozner Wohnungsfrage

bis zur Kommissiomerung der Projekte zur Ver dauung des Talserparkes. Bei der Kommrssionierung dieser Projekte erschien plötzlich ein neuer Vorschlag auf der Tagesordnung: Herr Ingenieur Erwin Schwarz bot den ihm gehörenden Grund 1>eim Klösterle (es ist dies der Grund hinter der hohen Mauer gleich außerhalb des Gast hofes .Badl') um Lire den Quadratmeter für diese Zwecke an. Es fehlt lediglich noch die Zustimmung eines Mitbesitzers. Wir glauben die Meinung der gesamten Bevölke rung von Bozen und Gries

von der Verwendung geringwertiger Kohle von den Benützern schon abgegangen werden, wenn sie erfahren, daß sie mit guter Steinkohle oder mit Koks billiger heizen können. Oder sie werden aus Grund der Ratschläge der Heizstelle kleine Abände rungen an ihren Heizungen vornehmen, die zu besserer Rauchwerbrennung und damit auch zu besserer Ausnutzung der Sohle führen. Die elektrische Heizung. Anderseits darf aber nicht übersehen wer den, daß in Meran eine geradezu ideak Mög lichkeit für viele besteht

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 05.08.1922
Umfang: 12
, zu 83 Mo naten 10 Tagen, Emanuel ALram und Alois Abram, Arbeiter aus Sarnonico, und Maria Wiedenhofer, Händlerin in Bozen, zu je 14 Monaten und 17 Tagen, Maria Defukum, Arbestersgattin in Wozen, zu 2 Jah ren 8 Monaten 15 Tagen und Elisabeth Gabriel!!, Taglöhnerin aus Tefero zu 11 Monaten und 20 Ta gen Kerkers. Die weiters Schuldigerkannten wurden auf Grund des neueingeführten Strafgesetzes nur be dingt verurteilt. Sie genießen volle Strafnachsicht, wenn sie sich fernerhin gut aufführen. Den Verhand

war. Der sympathische Baumgartner, Innsbruck, wird auch Heuer kaum erscheinen. Er scheint sich überhaupt vom Rennschauplatze zurückgezogen zu haben. Die Beteiligung ist aber aus «Grund der vorliegen den -Nennungen eine rege und Ueberraschungen be- irefss Sieg und Zelt sind gar nicht ausgeschlossen, ob wohl die vorjährige Zeit, z. B. St. «Leonhard- Jausen von 1 Stunde 32 Min. und die Gesamtzeit von 6 Stunden 6 «Mn. kaum unterboten werden wird. Der Start findet Heuer um 4 Uhr früh bei der Zenoburg statt

aus irgend einem geheimnisvollen Grund abgebrochen worden? Er rief den Bürochef wieder zu sich «herein, und sie besprachen einige Minuten das seltsame Er eignis. Der Advokat verbarg seinem Bürochef nicht, daß e» Ihn beunruhigte, daß er keine Telephonverbin dung mit der Billa bekommen könne. Sie meinten, das Beste fei, es noch einmal zu versuchen, und der Advokat rief das Amt an. Jetzt aber wird ihm eine neu« -Ueberraschung zuteil. In Dänemark hat man dieselbe altmodische und merkwürdige Einrichtung

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.06.1935
Umfang: 8
das Zimmermädchen den Raum betreten und säubern.' „Ich habe den Professor oft hier in der Halle sit zen sehen', warf Mister Hawkins ein. „Höchstens aber eine halbe Stunde. Dann sucht er bestimmt einmal sein Zimmer auf, um sich zu Mgeivissssn. oh seih? SGtze noch d^M.- ..Mich : - „Aber Herr Direktor! Sie wollen den alten Herrn doch nicht mit den Diebstählen der letzten Wochen in Verbindung bringenl Wenn ich nicht irre, ist er auch erst seit zwei Tagen im Haus?' Auf Grund seiner Stellung war Hawkins der einzige

hatt?. Die Kriminalpolizei stellte rasch fest, daß dieser Mann ein gewisser Ingenieur Prechendieu gewesen war. Das war offenbar der. Täter. , , Prechendieu wurde verhnstet. Er behauptete al lerdings, vollkommen unschuldig zu sein, aber das behaupten ja bekanntlich a>H Verbrecher. Ueber den Grund seines Eindringens in den Garten des Durand'schen Hauses verweigerte er jede Aussage. Das genügte^ um Untersuchungsrichter u. Staats anwalt im Voraus gegen ihy einzunehmen, wenn nicht sie bereits fest

auch im Publikum durch aus nicht überzeugt und Ebenso wenig-verhehlte man sich, daß seine Chancen durch die letzten Er gebnisse der Untersuchung ungemein verschlechtert waren. Je näher das Datum der Gerichtsverhand lung heranrückte, desto mehr stieg das Interesse. In den letzten Tagen legte man regelrechte Odds aus, und die Wetten standen ungefähr 1:5 für Pre chendieus Verurteilung zu lebenslänglicher Depor tation. Unter diesen sehr ungünstigen Aspekten fand die Prozeßverhandlung statt. Die auf Grund

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